Bücher mit dem Tag "inspektor jury"
28 Bücher
- Martha Grimes
Inspector Jury schläft außer Haus
(177)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Ja, auf das Konto eines anderen. Es fragt sich nur, auf wessen? Die Bevölkerung hier in der Gegend nimmt von Tag zu Tag ab.«
Wenige Tage vor Weihnachten ist in dem tiefverschneiten Dorf Long Piddleton von Frieden auf Erden nichts zu merken, zwei gruselige Morde mit bizarr zur Schau gestellten Opfern sorgen für Angst und Schrecken. Inspector Jury, aus London von Scotland Yard angereist, macht sich an die Ermittlung und ist sich schon nach kurzer Zeit sicher, dass der Täter jemand aus der Gegend sein muss. Und leider muss Jury außerdem feststellen, dass der Mörder mit seinem Werk noch nicht fertig ist…
Malerische Häuschen, schöne Natur, diverse skurrile Charaktere und mittendrin ein Serienmörder – das ist der Stoff für dieses Buch. Dieser erste Band der umfangreichen Reihe war auch mein erster Kontakt mit Inspector Jury. Anfangs begeisterte mich der Stil nicht gerade, alles lief dörflich-gemächlich ab, da musste ich mich erst einmal reinfinden. Aber dann, nach einer Weile, hatte das Buch mich doch gepackt. Der Inspector hat eine nett unangepasste Art, die mir gefiel. Seinen Assistenten Wiggins mochte ich ebenfalls, ein dauer-erkälteter junger Mann, der möglicherweise schwer unterschätzt wird. Die Nebencharaktere präsentierten sich in einer großen Vielfalt, von sympathisch bis extrem nervig.
Fazit: Ruhiger Krimi vor schöner Kulisse, mit so einigen interessanten Charakteren, die das Ganze unterhaltsam machen.
»Und Ihre Berufsethik? Ein anständiger Polizist würde so etwas nie tun.«
»Ich habe auch nie behauptet, ich wäre einer, oder?« - Martha Grimes
Inspektor Jury kommt auf den Hund
(71)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Teil 20 der Inspektor Jury Reihe!
Inspektor Jury gerät dank eines Feierabendglases Weins hinein in eine dunkle Seite der Gegend um Surey. Dort verschwand eine ganze Familie spurlos und hinterlässt nichts außer dem Familienhund.
Jury kann natürlich seine Schnüfflernase davon lassen und beginnt, sich über den geistreichen Erzähler im Pup Erkundigungen einzuholen.
Doch das ist nicht so einfach wie geplant, hat der sich doch selbst in ein Sanatorium eingewiesen.
Wie hängt das alles zusammen und warum gibt es jetzt plötzlich auch noch eine Tote?
Einer der bisher spannendsten Teile der Inspektor Jury Reihe, bei der es psychologisch hoch her geht und man bis zur letzten Seite nicht ahnt, worauf dieses Spielchen, was der vermeintliche Entführer und Killer mit Jury spielt, hinausläuft. - Martha Grimes
Inspektor Jury lichtet den Nebel
(93)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Teil 6 der klassisch britischen Inspektor Jury Krimi Reihe!
Dorset liegt im schönen und sonnigen Südengland. Ausgerechnet in diesem schönen und beschaulichen kleinen Dörfchen werden zwei Jungen ermordet aufgefunden.
Als dann noch ein totes Mädchen an der dortigen Küste angeschwemmt wird, steht Inspektor Jury aus London auf dem Plan.
Im Dorf wird viel getratscht und diese Morde scheinen sich zu wiederholen. Bereits Jahre zuvor gab es eine solche unaufgeklärte Mordserie.
Während Wiggins, Jury und natürlich Melrose einer Spur nach der nächsten nachgehen, hat der Killer schon sein nächstes Opfer ins Auge gefasst. - Martha Grimes
Inspektor Jury spielt Katz und Maus
(101)Aktuelle Rezension von: HEIDIZIch habe bisher zwei Verfilmungen von Martha Grimes Krimis im TV gesehen, nun wollte ich auch endlich einmal ein Buch gelesen haben. Es ist echt England, man fühlt sich literarisch im Film - Grimes hat mich gefesselt und überzeugt.
