Bücher mit dem Tag "herzschlag"
27 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.256)Aktuelle Rezension von: lady_of_fantasyEdward und Bella haben beschlossen ihre Liebe zu verewigen im Bund der Ehe. Nach dem großen Trubel der Hochzeit reisen sie zu zweit auf Esmes Insel im Süden. Doch das neue Ehepaar muss plötzlich ihre Reise abbrechen, da Bella schwanger ist, doch es ist kein normales Kind, das in ihrem Inneren wütet und ihre Kräfte entnimmt. Edward bleibt nichts anderes übrig als sie zu verwandeln und zu einem Monster zu machen. Im seltenen Fall bekommen Vampire besondere Gaben, so auch Bella. Natürlich bleibt das Baby nicht unerkannt und die Volturi haben vor zu den Cullens zu kommen. Doch die Vampirfamilie aus Forks gibt sich nicht so einfach geschlagen und holt sich Zeugen aus mehreren Zirkeln. Denn um keinen Preis geben sie ihr kleines Kind mit einer derart außergewöhnlichen Gabe her.
Meine Meinung:
Der letzte Band der Twilight Saga hat mich nicht ganz so überzeugt wie die letzten drei Bände. Ich hatte das Gefühl, dass nie richtig Spannung aufgekommen ist. Was mich verärgert hat, war, dass es am Ende eines Kapitels öfters dazu kam, dass es im nächsten gleich um etwas anderes ging und es gar nicht wirklich ausformuliert wurde. Daher wusste man nicht wirklich genau, was passiert war. In diesem Band war der Fall, dass man es einmal aus Jacobs Sicht lesen durfte, was meiner Meinung nach ein guter Einfall war, jedoch war es des öfteren langweilig aus seiner Sicht zu lesen, da nichts passiert ist. Dennoch gebe ich diesem Buch vier Sterne von fünf, da es immer noch ein gutes Buch ist, das wirklich auch sehr oft ausgeschmückt wurde. Ich empfehle diesen Roman denjenigen, die gerne ein Buch aus verschiedenen Perspektiven erleben möchten und die die Bände davor gelesen haben , denn das ist Muss zum Verständnis.
- Susanna Ernst
Der Herzschlag deiner Worte
(70)Aktuelle Rezension von: AuroraSchon oft sind mir Bücher von Susanna Ernst über den Weg gelaufen und ein paar durften schon bei mir Einzug halten. Dennoch ist "Der Herzschlag deiner Worte" das erste, das ich von ihr gelesen habe.
Ich muss sagen, dass ich von ihrem Schreibstil mehr als begeistert bin. Susanna Ernst hatte mich von Anfang an voll im Griff. Ich flog nur so durch die Seiten. Oftmals, wenn ich mir vorgenommen hatte, das Buch nach Abschluss eines Kapitels zur Seite zu legen, ertappte ich mich bald darauf, dass ich mindestens schon im nächsten Kapitel war.
Die Handlung ist absolut bewegend und Stimmungsschwangungen beim Lesen sind hier absolut vorprogrammiert. Ich habe lauthals gelacht und an besonders traurigen Stellen Tränen vergossen.
Obwohl ich bereits ahnte, wohin das Ganze führen würde, habe ich das Buch sehr gern gelesen und freue mich schon jetzt auf die anderen Bücher von Susanna Ernst, die ich noch hier habe und auch auf die, die noch ihren Weg zu mir finden werden. - Jasmin Winter
Bis zum letzten Herzschlag
(125)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch bin positiv überrascht von diesem Roman, denn ich hatte mir etwas anderes erwartet, aber niemals, dass ich so weinen muss und so viele Taschentücher benötige.
Es beginnt, wie fast jeder Liebesroman, mit einer Liebe, in der betrogen wird und daraus folgenschwere Entscheidungen getroffen werden.
Ein Roman über Liebe, Betrug, Lüge, Enttäuschung, Kraft, Mut, Neubeginn, Vergangenheit und Gegenwart, sowie einem total überraschendem, traurigen Ende, mit dem ich nicht gerechnet hätte.
Von mir gibt es 🌟🌟🌟🌟🌟 für Drama, Tiefe, Idee und sympathischen Charaktere. - Tahereh H. Mafi
Ich fürchte mich nicht
(1.538)Aktuelle Rezension von: Carry2468Wollt Ihr lieber zuerst immer die Gute Nachricht hören? Oder lieber die Schlechte?
Bei mir muss man immer erst die Schlechte raus hauen, damit ich mich bei der Guten dann doppelt freue!
Also legen wir los…
Als ich ‚Shatter me‘ von Tahereh Mafi beendet habe, musste ich erst mal ein paar Stunden drüber nachdenken.
Die meisten wissen, die Gedanken der Protagonistin werden hier durchgestrichen. Ich hatte etwas Sorge, bin damit aber super klar gekommen.
Allerdings musste ich mich extrem an den Schreibstil gewöhnen. Hier gibt es kurze, abgehakte Sätze. Oft eine dreifache Wiederholung eines Wortes.
Wahrscheinlich sollte dieser Schreibstil den Gemütszustand von Juliette darstellen.
Und das hat auch wunderbar funktioniert!
So gewöhnungsbedürftig der Stil auch ist, so ist er auch besonders und außergewöhnlich.
Hier lohnt es sich definitiv sich darauf einzulassen! Man merkt wie er sich mit den Gefühlen von Juliette verändert!
Auch wenn auf den 320 Seiten einiges passiert, hatte ich manchmal das Gefühl auf der Stelle zu stehen.
Ich war mir lange unsicher ob ich die Reihe weiter verfolgen möchte. Ich wusste weder wohin die Story geht, noch was sie von meinen Gefühlen erwartet. Auch eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen, fiel mir leider nicht so leicht. Wobei das wahrscheinlich daran liegen mag, das mir die Lovestory einfach viel zu schnell ging. Auch wenn die Protas eine lange Vorgeschichte verbindet, konnte ich die Geschwindigkeit nicht ganz nachvollziehen.
Und dann wurde es zum Ende hin wirklich spannend. Vieles kommt Schlag auf Schlag. Man zweifelt an einem Charakter, während ein anderer noch eine Überraschung für uns bereit hält und sich innerhalb weniger Seiten in unser Herz stiehlt.
