Bücher mit dem Tag "heiliger gral"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heiliger gral" gekennzeichnet haben.

74 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.052)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung hat mich wirklich gefesselt, vor allem wegen des Themas Illuminaten, Religion gegen Wissenschaft, Kunst und den Vatikan.
    Es ist das erste Buch der Reihe um Robert Langdon, einen Professor für religiöse Symbolik, der mit der Untersuchung besonderer Fälle betraut ist. Hier befasst er sich mit dem Thema der Illuminaten, die versuchen, eine Antimateriewaffe zu entwickeln, die den Vatikan zerstören könnte. Langdon muss gegen die Zeit ermitteln und das damit vorgebene Tempo und die Spannung bestimmen neben der cleveren Handlung diesen Thriller.
    Es war ein Buch, das mich von Beginn an mitgerissen hat und das ich absolut empfehlen kann.

  2. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.179)
    Aktuelle Rezension von: DallingerAlois

    Eine tolle Geschichte mit Geheimnissen die aufgedeckt werden und zu einer weiteren neuen Handlung führen. Hervorragend übersetzt und perfekt sprachlich inszeniert. Ich hab das Buch in einem Ruck durchgelesen. 5 Sterne von Herzen und eine Empfehlung für alle Bücherfans !!!

  3. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.273)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  4. Cover des Buches Das Geheimnis des Genter Altars (ISBN: 9783862823673)
    Klaus-Jürgen Wrede

    Das Geheimnis des Genter Altars

     (42)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Eines Tages findet Daniel die Wohnung seines Freundes Juri offen und Juri liegt tot in einem der durchwühlten Zimmer. Sofort informiert Daniel die Polizei, die zwar Einbruchsspuren findet, aber keinen Toten. Erst vor ein paar Jahren, gerade um die Zeit, als zwischen Daniel und seiner Freundin Schluss war, haben Daniel und Juri sich kennengelernt und waren seitdem gut befreundet. Soweit Daniel weiß, war Juri einer geheimnisvollen Sache auf der Spur. Kurz nach dem Einbruch taucht Mara vor Juris Wohnung auf, die erklärt, sie sei Juris Schwester. Gemeinsam mit Mara versucht Daniel herauszufinden, weshalb Juri umgekommen ist und worum es sich bei den geheimnisvollen Nachforschungen handelt, mit denen Juri beschäftigt war.


    Letzteres ist schnell ausgemacht, Juri ging es um den noch immer nicht vollständig geklärten Diebstahl einer Tafel des Genter Altars. In einer kurzen Rückblende werden die Umstände des Diebstahls von 1934 geschildert. Schnell merken Mara und Daniel, dass sie nicht die Einzigen sind, die sich nach so langer Zeit an die Lösung dieses alten Kriminalfalls begeben. Ihre Gegenspieler schrecken dabei nicht davor zurück, andere in Gefahr zu bringen oder zu bedrohen, um an deren Forschungsergebnisse zu kommen. Dennoch gehen Daniel und Mara jedem Hinweis nach, den sie entweder bereits haben oder den sie noch finden. Es entspinnt sich eine abenteuerliche Reise in die Welt der Geheimnisse des Genter Altars.


    Mit dem Geheimnis des Genter Altars ist dem Autor ein spannender Abenteuerroman gelungen, der seinen Ausgangspunkt an einem wahren Verbrechen hat. Ein Kunstraub, der nie vollständig aufgeklärt wurde. Ein Ansatz, der für eine tolle Geschichte einen Ausgangspunkt bilden kann. Beinahe wie bei Indiana Jones hasten Mara und Daniel von einem Hinweis zum anderen, eine abenteuerliche Fahrt führt sie von Deutschland über Belgien nach Südfrankreich. Verfolgt von bösen Häschern versuchen sie ihr Möglichstes das Geheimnis gleichzeitig zu entschlüsseln und zu schützen. Auch wenn es während dieser rasanten Verfolgung manchmal etwas zu hoch hergeht und man sich fragt, wieso sich die Lösungen ausgerechnet Mara und Daniel präsentieren und nicht schon jemandem vorher, so hat man doch ein packendes Leseabenteuer, das einen gut durchdachten Lösungsansatz bietet.

