Bücher mit dem Tag "i-ah"
13 Bücher
- Alan A. Milne
Pu der Bär. Gesamtausgabe
(17)Aktuelle Rezension von: BookloveAryaIn der Gesamtausgabe sind zwei Bücher von Pu der Bär enthalten. Einmal "Pu der Bär" und "Pu baut ein Haus". In beiden Büchern dreht sich alles um die Bewohner des Hundert-Sechzig-Morgen-Waldes, also Pu, Christopher Robin, Ferkel, I-Ah, Känga und Ruh und noch viele andere.
Pu ist der Bär von Christopher Robin. Erzählt wird die Geschichte vom Vater von Christopher Robin, was tatsächlich auch der Realität entspricht, denn der Autor hat das Buch für seinen Sohn mit genau diesem Namen geschrieben. Und auch die Tiere waren ursprünglich Plüschtiere Christopher Robins, die in das Buch mit eingewoben wurden. Meiner Meinung nach auf eine sehr liebevolle Art.
Die Art des Textes war für mich etwas ungewohnt zu lesen, da es relativ altmodisch geschrieben ist und teilweise wirklich sehr lange Sätze zum Text gehören. Das stört mich normalerweise eher weniger, aber hier musste ich durch die vielen Einschübe auch schon mal zweimal lesen. Für mich war es das erste Mal, dass ich Pu gelesen habe, in meiner Kindheit war ich eher bei den Grimm-Märchen zuhause. Allerdings muss ich sagen, dass ich wirklich begeistert von der Welt bin, die Milne hier geschaffen hat. Es ist zwar etwas umständlicher zu lesen, aber es ist wirklich sehr lustig, wenn man sich bei Pu und Co erstmal reingedacht hat. Das Pu nicht viel Verstand hat, merkt man auch daran, wie Milne ihn präsentiert. Zwar sehr liebevoll, aber auch etwas dümmlich.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass dieses Buch ins Regal kommt und ich mich schon freue, wenn ich diese Geschichten irgendwann auch meinen Kindern vorlesen kann. Und bis dahin lese ich sie einfach immer wieder für mich.
- Alan Alexander Milne
Pu baut ein Haus
(190)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
In den beiden in dieser Gesamtausgabe enthaltenen Büchern "Pu der Bär" und "Pu baut ein Haus" tummeln sich bekannte Erzählungen wie die Suche nach I-Ahs Schwanz, die Begegnung mit einem Heffalump, eine Expedition zum Nordpol, die Suche nach dem geheimnisvollen Balzrück uvm.
Altersempfehlung:
ab 4 Jahre
Illustrationen:
Die Gesamtausgabe ist optisch bereits ein wahrer Bücherschatz.
Der farbenfrohe und mit einer Karte des Hundertsechzig-Morgen-Walds bedruckte Umschlag schützt das leinengebundene Buch. Sogar an ein farblich passendes Lesebändchen wurde gedacht.
Im Innern ergänzen zahlreiche große und kleine Illustrationen von Ernest H. Shepard die Geschichten. Nachträglich coloriert wurden sie erst im Jahr 1969 vom Illustrator selbst. Und genauso werden sie in dieser Gesamtausgabe präsentiert: farbenprächtig, phantasievoll und detailverliebt.
Mein Eindruck:
Alan Alexander Milne schrieb 1926 die ersten Geschichten für seinen Sohn, Christopher Robin, und erschuf die fantastische und unbeschwerte Welt im Hundertsechzig-Morgen-Wald.
Die Abenteuer des kleinen Bären haben - obwohl sie fast hundert Jahre alt sind - nichts von ihrer Leichtigkeit und ihrem Charme verloren. Es sind zeitlose Erzählungen mit außergewöhnlichen Charakteren.
Die Protagonisten sind grundverschieden und so findet sich der Leser schnell in einen der sympathischen Tiere wieder. Pu ist ruhig und gemütlich, Ferkel ängstlich und vorsichtig, I-Ah ist traurig, Eule weiß alles (oder auch nicht), Tieger ist ungestüm und abenteuerlustig usw.
Zwischen den Zeilen der poetisch und warmherzig erzählten Abenteuer steckt so viel Tiefgang und Weisheit, dass dieses Buch nicht nur für Kinder ein (Vor-) Lesevergnügen ist.
Freundschaft, Zusammenhalt, Anderssein, Respekt und Akzeptanz, aber auch Trauer sowie das Ende der Kindheit werden thematisiert.
Pu, der Bär hält sich selbst nicht für besonders schlau, dabei ist er - in den Augen seiner Freunde und auch in meinen - der klügste Bär der Welt. Das Herz auf dem rechten Fleck und den Bauch voller Honig ;-)
"Eigentlich ist Tieger nämlich in Ordnung", sagte Ferkel träge.