Zack, ist man sich sehr sicher, wo man in dieser grausamen dystopischen Welt steht.
Worauf das ganze hinaus will.
Dieser Erste Teil kam mir vor, wie ein sehr langer Prolog. Aber jetzt! Jetzt geht es los!
Das Ende hat wirklich viel rausgeholt.
Und jetzt freue ich mich mega auf die Fortsetzung!
Ich hoffe auf ganz viele X-Men Vibes :)
- Clara Sternberg
Auch morgen werden Rosen blühen
(56)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhaltsangabe:
von amazon.de: Alma geht es eigentlich gut: Sie hat eine wunderbare beste Freundin, einen großen Garten, und sie ist frisch verliebt. Doch dann wacht sie auf der Intensivstation auf. Ihr Herz ist stehen geblieben – und ihr Leben gerät aus dem Gleichgewicht. Ist sie wirklich glücklich? Was ist aus ihren Träumen geworden? Hat sie die Liebe ihres Lebens aufgegeben? Gut, dass ihre Freundin sie bei der Suche nach Antworten begleitet, denn man braucht Mut, wenn man verpasste Chancen doch noch nutzen will …
Mein Fazit:
Ich habe das Buch vor einem Monat schon gelesen, komme aber erst jetzt dazu, es zu rezensieren. Den Debüt-Roman „Sonntags bei Sophie“ habe ich sehr genossen, denn auch er berührt ein sensibles Thema, nämlich der Umgang mit dem bevorstehenden Tod.
Dieses Buch behandelt doch recht intensiv das Thema der Nah-Tod-Erfahrung. Denn während Almas Herz stehen geblieben ist, hat sie eine Vision mit einem Mann, den sie vor dreißig Jahren das letzte Mal gesehen hat. Lange war dieser Mann kein Thema in ihrem Leben gewesen und eigentlich gibt es auch keinen Grund, diesen Mann irgendwie zu erwähnen, denn sie ist frisch verliebt und es scheint sich so etwas wie eine glückliche Wendung in ihrem Leben abzuzeichnen.
Der Herzstillstand hat ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Die frisch erwachten Gefühle sind wieder eingeschlummert und die ganze Zeit drehen sich die Gedanken um den Mann, der sie einst wütend wegschickte. Mit ihrer resoluten Freundin kann sie kaum darüber sprechen, diese wusste bislang nichts von diesem Mann. Dennoch steht sie Alma zur Seite und versucht ihr zu helfen, wo es nur geht. Wird sie diesen Mann wiedersehen? Was passiert mit ihrer neuen Liebe? Und welchen Einfluss hat die Nah-Tod-Erfahrung auf ihr gesamtes Leben?
Die Figuren sind liebevoll gezeichnet, aber sie sind für mich nicht immer emotional greifbar! Das gewisse Etwas fehlte für mich. Dennoch habe ich die Geschichte genossen und konnte vieles nachempfinden und verstehen. Der Schreibstil ist locker und leicht, trotz der ernsten Thematik.
Ich spreche eine klare Lese-Empfehlung aus und vergebe vier Sterne!
Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen!
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.284)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit "Geliebte der Nacht" ist Lara Adrian ein spannungsvolles Debüt gelungen, was sich mit den Worten "Ich-wollte-es-nicht-mehr-aus-der-Hand-legen" ganz treffend beschreiben lässt.
Diese Geschichte ist nicht die typische Vampirgeschichte, wo sich einfach nur die Wege eines Vampirs und einer Sterblichen kreuzen, sondern ein Ordenskrieger trifft auf eine Stammesgefährtin.
Das Buch ist kein klassisches Vampirbuch. Wer hierbei an den üblichen Quatsch mit Weihwasser und Knoblauch denkt, der wird schon ganz früh wieder in die Realität zurückgeholt. Zumindest in die des Lucan Thorne. Das einzige was ihm was ausmacht ist das Sonnenlicht.
Ebenso besonders ist die Entstehung der Stammesgefährtin. Lara Adrian hat keine normal Sterblichen Frauen an die Seiten ihrer Krieger gestellt, sondern Frauen, die ein ganz besonderers Muttermal vorweisen können: Eine blutrote Träne, die in die Wiege einer zunehmenden Mondsichel fällt. Mal etwas komplett anderes als man es bisher kennt und das gefällt mir.
Die Stammesgefährtin Gabrielle hat, wie alle anderen Stammesgefährtinnen auch, eine ganz besondere Gabe. Sie fühlt sich zu extravaganten Gebäuden hingezogen, die verwahrlost sind. Ihre Fotografien sind aber sehr hilfreich, denn bei den Ruinen handelt es sich um Rogue-Verstecke.
Die Rogues sind ein weiterer toller Aspekt dieses Buches. Die Vampire haben einen großen Feind: Die Blutlust. Sobald ein Vampir zuviel Blut trinkt mutiert er zu einem Rogue, der alle manieren und vergleichliche Menschlichkeit verliert. Lucan und sein Orden von Stammeskriegerin haben sich zusammengeschlossen um ihre Welt vor diesen Blutjunkies zu beschützen und somit die Vampire vor der Enthüllung zu schützen.
In diesem Buch gibt es viele erotische Szenen, die aber dennoch nicht allzu dick auftragen und daher erträglich sind.
Während der Krieg tobt, entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die von Lucan nicht gewollt ist und für Gabriele werden Erinnerungen endlich zu Erklärungen. Auch wenn die pechschwarz von Traurigkeit und Wut getränkt sind.
Fazit:"Geliebte der Nacht" ist nur ein Roman von bisher insgesamt sechs erschienenen Büchern. Jedes Buch wird sich mit der Geschichte eines der Ordenskrieger befassen und man darf gespannt sein wie sich die Midnight Breed Reihe weiter entwickelt.
Was ich besonders toll zum lesen fand, ist, dass es hier nicht nur um eine pure Liebesgeschichte geht. Es gibt viel Kampf und ein wenig Brutalität. Die Kämpfe sind spannend beschrieben und die erotischen Szenen passen ins Gesamtbild, rundet die Liebesgeschichte ein wenig ab.