    3,5 Sterne

  5. Cover des Buches Meteor (ISBN: 9783404175048)
    Dan Brown

    Meteor

     (1.786)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteorit von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte - und die bereit ist, dafür zu töten ...

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es wird von Anfang an Spannung aufgebaut und ist interessant. Allerdings ziehen sich gewisse Szenen etwas in die Länge… Es wird aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren geschrieben, der Leser scheint über alles mehr oder weniger informiert zu sein, allerdings werden des Öfteren Informationen bewusst zurückgehalten, der Leser muss unbedingt weiterlesen, um hinter das Geheimnis zu kommen.

    Man begleitet diverse Charaktere und fragt sich bei fast allen, ob sie tatsächlich sind, was uns vorgegeben wird, oder ob nicht der eine oder andere noch ein dunkles Geheimnis hat. Ebenfalls schleichen sich sehr schnell Bedenken betreffend den Meteoriten ein, man spürt, dass hier noch mehr dahintersteckt, als man bisher weiss, ohne dass man das näher benennen könnte. Der Autor versteht es gut, den Leser in die Irre zu führen.

    Mitreissend von Anfang bis Ende, sehr zu empfehlen!

  6. Cover des Buches Diabolus (ISBN: 9783404175031)
    Dan Brown

    Diabolus

     (1.679)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Auch dieses Buch ist klasse! Sobald ich ein Buch von Dan Brown gelesen hatte, musste ich auch alle anderen lesen! Denn Dan Brown weiß, wie man gute Geschichten erzählt!

  7. Cover des Buches Die Blutschrift (ISBN: 9783442383603)
    Robyn Young

    Die Blutschrift

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Synapse11
    Dieser genreübergreifende Roman nimmt den Leser mit auf eine spannende, abenteuerliche und zum Teil auch blutige Jagd. Wie gelangt man in den heißersehnten Orden der Tempelritter? Was geht dort wirklich vor sich? Der Leser begleitet den Protagonisten Will Campbell, Sohn  eines sehr geachteten und gefürchteten Mitglieds dieses Ordens, auf seinen abenteuerlichen Weg in die Fußstapfen seines Vaters. Zwischendurch verliert er diesen aus den Augen, aber niemals aus dem Sinn. Warum musste er wirklich fort? Warum kehrt er nicht zurück? Will Campbell will es herausfinden. Zuvor muss er sich der strengen Zucht seines Lehrmeisters unterwerfen und beweisen, dass er es wert ist, in den Orden der Tempelritter aufgenommen zu werden. Kann er die strengen ihm auferlegten Regeln einhalten?  Wird er eines Tages den Schwur der Templer schwören können? Doch was wird dann aus seiner heimlichen und ihm als Tempelritter verbotenen Liebe zu Elwen? Warum hat das geheimnisvolle Buch, hinter dem so viele her sind, dass dafür gemordet wird, so große Macht?
    Diese und noch mehr Fragen halten die Spannung bis zum überraschendem Ende aufrecht. Ein Roman mit Suchtfaktor!
  8. Cover des Buches Das Foucaultsche Pendel (ISBN: B005QMPEXU)
    Umberto Eco

    Das Foucaultsche Pendel

     (349)
    Aktuelle Rezension von: Andre-Schweda

    Warnung vor dem Buche.

    Wer sich in die verquere Welt von Esoterikern, Geheimbündlern, Kabbalisten und wie sie alle noch so heißen hineinspüren möchte, kann dies hier tun. 

    Eco entlarvt auf viel zu vielen Seiten und mit viel zu vielen Begriffen und Namen, den Kopfsalat der Mystiker und Konsorten. 

    Ich habe das Buch leider von Anfang bis Ende während dreier oder vierer Urlaube durchgelesen. Mühsam und schleppend ging's voran, stets mit der Hoffnung, dass noch etwas geschehen werde, was der Mühe wert sei; aber Pustekuchen!

    Eco zeigt deutlich, dass esoterischer Wahn und Verbohrtheit einen nicht aufzulösenden Bewusstseinswandel verursachen können, der mit Mitteln der Vernunft nicht mehr rückgängig zu machen sein kann. 