Richard Jury; Wiggins und dessen Freund Melrose Plant sind im Buch fast noch besser charakterisiert, als man sie im Film erleben kann.
In diesem Buch lösen sie einen ihrer ersten Fälle - wir befinden uns in Ashdown Dean - in diesem typisch englischen Dörfchen werden drei Menschen ermordet aufgefunden, aber auch Haustiere findet man erdrosselt und vergiftet. Die Postfrau Quick wird tot gefunden, ihr Hund vorher und auch die Frau der Wirts der Dorfkneipe wird getötet. Könnten Tierversuche dahinterstecken? Dann ist da noch die geheimnisvolle Baronin de la Notre, die mit ihren geheime Machenschaften noch zusätzliche Spannung in die Handlung bringt. Wir haben es außerdem mit einer Tierschützerin zu tun, die gleichzeitig die Stieftochter der einen Ermordeten ist.
Von Anfang bis Ende absolut spannend, ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen, war absolut gefesselt und konnte eintauchen in die Handlung, die Charaktere und die regionalen Gegebenheiten.
Durch dieses Buch bin ich auf den Geschmack gekommen, von Martha Grimes werde ich ganz sicher noch den ein oder anderen Fall lesen, extrem gut geschrieben, von der Art und vom Stil absolut passend für Kriminalgeschichten, die in England ansässig sind. Die moderne Agatha Christie möchte ich sie fast nennen.
- Martha Grimes
Inspektor Jury steht im Regen
(90)Aktuelle Rezension von: Telkos_JorgosDie bei Goldmann / Bertelsmann erschienenen Inspektor Jury-Romane sind eindeutig die schwächeren Manuskripte von Martha Grimes!
Vielleicht nicht ganz so schlimm wie in "Fremde Federn", da war von den 300 Seiten nur 30 interessant, aber ähnlich.
Außerdem haben die Bertelsmann-Cover eine billige und lieblose Gestaltung -schade!
- Martha Grimes
Inspektor Jury geht übers Moor
(92)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Teil 5 der Inspektor Jury Reihe!
Es geht heiß her in diesem Teil der Inspektor Jury Reihe. Vor den Augen des Inspektors erschießt eine heißblüte und sehr hübsche Dame ihren Ehemann vor dessen Augen. Die Täterin ist somit schnel festgestellt.
Doch Jury ist das alles viel zu einfach und kann trotz des abgeschlossenen Falles es nicht lassen, hinter die Kulisse des so auffälligen Ehepaares zu gucken.
Was er und sein adliger Freund Melrose Plant darauf hin ermitteln, lässt den Leser nicht kalt.
Eine spannende Krimistory mit viel Liebreiz, viel Hoffnung und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. - Martha Grimes
Die Trauer trägt Schwarz
(59)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Teil 17 der Inspektor Jury Reihe!
Ein alter Fall stößt bei Jury nicht gerage auf Gegenliebe, doch sein alter Freund und jetziger Renter Mickey lässt ihm keine Ruhe. Er will unbedingt den Mord in der Brauerei-Dynastie Tynedale aufklären. Doch fünzig Jahre sind eine lange Zeit und Vergangenheit ist nunmal Vergangenheit.
Als es dann zu einem weiteren und aktuellen Mord kommt, ist Jury klar, das jemand unbedingt die Vergangenheit auch für vergangen halten will. Jury ist angefixt und kann nicht anders, als Mickey tatkräftig zu unterstützen.
Der Killer hat einen perfiden Plan und Jury ist sein letzter Schachzug! - Martha Grimes
Inspektor Jury gerät unter Verdacht
(86)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Jury hat sich mal wieder verliebt! Diesesmal ist es nach seiner Aussage an Melrose Plant definitiv die "Richtige".
