Bücher mit dem Tag "hitzewallungen"
12 Bücher
- Fanny Wagner
Überwiegend fabelhaft
(51)Aktuelle Rezension von: hannelore_bayerDas ist die Fortsetzung von "Überwiegend wechselhaft".
Wir sind wieder zurück, genauer gesagt in Wiestal mit Marie, Nina, Christian, dem schärfsten Schreiner ever und den Schnepfen.
Es läuft eigentlich alles toll, viel zu toll! Nina blickt vor lauter Arbeit nicht durch und engagiert einen Hiwi namens Patrick. Marie und ihr Freund filmen und beschließen das zu ihrem Beruf zu machen. Mit einem Mal gehen die Aufträge zurück, ja werden gestrichen.Wer oder was daran schuld ist sollten sie selber lesen. Auch Christians Frau meldet sich intensiv. Mit der Hilfe von ihrem Ex, von ihren Freundinnen und den Wiestalern biegt es Nina wieder hin. Zum guten oder schlechten? Was spielt Patrick für eine Rolle und kriegt Nina ihren Christian endlich? Lesen sie selbst!
Frängisch ist nicht so schlimm, es wird ja eine gute Anleitung geliefert.
- Ulrike Draesner
Eine Frau wird älter
(11)Aktuelle Rezension von: HopeandliveUlrike Draesner, einer der profiliertesten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen, geboren 1962 in München und wohnhaft in Berlin, mehrfache Buchpreisträgerin hat ein außergewöhnliches und sehr persönliches Buch geschrieben über den "Change of life".In einer unglaublich schönen und humorvollen Sprache schreibt sie über den Wechsel, den Lebenswechsel , nicht nur schnöde über die Wechseljahre oder über die Menopause, was soll das denn für eine Pause sein , wenn sich "Meno" verabschiedet?
Frauen dürfen älter werden und in diesem Buch erfahren wir nicht "nur" etwas über Ulrike Draesner, sondern über all die Frauen der Vergangenheit, die sich in ihr vereinen, ihre Mutter, die lange Zeit immer ihren 39. Geburtstag gefeiert hat, ihre beiden Großmütter, Tanten, Großtanten, Urgroßmütter. Wie haben diese Frauen in ihrer Zeit den "Change of life" begangen und was ist von diesen Frauen an die Autorin weitergegeben worden und wie zeigt es sich heute in ihrem Leben.
Frauen in diesem Lebenswechsel, mit Humor und Ironie, mit Schwitzen, Schlaflosigkeit, "Unsichtbarwerden" und das geht auch ohne Tarnkappe;), aber auch mit viel Dankbarkeit , Mut , Gelassenheit und Widerständigkeit gegen Alterklischees lässt sie in ihrem Buch zu Wort kommen, denn jeder Wechsel zeigt sich anders und ich habe mich in einigem wiedergefunden und in einigem anderen nicht.
Wie geht es der Frau, wenn die Menstruation einsetzt, jammern oder jubeln da wir endlich im Kreis der Frauen aufgenommen sind und nun dürfen wir uns Jahrzehnte mit den Folgen dieses immerwährenden Zykluses auseinandersetzen, bis er sich verabschiedet, manchmal sang - und klanglos, doch oftmals mit heftigen Wellenbewegungen , die unser ganzes Leben buchstäblich auf den Kopf stellen. Oftmals geht ein Trauerprozess los, denn die Möglichkeit Kinder zu gebären, verabschiedet sich entgültig. Jede Frau erlebt es anders und Ulrike Draesner lässt sie alle zu Wort kommen, die Frauen in ihrer Familie und ihre Freundinnen und schafft es Dank ihrer unnachahmlichen Sprache der Leserin und dem Leser immer wieder ein Schmunzeln, manchmal ein Lachen, auch mal das Buch weglegen und den eigenen Gedanken über das Leben nachgehen sowie auch tiefes Mitempfinden wenn Trauer und Schmerz beschrieben werden, hervorzurufen.Es ist kein Buch , was sich in die XY-Wechseljahrsratgeber einreihen lässt.
Ulrike Draesner schenkt uns einen tiefen Blick in ihr persönliches Leben und schafft es auch historische Sachverhalte geschickt mit einzubringen. Gleichzeitig schenkt sie einen hoffnungsvollen und versöhnten Blick auf das, was noch vor uns liegt, nachdem wir unsere Kinder nach der Pubertät ins Leben lassen, uns um unsere älter werdenden Eltern kümmern, uns von Lebensentwürfen verabschieden , mit Einschränkungen und gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen haben.
