Bücher mit dem Tag "historischer roman ägypten"

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33 Bücher

  1. Cover des Buches Die Herrin vom Nil (ISBN: 9783644550810)
    Pauline Gedge

    Die Herrin vom Nil

     (63)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Sprache war häufig für die Zeit in der es spielt unangemessen. Nun mag man meine Vorliebe für die alten Namen der Städte, z.B. Waset für Theben den Büchern von Andreas Schrammek zurechnen, aber immer wieder kamen Begriffe, die einfach nicht paßten. Leviten lesen 1.400 vor Christus? Noch vor dem angeblichen Auszug der Israeliten aus Ägypten? Das paßt einfach nicht. Nach etwa 100 bis 200 Seiten hatte ich mich aber so daran gewöhnt, daß ich gelegentliche Ausreißer einfach überlesen habe. 

    Bei aller Kritik sei aber zu erwähnen, daß es Pauline Gedges Erstlingswerk ist. Während ich dieses Buch von ihr nicht empfehlen kann halte ich sie dennoch für eine Schriftstellerin, deren spätere Werke lesenswert sind. 

    Sehr zu empfehlen wäre...

    "Hanns Kneifel  Hatschepsut, Die Pharaonin"

    Dieses Buch ist ein Muß für jeden Kenner und Liebhaber der ägyptischen Hochkultur. Hans Kneifel hat sehr gut recherchiert, so dass der Leser sich sehr gut das Leben Hatschepsuts vorstellen kann, ihre Verantwortung als Pharaonin und ihr persönliches Schicksal als Frau jener Zeit in einer solchen Position.



  2. Cover des Buches Die Pharaonin (ISBN: 9783838757766)
    Philipp Vandenberg

    Die Pharaonin

     (25)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Hatschepsut war, wenn auch die nicht erste Frau auf einem ägyptischen Thron, so doch eine der mächtigsten. Dieser Roman erzählt Die Geschichte der Prinzessin Hatschepsut, welche zu Pharao Maatkare wurde. Durch einen unglücklichen Zufall, der ihre Dienerin das Leben kostet, lernt die junge Hatschepsut den gleichaltrigen Senenmut kennen. Da er ihr gefällt rettet sie ihm das Leben und nimmt sich ihn zum Geliebten, denn ihr Gatte, ihr Halbbruder Thutmes ist ihr verhasst. Sie lässt Senenmut zum Steinmetz ausbilden und er erweist sich als äußerst begabt. Seine Liebe zu Hatschepsut schreibt er in Stein, indem er ihr die schönsten Baumwerke errichtet, um ihr so seine Liebe zu beweisen. Eine Prophezeiung verspricht dem Pharao, dass ihm am selben Tage ein Sohn und eine Tochter geboren werden Ich sehe zwei Frauen zur selben Zeit. Die Frau mit dem Gold gebiert einen Löwen, die Frau mit dem Stein gebiert eine Katze. Als die Prophezeiung sich erfüllt gebiert Hatschepsut ihrem Gatten eine Tochter, ihre ehemalige Dienerin Iset jedoch den ersehnten Horus, den Stammhalter der Dynastie, welcher zu Thutmosis III heranwachsen sollte. Die Tatsache, dass Hatschepsut nach dem Tode ihres Bruders und Gemahls zwar alle weltliche Macht auf sich vereint, aber nicht in der Lage war einen Sohn zu gebären wird zu einem Trauma für die junge Frau. Sie verbannt Iset und setzt alles daran, ihre männlichen Vorgänger in allen Belangen zu übertrumpfen. Dieser verbissene Ehrgeiz vergiftet ihre Beziehung zu Senenmut und dieser fühlt sich bisweilen als lästiges Anhängsel der Frau, die er liebte. Zerfressen von Ehrgeiz macht sich Hatschepsut auf zu gefährliche Expedition in das geheimnisumwobene Punt, ohne zu ahnen, dass diese Reise ihres und Sennemuts Schicksal besiegeln wird. Die Pharaonin ist eines der frühen Werke von Philipp Vandenberg und so ganz anders als die Bücher, welche man aktuell von ihm kennt. Dass dieser Roman jedoch seit seinem ersten Erscheinen 1984 immer wieder neu aufgelegt wurde spricht für sich. Vandenberg experimentiert in diesem Roman mit der Sprache. Anders als viele Autoren, die in Dialogen teilweise eine altertümliche Sprachweise verenden um ihrer Geschichte flair zu geben, hält Vandenberg die biblisch anmutende Sprache konsequent den ganzen Roman durch, nicht nur in Dialogen, sondern auch in den Beschreibungen und erzählenden Passagen. Man fühlt sich, als wenn man eine Geschichte aus der Bibel lesen würde. Die Darstellungen von Sex und Gewalt sind teils sehr drastisch, so werden als Beweis für die erschlagenen nubischen Krieger deren Penisse vor dem Volk präsentiert. Auch die Sexszenen sind teils sehr drastisch geschildert, dennoch sind zwischen diesen teils grausamen Darstellungen schon die gewohnten Seitenhiebe auf Religionen zu erahnen, für die Vandenberg bei seinen Lesern so beliebt ist. Die Weiber von Theben rennen zu Hapuseneb, dem Oberpriester des Amun, wenn sie merken, dass sie schwanger sind. [] Und Hapuseneb befragt die Götter. Natürlich ist jede zweite Auskunft falsch (S. 26). Schwere Kost auf die man sich bewusst einlassen sollte.
  3. Cover des Buches Pharao (ISBN: 9783644200272)
    Pauline Gedge

    Pharao

     (41)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Echnatons Vater Amenophis III. hat Ägypten Wohlstand und Frieden beschert. Eigentlich sollte sein älterer Sohn, Thutmosis, sein Nachfolger werden. Da er aber vor seinem Vater stirbt, gelangte Amenophis IV. (Echnaton) auf dem Thron. Unter seiner Herrschaft ging das Land fast unter. Er hat viele Veränderungen durchgenommen: Er gründete eine neue Hauptstadt, verehrte nicht mehr dem Gott Amun, sondern Aton und änderte seinen Namen, von Amenophis in Echnaton. Auch wenn die Geschichte von Echnaton handelt, steht hier aber seine Mutter Teje im Mittelpunkt, aus dessen Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Dies ist der Autorin sprachlich gut gelungen und der Schreibstil war flüssig und einfach.

