Bücher mit dem Tag "illustrationen"
727 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.769)Aktuelle Rezension von: Naomi13Ich habe das Buch damals mit 15 gelesen und habe es geliebt. Erst zwei Jahre vorher hatte ich das lesen für mich entdeckt und bin mit Krimis eingestiegen. Tintenherz war mein erstes Fantasy-Buch und ich habe es geliebt!
Heute kenne ich einige Geschichten, die mir deutlich besser gefallen.
Bei Tintenherz stört mich einfach ein bisschen das Worldbuilding. An sich bin ich heutzutage eh überhaupt kein Fan mehr von Büchern in denen es darum geht, wie toll doch Bücher sind... Finde ich einfach nicht toll.
Aber an sich ist die Idee mit den Vorlesen und dass Figuren aus den Geschichten herausgelesen werden können echt toll, führt aber finde ich dazu, dass ein eher unstimmiges Bild entsteht - die ganzen Figuren aus komplett unterschiedlichen Geschichten und Welten passen finde ich einfach nicht so gut zusammen und das mag ich nicht. Außerdem bin ich heutzutage überhaupt kein Fan mehr von Geschichten, in denen eine Fantasy-Welt mit der unseren verbunden ist (spätestens nach Elfenkrone was für mich ein unglaublicher Flop war, mag ich das gar nicht mehr).
Heutzutage würde ich das Buch nicht mehr lesen wollen, aber damals hab ich es sehr gefeiert, deshalb kann ich nicht anders und gebe der Nostalgie wegen 3 Punkte.
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.435)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Inhalt: Als der Dichtpate Danzelot im Sterben liegt, erzählt er seinem Lehrling Hildegunst von Mythenmetz von einem Manuskript, dass wohl so brillant, so vollkommen sein soll, dass es sein Leben verändert hat. Skeptisch aber neugierig macht sich Hildegunst auf die Suche und findet es auch. Und tatsächlich: Beim Lesen lacht und weint, hüpft und schreit er, so etwas Gutes hat er noch nie gelesen. Also macht er sich auf die Reise in die berühmte Bücherstadt Buchhaim. Dort möchte er dein Autor der Geschichte finden, um ihn zu seinem Lehrer zu machen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm: Als er das Manuskript mehreren Leuten zeigt, scheinen alle etwas zu wissen, was er nicht weiss. Und damit wird er in ein gefährliches Abenteuer hineingezogen in dem Phistomefel Smeik, Buchlinge, Bücherjäger und nicht zuletzt der Schattenkönig eine wichtige Rolle spielen.
Meine Meinung: Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es mit einer Warnung über die Tödlichkeit von Büchern beginnt. Doch auch die nächsten 470 Seiten sind witzig, spannend und sehr fantasievoll. Ausserdem finden sich immer wieder nette Illustrationen oder das Spiel mit Schriftgrösse und Aussehen. So ist beispielsweise auf zwei Seiten nur ganz oft hintereinander sehr klein der Satz „Sie wurden soeben vergiftet.“ abgedruckt. Das führt zum optimalen Leseerlebnis! :)
Einzig und allein etwas stört mich. Leider kann ich dies nur mithilfe von Spoilern beschreiben. Deshalb ab hier „ACHTUNG SPOILERWARNUNG!“:
Phistomefel Smeik deutet einmal an, dass er alle Lyrik, jegliche Art von Kunst vernichten möchte. Das finde ich an sich einen sehr spannenden Gedanken für einen Bösewicht. Nur verliert sich das nachher. Wenige Seiten später meint er, er habe Homunkolos verbannt, weil nur ohne ihn die Literatur und damit sein Geschäft in Buchhaim weiter bestehen könnte. Ich finde es schade, dass dieser Gedanke nicht mehr aufgegriffen wird. Aber das wird durch die genialen Geschöpfe und Persönlichkeiten ein Dutzend Mal wieder gut gemacht!
Insgesamt bin ich wirklich begeistert. Ich empfehle es an alle Buchliebhaber, die ein Liebesgeständnis ans Lesen lesen möchten. Ich habe mit Freuden festgestellt, dass es noch einen zweiten Band gibt: „Das Labyrinth der Träumenden Bücher„. Also dann, ich verschwinde mal in die Bibliothek des Orms! ;)
- Walter Moers
Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär
(2.206)Aktuelle Rezension von: Julia_04010Ein wirklich tolles Buch.Hier steckt viel Liebe für Details drin.Ich finde,dass trotz der großen Seitenanzahl einem eigentlich nie langweilig.Eine Sache stört aber:Manche Erzählungen wurden sehr in die Länge gezogen,wie (Achtung Spoiler‼️) das Duell zwischen Blaubär und Nussram Fhakir oder das Wegrennen vor der Spinnenhexe.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition
(1.645)Aktuelle Rezension von: isasbuchwelt"Harry Potter und der Stein der Weisen" ist der erste Band der berühmten Buchreihe, die die Abenteuer eines jungen Zauberers namens Harry Potter erzählt. Das Buch wurde von der Autorin J.K. Rowling geschrieben und hat Millionen von Fans weltweit begeistert. Obwohl das Buch zweifellos seine Stärken hat, gibt es auch einige Schwächen, die es zu einem mittelmäßigen Leseerlebnis machen.