Wenn das erst der Auftakt war – was erwartet uns dann noch? Bestimmt eine großartige Reihe! - Bella Winther
Die Legende der Spiegelbücher - Das Buch der Vergessenheit
(26)Aktuelle Rezension von: Vivien-NeOkay, wow ... ich hatte nicht erwartet, nach den vielen enttäuschenden Geschichten dieses Jahr wirklich überrascht werden zu können, aber dieses Buch hat dem Ganzen noch erheblich einen draufgesetzt. Ich revidiere meine Meinung zu "Der Spiegel deiner Seele: Du gehörst mir mein Mädchen", welches ich als Jahresflop und vermeintliches Lebens-Lowlight deklariert habe. Diese Lektüre war um einiges schlechter, unglaublich, dass dies überhaupt möglich ist.
Ich mag fies und herzlos klingen, aber diese Geschichte war durch und durch grottig. Angefangen bei Winther's Schreibstil, den Charakteren, bis hin zu dem Plot und einfach allem, was eine Lektüre ausmacht.
Beginnen wir mit dem Schreibstil: Unterstes Niveau. Keinerlei Kreativität, abgehackte Sätze und seltsame Ausrufe. Dazu sinnbefreite, schlecht ausgearbeitete Monologe, seltsame Konversation und Widersprüche in der eigenen Sprache. Dazu haben sich sowohl grammatikalische Unstimmigkeiten als auch Rechtschreibfehler in nahezu jedem dritten Satz finden lassen. Ich weiß nicht, was die in der Danksagung erwähnten Testleserinnen gemacht haben, jedoch schien sich keine dazu berufen gefühlt zu haben, grundsätzliche Fehler anzumerken. Die deutsche Sprache wurde mit Füßen getreten und durch Kommata aus dem Nichts zerrissen. Wo diese eigentlich einen Platz hätten finden sollen, war nicht einmal der Schatten dieses Zeichens zu erkennen gewesen.
Generell waren die Betonungen extrem komisch. Ein Ausrufezeichen hier (oder vielleicht doch gleich drei), dazu unnötige Großschreibung ganzer Worte oder gar Sätze. Es tat in den Augen weh, sich die Formatierung anzuschauen. Wenn ich dann noch an die Storyline innerhalb des Spiegelbuches denke ...
Schauen wir weiter auf den Plot. An sich hätte die Idee durchaus Potenzial gehabt, allerdings wurde jede Möglichkeit, etwas Ähnliches wie Spannung aufzubauen, einfach liegengelassen und durch Unwichtigkeiten aus dem Horizont der Möglichkeiten gestrichen. Es war einfach langweilig, obwohl eigentlich recht viel passiert ist. Auch an Themen wurde sich nicht zu sparsam bedient und sehr viel Verschiedenes eingearbeitet, allerdings auf eine Art und Weise, die mich extrem wütend macht. Fatshaming und Depressionen, Suizid, Mord, Kindesmissbrauch und Vergewaltigung, Verlust und Desozialisation wurden so lapidar, so selbstverständlich und vollkommen ohne Ernst in die Geschichte geschmissen, dass ich eine wirkliche Antipathie gegenüber der Autorin entwickelt habe.
Diese Feststellung kann ebenfalls auf unsere Protagonistin Madleen übertragen werden. Nicht, weil sie "fett", "unnahbar" und "zu unperfekt, um geliebt zu werden" ist, sondern weil sie genau diese Attribute, die ihrer Meinung nach ihren Charakter ausmachen, für alles als Ausrede nutzt und allgemeine Tatsache darstellt. Der Leserschaft wird vermittelt, dass man sich selbst nicht akzeptieren kann oder sollte, wenn man nicht ein "Bikini-Chic" oder "Surferboy" ist. Vermutlich wollte die Autorin ein gegenteiliges Bild suggerieren, allerdings wurde mir beschrieben, dass Madleen sich eigentlich scheiße findet und sich selbst nur mag, wenn ein süßer Typ seine Aufmerksamkeit auf sie, statt auf die ganzen anderen Frauen wirft.
Ein weiteres Stichwort für meine Kritik: Frau. Madleen ist zwanzig oder so, benimmt sich allerdings, als wäre sie dreizehn Jahre alt und hätte ihr halbes Leben außerhalb der normalen Zivilisation verbracht. Sie ist derart dumm, naiv und nervig, dass sie vielen anderen Protagonistinnen, die auf meiner "I-f*cking-hate-you"-Liste stehen, ernsthafte Konkurrenz macht. Ihre Liebelei mit Laurence war so oberflächlich, ging viel zu schnell und war so von Dämlichkeit durchzogen, dass ich keine wirklichen Worte finde, meine Abneigung zu beschreiben.
Dazu ihre steten Stimmungsschwankungen und die nicht vorhandene Festigkeit ihrer Meinung. Von einer Sekunde auf die nächste wechselt sie ihre gesamte Gedankenwelt und verstrickt sich immer in genau die Überzeugungen, die den Leser verzweifeln lassen. Nicht auf die gute Weise, nein - ich hatte eine Zeitlang wirklich Sorge um mein Tablet, auf dem ich diese grottige Geschichte gelesen habe.
Ich könnte mich noch lange über Madleen aufregen. Nur ihren Gedanken, sie solle besser sterben, konnte ich zustimmen, der Rest war reiner Mist, auf den ich nicht weiter eingehen will. (Obwohl es durchaus erwähnenswert ist, dass sie sich nach Laurence' Enthüllung lediglich auf die Tatsache beschränkt hat, dass er sie betrügt, nicht aber, dass er sie auf den Weg gebracht hat, tausende von Menschen und ganze Städte auszulöschen - definitiv kein so schlimmes Vergehen, wie der Vertrauensbruch durch einen Kuss für die falsche Frau)
Weitere Charaktere gab es nicht viele. Laurence war unnötig und dumm, Sarah war nervig und einfach nur existent. Die Anderen sind keiner weiteren Erwähnung würdig, dafür haben sie eine zu kleine Rolle gespielt. Und unsere Antagonistin Aurelia? Un-nö-tig.
Ich beende mal meinen Rant und ziehe mich zurück.
