Bücher mit dem Tag "hierarchie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hierarchie" gekennzeichnet haben.

78 Bücher

  1. Cover des Buches Die rote Königin (ISBN: 9783551317780)
    Victoria Aveyard

    Die rote Königin

     (2.661)
    Aktuelle Rezension von: Ladina_91

    "Die Rote Königin" ist der erste Band der "Farben des Blutes" Reihe von Victoria Aveyard. 


    Mare lebt in einer Welt, in der dein Blut bestimmt wer du bist. Bist du silber, hast du ein gutes Leben. Bist du Rot, lebst und kämpfst du nur für die Bedürfnisse derer die über dir stehen. Mare ist in einem Dorf der Roten aufgewachsen und musste sich bereits ihr ganzes Leben lang durchlämpfen. Und doch versucht sie, alle die sie liebt zu beschützen. Auch als sie in Gefahr gerät, tut sie alles, um für das zu kämpfen woran sie glaubt. Als sie von der Rebellion erfährt und aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen wird, muss Mare lernen, das die Welt in der sie lebt, aus Lügen, Verrat und Tod besteht. 


    Mich hat die Geschichte von Mare sehr an den Mood von "Die Tribute von Panem" erinnert. Eine zwei Klassen Gesellschaft in der die einem im Dreck leben und die anderen in ihren feinen Städten. Und dann kommt die Rebellion und soll alles verändern. Mare steht dabei total zwischen den Stühlen. Sie ist schlau, aber nicht immer schlau genug um Verrat und Lügen deutlich zu erkennen. Sie scheint nirgendwo richtig dazu zu gehören und hat trotzdem so viel Liebe, für diejenigen, die ihr am Herzen liegen. Die Liebe zu ihrem Sandkastenfreund Kilorn muss sie jedoch verraten um ihn zu retten. Dabei stößt sie auf einen jungen Mann, der ihr Herz verwirrt. 


    Es ist eine Geschichte die sich zum Großteil um eine sich aufbauende Rebellion dreht und ein Mädchen, das nicht weiß wo es hingehört. Das ihr Herz in verschiedene Richtungen schlägt, spielt dabei nur eine kleine Rolle. Es war sehr spannend, aber ich muss den zweiten Teil nicht sofort lesen um zu wissen wie es weitergeht.





  2. Cover des Buches Cassia & Ky - Die Auswahl (ISBN: 9783596188352)
    Ally Condie

    Cassia & Ky - Die Auswahl

     (4.499)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Dieses Buch kennt fast jeder, so kommt es mir vor. Und ich glaube es gibt kaum eine Person, die nicht von der Geschichte rund um Cassia & Ky von Ally Condie begeistert ist.
    Wenn das wirklich so ist, dann bin ich wohl eine der wenigen, auf der Seite, die mit der Geschichte nichts anfangen kann.

    Da das Buch bekannt ist wie ein bunter Hund, brauche ich ja nicht auf inhaltliche Dinge eingehen. Vielmehr möchte ich etwas ausdrücken, was ich gar nicht so richtig begreifen kann.
    Mir fehlte der glühende Funke, das Abtauchen und gleiten lassen in eine Geschichte - "Die Auswahl" hat es nicht geschafft. Ich habe einfach keinen Zugang zu den Figuren bekommen, konnte mir keine Landschaften und Umgebungen vorstellen, auch wenn diese gut und detailliert beschrieben wurde. Irgendwie fehlte mir die Begründung warum diese Stadt so lebt. Alles wird geregelt: Mahlzeiten, Freizeit, Arbeit und sogar der Tod. Man ist so stolz, dass man Krankheiten wie Krebs und Alzheimer besiegen konnte, dass es besser für Menschen ist, wenn sie mit achtzig Jahren sterben. Sie sind alt genug um ein erfülltes Leben gehabt zu haben und jung genug um friedvoll und ohne Alterskrankheiten und körperlichen Gebrechen vor sich hinzuvegetieren. Der Tod kann sogar so gut bestimmt werden, dass es ein Abschiedsbankett gibt. Wenn man das Buch bis zum Ende liest, weiß man auch, warum sich alles so gut vorbestimmen lässt.
    Dann gibt es natürlich noch das Paarungssystem. Sobald man 17 ist und sich entschieden hat einen Partner zu wollen, wird für einen der ideale Partner bestimmt, damit das Aussterben der Menschheit niemals eintreffen wird.
    Das Abstruseste sind aber noch die Tabletten, die jede Person mit sich herum schleppen muss. Wenn man sie verliert, wird direkt eine Warnstufe ausgerufen und es darf sich keiner bewegen, bis sie Pillen wieder gefunden wurden. Essind drei Tabletten. Eine Blaue, die im Notfall die Versorgung garantiert, eine Grüne, die beruhigen soll und eine Rote, die aber nur in Notfällen und nach strikter Anweisung eingenommen werden darf, und wo keiner weiß, was sie bewirkt.

    Natürlich habe ich das Buch komplett ausgelesen, weil ich irgendwie dachte, dass mich dieser Funke doch erreichen sollte, aber die Begeisterung, mit der andere Leute über dieses Buch reden, hat mich einfach nicht gepackt. Ich kann nicht erklären warum nicht. Cassia's Person wurde zwar gut beschrieben, aber sie wirkt so unecht, so künstlich und das hat mir gar nicht gefallen. Xander, ihr bester Freund, ist für mich ein ewiges Rätsel, einerseits mag ich ihn schon, aber er ist nichts im Vergleich zu Ky, der jede Menge Schrecken mitansehen musste und nun degradiert ein Leben führen muss, was ihn früher umbringt, als im Normalfall. Ky ist eine Person, von der man Stück für Stück erfährt und das war auch das einzige, was bei mir angekommen ist. Dass Cassia verwirrt ist und plötzlich an dem Paarungssystem zweifelt, ist der wichtigste Faktor des Buches, der Vorbote eines Auslösers für eine Rebellion. Wie sie ihren Weg geht mag beeindruckend sein, aber wie gesagt - nicht so extrem spannend, wie ich es mir erhofft hatte.
    Wahrscheinlich habe ich wirklich extrem hohe Erwartungen an das Buch gehabt, nachdem jeder Andere davon so begeistert war..

    Das Buch bekommt aber von mir trotzdem drei Sterne, da es für die Kategorie 2 Sterne im Vergleich mit den anderen dort abgelegten Büchern besser ist! 

    Fazit:

    Leider enttäuschend. Der Schreibstil war gut, aber nicht so dramatisch, wie er meiner Meinung nach zu so einer Geschichte passen sollte. Erst am Ende, so die letzten fünfzig Seiten, habe ich die Geschichte einen Moment mit anderen Augen gesehen, aber das ändert leider nichts an meinem Gesamturteil. Die Charaktere haben mich nicht so überzeugt. Viel zu plastisch... Nur Ky hat bei eine Gefühlsregung hervorgerufen.
    Erfahrungsgemäß sind Auftaktbände ja immer ein langwieriger Prozess und ich bin davon überzeugt, dass der zweite Band "Die Flucht" vielversprechender wird, doch ob ich es wirklich lese, lass ich erst nochmal dahingestellt...
    Wirlich schade.