"Natürlich ist er das", sagte Christopher Robin.
"Eigentlich ist das jeder", sagte Pu. [...] "Aber ich glaube nicht, dass ich Recht habe", sagte er.
"Natürlich hast du Recht", sagte Christopher Robin.
(vgl. S. 253 f.)
Ich gebe für diesen wunderschön und hochwertig gestalteten Sammelband eine (Vor-) Leseempfehlung für Jung und Alt!
Fazit:
Eine hochwertige Gesamtausgabe, die die zeitlosen Abenteuer des wohl berühmtesten Bären vereint.
Warmherzig und berührend erzählt und vervollständigt durch zahlreiche farbenfrohe, liebevoll gestaltete Illustrationen.
Ein wahrer Schatz im Kinderbuchregal und für Jung und Alt ein (Vor-)Lesevergnügen.
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Rezensiertes Buch "Pu der Bär - Pu baut ein Haus" aus dem Jahr 2006
- Laura James
Tigger auf der Couch
(8)Aktuelle Rezension von: AuroreIn diesem Buch werden „die Helden unserer Kindheit und ihre Macken“ genau unter die Lupe genommen. Von Alice im Wunderland, über Peter Pan, Willy Wonka und Tigger sind alle dabei.
Und so manches Mal muss man schmunzeln und zugeben: Ja, dem armen geht’s nicht gut!
Insgesamt fand ich das Buch allerdings ermüdend. Es gibt durchaus lustige und humorvolle Stellen, so hat Tigger zum Beispiel ADHS (der vorwiegend hyperaktiv-impulsive Typus), I-Ah ist chronisch depressiv und die böse Hexe des Westens aus der „Zauberer von Oz“ hat eine explosive Persönlichkeitsstörung mit stark ausgeprägten narzisstischen Zügen. Die einzelnen Fallstudien zeigen deutlich Diagnose, familiären Hintergrund, Erscheinungsbild, Ernährung, Anmerkung über den Patienten, Behandlung und Prognose. Doch für meinen Geschmack wiederholt sich zu viel. Ich kenne mich mit den psychosomatischen Erkrankungen leider zu wenig aus, als dass ich über die kleinen aber feinen Unterschiede in den Fällen hätte lachen können. Für mich war es teilweise wie ein Ansammlung von Patientenakten zu lesen, wo sich der Verfasser gedacht hat: „Och, das trimmen wir jetzt mal auf lustig“.
Für den ein oder anderen mag es genau das richtige Buch sein und er oder sie lacht die ganze Zeit, nur leider war es bis auf ein paar Stellen nicht mein Humor. Vom Titel des Buches her habe ich mir mehr versprochen.
Zitat (S. 96):
„Für Glöckchen ist eine psychotherapeutische Langzeitbehandlung empfehlenswert. Sollte sie erneut zum Selbstmord neigen oder weiterhin andere gefährden, so wäre eine stationäre Behandlung innerhalb einer psychiatrischen Einrichtung zu erwägen.“
Fazit: An machen Stellen lustig, insgesamt aber eher ermüdend. Daher nur 2 Sterne!
Erschienen bei Ullstein
Autorin: Laura James
Taschenbuch: 8,95 EUR
ISBN: 978-3-548-36976-1
255 Seiten
- Alan A. Milne
Pu der Bär
(24)Aktuelle Rezension von: CorinaPfInhalt:
Pu der Bär lebt mit seinem Freunden Ferkel, Kannienchen, Eule, I- AH und vielen mehr im Hundertsechzig- Morgen- Wald. Pu und seine Freunde erleben viele verschiedenen Abenteuer und immer steht ihnen Christopher Robin zur Seite. Pu der Bär mit wenig Verstand hilft seinen Freunden wo er nur kann und man muss ihn einfach lieb haben deshlab begleitet ihn durch den Hundersechzig-Morgen-Wald.
Schreibstil:
Der Schreibstil war für mich eher ermüdent und ich kam nicht richtig in die Geschichte hinein. Es wurde aus der dritten Perosn geschrieben, aber man begelitet am meisten Pu den Bär und dessen Gedanken. Die Geschichten kannte ich viele von den Verfilumgen aber es war einmal schön das Buch zu lesen.
Charaktere:
Pu der Bär war von allen Charakteren, die für mich am liebenswürdige Charakter. Immer wieder fand er Lösungen auch wenn er meinte dass er keinen Verstand hat. Was in diesem Buch immer wieder erwäht wurde und dies ab und zu richtig nervte.
