Bücher mit dem Tag "hexenverbrennung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hexenverbrennung" gekennzeichnet haben.

116 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.600)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Das Buch bekam ich geliehen und nun möchte ich natürlich wissen, wie es mit den Protagonisten und vor allem den Jahren weitergeht…..

    Ich weiß gar nicht, wieso ich noch nie einen dieser Bände in der Hand hatte. Aber das Jahr 1743 hat mich sofort gefesselt und all das, was hier so passierte, fand ich höchst interessant.

    Natürlich auch die „Zeitreise“ von Claire und Jamie Fraser kann ich mir richtig gut vorstellen….. 😊

    Nun denn, dann warte ich halt mal auf weitere Bände meiner Freundin, die sie wohl alle hat….

     

     

  2. Cover des Buches Die Tore der Welt (ISBN: 9783404178117)
    Ken Follett

    Die Tore der Welt

     (1.309)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    Nachdem ich von „Die Säulen der Erde“ so begeistert war, habe ich mich schon sehr auf die Lektüre gefreut. Jetzt, wo ich fertig bin, hadere ich allerdings mit meiner Meinung. Ich fand das Buch nicht schlecht – wie auch bei den „Säulen“ gab es hier sehr viel Positives: die Art und Weise, wie der Autor seine Geschichte aufbaut, wie er die Charaktere zeichnet und man auf jeder Seite dabei ist und wissen möchte, wie es weitergeht, um am Ende das Gefühl zu haben, von liebgewonnenen Freunden Abschied nehmen zu müssen. Das schafft nicht jeder Autor so gut, und auch, wenn es ihm im 1. Band etwas besser gelungen ist, war es auch hier so. Mit 1200 Seiten ist das Buch natürlich auch wieder sehr lang, man muss sich also die Zeit nehmen und darauf einlassen, aber genau das macht die Bücher auch spannend, denn auf so vielen Seiten ist Platz für Details, man hat Zeit, die Charaktere richtig kennenzulernen, in die Welt einzutauchen und ich hatte am Ende auch nicht das Gefühl, dass hier gestreckt wurde. Besonders spannend fand ich den Ausbruch der Pest und den Umgang damit, der einen Großteil des Buches einnimmt, nicht nur, aber gerade auch in Anbetracht unserer aktuellen Situation. Daher muss ich sagen: mir hat das Buch eigentlich gefallen. Aber.

    Was mir unglaublich auf die Nerven ging, waren die ständigen Sex- und Vergewaltigungsszenen, die weit jenseits des guten Geschmacks waren und mich fragen lässt, was zur Hölle einen Autor dazu verleitet, das so zu schreiben. Ich möchte hier gar nicht ins Detail gehen, aber weniger wäre hier mehr gewesen. Dabei meine ich nicht, dass solche Szenen nicht in einem Buch vorkommen dürfen, aber wie sie geschrieben waren, fand ich absolut fragwürdig. Zumal ich oft das Gefühl hatte, dass gerade die gewaltvollen Szenen eher zum Schock reingeschrieben wurden, aber sich mit dem Thema dann nicht weiter befasst wurde, zumindest nicht mit den seelischen Folgen, die solche Ereignisse für die betroffenen Personen eigentlich haben müssten. Und dass, obwohl Follett seine Charaktere auch hier wieder recht gut ausgearbeitet hat (wenn ich auch sagen muss, dass er hier einen deutlicheren Hang zur Eindimensionalität hatte, als im Vorgänger).

    Dazu kommt, dass Follett kaum mal zehn Seiten auskommt, ohne die tollen Brüste irgendeiner Frau zu erwähnen oder, der Abwechslung halber, ihre wohlgeformten Schenkel, ihre Schamhaare o.ä. Vergleiche von Brüsten mit Eiern, Erkennung von Schwangerschaft (Brüste größer!), der Körper von Müttern (Brüste schlaffer), der Körper von älteren Frauen (tonnenförmig, aber mit grooooßen Brüsten!) – vielleicht war das im 1. Band auch so und ich habe es irgendwie geschafft, darüber hinwegzulesen, aber hier fiel es mir zumindest auf, bis ich jedes Mal, wenn schon wieder irgendein Mann irgendeiner Frau auf die Möpse glotzen muss, das Buch kurz weglegen musste, um ausgiebig mit den Augen zu rollen. Normalerweise sehe ich über sowas gerne hinweg, aber hier war das in einer Häufung, die schon nicht mehr feierlich ist. Tatsächlich hat das, gerade zum Ende hin, mein Lesevergnügen doch deutlich geschmälert. Ich hoffe wirklich, dass im nächsten Band wieder weniger Brüste und dafür mehr relevanter Inhalt zu finden ist. Nicht, dass es auf den 1200 Seiten nicht auch so viel Inhalt gegeben hätte, aber ohne den ganzen Mist wäre das Buch mir fünf Sterne wert gewesen.

    Obwohl es sicherlich noch andere Kritikpunkte gibt. Beispielsweise fällt auf, dass Follett ein ähnliches Muster benutzt, wie im Vorgänger: hassenswerte Charaktere, denen zunächst alles zu gelingen scheint und die „Guten“, die hart arbeiten, aber die immer wieder zurückgeworfen werden. Fairerweise muss ich sagen: es funktioniert auch ein zweites Mal. Hätte der Autor vielleicht mal das warme Gefühl in den Lenden ausgeschaltet und den ganzen Nonsens weggelassen, wäre „Die Tore zur Welt“ ein würdiger, wenn auch nicht an den ersten Band heranreichender, Nachfolger gewesen.

    Fazit: Ich habe das Buch gerne gelesen. Ich würde es auch weiterempfehlen. Aber meine Güte, ich möchte nie wieder irgendwas von den wohlgeformten Rundungen eines weiblichen Busens lesen.

  3. Cover des Buches Der Hexenschöffe (ISBN: 9783499268007)
    Petra Schier

    Der Hexenschöffe

     (89)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    EIN WAHRE GESCHICHTE AUS DUNKLER ZEIT

    Anno 1636 ist ganz Deutschland vom Hexenwahn ergriffen. Schon einige Jahre zuvor traf es auch das beschauliche Rheinbach – eine Zeit, an die sich keiner gern erinnert. Und nun hat der Kurfürst den Hexencommissarius erneut in die Stadt beordert.

