Bücher mit dem Tag "inspiration"
208 Bücher
- Mona Kasten
Save Us
(1.807)Aktuelle Rezension von: abouteverybookHandlung: Ruby wird beschuldigt eine Affäre mit ihrem Lehrer gehabt zu haben, Lydia wird von ihrem Vater zu ihrer Tante verbannt und James versucht sich an die Scharade seines Vaters zu halten, um nicht noch mehr zu ruinieren als sowieso schon kaputt gegangen ist. Doch er ist unglücklich und eigentlich will er längst was anderes für sein Leben.
Charaktere: Ruby ist schon immer einer meiner liebsten Charaktere gewesen. Und auch jetzt hat sich nichts daran geändert. Sie ist wirklich lieb und nett und wahrscheinlich auch einfach viel zu lieb und nett, nach allem was passiert ist. Gut fand ich auch, dass sie kein unnötiges Drama gemacht hat. Sie hat James versucht zuzuhören und versucht daran zu glauben, dass er ihr so etwas niemals antun würde, auch wenn die Situation scheinbar eindeutig war.
James mochte ich, wie in den letzten Teilen, auch wieder sehr gerne. Auch wenn das mit dem Foto echt nicht sein musste, habe ich direkt geglaubt, dass er schon gar nicht mehr wusste, dass dieses Foto existiert, denn um ehrlich zu sein habe ich das selber auch total vergessen und musste erst einmal überlegen wann das überhaupt gewesen sein soll. Letztendlich bin ich aber froh, dass er sich endlich seinem Vater entgegengestellt hat.
Lydia ist einfach die Beste. Obwohl ihr komplettes Leben sich verändert hat versucht sie das Gute darin zu sehen. Und obwohl sie ihre eigene Zukunft damit ruiniert, tut sie alles dafür, dass Ruby von dieser Sache entlastet wird. Sie ist eine wirklich gute Freundin und ich habe sie einfach nur ins Herz schließen müssen. Sie und Graham sind außerdem echt gut füreinander.
Wren, Alistair und Kesh sind wirklich gute Freunde, obwohl ich das gerade bei Wren am Anfang nicht gedacht hätte. Aber in diesem Teil ging es doch vermehrt um ihn und eigentlich ist er sogar ziemlich sympathisch. Und zum anderen finde ich Alistair und Kesh einfach nur unglaublich süß zusammen. Cyril dagegen habe ich gehasst und ich war so unglaublich sauer wegen seiner Dummheit. Am Ende tat er mir dann doch leid, aber letztendlich macht es das auch alles nicht wieder gut.
Ophelia war echt niedlich und ich konnte einfach nicht fassen, wie lieb, nett, lustig und verständnisvoll sie im Gegensatz zur restlichen Familie ist. So gesehen hätte Lydia nichts besseres widerfahren können.
Und nun zum wirklich schlimmsten Charakter überhaupt: James und Lydias Vater. Nachdem wie der letzte Teil geendet ist, habe ich mir direkt den dritten Teil geschnappt und war augenblicklich sauer auf ihn. Wie kann ein Mensch und gerade der eigene Vater nur so schlimm sein? Zwischenzeitlich habe ich echt gehofft, dass er sich wieder einkriegt, aber letztendlich wurde es nur noch schlimmer und helfen kann man ihm sowieso nicht.
Spannung: Mona Kasten hat es geschafft, dass das Buch von der ersten bis zur letzten Seite an Spannung nicht mehr zu übertreffen ist. Während des Lesens war in meinem Körper eine solche Anspannung, da ich jede Wut und Traurigkeit der Charaktere selber gespürt habe. Ich musste weinen, lachen und zwischendurch war ich auch wütend. Jede mögliche Emotion habe ich durchlaufen.
Schreibstil: Mit einem Schreibstil der emotionaler nicht hätte sein können, hat Mona Kasten es auch hier wieder geschafft, mich in die Geschichte eintauchen und mit den Charakteren mitfühlen zu lassen.
Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut, da es sich zum Einen an die anderen Cover der vorherigen Teile anpasst, aber zum Anderen, weil es durch das Gold so glamourös wirkt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es definitiv zu meinen Jahreshighlights. Die Geschichte hat mich mitgerissen und jede mögliche Emotion spüren lassen. Ich habe gelacht, geweint und war wütend, und das alles gemeinsam mit den Charakteren. Eine wirklich unglaublich schöne Reihe, die jeder gelesen haben muss. - Sebastian Fitzek
Der Augensammler (Graphic Novel)
(5.364)Aktuelle Rezension von: ChiarraAuch wenn ich mich hier eventuell in die Nesseln setze ... Nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mich für die 3 Sterne entschieden.