Ein großes Plus des Buches ist zweifellos die magische Welt. Die Idee einer versteckten Zaubererschule namens Hogwarts und der darin enthaltenen magischen Elemente ist einfach brillant. Die Beschreibungen der verschiedenen Orte und Charaktere sind lebhaft und lassen den Leser in die Geschichte eintauchen.
Ein weiterer positiver Aspekt des Buches sind die Charaktere. Harry Potter selbst ist ein sympathischer Protagonist, dem man gerne auf seinen Abenteuern folgt (die Darstellung von ihm ist im Buch deutlich besser). Seine Freunde, Hermine und Ron, sind ebenfalls gut ausgearbeitet und sorgen für humorvolle und spannende Momente. Die Beziehungen zwischen den Charakteren werden aufgebaut und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, was dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht.
Jedoch gibt es auch einige “Schwachstellen” in meinen Augen. Der Schreibstil kann zuweilen langatmig sein und sich in Details verlieren, die die Geschichte vorhersehbar machen.
Insgesamt ist "Harry Potter und der Stein der Weisen" ein solider Einstieg in die Buchreihe, der eine interessante Welt und sympathische Charaktere bietet. Allerdings gibt es in meinen Augen ein paar Schwächen, auch weil ich wohl nicht mehr ganz zur Zielgruppe gehöre. Dennoch hat das Buch seinen Platz in der Literaturgeschichte gefunden und erreicht auch als Film ein großes Publikum.
Ob man das Buch allerdings unbedingt lesen muss, weiß ich nicht. Wenn man mit Abstrichen leben kann, dann tut es der Film sicherlich auch. (Obwohl die Charaktergestaltung im Buch schon wesentlich besser ist als in den Filmen, aber dadurch etwas langatmig wird) - Giulia Enders
Darm mit Charme
(820)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"Darm mit Charm" ist ein Ratgeber/Sachbuch (Thema: Gesundheit) der Autorin Giulia Enders und ist im Jahr 2021 im Ullstein Verlag erschienen.
Klappentext:
Ausgerechnet der Darm! Das schwarze Schaf unter den Organen, das einem doch bisher eher unangenehm war. Aber dieses Image wird sich ändern. Denn Übergewicht, Depressionen und Allergien hängen mit einer gestörten Balance der Darmflora zusammen. Das heißt umgekehrt: Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, länger leben und glücklicher werden wollen, müssen wir unseren Darm pflegen. Das zumindest legen die neuesten Forschungen nahe. In diesem Buch erklärt die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders vergnüglich, welch ein hochkomplexes und wunderbares Organ der Darm ist. Er ist der Schlüssel zu einem gesunden Körper und einem gesunden Geist und eröffnet uns einen ganz neuen Blick durch die Hintertür.
Meinung:
Das Buch weist einen lockerleichten Schreibstil auf und ist sehr umgangssprachlich gehalten– heißt, es gibt keine schöne Umschreibung von Pupsen, Rülpsen, etc. Das Geschriebene ist mit Charme und Humor vollgepackt, wobei es auch manchmal übers Ziel hinausschießt.
Hier wird man mit einigen Tipps und medizinische Erläuterungen bedient. Letzteres ist besonders in der zweiten Hälfte des Buches der Fall. Was mir hier jedoch komplett fehlt, ist die gesunde Ernährung, die wird vollkommen außer Acht gelassen. Wer also einen Ernährungsratgeber für einen gesunden Darm erwartet, der wird hier nicht fündig. Auch etwas erschreckend fand ich den lockerleichten Umgang mit Tierversuchen, die im Buch manchmal thematisiert wurden. Ich kann Tierversuchen nichts abgewinnen, obwohl mir natürlich bewusst ist, dass eben jene Versuche der Grund dafür sind, dass wir so gute Medizin besitzen.
Fazit/Empfehlung:
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen und bot einen interessanten Einblick in die Welt des Darms.
Ich würde jedoch behaupten, dass dieses Buch nur etwas für Menschen ist, die sich noch nie mit diesem Organ beschäftigt haben – also für Menschen wie mich. Für Betroffene mit Darmerkrankungen ist dieses Buch nichts, denn es gibt keine/kaum Hilfsmittel an die Hand und geht nur sehr oberflächlich auf die Krankheiten ein.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.877)Aktuelle Rezension von: Naomi13Ich war selbst noch Teeny als ich es gelesen habe und ich weiß noch, dass ich diese Bücher unbedingt mögen wollte, schon allein weil ich die Cover so schön fand und ich so ein großes neues Interesse an Fantasy hatte. Besonders das erste Buch hatte mir auch noch gefallen, auch wenn ich bei dem schon die ausschweifenden Beschreibungen usw. nervig fand.
