Bücher mit dem Tag "inspector barnaby"
13 Bücher
- Caroline Graham
Nur wer die Wahrheit sieht
(16)Aktuelle Rezension von: Karin_KehrerAls Mallory Lawson und seine Familie das idyllische Anwesen Appleby House erben, scheinen alle seine Träume in Erfüllung zu gehen. Doch dann wird der Notar der Lawsons, Dennis Brinkley, tot aufgefunden. Es scheint ein Unfall gewesen zu sein, sein Faible für grausame Kriegsmaschinen wurde ihm offenbar zum Verhängnis.Das Medium Ava Garrett kündigt Enthüllungen aus dem Jenseits über Brinkleys Tod an. Wenig später ist sie tot – vergiftet! Chief Inspector Tom Barnabys Ermittlungen bringen das Leben im beschaulichen Dörfchen Forbes Abbott gehörig durcheinander. Und für die Lawsons ist schließlich der Traum vom geruhsamen Leben vorbei.
Der bisher letzte und zugleich umfangreichste Band um den durch die erfolgreiche Verfilmung bekannten Chief Inspector Tom Barnaby zeichnet sich wieder durch gemächliches Tempo sowie akribische Charakter- und Landschaftsbeschreibungen aus.Die Autorin versteht es perfekt, den zum Teil sehr eigenwilligen und skurrilen Charakteren Leben einzuhauchen: Sei es die exzentrische Benny, Freundin von Dennis Brinkley, die scheinbar gegen alle Vernunft überzeugt ist, dass er ermordet wurde, die Familie Lawson, deren hübsche, aber selbstsüchtige und gierige Tochter Polly eine Katastrophe heraufbeschwört, der von seiner reichen und hässlichen Frau geknechtete Andrew Latham, die egoistische Ava Garrett und ihre bemitleidenswerte Tochter. Ihre Gedankenwelt, die Motivation für ihre Taten werden schlüssig und genau dargestellt.Der feine Humor, der mitschwingt, tröstet über die leichte Langatmigkeit hinweg. Chief Inspector Barnaby und Sergeant Troy, der immer noch gerne mit hübschen Kolleginnen flirtet, sind hier allerdings Randfiguren und dürfen erst im letzten Drittel zeigen, wie gut sie als Ermittler sind. Das Ende bringt dann noch einen überraschenden Aspekt, mit dem man so nicht rechnen würde.
Fazit: Atmosphärisch dichte und mit skurrilen Charakteren ausgestattete Kriminalgeschichte – very british! - Caroline Graham
Die Rätsel von Badger's Drift / Requiem für einen Mörder
(10)Aktuelle Rezension von: KarinFrankeDie Rätsel von Badger's Drift / Requiem für einen Mörder: Zwei Fälle für Inspector Barnaby in einem Band
Badger's Drift ist ein verschlafenes Dorf zwischen sanften grünen Hügeln. Dort wird Miss Emily Simpson Zeugin eines Vorfalls, der von ihr besser unentdeckt geblieben wäre, denn kurz darauf ist die freundliche alte Dame tot. Als Chief Inspector Barnaby sich des Falles annimmt, kommt er langjährigen Rivalitäten, Skandalen und Affären auf die Spur.
Gebannt verfolgen die Theaterbesucher den Selbstmord von Salieri in einer Aufführung von „Amadeus“. Aber der Darsteller stirbt tatsächlich – jemand muss ihm ein echtes Messer untergeschoben haben. Inspector Barnaby stellt fest, dass fast alle Darsteller als Täter in Frage kommen...
Mit diesem Doppelband möchte ich auf die Krimis von Caroline Graham hinweisen. Wer gemütliche englische Krimis liebt ist hier richtig. Die Autorin versteht es, ihre Charaktere zu zeichnen, natürlich geht es in dieser (leider nur) auf 7 Bänden angelegten Reihe auch um die Weiterentwicklung von Inspector Barnaby und seiner Familie. Trotzdem lässt sich jeder Band auch einzeln lesen.