Doch abschließend, falls es meinen Worten nicht anzumerken war: Dieses Buch war einfach schlecht, definitiv keine Leseempfehlung. Erstrangiger Jahresflop. - Jeaniene Frost
Dunkle Sehnsucht
(467)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenVor ungefähr drei Wochen habe ich den ersten Teil dieser Vampirserie ("Blutrote Küsse") gelesen und war mehr als begeistert! Frosts Schreibstil war genial, der Charme und Sarkasmus einzelner Charaktere geradezu legendär! Im zweiten Teil ("Kuss der Nacht") konnte ich dann nicht mehr mithalten und habe durch die manchmal ordinäre und primitive Ausdrucksweise der Hauptprotagonistin Cat - die auf einmal so ganz anders war als im ersten Buch - die Verbindung zur Geschichte verloren. Im dritten Buch ("Gefährtin der Dämmerung") merkte ich dann wie enorm der Handlungsspielraum ist und habe auf das vierte Buch gehofft, da Band 3 mich nicht sooo vom Hocker gerissen hat. Und mit "Der sanfte Hauch der Finsternis" wurde es dann auch ein bisschen besser. Ich hatte mich wieder mit Cat angefreundet und alles war gut - na ja fast...
Einen Hacken hat es also bis auf Band 1 bei allen Büchern dieser Reihe gegeben, irgendwas hatte ich immer auszusetzen^^ Meine Erwartungen diesen Band betreffend waren dementsprechend weniger als gering. Keine Vorsätze = Keine Enttäuschungen... Und enttäuscht hat mich das Buch auch nicht, aber es war wieder sowas teilweise unrealistisches, weil auch wieder nichts ganz erklärt wurde und deshalb habe ich auch zu "Dunkle Sehnsucht" keine Besonderheit aufgebaut.
Jeder einzelnde Charakter dieser Reihe ist es wert! Ich kann nicht behaupten keinen Spaß gehabt zu haben, aber die Geschichte ist einfach zu wirr.
Ghule, die plötzlich Cats Leben einfordern, nur weil sie Angst haben sie könne eine Mischung zwischen Vampir und Ghul werden und dann die Weltherraschaft an sich reißen? Zu verrückt. Und wieder muss ich bemängeln, dass die Geheimniskrämerei weitergeht, was mich unendlich gestört hat. Es wird wieder eine bedeutende historische Person eingeführt - Jeanne d´Arc - diesmal als "Anschauungsbeispiel". Sie soll der einzige Halbvampir gewesen sein, der existierte, bevor Cat geboren wurde. Und was damals passierte - Jeannes Wahl über Tod oder Leben - soll nun auch Cat bevorstehen, da der selbe Ghul wie damals seine Wahnvorstellung eines mächtigen Vampir-Ghul-Mischlings in die Welt hinausgetragen hat ohne vorher nachzudenken. Apollyon hat regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet, was zu Massenmorden an Vampiren führte.
Doch auch neben all dem blutvergießen steht wieder Cats Familie. Ihr Onkel Don ist sterbenskrank und lehnt die Möglichkeit weiterzuleben - in dem er zum Ghul wird - strikt ab. Und als wäre es noch nicht genug eine liebgewonnene Vaterfigur zu verlieren, stürzt sich auch ihre (im letzten Band) unfreiwillig verwandelte Mutter in die Schlacht. Wenn man ewig leben kann, dann währt auch die Rache ewig... Justina Crawfield war mir immer irgendwie suspekt. Mal mochte ich sie, mal konnte ich sie gar nicht verstehen. Dass sie jetzt selbst zu der Kämpferin werden will, was sie an Cat so gehasst hat, macht sie für mich nicht so wirklich glaubwürdig. Andererseits ist es die logischste Reaktion, die es geben kann...
Was mir absolut nicht gefallen hat, war der schnelle Sprung. Das Leben von Cat und Bones knüpft zeitlich an den Vorgängerband an, aber zwei Dinge haben sich geändert! Mencheres - der ägyptische Meistervampir - hat eine neue Frau an seiner Seite... Und Denise - Cats menschliche beste Freundin, die alles über die Welt der Untoten weiß - ist mit Spade, Bones bestem Freund verheiratet und nochdazu hat sie die dämonische Fähigkeit, die Gestalt anderer Leute anzunehmen.
Warum das so ist erfährt man nur, wenn man "Nachtjägerin" und "Rubinroter Schatten" gelesen hat, die noch vor "Dunkle Sehnsucht" erschienen sind. Diese beiden Bücher befassen sich mit den Geschichten von Mencheres und Kira und Denise und Spade... Da ich diese Bücher erst nach dieser Reihe lesen wollte, war das für mich sehr schade, aber egal^^
"Dunkle Sehnsucht" ist wieder ein toller Mix: Action, Leid, Erotik, Triumph und Niederlage. Am besten hat mir Vlad Tepesch gefallen. Er kitzelt alles aus Cat raus. Bones will Cat schützen, Tepesch will Cats Kampfgeist stärken um ihr höhere Überlebenschancen zu verschaffen. Wenn es Bones nicht gäbe, könnte ich mir gut vorstellen, dass Cat und Tepesch ein tolles Paar abgeben würden. ^^Fazit:
Auch wenn ich relativ viel zu bemängeln habe, ist es eine tolle Geschichte mit passenden Charakteren, die genau den Ton angeben, der passt. Es sind herausragende und einprägsame Charaktere, die aber dennoch nur das sind und nicht mehr.
Ich kann jedem nur empfehlen sich sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht würde ich, wenn ich die Bücher nochmal lese, auch ganz anders darüber denken und urteilen - ich weiß es nicht... - Siri Hustvedt
Was ich liebte
(326)Aktuelle Rezension von: skywalkerinDas Buch kann man guten Gewissens empfehlen. Es liest sich auf jeden Fall flüssig und kann gut zum Nachdenken anregen.
Der gewählte "distanzierte" Schreibstil ist jedoch Geschmackssache, wie auch die Geschichte selbst und deren Darstellung. Mich hat das Ganze leider nicht mitgerissen, und die beschriebenen Ereignisse schienen mir stellenweise zu beliebig.