  3. Cover des Buches Selection (ISBN: 9783733500306)
    Kiera Cass

    Selection

     (5.281)
    Aktuelle Rezension von: Bellchen2905

    Was soll ich sagen den Hype kann ich leider noch nicht ganz nachvollziehen. Von Anfang an war alles so vorhersehbar. Das ganze Setting erinnert mich an den Bachelor und an GNTM - soll aber vermutlich auch genau das sein.
    America ist ganz nett aber mir doch zu perfekt. Aspen konnte ich von Anfang an nicht wirklich leider. Zeugt für mich nicht nach Charakter wenn die Frau nicht für das Essen sorgen darf….
    Maxon scheint ja ganz nett - ist mir aber auch ein bisschen zu Perfekt und wird so unerfahren, süß dargestellt.

    Auf Band 2 bin ich dennoch gespannt. Schreibstil war gut schön zum weglesen.

  4. Cover des Buches Cat Person (ISBN: 9783746637297)
    Kristen Roupenian

    Cat Person

     (87)
    Aktuelle Rezension von: KataRaf

    Oh Cat Person, was hast du mich genervt. Du hast provoziert, geschrien, mich verwirrt, überrascht, mich unterhalten, geekelt und begeistert.

    Gleich bei den ersten beiden Geschichten dachte ich, dich muss ich mir nicht geben. Kranke, sadistische Geschichten, mit der Faszination für True Crime spielend. Immer wenn ich Charles Manson lese, höre, schaue, baut sich in mir eine große Abneigung auf und ich verliere das Interesse. Nein, dieser Faszination kann und möchte ich nicht folgen, Andere, bitte, macht.
    Nun gut, dachte ich und blieb dabei, auch weil ich Cat Person mit Anderen las. Ja, poentiert, eingängig, schön böse und lustig kann die Autorin ja auch und die Geschichten unterhalten, sehr.

    Dann kam Nachtläufer und es packte mich die Begeisterung, eine fast perfekte Geschichte über einen Weißen amerikanischen jungen Mann, der ein Jahr nach dem Abitur "Entwicklungshilfe" in Kenia macht und dabei gehörig auf die Nase fällt. Die Geschichte ist komplex, böse und so entlarvend. Bei Cat Person kippte meine Begeisterung und Liebe fast, nur fast. Denn die Geschichte ist gut, treffend steckt sie den Finger in die Wunde des modernen Datings und bohrt schonungslos weiter in den Geschlechterbeziehungen, auf eine laute, etwas aufdringliche Weise. Überrascht lese ich weiter, märchenhafte Parabeln über Selbstliebe, über Gier, plastisch, klug und verwirrend zugleich. Eine langatmige Variation von Cat Person folgt, hat die mich genervt. Eine versteckt queere Liebesgeschichte, leider schwach. Mit Ekel lese ich eine wirre Geschichte über Hautkrankheiten und Folie à Deux, da möchte ich schon nicht mehr weiter. Puh, nur noch eine Geschichte, naja, die Beißerin vermag mich nicht mehr umzustimmen, ich bin froh, Cat Person zuzuklappen.

    Cat Person ist laut, anstrengend, nervig, die Botschaften plakativ, mitunter treffend, mitunter platt.

    Und doch, es ist ein gutes Buch, denn es weckt Emotionen. Cat Person ist intensiv, herausfordernd, im Gedächtnis bleibend.

  5. Cover des Buches Verlockt (ISBN: 9783570380185)
    Jessica Shirvington

    Verlockt

     (301)
    Aktuelle Rezension von: MagicWitchyBookworld
    Wie schon im ersten Buch gefällt mir de Schreibstil sehr gut und der Lesefluss ist flüssig. Ebenso wieder das kleine Highlight die vielen Zitate zu Beginn jedes Kapitels.
Die Handlung knüpft am ersten Band direkt an und der Fehler sich auf Phoenix eingelassen zu haben, wiegt zwischen Lincoln und Violet schwer.
So schwer, dass er sich recht abweisend und kühl ihr gegenüber verhält und sie alleine da steht. Die kleinen Momente, wo es zwischen ihnen funkt, werden schnell im Keim erstickt und Magda sorgt immer mehr dafür, dass Violet von ihm abgeschnitten ist und sie ihn ganz für sich einnimmt.
Kein Wunder, wenn sie eifersüchtig wird.
Dennoch machte sie weiter, kämpft, trainiert und versucht Lincoln wieder für sich zu gewinnen. Aber eine Pause ist ihr nicht vergönnt und sie selbst zwingt sich auch bis an die Grenzen und darüber hinaus. Was ich aber auch teils sehr nervig fand, dass sie meint, immer stark sein zu müssen und vor allen die Starke zu spielen.
Auch, dass Phoenix wieder auftaucht und Macht auf sie ausübt und sie noch immer eine Bindung zu ihm fühlen kann, macht es nicht einfacher.
Sie belügt ihre Freunde und auch Lincoln – mal wieder – und es dauert fast bis zum Ende des Buches bis sie mal mit der Sprache raus rückt. Würde sie von Anfang an Klartext reden, würde es gar nicht erst zur Katastrophe kommen!
 Aber sie hat viel zu viel Angst, dass Lincoln sie hasst und sich von ihr abwendet. Sie verschwiegt auch die merkwürdigen Träume, sowie die Tatsache, dass sie Probleme hat ihren Dolch zu benutzen seit sie n der Wüste ihre Entscheidung getroffen hat.
 Wobei mir auch nicht klar ist, warum sie es nicht sagt. Denn dann könnte man ja auch an einer Lösung suchen! Aber lieber die Starke spielen!

    Das war doch einige Male zu viel des Guten und ich hatte das Gefühl aus ihr wird Miss Superwoman. Zum Glück legte es sich gegen Ende des Buches und die Wogen glätten sich. Auch, wenn ein Happy End noch in weiter Ferne ist, schaffen es Lincoln und Violet sich wieder anzunähern und sowas wie eine Beziehung zu haben. Auch, wenn es offiziell nicht gesagt wird.
Ebenso – und das finde ich so super im Buch – bekommt Magda ihr Fett weg für das, was sie getan hat mit Lincoln und Violett, aber auch mit ihrem Grigori-Partner Griffin. Ein gutes Ende für das Buch in jedem Fall und ich bin froh, dass Violet endlich glauben geschenkt wird, was sie angeht.
 Auch endet das Buch sehr spannend und ich bin auf Band drei gespannt.
  6. Cover des Buches Queen of Clouds - Die Wolkentürme (ISBN: 9783845802077)
    Susanne Gerdom

    Queen of Clouds - Die Wolkentürme

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Leylascrap
    Elster ist eine Schluchterin und den Türmern untergeordnet. Elster ist sehr rebelisch und durch ihre rebelische Art kommt es dazu, dass sie auf eine Abenteuerlichen Reise geschickt wird zusammen mit den Panarchens Sohn und weiteren Mitreisenden.