Hier hat sich einfach alles sehr gezogen, ich fand die Charaktere immer nerviger, die Stimmung war so durchgehend düster, alle waren schlecht gelaunt. Tja und das Ende hat mich dann leider auch nicht mehr sehr bewegt und ich war nur erleichtert, alle drei Bände gelesen zu haben. Ich würde es nicht nochmal lesen wollen, aber die drei bücher sind wenigstens echte Schmuckstücke im Bücherregal.
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.189)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Walter Moers
Das Labyrinth der Träumenden Bücher
(1.034)Aktuelle Rezension von: sina_liest"Das Labyrinth der träumenden Bücher" ist Teil 2 der Buchhaim Trilogie. Eine Trilogie, die vermutlich niemals ihr Ende finden wird. Ironischerweise passt das thematisch irgendwie sehr gut in den Zamonien-Kosmos, für den Leser ist und bleibt es aber sehr schade, denn Teil 3 ist seit Ewigkeiten angekündigt, wird aber immer wieder verschoben und der Autor selbst hat schon verkündet bei der Geschichte irgendwie nicht weiterzukommen. Es folgten stattdessen weitere Zamonien-Bücher, aber eben nicht der erwartete Teil 3 - "Das Schloss der träumenden Bücher". Zuletzt wurde hier 2025 als Erscheinungsjahr angegeben, doch ob das eingehalten wird ist eher fraglich.
"Das Labyrinth..." erfüllt leider jegliches Klischee eines typischen 2. Bandes und übertrifft diese dabei sogar mit Leichtigkeit. Und das ist leider nicht positiv gemeint. Insgesamt ist die Geschichte ziemlich nichtssagend und bis auf wenige Seiten kann man es sich inhaltlich komplett sparen. Unser Protagonist Hildegunst von Mythenmetz kehrt rund 200 Jahren nach seinem Abenteuer dort nach Buchhaim zurück und muss sich erst einmal in einer Stadt zurechtfinden, die mit der von damals nicht mehr so viel gemeinsam hat.
Einen weiteren großen Teil der Geschichte nimmt dann der Puppetismus ein, eine Kunst des Puppenspiels, welche in Buchhaim inzwischen ziemlich in Mode ist. Während eines Puppenspiels wird der Inhalt des ersten Bandes ("Die Stadt der träumenden Bücher") sehr ausführlich wiedergegeben, zudem gibt es einen kleinen Exkurs in die Geschichte dieser Kunst. Tja und dann ist das Buch auch schon wieder vorbei. Natürlich inklusive massivem Cliffhanger für Band 3, der wie schon erwähnt nicht existiert und vermutlich in den nächsten Jahren auch nicht existieren wird.
Und was hat man nun von diesem Buch? Nicht viel. Man bekommt wie immer die gewohnte Liebe zum Detail, den Charme und den Witz von Walter Moers geboten. Gerade als Fan ist das natürlich schon eine Menge und da Band 1 bei mir schon einige Jahre her ist hab ich mich einfach gefreut mal wieder in Zamonien zu sein. Inhaltlich ist es aber hauptsächlich nur Geschwafel. Diese Geschichte hat kein richtiges Ziel, keinen Plot, gar nichts. Die Geschichte blubbert vor sich hin und dann ist sie vorbei. Im Grunde ist es eine Nacherzählung von Teil 1, sowie ein viel zu langer Prolog für Teil 3 und damit einfach unnötig.
Zum Schluss noch ein dickes ABER: Band 1 "Die Stadt der träumenden Bücher" ist ein großartiges Buch und funktioniert auch wunderbar als Einzelband. Man braucht in diesem Fall weder Band 2 noch 3. Also bitte nicht von den (leider zahlreichen) schlechten Bewertungen dieses Buches abschrecken lassen, da würde man wirklich was verpassen.
- Frank Herbert
Dune – Der Wüstenplanet
(504)Aktuelle Rezension von: AndreasHoffmannFür mich ein Meisterwerk des Genres. Umfangreiches Storyboard. Enorme Handlungstiefe. Zahlreiche Charaktere, die unglaublich gut ausgearbeitet sind.
Nie langweilig beim Lesen.
Abwechslungsreich und doch nicht wirr - vor allem durchdacht Richtungswechsel in der Handlung.