Die ersten Bände stammen aus den 90er Jahren, ich finde sie jedoch immer noch lesenswert und zeitgemäß, die Personen und ihre Eigenarten sind liebevoll gezeichnet, handwerklich gut gemachte Unterhaltung. Ein Krimi, der zu einem großen Teil von den handelnden Personen lebt.
Vor Kurzem habe ich erfahren, dass die Bücher auch verfilmt wurden, gesehen habe ich bisher keinen. Ich schaue nicht gern Filme von Büchern, die ich gelesen habe. Irgendwie sind meine Vorstellungen von den Personen und die des Regisseurs meist sehr unterschiedlich.
- Caroline Graham
Ein böses Ende/Blutige Anfänger
(15)Aktuelle Rezension von: huffalumpEin böses Erwachen: 3 Teil der Barnaby Reihe Ein Todesfall in einer Gemeinschaft, die sich der Spiritualität und Meditation gewidmet hat, sorg in einem kleinen englischen Dorf für Aufsehen. Inspector Barnaby wird zu dieser Gemeinde gerufen als der Guru ermordet wird. Keiner kann verstehen, wer diesen umgebracht hat und wieso. Ich finde diesen Teil von Caroline Graham sehr langweilig. Der Fall kommt sehr schleppend voran und die Charaktere sind auch sehr unglaubwürdig beschrieben. Das Ende ist zwar überraschend, doch war ich sehr froh, als ich die 438 Seiten beendet habe. Nur einen Stern. Blutige Anfänger: 4. Teil der Barnaby Reihe Eine Hobbyautorengruppe lädt den Bestsellerautor Max Jennings ein. Sie sind sehr überrascht, dass dieser auch zusagt. Nur George freut sich nicht, dass der Autor vorbei kommt. Doch dann kommt es zum brutalen Mord an George und Jennings ist spurlos verschwunden. Ein sehr kniffliger Fall für Inspector Barnaby. Der vierte Teil war wieder besser. Die Konstellation der Geschichte fand ich sehr gut. Die Charaktere sind mehr teilweise zu einseitig beschrieben worden und die Geschichte wurde auch teilweise zur sehr in die Länge gezogen, aber die Lösung des Falls war sehr spannend und nicht abzusehen, daher würde ich diesem Teil drei Sterne geben. - Caroline Graham
Die Rätsel von Badger's Drift
(18)Aktuelle Rezension von: ArmilleeMeine 7 ungelesenen Bücher dieser Autorin wollten unbedingt mal gelesen werden. Das war mein Bauchgefühl, als ich vor meinem RuB stand ;o)
Eine spannend und flüssig zu lesende Geschichte in einem Dorf mit vielschichtigen Protagonisten und deren Vorlieben, Abneigungen, Verhalten und ... Geheimnissen.
Die alte Dame Lucy Bellringer glaubt nicht, dass ihre lebenslange Freundin - die 81jährige Emily Simpson - eines natürlichen Todes gestorben ist.
Chief Inspector Barnaby stellt eher unwillig und nur, weil es sein muss, Nachforschungen an. So richtig in Fahrt kommt seine Arbeit aber, als ein 2. und sehr grausamer Mord geschieht.
Die Romanfigur Barnaby fand ich herrlich gelungen. Absolut glaubwürdig, clever, neugierig und mit viel Takt ausgestattet bin ich ihm gerne bei seinen Ermittlungen auf den Fersen geblieben.
Als Krimi-Fan "arbeite" ich natürlich immer mit, stelle Thesen auf, verwerfe Verdachtsmomente wieder und fange dann von vorne an.
Das macht für mich ein gutes Buch aus ! Und hier - wie so oft - der Gedanke bei der letzten Seite : schade, schon zu Ende.