Für 4 Sterne sprechen würde der wirklich originell und toll durchdachte Plot und der spannende Schreibstil.
Warum dann nur 3 Sterne? Für mich persönlich hat der Autor den Plot zu verstrickt und damit konstruiert umgesetzt und es wurde damit leider auch an vielen Stellen einfach zu unwahrscheinlich. Und dies abgesehen und unabhängig von der Fähigkeit von Alina, "Ereignisse und Erlebnisse anderer Menschen bei einzelnen Körperkontakten sehen zu können" (mehr möchte aus Spoiler-Gründen nicht sagen).
Daher würde ich zusammenfassend zu diesem Thriller sagen, was mir nach Beendigung des Buches durch den Kopf ging: "hm - tja - spannend, aber ..." Derzeit würde ich diese Serie wohl eher nicht weiterlesen.Gelesen und bewertet 30.10.2022
- Mona Kasten
Trust Again
(2.290)Aktuelle Rezension von: BookloveforlifeNach Begin Again wollte ich unbedingt weiterlesen, gerade weil mir so viele gesagt haben Band 2 ist noch viel besser. Doch den Start mit diesen Buch würde ich als kompliziert beschreiben. Er hat mich nicht nur verwirrt, sondern ich habe mich total unwohl gefühlt. Mit der Zeit wurde es besser, die beiden waren toll zusammen, keine Frage. Doch irgendwie konnte mich ihre Geschichte erst zum Ende hin wirklich begeistern
dafür bin ich umso gespannter auf Band 3, weil ich die Leseprobe bereits richtig richtig toll fand
- Stephen Hawking
Eine kurze Geschichte der Zeit
(340)Aktuelle Rezension von: DrGordonEs gibt sicherlich nicht sehr viele Menschen, die das Buch auch nach mehrmaligen Lesen vollständig verstanden haben. Selbst wenn keine mathematische Formeln darin vorkommen. Der "Kampf zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie" und der Quantenphysik. Die Einbindung der Gravitationskraft, leichte und schwere anthropologische Kraft, eine vorwärts und eine rückwärtsgerichtete Zeit, drei oder mehr Dimensionen und vieles mehr.
Welchen (physikalischen) EInfluss hat Gott, warum macht es keinen SInn sich aus physikalischer Sicht zu Fragen was vor dem Urknall und der SIngularität war, welche Rolle spielt die Gravitation für eine Denken aus mehr als Drei Dimensionen.
Das Buch fasziniert nicht nur "Trekkis" und Star Wars-Fans. Es erkennt aber auch seine Grenzen, da sich theoretische Physik sehr viel nur im Kopf abspielt. Was ist wichtiger Theorien oder Beobachtungen, oder ist es die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei.
- John Strelecky
Das Café am Rande der Welt
(1.112)Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismusTatsächlich war ich mega gespannt auf dieses Buch, es lag auch schon eine Weile bei mir rum und nun war es an der Zeit hineinzulesen. Es war sehr viel anders als erwartet, denn es hat mich zwar berieselt, jedoch nicht gefesselt. Und da kommen wir zur großen Herausforderung. Ich konnte dem Ganzen irgendwann nicht mehr folgen.
Meine Meinung zum Buch ist trotzdem gut, denn es gibt Fragen vor, die sich jeder irgendwann stellen wird. Wo komm ich her? Wo will ich hin? Wieso bin ich hier und was will ich eigentlich vom Leben? Alles Fragen, die man gar nicht so einfach beantworten kann.
Ein Buch also, das zum Nachdenken und hinterfragen anregt. Vielleicht findet der ein oder andere danach sogar einen neuen Weg für sich oder ein neues Lieblingsessen, denn das gibt es hier auch mehr als genug.
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.096)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchMir wurde das Buch im Freundeskreis empfohlen - ich kannte es vorher tatsächlich noch nicht, den Film könnte ich eventuell mal vor vielen Jahren gesehen haben, bin mir aber nicht sicher.
Mit Hape Kerkeling, muss ich zugeben, hab ich nicht viel am Hut - ich weiß dass es ihn gibt aber dass er Komiker ist wusste ich wohl glaub ich auch erst richtig nach dem Buch - also wie gesagt ich habe nichts mit ihm zu tun.
Nachdem das Buch ja ein Mega hit ist/war und es mir eben ja auch wärmstens empfohlen wurde, war ich schon sehr neugierig...aber, ich muss zugeben, so ganz kann ich den Hype darum nicht verstehen...