    Hermann Löher, Kaufmann und jüngster Schöffe am Rheinbacher Gericht, hat Angst um Frau und Kinder. Sein Weib Kunigunde gehört zur „versengten Art“: Angehörige ihrer Familie wurden damals dem Feuer überantwortet. Löher glaubt nicht an Hexerei und an die Schuld derer, die vor Jahren den Flammen zum Opfer fielen. Eine gefährliche Einstellung in diesen Zeiten.

    Als die Verhaftungswelle auch auf Freunde übergreift, schweigt der Schöffe nicht länger. Und schon bald beginnt für ihn und seine Frau ein Kampf gegen Mächte, die weit schlimmer sind als das, was man den Hexen vorwirft …


    Meine Meinung:

    Erstklassig geschrieben und recherchiert lässt mich die Autorin Petra Schier wirklich so richtig schön in das Rheinbach des 17. Jahrhunderts eintauchen. Da ich nicht weit von Rheinbach weg wohne und den Ort somit auch kenne, hat manches natürlich auch so einigen Wiedererkennungswert, so das dieser auch noch zusätzlich zu einem wirklich grandiosen Leseerlebnis beträgt.

    Ich kenne mittlerweile fast alle Bücher der Autorin und bin ein absoluter Fan ihrer Adelina Reihe, die alle im mittelalterlichen Köln spielen. Aber Hermann Löher und seine mutige und liebenswerte Familie haben es mir wirklich auch angetan. Ich war richtig enttäuscht, als ich die letzte Seite gelesen habe, das es jetzt leider nicht weiter geht. Da hätte ich wirklich noch so manche weitere Lesestunde mit verbringen können.

    Aber dann werde ich mich eben bald ins nächste Abenteuer der Autorin stürzen, die ja zu meinem Glück in regelmäßigen Abständen neue tolle historische Romane auf den Markt bringt.

  4. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783446270749)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

     (1.602)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Tolle spannende Geschichte, gehobener Erzählstil, dieser Roman ist ein Kunstwerk zwischen zwei Buchdeckel.

  5. Cover des Buches Moorfeuer (ISBN: 9783734102127)
    Nicole Neubauer

    Moorfeuer

     (91)
    Aktuelle Rezension von: miissbuch

    INFOS ZUM BUCH

    Titel: Moorfeuer
    Autor: Nicole Neubauer
    Seiten: 416
    Verlag: Blanvalet
    Handlungsort: München, Erding (Bayern) [Deutschland]
    ISBN: 978-3-7341-0212-7 € 9,99 [D] Taschenbuch
    Erstveröffentlichung: 18. Januar 2016


    Infos zum Autor

    „Nicole Neubauer ist 1972 in Ingolstadt geboren und studierte englische Literaturwissenschaft und Jura in München und London. Nach zehn Jahren in einer Wirtschaftskanzlei arbeitet sie freiberuflich als Autorin, Rechtsanwältin und Lektorin. Sie ist Mitglied der »Mörderischen Schwestern e.V.« und der »Autorinnenvereinigung e.V.«. Nach »Kellerkind« ist »Moorfeuer« der zweite Roman um Hauptkommissar Waechter und sein Team.Nicole Neubauer lebt mit ihrer Familie in München im Herzen Schwabings.“ (Quelle)

    Rezension

    Es ist doch schon etwas länger her, dass ich den 1. Teil dieser Reihe gelesen habe. Sonst stört mich das immer sehr selten. Hier ist es mir aber manchmal etwas schwer gefallen, aber dazu später mehr. Generell würde ich es aber auch empfehlen diese Reihe auf jeden Fall chronologisch zu lesen. 

    Eva Nells Leiche wird auf einem Scheiterhaufen gefunden. Keiner kann sich vorstellen, wer die alte Dame umgebracht haben soll. Alle Spuren führen zu dem Bauernhof auf dem ihre Tochter mit deren Familie lebt. Sophie die Enkelin von Eva Nell sieht den Geist eines kleinen Mädchens. Die Kommissare Michael Waechter und Hannes Brandes sind so in die Vermittlungen vertieft, dass diese Auswirkungen auf ihr Privatleben haben. Doch wirklich voran schreiten die Ermittlungen nicht.

    Die Farben des Covers finde ich zum Titel Moorfeuer sehr passend. Auch der Titel im Allgemeinen passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Das Cover selbst finde ich nicht unbedingt passend, hier hätte ich mir auch gut das Foto eines Scheiterhaufens oder eines Feuers vorstellen können. Allerdings finde ich auch, dass das Cover trotzdem sehr ansprechend und düster genug für einen Krimi ist.

    Der Einstieg ins Buch war wirklich gruselig. So gruselig, sodass ich erst überlegt hatte das Buch erstmal wieder zur Seite zu legen und abzubrechen. Dann dachte ich aber „Das ist nur ein Krimi, so schlimm kann’s gar nicht sein“ – wars auch nicht. Dieses Buch war wirklich nett, viel mehr aber auch nicht. Den Einstieg fand ich tatsächlich generell am spannendsten, danach flachte die Spannung recht stark ab. Dies kann aber auch vor allem damit zusammen hängen, dass mir die Unterschiedlichkeit der Ermittler nicht immer klar war. Ich habe die beiden Charaktere oft verwechselt und somit auch ihr Privatleben, welches in diesem Buch bei beiden eine große Rolle gespielt hat. Auch die anderen Charaktere waren von mir und meiner Identifikation mit ihnen recht weit entfernt. Dies lag vor allem daran, dass die Namen gar nicht von allen bekannt waren. Die richtigen Namen von „Der Chefin“ und „Der Hüter des Schweigens“ wurden in diesem Buch gar nicht erwähnt, somit wären hier die Informationen aus dem vorherigen Buch wichtig gewesen – dafür war es für mich einfach zu lange her. 