Es beruht anscheinend auf Gegenseitigkeit, denn die hübsche Lady Hodsworth ist ebenfalls von Jury begeistert.
Doch wie immer hat Jury kein Glück und seine Fast-Verlobte wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden.
Da Jury unter dringendem Tatverdacht steht, wird er von seinem Job als Ermittler beim Scotland-Yard suspendiert. Doch Wiggins und ganz besonders Melrose Plant lassen sich davon nicht abschrecken, die definitive Unschuld ihres Freundes und Chefs zu beweisen.
Ein ganz besonders fieser Fall. - Martha Grimes
Inspektor Jury spielt Katz und Maus. Inspektor Jury lichtet den Nebel
(7)Noch keine Rezension vorhanden - Martha Grimes
Inspektor Jury besucht alte Damen
(94)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Der neunte Teil der Inspektor Jury Reihe!
Marshall Trueblood ist ein begnadeter Antiquitätenhändler und freut sich schon auf sein nächstes Schmuckstück. Das dieses allerdings seine Welt auf den Kopf stellen wird, ist ihm noch nicht klar. Voller Freude und Neugier beschleicht ihn und er findet in dem frisch gelieferten alten Sekretär eine Leiche. Klar steht, Marshall ist nicht der Mörder und Melrose ruft seinen Freund Jury herbei.
Wiggins ist mit an Bord und stellt mit Jury fest, dass es nicht bei einem Mord bleibt. Doch es gibt so viele Verdächtige, dass eine schnelle Lösung des Falles noch weit in den Sternen steht. Wie kann es sein, dass der Mörder immer einen Schritt vorauszusein scheint?
Spannendes Krimipuzzle! - Martha Grimes
Inspektor Jury küßt die Muse
(83)Aktuelle Rezension von: kassandra1010In Stratford-upon-Avon findet man eine Leiche. Während der Theater-Hochsaison passt die tote und steinreiche Amerikanerin natürlich so ganz und gar nicht in das Festival-Programm.
Die Spur, dank einer Botschaft des Killers führt Inspektor Jury zu einem elisabethanischen Gedichtband mit nicht endenden Strophen.
Da Jury natürlich kein Fachmann ist, muss Hilfe her.
Ein spannender Fall, sehr traditionell, sehr britisch! - Martha Grimes
Inspector Jury sucht den Kennington-Smaragd
(125)Aktuelle Rezension von: vanessablnDies war mein erster Krimi von Martha Grimes, die ja ziemlich bekannt ist, so dass ich es unbedingt versuchen wollte. Dass die Autorin Amerikanerin ist, ihre Bücher aber in England spielen, ist sicherlich interessant. Ich hatte ein paar Erwartungen, die anfangs auch erfüllt wurden. Denn die Charaktere und sonstige Einzelheiten sind auf jeden Fall gelungen, ausgefallen und auch witzig. Aber für einen Krimi fand ich den Fall und Plot überhaupt nicht spannend, so dass mich die Auflösung leider kaum interessierte. Ich konnte nicht mitfiebern und habe mich nach den ersten ca. 80 Seiten nur noch durchgequält. Ein paar Personen werde ich in Erinnerung behalten, andere (auch der Täter) waren zu blass. Deshalb war dieser Krimi enttäuschend und evtl. eher als Roman zu schätzen. Denn der britische Blick auf die Dinge ist schon gelungen. - Martha Grimes
Blinder Eifer
(72)Aktuelle Rezension von: katzekatzekatzeEs ist wirklich selten, dass ich ein Buch nicht zu Ende lese, ehe ich es beurteile, aber das hier war so grottenlangweilig, dass alles einfach nur eine Qual war.