    Anfangs kam ich etwas schwerer in die Geschichte, da ich zunächst nicht heraus bekommen konnte, was sind Schluchter und Türmer genau. Es war auch erst nicht ersichtlich, ob es hier die Rede von Menschen oder anderen Wesen war. Nachdem für mich klar war, dass es Menschen sind unterschiedlichen Ranges sind, kam ich immer besser in die Geschichte rein und muss sagen, dass sie mir immer mehr gefallen hatte. Die Protagonisten sind speziell und das macht die Geschichte besonders interessant. Da sind die Schluchter, die ausgebeutet werden von den Türmern und kein gutes Leben haben. Auf der anderen Seite sind die Türmer, die über alles bestimmen. Durch die Hierarchie gibt es natürlich ein Ungleichgewicht und somit entsteht natürlich Wut und Ängste. 

    Die Geschichte kann ich gut weiterempfehlen. Und würde es so ab ca. 14 Jahren empfehlen. 


  7. Cover des Buches Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters (ISBN: 9783458177920)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters

     (644)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Auf der Arche Anima lebt die junge Ophelia, hinter dicken Brillengläsern und ihrem eigenwilligen Schal verborgen, und ist vollauf damit zufrieden sich hingebungsvoll um das Erbe ihrer Ahnen zu kümmern. Dabei ist sie durchaus etwas besonders: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen! Doch damit ist erst einmal Schluss, als ihre Familie ihr verkündet, dass sie diese verlassen muss um auf der eisigen Arche Pol ihren Verlobten Thorn kennen zu lernen. Ophelia versteht weder wer dieser Mann ist, noch warum er ausgerechnet sie als seine Zukünftige auserkoren hat. Doch kaum hat ihre Reise begonnen, wird ihr klar, dass sie dies lieber schnell herausfinden sollte, denn schon befindet sie sich inmitten tödlicher Intrigen und gefährlicher Familienclans…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Passend zur kalten Jahreszeit habe ich mich für „Die Verlobten des Winters“ entschieden, bei dem einem bereits beim Anblick des Covers etwas fröstelt. Es enthält so viele wunderbare Details; hinzu kommen ein schönes Lesebändchen und ein passendes Lesezeichen, welches die wichtigsten Figuren aufführt.

    Gleich vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei der Spiegelreisenden-Saga nicht um High Fantasy handelt – da diese auch nicht meine bevorzugte Sparte ist und mich das beinahe vom Lesen dieser Reihe abgehalten hätte. Nochmal Glück gehabt: Dieses Buch ist nämlich eine Wucht und in so vielen Dingen „mehr“, „besser“, „anders“ als viele andere Fantasy-Reihen:

    • Ophelia ist ein wundervoller Charakter, aber auf den ersten Blick alles andere als eine kämpferische, mutige, selbstbewusste junge Frau. Erst nach und nach zeigen sich ihr Kampfgeist, ihre Intelligenz und auch ihr Mut – hinter ihrer ruhigen, zurückhaltenden und beständigen Art, die man nicht unterschätzen sollte! Wenn man offen für Neues ist, kann man sie einfach nur ins Herz schließen und ihren Weg und ihre Entwicklung mit ihr zusammen bestreiten.
    • Ihre Magie war für mich ebenfalls erfrischend neuartig und hinzukommt, dass sie nicht „die eine Auserwählte“ ist, sondern um sie herum viele Personen magisch begabt sind – und dies auf ganz unterschiedliche Art und Weise und äußerst mächtig!
    • Eine dieser Personen ist Thorn, ihr neuer Verlobter und dieser hat es in sich. Er ist doch tatsächlich absolut kein Bad Boy, sondern ein ruhiger, wenn auch bestimmter Charakter. Nicht auf den ersten Blick anziehend, aber interessant!
    • Und da hätten wir schon die nächste Überraschung: In diesem 1. Band der Reihe findet sich absolut keine typische Liebesgeschichte! Und seltsamerweise wünsche ich sie mir gerade deswegen für Ophelia…
    • Weltenbild und Magiesystem sind einfach grandios erdacht! Es ist differenziert, tief ausgearbeitet und spannend. Letzteres vor allem deshalb, weil ich diese Reihe eher als fantastische Dystopie einordnen würde – aber macht Euch selbst ein Bild! :)
    • Eines ist dieses Buch für mich auf jeden Fall: Überraschend! Überraschend erwachsen, detailliert, brutal, fesselnd! Ophelia gerät in mächtige Kreise, einen intriganten Hofstaat, ein System aus Familienclans, Kasten und vielem mehr…
    • Der Schreibstil ist flüssig, jedoch durchaus anspruchsvoll. Es macht unheimlichen Spaß die Welt, die Charaktere und die Magie durch Ophelias Augen zu erleben. Die vielzähligen Nebencharaktere bereichern die Geschichte nicht nur, sondern ohne sie wäre diese nicht denkbar. Das Erzähltempo ist eher langsam, entwickelt jedoch einen unheimlichen Sog!

     

    Die Spiegelreisende:

    1. Die Verlobten des Winters

    2. Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

    3. Das Gedächtnis von Babel

    4. Im Sturm der Echos

     

    》FAZIT:

    Was für eine Überraschung! Hierin steckt so viel mehr als gedacht und ich habe mich seit langem nicht mehr so auf einen 2. Band gestürzt, wie nach diesem Lesevergnügen!

  8. Cover des Buches In der Nacht (ISBN: 9783257243154)
    Dennis Lehane

    In der Nacht

     (97)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Einfach ein toller Krimi aus den Zeiten der Prohibition in den USA. Steht keinem Roman von Chandler oder Co nach. Gut geschrieben und recherchiert, keine Sekunde Langeweile, man möchte einfach weiterlesen. Allein der Beginn des ersten Kapitels ist grosse Klasse und mit einer schönen Prise Ironie gewürzt.

  9. Cover des Buches Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle (ISBN: 9783473585496)
    Katharine McGee

    Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle

     (596)
    Aktuelle Rezension von: Leyx3

    "Pretty Little Liar meets Gossip Girl" — beide Serien habe ich geschaut & auch wenn ich die recht unterhaltsam fand, hatte ich immer ein großes Problem: viel zu viel unnötiges Drama! Ich habe nichts gegen Drama, aber wenn die Begründungen & Beweggründe der Charaktere einfach nicht nachvollziehbar sind, dann erscheint mir die Geschichte oberflächlich. 

    Dieses Gefühl hatte ich (größtenteils) bei Beautiful Liars nicht, was mich sehr positiv überrascht hat :) Es gab eine interessante & fesselnde Story, unterschiedliche Charaktere & viele gute Plots! 

    Ich brauchte tatsächlich ein wenig um in die Geschichte ganz einzutauchen, aber als ich einmal drin war, habe ich das Buch verschlungen!

    Auch die Charaktere habe ich nach & nach ins Herz geschlossen :) Alle haben ihre Macken, aber ich finde das macht sie authentisch & auch recht sympathisch! 

