Bücher mit dem Tag "hüter"
126 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.303)Aktuelle Rezension von: ChiacchieraIch liebe es in eine Welt einzutauchen, die nichts mit unserer zu tun hat und unserer trotzdem ähnelt. Durch die detaillierte Beschreibung von Charakteren, Landschaften und Geschehnissen hat man direkt ein Bild der Geschichte vor Augen. Auch die Handlung lässt nur zu wünschen übrig! Ich liebe die Idee und empfehle das Buch jedem der Zauberer, Muggel und Tierwesen genau so liebt wie ich.
- Lori M. Lee
Die Fäden der Zeit
(88)Aktuelle Rezension von: Die BücherträumerinIm Allgemeinen hat mir die Story und Kais Gabe sehr gut gefallen. Man fand schnell in die Geschichte rein und Ninurta war gut beschrieben. Ich liebe dieses Kopfkino! Mit Kai wurde ich allerdings nicht ganz warm, da sie unentschlossen und manchmal auch ein bisschen naiv ist. Mit den anderen Charakteren kam ich klar. Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen, wobei ich aber auch verstehen kann, wenn jemand den Abschluss nicht ganz toll fand. So etwas ist Geschmackssache. Leider nahm die Liebesgeschichte etwas zu viel Platz ein, so etwas sollte bei so einem tollen Thema gar nicht unbedingt nötig sein. Für Abwechslung sorgten verschiedene magische Begabungen und auch mal eine überraschende Wendungen. Ich vergebe 4 Sterne! - James Dashner
Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth
(1.719)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksThomas erwacht ohne Erinnerungen an einem seltsamen Ort, er weiss nicht wer er war und wieso er dort gelandet ist, er weiss nur das er Thomas heisst. Er ist aber nicht alleine, zusammen mit 50 jugendlichen, denen es genauso geht wie ihm versucht er einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden, in dem sich aber vielen Gefahren und Geheimnisse verstecken...
Vor langer Zeit hab ich mal die Filme gesehen und diese geliebt, nun habe ich mich an das Buch getraut und muss sagen, schade, dass es sooo lange auf dem SuB lag... denn der Auftakt ist grandios und macht Lust auf mehr :)
Der Schreibstil ist fliessend und angenehm und die Story kontinuierlich spannend sodass ich über die Seiten geflogen bin :), die Auflösung kannte ich ja bereits aber trotzdem war es spannend und hat dem Ende nichts genommen... Ich freue mich auf die Fortsetzung :)
Für alle die gerne Dystopien haben eine absolute Leseempfehlung :)
- Neal Shusterman
Scythe – Die Hüter des Todes
(1.118)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltWOW!
Dieses Buch ist mein ältestes Buch auf dem SUB, seit 2017 hat es dort gewartet, um nun ENDLICH gelesen zu werden.
Und wie schon so oft frage ich mich, wieso es so lange gedauert hat und bin einfach froh, es endlich gelesen zu haben, denn es ist absolut großartig.
Der Schreibstil des Autors gefiel mir total gut.
Ich hatte einen wundervollen Lesefluss und war ab der ersten Seite vollkommen an das Buch gefesselt.
Ich mochte die Art der Erzählerperspektive total gern und fand sie hier auch einfach superpassend.
Hauptsächlich sind wir bei Citra und Rowan, doch bekommen zwischendurch auch Einblick in andere Köpfe, was mir gut gefallen hat.
Nach jedem Kapitel haben wir hier kurze Tagebucheinträge, welche ich megainteressant fand.
Die Protagonisten und auch die Nebenfiguren fand ich total stark.
Sie kamen alle authentisch rüber und haben teilweise mit ähnlichen und doch vollkommen unterschiedlichen Problemen zu kämpfen, was sie einfach noch tiefgreifender gemacht hat.
Natürlich mochte ich die ein oder andere Figur mehr als andere, dennoch fand ich alle richtig gut rübergebracht.
Selbst bei jenen, wo das Handeln doch eher sehr verwerflich ist, hat der Autor es geschafft, dass man versteht, wieso diese Person ebenso agiert, weil die Gedanken der Einzelnen einfach so gut rübergebracht worden sind.
Die ganze Welt und das Drumherum fand ich einfach nur großartig.
Man spürt immer wieder überall die Liebe zum Detail in der Geschichte.
Hier und da schaffen es einzelne Situationen, einen wirklich zum Nachdenken zu bringen.
Immer wieder wird man mit philosophischen Gedanken konfrontiert.
Der Spannungsbogen blieb durchgehend sehr hoch, sodass ich das Buch eigentlich nie aus der Seite legen wollte.
Es gab hier und da Wendungen, welche mich vollkommen überraschen konnten.
Ich freu mich auf jeden Fall riesig, diesen genialen Auftakt gelesen zu haben und bin sehr froh, die Folgebände bereits hier zu haben.