Der Schreibstil ist nicht so ganz meins, ich brauchte einige Seiten um rein zu kommen, ich konnte leider nicht so gut und flüssig lesen wie sonst immer, dementsprechend hab ich dafür auch eher zwei Nachmittage gebraucht.
Er erzählt von seinen Momenten auf dem Jakobsweg...aber irgendwie konnte mich das ganze nicht so wirklich abholen. Es gab einige schmunzler und ich musste dennoch einige male lachen - es ist zumindest sehr humorvoll geschrieben was die ganze Sache einfacher machter - das gefällt mir sehr!
Ich kann mit Gott nicht so wirklich viel anfangen, es war zwar nicht so viel von "Gott" dabei, hätte aber gerne weniger sein dürfen - aber natürlich - ist mir klar hier gehts um den Jakobsweg ;-)
Ich hab das Buch gelesen, fand es an einigen teilen sehr schön, an anderen wieder doch sehr langwierig und eher so..nahja....
hats mir gefallen? joa....war ganz nett denk ich mal ein Highlight ist es nicht, aber ich denke man kanns ruhig mal lesen. denk ich :-)
- Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
(7.765)Aktuelle Rezension von: FraukeWNatürlich konnte ich mit dem Titel und den Zeichnungen bereits seht Jahren etwas anfangen, dennoch hatte ich es bisher nie geschafft, das Buch auch wirklich mal zu lesen (mit 25 Jahren!) und ich kann nur sagen, dass ich mich wirklich geärgert habe, es nicht schon früher gelesen zu haben!
Ich bin ohme große Erwartungen an die Geschichte herangegangen, habe jedoch schnell gemerkt, dass diese auf den ersten Blick vielleicht einfach gehaltene Geschichte viele tiefliegende Wahrheiten über das Leben enthält. Für Kinder mag es einfach nur eine fantasievolle Geschichte sein, doch als erwachsener Lese zeigt einem das Buch, wieviel wir von Kindern lernen können. Wie sinnlos viele unserer erwachsenen Handlungen doch sind und wieviel wichtiger es ist, sich auf die kleinen und unscheinbaren Dinge des Lebens zu konzentrieren, da das Glück dort zu finden ist. Kinder sind uns Erwachsenen in vielen Dingen voraus und es ist schade, wie sehr wir ebim heranwachsen unsere Fantasie verlieren sowie den Blick für das Wesentliche. Das Buch ist mir sehr im Gedächnis geblieben und ich habe lange über einzelne Passagen nachgedacht.
Aschließend kann ich sagen, dass es ein wundervolles Buch ist, dass man alle paar Jahre nochmal zur Hand nehmen sollte, um sich an manch wichtige Dinger zu erinnern und über das eigene Leben zu reflektieren. - P.C. Cast
Betrogen
(2.644)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.
Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)Klappentext:
Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.
Meinung:
Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.
Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?
Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.
Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.
Fazit/Empfehlung:
Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.
Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.914)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen.
Es ist eine sehr schöne/traurige Geschichte, sie hat mich von Anfang an sehr gefesselt, so dass ich das Buch tatsächlich nicht weglegen konnte.
Die Kapitellängen sind gut, der Text bzw der Schreibstil sind sehr gut und flüssig formuliert.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, daher von mir eine klare Leseempfehlung! :-)
- Johanna Wasser
Die sechste Farbe des Glücks
(61)Aktuelle Rezension von: BuchverrueggtMila, eine junge Frau, steckt mitten in der Führerscheinprüfung als ihr Herz Probleme bereitet. Das ist der Anfang einer Odyssee durch den Krankenhausalltag. Statt Parties, Jungs, studieren und Freunde besuchen heißt ihr Alltag von nun an Visiten, Tests, Warten, Hoffen und nicht anstrengen. Besuche erhält sie dabei fast ausschließlich von ihrer Mutter, die den fast unmöglichen Spagat versucht zwischen Mut zu sprechen, sich zu Hause um Milas fünfjährige Schwester zu kümmern und sich selbst dabei nicht zu verlieren. Hilfreich ist dabei das skypen. So kann Mila nicht nur zwischen den Besuchen ihrer Mutter sondern auch mit ihrer jüngeren Schwester aus dem Krankenhaus heraus Kontakt halten und ihr die Geschichte der „Glasherzprinzessin“, ihr eigenes Schicksal, erzählen. Erst als sie den Krankenhausclown Jo kennen lernt schöpft sie ein bisschen Hoffnung. Sie knüpfen eine zarte Bande.