- Sandy Williams
Die Schattenleserin - Nachtschwarze Träume
(48)Aktuelle Rezension von: Black_ShadowreaderSuper Buch! Zwar nicht das Beste der Welt, aber es hat mich sehr gefangen genommen!
- Adriana Popescu
Lieblingsmomente
(597)Aktuelle Rezension von: Kathrin_YukiLayla ist glücklich mit Oliver zusammen und jeder beneidet sie um ihre perfekte Beziehung, den perfekten Freund. Er arbeitet viel und ist selten bei ihr Zuhause. Sie ist eine Fotografin, die ihren Schwerpunkt auf Konzertfotografie gelegt hat, da ihr das ein kleines, aber sicheres Einkommen bietet. Alles in ihrem Leben ist sicher, genauso sicher wie das sie ihre wahren Träume mit ins Grab nehmen wird, da Oliver kein Interesse daran zu haben scheint, sie dabei zu unterstützen, diese zu verwirklichen. Eines nachts, Layla ist wieder beruflich als Fotografin unterwegs auf einem Event, fällt ihr ein junger Mann in der Mitte der Menschenmenge auf. Sie schießt ein Foto von ihm kurz bevor er verletzt wird. Als Layla kurz darauf auf ihn trifft und seine Wunden versorgt, kommen die beiden ins Gespräch und so beginnt sich eine zaghafte Geschichte zwischen den Beiden zu entspinnen, die Layla eines klarmacht - Oliver ist nicht der richtige Mann für sie und sie möchte ihre Träume nicht mit ins Grab nehmen. Und während Tristan ihr zeigt, wie sich wahre Lieblingsmomente anfühlen, die unter allen anderen Momenten im Leben herausstechen und sich unwiderruflich ins Gedächtnis brennen, scheitert sie immer wieder an sich selbst und bringt es nicht fertig, für sich selbst einzustehen, bis es fast zu spät ist. Aber ohnehin ist sie in einer festen Beziehung mit Oliver und Tristan hat Helen - oder nicht?
Adriana Popescu nimmt sich wirklich Zeit die Geschichte von Layla und Tristan zu erzählen. In einem ruhigen Tempo und mit viel Liebe zu ihren Protagonisten erzählt sie detailreich von Layla und Tristan. Von Laylas Gefühlen, von ihren Zweifeln, von Tristan und wie er ihr hilft, sich an ihre Träume zu erinnern, daran was sie eigentlich braucht. Die Autorin erzählt so deutlich und gefühlvoll die Geschichte der Beiden, das man zwischen den Zeilen alles fühlt, was auch Layla fühlt. Man klopft sich selbst ab auf seine Träume, ob man selbst alles erledigt hat, was man erleben wollte oder ob da noch etwas ist. Und wenn da noch etwas ist, ist man nach diesem Buch, nach diesen eindringlichen Gesprächen zwischen Layla und Tristan selbst inspiriert, sich endlich wieder ein paar Lieblingsmomente zu gönnen. Die Geschichte regt wirklich zum Nachdenken an, lädt zum Fühlen, zum Lieben ein. Lieblingsmomente ist ein potentielles Lieblingsbuch mit viel Tiefe und Protagonisten, die man nicht mehr loslassen mag. Auch der Mini-Stadtführer am Ende des Buches war ein toller Bonus. Man bekommt richtig Lust, selbst nach Stuttgart zu reisen und die Stadt persönlich kennenzulernen.
- Maya Banks
Die stumme Braut des Highlanders
(37)Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-BlogIch vergebe fünf von fünf Sternen für eine superschöne Liebesgeschichte. Vor allem die freundliche Eveline mit ihrem Handicap lässt einem das Herz aufgeben, wie sie für eine normale Ehe kämpft. Auch Graeme ist einfach zum wegschmelzen, manchmal sogar ein wenig „zu schön um wahr zu sein“. Aber alles passt, ein Wohlfühlroman. Ich hoffe jetzt darauf, weitere Romane rund um diese Clans zu lesen.
- Sarah Alderson
Lila's Secret - Trügerische Nähe
(286)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der gelungene erste Band der Mystery-Dilogie »Lila's Secret«, in dem die Schülerin Lila seit einiger Zeit übernatürliche Kräfte besitzt. Nach einem Vorfall durch eben diese ist sie so aus der Bahn geworfen, dass sie promt nach Kalifornien fliegt, um ihren Bruder und dessen besten Freund Alex zu besuchen, in den sie heimlich verliebt ist. Doch nicht nur kommen die beiden sich dabei näher, mit der Militäreinheit, in der die beiden Jungs arbeiten, scheint irgendwas nicht zu stimmen. Misstrauisch bohrt Lila nach und muss dabei feststellen, dass die Sache nicht nur mit der Ermordung ihrer Mutter zutun hat, sondern dass auch sie selbst plötzlich in Gefahr ist. Die Story ist wirklich interessant gemacht und man ist sehr neugierig darauf, die Wahrheit über alles zu erfahren. Dabei wird man mit vielen relativ unvorhersehbaren Wendungen überrascht und besonders in den zweiten Hälfte des Buches nimmt die Geschichte nochmals Fahrt auf. Zurückgelassen wird man dann mit einem guten Cliffhanger, nachdem man durchaus gern erfahren möchte, wie es weiter geht. Der Schreibstil erzählt dabei aus Lilas Sicht und liest sich angenehm einfach und flüssig. Auch die Charaktere sind ganz nett und die Lovestory wurde gut und vor allem nicht zu aufdringlich oder kitschig eingebaut - da hat die Autorin wirklich ein perfektes Mittelmaß gefunden. Insgesamt also ein toller und unterhaltsamer Reihenauftakt für alle, die ein gutes und abwechslungsreiches Jugendbuch im Mystery-Bereich suchen, dessen Handlung sich nicht so leicht vorhersagen lässt.