Ferkel: In der Verfilmung finde ich Ferkle so unglaublich süß und nett. Im Buch konnte mich Ferkle nicht wirklich überzeugen. Es immer wieder eifersüchtig auf die anderen Tiere und möchte im Rampenlicht stehen. Es war aber gut rübergebracht dass es klein und sehr änstlich ist.
Kaninchen: Eines der Tiere die ich im Film so wie im Buch am wenigsten leiden konnte. Immer wieder glaubt es dass, es über den anderen Tier steht. Er respektiert nur Christopher Robin und Eule. Die anderen Tiere sind für ihm nicht wirklich erwähnenswert.
Tieger: Tieger ist wie im Film. Er war für mich einer der charaktere die sie nicht verändert haben. Ich mochte ihn und fand ihn mega lustig.
I-AH: Der Esel war für mich am wenigsten zu ertragen. Er wirkte wie im Film sehr lethargisch aber auch sehr verbittert. Er beleidigt Pu aber auch Ferkle. Er hat kein nettes Wort über. Es gibt nur eine Szene in denen er nett rüber kommt. I-Ah ist einer meiner liebsten Charaktere in der Verfilumung leider aber nicht im Buch.
Das Cover:
Das Cover finde ich sehr schön. Ich habe die neuste Ausgabe von diesem Buch vom Dressler Verlag. Auf den Cover sind Zeichnungen von Ernest H. Sheperd und dies sind die orginal Illustrationen. Innen das Buch ist wunderschön gestaltet mit vielen Bildern und man kann sich so die Geschichte viel besser voerstellen.
Fazit:
Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die meisten Charaktere waren nicht wirklich nett und zuvorkommend. Man muss jedoch berücksichten, dass die Geschichten vom Vater geschrieben wurden und Christopher r hat sich die Geschichten ausgedacht mit seinen Stofftieren. Leider war es dennoch eine kleine Enttäuschung deshalb gebe ich dem Buch 3 Sterne.
- A. A. Milne
Pu der Bär
(26)Aktuelle Rezension von: BuchgeboreneHarry Rowohlt hat eine Stimme, die zum Träumen einlädt. Wenn er vorliest, dann ist es so, als würde man sich auf Großvaters oder Papas Schoss setzen und von seiner Stimme ins Reich der Träume getragen werden.
Und dort lernt man Pu kennen, der, weil er so wenig Verstand hat, immer so langsam und brummend redet und an einen "Mund voll irgendwas" denkt. Ferkel hat vor allem Angst, spricht fiepsig und wäre trotzdem gerne ein Held. Eule, die die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, spricht lispelnd und man hört ihren Flügelschlag in dem Wispern. Dann sind da noch Tieger und Ruh, die beide hyperaktiv sind und den Kopf voller Unsinn haben. Känga, die Mama von Ruh, klingt ganz nach Mutter. Übervorsichtig und bestimmt. I- Ah ist depressiv und macht allen Vorwürfe. Er klingt ein bisschen, als würde er zu viel Gras rauchen, frisst aber lieber Disteln (was auch ein bisschen auf seinen Charakter schließen lässt). Kaninchen hat eine riesige Familie und pocht auf seinen Standpunkt. Auch hier passt die Stimme perfekt zum Charakter. Und am Schluss ist da Christopher Robin, mit dem sich der Hörer gut identifizieren kann, denn er ist wie du und ich und so klingt er auch.
Ich habe viele Lieblingsstellen im Buch und im Hörbuch und das Buch fängt schon mit einer an:
"Hier kommt nun Eduard Bär die Treppe herunter, rumpel-di-pumpel, auf dem Hinterkopf, hinter Christopher Robin. Es ist dies, soweit er weiß, die einzige Art, treppab zu gehen, aber manchmal hat er das Gefühl, als gäbe es in Wirklichkeit noch eine andere Art, wenn er nur mal einen Augenblick lang mit dem Gerumpel aufhören und darüber nachdenken könnte. Und dann hat er das Gefühl, daß es vielleicht keine andere Art gibt. Jedenfalls ist er jetzt unten angekommen und bereit dir vorgestellt zu werden. Winnie-der-Pu."
Das Hörbuch geht zu Herzen. Es ist an vielen Stellen lustig, an manchen spannend. Und am Schluss wird der Hörer ein paar Tränen vergießen. Vielleicht wird er auch einfach das Hörbuch noch einmal von Vorne anhören, weil er sich weigert, anzuerkennen, dass es jetzt schon fertig ist.