Während Mila im Krankenhaus auf ein neues Herz wartet kann der Feuerwehrmann Aki ein kleines Kind aus einem brennenden Haus retten. Ihm bereitet die Rettung im Nachhinein jedoch psychische Probleme, so dass er seinen Job zeitweise nicht mehr ausüben kann. Auf der Suche nach dem Auslöser stolpert er über ein gut gehütetes Familiengeheimnis.
Johanna Wasser erzählt in zwei Erzählsträngen und aus zwei Perspektiven: Milas und Akis. Sie schreibt sehr gefühlvoll ohne dabei zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken. Vor allem Milas Schicksal ging mir an die Nieren. So oder so ähnlich liegen unzählige Menschen weltweit in Krankenhäusern und warten auf ein Spenderorgan. Akis Vergangenheit ist sicherlich auch nicht ohne, aber der Spot liegt auf Mila. Jo als Charakter fand ich sehr interessant. Er ist nicht der typische Clown. Das erfährt man aber erst nach und nach.
Das Cover passt zum Inhalt des Buches. Es ist in freundlichen Farben gehalten. Das mag am Anfang etwas irritieren, wenn man den Klappentext liest, wird sich aber klären, wenn man das Buch liest. Denn das Buch ist auf seine Weise optimistisch und lebensbejahend.
Fazit:
Berührend, gefühlvoll und Herz zerreißend! Johanna Wasser erzählt die Geschichte sehr einfühlsam und überzeugt auf ganzer Linie. Ich hatte das Buch innerhalb von einem Tag durch und kann es nur empfehlen! Deshalb verdiente Sterne von mir.
- Elizabeth Gilbert
Eat, Pray, Love
(903)Aktuelle Rezension von: engineerwifeAlles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht, Elizsabeth bei ihrer Selbstfindung zu begleiten. Manche Abschnitte hätten durchaus kürzer sein können aber dennoch ein Buch, bei dem ich das Lesen nicht bereut habe. Ich denke, ich werde mir bei Gelegenheit auch mal den Film anschauen.
- David Mitchell
Der Wolkenatlas
(527)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Der Wolkenatlas“ verbindet sechs Geschichten in verschiedenen Genres, die zu verschiedenen Zeiten spielen und von verschiedenen Menschen handeln.
Auf den ersten Blick haben die Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun – ein Notar schreibt 1859 auf einer Schiffreise Tagebuch, ein älterer Verleger hat 2012 Probleme mit Kriminellen und Verwandten, die letzten Überlebenden der Menschheit laufen 106 Jahre nach dem Fall durch eine postapokalyptische Welt.
Nach und nach wird jedoch deutlich, dass alles verknüpft ist: die Entscheidungen jedes Protagonisten haben Einfluss auf seine Nachfolger und werden selbst von der Vergangenheit oder Zukunft beeinflusst. Das genaue Ausmaß der Verbindungen bleibt unklar. Ob und wie viel Übernatürliches im Spiel ist, kann jeder für sich entscheiden.
Auch bestimmte Themen sind zeitübergreifend und ziehen sich durch das gesamte Buch: Freiheit in verschiedenen Formen und der Kampf darum, Ausbeutung, Betrug, die Suche nach der Wahrheit, das Füttern von Enten.
Eine Folge der besonderen Struktur des Romans ist natürlich eine große Menge an Charakteren (die gerne auch erst nach einigen Hundert Seiten wieder auftauchen), darauf muss man sich einlassen können, wenn man das Buch lesen möchte.
Zudem ändern sich die Erzählart und der Schreibstil mit jeder Geschichte. Von Tagebucheinträgen und Briefen über Interviews bis hin zu Lagerfeuergeschichten bietet dieses Buch erzähltechnisch alles. Je nach Vorliebe kann man das als Vor- oder Nachteil ansehen. Meiner Meinung nach hilft es, in jeder neuen Geschichte „anzukommen“ und bietet Abwechslung, auch wenn ich den postapokalyptischen Dialekt in der letzten Geschichte ehrlich gesagt etwas anstrengend fand.
Wenn man von den vielen Charakteren und der Idee an sich nicht abgeschreckt ist, ist „Der Wolkenatlas“ sehr zu empfehlen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man mindestens eine oder zwei (am besten natürlich mehr) Geschichten sehr genießen und wenn man dann noch die einzelnen Elemente verbindet, ergibt sich ein Gefühl, als hätte man erfolgreich ein interessantes Puzzle zusammengefügt.
- Andreas Gruber
Todesfrist
(943)Aktuelle Rezension von: iki_buchbegeistertMeine Meinung
Bereits der Prolog hat mich mitgerissen. Und das hat sich im Verlauf der Geschichte auch nicht geändert.