"Wie das, was man war, sich allmählich auflöste - icht aber verblühte, sondern hineinblühte in eine andere Form, um in dieser Form als Teil der eigenen Geschichte neu zu erscheinen und aufzugehen."
In uns lebt , zumindest in mir ;):) , immer noch Pippi Langstrumpf , die sich ihre Welt, die jetzt anders , jedoch immer noch unglaublich schön ist, macht wie sie es will. Denn wie sagt ihre Schöpferin, Astrid Lindgren, so schön:"Schließlich gebe es kein Verbot für alte Weiber , auf Bäume zu klettern."
Dank diesem ungewöhnlichen Buch , aus dem ich mir einiges mitnehmen durfte, einiges nicht auf mich zutraf, werde ich jetzt ganz gelassen und versöhnt klettern gehen und kann an dieser Stelle dem Penguin Verlag ganz herzlich Danke sagen und höchste Leseempfehlung aussprechen.
- Mona Frick
Liebe, Lust und Turbulenzen
(18)Aktuelle Rezension von: terazzaEine tolle Fortsetzung, es ist einfach schön mehr von den Menschen aus Band 1 zu erfahren.
Auch hier muss ich auf den tollen Schreibstil von Mona Frick hinweisen, sehr flüssig, lustig, zum Mitfiebern und die Autorin lässt einem ganz schön auf falsche Gedankengänge. Toll gemacht, ich habe echt mitgelitten und mitgefiebert. Man bekam auch hier einen Einblick wie es ist, wenn zwei total verschiedene Kulturen aufeinander kommen. Auch in diesem Band sind sehr kurze Kapitel, die immer wieder zum Weiterlesen verleiten.
Auch diese Geschichte ist mir eine 5er-Sterne Empfehlung wert, eine klare Weiterempfehlung.
- Ellen Berg
Wie heiß ist das denn?
(12)Aktuelle Rezension von: pardenNOCH NICHT EINMAL WOHLTEMPERIERT...
Früher war mehr Liebe? Von wegen! Mitte vierzig ist ein komisches Alter, findet Bea. Mal fühlt sie sich wie eh und je – jung, fit, einigermaßen attraktiv –, dann wieder weisen sie die ersten Wechseljahrssymptome unsanft darauf hin, dass ihre romantische Hoch-Zeit womöglich vorüber ist. Nicht zuletzt, dass ihr langjähriger Freund sie wegen einer Jüngeren verlassen hat, macht ihr zu schaffen. Es kommt noch dicker: Sowohl ihre lebenslustige Mutter Rosi, 64, als auch ihre Tochter Mona, 22, tauchen mit neuen Liebhabern auf – beide in Beas Alter. Als ihr dann noch ein wichtiger Auftrag durch die Lappen geht, sieht Bea rot. Dunkelrot. Warum rauscht das Glück immer an ihr vorbei? Und auf einmal steht mit dem unverfrorenen Theo ein Mann vor ihr, der sie endgültig in Hitze geraten lässt… (Klappentext)
Hier sitze ich nun nach ganzen 11 Stunden und 57 Minuten Hörerlebnis, ungekürzt diesmal, und fühle mich ernüchtert. Fünf Jahre ist es her, seit ich den letzten Roman von Ellen Berg gehört habe, ich hatte jetzt einfach mal wieder Lust auf leichte Unterhaltung ohne großen Anspruch, dafür aber mit Training für die Lachmuskeln. Hmmmm? Von wegen. Am Vortrag von Tessa Mittelstaedt jedenfalls lag es nicht, dass ich hier so enttäuscht wurde.
Es geht hier im Roman um eine Mittvierzigerin, Bea, die gerade ihre große Geburtstagsfeier plant als ihr langjähriger Freund ihr mitteilt, dass er ab jetzt mit einer Jüngeren seines Weges ziehen wird, die ihm den Raum für die Unverbindlichkeiten gibt, die er gerne hätte. Bea beschließt kurzerhand, ab sofort den Männern abzuschwören, da sie einfach nie das Glück hatte, den Richtigen zu treffen. Bea will sich in Zukunft lieber auf ihren Laden konzentrieren, in dem sie geschmackvolle und ungewöhnliche Einrichtungsgegenstände für Innenausstattungen führt. Vielleicht könnten ein paar innovative Ideen ja dazu führen, dass der Pleitegeier, der schon lange über ihrem Laden schwebt, endlich weiterzieht...