Von mir gibt es ganz klar eine große Leseempfehlung. - Neal Shusterman
Scythe – Der Zorn der Gerechten
(632)Aktuelle Rezension von: baccataIn diesem Band geht es viel mehr um den Thunderhead und seine Machenschaften. Ich hatte gehofft, mehr über das System und die Spaltung zwischen Thunderhead und Scythetum zu erfahren und wurde belohnt!
Anastasia und Marie sind hier großenteils die Hauptakteurinnen, obwohl Lucifer auch eine große Rolle spielt. In der Mitte zieht sich die Geschichte etwas, aber genau wie im ersten Teil ist das letzte Viertel wieder wahnsinnig Spannend.
Ich habe tatsächlich erwartet, mehr über Lucifer zu lesen. Als dann der neue Charakter vorgestellt wurde, war ich erst etwas zwigespalten: Ich wollte doch wissen, wie es mit den anderen, alten Charakteren weiter geht....Nach und nach habe ich den Neuen aber lieben gelernt und seine Aufgabe und vor allem seine Wichtigkeit verstanden. Als er dann mit Marie und Anastasia zusammengeführt wird, ist mir erst das Ausmaß bewusst geworden. Die beiden sind in diesem Band am wichtigsten und die Entwicklung von Anastasia ist gut gelungen: Genau so habe ich mir sie für ihre Zukunft vorgestellt.
Das Scythetum wird sich enorm verändern, das war schon am Ende des ersten Bandes klar. Dass dieser Band so enden wird, wie er es tut, hat mich trotzdem umgehauen. Ich brauche unbedingt den Dritten!
- Marah Woolf
BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
(875)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieGenre: Fantasie
Erwartung: Spannung, Magie und tolle Charaktere
Meinung:
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Schon der Prolog war spannend und die Spannung wurde durch das ganze Buch hindurch aufrecht erhalten.
Lucy war mir als Charakter direkt sympathisch. Sie ist mutig und ein nettes Mädchen. Auch Nathan fand ich als Charakter ziemlich gut. Man spürt seine Unentschlossenheit und auch er hatte es nicht leicht.
Die Thematik mit den Bücher fand ich total interessant. Es wurde auch sehr gut rüber gebracht, sodass die Atmosphäre gut spürbar war.
Fazit: Sehr zufriedene 5 Sterne
- Sabine Schulter
Die Hüterin der Welten
(54)Aktuelle Rezension von: hope_stlp[Info]
TITEL: Hüterin der Welten
AUTOR: Sabine Schulter
VERLAG: BoD
SEITENANZAHL: 548 Seiten
PREIS: 16,99€
ISBN: 978-3837005301
ERSCHEINUNGSDATUM: 31. Mai 2016
[Inhalt]
Néle wollte nur Abstand von ihrer Arbeit und vor allem von ihrem Ex-Freund, der sie schamlos Betrogen hat. Doch auf dem Weg zu ihrer Schwester gerät Néle irgendwie in eine ihr völlig Fremde Welt, in der sie zugleich beinahe von einer wilden groß Katze gefressen und einer Horde Nashorn ähnlicher Wesen zertrampelt wurde. Glücklicherweise wurde sie von den stattlichen Rittern Mathey und Liam, wie deren Kameraden gerettet. Spätestens nach der Begegnung mit den Männern in schillernder Rüstung war ihr Bewusst, dass sie nicht mehr in ihrer Welt war. Nach dem sie den ersten Schock verdaut hatte, bescherte Mathey ihr den nächsten. Er offenbarte ihr, dass seine Welt im Krieg war, so wie die vielen anderen Welten, die existierten, und dass nur sie sie retten konnte.
[Meine Meinung]
Begeistert hat mich das Buch leider nicht. Ich war ziemlich gespannt auf das Buch. Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext hat mich noch neugieriger auf das Buch gemacht. Leider wurde ich doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil hat mir, wie oben bereits erläutert, einfach nicht zugesagt und die Autorin konnte mich auch nicht fesseln. Mit dem Buch kam ich nur schleppend voran, weshalb ich es auch immer wieder aus der Hand legen musste. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr interessant, jedoch war die Umsetzung nicht all zu gut. Immer wieder waren stellen, die einfach unnötig waren und die man hätte weglassen können. Teilweise waren auch die Kapitel so ellen lang, was mir zusätzlich noch die Lust am lesen genommen hat.
Was mir jedoch gut gefallen hat, waren die Charaktere. Mathey und Liam haben mich einfach von Anfang an begeistert und haben sich schnell ein Platz in meinem Herzen ergattert.
Die Frage, mit wem der beiden die liebe Néle zusammen kommt, hat mich dann doch immer wieder weiter lesen lassen.
Wer ist nun Schluss endlich geworden ist, verrate ich jetzt nicht, dass könnt ihr selbst herausfinden, falls es euch interessiert.