    Die Story war gut, aber nicht herausragend. Die Handlung und vor allem die Ermittlungen der Polizei plätscherten so vor sich hin. Die eigenen Ermittlungen von Hannes Brandl und die Handlungen im Privatleben der Ermittler waren definitiv das spannendste am gesamten Buch. Schade fand ich, dass das Ende dann doch recht abrupt kam und die Aufklärung dann erst später erklärt wurde. 

    Ich fand das Buch zwischenzeitlich wirklich unspektakulär, aber es war ein gutes Buch, welches sich recht flüssig lesen ließ. Von mir gibt es 4 Blutstropfen und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Teile.

  6. Cover des Buches Fire Girl - Gefährliche Suche (ISBN: 9783845816401)
    Matt Ralphs

    Fire Girl - Gefährliche Suche

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92

    Das Buch, " Fire Girl- Gefährliche Suche", von dem Autor Matt Ralphs, ist der erste Teil der Reihe.

    Das Buch handelt von Hazel Hooper. Sie wünscht sich, dass sich bei ihr ihre magischen Fähigkeiten entwickeln. Dies geschieht genau zu dem Zeitpunkt als ein Dämon ihre Mutter entführt. Hazel macht sich auf die Suche nach ihrer Mutter, doch außerhalb der Lichtung gibt es Gefahren wie zum Beispiel Hexenjäger. Was wird Hazel auf ihrer Reise erleben und wird sie ihre Mutter finden ?

    Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben.

    Das Buch beginnt mit einem Prolog und endet mit einem Epilog. Die Geschichte ist in Kapiteln untergliedert.

     

    Mein Fazit:

    Die Spannung baut sich nur langsam auf. In der ersten Hälfte des Buches passiert meiner Meinung nach recht wenig. Im Buch sind keine romantischen Elemente enthalten. Ich persönlich brauche etwas mehr Liebe in der Story.  Ich fand die Charaktere jedoch sehr interessant und authentisch beschrieben. Hazel ist 13 Jahre alt . Ich würde die Reihe daher in dieser Altersgruppe empfehlen, wenn man Abenteuer, Magie und Hexen mag. Ich glaube ich bin einfach zu alt für die Story.

  7. Cover des Buches Purpurmond (ISBN: 9783426283660)
    Heike Eva Schmidt

    Purpurmond

     (429)
    Aktuelle Rezension von: Readrat

    Dies ist keine Rezi sondern eine kurze Erklärung:

    Ich habe das Buch mit Seite 36 abgebrochen. Der Schreibstil war mir zu einfach. Die Wortwechsel waren sehr flach. Ich finde es darf für Jugendliche ruhig etwas mehr Tiefgang haben und auch anspruchsvoller vom Text her sein. Ich möchte dem Buch aber auch kein Unrecht tun - mag durchaus sein, dass sich dies im Fortlauf der Geschichte noch ändert, aber meine Lesezeit ist mir zu kostbar, um mich durch Bücher zu "quälen". Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für dieses Buch ;-)...

  8. Cover des Buches Hexenliebe (ISBN: 9783426514313)
    Marita Spang

    Hexenliebe

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Blockbuster

    Die historischen Geschehnisse hat Marita Spang sehr gut recherchiert. Die Hexenverfolgung mit ihren grausamen Auswüchsen machten auch vor der Neuerburg und Umgebung nicht halt. Im Roman trifft Claudia von Leuchtenberg auf Sebastian de la Val, in den sie sich verliebt. Da Sebastian sich mit Barbara verlobt, wenn auch nicht aus Liebe, sondern wie meistdamals auf Druck der Familie, kann die gegenseitige Sympathie und Verliebtheit nur im Geheimen geschehen. Die intrigante Adela mit ihren Praktiken der verschiedenster Art schreckt nicht vor geheimen Treffen mit dem Verlobten von Elisabeth, der Tochter des Landgrafen, zurück. Claudia und Adela verabscheuen sich, während Claudia ihre Aufgabe als Begleiterin von Elisabeth auf der Neuerburg besinnt.

    Die Verfolgung unschuldiger Frauen, wie etwa die Wirtstochter, die gut dargestellte Magdalena oder die schließlich durch dubiose Anschuldigungen ebenfalls gefangen genommene Barbara, rufen einen schrecklichen Prozess hervor…

    Was mir an der Umsetzung der umfangreichen Geschichte weniger zusagte, waren die unglaublich vielen Adjektive. (Dazu z.B. die Beschreibung „lustiges Feuer“, das mehr als einmal auftauchte und man nachdenkt, was an einem Feuer lustig ist). Sie ließen keinen Raum für die eigene Fantasie. Mehr noch störte mich, dass es mindestens 13 Protagonisten gab, von denen manche nur in einer Szene vorkamen, wo man sich fragte, warum taucht z.B. Marie die Köchin jetzt auf mit ihren eigenen Gedanken, da verschwanden sie wieder in der Versenkung. Mancher Wechsel von Szenen wurde nicht weiter hinten nicht wieder aufgenommen. Oder Widersprüche, etwa als Sebastian die Bäume am Wegrand nicht mehr erkennt, weil es so dunkel ist, gleichzeitig aber unterscheiden kann, ob die Hufspuren frisch sind oder nicht. Weniger genaue Beschreibung von den Treffen zwischen Adela und ihrem Knecht wären mir lieber gewesen.

    Zudem gab es manche intensive Beschreibung unwichtiger Dinge, wie etwa die Herkunft einer Madonnenfigur, die nicht relevant für die Geschichte waren, die Spannung ausbremste und ehrlich gesagt nicht interessierte. Manche Figuren/Hauptdarsteller waren mir zu einseitig dargestellt,  wie etwa Claudia zu modern handelnd, Barbara zu duckmäuserich.

    Insgesamt hat mich die Recherche und Detailgenauigkeit rund um die Hexenprozesse beeindruckt. Mit der stilistischen Umsetzung konnte ich mich weniger anfreunden.