Gleich zu Beginn wird man in einen Haufen von Leuten geworfen, die darüber wetteifern, was für Leute in ein neues Haus einziehen, wenn ich das richtig verstanden habe (?). Viel zu viele Charaktere auf einem Haufen, es ist schwierig, den Hauptcharakter irgendwie zu greifen und es geht so halt auch weiter... die Geschichte suppt so lahm und verwirrend vor sich hin, dass ich schlicht und ergreifend keinen Bock mehr hatte und das Buch nach ca. 150 Seiten endgültig weggelegt habe.
Tut euch einen Gefallen und lasst es bleiben, es ist einfach nur verschwendete Zeit. - Martha Grimes
Inspektor Jury und die Frau in Rot
(23)Aktuelle Rezension von: Tanzmaus
Eine Einladung führt Inspektor Jury in eine noble Londoner
Bar. Dort genießt er nicht nur den Ausblick über London, sondern auch den
Champagner, der ihm Tom Williamson spendiert. Doch Williams ist nicht nur
einfach ein Gutmensch, sondern er hat ein Anliegen, wenn auch ein auf den
ersten Blick recht ungewöhnliches.
Tom Williams möchte Inspektor Jury engagieren. Er soll den
Tod seiner vor 17 Jahren verstorbenen Frau Tess untersuchen, Williams glaubt
nicht an einen Unfall und möchte endlich Gewissheit haben. Doch kann Jury dem
Fall nach so langer Zeit noch eine neue Wende geben?
Aber Jury kommt zunächst nicht zum Ermitteln, denn eine Frau
in rotem Kleid fällt ihm wortwörtlich plötzlich vor die Füße…
Bisher kannte ich noch keine Krimis der Autorin Martha
Grimes. Dieses hier ist bereits der 23. Band und ich merkte schon bald, dass
ich mir schwer tat mit den ganzen Namen und deren Beziehungen zu einander. Doch
ich gab nicht auf, war nicht zuletzt der Grund, dass Frank Arnold das Hörbuch
las ein entscheidender Faktor dazu.
Zusammen mit dem Vorleser kämpfte ich mich durch die erste
CD, sortierte nach und nach die Namen und zwischenmenschlichen Beziehungen zu
und fing mit Inspektor Jury an zu ermitteln. Das Buch ist ein klassischer
britischer Krimi, der auch mit dem typisch britischen Humor gewürzt ist.
Frank Arnold verstand es wieder, mich gleich zu Beginn
einzufangen und keine Längen aufkommen zu lassen.
Fazit:
Spannung gewürzt mit unterhaltsamen, wunderbar vorgetragenen
Dialogen, bei der ich mich gedanklich nach England versetzen und gemeinsam mit
Inspektor Jury ermitteln konnte. - Martha Grimes
Auferstanden von den Toten
(61)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankAm Anfang kam ich nicht so gut ins Buch hinein,es ist halt doch ein typisch englischer Krimi.Es geht um Nell und um ihr Pferd,die beide spurlos verschwunden sind.Sie ist auf einem Gestüt aufgewachsen,das ihrem Großvater gehört.Alle sind nach zwei Jahren erfolglosen Suchens immer noch schockiert.Da geschieht auf dem Anwesen ein Mord.Inspektor Jury liegt im Krankenhaus und deshalb kommt sein Freund Melrose Plant zu Hilfe.Bald stößt er auf Ungereimtheiten...
Absolut symphatisch ist mir Melrose.Es ist der typische englische Gentleman mit dem typischen schwaren Humor.Das zeichnet auch dieses Buch aus.
Natürlich dürfen auch die Pferde nicht fehlen.Da ich mich so gar nicht mit Pferden auskenne,war es ganz interessant,wie mit ihnen gehandelt und Geld gemacht wird.
Mit Charme und Witz und Spannung,besonders zum Schluss,kommt dieses Buch daher.Wer einen klassischen englischen Krimi lesen will,sollte darauf zurückgreifen.
Fazit:Es ist ein Buch,dass sich nicht hinter Agatha Christie verstecken muss.