- Lisa Desrochers
Angel Eyes. Zwischen Himmel und Hölle
(248)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Kurz vor Ende des Schuljahres kommt Luc neu in Frannies Klasse. Die sonst so wortgewannte Frannie ist hin und weg von Luc .Sie ahnt nicht da sLuc nicht von ungefähr ihre Nähe sucht ,denn er ist ein Dämon ausgesandt um Frannie für die Hölle zu rekrutieren. Denn si ehat eine Gabe ,die sie für Himmel und Hölle gleichermaßen interessant macht und so dauert es auch nicht lange bis der Himmel einen Engel schickt um Frannie auf ihre Seite zu kriegen.
In Gabes Nähe fühlt Frannie sich wohl und behütet ,doch bei Luc da prickelt es mächtig ,auch wenn sie weiss das Luc nicht unbedingt ein Engel ist.
Nun steht sie zwischen den beiden und will doch eigentlich beide für sich ,denn die Wahl zwischen Himmel und Hölle nicht leicht.
Luc ist sich anfangs sehr sicher ,den Auftrag schnell erledigen zu können,doch je länger er in Frannies Nähe ist um mehr tauchen Gefühle auf ,die ein Dämon eigentlich nicht haben darf. Er verstrickt sich immer weiter im Wirrwar seiner Gefühle und trotzt am Ende sogar seinem Chef,dem herrn der Hölle . Um Frannie zu beschützen ist er am Ende sogar bereit mit Gab einen Deal ein zu gehen um Frannie zu beschützen auch wenn das bedeutet seine Position in der Hölle zu verlieren und notfalls für Frannie zu sterben.
Mir gefiel es sehr gut das es aus der Sicht der einzelnen Protagonisten geschildert wurde.Besonders Luc fand ich überaus lustig mit zu erleben wie sich seine Sichtweise veränderte und seine Gefühle für Frannie immer mehr wurden und sein Balzgehabe dem von Gabe in nichts nachstand. Die beiden hätte ich gerne in Natura erlebt. Ich bin gespannt wie es im zweiten Band weiter geht mit den dreien ,denn noch ist der Kampf zwischen Himmel und Hölle nicht aus gestanden.
- Maya Banks
Im Herzen der Angst
(9)Aktuelle Rezension von: PitziJules Welt ist schon vor ein paar Jahren aus den Fugen geraten, als sie während eines Frankreichurlaubs von einem Unbekannten angesprochen wurde, der sie unter der Androhung, ihrer Familie zu schaden falls sie nicht kooperiert, für seine terroristische Organisation rekrutierte. Jules musste lernen andere Menschen zu töten und erfuhr, dass auch ihre wahren Eltern einst dieser Organisation dienten, bevor sie ermordet wurden.
Nun, drei Jahre später, wird sie von ihren Adoptiveltern aufgespürt, denn Jules hatte alle Brücken hinter sich abgebrochen, aus Angst davor, dass die Organisation ihr das Liebste, das sie hat, nämlich ihre Ersatzfamilie, tötet. Bevor sie sich mit den Eltern aussprechen kann, fliegt Jules Hütte in die Luft. Jules überlebt schwer verletzt und wird in ein Krankenhaus gebracht. Dort erwacht sie unter großen Schmerzen; neben ihr sitzt Manuel, der Mann, der sie einst als Kleinkind von der Straße auflas und der sie zu ihren Adoptiveltern brachte. Auch Manuel wuchs dort auf und ist tieftraurig, als er erfährt, dass die Eltern bei der Explosion ums Leben gekommen sind. Was Manuel jedoch nicht ahnt, ist, dass Jules in den Jahren, in denen sie verschwand, zur Killerin ausgebildet wurde. Und Jules weiß nicht, dass Manuel ein CIA Mann ist, der die Aufgabe hat, Jules zu seinen Vorgesetzten zu schaffen, denn Jules Organisation ist der CIA ein Dorn im Auge…
Ich habe vor einiger Zeit bereits einige Historical Romances der Autorin gelesen, von denen mir einige sehr gut und andere weniger gut gefallen haben. Vielleicht war es daher reine Neugierde, die mich bewog, auch einmal einen Romantic Suspense von Maya Banks ausprobieren zu wollen. Dafür sprach dann auch, dass es sich bei „Im Herzen der Angst“ um einen Einzeltitel handelt.
Gleich der Anfang der Geschichte startet mit einem Schockeffekt und auch der weitere Verlauf der Story gestaltet sich sehr rasant und actionreich. Allerdings leider auch ein wenig zu sehr an amerikanische Actionreißer angelehnt. Mir persönlich wirkte es einfach ein wenig zu stark aufgetragen, als sich Jules und Manuel auf der Flucht vor Verfolgern auf der Autobahn eine wilde Schießerei lieferten und Manuels Mittelsmann und Partner bei der CIA dann allein durch einen Telefonanruf alle Schwierigkeiten aus dem Wege räumen konnte. Überhaupt erschien einem „Tony“ als eine Art Tausendsassa, der sogar seinem Chef die wichtigsten Informationen vorenthalten konnte, was dann irgendwann völlig unglaubwürdig wirkte.
Kleine Schwierigkeiten hatte ich auch, mir vorzustellen, dass sich zwei Menschen, die wie Bruder und Schwester miteinander aufwuchsen, plötzlich in Liebe zugetan sind und trotz aller Innigkeit solche Schwierigkeiten zu haben schienen, sich einander ihre Geheimnisse anzuvertrauen.Immerhin geschieht das dann ab der Mitte des Romans, doch fand ich es, trotz aller Nachsichtigkeit, dass es sich hier um eine Romance handelt, die man nicht allzu bierernst nehmen sollte, auch äußerst merkwürdig, dass eine Frau, die behütet aufwuchs, innerhalb von drei Jahren zu einer top ausgebildeten Killermaschine wurde, wohingegen Manuel, als ebenfalls top ausgebildeter CIA Mann, während diverser Schießereien, Jules nicht das Wasser reichen kann und sogar von ihr gerettet werden musste. Was dann allerdings gegen Jules Professionalität sprach, war die Tatsache, dass sie erst so spät darauf kam, dass ihr eventuell ein Peilsender eingepflanzt wurde.
Überhaupt schien sich die Autorin nicht ganz entscheiden zu können, fand ich, wie sie Jules und Manuel charakterisieren sollte. Mal wird Jules von Angstattacken verfolgt und dann kann sie so einfach wieder umschalten in den „Killer-Modus“ und völlig kühl agieren und töten?