    Was ich an der Geschichte heftig fand, ist, war die Erzählung über das inzestuöse Leben im Palast. Da es nun mal wirklich so gewesen ist, kann ich hier der Autorin keinen Vorwurf über Geschmacklosigkeit machen. Sie hat es unverblümt beschrieben und so wirkte einfach nur unglaublich. 

    Altes Ägypten - genial erzählt!

  4. Cover des Buches Isis (ISBN: 9783955300029)
    Brigitte Riebe

    Isis

     (36)
    Aktuelle Rezension von: traumwald
    Aus Liebe hat Meret ihre Gabe aufs Spiel gesetzt. Einst nannte man sie "Die Augen des Nils", doch jetzt ist sie verloren. -- Verbunden mit dem Schicksal, welches an den Mythos von Seth und Osiris erinnert, trifft sie eines Tages auf Isis. Sie ist die hübsche Tochter eines Steinmetz, um die die Brüder Anu und Khay buhlen. Neid und Missgunst droht das Leben zweier Familien und nicht zuletzt, das der beiden Frauen zu zerstören. -- Erzählt wird eine tragische und äußerst brutale Geschichte zweier Familien, die in der Zeit des alten Ägyptens im "Kemet" angesiedelt ist. Zur Zeit der Pharaonen Taharka, Tanutamun und Psammetich und der Schwester des Pije (Schepenupet II)- die Gottesgemahlin von Tanutamun. Theben war zu diesem Zeitpunkt schon in kuschitischer Hand und gerne hätte ich mehr über Angriff und Abwehr der Assyrer erfahren. Die Schwerter hörte ich leider nicht klirren. Insgesamt wurde der historische Teil nur oberflächlich angekratzt und drang nicht zu mir hindurch. Da fehlte es an Tiefe und Atmosphäre. Es wirkte nicht lebendig! -- Verfolgt man den Prolog, so weiß man um die Dinge die einem am Ende, so wie es Meret gesagt hat, schier unglaublich erscheinen würden. Gelungen ist der Anfang und das Ende. Zwischendrin war ich eher gelangweilt. Konflikte werden direkt aus der Welt geschaffen, indem z. B. eine der Protagonistinnen nicht das Gespräch mit ihrem Mann sucht, sondern den Freitod wählt und ihre Tochter im Stich lässt. -- Ähnlich erging es mir mit dem Roman die "Sünderin von Siena", der zwar vom Schreibstil ähnlich aufgebaut ist, aber die Personen - meiner Meinung nach - viel mehr Persönlichkeit besaßen, und daher auf mich wesentlich interessanter wirkten. Anu hingegen fiel mir, wahrscheinlich durch sein Handicap, am sympathischsten auf. -- Der Klappentext besagt, dass die mörderische Rivalität der Brüder Anu und Khay das Leben von Isis und Meret vollkommen zerstören könnte. Tja, eigentlich ist damit die Geschichte im Groben schon erzählt. Interessanter ist der Weg Merets, die heimlich (ohne des Wissens ihres Vaters, der nichts von seiner Tochter weiß) von ihrer Ziehmutter zum Tempel von "Isis" nach Philae gebracht wird. Man erlebt, wie die Brüder Khay und Anu zu jungen Männern heranwachsen, wobei die Neigungen des Älteren sich mit denen seines Vaters ähneln. Schepenupet und Udjarenes tragen ihren Zwist aus. Wie man es sich vorstellen kann, sind Eifersucht und unerfüllte Liebe ein Grund dafür, schmutzige Intrigen zu schmieden. -- Sprache & Schreibstil Mich hat der Aufbau und die Verknüpfung der historischen Elemente deswegen enttäuscht, weil die Geschichte für mich zu einfach gestrickt ist und die Handlungsstränge (wobei die tragischen Schicksale nichts mit der historischen Erzählung verbindet) erst am Ende zusammenfließen. Die im Prolog verwendete lyrische Sprache wechselt mit dem ersten Kapitel ins umgangssprachliche und ist flüssig zu lesen. Bevor im Kapitel die Handlung über eine Markierung zur Nächsten übergeht, gelingt es der Autorin zwar manchmal den Spannungsbogen aufzubauen, doch für mein Empfinden blieb ich zu oft am Kliff hängen. Ein favorisiertes Stilelement, welches mir stets zusagte. Hier jedoch verfehlte es seine Wirkung und kehrte den Spannungsbogen ins Gegenteil um. -- Mit der positiven Kritik Anderer hatte ich mir einen sprachlich schönen, bunten und spannenden Roman vorgestellt, der mich ins alte mystische Ägypten führen sollte. Leider war dem nicht so, denn ich blieb blind.
  5. Cover des Buches Ramses: Der Tempel der Ewigkeit (ISBN: 9783644209916)
    Christian Jacq

    Ramses: Der Tempel der Ewigkeit

     (112)
    Aktuelle Rezension von: j125
    Inhalt:
    Nach dem Tode Sethos soll Ramses der neue Pharao von Ägypten werden. Doch nicht jeder ist davon begeistert, schließlich ist Ramses gerade erst 23 Jahre alt. Sein älterer Bruder Chenar würde lieber selbst auf dem Thron sitzen, als unter seinem Bruder einen hohen Posten zu bekleiden. Er hat viele Unterstützer, denn Ramses ist jung, unerfahren und eher ein ungestümer Krieger, als ein besonnener Regent. Für Ramses gilt es viele Steine beiseite zu räumen und viele Widersachen zu entlarven, auf dem Weg Ägypten in ein neues Zeitalter zu führen.

    Meine Meinung:
    Der erste Band des Romanzyklus konnte mich positiv überraschen, sodass ich auch bald den zweiten Band lesen wollte. Besonders wegen der vielen auftretenden Personen, die ganz verschiedene Bündnisse eingehen, möchte ich nicht zu viel Zeit zwischen den Büchern verstreichen lassen.

    Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an und da ich diesen erst vor kurzem gelesen habe, fiel es mir nicht schwer wieder in die Geschichte einzutauchen. Die wichtigsten Ereignisse werden immer mal wieder erwähnt, aber da es sich hier um eine Biografie handelt, ist die Struktur natürlich nicht mit einer Reihe aus einem anderen Genre zu vergleichen.

    Ramses ist mir nach wie vor sehr sympathisch und mir gefällt es gut, dass zu Beginn einige Angaben zu seiner Person gemacht wurden. Im ersten Band war ich oft nicht sicher wie alt Ramses ist, aber hier wird klar gesagt, dass er am Anfang der Handlung 23 Jahre alt ist. Auch andere liebgewonnene Charaktere treten wieder auf, einige mehr und andere weniger. Die ein oder andere sich abzeichnende Entwicklung gefällt mir nicht so gut, aber ich kann ja am Verlauf der Geschichte (also der Realität) nichts ändern.

    Besonders positiv ist mir hier die Magie aufgefallen. Ich glaube zwar selbst nicht an die Kraft von Amuletten und dergleichen, aber die Magie und Heilkunst die hier angewandt wurde, hat mich schon fasziniert. So wird Nefertari, Ramses Frau, mit einem Fluch belegt, der gebrochen werden kann und Ramses kann mit Tieren kommunizieren.

    Gestört haben mich wieder nur Kleinigkeiten, zum Beispiel die Tatsache, dass sich die Kinder nicht altersgemäß verhalten. Klar, manche Kinder lesen früher als andere, aber ich möchte mal den vierjährigen sehen, der redet wie Kha.

    Fazit:

    Auch der zweite Band des Romanzyklus hat mir wieder sehr gut gefallen. Wer den ersten Teil mochte, wird sicher gern die Anfänge von Ramses Herrschaft lesen.
  6. Cover des Buches Die Flamme von Pharos (ISBN: 9783838703350)
    Michael Peinkofer

    Die Flamme von Pharos

     (33)
    Aktuelle Rezension von: widder1987
    Klappentext: Paris, 1882: Die junge englische Aristokratin Sarah Kincaid wird auf ein wissenschaftliches Symposium nach Frankreich gerufen. Von dem Wahrsager und Hypnotiseur Maurice du Gard erfährt sie, dass ihr Vater, der sich auf einer geheimen 
    Regierungsmission befindet, in Lebensgefahr schwebt, woraufhin sich Sarah entgegen aller Warnungen aufmacht, ihn zu retten. Von Paris über Malta bis nach Alexandria führt die abenteuerliche Reise, die nicht nur zu Lande und zu Wasser, 
    sondern auch durch die Tiefen des Meeres verläuft. Gejagt von einem mysteriösen Killer, findet Sarah schließlich ihren Vater. Während Alexandrien im Zuge der Urabi-Krise von britischen Kanonenbooten bombardiert wird, begeben sich die beiden 
    in den Katakomben der Stadt auf die Suche nach dem wohl größten Geheimnis der Antike: der verschollenen Bibliothek von Alexandria.

    Fazit: Der Historythriller 'Die Flamme von Pharos' ist der zweite Band der Reihe 'Sarah Kincaid' aus der Feder Michael Peinkofer und erzählt von archäologischen Träumereien, wahrer Bestimmung und der Suche nach den Fragen des Lebenssinnes eines einzelne Menschen.

    Der Leser bekommt durch die Zweisichtigkeit, im den das knapp 470 seitige Reiseabenteuer verfasst wurden ist, ein direktes und emtionalgeladenes 'Frauenzimmer' als weibliche Hauptakteurin wie einen menschkenntnisreichen wie wahren Freund als männlichen Hauptnebendarsteller als sich 'anziehendes' und durch den Autor gut ergänzendes Charakterpaaung auf der Suche nach Sarahs Vater und den größten zur damaligen Zeit geltenden Rätsel der Antike hautnah projektziert. Die 'Schatzsuche' ist in klaren und flüssigen Erzählstil gehalten, der den Leser einen schnellen Einstieg und eine gewisse Fesselung an der Handlung ermöglicht, und durch die schriftstellerisch kraftvolle Charakterzeichnungsarbeit, Schauplatzinszinierungsbeschreibung wie lebhaftigen und farbbrillanzierenden Handlungs- bzw. Dialogverlaufes kann der Leser sich gut vorstellen, wie sich was und wo zugetragen haben könnte.

    'Die Flammen von Pharos' ist keinen wahren Geschehnissen oder Überlieferung zur Gründe zu legen: Dafür spricht so manche zu detaillierte Phantasiegedankenszene, die den Leser nur das gesellschaftlichen und politischen Zeitfenster um 1880 in Europa wie Nordafrika als literarischen Rahmen zum eigentlichen Hauptthemabildverankerung dienen...3,5 Sterne

  7. Cover des Buches Ramses: Der Sohn des Lichts (ISBN: 9783644209817)
    Christian Jacq

    Ramses: Der Sohn des Lichts

     (180)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Ramses II., auch Ramses der Große genannt, war der dritte altägyptische König aus der 19. Dynastie des Neuen Reichs. Er regierte rund 66 Jahre von 1279 bis 1213 v. Chr. und ist damit eines der am längsten amtierenden Staatsoberhäupter der Welt. Er gilt als einer der bedeutendsten Herrscher des Alten Ägypten.

    Der Autor Christian Jacq, 1947 bei Paris geboren, promovierte in Ägyptologie an der Sorbonne. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze und wurde von der Académie franҫaise ausgezeichnet. Im Zuge seiner Forschungen gründete er das Institut Ramsès, das sich insbesondere der Erhaltung gefährdeter Baudenkmäler der Antike widmet. Neben Beiträgen zur Fachliteratur schrieb er mehrere Romane.