- Martha Grimes
Fremde Federn
(66)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Jury reist in die USA, aber nicht weil er dort seinen lange ersehnten Urlaub nachholen möchte, sondern natürlich im Auftrag des Scotland-Yards. Jury schnappt sich Wiggins und natürlich Melrose und ab gehts auf den nächsten Kontinent.
Doch wie gewohnt entpuppt sich der Mord als nicht so einfach lösbar und als auch noch Edgar Allen Poe mit von der Partie ist, gibt es eine weitere Leiche und Rätsel über Rätsel.
Für Jury und sein Team ist jedoch der American Way of Life etwas schwer zu verstehen und nicht gerade das, wonach es erstrebenswert ist zu Leben....
Ein britischer Blick auf die andere Seite des Teichs! - Martha Grimes
Inspector Jury bricht das Eis
(121)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInspektor Jury bricht das Eis
von Martha Grimes
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Inhalt: Weihnachten steht kurz vor der Tür und Inspektor Jury ist auf dem Weg, um die Feiertage bei seiner Cousine zu verbringen. Noch auf der Durchreise begegnet er einer Frau, die ihm sehr ähnlich scheint und sein Interesse weckt. Als er kurz darauf vor ihrer Leiche steht, glaubt er keine Sekunde an einen Unfall. Als noch eine weitere Frau – nicht weit entfernt – tot aufgefunden wird, erhärtet sich sein Verdacht. Die beiden Frauen wurden ermordet.
Meinung: Martha Grimes beschreibt die Schauplätze und Personen sehr ausführlich, sodass man sich Beides bildlich gut vorstellen kann. Diese Ausführlichkeit kann jedoch - besonders am Anfang - langweilig und mühsam sein. Hinzu kommt die Einführung unzähliger Charaktere nacheinander, von denen nicht alle eine wichtige Rolle in der Handlung spielen. Bei manchen Szenen habe ich mich gefragt, ob diese wirklich für das Weiterkommen der Geschichte nötig sind oder ob sie bloß der Verlängerung des Romans dienen. So lässt die Spannung sehr lange auf sich warten und die erste Hälfte des Buches war für mich ein Kampf gegen das vorzeitige Beenden.
Doch zum Glück erscheint in dem Moment Melrose Plant - ein Bekannter von Jury - mit seinem trockenen Humor und seiner nervigen Tante. Die Sticheleien der Beiden sind wirklich amüsant und die Autorin hat in dem Punkt genau meinen Geschmack getroffen. Zudem finde ich Melrose Plant und sein Wesen um Einiges interessanter, als bei unserem Hauptprotagonisten. Als schließlich die zweite Frau tot aufgefunden wird, ist die langersehnte Spannung da. Das letzte Drittel hat mich dann förmlich gepackt und ich habe die Seiten verschlungen. Bis zum Schluss, der mich leider enttäuscht hat und so manche Frage offen ließ.
Fazit: Erst nach der Hälfte des Buches tritt Spannung auf. Die unzähligen Personen sind ermüdend und das Ende leider enttäuschend. Für Inspektor Jury – Leser vielleicht ganz interessant, aber ich würde dieses Buch nicht noch ein weiteres Mal lesen.
2 von 5 Sternen
- Martha Grimes
Gewagtes Spiel
(58)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Jurys alte Freundin Lady Kennington gerät unter doppelten Mordverdacht. Melrose und Jury ermitteln so gut und schnell wie sie können und dennoch beschleicht die Beiden ein ungutes Gefühl und jede Spur führt erneut zu Lady Kennington.
Ein ausgezeichneter Krimi aus der Inspektur Jury Reihe bei dem es um Gefühle, Hoffnung und einen Blick in die Zukunft geht. Jury selbst hofft natürlich auf die Unschuld seiner ehemals Angebeten, doch die Beweise sind erdrückend. Es gilt dennoch schon um Jurys Glauben zu bestätigen, die Unschuld zu beweisen.