Ich wünschte, es wären mehr Bücher so. - Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
(7.765)Aktuelle Rezension von: FraukeWNatürlich konnte ich mit dem Titel und den Zeichnungen bereits seht Jahren etwas anfangen, dennoch hatte ich es bisher nie geschafft, das Buch auch wirklich mal zu lesen (mit 25 Jahren!) und ich kann nur sagen, dass ich mich wirklich geärgert habe, es nicht schon früher gelesen zu haben!
Ich bin ohme große Erwartungen an die Geschichte herangegangen, habe jedoch schnell gemerkt, dass diese auf den ersten Blick vielleicht einfach gehaltene Geschichte viele tiefliegende Wahrheiten über das Leben enthält. Für Kinder mag es einfach nur eine fantasievolle Geschichte sein, doch als erwachsener Lese zeigt einem das Buch, wieviel wir von Kindern lernen können. Wie sinnlos viele unserer erwachsenen Handlungen doch sind und wieviel wichtiger es ist, sich auf die kleinen und unscheinbaren Dinge des Lebens zu konzentrieren, da das Glück dort zu finden ist. Kinder sind uns Erwachsenen in vielen Dingen voraus und es ist schade, wie sehr wir ebim heranwachsen unsere Fantasie verlieren sowie den Blick für das Wesentliche. Das Buch ist mir sehr im Gedächnis geblieben und ich habe lange über einzelne Passagen nachgedacht.
Aschließend kann ich sagen, dass es ein wundervolles Buch ist, dass man alle paar Jahre nochmal zur Hand nehmen sollte, um sich an manch wichtige Dinger zu erinnern und über das eigene Leben zu reflektieren. - Marisha Pessl
Die alltägliche Physik des Unglücks
(611)Aktuelle Rezension von: CalipsoDie ersten 150 Seiten plätschern so dahin, bis Seite 400 denkt man jetzt musste was passieren. Dann wird es etwas Spannend mit einem verwirrenden Ende. Nichts ist so wie es scheint. Für mich gibt es in dem Buch zu vielen Hinweise auf Quellen, Beschreibungen, Erklärungen des Vaters was er wozu mal sagte und Zitaten von Dichtern. Das nimmt die ganze Spannung weg. Ein Buch was starkes Durchhalte Vermögen verlangt.
- Cornelia Funke
Reckless - Steinernes Fleisch
(1.766)Aktuelle Rezension von: R_D1Begeisterten Leserinnen und Lesern des Tintenwelt-Zyklus und LiebhaberInnen der Grimm-Märchen werden mit Reckless auf ihre Kosten kommen!
Die Atmosphäre im Buch ist weniger düster als in der Tintenherz-Reihe, dafür sind die Referenzen zu Märchen zahlreich. Überzeugt haben die Goyle, die eine Haut aus Edelsteinen besitzen. Ob darin eine Anspielung auf "Gargoyle" liegt, dem englischen Begriff für die steinernen Wasserspeier an historischen Gebäuden?
Die Hauptfiguren Will und Jacob scheinen die Brüder Wilhelm und Jakob Grimm selbst zu sein...
- Markus Heitz
Die Zwerge
(1.117)Aktuelle Rezension von: HerrmaennchenIch dachte immer, diese Serie wäre nur ein Abklatsch vom Herrn der Ringe. Nein, es ist etwas eigenes, und wenn man das Genre mag, spannend. Aber leider sehr brutal.
- Daniel Handler
43 Gründe, warum es AUS ist
(114)Aktuelle Rezension von: Julia0815Dieses Buch von Daniel Handler, dem ein oder anderen auch unter dem Pseudonym "Lemony Sniket" bekannt, hat es in meine Jahres-Lese Highlights geschafft.
Dieses Buch wird von Min erzählt, einem jungen Mädchen das ich aufgrund ihrer sensiblen und rebellischen Art sehr authentisch fand. In dem Buch geht es die zerbrechliche Beziehung zwischen ihr und Ed, einem beliebten Basketball Spieler. Sie unterscheiden sich voneinander, gehen trotzdem eine Beziehung ein, die dann in die Brüche geht. Das Buch ist einen langen Brief, den Min an Ed verfasst. Sie gibt ihm eine Kiste mit Gegenständen zurück, und durchlebt die Augenblicke ihrer Beziehung, und erwähnt dabei die Gegenstände die bei ihrer Beziehung eine Rolle gespielt haben. Jedes Kapitel enthält eine sehr schöne Illustration des jeweiligen Gegenstands.
Den Schreibstil des Autors liebe ich sehr, jedoch ist das auch eine Geschmackssache.
Insgesamt mochte ich das Buch sehr, da es realistisch erschien und nichts unnötig beschönigt wurde. Es gab z.b zwei Seiten, auf denen der Schulalltag beschrieben wurde und das überzeugend und nah am eigenen Leben. Auch wenn die Geschichte keinen extremen Spannungsbogen hat, so wollte ich doch wissen was als nächstes passiert und wie die Beziehung sich weiter entwickelt, sodass ich das Buch schnell las. Ein weiterer Punkt sind die Gefühle, die für mich sehr greifbar weshalb ich das Buch weiterempfehlen kann. - Brom
Der Kinderdieb
(616)Aktuelle Rezension von: lucatrkisEigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.