    Im vorliegenden Buch erzählt er sehr unterhaltsam von Ramses Jugendjahren. Als Vater Sethos begann, ihn auf das Amt des Pharao vorzubereiten, war Ramses 13 Jahre alt. Obwohl dem Herrscher eines großen Reiches wenig Zeit für seinen Sohn blieb, nahm er ihn immer wieder auf Reisen mit und testete ihn mit diversen Herausforderungen. Ganz zum Ärger des älteren Sohnes Chenar, der davon überzeugt war, zum künftigen Pharao geboren zu sein.

    Ich hatte das Glück, dieses Buch in der richtigen Umgebung zur Hand zu nehmen: unter ägyptischer Sonne und von Kulturdenkmälern umgeben. So machte es noch mehr Freude, in die Geschichte des Landes einzutauchen, den Machtkämpfen und Intrigen zu folgen und Ramses Ausbildung hautnah nachzuvollziehen. Das Thema konnte mich fesseln und ließ mich immer wieder auf der im Buch enthaltenen Karte die einzelnen Stationen nachschlagen. Angenehmer kann man ein Land kaum näher kennenlernen!

    Die Neugier auf weitere Bände aus dieser fünfteiligen Reihe ist durch dieses Buch, das mit Ramses 23. Lebensjahr und dem Tod des Vaters endet, auf jeden Fall geweckt. Der Roman hat meine Erwartungen nach einer kurzen Eingewöhnungszeit weit übertroffen!

  8. Cover des Buches Der Traum des Pharao (ISBN: 9783499139062)
    Claude Kevers-Pascalis

    Der Traum des Pharao

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Simba99
    Hätte ich vorher gewusst, dass es sich bei der Geschichte um eine Bibelstory handelt, hätte ich es wohl eher nicht gelesen. Aber da mein Buch keinen Einband hatte und ich gerne Geschichten zum Thema Ägypten lese, hatte ich es irgendwann in der Hand.

    Ich will nicht viel zum Inhalt sagen... die Geschichte erhielt mir leider zu viele "Bibelweisheiten", deshalb von mir nur die 2 Sterne, sonst ein netter kleiner mentaler Ausflug nach Ägypten.
  9. Cover des Buches Stein des Lichts: Die weise Frau (ISBN: 9783442355990)
    Christian Jacq

    Stein des Lichts: Die weise Frau

     (15)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Das Mädchen Thu und der Pharao (ISBN: 9783644200234)
    Pauline Gedge

    Das Mädchen Thu und der Pharao

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Das Mädchen Thu und der Pharao" ist bereits das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und erneut bin ich sehr begeistert - sowohl von der story, aber vor allem von der Schreibe der Autorin. Scheinbar gehört es zu ihren Markenzeichen, dass sie den Leser bereits nach wenigen Seiten in die Thematik einführt un es damit schafft, einen historischen Roman mit einem sehr dichten Spannungsbogen zu versehen.

    Zum Inhalt:
    Das Mädchen Thu ist von klein unzufrieden mit den Aussichten, die sie als erwachsene Frau in dem bäuerlichen Aswat zu erwarten hat. So überredet sie ihren älteren Bruder, ihr das Schreiben heimlich beizubringen und als der Seher des Pharao eines Tages am Ufer anlegt, legt sie alles daran, dem Mann aufzuwarten, damit er sie in fremde Länder mitnehme.
    Unerwartet geschieht dies auch und der Seher Hui nimmt das Mädchen unter seine Fittiche. Da es von der Mutter, die in ihrem Dorf als Hebamme und kräuterkundige Frau gearbeitet hat, das Handwerk gelernt hat, bildet er sie zum Arzt aus. Eines Tages wird er an den Hof des Pharao gerufen und nimmt Thu mit. Der Pharao ist sofort von ihr entzückt und wirbt um ihre Hand als Nebenfrau.

    Am Hof des Pharo lernt Thu als neue Nebenfrau den Harem kennen und versucht, das erlernte und auch die heimlichen Interessen des Sehers umzusetzen - jedoch steht ihr ihr eigener Kopf und der Willen, respektiert zu werden dabei oft im Weg.

    Fazit (Achtung: Spoiler)
    Da ich der Meinung bin, dass ein Buch nur dann fünf Sterne verdient hat, wenn mir auch das Ende gut gefallen hat und ich generell der Meinung bin, dass viele Bücher gerade durch ein schlechtes Ende an Qualität verlieren, möchte ich dies bei diesem Buch besonder in den Vordergrund heben. Thu schafft es am Ende nicht, die Machenschaften und Intrigen am Hof und bei Hui dem Seher zu durchschauen und wird Opfer ihres eigenen Dickkopfs. In meinen Augen ist es sehr konsequent, da es doch eher unwahrscheinlich wäre, wenn ein Pharao eine Nebenfrau bäuerlichen Blutes nicht nur zur Nebenfrau sondern auch zur Königin erhebt. Auch finde ich, dass Pauline Gedge ihren Charakter konsequent weiter entwickelt und zeigt, dass Thu einen bestimmten Grad nicht zu überschreiten versteht.
    Dass sie wieder dort endet wo sie gestartet ist, ist im Grunde das Ergebnis ihres gescheiterten Lebens und hat mir sehr gut gefallen, wenn es mich auch traurig gestimmt hat.
  11. Cover des Buches Nofretetes Hofdame (ISBN: 9783499225659)
    Silke Gyadu

    Nofretetes Hofdame

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Klappentext:
    Unter der Sonne des Alten Ägypten:
    ein hinreißend erzähltes Frauenschicksal an den Ufern des Nils. Die Geschichte der jungen Teti entfaltet sich zwischen buntem Alltagsleben und dem Leben am glanzvollem Hof der schönen Nofretete.

    Teti heiratet mit 18 Jahren den sehr viel älteren Kamosa, der am Hofe von Nofretete die Handelswaren führt. Aber die junge Frau hat auch ihre eigenen Ansichten und ihren eigenen Willen. Nicht bei allen kommt sie gut an und muß diesen und jenen Unmut vom Kamosa einstecken. Aber irgendwie schafft sie es immer wieder Fuß zu fassen und das beste aus ihrer Situation zu machen.