- Caroline Graham
Treu bis in den Tod
(15)Aktuelle Rezension von: kellermaeuseVon den drei Büchern die ich bis jetzt gelesen habe ist dies das spannenste. Auch wenn ich von Anfang an einen Verdacht hatte wer der Mörder ist. Und ich lag auch richtig. Allerdings gibt es ja noch einen zweiten Mord und da liegt die Überraschung. Allerdings habe ich den Sinn in dem zweiten Mord nicht verstanden. Trotzdem 5 Sterne - Caroline Graham
Requiem für einen Mörder
(14)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeEine Truppe von Laiendarstellern, die Causton Amateur Dramatic Society, probt Peter Shaffers ›Amadeus‹. Auch Joyce Barnaby, die Frau von Detective Chief Inspector Barnaby, ist als Kostümbildnerin und Darstellerin einer kleinen Nebenrolle mit von der Partie. Da läßt es sich ihr Mann natürlich nicht nehmen, zur Premiere zu erscheinen, wo er prompt Zeuge eines Mordes wird: Jemand hat Esslyn Carmichael, dem sebsternannten Star der Gruppe und Darsteller des Salieri, statt einer harmlosen Attrappe ein echtes Messer für seine Selbstmordszene untergeschmuggelt. So übernimmt es Carmichael auch noch selbst, sich die Kehle durchzuschneiden. Und Barnaby muß bald feststellen, daß fast alle Darsteller als Täter in Frage kommen: Kitty Carmichael, die fremdgehende Gattin des Opfers; zwei Brüder, die unablässig Mißstimmung in der Truppe säen; Carmichaels Ex-Frau oder der größenwahnsinnige Regisseur - und das sind noch nicht alle. Es dauert eine ganze Weile, bis der Inspector das Dickicht aus Sympathien und Antipathien einigermaßen durchschaut und dem Mörder auf die Spur kommt. Ein Krimi mit dem Gespann Barnaby - Troy, gegensätzlich und nicht uninteressant.Allerdings zieht sich das Buch am Anfang sehr in die Länge, da hauptsächlich Charaktere vorgestellt werden und nicht viel passiert. Schade, denn der Stil ist sehr schön und der Täterkreis begrenzt, also gute Voraussetzungen für einen schönen Krimi im guten englischen Stil. Leider bleibt die Tätersuche überraschend flach , trotz der vielen Gegensätze, was an der Vielfalt der bedienten Klischees in der Schauspieltruppe liegen könnte. Man kommt regelrecht durcheinander und hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen. Ein Buch das man durchaus lesen kann- aber nicht muß. - Caroline Graham
Blutige Anfänger
(11)Aktuelle Rezension von: ArmilleeDas war mein erstes Buch von dieser Autorin und es gefiel mir so gut, dass ich auch alle anderen Geschichten aus der Inspector Barnaby-Serie lesen möchte. Ich glaube nicht, dass man bei Band 1 anfangen muss, da die Story in sich abgeschlossen ist. Aber ich vermute dass - wie bei vielen anderen immer wiederkehrenden Pesonen - sich die Protagonisten weiter entwickeln. (Alter, Familie, Beförderungen etc.)
Die Feinheiten und Hintergründe der handelnden Personen waren lesenwert, gut durchdacht und der feine Witz war meist so überraschend eingebaut, dass ich mehrmals laut auflachte. Wem der englische Humor gefällt, der ist hier an der richtigen Adresse.
Raffiniert konnte Mrs. Graham mich lange im unklaren lassen, wer denn nun der böse Mörder war. Und ich fand es sehr schön, wie manche (unschuldige) Personen sich langsam zum Besseren wandten. Das gab mir ein gutes Gefühl beim Lesen...Hoffnung, das alles gut werden kann, wenn man nur will...;o)
Fünf Sterne für einen gelungenen Krimi.