- Barbara Iland-Olschewski
Tiergeister AG - Achtung, gruselig!
(92)Aktuelle Rezension von: OsillaAuf der Leipziger Buchmesse 2019 hat sich meine Tochter in ein Buch über Geistertiere verguckt. Ein knappes halbes Jahr später zog es dann auch bei uns ein. Doch erste vor kurzem kamen wir endlich dazu, die "Tiergeister AG" kennenzulernen.
Die Autorin und die Illustratorin:
Barbara Iland-Olschewski studierte in Düsseldorf Freie Kunst. Dort entdeckte sie ihre Liebe fürs Geschichtenerzählen und Filmemachen. So arbeitete sie als Regisseurin und TV-Redakteurin. Durch ihre Arbeit als Autorin fürs Kinderfernsehen wurde ihr Interesse für Kinderliteratur geweckt und so lebt sie nun in München und arbeitet an ihren eigenen Kinderbüchern.
Stefanie Jeschke studierte Visuelle Kommunikation in Weimar. Seit einigen Jahren arbeitet sie nun als freiberufliche Illustratorin in ihrem eigenen „Atelier für Illustratives“. Dort malt sie an den verschiedensten Kinder- und Jugendbüchern.
Inhalt:
„Willkommen in der verspuktesten Schule aller Zeiten!
In Spuk Ekelburg lernen kleine Tiergeister, wie man Menschenkinder erschreckt. Doch Rauhaardackel Arik, der neue Schüler in der Gespensterklasse, hat eine andere Idee. Wäre es nicht viel aufregender, den Kindern zu helfen, anstatt sie zu gruseln? Aber Arik muss vorsichtig sein, denn die strengen Geisterlehrer dürfen nichts von seinen geheimnisvollen Plänen erfahren…“ (Klappentext)
Kritik und Fazit:
Wie bereits erwähnt, sprang uns das Buch auf der Leipziger Buchmesse 2019 durch sein Cover ins Auge. Da steht ein etwas verängstigt wirkender Dackel auf einem Weg, welcher zu einer Burg führt. In seinem Rücken sind unheimliche Schatten zu sehen. Was hat es damit wohl auf sich? Das erfahren wir beim Lesen des Buches, denn die geheimnisvollen Schatten sind die Freunde, die der Dackel Arik während seiner Abenteuer auf Spuk Ekelburg an seiner Seite hat.
Alles in allem liest sich der Text gut und auch ziemlich schnell. Wir haben das Buch an 4-5 Abenden gelesen. Der Schreibstil ist gut verständlich und für Kinder ab 8 Jahren bestens geeignet. Geübte Leseanfänger können die Geschichte sicherlich auch schon gut alleine lesen, da die etwas größere Schrift mit dem weiten Zeilenabstand gut lesbar ist und der Text durch die vielen kleinen Illustrationen außerdem super aufgelockert wird.
Der Einstieg in das Buch fiel uns leider ziemlich schwer. Die ersten 80 Seiten (von 160) haben uns nicht wirklich abgeholt. Hier lernt man erst mal die Protagonisten kennen und erfährt, was es mit Spuk Ekelburg genau auf sich hat. Die Spannung ist aber eher dürftig. Dennoch sind uns all die auftretenden Geistertiere ans Herz gewachsen und als die eigentliche Geschichte, nämlich der Kampf um den Verbleib auf der Burg, anrollte, waren wir voll und ganz gefangen und haben mitgefiebert, sodass der schwere Einstieg nicht mehr so stark ins Gewicht fiel.
Die zweite Hälfte des Buches hat meiner Tochter aber dann so gut gefallen, dass sie 5 von 5 Sternen vergibt. Ich würde für das gesamte Buch eher 4 Sterne vergeben, sodass wir auf einen Schnitt von 4,5 Sternen kommen. Ich glaube, der Einstieg fiel uns vielleicht auch etwas schwerer, da wir nicht gleich allzu oft lesen konnten und größere Pausen dazwischen hatten. Wenn ihr das Buch schon kennt, oder es nun lesen möchtet, schreibt mir gerne eure Erfahrungen damit in den Kommentaren. Wir warten gespannt!
