Bücher mit dem Tag "hooper"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hooper" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Geheimnisvolles Vermächtnis (ISBN: 9783845803296)
    Mary Hooper

    Geheimnisvolles Vermächtnis

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Federzauber
    London,  Mitte des 19. Jahrhunderts. Die fünfzehnjährige Grace kämpft mit ihrer Schwester Lily ums Überleben. Ganz auf sich alleine gestellt,  versuchen sie nicht zu verhungern und einen Dach über den Kopf zu haben. Doch  dies ist mehr als schwierig.

    Ein historischer Jugendroman,  der sehr gut recherchiert und super umgesetzt wurde.  Das Buch konnte über diese Zeit extrem viel informatives geben und gleichzeitig sehr gut unterhalten.  
    Grace und ihre Schwester Lily waren sehr sympathisch und empathisch und haben Mitgefühl hervorgerufen. 
    Es zeigt auf sehr anschauliche Art und Weise, wie hart und unbarmherzig das Leben im mittellosen Zustand damals war, wieviel zum Überleben geopfert werden musste und wieviel Willenskraft und Stärke gefordert wurde.  


    Für mich hatte der Klappentext schon viel zu viel verraten. Ich hatte auf eine etwas andere Geschichte gerechnet und war überrascht wie das Buch begann und seinen Lauf nahm. Vieles im Klappentext geschieht erst zum Schluss der Geschichte und verrät schon fast wie es ausgehen wird. Deshalb empfehle ich den Klappentext nicht zu lesen. Manchmal ist weniger mehr, und es reicht zu wissen, dass zwei junge Mädchen sich unter schweren Bedingungen in London über Wasser zu halten versuchen. 

    Es war aber von der Thematik her sehr gut. Ich hatte das Gefühl extrem viel über diese Zeit zu lernen.  Über die Missverhältnisse zwischen Reichen und Armen, das unbarmherzige Leben,  der desolate Zustand in dem viele,  viele Menschen leben mußten.  Die Brutalität und Ungerechtigkeit,  die damals herrschte. Und insbesondere,  die Stärke und Kraft,  die gebraucht wurde zum Überleben und zum  Kämpfen. 

    Ein Buch dass ich sehr empfehlen kann,  auch für Anfänger im Genre historischer Bücher. Da es gut und leicht zu lesen war, es mit seinen knapp 380 Seiten recht kurz war, die Protagonistinnen sympathisch waren und man in diese Zeit sehr gut eintauchen konnte.  

    Note:4/5
  2. Cover des Buches Die Schwester der Zuckermacherin (ISBN: 9783833350184)
    Mary Hooper

    Die Schwester der Zuckermacherin

     (273)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Authentische Darstellung Londons und seiner Bürger im 17. Jahrhundert. Es fiel mir durch die detailreiche Erzählung der Autorin sehr leicht, mich unmittelbar im Geschehen begriffen zu fühlen. Ich konnte Londons Straßen unter mir spüren, den Gestank riechen und die Angst fühlen, die die Bürger immer mehr einnimmt, als die Pest sich ausbreitet und jede Woche Tausende von ihnen umbringt.