Wer nicht das ganze Buch abwarten kann hier ein Tipp: Auf der letzten Seite erfahrt ihr es
Fazit: Ich bin ziemlich geteilter Meinung über das Buch. Einerseits waren die Charaktere wirklich toll und ansprechend, andererseits war das Buch doch ganz schön langatmig und schleppend. Deshalb kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen. Wenn euch der Klappentext anspricht, lest einfach mal rein und bildet euch eine eigene Meinung. - Rebecca Gablé
Die Hüter der Rose
(790)Aktuelle Rezension von: Michael_GrayIm ersten Buch ging es um das Leben von Robert ( Robin) of Warimgham. Dieses Buch fängt einige Jahre danach an und handelt um seinen jüngsten Sohn John. Dieser reißt von zu Hause aus weil er beim König in Westminster, wie sein Bruder, Ritter werden will. In den nächsten Jahrzehnten erlebt er Schlachten, Liebe, Hass, Intrigen und Verrat, alles unfassbar spannend geschrieben! Ich liebe es wie die fiktive Geschichte von John mit den realen Persönlichkeiten verwoben wird. Da ich immer wieder in den Geschichtsbüchern nachschlagen musste habe ich sehr viel Neues aus dieser Zeit, die ich sowieso spannend finde, gelernt. Ich persönlich fand John of Warimgham nicht so sympathisch, aber gerade das fand ich dann trotzdem gut da er nicht der strahlende Held ist der immer alles richtig macht und einfach nur der "Gute" ist. Alles in Allem ein grandioses Buch!
- Sergej Lukianenko
Wächter der Nacht
(957)Aktuelle Rezension von: dominonaWiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind.
Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte, kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht.
Dann doch lieber das Lied der Krähen....
- Laini Taylor
Dreams of Gods and Monsters
(265)Aktuelle Rezension von: Torsten78Im zweiten Teil der Serie ist die Handlung nicht sonderlich voran gekommen. Im Prinzip ist die Ausgangslage noch vergleichbar mit dem Stand vom Ende von Teil 1. Karou und der Wolf haben versucht eine Armee aufzustellen (Karou immer in der Gefahr erneut vom Wolf getötet zu werden). Faktisch haben sie aber nicht viel erreicht, außer ein paar Terroranschlägen. Währenddessen versucht Jael die Welt der Menschen zu erobern.
...
Die vollständige Serienrezension findet sich hier:
https://www.torstens-buecherecke.de/zwischen-den-welten-daughter-of-smoke-and-bone-serie/
- Carmen Gerstenberger
Mundus Perditus
(26)Aktuelle Rezension von: RisenNicht jedes Märchen sollte wahr werden …
In der Innenstadt von New Rise City taucht aus dem Nichts ein mysteriöser Wald auf, der alles Leben vernichtet. Die Polizistin Vernita wagt sich am Einsatzort entgegen der Vorschrift in das unheimliche Dickicht, denn etwas darin scheint sie anzulocken. Plötzlich steht sie einem Mädchen mit rotem Umhang gegenüber, das sich als Rotkäppchen ausgibt. Bevor Vernita verstehen kann, was vor sich geht, wird sie angegriffen und erwacht erst drei Tage später wieder im Krankenhaus.
New Rise City hat sich in der Zwischenzeit in einen leibhaftigen Albtraum verwandelt. Menschen sterben auf grausame und brutale Weise, unerklärliche Vorkommnisse häufen sich, die alle in Verbindung mit Märchenfiguren stehen. In diesem Chaos trifft sie auf Ruiz, einen Wächter aus der vergessenen Welt, und erfährt schließlich Unglaubliches – Dämonen existieren wirklich und Vernita ist die Einzige, die sie aufhalten kann.Eckdaten:
Format: Taschenbuch / ebook
Verlag: Eisermann Verlag
Erscheinungstermin: 07.09.2018
Carmen Gerstenberger hat eine sehr bildhafte und deutliche Sprache. Sie bringt auch sehr viel schwarzen Humor in die Geschichte mit ein, was mir sehr gut gefallen hat.
Einerseits fand ich Vernita etwas zu über dreht, aber irgendwie hat es doch super in die Handlung gepasst.
Ruiz und sein Dämon brachten mich mit ihrem trockenen Humor und trockenen Sprüchen mehrmals in sehr spannenden oder auch heftigen Szenen zum Lachen.
Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man konnte sich einfach fallen lassen. Es ist eine etwas andere Art Märchen wieder aufleben zu lassen, in dem Dämonen in einem sehr alten, eigentlich vergessenen Märchenbuch dem Mundus perditus, als Märchenfiguren gefangen sind.
Das Cover spiegelt, die Welt nach öffnen des Mundus perditus, den riesigen Wald in New Rise City.