  9. Cover des Buches Das Mädchen, das den Himmel berührte (ISBN: 9783404167777)
    Luca Di Fulvio

    Das Mädchen, das den Himmel berührte

     (469)
    Aktuelle Rezension von: Annabell-


    Das Cover als auch den Titel finde ich ein bisschen unpassend

    Es geht eben nicht um ein junges Mädchen,

    Sondern hauptsächlich um einen jungen Dieb Mercurio, einer jungen Frau Benedetta, Und um einen Betrüger und seine Tochter Giuditta; die Juden sind. Die teils Schweren Schicksale dieser Figuren treffen sich in dem Buch.

    Die Schreibweise ist angenehm und fesselnd, doch ist das Buch an manchen teilen etwas langatmig. Mann kann sich, wie ich finde gut in die geschriebene Zeit hineinversetzen, es ist bildlich beschrieben. Auch die Dialoge sind Logisch, und die gesamte Geschichte lässt einem mit den einzelnen Figuren mitfiebern. 

    Die Emotionen und Handlungen der Charaktere sind realistisch, und geben den ganzen ein reales aussehen. 

    Die Geschichte handelt im Jahre 1515, zeigt einem auch die dunklen tiefen und abgründe der damaligen Zeiten.

    Auch das Ende ist passend und Logisch. 

    Alles im ganzen ein rundes und lehrreiches Buch zum weiterempfehlen.




  10. Cover des Buches Witch Hunter (ISBN: 9783423717557)
    Virginia Boecker

    Witch Hunter

     (926)
    Aktuelle Rezension von: larissamarie

    Insgesamt fand ich das Buch wirklich gut. Die Geschichte ist durchdacht und die Charaktere gefallen mir. Vor allem die Protagonistin durchlebt eine große Veränderung im laufe der Handlung, vor allem was ihre persönlichen Ansichten angeht . Sie wurde mir mit der Zeit immer sympathischer.

    Es ist spannend und ich konnte gar nicht aufhören mit lesen. Der Schreibstil ist auch toll und es lässt sich super flüssig lesen. 
    einen kleinen Kritikpunkt habe ich: die kleine Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und John kam mir zu kurz. Die waren auf einmal einfach zusammen? Aber wie und warum erfährt man leider nicht. Aber vielleicht klärt sich das ja in Teil zwei.

  11. Cover des Buches Luzerner Totentanz (ISBN: 9783740801939)
    Monika Mansour

    Luzerner Totentanz

     (28)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Cem Cengiz, Band 4: Heiligabend – ein Abend der Besinnung und Ruhe? Nicht für Ermittler Cem Cengiz, denn im Luzerner Männliturm wurde ein kleines Kind, als Engel verkleidet, schlafend vorgefunden. Es wurde entführt, angeblich von der Sträggele, einer Sagenfigur. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, doch schon schlägt die Sträggele erneut zu. In den Medien verbreitet sich die Story im Lauffeuer – und eine öffentliche Jagd auf die Hexe beginnt…

    Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit einem lodernden Feuer – gefällt mir.

    Dies ist Band 4 um den Ermittler Cem Cengiz. Dieser Band ist auch ohne das Wissen aus den Vorgängerbänden zu lesen, aber ich würde trotzdem mit Band 1 beginnen (oder zumindest nach diesem Band mit den ersten drei Episoden „nachsitzen“). Aufgrund dreifacher 5-Sterne-Bewertung habe ich hohe Erwartungen an das Buch. Und? Die Autorin hat es erneut geschafft, diese zu erfüllen. Doch nun der Reihe nach…

    Der Prolog war schon sehr beklemmend: ein Mädchen, das offensichtlich Mobbingopfer wurde, weiss keinen Ausweg mehr aus seinem Leiden, als den Tod – dann wäre sie ein Engel und flöge dem Himmel entgegen.

    Dem Kind, das im Männliturm gefunden wurde, wurden ominöse Symbole auf den Bauch gemalt. Und was sollten die Zeichen an der Wand? Und das Blut? Cem Cengiz kann mit diesen Hinweisen vorerst nichts anfangen. Er erhält unerwartet Hilfe von einem Journalisten, Marius van Roijen. Er kennt sich gut in diesen Bereich aus: Hexen, Sagen, Luzerner Geschichte. Cem ist in Sachen Luzerner Geschichte entschuldigt, da er ja nur ein zugezogener Zürcher ist. Er erfährt von Marius, dass die Sträggele ein wildes Weib, eine übermütige Jungfer sei, die auf ihrem Ross durch die Wälder jagte und in den Adventsnächten ungezogene Mädchen aus den Häusern entführte. Okay, eine Sagenfigur aus dem Mittelalter – was hat die mit dem Heute zu tun? Und woher hat Marius eigentlich so schnell Wind von der Sache bekommen?
    In dieser Geschichte gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit Barbara Amato, Cems Chefin. Sie ist in Trauer um ihren heimlichen Geliebten und Boss Rolf Wymann, der bei seinem letzten Einsatz ums Leben kam. Sie fragt sich, wieso sie nie offiziell zu dieser Beziehung stehen konnte. Nun ist es zu spät. Da sie sich nicht dazu entschliessen kann, seine Nachfolge im Job zu übernehmen, kommt eine andere Kandidatur zum Zug: Susanne Oggenfuss. Gleich beim ersten Treffen wird klar, dass die beiden nicht auf der gleichen Wellenlänge sind. Auch Lila, Cems Freundin, ist wieder mit dabei (ich bin nach wie vor kein Fan von ihr) und Eva, die Staatsanwältin.

    Was die Hexenjagd im Mittelalter war, ist Mobbing heute; früher der echte Pranger, heute der virtuelle im World Wide Web. Ein eindrücklicher Krimi – absolut wohlverdiente 5 Sterne. Ich freue mich auf Band 5.
  12. Cover des Buches Das Herz der Alraune (ISBN: 9783423260817)
    Cornelia Haller

    Das Herz der Alraune

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Yuria

    "Das Herz der Alraune" ist die Fortsetzung zum historischen Roman "Seelenfeuer" von der Autorin Cornelia Haller, kann aber auch einzeln gelesen werden. Nachdem mir "Seelenfeuer" sehr gut gefallen hat, hat mich der zweite Band leider enttäuscht. Der Handlungsstrang war mir zu gewollt und die Protagonisten waren absolut lernunfähig.