Und Manuels blindes Vertrauen in Jules und sein ewiger Beschützerinstinkt nervten mich leider dann auch. Man erfährt kaum mehr über ihn, als dass er Jules liebt und auf Händen tragen möchte, was auf die Dauer dann etwas fade wirkt.
Und obwohl ich so viele Kritikpunkte aufführe, möchte ich dennoch nicht weniger als 3.5 Bewertungspunkte vergeben, weil der Roman, dennoch kurzweilige und teilweise auch spannende und actionreiche Unterhaltung bietet, wenn ich mir auch eine stärker durchdachte Story und eine tiefgründigere Charakterisierung des Heldenpaars gewünscht hätte. 3.5 von 5 Punkten. - Nalini Singh
Im Feuer der Nacht
(435)Aktuelle Rezension von: ZahirahIm neuen, dem nunmehr 4. Band, muss der Halb-Leopard und Wächter der Dark River Leoparden, Clay, seiner Jugendliebe Talin McKade im Kampf beistehen. Sehr atmosphärisch dicht gelingt es der Autorin ein Szenario zu entwerfen, das interessant aber auch zugleich erschreckend ist. Der Schreibstil dabei ist fesselnd, unterhaltsam und flüssig zu lesen. Es ist eine faszinierende Reihe, die sich in der Grundidee mit den Medialen von anderen Büchern dieses Genres angenehm abhebt.
Ich mag die Bücher dieser Serie sehr und kann sie einschließlich dieses Bandes absolut weiterempfehlen. Von mir gibt es für „Im Feuer der Nacht“ volle 5 Sterne.
- Nalini Singh
Gefangener der Sinne
(406)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Serie spielt hauptsächlich in und um San Francisco in naher Zukunft und Gefühle jeglicher Art sind verboten. Dafür sollen die begabten Medialen sorgen. Doch genau damit beginnen die Probleme, denn nicht alle können und wollen das so akzeptieren. Es kommt letztlich zum Crash und alle drei Gruppen müssen sich zusammenschließen um einen weltweiten Kollaps zu verhindern. In diesem Band steht jetzt Dorian im Mittelpunkt der im Kampf gegen den Zusammenbruch des Systems seinen Beitrag leisten muss und natürlich auch seine Gefährtin dabei findet.
Der 5. Teil ist noch immer genauso spannend und fesselnd wie seine Vorgänger. Ich kann ihn absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.
- Christine Feehan
Magisches Spiel
(52)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist der 7. Teil der „Bund der Schattengänger“-Serie von Christine Feehan. Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden.
Weiterhin auf der Flucht und auf der Suche nach dem Verräter kommen sich in diesem neuen Band Kaden und die telepathisch begabte Tensy näher. Man erfährt auch wieder einige Details zu der großen Verschwörung und den Beteiligten.
Die Geschichte ist spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen. - Lisa Hendrix
Nachtkrieger - Ewige Begierde
(24)Aktuelle Rezension von: TigerbaerMit „Nachtkrieger: Ewige Begierde“ startet der 2. Teil der Reihe um die neun verfluchten nordischen Krieger. Nach dem in „Nachtkrieger: Unsterbliche Liebe„ Ivar seinen Fluch brechen konnte und die große Liebe gefunden hat, schöpften die anderen Krieger Hoffnung. Doch Jahrhunderte später ziehen sie immer noch durchs Land.
Steinarr zieht mit Torvald, einem ebenfalls verfluchten Krieger durch die Wälder, immer in der Furcht, dass seine „Bestie“ des Nachts einem Fremden oder Freund etwas zuleide tut.
Als er eines Tages einen Raubüberfall verhindert begegnen ihm Marian und ihr angeblicher Cousin. Marian sieht in Steinarr sofort eine wunderbare Lösung für ihre Probleme und heftet sich beharrlich an seine Fersen.
So findet sich Steinarr innerhalb kürzester Zeit in ein Abenteuer verstrickt, dessen Ausmaße sich erst ganz allmählich offenbaren.
Wie schon im 1. Teil der Reihe schafft die Autorin mit ihrer Mischung aus Historie, Lovestory und Märchen gepaart mit toll gezeichneten Figuren eine wunderbare Atmosphäre, die beim Lesen fesselt und in eine andere Welt entführt.
Bisherige Reihenfolge:
1) Nachtkrieger – Unsterbliche Liebe
2) Nachtkrieger – Ewige Begierde
3) Nachtkrieger – Unendliche Sehnsucht - Lisa Jackson
Der Lord und die Betrügerin
(7)Aktuelle Rezension von: Mimabanopluspunkte bekommt das buch sicher mal für die geschichte ( näheres dazu im anschliessenden klappentext) endlich wird mal keine " dame" aus welchen gründen auch immer,entführt, und verliebt sich dann in ihren entführer.langsam merke ich das es eintönig wird.ich liebe historische liebesromane über alles, aber es wird zeit für ein paar fantasy bücher zur abwechslung.was ich in diesem buch nicht so nachvollziehen konnte , war kelan.er nahm zwar an, dass man ihm schlafmittel in den wein gemischt hat, aber er trank munter weiter als ob nichts wäre.sein gefühl sagte ihm ,dass mit kiera irgendetwas nicht stimmte,aber er tat nichts dagegen.seine mutter lag im sterben und erwollte schnellstens zu ihr,aber er liess sich immer wieder von kiera überreden , noch zu warten."waschlappen"dachte ich nur. das buch trieft jetzt nicht vor spannung,aber man kann es lesen wenn man gerade nichts besseres zur hand hat. klappentext:wales 1238. die schöne kiera von lawenydd steht schon seit langem in der schuld ihrer unberechenbaren schwester elyn. und die fordert diese schuld nun unnachgiebig ein: kiera soll sich als elyn ausgeben - und zwar an dedren hochzeitstag! die charade soll eigentlich nur eine nacht dauern, doch am nächsten morgen ist elyn spurlos verschwunden - und kiera verheiratet mit dem umwerfend attraktiven lord kelan von penbrooke.der merkt natürlich schon bald ,dass mit seiner hinreißenden braut irgendetwas nicht stimmt... - Samantha James
Schwur des Schicksals
(4)Aktuelle Rezension von: AppledreamIch liebe dieses Buch. Einfach super schön und fesselnd! Habe es schon mehrmals gelesen und mag es immer wieder aufs neue! - Kristina Günak
Die Drachenbraut
(28)Aktuelle Rezension von: dorothea84Die Ärztin Josefine hat die Kraft mit ihren Händen zu heilen. Die Magie nutzt sie um Menschen zu heilen. Auch wenn es gegen den Willen des Magischen Rates ist. Bei einem erneuten Vorsprechen beim Magischen Rat lernt sie den letzten der Drachen kennen. Valentin Lazar hat gerade andere Probleme, denn die Dunkelalben sind zurück...