Das Buch verliert in keiner Situation an Fahrt, ist spannend und dynamisch geschrieben und die Kapitel sind dementsprechend kurz.
Zu Beginn lernen wir die Kommissarin Sabine Nemez kennen, der plötzlich der Boden unter den Füßen weg gerissen wird. Umso mehr stürzt sie sich in die Ermittlungen. Ein toller Charakter, der im Verlauf des Buches auch immer weiter wächst, und mit dem man sich identifizieren kann.
Nach einiger Zeit wird ein niederländischer Kommissar vom Wiesbadener BKA hinzugezogen, Maarten S. Sneijder. Ein Charakter der mir zu Beginn etwas suspekt war und einige Marotten mit sich bringt. Trotz seiner Eigenarten ist er mir mit der Zeit sehr sympathisch geworden und nun nicht mehr wegzudenken.
Ein fantastischer Auftakt einer Buchreihe, die ich definitiv weiter verfolgen werde und nur weiter empfehlen kann. - Stephen King
Sie
(935)Aktuelle Rezension von: Charlotte_1Inhalt: Paul Sheldon, eine berühmter Schriftsteller, hat einen Verkehrsunfall. Die exzentrische Krankenschwester Annie Wilkes befreit Paul aus dem Autowrack und verfrachtet ihn zu sich nach Hause. Dort pflegt sie ihn und schirmt ihn von der Außenwelt ab. Annie ist aber nicht nur Krankenschwester, sondern auch Pauls größter Fan. Schnell wird klar, dass sie ein dunkles Geheimnis hütet und eine obsessive Beziehung zu Paul entwickelt. Sie wird immer gewalttätiger und die Pflegesituation verwandelt sich in einen Albtraum. Wird Paul trotz seiner gebrochenen Beine und der Medikamentenabhängigkeit, in die Annie ihn stürzt, die Flucht gelingen?
Schreibstil: personale Erzählperspektive, Präteritum – packend und fesselnd
Meine Meinung: Wie immer versteht King es meisterhaft, den Leser in die Geschichte zu ziehen und die Spannung aufrechtzuerhalten. Die intensiven Beschreibungen der Gewalt und der psychologischen Folter, die Paul erleidet, gehen tief unter die Haut. Seine Angst, Schmerzen und Verzweiflung, während er um sein Überleben kämpft, sind fast körperlich spürbar.
Mit Annie Wilkes hat King eine komplexe und beängstigende Figur erschaffen, die den Leser mit ihrer manischen Persönlichkeit und ihrem unvorhersehbarem Verhalten in ihren Bann zieht. Ihre Charakterentwicklung ist realistisch vorstellbar und zeigt den schmalen Grad zwischen Normalität und Wahnsinn.
Auch die Nebenfiguren, die nur kurz auftreten, sind lebendig und detailliert gestaltet.
Fazit: Eine verrückte Idee, genial umgesetzt – packend und fesselnd
Empfehlung an Leser von Psychothrillern
Herausgeber: Heyne Verlag; Vollständig überarbeitete Edition (8. Februar 2011), 528 Seiten (Taschenbuch), 10,99 Euro
- John Strelecky
The Big Five for Life
(174)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenWie wäre es, wenn Sie jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit gehen könnten? Wenn Ihr Job Sie voll und ganz erfüllen, ja Sie richtig glücklich machen würde? Eine utopische Vorstellung? Keineswegs! Wie sich unsere persönlichen Lebensziele, die "Big Five for Life", mit unserer Arbeit in Einklang bringen lassen, zeigt John Strelecky anhand der Geschichte der wunderbaren Freundschaft zwischen dem frustrierten Angestellten Joe und dem charismatischen Unternehmer Thomas, der die Geheimnisse seines Erfolges verrät.
Zu Beginn dachte ich dieses Buch wird ein langeweiliger Ratgeber für Führungskräfte oder auch Angestellte, welche an sich arbeiten wollen. Doch tatsächlich empfand ich es nicht so, obwohl sich die Story um Unternehmensphilosophien dreht. Eine im Speziellen. Eine, die fordert und den Angestellten nicht kleinhält. Eine, die den Angestellten nicht als Arbeitnehmer sieht, sondern als Freund, als Wegbegleiter, als Reisenden.
Interessant aufgebaut ist die Geschichte um Joe und Thomas und das eigentliche obige Hauptthema. Viele interessante Ansätze und Ideen gestalten den Inhalt und regen zum Nachdenken an. Man stellt sich auf jeden Fall die Frage, was eigentlich der eigene ZDE ist und die eigenen Big Five for Life. Eine Frage, die man sich unter Umständen so noch nie gestellt hat. Sehr interessant, wenn auch stellenweise etwas anstrengend zu lesen.