Den Disneyquatsch braucht man nicht unbedingt, auch wenn es ganz gut gemacht ist. Aber dieses Hörbuch sollte man kennen. Jeder sollte es mal gehört haben. Deswegen werde ich hier auch keine spezifische Empfehlung aussprechen. - David Benedictus
Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFast scheint es beim Lesen so, als tauche man tatsächlich in die Welt von A. A. Milne ein, denn die Art wie er schreibt, erinnert sofort an den niedlichen Bären und all seine Freunde im Hundertsechzig-Morgen-Wald. Leider eignen sich die Geschichten jedoch nicht dazu, sie den Kleinsten vorzulesen, dafür sind sie definitiv zu lang. Besonderen Gefallen werden Groß und Klein allerdings an den wunderschönen Illustrationen finden, die jede Seite mehrfach zieren. Die "neuen" Geschichten passen perfekt zu den original Geschichten von Pu dem Bären. David Benedictus ist hiermit eine perfekte Fortsetzung gelungen, die ein jeder Disney-Fan in seiner Sammlung besitzen sollte. - A. A. Milne
Pu baut ein Haus
(12)Aktuelle Rezension von: PuzzelineRezension: Pu der Bär erlebt mit seinen Freunden I-Ah, Christopher Robin, Ferkel, Kaninchen, Eule, Känga und Klein-Ruh wieder viele Abenteuer. Ob ein neues Haus für I-Ah gebaut oder Eules altes Haus wieder aufgebaut werden muss, die Freunde halten zusammen. Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Ich kannte Pu den Bären bisher nur von der bekannten Kinderserie, die ich wirklich schrecklich finde. Nun habe ich das Buch also gelesen und kann sagen, dass die Geschichten um einiges intelligenter geschildert werden als in der Serie. Anstatt wie in der Serie treu doof vor seinem Haus zu sitzen und „Denk, denk“ zu sagen, schreibt Pu Gedichte. Dass die Gedichte wie auch die restliche Erzählung so toll übersetzt worden sind, kann der Leser Harry Rowohlt danken. Die Gedichte reimen sich, als wäre die Originalsprache Deutsch und nicht Englisch gewesen. Ein Hingucker, gerade für Kinder, sind außerdem die vielen kleinen Illustrationen. Eine tolle Idee ist auch die Karte im Einband. Dort ist übersichtlich dargestellt, wer wo wohnt und wo die wichtigsten Orte der Geschichte sind. Der Autor Milne stellt wunderbar die verschiedenen Charakterzüge der einzelnen Figuren dar. Tieger ist quirlig, während I-Ah sehr ruhig und eigenbrötlerisch ist. Dass sich die beiden deswegen öfter mal in die Haare kriegen, ist natürlich klar. Meine Lieblingsfigur ist allerdings Eule, die die anderen Tiere für sehr weise halten. Meine Kuscheltiere werde ich jetzt jedenfalls mit anderen Augen sehen. Anders als es die Serie vermittelt, ist das Buch wohl eher weniger für ganz kleine Kinder geeignet. Das liegt zum einen am Schreibstil des Autors. Oft umschreibt er Dinge ziemlich kompliziert, sodass Kindergartenkinder dem Geschehen nur schwer folgen können. Statt einfach zu schreiben: „Pu fiel in ein Loch“, schreibt Milne beispielsweise: „Pu war so damit beschäftigt, nicht darauf zu achten, wohin er ging, dass er auf ein Stück Wald trat, das aus Versehen ausgelassen worden war.“ Außerdem spielt der Autor häufig mit Rechtschreibfehlern, die die Tiere machen und verwendet viele Wortspiele. Deshalb kann ich dieses Buch frühestens für Erstklässler empfehlen. Fazit: Die Tiere des Hundertsechzig-Morgen-Waldes habe ich schnell lieb gewonnen. Die liebevolle Gestaltung des Buches macht „Pu baut ein Haus“ zu einem Liebling in meinem Bücherregal. Milnes Schreibstil kann man mögen oder nicht, aber für mich macht er den Reiz an den Erzählungen von Pu aus. - A. A. Milne
Pu der Bär 5 - Weshalb Tieger nicht auf Bäume klettern
(2)Aktuelle Rezension von: dorothyjaneDie Abenteuer von Winnie Pooh, Känga und Ruh sowie den anderen Bewohnern des 100-Morgen-Waldes vorgetragen mit der unvergleichlichen Stimme von Harry Rowohlt. Auf jeden Fall ein Hörerlebnis. Als obsoluter Hörbuch-Fan bin ich sicherlich voreingenommen, aber ich finde es wirklich toll und absolut empfehlenswert. Eines der wenigen Hörbücher/-spiele, die für Erwachsene und Kinder geeignet sind. Und egal, welche der Geschichten man hört, man bekommt immer eine kleine Lebensweisheit mit auf den Weg. In diesem Sinne "time is honey" - 8
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