    Inhalt: Nachdem Luzia nur knapp dem Scheiterhaufen entkommen konnte, studiert sie Medizin an der Universität im französischen Montpellier. Da es Frauen nicht gestattet ist, auf der renommierten Universität zu studieren, muss Luzia sich als Mann verkleiden und erneut jeden Tag um ihr Leben fürchten. Als ihre Enttarnung droht, flieht sie zurück an den Bodensee. In Überlingen ergattert sie eine Anstellung im neu gegründeten Hospital. Dort trifft sie auf ihren ehemaligen Geliebten Johannes von der Wehr und gemeinsam versuchen sie, im ständigen Bewusstsein der Gefahr, die medizinischen Fortschritte in der Frauenheilkunde voranzutreiben.

    Cover und Design: Das broschierte Taschenbuch passt designtechnisch zwar überhaupt nicht zum ersten Band "Seelenfeuer" ist aber für die Art von Roman ansprechend und hübsch gestaltet. Da der erste Band offensichtlich von einem anderen Verlag herausgegeben wurde, ist dies aber sogar nachvollziehbar. Das Farbspiel von "Das Herz der Alraune" gefällt mir sehr gut und auch die Schriftart des Titels ist gut gewählt. Es ergibt ein ansprechendes Gesamtbild, das Lust auf die Geschichte macht.

    Meine Meinung: "Das Herz der Alraune" ist die Fortsetzung zu dem Hexenverfolgungs-Roman "Seelenfeuer". Leider ist es nur schlecht ersichtlich, dass es zu dem Roman eine Fortsetzung gibt, da diese in einem anderen Verlag erschienen ist. Nach ein bisschen Recherche bin ich aber auf "Das Herz der Alraune" gestoßen und musste dieses Buch auch sofort zur Hand nehmen, nachdem mir "Seelenfeuer" so gut gefallen hat. Leider muss ich sagen, dass ich mir das auch hätte sparen können, denn die Fortsetzung hat mich sehr enttäuscht und kann überhaupt nicht mit dem erschreckenden "Seelenfeuer" mithalten.
    Ich beginne mit dem Schreibstil. Dieser war im ersten Band mein einziger Kritikpunkt, da er mir zu einfach war. Dies hat sich in "Das Herz der Alraune" zwar gebessert und mir sind kaum Sichtwechsel-Hüpfer innerhalb eines Absatzes aufgefallen, der relativ "einfache" Schreibstil ist aber geblieben. Was auf jeden Fall positiv erwähnt werden muss, sind die detailreichen Beschreibungen der Bodensee-Umgebung. Diese sind sehr bildhaft und ich hatte keinerlei Probleme damit mir die Landschaften und Städte vorzustellen.

    Das Buch beginnt einige Jahre nach dem Ende von "Seelenfeuer" und hat einen spannenden Start. Als Mann verkleidet riskiert Luzia jeden Tag ihr Leben als Student an der renommierten Universität von Montpellier. Die Zeit an der Universität war spannend und auch sehr interessant, leider ging diese Zeit viel zu schnell vorbei und Luzia flieht in ihre Heimat zurück, wo sie zwar von etlichen Menschen wieder erkannt wird, aber anscheinend keine Folgen ihrer Hexen-Verurteilung und geheimnisvollen Flucht fürchten muss. Ihre große Liebe Johannes trifft sie dort wieder, nachdem sie ihm vor Jahren aufopfernd verlassen hat. Natürlich ist alles Leid vergeben und vergessen und Johannes schließt sie sofort wieder in die Arme.  Auch die beiden Medizinstudenten, die in Montpellier eine tragende Rolle in Luzias Leben gespielt haben, wurden von diesem Moment an von der Autorin einfach übersehen, als hätte es sie und die Gründe der Flucht von der Universität nie gegeben.

    Luzia ist eigentlich eine sympathische Protagonistin, die man ins Herz schließen kann. Sie ist liebenswürdig, klug und keine 08/15-Frau, jedoch ist sie unfähig aus ihrer Vergangenheit zu lernen und manchmal musste ich ehrlich am Überlebenswillen der jungen Frau zweifeln. Auch Johannes scheint viel von seinem Hausverstand verloren zu haben und die Handlung wurde auf der "Dummheit" der Charaktere aufgebaut. Die Story wirkte zu gewollt und vieles aus der Vergangenheit hat sich wiederholt. Das Ende war dann plötzlich völlig irrational und kam aus dem Nichts, was bei mir nicht für Überraschung sorgte, sondern an der Glaubwürdigkeit der Story zweifeln ließ. Die Autorin hatte ganz zum Ende einen guten Ansatz, den sie mit dem Prolog wieder zerstört hat. Nein, das war einfach gar nicht meins. Weder der Aufbau der Geschichte, noch das Ende haben mir zugesagt und wären nicht die interessanten und anschaulichen medizinischen Themen in die Handlung eingearbeitet worden, wäre das Buch für mich wohl ein totaler Reinfall geworden. Diese sind definitiv das Licht des Buches und ich habe mir etliches medizinisches Wissen des Mittelalters aneignen können, von dem ich noch nie gehört habe.

    Wer "Seelenfeuer" gelesen hat, der kann sich "Das Herz der Alraune" sparen. Da liegen Welten dazwischen und ich kann die Fortsetzung des Hexenverfolgungs-Romans leider nicht empfehlen. Zu gewollt, zu wenig Neues, die Charaktere handeln irrational und das Ende war katastrophal - eine schlichte Enttäuschung. Einzige Lichtblicke sind die medizinischen Seiten des Buches, die machen die Handlung aber leider auch nicht besser. Sehr schade ...

  13. Cover des Buches Secret Fire 1. Die Entflammten (ISBN: 9783841505095)
    C. J. Daugherty

    Secret Fire 1. Die Entflammten

     (497)
    Aktuelle Rezension von: Sabine38

    Das erste Buch der „Fire Secrets“ Geschichten.