"Tiergeister AG – Achtung gruselig!" ist der erste Band von bisher vier Bänden. Er richtet sich laut Verlag an Kinder ab 8 Jahren zum Selberlesen, ich denke, es ist außerdem schon für jüngere Kinder zum Vorlesen geeignet. Die witzigen Charaktere wachsen einem ans Herz und mit ihren Abenteuern fesseln sie den Leser ans Buch. Außerdem wurde das Buch mit dem Leipziger Lesekompass und der Fürther Lupe ausgezeichnet. - Cassandra Clare
Der Schattenjäger-Codex
(400)Aktuelle Rezension von: _JustMee☞ Der Schattenjäger Codex - Cassandra Clare & Joshua Lewis ☜
Ein Einzelband
Genre: Urban Fantasy
Seitenanzahl: 295
Sternebewertung: 2,8✰ / 5,0✰
Ein umfassendes Nachschlagewerk für alle Schattenjäger-Fans, die auch noch nach Jahren bestens über das Schattenjäger-Universum, seine Gegebenheiten und Bewohner Bescheid wissen möchten.
Dieses Zusatzbuch trägt alles Wissenswerte über das Schattenjäger-Dasein zusammen und fungiert so als Nachschlagewerk. In Clares Hauptreihe wird gleichnamiges Buch erwähnt und dient den Schattenjägern dort als eine Art Schulbuch. Darin erfahren wir über die Ausrüstung, die Kampftechniken, die Geschichte der Schattenjäger sowie über die Gaben der Engel. Dieser Codex enthält Informationen über die verschiedenen Schattenwesen, deren Kräfte und Entstehung. Es werden die heiligen Orte und Gebäude der Nephilim beschrieben und weshalb Dämonen in unserer Welt existieren. Zwischendurch sind handschriftliche Anmerkungen von Clary, Jace und Simon zu lesen.
Ich habe den Fehler gemacht, dieses Buch direkt im Anschluss an Clares Hauptreihe 'Die Chroniken der Unterwelt' zu lesen. Daher empfand ich es als ziemlich langatmig und enttäuschend, dass es mir keinerlei neuen Inhalte liefert, sondern lediglich die Kenntnisse der bestehenden Unterwelt-Buchreihen zusammenfasst. Mit einigem zeitlichen Abstand betrachtet, empfinde ich diesen Codex aber als eine gute Ergänzung, wenn man nochmals einige Begebenheiten nachschlagen möchte. Dennoch stört mich die widersprüchliche Erklärung zur Entstehung von Feenwesen.
Welcher Aspekt, welche Besonderheit fasziniert euch an den Schattenjägern oder den Schattenwesen am meisten? - Reif Larsen
Die Karte meiner Träume
(282)Aktuelle Rezension von: MeinbuecherregalDie Karte meiner Träume von Reif Larsen aus dem Fischer Verlag
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🗺 Inhalt
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T.S. Ist noch kein Teenager aber ein begeisterter Kartenzeichner.
Das Talent erkennen auch andere und er soll eine Auszeichnung bekommen. In diesem Buch geht es um T.S., seine Familie und seine Reise zur Preisverleihung
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🗺 Was hat mir gefallen?
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Das Buch handelt von T.S. ... seinen Erlebnissen, seinem Leben und seinen Empfindungen. Das ist teilweise entspannt zu lesen... einlullend...
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🗺 Was hat mir nicht gefallen?
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Leider war das nicht mein Buch... und ich kann die begeisterten Stimmen nicht teilen. Ein großer Grund wird der sein, dass dieses Genre nicht mein bevorzugtes Thema ist. Aus dem Grund fließt das nicht in meine Beurteilung mit ein.
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Was mir aber auch nicht gefiel, ist das sperrige Format von diesem Taschenbuch... es ist größer als normal und dadurch ziemlich unhandlich.
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Die Zeichnungen in dem Buch fand ich beim Durchblättern richtig schön... beim Lesen leider nicht. Denn jede Zeichnung ist mit mehr oder weniger viel Text versehen. Als ob man die ganze Zeit ein Buch mit Fußnoten und Querverweisen liest. Man wird immer wieder unterbrochen.
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🗺 Fazit
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Irgendwie hat mich das Buch an eine Mischung aus „My Girl“ und „der alte Mann und das Meer“ erinnert. Wer gerne Geschichten von Kindern liest, die geistig ihrer Zeit voraus sind und eine Vorliebe für Roadtrips hat... ist hier bestimmt gut aufgehoben. Bei mir war es eher der Ehrgeiz, der mich zum Weiterlesen motiviert hat.