    Mit dem Ende habe ich wirklich nicht gerechnet & ich freue mich sehr auf den zweiten Teil! :)  

  10. Cover des Buches Krabat: Roman (ISBN: 9783522202343)
    Otfried Preußler

    Krabat: Roman

     (1.866)
    Aktuelle Rezension von: Lissy_Booklove

    Habt ihr schonmal von der Krabat-Sage gehört? Dieses Buch basiert nämlich auf einem Mythos um düstere, übernatürliche Gestalten und noch vielem mehr. Diese Sage stammt aus der Lausitz, einer Region nahe der polnischen Grenze, und wurde vom Autor Otfried Preußler in einen großartigen Roman umgeschrieben. Ich habe das Buch als Unterrichtsinhalt im Fach Deutsch gelesen und möchte nun auch dazu eine Rezi verfassen. In diesem Buch geht es um folgendes...👇🏻(Achtung, eventuell Spoiler enthalten)

    Beginn des 18. Jhd.: Der Waisenjunge Krabat wird über mehrere Nächte von seltsamen Träumen heimgesucht, in denen er aufgefordert wird, zu einer Mühle im Koselbruch zu kommen, nahe dem kleinen Dörfchen Schwarzkollm. Krabat zweifelt zuerst an der Wahrheit der Träume, doch aus Neugier macht er sich schließlich zum Dorf Schwarzkollm auf. Dort allerdings stellt er nicht nur fest, dass es so eine Mühle wirklich gibt, die am schwarzen Wasser, sondern wird von Einheimischen auch gewarnt, dass dort unheimliche Dinge vor sich gehen. Krabat schießt aber die Ratschläge in den Wind und macht sich zur Mühle auf. Dort wird er von einem Müllermeister empfangen, der Jungen gleich etwas "schräg", wie man es heute sagen würde, vorkommt. Krabat willigt für eine Lehre ein und ist mit einem Mal in einer seltsamen Abhängigkeit des Meisters. Gleich darauf lernt er die anderen Mühlknappen kennen und findet echt Freunde, hat aber auch Feinde auf der Mühle. Krabat merkt jedoch schnell, dass an den Warnungen vor unheimlichen Dingen doch etwas dran ist - bald ist Krabat nämlich tiefer in die Welt des Bösen abgetaucht, als ihm lieb ist. Auch einige Fragen kommen ihm auf: Warum muss wohl in jeder Neujahrsnacht einer der Gesellen sterben? Was bringt die viele Zauberei (Krabat und die anderen sind nämlich Schüler einer schwarzen Schule, die geheimnisvolle Zauber, gut und böse lernen)? Und steckt der Meister etwa in einem dunklen Pakt mit dem Teufel fest? Während sich Krabat fragt, wem er noch vertrauen kann, wappnet er sich für einen Kampf gegen das Böse, um sich, seine Freunde und auch schon bald seine Liebe zu beschützen. 

    Ich habe diesen Klassiker wirklich total gern gelesen. Es war spannend, abenteuerlich, manchmal auch humorvoll und vor allem lernt man viel über Freundschaft und Zusammenhalt. Besonders gefallen haben mir die mystischen und geheimnisvollen Anteile und die nahe Realität der damaligen Zeit. Auch die speziellen Namen wie Tonda, Michal und Staschko fand ich eine Bereicherung für das Buch. Punkte abziehen muss ich leider für das zu schnelle Ende, da es sehr überstürzt wirkte und nicht sehr gut ausgeschmückt war, während unwichtigere Szenen über das vierfache an Seiten gingen. Das ist aber im Vergleich zum sehr positiven Rest nicht weiter dramatisch.

  11. Cover des Buches Nubila 1: Das Erwachen: Volume 1 (ISBN: 9781507691434)
    Hannah Siebern

    Nubila 1: Das Erwachen: Volume 1

     (86)
    Aktuelle Rezension von: lotty1209

    "Das Erwachen ( Nublia Reihe 1 ) von Hannah Siebern


    Zum Inhalt: 

    Die junge Kathleen ist zur falschen Zeit am falschen Ort und verliert nach einem Vampirangriff fast alle Erinnerungen an ihr altes Leben. Aufgrund ihrer menschlichen Geburt gehört sie nach der Verwandlung automatisch den Kaltblütern, der Dienerrasse an. Ihr "Herr" Jason ist fortan für ihre "Erziehung" zuständig und versucht ihr die wichtigsten Regeln in dieser neuen Welt begreiflich zu machen:


    1.Beiße niemals einen Menschen

    2.Gehorche immer der Herrenrasse und

    3.Verliebe dich auf gar keinen Fall, unter keinen Umständen in deinen Herrn.


    Doch die Einhaltung dieser Regeln fällt Kathleen schwerer, als sie je erwartet hätte.


    Meine Meinung: 

    Oh krass... Das Buch fängt echt heftig an, ich bin froh das es nicht so "gruselig" weiter gegangen ist. Ja, ich liebe Vampire, nein, ich möchte mich nicht zu sehr gruseln. 


    Aber Hannah Siebern ist mit ihrem Auftakt zur Nublia- Reihe eine perfekte Mischung aus Spannung und Grusel gelungen. 

    Die Geschichte liest sich dank des flüssigen und modernen Schreibstils sehr gut und ich war schnell in der Story um Kathleen gefangen. 

    Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl losgelöst aus Zeit und Raum zu sein und war völlig in der Welt von Kathleen gefangen. 

    Ich mag, das es kein typischer Vampiroman ist, das die Autorin sich Gedanken zu einer eigenen Ordnung und verschiedenen Vampir Rassen gemacht hat und diese auch zielstrebig umgesetzt hat.

    Wer also Lust hat sich aus festgetretenen Pfaden zu lösen, für den ist "Das Erwachen" mit Sicherheit ein Highlight. 


    Das Cover ist echt ein Hingucker! Mega !!! 






  12. Cover des Buches Das Schloß (ISBN: 9783746765839)
    Franz Kafka

    Das Schloß

     (304)
    Aktuelle Rezension von: Frau_J_von_T
    In Kafkas "Das Schloss" begleitet der Leser den angeblichen Landvermesser K., welcher in ein Dorf am Fuße eines Schlosses kommt um dort zu arbeiten. 
    Schnell merkt er, dass Fremde im Dorf nicht gern gesehen sind und dass man sich dem Willen des Schlosses zu fügen hat, egal wie langsam die Mühlen der Bürokratie auch mahlen.

    Mir hat das Romanfragment Kafkas sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht immer ganz leicht und flüssig zu lesen und stellenweise wirklich langatmig war, so konnte ich mich der Sogwirkung des Romans nicht entziehen. Obwohl die Figuren eher oberflächlich bleiben und vor alles sehr surreal wirkt, so kann man sich doch auch selbst sehr gut in K. hineinversetzen. Das ewige Bemühen an sein Ziel zu gelangen und immer wieder Steine in den Weg gelegt zu bekommen... Sich ohne Erfolg abzustrampeln... jeder kennt es irgendwie. 