  3. Cover des Buches Das außergewöhnliche Leben der Eliza Rose (ISBN: 9783833350337)
    Mary Hooper

    Das außergewöhnliche Leben der Eliza Rose

     (121)
    Aktuelle Rezension von: page394
    Nach Die Schwester der Zuckermacherin und Aschenblüten, beides wirklich gute Bücher, musste ich natürlich auch Das außergewöhnliche Leben der Eliza Rose lesen. Das Buch wird als dritter Teil der Reihe angepriesen, Hannah kommt aber nicht mehr darin vor (wird aber trotzdem auf sehr schöne Art indirekt eingebaut, lasst euch überraschen). Dafür Nell Gwyn, die jedem, der die ersten beiden Bücher gelesen hat, sicher bekannt ist.
    Die neue Protagonistin ist die erst 15-jährige Eliza, die aus ihrem Zuhause hinausgeworfen wird und sich nun in London durchschlägt, wo sie ihren Vater finden will, aber ersteinmal im Gefängnis landet. Schließlich trifft sie Nell, erlebt so einiges in der Theaterwelt und lüftet auch das Geheimnis um ihre Herkunft.
    Ich war erst traurig, dass die "alten" Charaktere nicht mehr vorkommen, aber Eliza fand ich so toll, dass Hannah schnell vergessen war. Wiedermal bekommt der Leser viele Einblicke in das Leben im 17. Jahrhundert und merkt gar nicht, dass er beim Lesen quasi Geschichtsunterricht hat. Diese beziehen sich diesmal vor allem auf das Leben der besser Situierten, was ich aber nicht weniger interessant fand. Nach den sehr bedrückenden Themen der ersten Teile (Pest und Feuer) war es sogar sehr erfrischend.
    Egal, ob ihr die Vorgängerbücher schon gelesen habt oder nicht, dieses hier lohnt sich auf jeden Fall!
  4. Cover des Buches In königlichem Auftrag (ISBN: 9783760799308)
    Mary Hooper

    In königlichem Auftrag

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Liz-liebt-buecher
    So viel kann ich schon von Anfang an sagen, vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht. An manchen Stellen ist es packend, aber an vielen anderen ist es undurchsichtig und schwierig. Genauso ist es stellenweise faszinierend und fesselnd, jedoch ist es genauso langwierig und langweilig. Meiner Meinung nach fehlt dem Buch etwas und ich kann deswegen nur 2 von 5 Sternen vergeben
  5. Cover des Buches Im Haus des Zauberers (ISBN: 9783833351020)
    Mary Hooper

    Im Haus des Zauberers

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Alles was mit Königin Elizabeth I. zu tun hat kann ich gerade zu nur verschlingen. Natürlich bin ich hauptsächlich an Geschichten mit realem Hintergrund interessiert.

    Hier ist Fiktives mit Realem zu einer wunderschönen, spannenden kurzen Geschichte kombiniert worden (Dies ist Teil 1 von 3). Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte mich immer gut in die Szenerie hinein versetzten, auch bei den etwas dunkleren Szenen :-).

    Man erlebt die Geschichte der Protagonistin und ihren heimlichen Aufstieg bei Hofe im Zusammenhang mit Magie, Vorsehung und vor allem großer Vorsicht.

    Ich finde auch die einzelnen Charaktere schön ausgezeichnet, sodass man zu manchen eine engere Beziehung hat und zu anderen auch Abneigung empfindet. 

    Ich kann diese Trilogie zumindest für den ersten Band empfehlen!

  6. Cover des Buches Fast Girls (ISBN: 9783352009655)
    Elise Hooper

    Fast Girls

     (7)
    Aktuelle Rezension von: texterinforkids

    Nachdem ich das Buch „Fast Girls“ von Elise Hooper ausgelesen hatte, hatte ich das dringende Bedürfnis, es allen Menschen zu empfehlen. Ich habe das Buch zufällig in der Buchhandlung entdeckt und ausgewählt, weil es um die olympischen Spiele 1936 gehen sollte, die in meinem Roman über Herti Kirchner vorkommen. Es ist ein Buch über drei amerikanische Sportlerinnen, die bei den olympischen Spielen Gold in der 3x100-Meter-Staffel holten und jede ihre eigene besondere Geschichte hat. Zunächst war ich irritiert, dass die Erzählung 1928 begann und dann hat mich das Buch so gefesselt, dass ich noch nachts den ersten Teil verschlungen habe und froh war, dass am Sonntag kein Sonnenschein war und ich auf der Couch bleiben konnte, bis ich es ausgelesen hatte. Eine spannende Geschichte, die uns alle demütig stimmen sollte und sich immer als Lektüre empfiehlt, aber besonders jetzt, wo wir jeden Tag von neuem mit dem Virus und seinen Auswirkungen umgehen und kämpfen müssen. 