Sehr spannend! - Martha Grimes
Inspektor Jury und die Tote am Strand
(15)Aktuelle Rezension von: JulitraumAuf einer kleinen, abgelegenen Insel in Cornwall finden 2 Kinder die Leiche einer Frau. Es handelt sich um eine Touristin aus Frankreich, die im örtlichen Hotel untergekommen war. Da man sie am Strand erschossen hat, sind leider kaum noch Spuren zu finden. Polizist Brian Macalvie ist ratlos und bittet Inspector Richard Jury um Hilfe. Doch Jury bekommt noch andere "Baustellen" Er lernt den legendären und erfolgreichen, jetzt im Ruhestand befindlichen, Detective Tom Brownell kennen. Brownell hat nahezu alle seine Fälle immer aufgeklärt, doch er hadert noch immer mit dem Selbstmord seiner Tochter, den er absolut nicht nachvollziehen kann, da es kein Motiv oder einen Abschiedsbrief gibt. Auch die Beziehung zu seiner Enkelin ist dadurch sehr angespannt, die offenbar enttäuscht darüber ist, dass er den wichtigesten "Fall" seinens Lebens nicht lösen kann. So bittet auch Brownell Jury um Hilfe. Hier erhofft sich wiederum Jury Hilfe von Melrose Plant, der stets zur Seite steht, in dessen Umgebung jedoch auch ein Mord geschieht und es gibt auch noch einen weiteren Mord. Können diese Fälle am Ende sogar auf irgendeine Weise zusammenhängen?
Entgegen manch anderer Krimis der Autorin las sich dieser Roman sehr flüssig und ich fand die üblichen Geplänkel zwischen Melrose und Agatha und vielen anderen wieder äußerst amüsant. Auch die verschiedenen Personen und ihre Beziehungen zueinander und zu den Mordopfern boten allerlei Raum für Spekulation. Doch dann kommt viel zu hastig die Auflösung am Ende des Buches daher. Absolut abrupt und für mich leider nicht so recht nachzuvollziehen. Das hat mich dann doch sehr enttäuscht und daher meine Bewertung mit nur 3 Sternen.
- Martha Grimes
Inspektor Jury und die Frau in Rot
(8)Aktuelle Rezension von: KlusiEigentlich hat Inspector Jury Urlaub. Als er von Tom Williamson um ein Gespräch gebeten wird, weil dieser ihm die Geschichte seiner Frau erzählen möchte, die vor siebzehn Jahren auf dem Landgut des Ehepaars eine steile Treppe hinunter gestürzt war, kommt ihm die Sachlage nicht so eindeutig vor, wie es die Polizei damals vermutet hatte. Angeblich sei es ein Unfall gewesen, denn Tess Williamson litt unter Schwindelanfällen, und so wurde angenommen, sie hätte während eines solchen Anfalls den Halt verloren und sich zu Tode gestürzt. Tom kann nicht daran glauben, darum bittet er Jury um Hilfe, und dieser verspricht, den Fall noch einmal aufzurollen und der Sache nachzugehen. Unterwegs zum Schauplatz des damaligen Geschehens besucht Jury seinen Freund Melrose Plant. Wie der Zufall so spielt, wird er auch dort mit einer Leiche konfrontiert. Eine schöne junge Frau in einem eleganten roten Kleid soll sich von einem alten Turm in der Nähe gestürzt haben. Jury glaubt auch hier nicht an einen Unfall, zu zweifelhaft sind die Umstände.
Kann es ein Zufall sein, dass Jury innerhalb kürzester Zeit mit zwei Todesfällen zu tun hat, die durch einen Sturz ausgelöst wurden? Es stellt sich bald heraus, dass es nicht bei den zwei Toten bleibt...