    Ich habe mir das Buch ganz anders vorgestellt. Ich dachte es geht mehr um Prinzessin Nofretete. Aber es wird wirklich nur die Geschichte von Teti erzählt. Und es spielt sich auch nicht alles am Hofe ab.
  12. Cover des Buches Das Wahre Kreuz (ISBN: 9783957511287)
    Jörg Kastner

    Das Wahre Kreuz

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann
    Sein Vater war Science Fiction Fan und führte den 1962 in Minden geborenen Jörg Kastner schon in früheren Jahren an die Serie Raumschiff Orion heran, was ihm sicherlich viele Jahre später zugute kam. Nach seinem Abitur und dem Wehrdienst studierte Jörg Kastner im Jahre 1984 Jura an der Universität Bielefeld. Obwohl er erst spät den Wunsch verspürte als Schriftsteller zu arbeiten, blickt er mittlerweile auf ein beachtliches Veröffentlichungskontingent zurück. Seine ersten Artikel veröffentlichte er in Magazinen, unter anderem in dem viel zu früh eingestellten »Phantastische Zeiten«. Zahlreiche Kurzgeschichten folgten. 1991 erschien »Das große Raumschiff Orion Fanbuch«, und ein Jahr später »Das große Karl May Buch«. Er schrieb jedoch auch zahlreiche Krimis unter Pseudonym, u.a. für Heftserien wie »Amerika«. Doch der große Durchbruch brachte seine vor zehn Jahren bei Bastei erschienene Germanensage. Heute veröffentlicht er historische Romane, in denen die Phantastik nicht zu kurz kommt. Auch seine Frau Corinna schreibt phantastische Erzählungen, die bei Bastei und Rowohlt erschienen sind. Gemeinsam leben und arbeiten sie in Hannover. Jörg Kastners aktuellen Roman »Das wahre Kreuz« brachte Ende März der Knaur Verlag heraus. Zum Buch Der Junge Zeichner Bastien Taport gehört zu dem wissenschaftlichen Team, das Napoleon Bonaparte im Jahre 1798, geschützt von vierzigtausend Soldaten, nach Ägypten folgt. Seinem Ziehonkel Jean Cordelier, ein Priester und Historiker, hat er es zu verdanken, dass er an dieser Expedition teilnehmen kann. Und so weicht Bastien auch nicht von der Seite seines Onkels, den er wie einen Vater liebt und dem er sein Leben zu verdanken hat. Auf Bonapartes Befehl hin beginnen sie mit den Ausgrabungen eines Tempels in Kairo, auf dem ein tödlicher Fluch lastet. Doch die Archäologen, allen voran Jean Cordelier hören nicht auf das Geschwätz der Einheimischen und betreten den Tempel durch eine von ihnen entdeckte Luke. Als Jean und Bastien mit einer Eskorte Soldaten die Katakomben erkunden, folgen sie den Schreien einer Frau und befreien die wunderschöne Fremde aus den Klauen von Männern, deren Gewandungen an mittelalterliche Ritter erinnern. Bei dem Kampf gelingt es Onkel Jean, einem der Ritter ein Schwert zu entwenden, dessen besondere Beschaffenheit ihnen weitere Rätsel aufgibt, sie jedoch auch dazu veranlasst mehr über die fremdartigen Ritter herauszufinden. Bastien verliebt sich in die schöne Unbekannte, der er zunächst kein Wort entlocken kann, die aber beruhigende Heilkräfte zu besitzen scheint. Doch nur Bastien fällt diese Gabe auf, auch ist er sicher, dass sie weitere Geheimnisse verbirgt. Sie fasst Vertrauen zu ihm und Bastien gelingt es, den Namen anhand ihres Amuletts zu erraten: Ourida – die Rose. Des Nachts träumt Bastien immer wieder von Kämpfen, in denen er selbst als Ritter auftritt und das Leben Ouridas beschützt. Und nicht nur sie allein muss er vor seinesgleichen behüten: ein Kreuz – das für die Christen wichtigste Kreuz – muss bewahrt werden. Doch nicht jeder ist dazu befähigt. Bastiens Träume entpuppen sich als kurze, visuelle Zeitreisen in die Vergangenheit, die er – mit Ouridas Hilfe – auch tagsüber durchlebt. Seine Liebe zu Ourida verändert ihn und zum ersten Mal belügt er seinen Onkel, nicht jedoch ohne von einem schlechten Gewissen geplagt zu werden. Mit Hilfe von Maruf ibn Saad, einem Einheimischen, der die europäischen Gepflogenheiten kennt und teilweise auch lebt, versuchen sie mehr über die Kreuzritter, die in dem Tempel lebten, zu erfahren. Bei ihrem Besuch lernen sie Afhal – die Tochter des Maruf ibn Saad – kennen. Und Bastien ist fasziniert von der rebellischen Schönheit. Dann lernt er Bonaparte persönlich kennen. Dieser hegt großes Interesse an Ourida und bittet Bastien, ihr französisch zu lehren. Hin und hergerissen zwischen den beiden Frauen, entscheidet sich Bastien jedoch rasch für Ourida – verbindet die Zwei doch so viel mehr. Ihre junge Liebe droht jedoch erkannt zu werden: Bonaparte schickt Bastien zu seinem Onkel und zurück zu den Ausgrabungen des Tempels, bei dem alles begann. Bastien lüftet ein weiteres Geheimnis des Tempels. Und fortan schwebt er in Lebensgefahr und durchlebt seine eigene Historie erneut. Nicht nur seine Träume tragen nun dazu bei, dass er erkennt, wer er wirklich ist und welche Aufgabe ihm und auch Ourida zuteil geworden ist. Zahlreiche neue Menschen tragen zu seinem besseren Verständnis bei – doch sie alle schweben in höchster Gefahr … »Das wahre Kreuz« ist eine aus Bastiens Sicht in der Ichform geschriebene Erzählung. Die Gedanken des Bastien Taport sind jedoch nicht immer nachvollziehbar, oft scheinen sie in einem Abschnitt abzureißen. Ein paar mehr Sätze und Ausführungen hätten dem Roman sicherlich nicht geschadet. Die teilweise, aber nicht immer, auf etwas altertümlich getrimmte Sprache wirkt eher gestelzt und unsicher. Auch sind die Dialoge und speziell Bastiens Gedanken um seine große Liebe Ourida ein wenig pubertär. Dennoch war eindeutig das Zwiegespräch zwischen dem Autor Jörg Kastner und seinem Hauptcharakter Bastien herauszulesen. Jörg Kastner muss sich somit sehr in seine Figur hineingefunden und dessen Weg miterlebt haben, was sehr für seine Art zu Schreiben spricht. Mir selbst ist es jedoch leider nicht gelungen mit Bastien mitzufühlen, er blieb mir bis zuletzt fremd. Der unerbittlich und blutig dargestellte Kampf der Religionsanhänger, die Worte und Gedanken Bastiens zu dem auch heute noch aktuellen Thema und die daraus resultierende Mahnung gegen Glaubenskriege geben dem Roman einen durchaus angenehmen, aber nicht zu schwerfälligen, politischen Touch. Das Buch selbst ist als Hardcover mit Schutzumschlag und Landkarten im Inneren sowie Bildern zu den drei großen Teilabschnitten schön gestaltet. Ausführliche historische Daten geben noch einmal die Zeiten der Kreuzzüge und Bonapartes Leben wieder. Überrascht nahm ich allerdings die alte Rechtschreibung wahr, in der das Buch gedruckt wurde. Jörg Kastner Das wahre Kreuz Historischer Roman Knaur Verlag, März 2007 426 Seiten ISBN 978-3-426-66198-7 18,90 Euro (c) Nicole Rensmann http://www.blog.nicole-rensmann.de/?p=1625
  13. Cover des Buches Der Sohn des Pharao (ISBN: 9783644200326)
    Pauline Gedge