    Der Roman „Fast Girls“

    „Fast Girls“ ist ein Roman rund um drei amerikanische Sportlerinnen, er orientiert sich an den biografischen Eckdaten, soweit Elise Hooper sie ermitteln konnte. 

    Da ist zum einen Helen Stephens, die aus einfachen Verhältnissen stammt und lange mit sich gehadert hat, weil sie durch ein Mal auf der Stirn hässlich vorkam und dazu noch deutlich größer als die gleichaltrigen Kinder war. Ihr Weg zu den Spielen1936 war mühselig, in Berlin wurde dann noch das Gerücht in die Welt gesetzt, sie sei ein Mann – ob von einer Konkurrentin oder den Nationalsozialisten ist nicht letztlich geklärt. Ihrer Biografie zufolge hat sie sich zumindest bei Hitler nicht beliebt gemacht, der sie zudem noch – wie man heute sagen würde – sexuell belästigt hat. 

    Betty Robinson war 1928 die erste Frau, die eine Goldmedaille im 100-Meter-Lauf gewann. Ihren Titel konnte sie 1932 nicht verteidigen, nachdem sie bei einem Flugzeugabsturz schwer verletzt war und lange Zeit brauchte, ehe sie wieder Gehen und Laufen konnte. Sie schaffte es mit eisernem Willen 1936 in die 4x100-Meter-Staffel, die in Berlin die Goldmedaille erlief. 

    Schließlich ist da Louise Stokes, eine schwarze Läuferin, die bei der Aufnahme in den Olympia-Kader gleich doppelt kämpfen musste – als Frau und als Schwarze. Sie war bereits 1932 in Los Angeles nominiert und angereist, wurde aber nicht für die Staffel aufgestellt. Doch sie gab nicht auf, reiste 1936 in Berlin mit ihren Kolleginnen an und wurde wieder nicht für die Staffelmannschaft nominiert. 

    Das Besondere an dem Roman ist, dass er den Werdegang der Frauen ab 1928 erzählt, sodass die Leser:innen mitbekommen, welche Hindernisse sie zu überwinden haben – als Frauen, als Schwarze, als Arme. Es ist teilweise kaum zu ertragen, was die Frauen erleben und erleiden mussten – auch wenn manches die realen Frauen vielleicht nicht genau so erlebt haben, kann man sich gut vorstellen, dass dies ihnen oder anderen Frauen in jener Zeit passiert ist. Die Diskussion darüber, ob Frauen überhaupt an olympischen Spielen teilnehmen dürfen, ist verbrieft und schnell überall nachzulesen. Wie ich ohnehin manches Mal, das Buch beiseite und das Laptop aufgeklappt habe, um zu überprüfen, was Wirklichkeit und Fiktion war – ich glaube, es war dann immer Wirklichkeit. 

  7. Cover des Buches Teuflische Maskerade (ISBN: 9783760799926)
    Mary Hooper

    Teuflische Maskerade

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der dritte und letzte Teil über die Geschichte von Lucy und Ihre ergebene Unterstützung für Königin Elizabeth I. schließt mit einem sehr schönen Ende ab. 

    Es werden neue Figuren gekonnt in die laufende Geschichte eingeflochten und so wird es auch niemals langweilig. Auch jeder, der die ersten Teile nicht gelesen hat, kommt hier nicht zu kurz, denn die wichtigsten Punkte, werden kurz erläutert.


    Wie die zwei vorherigen Teile hat mich dieses Buch auch stets unterhalten, mit einem flüssigen Satzbau und etwas Eifersucht, Intrige und Liebe. 
    Sehr gut hat mir auch gefallen, dass hinten ein Glossar und einige Erläuterungen zur wahren Geschichte angehängt waren.