Doch das Thema ''Männer' beschäftigt Bea zu ihrem Leidwesen weiter. Nicht nur kann sie gegen die Enttäuschung und den Liebeskummer nicht viel ausrichten, sie muss zudem entdecken, dass ihre 22jährige Tochter Mona nun einen neuen Freund hat, der in etwa in Beas Alter ist. 'Sugardaddy' ist da noch das Netteste, was ihr dazu einfällt. Dass ihre nervige Mutter Rosi nun plötzlich ebenfalls einen Liebhaber in Beas Alter hat, fällt da kaum noch ins Gewicht. Ist denn die ganze Welt verrückt geworden?
Beas Weg raus aus der Krise dauert lang. Sehr lang. Und zieht dabei endlose Schleifen durch einen Sumpf voller Selbstmitleid, in dem Bea badet, sich suhlt und zu Hause zu fühlen scheint. Beginnende Wechseljahrsymptome, Liebeskummer, ein Laden, der nicht gut läuft, Aufträge, die verloren gehen, Sorgen um ihre Tochter, nicht enden wollende Auseinandersetzungen mit deren Freund - Peinlichkeiten inbegriffen -, eine wenig hilfreiche Mutter, die sich gerade auf dem Jugendwahn-Trip zu befinden scheint, Ereignisse, die ihre Lebensplanung immer wieder durchkreuzen. Arme Bea. Arme Hörerin - ich habe es zwischendurch fast nicht mehr ausgehalten. Langatmig, langweilig, nervig. Punkt.
Wie heiß ist das denn? Für mich war der Roman noch nicht einmal wohltemperiert. Meine anfängliche Lust auf das Hörbuch kühlte immer mehr ab, und auch einige interessante Wendungen und ein paar amüsante Wortwechsel konnten daran nichts mehr ändern. Das Ende fand ich dann - hm... Wie mit der heißen Nadel gestrickt, rasch runtergeschrieben, und einer der Hauptcharaktere wurde dadurch plötzlich für mich zu einer ganz anderen Figur, viel weniger sympathisch und viel biederer als davor.
Entweder ist bei Ellen Berg die Luft raus oder für mich sind diese Romane einfach nichts mehr. Andere Stimmen zum (Hör-)Buch fallen ja durchaus positiver aus, da mag es wohl an mir liegen. Das ändert aber leider nichts an meiner Enttäuschung. Andere Bücher der Autorin haben mir da deutlich besser gefallen...
Schade!
© Parden
- Dora Heldt
Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt
(246)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDoris wird fünfzig Jahre alt. Auf eine Feier hat sie gar keine Lust. Ihr Mann lädt heimlich alle ein und plant eine große Feier. Obwohl Doris ausdrücklich gesagt hat, sie will keine Feier! Ihre Mutter liegt ihr auch in den Ohren und man wird schließlich nur einmal fünfzig. Doris will flüchten und zwar mit ihren besten Freundinnen Katja und Anke. Einfach weg von dem Terror der Familie und rein in ein Wellness Hotel. Aber die Entspannung will sich nicht so recht einstellen und das Handy steht irgendwie auch nicht still. Soll sie doch nach Hause? Soll sie doch feiern? Was will sie eigentlich? Dora Heldt versteht es wieder einmal eine schwungvolle, amüsante und doch auch nachdenkliche Geschichte zu schreiben. Fesselnd, ehrlich und mit vielen sehr unterhaltsamen Dialogen.
- Ellen Berg
Wie heiß ist das denn?