Mein Fazit:
Lest es einfach. Diese Geschichte hat so viele Fasetten, das ich gar nicht alles beschreiben kann. Trockener Humor, Ironischer Witz, Direktheit ….
Einfach toll zu lesen und in eine andere Welt zu verschwinden.
- Laura Sebastian
ASH PRINCESS
(388)Aktuelle Rezension von: LennyIch mag einfach die englischen Titel nicht! Warum müssen jetzt alle guten Bücher englische Titel haben? Dafür würde ich am liebsten einen Stern abziehen. Das mache ich nicht, da das Buch die 5 Sterne verdient hat! Ein mega Einstieg mit großem Cliffhanger am Schluss! Ich lese natürlich weiter! Zum Buch möchte ich noch sagen, ich habe sehr viele Bücher gelesen in denen es um ein Königreich geht, und immer denke ich, dass es doch ähnliche Verläufe sind.... Nein, dieses Buch liest sich nicht, wie bereits gelesen..... es ist durchehend spannend! Gute Leistung!
- Lauren Kate
Teardrop
(389)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerIch fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.
Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.
Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.
Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.
- A.J. Hartley
Mr. Peregrines Geheimnis
(41)Aktuelle Rezension von: raeubertochterA.J. Hartleys erstes Jugendbuch Mr. Peregrines Geheimnis ruft zunächst schwache Erinnerungen an die Narnia-Reihe hervor. Der Junge Darwen muss aus seiner Heimat Nordengland zu seiner Tante in die USA ziehen, wo er durch Zufall auf das Spiegelgeschäft Mr. Peregrines stößt. Ein Geschäft, dessen Spiegel in andere Welten zu führen scheinen ...
Leider wird dieser vielversprechende Handlungsansatz im weiteren Verlauf für meinen Geschmack eher unbefriedigend umgesetzt. Obwohl der Schreibstil typisch für ein Jugendbuch schnell zu lesen und humorvoll ist, kommen keine richtigen Emotionen auf. Einige Momente versuchter Dramatik gehen spurlos am Leser vorbei. Auch die Beweggründe der Charaktere und ihr jeweiliger Wissensstand sind kaum logisch nachvollziehbar, wodurch ihre Handlungen widersprüchlich wirken. Das Zwischenmenschliche und die entstehenden Freundschaften wirken künstlich und wecken keine Sympathie.
Der gesamte Handlungsverlauf ist nach dem Wecken des ersten Interesses nur noch stellenweise fesselnd und der rote Faden verschwindet immer wieder hinter Logikfehlern.
Insgesamt also eine tolle Idee, leider aber trotz eines guten Schreibstils nur dürftig umgesetzt!
- Terry Goodkind
Die Schwestern des Lichts - Das Schwert der Wahrheit
(189)Aktuelle Rezension von: P_GandalfWiedermal ein typischer 4,5 Sterne Fall.
Der erste Kampf gegen Darken Rahl ist gewonnen, doch der Schleier zur Unterwelt ist eingerissen. Richard Cypher hat in seiner Unwissenheit dem Hüter eine Möglichkeit eröffnet, die Welt der Lebenden zu infiltrieren.
Soweit zur Ausgangslage.
Meinung:
Der Roman zieht sich über weite Strecken. Die Diskussionen zwischen Richard und Kahlan haben etwas von einer endlos Schleife. Gefühlt spielen die Hälfte der 1376 Seiten an maximal 2 - 3 Tagen.
Die bereits bekannten Personen werden neu in Stellung gebracht. Neu ist nur der Orden der "Schwestern des Lichts". Doch auch dieser Orden ist bereits durch Agentinnen des Hüters unterwandert.
Die Kapitel um Kahlan und die Hauptstadt des Königreiches Galea haben mich in dieser Zeit des Ukrainekrieges doch sehr betroffen gemacht. Zivilisten*innen leiden immer am meisten unter Kriegen.
Fazit:
Unterhaltsamer, guter High Fantasy Roman, der sprachlich seinem Vorgänger deutlich überlegen ist.
Schade, dass der Roman seine Längen hat. Daher nur 4 Sterne.
- Evelyne Aschwanden
Anderswelt – Schattensuche
(15)Aktuelle Rezension von: leoseineDas Cover:
Dieses Cover ist zwar nicht auffallend aber doch ein Hingucker. Ich finde es Geheimnisvoll trotz der hellen Farben. In meinen Augen wurde es sehr schön gestaltet.
Mein Fazit:
Die Autorin hat ein sehr schönen flüssigen Schreibstil der es mir unmöglich gemacht hat das Buch weg zu legen. Man kam schnell in die Geschichte rein und tauchte in die Welt von Maret und Yannik ein. Spannung pur und auch Emotional. Sehr schönes Buch was einlädt zum Träumen.