    "Das Schloss" ist ein Roman auf den man sich voll und ganz konzentrieren muss, um nicht darin unter zu gehen. Man liest es nicht einfach mal eben nebenbei. 
    In dieser Ausgabe des Manesse Verlags, die nicht nur super aussieht, befindet sich am Ende noch ein Nachwort von Norbert Gstrein welches ich sehr interessant fand.
  13. Cover des Buches V2 (ISBN: 9783426437476)
    Claudia Pietschmann

    V2

     (34)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der Juggernaut Ruiz kämpft sich durch sein armseliges Leben und der Unterwelt. Als er endlich seiner Lebensweise überdrüssig ist und sein Kampf mit dem Tod des Gegners endet, muss er fliehen. Aber wohin?

    Auf der Flucht hilft ihm die schöne Helena, die ihre Schönheit Dr. Golding verkauft und sich und Ruiz in Freiheit wähnt.

    Doch Freiheit hat für Menschen, die im Hamburg im Jahre 2084 leben nicht immer die gleiche Bedeutung. Die Stadt ist schon lange geflutet und dank immenser Bauten findet selbst die ärmsten der Armen noch eine scheinbar gute Unterkunft

    Das Leben ist allerdings strengstens hierarchisch aufgebaut, Armut zu Armut, eine dünne Mittelschicht und ganz oben, nah der Sonne, dort wohnen natürlich die Reichen.

    Ein Aufstieg in eine höhere Ebene ist schier unmöglich und einzig Helena scheint daran zu glauben, dass sie mit ihrer Gesundheit sich einen weiteren Aufstieg und ein normales Leben mit dem ehemaligen Flüchtlig Ruiz erkaufen kann…

    Ein dramatisches Endzeitepos, welches als sechsteilige Staffel noch einiges an Storys zu bieten hat.
  14. Cover des Buches Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten (ISBN: 9783956867842)
    Morton Rhue

    Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten

     (2.309)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Ben Ross ist Geschichtslehrer an einer us-amerikanischen High School und spricht mit seinen Schülern über das Nazi-Regime und die Vernichtungslager. Die Jungen und Mädchen diskutieren, wie die Deutschen zu der Zeit all die Grausamkeiten zulassen konnten und ohne zu hinterfragen dem Führer folgten. Die Frage lässt dem Lehrer keine Ruhe und er startet einen Unterrichtsversuch, der schnell zum Selbstläufer wird.

    „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ 

    So oder ähnlich wird Albert Einstein zitiert und die Worte treffen sehr genau den Inhalt des Buches. Ich kann gut nachvollziehen, dass es häufig als Unterrichtslektüre verwendet wird. Wenn man auch dem Erzählstil sein Alter inzwischen anmerkt, bleibt die Handlung so aktuell wie vor 40 Jahren!

    Da es sich wirklich schnell liest, ist es eine Leseempfehlung.

  15. Cover des Buches Séance (ISBN: 9783738643114)
    Julia Mayer

    Séance

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Wilma-Lesen

    ~ Séance- Die erste Synergie von Julia Meyer ~


    Alexej wuchs in Dresden X auf, einer Stadt, die unter Dresden liegt. Sie wurde von Magos geschaffen und wird auch von ihnen bevölkert. Die Gesellschaft in Dresden X unterliegt einer strengen Hierarchie: Die so genannten Beta sind den Alpha in allen Belangen unterstellt und Männer den Frauen. 

    Schon als kleiner Junge musste Alexej auf die harte Tour lernen, dass es für ein männliches Wesen in Dresden X nichts zu lachen gibt. Als er ein hohes Amt innerhalb der Gesellschaft erbt, könnte er dies ändern.


    Dresden X ist sehr bildhaft beschrieben. Ich konnte mir die Unterstadt mit ihrem Kohlestaub und ihren bunten Wolken gut vorstellen. Auch die anderen Städte, die Alexej im Zuge seiner Amtseinführung besucht, sind detailreich beschrieben. Mir gefiel besonders gut, dass jede Stadt ihre Eigenheiten hat, die sie von den anderen abhebt. Es hat mir Spaß gemacht, mit Alexej auf ihren Straßen zu wandeln. Besonders Londown gefiel mir: Ich finde schon allein den Namen genial!


    Lange Zeit nimmt die Handlung ohne große Spannung ihren Lauf: Alexej wird in sein Amt eingeführt und muss lernen dem hohen Status gerecht zu werden. Mir hat da etwas die Action gefehlt. Es gab kaum etwas, das mich zum Spekulieren oder Weiterlesen anregte. Erst nach über der Hälfte des Romans nahm die Geschichte an Fahrt auf. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und es wird richtig spannend.


    Die Protagonisten wurden realistisch beschrieben. Jeder von ihnen hat seine Eigenheiten und seinen Charakter. Alexej bspw. ist ein wahrer Heißsporn. Er handelt oft, ohne nachzudenken und spielt so seiner Mutter und anderen Gegnern regelrecht in die Hände. 


    Das Gesellschaftsystem in Dresden X war interessant. Durch die Hierarchien ist es kaum möglich sich zu entfalten. Besonders die strengen Regeln, was Beta und Männer angeht, machen es beinahe unmöglich, aus der Schicht, in die man hineingeboren wurde, zu entfliehen. Trotzdem gab es immer wieder Personen, die dies schafften, bzw. sich dem System zu entzogen. Das gefiel mir, da es inspirierend ist. 


    Ich muss gestehen, dass ich das Magiesystem nicht ganz verstanden habe. Es wird beschrieben, dass Magie nicht nur genutzt werden kann, um Zauber zu wirken, sondern aufgrund seiner Knappheit auch eine Art Währung ist. Besonders in den Betasektoren gibt es davon zu wenig. Verblüfft hat mich dann aber, als später die Rede von frei zugänglichen Magiebrunnen in den Alphasektoren war. Ich frage mich, wieso es trotzdem reichere und ärmere Alpha gibt: Immerhin könnte jeder sich doch einfach Nachschub am Brunnen holen. Manchmal war aber auch die Rede davon, dass die Körper der Magos selbst Magie ausscheiden. Das hat mich ein wenig verwirrt und ich könnte es auch bis zum Buchende nicht aufklären.


    Die Handlung endet praktisch mittendrin mit einem riesigen Cliffhanger. Das fand ich schade, gerade erst hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen und schon wird sie abrupt beendet. Viele Fragen bleiben offen. Bis jetzt scheint auch noch keine Fortsetzung veröffentlicht worden zu sein, zumindest habe ich keine in den gängigen Onlineshops gefunden.



  16. Cover des Buches Paladin Project (1). Renn um dein Leben (ISBN: 9783401507941)
    Mark Frost

    Paladin Project (1). Renn um dein Leben

     (42)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Will Melendez West ist ein unscheinbarer Teenager. Er schreibt durchschnittliche Noten und sticht wegen seines zurückhaltenden Auftretens und kaum vorhandenen Freundeskreises nicht aus der Masse der Jugendlichen heraus. Er lebt ein Leben strikt nach den Regeln seines Vaters, der einen Job ausübt, der die Familie alle paar Jahre umsiedeln lässt. Vielleicht ist es ein Regierungsjob, der es notwendig macht, dass ihn sein Vater stets dringend darauf aufmerksam macht, nur nicht aufzufallen? Bei einem landesweiten Eignungstest allerdings ist Will West unachtsam und erregt das Aufsehen der Greenwood Foundation... und auch anderer sehr merkwürdiger Gestalten... Als es plötzlich Anschläge auf seine Eltern gibt, muss Will die Flucht ergreifen und begibt sich zur von der Greenwood Foundation betriebenen elitären Privatschule - dem "Center für integriertes Lernen" - in Wisconsin. Dort kristallisiert sich langsam heraus, dass die Foundation Jugendliche mit speziellen Eigenschaften "sammelt", um sich gegen einen epochalen Kampf gegen das "Niegewesen" zu wappnen... Wesen, die vor Urzeiten aus unserer Welt vertrieben wurden und nun eine Rückkehr unter Einsatz aller dunklen Mächte anstreben...