    Der Sohn des Pharao

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Selket

    Die Geschichte der Obsession des Protagonisten für die tote Seele der aus der Pyramide entkommenen Geliebten hat natürlich etwas morbides wie in dem Film "Die Mumie". Jedoch nur oberflächlich. Insgesamt wird das Thema "Unsterblichkeit" in den Mittelpunkt gestellt. Das erkennt man daran, dass am Ende der Protagonist wie in einer Zeitschleife sich selbst gegenüber gestellt wird, um sein Leben zu korrigieren. Er schafft das leider nicht und kann somit die Unsterblichkeit nicht erreichen.

    Der rote Faden
    Mann verliebt sich in jüngere Frau, nachdem die Kinder groß sind und heiratet sie. Resultat: Die 1. Ehefrau verlässt ihn, der Sohn stirbt, die Tochter wird unzugänglich. Der Bruder / Ex-Ehemann seiner Geliebten tötet erst seinen Diener, dann seinen Sohn. Der Sohn der Geliebten verführt die Tochter des Protagonisten und verlässt sie anschließend. Der Mann selbst gerät in sexuelle Abhängigkeit von der Geliebten. Zuletzt vernichtet er die Geliebte, deren Bruder / Ex-Ehemann und Sohn, um Rache für den Tod seines Sohnes zu nehmen und sich aus der sex. Abhängigkeit zu befreien.

    Ort und Zeit
    Das alte Ägypten mit deren Oberschicht und Familie des Pharao

    Darstellung
    Die psychischen Auswirkungen der Verwicklungen auf die handelnden Personen. Außerdem ausführliche Beschreibung der gesellschaftlichen Gepflogenheiten und die Landschaft des Landes.
    Das Ganze gewürzt mit einem kräftigen Schuss Esoterik und Magie aus der Götterwelt des alten Ägypten.

    Charaktere / Hauptpersonen
    Familie 1: Vater (Khamwaset), Mutter (Nubnefret), Sohn (Hori), Tochter (Sheritra)
    Familie 2: Mutter (Tbubui), Sohn (Harmin), Bruder / Ehemann (Sisenet)

    Moral
    Der Gott Thot lenkt das Schicksal, indem er mittels Familie 2 einer überheblichen Familie 1 einen Denkzettel verpasst.

    Wer mehr darüber erfahren will, der kann auf www.shaktimorgane.de im Blog den Inhalt, entsprechend dem Blake Snyder Beat Sheet analysiert, einsehen.

  14. Cover des Buches Ramses: Im Schatten der Akazie (ISBN: 9783644210219)
    Christian Jacq

    Ramses: Im Schatten der Akazie

     (101)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Der schwarze Pharao (ISBN: 9783499227608)
    Christian Jacq