Der Schreibstil des Autors ist ziemlich gut. Man kann das Buch eigentlich schnell und flüssig lesen, aber durch die vermittelte Kost ist das nicht so schnell getan, wie 240 Seiten vermuten lassen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte von Thomas und Joe hat Witz, Charme und Emotionen. Weiterhin verpackt sie die Frage nach den ZDE und den Big Five gut. Man kommt nicht umhin sich motiviert und angesprochen zu fühlen. Ich für meinen Teil denke zumindest immer noch über diese Fragen nach, daher ist dieses Buch als versteckter Lebensratgeber empfehlenswert!
- Stefan Zweig
Sternstunden der Menschheit
(202)Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelfStefan Zweig beleuchtet in seinen "Sternstunden der Menschheit" verschiedene geschichtliche Ereignisse und deren Auswirkung auf die Entwicklung der Kulturen.
Je nach Buchausgabe bekommt der Leser zwischen fünf und fünfzehn Ereignisse präsentiert.Wobei ...
Womit ich beim Lesen am meisten gehadert habe, ist die Auswahl der "Sternstunden". Sicherlich sind viele der Ereignisse, die Stefan Zweig auswählt, für den jeweiligen kulturellen Bereich wichtig und vielleicht auch essentiell, aber bei mehreren dachte ich nicht an das Wort "Sternstunde".
Das Wort "Sternstunde" sehe ich als Leser positiv, es ist etwas Gutes; wenn Stefan Zweig mit Kriegen als "Sternstunden" daherkommt, bin ich somit ziemlich irritiert. Das gleiche gilt für Musikstücke. Begnadet oder auch kulturell neu adaptiert, sind die Geschichten dahinter sehr interessant, aber für mich keine wahrliche "Sternstunde".Das ist für mich z.B.: Die Erzählung über die Reise zum Südpol oder auch über die Verlegung des ersten Kabels zwischen Europa und Amerika.
Sprachlich sind die Texte auf einem hohen Niveau und keine leichte Lektüre für zwischendurch.
Das Buch und Stefan Zweigs Meinung sind allerdings ein Spiegel ihrer Zeit und zeigen auf, welches Gewicht gerade diese Ereignisse für den Autor hatten.
Daher ist das Buch eher aus geschichtlichen - besonders sozialgeschichtlichen - Aspekten zu empfehlen.
3 von 5 Sternstunden - Marjana Gaponenko
Wer ist Martha?
(31)Aktuelle Rezension von: StephanusDer über neunzigjährige Ornithologe Lewadski will sein Leben nochmals rekapitulieren und reist deshalb nach Wien. Dort trifft er einen etwa gleichaltrigen Mann kennen, der auf der gleichen Mission zu sein scheint. Beide freunden sich an und rekapitulieren ihre Leben, die Liebe und die Erlebnisse und Fügungen die ihnen widerfahren sind. Dabei wechseln sich glückliche Momente mit tragischen und dem Scheitern ab, es kommt aber immer wieder die Existenz des Menschen, das Dasein und die Liebe zur Schöpfung zum Ausdruck.
Die Autorin erzählt in einer schönen, erfrischenden Sprache eine Geschichte über das Leben, das Dasein, die Liebe und die Wechselfälle. Hierin wird immer wieder die Liebe zur Schöpfung eingearbeitet. Es entsteht eine dichte Handlung, die überhaupt nicht angestaubt ist, sondern sich frisch und flott weiterträgt. Einzig der Titel und das Ende des Buches haben mir weniger gefallen, aber insgesamt dennoch ein Buch, das man weiterempfehlen kann.
- Katharina Teimer
Das Glück wohnt überall
(24)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch kann ich wärmstens empfehlen. Es bekommt von mir 5 Sterne.
Da ich aber Lovelybooks verlassen werde, weil die Seite momentan nicht userfreundlich ist, ziehe ich meine Rezensionen hier ab.
Die ausführliche Rezension auf anderen, wichtigen Verkaufs-Plattformen bleiben jedoch erhalten.
Vielen Dank für das Verständnis an den Verlag. - Laura Whitcomb
Silberlicht
(619)Aktuelle Rezension von: Nora4Ich habe das Buch schon vor vielen Jahren gelesen und obwohl ich keine Rezension dazu habe (oder ich finde sie nicht mehr, aber ich war mir relativ sicher, den Eindruck davon schon einmal irgendwo aufzuschreiben), so weiss ich noch ziemlich genau, was meine Meinung und meine Kritikpunkte dazu waren, weshalb ich es noch einmal grob zusammenfassen möchte.