Inspector Jury war mir zwar vom Hörensagen ein Begriff, aber gelesen hatte ich bisher noch keinen der Krimis von Martha Grimes. Entsprechend verwirrend war der Anfang des Hörbuchs für mich, denn ich wusste vorher noch nichts über Jurys Lebensumstände, seinen Bekanntenkreis und seine bisherige Arbeit. Ich musste nicht nur die aktuell Verdächtigen, sondern auch Jurys Kollegen, Freunde und Bekannte neu kennenlernen. Dazu kommt, dass sich die Handlung ziemlich verzweigt entwickelt. Es gibt so viele Stellen, an denen Jury und sein Team mit den Ermittlungen ansetzen muss, denn da kommen auch noch einige Kinder ins Spiel, die damals häufiger bei Tess Williamson zu Gast waren und inzwischen längst erwachsen sind und befragt werden sollten.
Martha Grimes hat hier eine vielschichtige und facettenreiche Geschichte erdacht, die lang schlummernde Geheimnisse aufdeckt und Hintergründiges ans Tageslicht bringt. Außerdem ist die Autorin eine Meisterin darin, typisch englisches Flair zu verbreiten. Der Sprecher des Hörbuchs, Frank Arnold, setzt dies sprachlich auch sehr gekonnt um. Sein insgesamt ruhiger Erzählstil ist angenehm. Man hört ihm gerne zu. Durch markante Änderungen der Stimmlage verleiht er den verschiedenen Beteiligten Charakter. Obwohl ich anfangs ein paar Probleme hatte, die vielen Personen zuzuordnen und auseinander zu halten, konnte ich letztendlich der Handlung gut folgen. Ich habe gleich zu Beginn erst ein wenig nachgeforscht und mir grundsätzliches Wissen über diese Krimiserie angeeignet. Dabei habe ich erfahren, dass dies bereits Jurys 23. Fall ist. Im Nachhinein finde ich es schade, dass ich so völlig „unwissend“ in den Krimi eingestiegen bin. Für einen Jury-Fan, der die Reihe von Anfang an kennt, wird es sicher ein Leichtes sein, in diese aktuelle Geschichte hinein zu finden und sie umso mehr zu genießen. Als „Anfänger“ wäre es für mich vermutlich klüger gewesen, erst einmal zu einem gedruckten Buch zu greifen und mich dann erst an das Hörbuch heran zu tasten. Aber letztendlich bin ich nun doch gut in der Geschichte angekommen und konnte den Krimi mit seiner besonderen, sehr britischen Ausstrahlung genießen, selbstverständlich immer bei einer guten Tasse Tee! - Martha Grimes
Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen
(51)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigAls Inspektor Jury den Mord an einem Mitglied der Londoner High Society aufklären soll, ahnt er nicht, welch rasante Ermittlungen auf ihn zukommen: Am Tatort, einem vornehmen Hotel im Londoner In-Stadtviertel Clerkenwell, erwartet Jury eine neue Kollegin. Lu Aguilar ist nicht nur schön, sondern auch klug, und sie stürzt Jury ebenso in Verwirrung wie die Ermittlungsergebnisse: Der Tote, Billy Maples, hütete nämlich ein pikantes Familiengeheimnis. Die Spuren führen ins Berlin der 1940er Jahre
Fazit
Es war für mich schwierig die ganzen Personen auseinander zu halten. Auch ist der krimi nicht gelöst. Mir hat er nicht gefallen.
- Martha Grimes
Inspector Jury spielt Domino
(112)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Es herrscht Karneval und die Briten können dabei wirklich sehr ausgefallen feiern. Das es dabei zu einem Mord kommt, fällt erst sehr spät auf.
Aus London abkommandiert, soll Jury die ortsansässige Polizei unterstützen, die nicht gerade mit Leichen überfordert zu sein scheint.
Nachdem Jury die Ermittlungen aufgenommen hat, macht es ihn stutzig, das der dort ansässige Earl die Tote für dessen lang verschollene Tochter zu halten scheint. Kann das wirklich wahr sein oder handelt es sich dabei um Erbschleicherei?
Ein wirklich erstklassiger Krimi, der britischer nicht sein könnte! - Martha Grimes
Inspektor Jury küßt die Muse. Inspektor Jury bricht das Eis
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