    Der schwarze Pharao

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenflüge
    Zum Buch ------------- Wir schreiben das Jahr 730 v.u.Z. Das Land Ägypten wird durch die Fremdherrschaft der Nubier regiert, der Dynastie Der schwarzen Pharaonen. Und irgendwann kam auch da die Zeit, wo ein paar Wenige dagegen aufbegehren. Und so erzählt Christian Jaqc die Geschichte vom schwarzen Pharao Pianchi. Pianchi regiert seit 20 Jahren das Land, hat aber nie viel für das ganze Ägypten getan und hat sich auf dem Freiden und seinem Status ausgeruht, doch nur wagt es ein machthungriger Ägypter nach und nach die einzelnen Provinzen und Städte im Norden ein zu nehmen und wenn es sein muss mit Gewalt und so entsteht Krieg zwischen dem Süden und dem Norden und das Land ist zerrissener den je. Tefnacht, will wieder ein Ägypten haben das von einem einheimischen Pharao regiert wird, das wieder in einstigen Glanz, wie zu Ramses II Zeiten, erstrahlt. Aber er will nicht nur irgendein Einheimisch an der Macht wissen, er will sich selber zum Pharao krönen lassen. Und so beginnt er einstige treue Vasallen für sich einzunehmen und stachelt sie gegen den derzeitigen Pharao an. Als Pinachi die Nachricht erreichte, das im Norden viele seiner treuen Untertanen sich gegen ihn aufgelehnt haben und Tefnacht versucht sich zum König machen zu lassen, sieht auch er, der Friedliebende, ein, das er sich in die Schlacht begeben muss wenn er seine Aufgabe als Pharao wirklich gerecht werden will. Kann er das Land noch mal einen? Kann er der Überzahl an Soldaten mit der Hilfe der Götter überwinden und Gewinnen? Diese Frage wird er nur beantwortet bekommen wenn er sich mit seinen Leuten gen Norden begibt und sich dem Feind stellt... . Erster Satz: --------------- .....Die Ehefrau des Dorfschulzen sah ihren Mann vom Tempel zurückkehren und reden sich ein, er trüge ein Sack Getreide auf der Schulter. . . . Meine Meinung: --------------------- Ich hab das Buch genau vor 10 Jahren das erste mal gelesen und war begeistert, es war glaube ich, eins der Ersten Bücher von Christian Jaqc die ich gelesen habe. Im Rahmen einer Challenge hab ich jetzt dieses Buch noch mal gelesen, und muss sagen, ich bin nicht mehr so begeistert vom Buch wie damals. Ich denke nach 10 Jahren verändern sich die Ansprüche und inzwischen hab ich auch andere Bücher dieses Autors gelesen die ich einiges besser fand und immer noch finde. Aber nun zum meiner eigentlichen Rezi... . Titel & Cover: Treffender könnte der Titel nicht sein und das Cover passt auch hervorragend zur Geschichte. Es ist zwar schlicht aber für ein Buch das 10 Jahre alt ist wirklich schön. . Schreibstiel: Der ist einfach, ohne grosse Schnörkelein. Da kenn ich andere Bücher von Jaqc die doch verspielter sind und auch mit schönen Bezeichnungen. Aber das ganze liest sich flüssig wenn auch ohne viel Rhythmus. Heisst, irgend wie kommen die Emotionen nicht so rüber. Es bleibt sich alles etwa gleich. Wenn man jetzt das ganze wie ein Herzschlag aufzeichnen könnte, würde man einfach eine schwache Wellenline sehen. . Geschichte: Sie ist sicher sehr gut recherchiert, was bei Christian Jaqc kein Wunder ist denn er ist nicht nur Autor von wissenschaftlichen Bücher und historischen Romanen, sondern in erster Linie ein hervorragender Ägyptologe. Und auch diese Geschichte bringt uns einen kleinen Ausschnitt der Geschichte Ägyptens nahe, diesem eben die Geschichte von Pinanchi, dem nubischen Pharao und dessen Versuch den Aufstand nieder zu schlagen. Aber so wie der Schreibstiel wenig Rhythmus hat, hat die Geschichte wenig Spannung, auch hier würde ich den Vergleich mit der Wellenlinie heran ziehen, denn die Spannung bleibt von der ersten bis zur letzten Seite in etwas gleich. was halt einfach auch schnell zur Langeweile führen kann. Was ich natürlich äusserst schade finde. Daher die Punktabzüge. Ansonsten hätte ich eine gute 3 vergeben. . Personen: Da muss ich sagen, hat der Autor ein besseres Händchen gehabt. Er konnte die verschiedenen Charaktere sehr gut heraus arbeiten. Man sieht die einzelen Personen förmlich vor sich, und man kann sie sich gut vorstellen wie sie sind. Die einen einfach nur machthungrig, eitel und Egostisch. Andere, die Speichellecker, die immer geduckt vor einem erscheinen um sich zu unterwerfen, oder wie zum Beispiel Aurora, die verführerich weiss mit iher Schönheit um zu gehen und weiss wie viel Macht sie damit über die Männer hat. doch, das hat mir sehr gefallen, aber trotz allem konnte dies die anderen Mängel nicht aufwerten. Also für mich nicht, ich hab mich jetzt fast 2 Wochen durch das Buch gekämpft, wirklich Seite für Seite. . . FAZIT: Vom feeling her ein Sachbuch, aber in Romanform. Manchal etwas trocken.
  16. Cover des Buches Die Geliebte des Tutanchamun (ISBN: 9783203775296)
    Silke Gyadu

    Die Geliebte des Tutanchamun

     (9)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Die Pyramide des Sphinx. (ISBN: 9783453195943)
    Guy Rachet

    Die Pyramide des Sphinx.

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Echnaton (ISBN: 9783596302888)
    Siegfried Obermeier

    Echnaton

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Imhotep, Arzt der Pharaonen (ISBN: 9783499138201)
    Pierre Montlaur

    Imhotep, Arzt der Pharaonen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: nef
    Inhalt:

    Dem jungen Arzt Imhotep eilt sein Ruf weit voraus. So kommt auch dem Pharao Chasechem der Name zu Ohren und so gleich lässt er ihn an seinen Hof bitten. Da niemand dem Befehl des Pharaos trotzt begibt sich Imhotep mit seiner hochschwangeren Frau Meri-Anch auf den beschwerlichen Weg den Nil hoch.
    Gerade in Nechem, der Hauptstadt, angekommen, setzen bei Meri-Anch die Wehen ein. Schon auf der Fahrt erging es ihr nicht gut und so sorgt sich Imhotep um seine liebe Frau.
    Kaum vom Boot getreten wird Imhotep von General Uni empfangen, der ihn eigentlich sofort zum Pharao bringen möchte. Doch Uni ist kein Unmensch und erkennt die Lage sofort. So eilen Imhotep und seine Frau in ihre neue Behausung, damit sich Hebammen um sie kümmern können. Obwohl Imhotep Arzt ist, ist es Brauch in Ägypten, dass die Männer nicht bei der Geburt anwesend sind.