    Alles in allem kann ich diese Trilogie nur weiter empfehlen. Gerade für solche Leser, die gerne Historisches aus England lesen und / oder etwas, was auf wahrer Begebenheit beruht.
  8. Cover des Buches Zara (ISBN: 9781408804216)
    Mary Hooper

    Zara

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Dunkle Materie (ISBN: 9783827429827)
    Dan Hooper

    Dunkle Materie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Schwarze Löcher entstehen, wenn Gott durch Null teilt (Stephen Wright) Was die Naturwissenschaften auszeichnet bzw. immer wieder begeistert, sind Rätsel und Puzzle, die noch nicht vollständig gelöst bzw. zusammengesetzt sind. Und wahrscheinlich fühlen sich daher viele Physiker, Theoretiker und Experimentatoren verschiedener Spezialgebiete von der Kosmologie angezogen. Der interessierte Leser wird es ihnen gleich tun, denn "nur wenige Geheimnisse der Natur bereiten den Forschern so viel Kopfzerbrechen wie die Beobachtungen der Astronomen in den letzten dreißig Jahren.", ist im Vorwort des vorliegenden Buches von Dan Hooper zu lesen, das von dem renommierten Physik- und Astronomieprofessor Lawrence M. Krauss verfasst wurde. Los ging es, dass die Menschheit sich von dem Gedanken verabschieden musste, der Mittelpunkt des Sonnensystems zu sein und letztendlich endet es damit, dass die Erde, die Sonne und alle anderen Sterne und Galaxien wenn überhaupt, dann nur ein Staubkorn in einem Universum sind, "das nicht von gewöhnlicher Materie dominiert wird, sondern von Materie und Energie, die unsere irdische Erfahrung nicht kennt." Unsere und auch alle für den Menschen sichtbaren Galaxien bestehen offensichtlich aus einem nicht sichtbaren Material, von dem die Forscher annehmen, dass es sich um noch unbekannte Elementarteilchen handelt. Hier hofft man sich von der Inbetriebnahme des LHC in Genf vielversprechende Ergebnisse und Erkenntnisse. Doch bis die Maschine "angeknipst" wird, verhalten sich die Physiker und Mathematiker nicht still. Theoretiker stellen und stellten derweil verschiedene Modelle auf. Außer der Dunklen Materie scheint noch etwas anderes, noch exotischeres und verwirrenderes unser Universum zu beherrschen - die Dunkle Energie. "Wie auch immer sich die Dunkle Energie im Detail verhält, eins ist ziemlich sicher: Ihr Ursprung hängt mit dem Anbeginn des Universums zusammen, und ihre Entwicklung ist der Schlüssel zu seiner Zukunft. Bevor wir die Natur der Dunklen Energie nicht verstanden haben, können wir nicht hoffen, Antworten auf die uralten Fragen der Menschheit zu finden: Woher kamen wir, und wohin gehen wir?", so Lawrence M. Krauss. Dan Hooper, der ähnlich wie Max Planck einen völlig artfremden Berufseinstieg wählte - er wollte Musik studieren -, blieb letztendlich über verschiedene andere Zweige wie Wirtschaft, Geschichte und Jura in der Physik "hängen". Nun hat er erstmals publiziert und gleich einen überaus gelungenen Einstieg geschafft. Auf verständliche Art und Weise gelingt es dem Autor ein überaus lesenswertes, auf hoch wissenschaftlichem Niveau angesiedeltes Buch über die großen Unbekannten in unserem All zu schreiben. Dabei spannt er einen weiten Bogen und weiß immer anschaulich und interessant verschiedenste Aspekte zu beleuchten und zu durchdringen. Natürlich ist gerade in diesem Bereich vieles im spekulativen, theoretischen Rahmen angesiedelt, aber Hooper zeigt deutlich, was bereits bewiesen und was nur auf Annahmen begründet ist. Er erzählt von toten Sternen, Schwarzen Löchern und anderen "dunklen Tierchen im Teilchenzoo", die vielversprechende Kandidaten für Dunkle Materie sein könnten und solch exotische Namen wie MACHOs und WIMPs (Feiglinge) tragen. Themen wie die Symmetrie, die Stringtheorie oder die Quantengravitationstheorie bzw. die experimentelle Suche nach supersymmetrischen Neutrinos oder der Weltformel werden aufgegriffen und diskutiert. Von Zeit zu Zeit lockern anschauliche Modellskizzen den Text auf. Hoopers systematische Vorgehensweise und seine Betrachtungen aller Möglichkeiten, erlauben nicht nur hervorragend der Herangehensweise der Naturwissenschaftler zu folgen und diese zu begreifen, sondern sie lassen zudem eine Menge anderer "Unverständlichkeiten" und Unbekannter begreifen. Ein Zitat des Astrophysikers Michael Turner zur Suche nach der Dunklen Materie könnte auch stellvertretend für dieses Buch stehen: "Wir haben eine Reihe von Verdächtigen ausgeschlossen; jetzt steht eine Festnahme unmittelbar bevor. Wer an einem gro0en Fall arbeitet - denken Sie an JonBenet Ramsey oder O. J. - muss jeder heißen Spur nachgehen." Genau dies vermittelt Dan Hooper dem Leser. "Solange wir nur die geringste Chance haben, eine Theorie zu finden, mir der sich unsere Welt erklären lässt", soll Dan Hooper ein letztes Mal zitiert werden, "sollten wir danach suchen. Kein Chirurg bricht eine Operation ab, weil der Patient sterben könnte; so sollten auch die Physiker nicht aufhörne, nach einer vollständigen Theorie des Universums zu streben, solange sie nicht vollkommen sicher sein können, dass diese Theorie nicht existiert. Anders ausgedrückt: Wir sollten niemals aufhören zu suchen." Fazit: "Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter, nur scheinbar heiß oder kalt; in Wirklichkeit gibt es nichts als Atome und leeren Raum." wusste schon Demokrit zu definieren. Gerade der leere Raum hat es wohl explizit in sich. Ein großartiges, sehr gut verständliches populärwissenschaftliches Buch auf hohem Niveau über die dunklen Geheimnisse unseres Universums.
  10. Cover des Buches Aschenblüten (ISBN: 9783833350177)
    Mary Hooper