Das Buch hatte ich damals in der Mängelexemplarecke entdeckt und ich war sofort vom Cover gefangen und auch der Klappentext mit der Geisteridee klang nicht schlecht. Es klang nach einer interessanten Liebesgeschichte.
Leider war sie das dann aber nicht wirklich. Das Buch wirkte an vielen Stellen oberflächlich. Sie hätte als Muse eine interessante Rolle einnehmen können, was nicht der Fall war.
Was mir aber am meisten, auch bis heute noch, im Kopf geblieben war, war das eher kindische Verhalten der Charaktere. Rede ist zwar im Klappentext von einem 17-jährigen, aber Helen selbst war glaube ich sogar 27, als sie starb, wenn ich das noch recht im Kopf habe. So oder so, Helen hat mit ihrem Geisterleben noch weitere hundert Jahre auf dem Buckel, die sie ja auch bewusst wahrnahm und in denen sie neues lernte. Egal wie alt sie nun war bei ihrem Tod, man sollte nach so langer Zeit eine gewisse Reife haben, die sie aber einfach einmal zum Fenster hinausschmeisst für die Liebe.
Ich weiss noch, dass mich das Ende ziemlich enttäuscht zurückgelassen hat und ich überhaupt nicht überzeugt war von den Charakteren. Es ist mir so sehr geblieben, dass ich doch leider sagen muss, dass das Buch wohl wirklich nicht so gut war, wenn es so einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, weshalb ich auch leider nur zwei Sterne vergeben kann.
- Danny Wallace
Der unglaubliche Sommer des Tom Ditto
(25)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAls ich das Cover zum ersten Mal sah, ging ich davon aus, dass das orange große Herz und der ansprechende Titel, trotz der Schlichtheit, eine interessante Liebesgeschichte versprechen könnte. Im klassischen Sinne jedoch weit gefehlt.
Tom Adoyo, ein Radiomoderator, Anfang 30, der mit seiner Freundin Hayley zusammenlebt und ein monotones Leben führt, wird von heute auf morgen aus seiner Komfortzone gerissen. Auf einem Zettel hat Hayley kurz und knapp verkündet, dass sie nun weg ist, ihn jedoch nicht verlassen hat und Tom einfach weitermachen soll, wie bisher. Der Schock darüber sitzt tief und nachdem Tom vergeblich versucht, seine Freundin über konventionelle Methoden, wie das Nachfragen bei Freunden, Familie und Kollegen ausfindig zu machen, beginnt ein Abenteuer. Hayley ist nicht die Frau, die Tom zu kennen meint. Sie verbirgt ein großes Geheimnis, welchem Tom schon bald auf die Schliche kommt. Auf der Suche nach Antworten erkennt der Moderator, dass er nicht glücklich ist und nicht wirklich seinem Herzen folgt. Er lernt eine Gruppe von Menschen kennen und verstehen und realisiert, dass er mehr aus sich und seinem Leben machen könnte. Um sich in seine Freundin reinzuversetzen, durchläuft er einen Teil ihres Lebenswandels und kann sogar Ansätze ihres seltsamen Hobbies für sich nutzen. So erschließt sich einem auch, weshalb der Titel des Buches von Tom Ditto spricht und nicht von Adoyo. Außer der verzweifelten Suche nach Hayley, setzt Wallace einen weiteren Handlungsstrang ein, in welchem Interviews zwischen Tom und Ezra Cockroft, Hayleys Hobby erläutern. Cockroft ist der Begründer der "Carbon-Copy" (CC) Bewegung, nach welcher Menschen, wildfremde Mitmenschen beobachten, verfolgen und nachahmen. Tom's Freundin ist eine dieser Personen, die von anderen ein Stück der Identität übernimmt, um ihrem Leben Sinn und Erfüllung zu verleihen. Über diese Tatsache und Tom's Selbsterfahrung im CC, lernt er sich, Hayley, seine Beziehung zu ihr und generell zu seinem Leben erst kennen. Pia, ebenfalls Mitglied des "Carbon Copy" Clubs ist maßgeblich an dieser Selbstfindung beteiligt und kristallisiert sich zu einem der wichtigsten Menschen für Tom heraus, jemand, den er schon immer in seinem Leben gewollt hat.