    Mark Frost begann mit 10 Jahren zu schreiben - ab 15 schrieb er professionell. Die Aufmerksamkeit David Lynch's erweckte der Autor durch seine herausragenden TV-Serien-Scripts zu "Six Million Dollar Man" oder "Hill Street Blues" ("Polizeirevier Hill Street")... gemeinsam schufen sie die legendäre Mystery-TV-Serie "Twin Peaks" samt Kinofilmableger... 1993 begann er mit "Die Liste der Sieben" seine Romankarriere und lieferte zwei Jahre später die ebenfalls fulminante Fortsetzung "Die sechs Messiahs" nach. Diese beiden Romane führten mich nun zum Start dieser Jugendbuch-Trilogie, mit welcher der 1953 geborene Autor wieder sein großartiges Talent für temporeiche Handlung, raffiniertem Mix verschiedenster Genres und der Einflechtung interessanter geschichtlicher Aspekte präsentiert.

    Dieser erste Roman ist streckenweise ein Page-Turner was die aktionsgeladenen Situationen von Will West mit seinen im Center gewonnenen Freunden und Mithelfern betrifft, lässt sich aber angenehm Zeit mit der Enthüllung der Geschichte rund um die Verteidiger dieser Welt, die als "Hierarchie" firmieren, und dem schaurig Bösen aus einer Parallelwelt - dem "Niegewesen". Die Protagonisten sind fein ausgearbeitet und bieten Charme und Witz... das Grauen lässt durch die Beschreibungen auch keine Wünsche offen. Man fühlt sich oftmals an die TV-Serie "Stranger Things" erinnert... Da dieser Roman drei Jahre VOR der TV-Serie veröffentlicht wurde, kann durchaus angenommen werden, dass die Schöpfer der Serie auch bei dieser Jugendbuch-Reihe Ideen aufgenommen haben...

    Man freut sich aufgrund eines gelungenen Cliffhanger's auf die Fortsetzung "Im Auge des Feindes"...

  17. Cover des Buches Hass (ISBN: 9783492309127)
    Arne Dahl

    Hass

     (28)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Der Tod von Donatella Bruhn erschüttert die Opcop-Gruppe, die durch eine Paketbombe in ihrer Wohnung umgekommen ist. Sie ahnen, dass dies kein Zufall gewesen sein kann und mit den aktuellen Ermittlungen zusammenhängen muss, sodass sie ihre Recherchen intensivieren. Doch als die Gruppe auch noch einen Cyperangriff auf einen schwedischen Technologie-Konzern aufdecken soll, müssen sie ihre Kräfte aufteilen…

    Mit „Hass“ hat der schwedische Autor Arne Dahl seine Reihe um die international agierende Opcop-Gruppe abgeschlossen, die von vornherein auf vier Teile ausgelegt war. Für das Finale hat er die Szenerie nicht nur verschärft und erweitert, sondern schließt auch bislang offene Handlungsbögen, greift vergangene Elemente noch einmal auf und bietet seinen Lesern so einen sehr runden Abschluss. Dazu gehört natürlich auch, dass die Geschichte auf der persönlichen Ebene der Ermittlergruppe abgeschlossen wird und man einen Blick auf die Schicksale werfen kann. Auch geographisch werden die Grenzen erweitert, obwohl der Kern natürlich weiterhin in Europa mit Schwerpunkt auf Schweden spielt. Beeindruckend, wie klar sich der Autor hier auch politisch positioniert und sowohl Missstände aufzeigt als auch viele positive Aspekte und Chancen aufzeigt.

    Der Fall ist dabei wieder sehr komplex geraten, doch der Autor hat hier noch mehr Ebenen und Handlungsstränge eingebunden. Das wirkt auf den ersten hundert Seiten auf mich etwas viel, wird dann aber deutlich klarer – vor allem, wenn man die vorigen Bände kennt und sich an Dahls Erzählstruktur gewöhnen konnte. Dabei kommt wieder durch die vielen Perspektivwechsel eine dynamische Stimmung auf, die die Spannung mit vielen kleinen Cliffhangern deutlich verstärkt. Und natürlich ahnt der Leser, dass alles zusammenhängen muss, was der Autor wieder auf clevere und geschickte Weise zusammengeführt hat – im wahrsten Sinne des Wortes, denn am Ende kommt es zu einem wahren Showdown zwischen den Kontrahenten, eine sehr intensive Szene mit viel Wucht erzählt. So ist ein sehr rundes Ende entstanden, nicht nur für diesen Band, sondern für die gesamte Serie.

    „Hass“ ist für mich der stärkste Band der Serie. Die miteinander verbundenen Fälle überzeugen durch ihre Sprengkraft und wirken in Teilen erschreckend glaubhaft, die Spannung steigt schnell an, auch auf charakterlicher Ebene funktioniert der Band hervorragend. Das macht einen sehr gut konstruierten und atmosphärisch erzählten Eindruck mit vielen politischen Einschlägen und packenden Momenten.   

  18. Cover des Buches Herr der Fliegen (ISBN: 9783104915715)
    William Golding

    Herr der Fliegen

     (864)
    Aktuelle Rezension von: bookstories
  19. Cover des Buches Verschwiegene Kanäle (ISBN: 9783257231823)
    Donna Leon

    Verschwiegene Kanäle

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    In seinem zwölften Fall bekommt es Commissario Brunetti mit einem Toten Kadetten in der Militärakademie San Martino zu tun. Dort trifft er auf den militärischen Drill und eine Mauer des Schweigens. Ganz allmählich gelingt es ihm mit den Ermittlungen voranzukommen und es scheint zunehmend um die Familie des getöteten Kadetten zu gehen. Der Vater, ein ehemaliger Parlamentsabgeordneter hatte sich durch die Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten beim Militär keine Freunde gemacht. Es kommt aber auch eine andere Verstrickung der Familie zu tage, die tief in der Vergangenheit wurzelt und Erklärungen liefert. Letztlich kann der Fall zwar für Brunetti gelöst werden, es kommt aber zu einem italischen Ende.

    Wie immer mit großer Liebe zum Detail und für ihre Stadt Venedig entwirft die Autorin eine Handlung, die auch eine gewisse Spannung enthält. Neben den bekannten, detailliert ausgearbeiteten Figuren ist trägt das Thema Militär zu einem Anflug von Düsternis bei, der ungewöhnlich für die Autorin ist. Ihre Ansicht über das Militär kommt vielfach durch die Figuren zum Ausdruck. Die Schilderung der Stadt gerät dabei dieses Mal in den Hintergrund. Dafür ist die Handlung gut ausgearbeitet und ein Buch entstand, das mir viel Lesefreude beschert hat.