    Aschenblüten

     (178)
    Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKatha

    Aschenblüten

    Dies ist die Fortsetzung des Romans „Die Schwester der Zuckermacherin“. Da mich bereits der erste Teil rund um Hannah und Anna sehr beeindruckt hatte, da Mary Hooper die Umstände der Zeit sehr anschaulich beschrieben hat (Pestepidemie in London) und ich das Flair der historischen englischen Stadt sehr mag, habe ich relativ schnell auch Band zwei rund um das große Feuer von London gelesen. Auch dieses Buch kann ich durchaus empfehlen, allerdings mochte ich Band eins lieber.

     

    Inhalt

    England im Jahr 1666. Endlich scheint die große Pestepidemie aus den Straßen Londons vertrieben - und die junge Hannah kehrt gemeinsam mit ihrer Schwester Anna wieder in ihren kleinen Zuckermacherladen zurück. Doch sind sie dort wirklich sicher?

     

    Meinung

    Nach der Lektüre von Band eins bin ich nun von dieser Fortsetzung leicht enttäuscht. Auch wenn die Sachverhalte und das große Ereignis des Londoner Feuers wirklich gut dargestellt waren und ich große Angst um die Mädchen hatte, fand ich doch alles zu schnell abgehandelt. Das Buch beginnt dort, wo Band eins aufhört und erzählt dann auf 200 Seiten die Rückkehr nach London, den Wiederaufbau des Ladens, die Suche nach Hannahs Geliebten und das große Feuer. Alles passiert in Windeseile und man rast nur so durch das Buch. Auch wenn der Schreibstil toll und die historischen Gegebenheiten spannend sind, hat mir durch die Schnelllebigkeit Tiefe und Charakterausarbeitung gefehlt. Doch für einen Einstieg in das historische Genre oder einen kurzen historischen Einblick in die Zeit rund um das Londoner Feuer ist das Buch gut geeignet. Von mir gibt es 3 Sterne für „Aschenblüten“.

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