- Victoria Schwab
Das Mädchen, das Geschichten fängt
(277)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zum Buch:
Das Mädchen, das Geschichten fängt
Inhalt in meinen Worten:
Wisst ihr wie das ist, einen Verlust erlitten zu haben, und ihr macht euch Vorwürfe das ihr davor genervt war, und wenn ihr jetzt die Chance hättet die Zeit zurück zu drehen, das ihr das am liebsten machen würdet, so geht es Mac. Ihr Großvater ist ein ganz besonderer Bibliothekar. Er liest Menschen die gestorben sind, oder besser, er übergibt diese Aufgabe seiner Enkelin Mac. Die jedoch mit ihren Eltern in ein anderes Haus in einer anderen Stadt zieht, ihre Eltern wollen einen Neuanfang nachdem der Bruder von Mac sowie auch der Großvater verstorben sind, der Sohn wollte die Aufgabe, die der Großvater hat, nicht übernehmen und deswegen suchte sich der Großvater Mac dafür aus. Allerdings geht in diesem Haus wo sie nun gelandet sind, etwas schreckliches vor. Einerseits sind Dinge einfach ausgelöscht und gleichzeitig schreit ein Unrecht zum Himmel das gelöst werden möchte. Warum dabei die Liebe manchmal ziemlich hinderlich ist, warum manche Entscheidungen gar in die verkehrte Richtung steuern und Mac dabei alles, wirklich alles verlieren kann, davon berichtet diese Geschichte.
Wie ich das Gelesen empfinde:
Die Idee, das ein Mädchen, die Aufgabe hat, erwachte Chroniken wieder zum schlafen zu bringen, ihnen zu zeigen, das sie nicht mehr im Leben sein dürfen, das stelle ich mir persönlich sehr schwer vor, doch Mac macht ihre Sache ganz gut, doch bis ich erfahre, was Mac erleben darf und welche Aufgabe sie im Buch hat, vergeht fast die Hälfte des Buches, und immer wieder nimmt das Buch auch ganz neue Formen an, so das ich sagen kann, dieses Buch würde ich nicht in eine Schubladen-Genre stecken wollen und können, dafür ist es zu bunt und zu vielfältig, zieht sich aber bis zur Mitte ziemlich, weswegen wirklich dran bleiben angesagt ist. Es ist zum Teil ein detektivisches Buch, wo es darum geht, das Mac heraus findet was für ein Gräuel wirklich geschah, zum anderen geht es darum das Mac aber auch lernt zu ihren Fehlern zu stehen und anzuerkennen das nicht alles so einfach ist wie es aussieht, gleichzeitig wird sie bestohlen und muss versuchen ihren ganz eigenen Weg zu gehen, andererseits ist es eine Geschichte wo Tod, Verlust und Schmerz eine sehr große Rolle spielen. Lebendig und kreativ. Für mich ist diese Geschichte laut und doch leise. Sie zog sich und ging doch zu schnell zu Ende. Es ist ein offenes Ende und doch ein geschlossenes Ende vorhanden.
Schreibstil:
Die Geschichte ist ganz klar aus Macs Sicht geschrieben und das nur aus ihrer Sicht. Das finde ich toll, denn dadurch kommt es nicht zu einem Perspektivenwechsel sondern ich gehe mit Mac durch die erste bis zur letzten Seite. Dabei erfahre ich in Rückblicken was sie von ihrem Großvater lernen durfte und welche Aufgabe die Beiden haben, gleichzeitig befinde ich mich im Hier und Jetzt und muss mit Mac die Aufgaben lösen, die vor ihr liegen. Es ist recht leicht geschrieben und hat auch einen durchgehenden Faden. Dafür zieht sich manches und bis es zu den Höhepunkten kommt, vergeht so einiges an Zeit.
Spannung:
Die Spannung ist für mich nicht von Anfang an hoch, es schaukelt sich Seite für Seite höher, wie eine Schaukel, und dann kommt der Absprung aus der vollen Höhe und ich lande im Sand und bin perplex welche Geschichte ich entdecken darf. Dabei gibt es einiges was berührt und einiges was mir die Tränen in die Augen trieb anderes dagegen war faszinierend, weil es mich an das Thema Hochsensibelkeit erinnerte.
Charakter:
Das Buch hat an sich sehr wenige Charakter. Wes, Mac, ihre beste Freundin die immer wieder via Telefon auftaucht, und drei, vier andere Charakter die doch eher blasser sind. Robert war für mich ein spannender Charakter, der mich ein wenig an Snape erinnerte. Mac dagegen ist eine traurige Charakterin die nach und nach loslassen und auch neu zu lassen und annehmen lernen musste, die aber durch ihre Art und Weise schnell ins Herz rutscht. Sie ist ein Mädchen, das hinterfragt und nicht alles nur hinnimmt aber manchmal viel zu unbedarft an Dinge heran geht, naiv ist nicht ganz das Wort was sie beschreibt.