(84)Aktuelle Rezension von: 0Soraya0Zum Inhalt (Klappentext):
Früher war mehr Liebe? Von wegen! Mitte vierzig ist ein komisches Alter, findet Bea. Mal fühlt sie sich jung und knackig wie eh und je, dann wieder melden sich Hitzewellen und Stimmungsschwankungen. Dass sich der Versöhnungssex mit ihrem Freund als Abschiedssex herausstellt, hebt ihre Laune auch nicht gerade. Warum gerät sie immer an die Falschen? Der Frust ist komplett, als Mutter Rosi, 64, und Tochter Mona, 19, mit neuen Liebhabern auftauchen – beide in Beas Alter. Geht gar nicht! Bea beschließt, erst mal männerlos glücklich zu werden. Aber dann steht mit Theo ein Mann vor ihr, der zwar definitiv der Falsche ist, ihr jedoch einen Hitzetsunami nach dem anderen beschert. Drei Frauen aus drei Generationen suchen die Liebe – und finden sie dort, wo sie sie am wenigsten vermuten.Meine Meinung:
Das Cover und der Klappentext haben mich wirklich neugierig gemacht und so war ich gespannt, was mich erwarten würde.
Schnell war ich in der Geschichte angekommen und auch die Protagonisten waren mir zum größten Teil sympathisch.
Der Schreibstil von Ellen Berg ist gewohnt leicht und flüssig zu lesen, so dass man an sich gut im Buch voran kommt.
Ab der Mitte des Buches kamen leider immer wieder Szenen vor, die sich etwas gezogen haben, obwohl es wirklich nicht nötig gewesen wäre. Im Gegenteil, wäre das nicht gewesen, hätte ich noch mehr Spaß beim Lesen gehabt. Aber genau da wirkte die Protagonistin auch einfach anstrengend, was ich wirklich schade fand.
Das Ende hat mich dann wieder etwas versöhnt, denn das fand ich wiederum gelungen.
Alles in allem eine leichte Lektüre für Zwischendurch, bei der man sich nicht von manchen Anwandlungen der Charaktere abschrecken lassen darf.Fazit:
Unterhaltsame leichte Geschichte mit kleinen Hängern, die am Ende aber wieder gut gemacht werden. - Monika Bittl
Ich hatte mich jünger in Erinnerung
(47)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Vieles an diesem Buch macht der Leserin Mut, ist unterhaltsam und klug, anderes hat mich erst wütend und dann sehr nachdenklich gemacht. Wenn es ums Gendern und um Politik, vor allem Umweltschutz geht, haben die Autorinnen leider extrem egoistische und egozentrische Ansichten. Aber das liegt wohl an ihrem Alter und da haben sie erstens ihren Platz in der Berufswelt längst gefunden und zweitens werden sie die schlimmsten Folgen der Klimaerwärmung kaum noch erleben. Schade, dass diese beiden Frauen ihre Möglichkeiten nicht nutzen, um die Zukunft der jüngeren Generationen - auch ihrer eigenen Kinder - zu retten.
- Julia Onken
Feuerzeichenfrau
(6)Aktuelle Rezension von: claudiaausgroneEs ist schon mein zweites Buch, das ich von Julia Onken gelesen habe. Und wieder war ich begeistert. Sie schreibt nicht von oben herab und doziert auch nicht. Ihr Schreibstil ist angenehm, humorvoll. Und sie schreibt von Dingen, die sie kennt. Ihre Herangehensweise an die Wechseljahre hat mir schon geholfen und wird es auch noch weiter tun. - Martin Kay
Die Vampirgöttin
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer 10. Band (bald hab ichs geschafft). Alena bricht zum Endkampf in Opyria auf. Spannend, ein bisschen langatmig, aber doch gut zu lesen. Die Welt wird von Vampiren und Pseudovampiren erlöst. Es gibt noch einen 11. Band, also ist noch nicht alles gut. - James Duke
Heilende Nahrungsmittel
(6)Aktuelle Rezension von: Petra44Wer kleine Wehwehchen weg kurieren möchte, ist mit diesem Nachschlagewerk auf der richtigen Seite. Jeder hat sich sicher schon einmal die Frage gestellt, wieviel Chemie wir mit Medikamenten zu uns nehmen wenn wir einmal Bauch- , Kopf- oder ein anderes Wehweh haben. In diesem Buch werden natürliche Mittel zur Heilung auf gezeigt. Sehr gut für Menschen, die nein zur Chemie sagen. - Angelika Schwarzhuber
Ziemlich hitzige Zeiten
(51)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEin kurzweiliger Frauenroman mit ganz typischen und vielleicht auch untypischen Problemen, die der Alltag so mit sich bringt. Sehr humorvoll erzählt, aber auch warmherzig. Einfach eine schöne und kurzweilige Unterhaltung. Hat mir sehr gut gefallen!
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