  20. Cover des Buches Interessengebiet (ISBN: 9783036959535)
    Martin Amis

    Interessengebiet

     (18)
    Aktuelle Rezension von: leselea

    Martin Amis‘ Roman Interessengebiet schlug schon vor seinem Erscheinen hohe Wellen: Sein deutscher Verlag, der Hanser-Verlag, schlug die Publikation des Buches aus. Der Kein & Aber-Verlag entschloss sich schließlich zur Veröffentlichung und druckte in kluger Voraussicht ein Zitat aus Der Welt auf den Klappentext: „Vergessen Sie alles, was Sie über diesen Roman gelesen haben. Lesen Sie ihn selbst.“ Das habe ich und andere getan: Im Feuilleton fiel der Roman über weite Strecken durch, im Literarischen Quartett gingen die Meinungen auseinander, hier bei LovelyBooks findet man hingegen durchaus auch positive Bewertungen.

    Woran liegt diese Polarisierung? Nun, laut Klappentext geht es im Interessengebiet um eine Liebesgeschichte – eine Liebesgeschichte, die nicht nur während des Nazi-Regimes spielt, sondern direkt im Zentrum seiner Grausamkeit: in Auschwitz! Der SS-Offizier Golo Thomsen verliebt sich in Hannah Doll, die Frau des Lagerkommandanten Paul Doll. Während meiner Recherche nach der Lektüre dieses Buches stieß ich immer wieder auf die Meinung, es sei diese Diskrepanz zwischen Liebesgeschichte und Ort des Massenmordes, die den Roman so verstörend machte und Probleme bei den Lesern hervorrufen würde. Hier kann ich direkt sagen: Das war nicht mein Problem!

    Wäre tatsächlich eine Liebesgeschichte erzählt worden, wäre hier tatsächlich von Romantik, ersten Blicken, zaghaften Küssen berichtet geworden – und das im Mitten des höchsten Grauens, das wir uns (nicht) vorstellen können, ich wäre, sofern das bei dieser Thematik geht, begeistert gewesen und hätte den Mut des Autors bewundert, diese beiden Gegensätze vereinen zu wollen. Doch meiner Meinung nach geht es hier nicht um Liebe, sondern um Sex! Auf gefühlt jeder zweiten Seite wird vom Ficken und Vögeln, von Körperteilen diverser Frauen, von Fingern in den Körperöffnungen ebendieser Frauen, von den Bedürfnissen des nationalsozialistischen Mannes an sich geschwafelt. Das Buch ist (für meine Verhältnisse und ich bin eigentlich nicht zartbesaitet) obszön und zwar gewollt. Amis setzt auf Provokation, indem er von sexuellen Gelüsten redet, während ein paar Seiten später jüdische Häftlinge erschossen, ins Gas geschickt, zu Tode geprügelt werden. Er setzt – und das ist mein Problem bei diesem Buch – auf Sex, Drugs und Holocaust!

    Das Ganze ist makaber und das soll es auch sein! Der Holocaust wird hier in seiner, von vielen Tätern wohl so empfundenen Belanglosigkeit dargestellt, die nüchterne Industrialisierung diesen Massenmordes wird auf jeder Seite greifbar. Das mag der Realität entsprechen, das mag die grausame Wirklichkeit sein, die in vielen Büchern ausgespart wird – doch es bleibt grenzwertig. Bei fiktiven Romanen über den Holocaust, geschrieben von Autoren, die diese Zeit nicht erlebt haben, muss sich jeder – Schreiber wie Leser – die Frage stellen, wie darüber geschrieben werden kann, was darüber gesagt werden sollte. Hier kommt jeder zu einem anderen Fazit. Mein persönliche Bewertung zu Interessengebiet lautet: Das geht nicht! Für mich ist diese Art des Schreibens im Angesicht der Millionen von Opfer nicht angebracht!

    Neben dieser moralischen und dabei zweifelslos persönlichen und emotionalen Bewertung gibt es aber auch „handwerkliche Mängel“, die ich zu kritisieren habe: Die Sprache des Romans ist mir zu gespreizt, die Figuren bleiben blass, klischeehaft und reine Schablonen (der Mitläufer Thomsen, der überzeugte Nationalist Doll, das Opfer Szmul, das zum „Täter“ wird). Es fehlt hier an Tiefe, obwohl ich dem Autor zugestehe, dass dies sicherlich eine Herausforderung ist. Hinzu kommt, dass in diesem Buch – abgesehen nun mal von dem Offensichtlichen – nichts passiert: Die im Klappentext angekündigte Liebesbeziehung verpufft bevor sie angefangen hat, ansonsten hat das Buch keine Handlung, keine Entwicklung. Vielleicht ist das bei diesem Ort des Geschehens auch nicht möglich, dann stellt sich mir aber die Frage, warum dieses Buch geschrieben worden ist. Positiv zu bewerten ist hingegen der ständige Perspektivwechsel der drei oben genannten Figuren, durch die die Geschichte an Dynamik erfährt, fortgeschrieben wird und sogar hin und wieder zu überraschen weiß.

    Insgesamt lässt mich Interessengebiet ratlos, angewidert, aufgebracht und zugleich gelangweilt zurück. Worüber hier eigentlich erzählt werden sollte, wird mir bis zum Schluss nicht klar. Das Buch stellt keine Fragen, es bietet keine Antworten. So bleibt bei mir der schale Geschmack zurück, dass hier jemand einfach nur schockieren wollte, über diesen Effekt hinaus sich jedoch kaum Gedanken um die Geschichte und ihre eventuelle Botschaft gemacht hat. Interessengebiet fällt deswegen bei mir durch! 2 von 5 Sternen.

  21. Cover des Buches Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (ISBN: 9783946619833)
    Robert Musil

    Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Brigitte

    "Er konnte nicht viel davon erklären. Aber diese Wortlosigkeit fühlte sich köstlich an, wie die Gewissheit des befruchteten Leibes, der das leise Ziehen der Zukunft schon in seinem Blute fühlt. Und Zuversicht und Müdigkeit mischten sich in Törleß…" (letzte Seite)


    In einem Militärinternet kommt es zwischen 4 jungen Schülern zu einem sadistisch Spiel. Der kleine Basini wird nach aller Kunst des Mobbings schikaniert. Die Strippenzieher hinter dieser unwürdevollen Behandlung eines ihrer Kammeraden sind die zwei jungen, selbstbewussten Eliteschüler Beineberg und Reiting. (Die Figuren werden hier durchweg nur mit ihren Nachnamen benannt - ganz entsprechend der militärischen Erziehung)

    Der vierte im Bunde ist der Protagonist und Romanüberschriftsgeber dieses Werks: Törleß. Dieser einfühlsame Junge wandelt zwischen Individualismus und der militärischen Doktrin.  Er macht die einschneidende Erfahrung der Jugend - die Pubertät - zu einem  intelligenten, hinterfragenden Gedankenspiel. Er beteiligt sich an den Misshandlungen des Basini auf eigene Weise - er beobachtet und genießt die Macht, die er über schwächere ausüben kann. Gleichzeitig ist er in einem Gefühls- und Emfpindungschaos, in dem er seine körperliche und geistige Erregung gegenüber Basini hinterfragt. 