Empfehlung und Bewertung:
Ein Buch das mit dem Tod mal ganz anders umgeht als es manch andere Bücher tun. Ein Buch das mit einer starken Charakterin arbeitet und zeitgleich sich zum Teil nicht entscheiden kann was es sein möchte. Eine Geschichte die gelesen und verstanden werden möchte und zeitgleich nur in neue Gedankengänge und Wege führen möchte. Eine Geschichte die fast fünf Sterne verdient hätte aber aufgrund der Langatmigkeit am Anfang am Ende nur vier Sterne von mir bekommt. Trotzdem bin ich dankbar das ich diese Geschichte kennen lernen und auch nachempfinden durfte.
- Gabriele Ketterl
Die Raben Kastiliens
(18)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNachdem ich Band 1 gelesen hatte, dachte ich mir, besser geht es nicht mehr, aber falsch gedacht, denn auch Band 2 wurde für mich ein Highlight.
Gabriele Ketterl konnte mich erneut mit auf eine wunderbare, sinnliche, faszinierende und spannende Reise mit den Venetian Vampires entführen.
Ihr Schreibstil ist leicht, verständlich, gefühlvoll, voller Liebe und sie hat einen wunderbaren Wortschatz. Gabriele schafft es auch immer wieder mir bildlich die Szenen vorzustellen und das macht das Lesen so wunderbar. Abtauchen in andere Welten, bildlich sich alles vorstellen können, Charaktere, die man lieben lernt und einfach nicht mehr aus der Welt weg möchte.
In diesem Band lernt man Angel näher kennen, aber auch alte und neue Charaktere kommen vor. Besonders erschrocken und traurig war ich, dass einer der Hüter um Leben kommt und man sich als Leser von noch einem weiteren weiblichen Charakter verabschieden muss :(
Erneut müssen die Vampire gegen Feinde in den Kampf ziehen und man fiebert und hofft einfach mit. Die Liebe kommt aber auch nicht zu kurz und ich finde es immer wieder wunderbar, dass Gabriele dem Leser die Freiheit noch lässt, selbst seine Fantasie anzuregen.
Genauso sollte ein Vampir Roman für Erwachsene sein, nicht kitschig, nicht zu romantisch, nicht nur auf Liebe aus, sondern mit Mehrwert, Tiefe, Gefühl und Sinnlichkeit.
Von mir gibt es auch für Band 2 🌟🌟🌟🌟🌟 plus einen Highlight-Stern extra. Ach, könnte sich bitte jemand erbarmen und diese Reihe verfilmen?
- Kate Mosse
Das verlorene Labyrinth, Special Edition, 3 Blu-rays
(292)Aktuelle Rezension von: SassetHier hat die Autorin einen wunderbaren Spagat zwischen zwei miteinander verknüpften Geschichten, die 800 Jahre auseinander liegen, geschaffen. Sie erzählt die traurige Geschichte der Katharrer, eingewoben in eine Liebe, die Jahrhunderte überdauert.Für mich ist dieses Buch ganz klar eine Empfehlung wert. - Richelle Mead
Vampire Academy - Schicksalsbande
(846)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenWenn man wie ich ein absoluter Bücherreihen-Freak ist, dann weiß man wie sich Handlungen und Charaktere entwickeln können und das in Anfangsbänden sehr viele Geheimnisse angeschnitten werden, die dann meist erst mit Ende der Buchreihe einen Sinn ergeben oder gar erst dann erläutert werden.
Die Vampire Academy Reihe von Richelle Mead ist nun nach dem letzten Band "Schicksalsbande" beendet und rückblickend bin ich wohl eher enttäuscht als zufrieden gestellt. Weniger vom Ausgang, sondern vielmehr von den ganzen Zwischendingen, wie ich es in den einzelnden Rezensionen schon klar gemacht habe.
Doch ich möchte hier keine komplette Reihe beurteilen, sondern nur das letzte Buch davon. Und das hat diesmal mehr an Überraschungen geboten als die drei letzten Bücher zusammen.
Rose Hathaway, 18 Jahre alt und endlich eine vollwertige Wächterin, steckt diesmal in einem noch größeren Schlamassel als jemals zuvor. Sie wurde des Mordes an Königin Tatiana angeklagt und im Falle einer Verurteilung - die sehr wahrscheinlich ist, weil die Menge nach einer Verurteilung lechzt und man in Rose den idealen Sündenbock gefunden hat - droht ihr nichts geringeres als die Todesstrafe.
Doch Rose' Freunde und ihr Vater haben hinter ihrem Rücken eine Flucht organisiert an der auch Dimitri beteiligt ist, ihr ehemaliger Lehrer und Geliebter, der gewaltsam in einen untoten Strigoi und schließlich durch Magie wieder in einen Dhampir zurückverwandelt wurde.