    Ich persönlich finde das Buch „in Ordnung“ unter der Betrachtung dass man nicht viel erwartet. Es ist eine schöne, aber unspektakuläre Liebesgeschichte. Zudem wird das Klischee des „grauen“ zurückhaltenden Mädchens bedient, die auf einmal die mächtigsten Fähigkeiten hat. Sehr schade finde ich, dass es auch inhaltliche Fehler gibt.

    Sehr gut war allerdings dass die Kapitel immer mal wieder aus der Sichtweise verschiedener Charaktere geschrieben wurden, was das Ganze lebendiger gemacht hat.

    Unterm Strich würde ich sagen, dass es eine schöne „leichte“ Lektüre ist, wenn man mal entspannt was durchlesen möchte und die Möglichkeit hat es sich ausleihen, kaufen würde ich es nicht.

  14. Cover des Buches Mord am Leuchtturm (ISBN: 9783596197255)
    Klaus-Peter Wolf

    Mord am Leuchtturm

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es handelt sich hier um 17 Kurzgeschichten, die überwiegend in Ostfriesland angesiedelt sind, teilweise auch im Ann-Kathrin-Klaasen-Kosmos spielen. Ich persönlich würde nicht alle im Krimi-Genre verorten, aber doch wohl die meisten von ihnen.

    Wie bei einer solchen Sammlung üblich, bekommt man eine recht bunte Mischung präsentiert. So finden sich wirklich gelungene und spannende Geschichten, aber eben auch solche, von denen man durchaus enttäuscht wird. 

    Sehr kurzweilige Lektüre für zwischendurch, wohl eher adressiert an überzeugte Klaus-Peter-Wolf-Fans.

  15. Cover des Buches Der Henker von Lemgo (ISBN: 9783961481866)
    Bettina Szrama

    Der Henker von Lemgo

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Karina_Lenhart
    Ich war von Anfang an gefesselt. Maria ist eine extrem starke Frau, die allen Vorwürfen trotzt. David finde ich super sympathisch, seine Gefühle zu Maria... Respekt, dass er ihr im Bezug auf Hermann hilft. Das Ende war ziemlich brutal, ich hätte nicht mit diesem Finale gerechnet
  16. Cover des Buches Der Ritter und die Bastardtochter (ISBN: 9783733781200)
    Annika Dick

    Der Ritter und die Bastardtochter

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Anjamaus

    Rayne wurde ausgepeitscht und ist jetzt auf einen Scheiterhaufen und warte dass man es anzündet, womit sie das verdient hat? Es wird ihr hexerei vorgeworfen. Sie ist Heilerin aber ein Dorn im Auge ihres Halbbruders, er will sie brennen sehen. Sie wird gerettet von neuem Earl of Ravenglass, er braucht sie als Heilerin da sein Vater an einer Krankheit gestorben ist und sein jüngerer Bruder die gleichen Symptome aufweist. Er nimmt sie auf die Burg mit die sie geschworen hat niemals wieder zu betreten. Rayne kommt eine Intrige auf die Spur und auch dem Earl kommt sie näher doch kann sie sich das erlauben?

    Fazit: Eine tolle Geschichte, ich liebe es ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig daher ist das Buch einfach zu lesen. Rayne ist eine starke junge Frau die vieles in ihrem kurzen Leben schon durch machen musste und Nicholas ist vom Krieg gezeichnet und trotzdem so mitfühlend. Es ist spannend, erotisch und liebevoll geschrieben. Für mich verdiente 5 Sterne. Ich kann es nur jedem empfehlen es zu lesen. 🙂

  17. Cover des Buches Brennen sollst du (ISBN: 9783423215527)
    Frank Uhlmann

    Brennen sollst du

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Was soll man sagen, ich hatte am Anfang wo ich das Taschenbuch sah ein gemischtes Gefühl. Hexenverbrennungen in Deutschland heute noch?

    Ist es nur ein Aufmerksamkeit erhaschendes Thema oder kann man den Thriller wirklich gut lesen und kann sich in die Geschichte einfügen?

    Des Weiteren kam mir der Gedanke an Herrn Stachelmann von Christian v. Ditfurth, der ja auch einen Historiker in einen Krimi eingebaut hat.

    Also war ich doch etwas skeptisch was dieses Buch betraf. Die ersten Seiten waren ein Erlebnis der besonderen Art. Die Situationen wurden in meinen Augen sehr plastisch beschrieben. Ich konnte das verbrannte Fleisch regelrecht riechen.Ich sah den Rauch über dem kleinen Ort in der Nähe von Frankfurt aufsteigen und konnte mir die Person des Journalisten Norman Jacobi sehr gut vorstellen.Man begibt sich in diesem Thriller wirklich in eine Achterbahn der Gefühle. Es wird immer schwerer, das Taschenbuch aus den Händen zu legen. Auch dass die Historikerin Katharina der Gegenpart zu Norman ist, kommt sehr klar rüber. Es wird alles recht schnell und schlüssig erklärt, wie die beiden aufeinander stoßen. Es werden keine großen Sprünge in der Story gemacht, auch wenn das Tempo teilweise atemberaubend ist. Auch meine Ängste, dass es eine Art Stachelmann wird, den ich ja nun wirklich auch sehr schätze, wurden komplett zerstreut.

    Es gibt immer wieder schnelle Wendungen, aber nie so, dass man denkt das ist nun unschlüssig. Der komplette Plot ist so ausgelegt, dass man ein kurzweiliges Taschenbuch in der Hand hält, was einen schnell fesselt und sicher viele Leser finden wird. Ich für meinen Teil, freue mich schon auf weitere Geschichten mit den doch sehr verschiedenen Charakteren!

    Es ist einfach ein Literaturtipp, für Menschen, die auf einen gut zu lesenden Thriller stehen, der teilweise wirklich sehr unter die Haut geht.