- Caroline Graham
Eine kleine Nachtmusik
(1)Aktuelle Rezension von: Leseratte1982auch erschienen unter dem Titel "Requiem für einen Mörder" - Caroline Graham
Der Neid des Fremden
(2)Aktuelle Rezension von: ZoeDie Inspector Barnaby-Reihe, fürs Fernsehen verfilmt mit John Nettles in der Hauptrolle, ist sensationell. Die britischen Dörfer, die schrulligen Charaktere, die Fälle insgesamt! Einfach spitze. Einer davon ist "Die Rätsel von Badger's Drift"! Lustig und spannend zugleich. "Der Neid des Fremden" gefiel mir dagegen nicht so sehr - Barnaby fehlte einfach! Deshalb insgesamt nur vier Sterne. - Caroline Graham
Inspector Barnaby: Ein böses Ende
(2)Aktuelle Rezension von: ChrischiDEine wahrlich seltsame Truppe hat sich im Herrenhaus in Compton Dando zusammengefunden, misstrauisch beäugt von den Nachbarn. Als Sekte würde sich die Gruppe selbst nie betiteln, doch scheinen ihre merkwürdigen Ansichten und ihr Lebenswandel genau darauf hinzudeuten. Eines Tages wird ein Gruppenmitglied tot aufgefunden und obwohl alles nach einem tragischen Unglück aussieht, glaubt spätestens nach dem zweiten Toten niemand mehr an einen Zufall. Inspector Barnaby hat alle Hände voll zu tun, um die sich ihm bietenden Informationen zu selektieren und den wahren Hergang zu rekonstruieren...
In seinem dritten Fall „Ein böses Ende“ trifft Barnaby einmal mehr auf seltsame Gesellen. Dem Hörer ist relativ schnell klar, dass diese Gemeinschaft nicht so harmlos ist wie sie sich nach außen gibt. Hört man sich allein die Geschichten der Mitglieder an, wie sie an die Gruppe geraten sind, macht man sich schnell ein eigenes Bild. Sicherlich ist dieses Vorurteilsbehaftet, doch das wird einem wohl niemand verdenken, haben die Ermittler doch sogleich dieselben Assoziationen.
So undurchsichtig wie die Protagonisten, die scheinbar alle mehr als ein Geheimnis zu hüten wissen, ist auch der vorliegende Fall. Nahezu jeder könnte der Täter sein, manch ein Motiv wäre offensichtlich, andere liegen im Verborgenen. Die Kunst ist es nun aus den sich bietenden Hinweisen diejenigen herauszufinden, die einen näher an die Lösung bringen oder gar bis an ihr Ende. Doch daran wagt man fast gar nicht zu denken, man ist schon heilfroh, wenn man einen potentiellen Verdächtigen entlasten kann.
Die Spannung schleicht sich während der Ermittlungen eher unterschwellig ein, ist aber dennoch durchgängig vorhanden. Manches Mal hat man das Gefühl dem Durchbruch nahe zu sein, doch dann kommt es wieder zu einer unerwarteten Wendung, die alles bisherige zunichte macht. Allerdings lässt man sich nicht in allen Belangen hinters Licht führen, manche Gegebenheiten sind vorhersehbar und werden schon bald verifiziert.
Wie bereits die Vorgängerbände liest auch dieses Mal wieder Frank Arnold. Gewohnt souverän katapultiert er die vorherrschende Atmosphäre in die Wahrnehmung des Hörers. Egal, wie temporeich die Handlung gerade ist, er bildet die Basis, auf die man sich stets verlassen kann.
„Ein böses Ende“ birgt ein paar wenige Längen, die allerdings nur minimal ins Gewicht fallen. Im Großen und Ganzen wieder eine hervorragende Sprecherleistung sowie solides Krimifutter. - Caroline Graham
Ein böses Ende/Requiem für einen Mörder
(6)Aktuelle Rezension von: ArmilleeAuf den ersten Acht Seiten hat man es mit folgenden Personen zu tun...:
- Dierdre Tibbs / Mädchen für alles
- Esslyn Carmichael / Hauptdarsteller
- Kitty Carmichael / seine 2. Frau, alias Constanze Weber
- Tim Young / Lichttechnik
- Harold Winstanley / Regie
- Donald und Clive Everard / Zwillinge, alias die Venticellis
- Nicholas Bradley / alias Mozart
- Rosa Crawley / Teresa Salieri, Ex-Frau von Esslyn
- Joyce Barnaby /alias Antonio Salieri
- Avery Phillips / Bühnenbild, mit Tim liiert
- Colin Smy / Bühnenmeister
- David Smy / sein Sohn
- Boris Kent / alias Kaiser Joseph II
Äh...was ? Soll ich mir beim Lesen ein Notizblock in Reichweite legen. Wer kann sich das denn merken ? Ich nicht ! Und dann lateinische und französische Worte. Soll ich da mal kurz zum PC und googeln ?