Wer Rose kennt, weiß, dass sie es hasst, wenn andere Leute ihr Leben für sie aufs Spiel setzen und nicht nur rumsitzen kann. Aber genau das wird von ihr verlangt, während die anderen am königlichen Hof nach Beweisen gegen den wahren Mörder suchen um Rose' Namen wieder reinzuwaschen. Rose hat aber nicht nur ihre Unschuld im Kopf. Ein Brief der ermordeten Königin zwingt sie zum handeln und offenbart etwas unglaubliches: Lissas Vater Eric Dragomir soll ein uneheliches Kind haben. Somit wäre Lissa nicht mehr die letzte Dragomir und könnte damit nicht nur ihren wohlverdienten Platz im königlichen Rat einnehmen. Es könnte alles ändern! Doch Rose muss diese Person erstmal finden, was als flüchtige Mörderin nicht so einfach ist.
Als Leser erwartet man automatisch etwas von einem finalen Band. Nachdem die letzten Ereignisse für mich wenig überraschend waren, war es eine tolle Erfahrung mal keine Ahnung zu haben, was passieren kann. So sollte es ja auch bei Büchern sein!
Richelle Mead hat mit dem letzten Buch einen recht würdigen Abschluss gefunden. Mord, uneheliche Kinder, komplizierte Liebesbeziehungen, Flucht, neue Abenteuer und alte Feinde - so lässt sich "Schicksalsbande" in wenigen Worten zusammenfassen. Es war eines der stärkeren Bücher dieser Reihe, welches mich auf den ersten hundert Seiten nicht so fesseln konnte. Es wirkte wieder so typisch nach Rose-muss-einfach und Rose-macht-einfach-egal-was-es-kostet. Eigenschaften, die man irgendwie ja an ihr mögen muss, die aber nach einer Zeit einfach nur nervig sind.
Dann dieses Liebesdreieck. Dimitri stößt sie weg, weil ihn immer noch starke Schuldgefühle plagen, dabei wissen alle, dass er sie liebt und damit auch nie aufhören könnte. Mit seinem Verhalten treibt er sie direkt in Adrians Arme, der mir einfach nur leid tut, weil er wirklich daran glaubt, dass er und Rose zusammengehören.
Am schlimmsten an diesem Buch war der ganze politische Kram, auch wenn er einen sehr großen Anteil dieser Bücher einnimmt.
Dafür hat das Ende es doch ziemlich rausgerissen. Es war wirklich bezaubernd, aber leider - und das wäre wieder eher negativ - zu "schwebend". Manchmal ist es ja schön seine eigene Fantasie anzukurbeln und sich das weitere Leben einzelnder Charaktere vorzustellen, aber in diesem Fall gibt es einfach Personen, die zu kurz kamen. Das Ende war auf einmal da und schwupps war es vorbei. Wenn man Charaktere über ein paar Bücher hinweg kennenlernt, ist es einfach unbefriedigend nicht zu wissen, was wirklich aus ihnen geworden ist.
Mir persönlich kamen nach wie vor manche Szenen einfach zu lang vor. Die Autorin hat extrem viel geschrieben, sehr detaillreich, aber weil einfach kaum etwas neues passierte, war es nicht so aufregend.Fazit:
"Schicksalsbande" bekommt von mir vier Lesedelfine. Zum einen, weil die Ereignisse mich endlich wieder überraschen konnten. Zum zweiten, weil man, trotz der Ich-Erzählung von Rose, diesmal das Gefühl hatte, dass auch andere Charaktere eine größere Bedeutung hatten. Und vorallem weil es das Ende dieser Reihe ist. Normalerweise ist immer etwas wehmut dabei, weil man die Charaktere ja irgendwie lieb gewonnen hat, aber diesmal konnte ich das Buch einfach zuklappen und mir denken "Rose hat ihr Ende bekommen. Sie wird mich mit ihrem Verhalten nicht mehr in den Wahnsinn treiben."
Das mag negativ klingen, aber ich sehe darin viel positives. Im Grunde bedeutet es für mich endlich eine Reihe würdevoll abgeschlossen zu haben, trotz vieler Fragen, die wahrscheinlich morgen eh keine Rolle mehr spielen werden. Dann werde ich bestimmt nur noch an den letzten Abschnitt denken und diese Reihe als eine der guten in meinem Regal betrachten. - Lois Lowry
Hüter der Erinnerung - The Giver
(503)Aktuelle Rezension von: KikimausViele kennen die Story um Jonas und die Gemeinschaft. Ich habe das Buch schon in der Schule gelesen und mit der Verfilmung musste ich mich nochmal an dieses Stück wenden.
Jonas wird als Hüter der Erinnerung ausgesucht. In seiner Gemeinschaft, einer dystopischen Welt, bekommt jedes Mitglied einen Beruf zugelost. Jonas hingegen bekommt eine ganz besondere Aufgabe, denn er ist der einzige Mensch, der die Erinnerungen aus der Vergangenheit kennen lernen wird. Alle anderen kennen keine Gefühle, keine Liebe, keinen Krieg, keine richtigen Eltern...