Eine Süße und fantasiereiche Geschichte mit viel Humor. Ich mag Drachen und deshalb kann nich nicht um das Buch herum. Ich musste es einfach lesen. Josefine nimmt ihren Arztkodex sehr ernst. Auch wenn sie gegen Regel verstößt und dabei bringt es sie in die Nähe von Valentin. Valentin ist ein Alpha-Drache und sehr arrogant. Obwohl ich seinen Hund sehr mag. ;) Die Seiten fliegen nur so dahin und das Buch ist viel zu schnell zu Ende. Die Abwechslung kommt nicht zu kurz, die Leidenschaftliche Szenen, mit Action, Romantik und nicht zu vergessen der Humor. Ab und zu hätte ich aber etwas mehr erwarten, manche Szenen waren einfach zu kurz und dadurch ging etwas Tiefe verloren.
- Massiv
Massiv
(4)Aktuelle Rezension von: RaineWasiem Taha wächst als Sohn palastinänsischer Eltern im rheinland-pfälzischen Pirmasens auf. Dabei ist seine Kindheit alles andere als rosig: Neben einem scheinbar lieblosen Vater, leidet der Junge vor allem unter dem Rassismus und der Grausamkeit seiner Umgebung. Trotzdem findet Wasiem kein Gehör bei seiner Familie. Doch ein fataler Unfall verändert den einsamen und schüchternen Außenseiter vollkommen. Er rutscht ins kriminelle Milieu, bricht mehrere Ausbildungen ab und geht auf Diebestouren mit seinem Freund. Doch er merkt, dass dies nicht alles sein kann. Wasiem beschließt seinen Traum zu leben: Er will Rapper werden! Beginnen wir mit den Äußerlichkeiten: Das Cover finde ich unglaublich hässlich. Ich lasse mich nicht gerne mit aggressivem Blick von einem Buch heraus anstarren. Zudem unterstützt es fast sämtliche Klischees, die man von einem Gangster-Rapper haben kann und lässt mich nicht vermuten, dass große Weisheit zwischen den beiden Buchdeckeln steckt. Ansonsten ist die äußerliche Qualität des Buches jedoch sehr gut. Ein recht stabiler, ausklappbarer Pappeinband und mehrere Seiten mit farbigen Fotos aus Wasiems Leben machen einen sehr guten Eindruck, auch wenn der Preis von knapp 17 Euro nicht unbedingt günstig ist (wenn man mal die Zielgruppe bedenkt). Doch der Inhalt überrascht. Sehr anschaulich wird von dem Wandel eines schüchternen Jungen in einen ehrgeizigen Musiker erzählt. Dabei ist das Buch wie auch Wasiems Leben in drei Abschnitte gegliedert: die Kindheit (Wisam), seine Jugendzeit (Wasiem) und sein Leben jetzt (Massiv). Leider fehlen zwischenzeitig wichtige Passagen, um die Wandlung wirklich nachvollziehen zu können. Von einem auf den anderen Tag scheint Wasiem vom Außenseiter zum selbstbewussten Stecher mutiert zu sein. Der eingängige Erzählstil ist dabei vermutlich vor allem der Co-Autorin Mariam Noori zu verdanken, wobei die Metapher ihr favorisiertes Stilmittel zu sein scheint. Die Worte "wie ein" ("wie ein Stein", "wie eine Katze", wie ein wasweißich) fallen auffällig häufig in dem Text. Trotzdem kann man die Geschichte des Rappers leicht und flüssig lesen und wird dabei mit Details aus seinem Leben konfrontiert, die viel Mut brauchen, um sie zu erzählen. Natürlich enthält dieses Buch auch Stellen, die man der Image-Pflege zuschreiben könnte. Ziemlich unreflektiert wird über Drogen, Knast, Umgang mit Mafiosi und anderen Kriminellen, Gewalt und vulgäre Songtexte erzählt, die genauso in das Klischee des Ganster-Rappers passen wie Aussagen über seine Familie oder seinem Traum vom Starruhm. Zudem ergeht er sich in philosophischen Gedanken, die man ihm vielleicht vom Cover (und von Interviews, die ich nach dem Lesen des Buches gesehen habe) her gar nicht zutrauen würde. Ob die Geschichten geschönt sind oder absolut der Wahrheit entsprechen, vermag ich nicht zu beurteilen. Trotzdem glaube ich, dass die Kernaussage richtig ist: ein Junge von "unten" kämpft sich nach "oben". Mit diesem Bild werden sich natürlich viele Jugendliche der heutigen Zeit identifizieren können. Gleichzeitig suggeriert es jedoch die utopische Vorstellung, dass diesen Aufstieg jeder schaffen kann. Ich würde dieses Buch vor allem Fans von Massiv empfehlen. Es ist ein Buch, das Mut machen kann und auch einen etwas persönlicheren Blick auf den Rapper werfen lässt. Natürlich fehlen dem Text ein paar vernünftige Aussagen wie "Macht gefälligst euren Schulabschluss und bringt eure Ausbildung zu Ende, nicht jeder kann Rapper werden!" oder "Gewalt ist keine Lösung!", aber okay. Es ist eine Biografie und kein Lebensratgeber. Für mich persönlich war das Buch interessant, mehr aber auch nicht. Die 352 Seiten ließen sich in zwei Tagen runterlesen und ich kann nicht behaupten, dass ich gelangweilt war. Trotzdem werde ich nun weder zur Rap-Hörerin, noch zum Massiv-Fan.