- maniriert (erstarrt / gekünzelt)
- molto costoso (?)
- morceau (?)
Ich fühlte mich in die Geschichte hinein geworfen, ohne einen Halt zu finden. Nach 8 Seiten hätte ich eigentlich nochmal anfangen müssen. Evtl. liegt es daran, dass mir Mozart nicht geläufig ist. Oder vielleicht bin ich auch nicht gebildet und konzentriert genug, um diesen immensen Auftakt zu verinnerlichen.
Fakt ist = kein Lesespaß, nur Irritation
- Caroline Graham
Inspector Barnaby: Requiem für einen Mörder
(3)Aktuelle Rezension von: ChrischiDBevor ein Stück auf die Bühne gebracht werden kann, ist einiges zu tun. Nicht nur für die Schauspieler, sondern auch im Hintergrund spielt sich vieles ab. Dass sich da nicht immer alle einig sind, ist jedem klar, doch ein Team muss funktionieren und es muss jemanden haben, der es leitet. Sonst geht schnell alles drunter und drüber. „Amadeus“ soll einfach perfekt werden, doch niemand ahnt, wie unvergesslich die Premiere tatsächlich werden wird. Denn vor vollem Haus fließt echtes Blut auf der Bühne. Barnaby übernimmt den Fall sofort und entdeckt eine Reihe an Motiven, aus denen er nun dasjenige herausfinden muss, das zum Tod des Darstellers führte...
Nach „Die Rätsel von Badger's Drift“ ist „Requiem für einen Mörder“ nun der zweite Fall für Detective Chief Inspector Barnaby. Dieses Mal muss er unter seinen Bekannten ermitteln, denn seine Frau ist Mitglied des Theaterensembles und er selbst hilft hin und wieder im Hintergrund aus. Dementsprechend professionell muss er sich verhalten und darf keine persönlichen Sympathien einfließen lassen. Dies gelingt ihm sehr gut, wodurch die Handlung absolut authentisch wird, denn natürlich ist er innerlich so manches Mal hin und her gerissen. Eben dieser Konflikt wirkt sich auch auf die Atmosphäre aus, die immer angespannter wird.
Von Anfang an ist spürbar, dass sich etwas zusammenbraut und etwas schreckliches Geschehen wird. Was und wann genau ist jedoch noch nicht absehbar. Die Zeit allerdings, die bis zur tatsächlichen Tat verstreicht, ist ziemlich lang. Immer wieder denkt man, dass so langsam mal etwas passieren müsste, doch dann ist es noch immer nicht soweit. Sicherlich wird damit die Spannung immer wieder angekurbelt, gleichzeitig schleicht sich aber auch langsam Unmut ein, weil man sich hingehalten fühlt. Auch ist es verständlich, dass viele Ereignisse, die der Premiere vorausgehen, wichtig sind, dennoch hätte man sich gewünscht, dass manche Situationen kürzer abgehandelt worden wären.
Die Ermittlungen sind alles andere als einfach. Entweder man hat keinen Verdächtigen oder zu viele. Letzteres ist dieses Mal der Fall, denn im Grunde hatte nahezu jeder aus dem Theaterensemble ein Motiv. Barnaby muss einen Weg finden, demjenigen auf die Spur zu kommen, dessen Motiv schlussendlich dazu geführt hat, dass Blut fließt. Immer wieder gibt es neue Hinweise und weitere Spuren, so dass man selber kaum noch weiß diese auseinander zu halten.
Wie bereits den ersten Fall liest auch dieses Mal wieder Frank Arnold. Er schafft sogleich eine fesselnde Atmosphäre und zieht den Hörer in den Bann. Selbst wenn die Handlung stagniert will man ihm einfach immer weiter zuhören.
„Requiem für einen Mörder“ ist ein wenig schwächer als der Vorgänger, auf Grund der langwierigen Vorgeschichte. Dennoch nicht nur für Barnaby-Fans empfehlenswert. Solch gut gemachte Krimis findet man immer seltener. - 8
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