    Viele Stunden vergehen und auch die Sonne sinkt bereits, als General Uni an Imhoteps Tür klopft. Die königliche Gemahlin hat einen Sohn geboren und verliert jede Menge Blut. Trotz der Sorge um seine eigene Frau weiß Imhotep, dass er anderorts gebraucht wird und eilt in den Palast.
    Gerade so schafft er es die Wunde Nimaathapus zu schließen und sie vor dem Tode zu bewahren. Doch als er sieht wie die Königin ihren gesunden und kräftigen Jungen in den Armen hält, kochen die Sorgen um Meri-Anch erneut in ihm hoch. Der Stimmungswechsel bleibt nicht unerkannt und sowohl der Pharao als auch seine Gemahlin verstehen seine Sorgen.
    Zurück an seiner Behausung angekommen, erfährt er, dass Meri-Anch einen Sohn geboren hat, doch ihr selbst geht es sehr schlecht. Sie ist zu schwach und selbst Imhotep kann nichts mehr tun.
    Er sucht verzweifelt nach Heilkräutern und auch einer Amme, die sich um seinen Sohn kümmern kann. Da kommt ihm die Königin zur Hilfe und schickt ihre Amme zu ihm. Sie nimmt sich seines Sohnes Hori an, doch für Meri-Anch kommt jede Hilfe zu spät. Sie stirbt im Kindbett und Imhotep versinkt in Trauer und Selbstvorwürfen. Wäre er doch nur nie auf die Reise gegangen.

    In den nächsten Tagen verbarrikadiert sich Imhotep in dem kleinen Haus. Niemand darf hinein und auch er selbst verlässt es nicht. Was er dort mit dem Leichnam seiner geliebten Frau macht, geht in die Geschichte ein.
    Imhotep entfernt die inneren Organe der Leiche und präpariert den Körper für die Ewigkeit.
    Nach 40 Tagen befiehlt der Pharao seinem General er soll Imhotep holen. Er hat eine Aufgabe für ihn, denn Krieg ist nahe.
    Imhotep ist bereit sein Leben auch ohne seine Frau weiter zu führen. Seinen Sohn lässt er in Obhut der Amme, die an den Hof des Pharao zurückgekehrt ist.
    Auf seiner erneuten Reise auf dem Nil lernt Imhotep eine Frau kennen, die ihn schmerzlich an seine verstorbene Geliebte erinnert und es keimt neue Hoffnung in ihm auf.

    Von dieser Stunde an beginnt Imhoteps Siegeszug durch Ägypten. Er kam als Arzt, wurde Berater, Baumeister und Hohepriester.

    Meinung:

    Ich habe früher sehr gerne und auch sehr viele Romane gelesen, die im alten Ägypten spielen. Da viele der Bücher aber keine wirklich einfache Lektüre sind, sind sie für mich in den letzten Jahren etwas in den Hintergrund getreten - einfach aus Zeitmangel.
    Mit 'Imhotep. Arzt der Pharaonen' bin ich wieder zurück ins Land der Wüsten und Pharaonen und habe es sehr genossen.

    Pierre Montlaur hat einen guten Schreibstil und so viel es mir nicht schwer mich in die Geschichte rein zu lesen. Eigentlich wollte ich es nur kurz anlesen und schon war ich mitten drin.

    Ich kann nicht behaupten, dass Pierre Montlaur eine sehr bildliche Sprache hat. Denn ich habe weder das Gefühl habt meine Füße im heißen Sand zu spüren noch den Nil rauschen zu hören.
    Dennoch konnte ich mir das Leben des Arztes und Baumeisters Imhotep sehr gut vorstellen. Mit Imhotep verbinden ja viele einen gutaussehenden Hohepriester, der dem Pharao die Frau stiehlt und es Brendan Fraser schwer macht die Totenstadt Hamunaptra zu finden ^^
    Eigentlich war Imhotep aber ein einfacher Mann mit viel Wissen, der sich seinen Ruhm erarbeitet hat.
    Er erbaute für den damaligen Pharao Djoser die berühmte Stufenpyramide und begann mit dieser Art des Grabmals ein ganz neues Zeitalter.

    Das Buch hat mir in allem ganz gut gefallen, allerdings bleiben große Lücken zwischen den Geschehnissen, die der Autor wenigstens mit zwei Sätzen hätte überbrücken können. Auch viele Charaktere bleiben sehr schemenhaft.

    Ob das Leben des jungen Mannes so verlaufen ist wie Pierre Montlaur es in seinem Buch 'Imhotep. Arzt der Pharaonen' schildert ist ungewiss. Denn bis heute gibt es mehr Legenden und Mythen um den berühmten Imhotep als belegte Zeugnisse.

    Ich habe meine Reise in die Vergangenheit sehr genossen und werde versuchen mich hin und wieder in die Hitze der staubigen Wüsten Ägyptens zu lesen =)


  20. Cover des Buches Cleopatra (ISBN: 9783522720854)
    Gerhard Konzelmann

    Cleopatra

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Rabenblut
    Dieser Roman über das Leben und die Liebe der Kleopatra bietet einen guten Einblick in die Zeit des Alten Ägypten. Außerdem werden viele historische Fakten rund um die Königin und andere Persöhnlichkeiten wie Caesar geliefert.
  21. Cover des Buches Das Testament der Götter (ISBN: 9783502518907)
    Christian Jacq

    Das Testament der Götter

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Vermächtnis des Pharao (ISBN: 9783426630358)
    Anton Gill

    Vermächtnis des Pharao

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Tagebuch eines Pharaos. Amenophis III (ISBN: 9783828907782)
  24. Cover des Buches Das Grabmal des Pharao (ISBN: 9783442551606)
    Wilbur Smith

    Das Grabmal des Pharao

     (12)
    Aktuelle Rezension von: simoneg
    In einer Grabkammer werden Schriftrollen gefunden. Der Sklave Taita hat seine Erlebnisse aufgeschrieben und in dieser Grabkammer hinterlassen. Wilbur Smith hat seine Geschichte in eine für uns lesbare Form gebracht und macht das Lesen damit zu einem besonderen Erlebnis.
    Nach eigener Darstellung war Taita kein "normaler" Sklave. Er war entweder ein unglaublich talentierter Mann, der in fast allen Lebenslagen mit Rat und Tat parat stand oder ein ägyptischer Barin Münchhausen. In jedem Fall neigte er zu teilweise maßloser Übertreibung. Das trübte gelegentlich den  Lesespaß etwas, was jedoch nicht dem Autor angelastet werden kann.
    Für Freunde der ägyptischen Kultur ist diese Buch ein Muß.

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