Als Jonas erkennt, wie falsch seine Welt ist, flüchtet er mit dem Baby Gabriel aus der Gemeinschaft. Ob er es schaffen wird?
Das Buch verdient 5 Sterne, auch wenn mir das Ende zu offen ist.
- Jennifer Fallon
Kind der Magie
(62)Aktuelle Rezension von: AleshaneeWow! Ich bin absolut begeistert von diesem großartigen Auftakt!
Auf die Autorin bin ich ja durch ihre 4teilige Gezeitenstern Saga aufmerksam geworden, in der es ebenfalls um "Götter" geht. Es ist zwar völlig anders, aber genauso mitreißender, wenn nicht sogar besser!
Zum Teil sind in dieser Fantasywelt die Götter und alles magische verbannt worden und so herrscht in Medalon die Schwesternschaft des Schwertes mit strengen Regeln, die ihren Bürgern jeglichen heidnischen Glauben versagt. Während mit Karien im Norden ein Friedensvertrag besteht, gilt es für die waffengewandten Hüter, die südlichen Grenzen nach Hythria und Fardohnja zu sichern. Dort wird der Glaube an die Götter noch immer praktiziert, auch wenn schon lange kein Kontakt mehr ihre Überzeugungen untermauert hat.
Vor allem die Kinder von Göttern und Menschen, die Harshini, wurden scheinbar völlig ausgelöscht und scheint die Sage von dem "Dämonenkind" ein alter Aberglaube zu sein, der so schnell wieder verschwindet wie er aufflammt.
Es war anfangs nicht so leicht, die ganzen Hintergründe zu durchschauen, aber Jennifer Fallon weiß es bestens, zuerst die Neugier zu schüren und einen im Lauf der Geschichte immer tiefer in die Geschehnisse eintauchen zu lassen. Hierbei hilft auch die Weltkarte vorne im Buch und das Personenverzeichnis hinten, wobei ich letzteres kaum gebraucht habe.
Die wichtigen Figuren sind sehr prägnant und aus ihrer wechselnden Perspektive erlebt man die ausgefeilten und komplexen Ereignisse, die das bisherige Leben der Protagonisten auf den Kopf stellen.
Die Charaktere durchleben ein Wechselbad der Gefühle und die Autorin spart nicht mit überraschenden Wendungen und ständiger Spannung. Ich war durchgehend gefesselt und konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen und die Menge der Seiten sind nur so dahin geflogen.
Die Details zum Weltenaufbau, zur Hintergrundgeschichte der Gesellschaft und ihrem Glauben und den Intrigen im Einzelnen sind anschaulich skizziert und entfalten eine ganz eigene Atmosphäre, so dass ich mich beim Lesen komplett mit einbezogen gefühlt habe. Es entwickelt sich langsam, aber stetig, umfassend und doch auf den Punkt gebracht - und dadurch umso lebendiger und tiefgreifender, so dass ich mich schon extrem auf die nächsten Bände freue.
Vor allem weiß man auch noch immer nicht genau, wo es hinführen wird, es bleibt also spannend - denn selbst wenn man vieles durchschaut und erkannt hat, bleiben viele Fragen noch offen.
Wieder einmal eine Reihe, bei der ich mich frage, warum sie so unbekannt scheint. Für High Fantasy Fans auf jeden Fall ein absolut empfehlenswerter Buchtipp, den ich jedem Leser des Genres ans Herz legen möchte! - Ava Reed
Spiegelsplitter
(378)Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_VinciIn der ersten Hälfte des Buches passiert praktisch nichts. Sie war super langweilig und eigentlich wollte ich das Buch gerade weglegen, als Spannung ins Spiel kam. In der zweiten Hälfte überschlugen sich die Ereignisse, was es durcheinander gemacht hat. Die Grundstory hat wirklich Potenzial, auch wenn ich sagen muss, dass das Ende für mich absolut unnötig war, sondern nur dazu diente einen Grund für einen weiteren Teil an den Haaren herbeizuziehen. Ich hätte mir gewünscht, dass der zweite Teil der Reihe die Seelenverwandtschaft in den Fokus stellt, was sich dann wohl nicht bestätigen wird. Ich habe den zweiten Teil aber schon bestellt gehabt und werde ihn auch lesen als Abwechslung zwischendurch. Schade die Story hat so viel Potenzial, aber es wird leider nicht in die Tiefe gegangen.
Ich würde dieses Buch trotzdem jedem Fantasy-Fan empfehlen, denn ich glaube dafür ist das Buch gemacht und weniger für Romantikerinnen wie mich.
- Melissa Darnell
Herzblut - Stärker als der Tod
(78)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEs war sooo gut. 😍 Freu mich auf den nächsten Teil.