    Musil verarbeitet in diesem seinem ersten Roman seine eigenen Erfahrungen in Militärakademien und kritisiert die militärisch orientierte Erziehung. Viele Literaturkritiker sehen "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" als einen Vorreiter von Musils internationalen Klassikers: "Der Mann ohne Eigenschaften". Und somit Törleß als Vorentwurf zum Ulrich.

    Besonders finde ich diese Thematik eines einfühlsamen jungen Menschen im Vordergrund unter historischen Ereignissen. Wenn ich nicht wüsste, dass dieser Roman schon 1906 veröffentlicht wurde, hätte ich ihn unter thematischen Gesichtspunkten locker in die 50er/60er Jahre des 19. Jahrhunderts verortet. Musils aber schrieb den Roman in der militärisch geprägten Kaisermonachie kurz vor dem 1. Weltkrieg und während der nationalsozialistischen Grundstimmung des Landes. Wirklich bemerkenswert.

    Fazit: 

    Der erste Roman von Musil, 1906 veröffentlicht, handelt von der Ichfindung eines empfindsamen Jungens in einer autoritären Gesellschaft. Musil verarbeitet und kritisiert hier seine militärisch-orientierte Erziehung.

    Ich finde die Botschaft des Romans sehr wichtig und ich habe lange über das Gelesene nachgedacht, viele Stellen muss man mehrfach lesen, um den gesellschaftlich- psychologischen Wert ganz zu verstehen. Daher kann ich mir gut vorstellen, das diese Art der Lektüre nichts für jeden ist. Ich möchte jedoch jeden Lehrer dieses Werk ans Herz legen, denn ich sehe einen großen pädagogischen Wert. Lest den Roman selber, denkt nach und seid einfühlsam. Zur Unterrichtsveranschaulichung der Literaturepoche Moderne würde ich allerdings eher zu anderen Romanen greifen.

  22. Cover des Buches Wintermond (ISBN: 9783453533639)
    Tanja Heitmann

    Wintermond

     (244)
    Aktuelle Rezension von: ArdentlyReader

    Eine Bewertung sollte man ja bekanntlich mit etwas positives beginnen, also werde ich das auch tun. Mir haben wirklich alle Hauptcharaktere gefallen, bis auf einige kleine Ausnahmefälle aber bin mir 100% sicher das diese Charaktere nur da waren um gehasst zu werden. Was mir besondern an der Geschichte von David und Meta gefallen hat , ist das die beiden ihr Leben, durch ihre liebe, positiv geändert haben. Beide haben einfach ihr leben so hingenommen ohne etwas daran zu ändern weil warum etwas ändern das irgendwie noch funktioniert? Erst nachdem sie sich begegnet sind ist beiden klar geworden das es so nicht weitergeht und das sie ein leben führen das sie nicht wollen.


    Nun leider zu etwas was mich extrem stört und nicht nur an Wintermond...

    Nehmen wir zb Bella Swan als Beispiel. Ein Unschaubarer Mensch mit geheimen Fähigkeiten die einen Kampf, der wegen ihres geliebten erst zustande gekommen ist, zum Teil beeinflusst und auch eine wichtige Rolle spielt. 

    Meta hat die selbe Rolle irgendwie. Sie hat auch eine geheime Fähigkeit die wie aus dem Nichts auftaucht und so OP ist das ich mir die ganze Zeit dachte : dein ernst? Ich wünschte die Autorin hätte Meta nicht einfach stumpf diese Fähigkeit gegeben ohne sie ausführlicher zu erklären und sowas kam nicht nur in Twilight und Wintermond vor sondern auch bei vielen anderen Büchern die ich gelesen habe. Macht mir allgemein nichts aus aber ich will einfach wissen was der Ursprung dieser Macht ist .

    Das Buch hat mir trotzdem sehr gefallen und ich kam sehr schnell voran. Habe 4 Tage gebraucht obwohl man das Buch locker an 1-2 Tagen durchlesen kann aber ich wollte es nicht zu schnell beenden. 

    Werde mir weitere Bücher der Autorin kaufen und bin gespannt wie ich diese finden werde. :)

  23. Cover des Buches Blutspiel (ISBN: 9783453533943)
    Kim Harrison

    Blutspiel

     (348)
    Aktuelle Rezension von: heavyfun

    Auch im 2. Fall von Rachel Morgan geht es wieder ordentlich zur Sache. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen und genau diesem, muss sich unsere tapfere Hexe stellen. Dabei treffen wir wieder auf unser chaotisches Trio, die sich neben dem Fall auch noch mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander setzen müssen, als die Situation zwischen Ivy und Rachel zu eskalieren droht. Auch alte Feinde lassen sich blicken und Rachel kommt zumindest einem Teil des Geheimnisses welches Trent umgibt, auf die Schliche. Die Spannung ist wie bereits im Vorgänger durchwegs gegeben und man kommt dabei kaum zum Durchschnaufen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und Ärger ist vorprogrammiert. Unsere Lieblingshexe manövriert sich in ausweglose Situationen, die sie nur mit all ihrer Kraft und Intelligenz überwinden kann. Ich habe die Lesestunden wieder sehr genossen und fand diesen Teil sogar noch besser als den Vorgänger. Es wird keine Zeit mehr mit Erklärungen verschwendet, da man mittlerweile genau weiß, auf was man sich hier bei diesem Abenteuer eingelassen hat. Auch mein Lieblingsdämon hat wieder seinen großen Auftritt und ich habe so das Gefühl, dass Rachel diesen nicht so schnell wieder los wird. Wir erfahren darüber hinaus mehr aus Rachel's Vergangenheit und lernen viele neue Charaktere kennen. Insbesondere die Struktur der Vampirwelt wird näher erläutert, was ich äußerst interessant fand. Das Finale endet wie immer in einem großen Knall, wobei die Folgen von diesem noch nicht ganz absehbar sind. Alles in allem handelt es sich wieder um einen rundum gelungenen Fantasyroman, welcher das actionreiche Tempo und die Spannung vom 1. Teil halten kann.

  24. Cover des Buches Kuss der Nacht (ISBN: 9783641071707)
    Jeaniene Frost

    Kuss der Nacht

     (867)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Autorin hat eine überzeugende fantastische Welt erschaffen, in der Cat & Bones aber auch ihre Freunde die verschiedensten Situationen zu meistern haben.

    Die Mischung aus rasanten Kämpfen und Verfolgungsjagden mit den Widersachern und romantischen und sehr erotischen Passagen des leidenschaftlichen Paares machen den Reiz des Buches aus. Alle auftretenden Figuren sind wunderbar charakterisiert.

    Der Schreib- und Erzählstil ist dabei so gelungen, dass sich bei mir das Kopfkino eingeschaltet hat und ich voll in diese Welt eingetaucht bin. Von mir gibt es deshalb auch eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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