    Literaturlounge

  18. Cover des Buches Die Puppenspieler: Roman (ISBN: B0916787JD)
    Tanja Kinkel

    Die Puppenspieler: Roman

     (441)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wegen des Schauplatzes in Schwaben hatte ich mir dieses Buch zugelegt und auf zahlreiche Empfehlungen gehört. aber es ist einfach nur schlecht! Langatmig, super langweilig geschrieben und auch wenn es gut recherchiert ist, einen Lexikon Eintrag kann ich selber lesen. Hier ist es echt schlecht umgesetzt und auch die spannenden Schauplätze verkommen hier. Tanja Kinkel kann keinerlei Spannung oder Interesse aufbauen. Bei einer Lesung habe ich sie erlebt und seitdem lese ich gar nichts mehr von ihr. Schlecht geschrieben und leider eine langweilige Person.

  19. Cover des Buches Der Erzfeind (ISBN: 9783499258350)
    Bernard Cornwell

    Der Erzfeind

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Der Erzfeind" ist der Abschlussband einer Trilogie um den heiligen Gral von Bernard Cornwell. Während nach der Belagerung von Calais 1347 der Hundertjährige Krieg mit einem Waffenstillstand ausgesetzt wird, gibt es für den Bogenschützen Thomas von Hookston keine Rast. Der Earl von Northampton schickt ihn in die Gascogne, wo er das Schloss von Astarac zurückerobern und sich auf die Suche nach dem heiligen Gral machen soll. Thomas wird an seine Wurzeln zurückgeführt und es kommt zum Aufeinandertreffen mit seinem Vetter Guy Vexille, dem Schwarzen Ritter. Dieser tötete einst Thomas Vater und Frau, der Zeitpunkt der Vergeltung ist gekommen. Bernard Cornwell setzt in diesem letzten Band der Trilogie konsequent die Geschichte um den englischen Bogenschützen und seine Gefährten fort. So verwebt er die Gralssuche geschickt mit dem persönlichen Schicksal des Protagonisten, mit Ketzerei und Pestilenz. Nur die ersten und letzten Passagen von "Der Erzfeind" basieren auf wahren Ereignissen, alles andere ist fiktiv. Und trotzdem entführt einen Cornwell geschickt in das Jahr 1347 und die Ereignisse rund um den Kampf auf Leben und Tod und das Schicksal Thomas von Hookton. Dabei kommen wie vom Autor gewohnt ausführliche Schlachtenbeschreibungen und brutale Kämpfe nicht zu kurz. Innerhalb der Trilogie ist dieser letzte Band für mich zwar nicht der beste, trotzdem aber ein unterhaltsamer Abschluss. Kein fundierter historischer Roman, aber eine gute Abenteuerlektüre in historischem Setting. Die Trilogie ist mittlerweile im Rowohlt-Verlag neu aufgelegt, meine Rezension ist noch zur deutschen Ersterscheinung im Ullstein-Verlag.

  20. Cover des Buches Die Flötenspielerin (ISBN: 9783740716646)
    Hilga Höfkens

    Die Flötenspielerin

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Calla66

    Eine junge Frau, Leah, die seit ihrer Kindheit auf der Flucht ist, weil man sie verdächtigt den „bösen Blick“ zu haben und der Sohn eines Herzogs, der nach einem schrecklichen Feuer und böser Intrigen alles verloren hat was ihm etwas bedeutet hat. Jetzt lebt er zurückgezogen in einer alten Burgruine.
    Was passiert wenn diese zwei Menschen, die beide mit Aberglauben und Ignoranz zu kämpfen haben, aufeinander treffen. Wenn sie sich gegenseitig Hoffnung und Wärme geben.
    Die Autorin schafft es wirklich die Welt des Mittelalters vor meinen Augen als Leser lebendig zu machen. Die einzelnen Orte werden voller Details geschildert, alles wirkt lebendig und autentisch.
    Ritterturniere, das Leben in einer Burg, aber auch schlimme Krankheiten und Seuchen, prägen das Leben in dieser Zeit und dem Buch.
    Die Protagonisten sind sympatisch und warmherzig, obwohl sie wirklich schwere Schicksalsschläge zu ertragen haben.
    Und doch wagen sie es gemeinsam gegen die Vorurteile anzugehen. Und es gibt noch mehr Leute auf die sie sich verlassen können, die ihnen zur Seite stehen.
    Doch auch ihre Feinde sind nicht untätig.

    Mein Fazit:
    Eine wundervolle Geschichte, voller Liebe und Wärme, der Kampf gegen Aberglaube und üble Nachrede und das alles in der Zeit des Mittelalters. Sehr schön geschrieben. Man leidet mit den Protagonisten mit und wünscht, das sich alles zum Guten wendet, dass der Fluch gebrochen wird und beide ein Leben in Friede und Glück führen können.
    Eine Geschichte die romantisch, aber auch voller spannender Elemente ist, in der es Schwertkämpfe und Ritterturniere gibt.
    Ich gebe allen Lesern die die Kombination von historischen Handlungsorten mit romantischen Geschichten lieben den Rat dieses Buch zu lesen.
    Verdiente 5 Sterne.
  21. Cover des Buches Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film (ISBN: 9783426520154)
    Sabine Ebert

    Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film

     (736)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Ich hatte vor kurzem zufällig den vierten Band der Barbarossa-Reihe von Sabine Ebert gelesen und wurde dadurch animiert, nochmal die Hebammen-Reihe in Angriff zu nehmen. 

    Bezüglich der Story verweise ich vor allem auf den Klappentext. Als Leser darf man über den Zeitraum von zwei Jahren das Leben der jungen Marthe mitverfolgen, die nicht nur aufgrund ihrer Heilkünste Aufmerksamkeit erregt. Der erste Abschnitt über den Siedlerzug hat mir recht gut gefallen, danach war es vom Storyverlauf her gesehen zwar vorhersehbar, aber durchaus interessant geschrieben. Von den Charakteren her hat mir am besten Josefa, Christians Ziehmutter gefallen, sie war mir so sympathisch. Der Schreibstil der Autorin ist spannend und abwechslungsreich. Alles in allem war es für mich ein Buch, das man gut zwischendurch lesen kann, aber auch nicht übermäßig anspruchsvoll ist.