- Walter Moers
Rumo & die Wunder im Dunkeln
(1.143)Aktuelle Rezension von: RobsiFakten zum Buch
Autor: Walter Moers
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 704 Seiten
Klappentext
Rumo – der Wolpertinger aus Walter Moers’ Bestseller »Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär« – macht sich selbstständig und geht seinen Weg: Wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt und das Böse kennenlernt und wie er schließlich auszieht, um das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen, davon erzählt das bislang spannendste, ergreifendste und komischste Werk von Walter Moers. Eines Morgens wittert der kleine Rumo, der wie jeder Wolpertinger bei geschlossenen Augen mit der Nase sehen kann, den silbernen Faden, der das Glück verheißt. Doch bis dahin gilt es unvorstellbaren Gefahren zu trotzen: Rumo kämpft gegen bestialische Zyklopen, befreit seinen Lehrmeister Smeik von der Teufelsinsel, schlägt sich mit tumben Blutschinken, begegnet einem genialen Schüler von Professor Dr. Abdul Nachtigaller – und gelangt schließlich in das idyllische Wolperting, wo er den Ursprung des silbernen Fadens findet. Als eines Tages seine aus der Ferne Angebetete Rala mitsamt allen Bewohnern der Stadt verschwunden ist, steigt Rumo mit seinem sprechenden Schwert in die Untenwelt, um Rala zu suchen. Doch dort lauern weitere unvorstellbare und tödliche Abenteuer auf den jungen Helden.
Meine Meinung
„Rumo“ ist definitiv ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Nicht nur aufgrund der hohen Seitenanzahl, sondern auch aufgrund der Fülle an Geschichten, die in den Seiten steckt.
Hauptsächlich begleiten wir Rumo auf seiner Reise vom Welpen zum Heranwachsenden. Unterwegs begegnet er vielen unterschiedlichen Lebewesen, deren Geschichten ebenfalls erzählt werden. So erfährt man nicht nur etwas über Rumo, sondern auch über die Welt, in der er lebt und die verschiedenen Personen, Lebewesen, Monster, die sie bevölkern. Dabei umschreibt Walter Moers alles mit so viel Fantasie und Liebe zum Detail, dass man sich geradewegs nach Zamonien träumen und sich alles bildlich vorstellen kann. Da werden Gerüche zu verschiedenfarbigen Bändern, Geräusche werden zu leuchtenden Punkten in der Dunkelheit und die Welt ist unterteilt in Oben- und Untenwelt, welche sehr gegensätzlich zueinander sind.
Die Illustrationen im Buch tragen ihr Übriges dazu bei, sich alles genau vorstellen zu können. Auf einzelnen Seiten werden hier und da Illustrationen von Wolpertingern und Zyklopen eingefügt oder es werden gleich ganze Seiten detailgetreu illustriert.
Es hat Spaß gemacht, sich auf das Buch einzulassen und von Rumo zu lesen. Man fiebert mit, wenn er sich auf Abenteuer begibt. Lacht bisweilen über seine naive Art. Und freut sich, wenn doch immer wieder alles gut ausgeht für unseren Helden.
Fazit
Ein wundervolles, fantasievolles Buch!
- Colleen Hoover
Love and Confess
(1.292)Aktuelle Rezension von: liliesalvatorMal wieder gibt es nichts anderes zu sagen, als WOW. Innerhalb von zwei Tagen und weniger Stunden habe ich dieses Buch durchgelesen. Mal wieder wurde die emotionale Maus in mir geweckt und ich habe geflennt wie ein Schluck Wasser. Auburn und Owen sind so Zucker... Ich kann nicht mehr. Die Story an sich und auch die Hintergrundgeschichte, woher Owen Auburn kennt, ist nicht übertrefflich. In dieses Buch wurde so viel Liebe und Emotionen gesteckt, sodass man dies als Leser deutlich zu spüren bekommen hat. All die Gefühle sind wie eine Welle über mich einher gegangen. Unfassbar schön... Kann ich Dir nur ans Herz legen! <3
- Walter Moers
Der Schrecksenmeister
(1.199)Aktuelle Rezension von: Krimi-Fan_2021Die kleine Kratze (! - kein Schreibfehler) Echo schließt einen unheilvollen Pakt mit dem Schrecksenmeister Eißpin, um dem Hungertod zu entgehen. Leider sieht der Pakt vor, dass Echo am Ende in Eißpins Kochtopf landen soll. Ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um diesem Schicksal zu entgehen.
Mal wieder eine tolle Geschichte von Moers, die von Anfang bis zum Schluss spannend ist und einfallsreiche Wendungen parat hält - alles mit einem guten Schuss Humor, aber auch mit offensichtlicher Liebe zu den Figuren erzählt. Selbst der grausame Schrecksenmeister Eißpin hat seine Momente, in denen er mir beim Lesen fast schon ans Herz gewachsen ist.
Für alle, die fantasievolle Geschichten mögen, ein echter Lesegenuss.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen
(549)Aktuelle Rezension von: hoerbuchzeilenHARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN ✨
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Seid ihr bereit für Zauberei und Magie? Dann entführt euch J.K. Rowling mit diesem Buch in genau diese Welt.