Fazit : Anfangs schafft es der Roman Spannung aufzubauen und man möchte unbedingt wissen, was mit Hayley geschehen ist und wie das ganze enden wird. Die Idee des CC ist meiner Meinung nach im Ansatz gelungen, wenn auch schräg und andersartig. Dennoch werden tiefgründige Themen wie Identitätsfindung, Trauerbewältigung, Depressionen und Ängste angesprochen und regen zum Nachdenken an. Der Leser sollte sich von der Erwartung einer Liebesgeschichte, oder dem klassischen Spannungsbogen freimachen. Das heikle Thema der Identitätsfindung und ein stückweit auch die Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens werden in diesem Buch in intelligentem Schreibstil und mit einer leichten Brise Humor und Sarkasmus, scharfsinnig beleuchtet. Auch, wenn sich der Autor im Mittelteil stellenweise etwas verzettelt, findet der Leser am Ende alle Antworten, die er am Anfang des Buches gesucht hat - wenn diese auch eventuell unerwartet sind
- Joey Goebel
Vincent
(482)Aktuelle Rezension von: Nicole_SutterNur wenn man leidet und Leid erfährt, dann hat man Zeug ein guter Künstler zu werden. Das ist die Kernaussage des Buches. Anhand vieler Beispiele in der Musik, in der Literatur, in der Kunst könnte man diese These doch glatt unterstreichen.
Wir erfahren hier wie es sein könnte, wenn sich eine Agentur dies zum Ziel macht.
Einen Künstler künstlich leiden zu lassen, um aus ihm einen guten Künstler zu machen.
Und wenn dies dann ans Licht kommt, kann das ein gutes Ende nehmen? 🙀 P.S. Der arme Hund. 🙀
- Hans-Joachim Abele
Zu Fuß nach Rom
(11)Aktuelle Rezension von: TigerbaerDank einer Leserunde durfte ich das Buch „Zu Fuss nach Rom – Piedi a Roma“ von Hans-Joachim Abele entdecken.Der Autor Hans-Joachim Abele wandert im Zeitraum 2006 bis 2010 auf sechs Etappen verteilt von Schwäbisch Gmünd nach Rom.
Der Bildband fasst diese Wanderung mit Beschreibungen des Autors und wunderbaren Bildern zusammen. Ergänzt und abgerundet werden die Eindrucke durch Lebensweisheiten, Sprüchen und Gedichten von bekannten und weniger bekannten Menschen.
Ich habe den Bildband mit seinen bildhaften Impressionen sehr gerne in die Hand genommen und werde dies zukünftig bestimmt auch noch öfters tun.
Dem Verlag und dem Autor danke ich für ein wunderschönes Werk, in dem ich gerne geblättert und gelesen habe.
- Wayne W. Dyer
Ändere deine Gedanken - und dein Leben ändert sich
(12)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAuf Basis der Lehre des Tao wird in diesem Buch Lebenshilfe gegeben, spirituelle Offenheit und ein generelles Verständnis von Spiritualität vorausgesetzt. Grundlagenwissen und Erkenntnisse, die man aus anderen Büchern über östliche Weisheitslehren gewonnen hat, werden auf individuelle Art dargelegt, wodurch dem Interessierten zu neuen Sichtweisen verholfen wird. Wie bei den Büchern von Eckhart Tolle und Matthieu Ricard wird auch bei der Lektüre dieses Buches deutlich, wie wenig persönliche Glückseligkeit mit äußeren Umständen zu tun hat. Die Erweiterung des inneren Raumes eines Menschen ist viel wichtiger als das Anhäufen nach außen sichtbarer, materieller Dinge oder die Ansammlung flüchtiger Erlebniseindrücke, so intensiv sie auch sein mögen. Ein wunderbares Buch, das einen regelrecht zwingt, es immer wieder zur Hand zu nehmen, und das zur Erweiterung des spirituellen Bewusstseins einen enormen Beitrag leistet. Anfängern in Bezug auf die Entwicklung spiritueller Sichtweisen würde ich jedoch vorab die Lektüre der Werke von Tolle und Ricard empfehlen. - Antonia S. Byatt
Besessen
(65)Aktuelle Rezension von: JitteryWer dieses Buch lesen möchte, muss sich auf zwei Geschichten einlassen - ein Teil ist die romantische aber tragische Geschichte zweier Dichter im viktorianischen Zeitalter - der andere spielt in der 80er Jahren zwischen zwei Dozenten an englischen Univeritäten. Die Briefe, Tagebucheinträge und Gedichte können manchmal ermüden. Aber ich ziehe den Hut vor der Autorin, die das alles geschrieben hat und das authentisch und bezaubernd.
Der britische Humor darf natürlich nicht fehlen!
Wirklich zu empfehlen.