  22. Cover des Buches Das Mädchen aus den Wäldern (ISBN: 9781490402215)
    Fina Sturm

    Das Mädchen aus den Wäldern

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sie kam mit einer Behinderung auf die Welt und wurde von der Welt ausgestoßen, nachdem man ihr die Mutter nahm. Sie wuchs im Stall einer Bauernfamilie auf und wurde jahrelang von ihrem Umfeld missbilligt und missachtet. Als ein tragischer Unfall passiert, beschuldigt man Reeva dafür, diese Tat begangen zu haben. Aufgehetzt und aus dem Dorf verjagt begegnet Reeva der alten Enva, die sie unter ihre Fittiche nimmt und ihr alles beibringt, was sie je im Leben benutzen würde. Reeva wächst zu einem jungen Mädchen heran und zieht seit jeher mit Enva durch das Land um den Menschen gutmöglichst zu helfen. Mittlerweile erlernt sie das Handwerk einer Heilerin, die man zu jenen Zeiten noch viel mehr missachtet und der Hexerei bezichtigt. Doch irgendwann spürt sie, dass auch gute Zeiten kommen und die Menschen langsam vertrauen fassen, was auch ihr stetig hilft, sich besser zu fühlen.
    Als Enva wenig später tragisch ums Leben kommt, ist Reeva auf sich allein gestellt. Doch sie gibt sich stark und macht sich auf die Suche nach Menschen, die sie brauchen. 
    Als sie glaubt, es würde langsam aufwärts gehen, gewährt man ihr einen Besuch beim Prinzen des Landes. Jener Vertraute des Prinzen, in dem Reeva bereits einen guten Freund gefunden hat, glaubt an ihre Fähigkeit Menschen zu heilen. Die Hoffnung scheint ohnehin bereits verloren, als Reeva sich dem annimmt und alles daran setzt, den Prinzen gesund zu machen. Doch ahnt sie nicht, welche Welle das breit treten wird und was für Gefahren noch alle dahinter stecken und visuell auf sie eindämmern.

    Ein schöner fantasievoller Kurzroman für zwischendurch mit einer Protagonistin, die in Selbstzweifeln badet, aber nie die Hoffnung verliert. Stellenweise fand ich es zwar kurzweilig nervig, dass sie so wenig an sich selbst glaubte. Doch insgeheim erkennt man, dass sie aufgrund jener Erfahrungen trotzdem alles daran setzt, sich vor anderen und vor allem vor sich selbst zu beweisen. Sie gewinnt mit der Zeit an Intuition, Reife und Stärke und beweist damit was es heißt sich durchzuboxen, egal wie schwer es auch sein mag. Ein guter Roman zum Thema "Das Leben geht weiter!" 

    Ich fand es leicht zu lesen. Mir hat es jedenfalls gefallen. Vom Ende war ich jedoch sehr überrascht. Aber .... lest selbst. Würde es jedenfalls weiter empfehlen. 
  23. Cover des Buches Hexenmilch (ISBN: 9783958242951)
    Kari Köster-Lösche

    Hexenmilch

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Ein teuflisch harter und langer Winter macht den nordfriesischen Dörflern 1567 zu schaffen. Schon sieben Alte sind gestorben. Sollte dies wirklich eine Strafe des Herrn sein? Oder liegt es womöglich an der verdächtigen Hebamme Mutter Griebsch? Hatte sie nicht auch bei einer Totgeburt die Hände im Spiel? Trägt sie das Böse in sich? Mehr und mehr verdichten sich die Gerüchte und Mutter Griebsch, warmherzig und ebenso abergläubisch wie ihre Mitmenschen, versteht die Welt nicht mehr. Ausgerechnet sie wird der Hexerei angeklagt.

    Da ausnehmend gut recherchiert, erfährt der Leser hier Details, die vermutlich kaum jemandem bekannt sind. Leider ist es hin und wieder aber auch etwas langatmig. Vieles las sich eher wie eine emotionslose Schilderung. Ich hätte schon etwas mehr Spannung erwartet und etwas, das meine persönliche Betroffenheit wecken würde. Eine Hexenverbrennung ist ja immerhin kein seichtes Thema. Doch insgesamt wirkte die Geschichte leider viel zu distanziert auf mich.

    Mein Fazit: Wer sich gern von alten Zeiten berichten lässt, ist hier richtig. Wer Spannung und Gefühl sucht, wird vermutlich enttäuscht werden. 3 Sterne leider nur für dieses Buch. 

  24. Cover des Buches Die Feuerbraut (ISBN: 9783426509616)
    Iny Lorentz

    Die Feuerbraut

     (188)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Deutschland in 30jährigen Krieg. Die junge Irmela von Hochberg muss zusammen mit ihrem Vater und anderen Leuten vor den Schweden fliehen.....
    Doch sie fallen den Feinden in die Hände, nur durch einzigartige Gehör des Mädchens kann sie sich und einige andere retten:...
    Das wird ihr zum Verhängnis ....
    Soche Fähigkeiten kann nur eine Hexe haben..... Auch Neid und Missgunst tragen dazu bei, dass der Prior des Klosters von Lexentahl sie nun verfolgt ....Seineh  schöne Nichte hatte nämlich nicht so viel Glück und ist den marodierenden Banden zum Opfer gefallen.....
    und fürchterlich entstellt worden.
    Sie wird zum OPfer seines düsteren Ränkespiels.....
    Nicht ganz unschuldig daran sind auch Irmelas Stiefgroßmutter Helene  und deren Tochter Johanna, die gerne das Vermögens des Mädchens hätten.....
    Fazit und Meinung:
    Die Geschichte spielt mitten im 30jährigen Krieg und auch die Ererignisse und Intrigen spielen eine wichtige Rolle in den Roman, für mich manchmal zuviel....
    Auch die vielen Mitwirkenden, die zum Glück hinten aufgelistet sind, machen es nicht einfacher.
    Manchmal lässt auch die Spannung ein wenig zu wünschen übrig.
    Die meisten Charaktere, gerade Irmela, abe auch ihre Magd und ABdur haben mir sehr gut gefallen.
    Von mir gibt es knappe 4 Sterne für dieses Buch.

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