Harry Potter ist, abgesehen von ein paar merkwürdigen Vorkommnissen, davon überzeugt ein ganz normaler Junge zu sein. An seinem elften Geburtstag erfährt er, dass er ein Zauberer ist und er besucht ab sofort die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Hier findet er Freunde, lernt die Grundlagen der Zauberei, erfährt von seiner Vergangenheit und muss sich dem Bösen stellen.
Ich habe es noch nie geschafft diese Reihe zu beenden und habe es mir nun fest vorgenommen. Mir gefällt der lockere Schreibstil und die Charaktere kennt man auch ohne es je gelesen zu haben. Zusammenhänge werden für mich gut dargestellt und aufgelöst, sodass man sich auf die magische Welt gut einlassen kann.
Harry Potter gehört einfach zu den Klassikern der Fantasywelt und kann nur gemocht werden! So auch von mir. Gerade diese Schmuckausgabe hat mich durch die Illustrationen noch mehr in seinen Bann gezogen.
Hogwarts ist ein magischer Ort, an dem jeder gerne zu Hause wäre.
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Bewertung: 4,5/5 Sterne ⭐️
- Lewis Carroll
Alice im Wunderland
(1.167)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEine fabelhaft kuriose Geschichte die wohl jeder schon in der ein oder anderen Version kennt. Ich hatte mich sehr darauf gefreut die Geschichte rund ums Wunderland zu lesen, bin nun aber doch etwas enttäuscht. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Verfilmung über die Jahre hinweg sehr oft und sehr gern gesehen habe und sich die Handlungsabläufe doch stark unterscheiden. Außerdem finde ich Alice im Buch doch ziemlich nervig und unbedacht. Das war auf die Dauer eher schwer zu ertragen. Die Schreibweise konnte mich allerdings überzeugen und durch die eingefügten Gedichte und Liedtexte entsteht eine ganzheitliche Leseerfahrung.
- Morgan Matson
Amy on the Summer Road
(611)Aktuelle Rezension von: Annabeth_BookInhalt:
Als wäre es für Amy nicht schon schlimm genug den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, beschließt ihre Mutter auch noch das sie umziehen. Amys Abendteuer beginnt, als Roger und sie beschließen, eine andere Route zu nehmen.
Erster Satz:
Ich saß auf der Eingangstreppe unseres Hauses und sah zu, wie der beigefarbene Subaru Kombi zu schnell in unsere Sackgasse gefahren kam.
Meine Meinung:
Da es wirklich schon sehr lange her ist, seitdem ich mir das Buch gekauft habe, war ich umso gespannter darauf wie es mich überzeugen wird, und ich muss sagen das Buch hat mir dann doch wieder gezeigt, dass ich vielleicht langsam doch etwas zu alt werde für so eine Art von Bücher.
Jetzt kommen wir aber wie immer als erstes zum Cover:)
Ich finde es auf jedenfall wirklich sehr ansprechend und dadurch hätte ich es auch jederzeit wieder in jeder Buchhandlung in die Hand genommen, da es auch was zeitloses an sich hat.
Der Schreibstil der Autorin war auch sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass ich in dem Buch wirklich sehr gut voran gekommen bin.
Amy ist hier unsere Protagonistin in dem Buch und sie war mir auch sehr sympathisch, wie auch Roger den man dann im Verlauf des Buches kennen lernt.
Die Mutter von Amy, ist dagegen sehr grau, man bekommt nur mit wie sie drauf sein mag, wenn sie mit Amy telefoniert was ich wirklich sehr schade finde.
Etwas merkwürdig dagegen finde ich die Tatsache, dass die Mutter Amy einfach mal eine alleine in ihrem alten Zuhause lässt, obwohl da ständig ein Makler ein und aus geht, zusammen mit fremden Leute die sich das Haus anschauen.
Und dann soll die Tochter nachkommen und gefahren wird sie von einem Jungen, denn sie nicht mal kennt. In meinen Augen ist, dass dann doch etwas sehr weit hergeholt und ich hätte es besser gefunden, wenn die Autorin hier wenigsten jemanden genommen hätte, den Amy kennen würde.
Während der Autofahrt lernen die Beiden sich besser kennen und als Leser findet man dann heraus was mit dem Vater von Amy passiert ist und warum Roger zusammen mit Amy unbedingt den Road Trip machen wollte.
Natürlich, wird der Road Trip von ihnen einfach mal umgeplant und sie sehen sich gemeinsam Ort an wo einer schonmal von beiden war oder wo einer schon immer mal hin wollte.
Alles in einem war es eine nette Story, die so vor sich hingeplätschert ist und mir persönlich hat einfach das Gewisse extra gefehlt oder ich hab einfach zuviel erwartet.
Ich habe schonmal ein Buch von Morgan Matson gelesen und es hatte mich damals begeistert, aber da war ich dann doch einfach mal 10 Jahre jünger und deshalb würde es mich umso mehr interessieren, ob mich das Buch so wie damals fesseln würde.