    Dennoch: Hier hätte ich gerne eine Zusammenfassung à la Reader's Digest gehabt, damit es schneller zu Ende gewesen wäre.



  9. Cover des Buches Die Tränen der Einhörner I (ISBN: 9783947970018)
    Stephanie Rose

    Die Tränen der Einhörner I

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Mermaidkathi

    Mein Fazit:

    Die Geschichte und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Eine spannende High Fantasy Geschichte mit interessanten Charakteren. Es kommen verschiedene Welten und Wesen vor, wie z.B. Engel, Dämonen, Elfen, Magier oder Einhörner. Das ist ziemlich cool, aber… auch etwas verwirrend. Für mich waren einfach zu viele Charaktere vorhanden, deren Sicht ständig wechselte, sodass ich schnell den Überblick verloren habe. Zudem wurde die Geschichte so rasant erzählt, dass sie mich leider etwas abgehangen hat. Zumindest wurde es aber nie langweilig xD. Sich in die Charaktere reinzufühlen war aber dank des tollen (manchmal etwas hochtrabenden „biblischen“) Schreibstils gar nicht schwer, jedoch dabei bleiben war wegen der ständigen Sichtwechsel etwas schwer. Emotional war ich daher immer auf Abstand. Trotzdem ist die High Fantasy Reihe sehr faszinierend und ich werde die nächsten Bänder auch noch lesen. Ich vergebe 3 Sterne, mit der Bitte dem Buch eine Chance zu geben. 

     

    Meine Meinung zum Buch:

    Das Buch ist eindeutig anders, als die anderen, die ich bisher gelesen habe. Die Storyline ist aber wahnsinnig spannend und faszinierend und auch der Schreibstil packt einen.  Das Buch bieten viele tolle Charaktere und einen spannenden Kampf zwischen Gut und Böse. Wenn euch Intrigen, Geheimnisse und Überraschungen interessieren, wird euch das Buch nicht enttäuschen. In der High Fantasy Geschichte müsst ihr aber auch mit traurigen und grausamen Szenen rechnen. Denn die Welten sind in Gefahr und die Hauptfiguren haben einiges zu tun, um sie zu retten. Und leicht haben sie es nicht. Durch das ständige Wechseln der Sichten und dem rasanten Durchlauf der Geschichte ist es jedoch unheimlich schwer die Story richtig emotional an einen ran zu lassen. Sobald ich mich in eine Figur reingefühlt habe, war bereits die nächste an der Reihe. Bei den vielen verschiedenen Welten und Wesen (Engel, Magier, Elfe, Hexer, Einhorn, Dämonen, Wölfin…) habe ich leider auch schnell den Überblick verloren. Vielleicht wäre eine Übersicht zu Beginn des Buches eine Möglichkeit dies zu ändern. Der Schreibstil hat mir übrigens sehr gut gefallen. Trotz der teilweise hochtrabenden Sätze, voller Verschachtelungen, und teilweise mit „biblischer“ Art, habe ich mich im Text superwohl gefühlt. Die Geschichte spielt sich rasend schnell ab und springt von Ort zu Ort und ich muss leider gestehen, dass mich die Geschwindigkeit etwas abgehängt hat. Einerseits finde ich das ganz gut, da alles Unnötige rausgenommen wurde und es nicht langweilig wird, andererseits hätte ich einige Charaktere gerne besser kennen gelernt. So Einige Fragen blieben zudem noch offen. In den nächsten Bänden sollen sie aber beantwortet werden. Ursprünglich war es wohl ein Buch, das geteilt wurde. Für mich persönlich ist (der erste Teil der/) die Geschichte also etwas zu schnell und chaotisch, jedoch mag ich die Idee sehr gerne. Ich vergebe 3 Sterne. Aber ich bin mir sicher, dass es da draußen einige Leute gibt, die genau aus diesen Gründen die Geschichte lieben werden, also gebt dem Buch gerne eine Chance ;). 

     

    Meine Meinung zum Cover:

    Für meinen Geschmack ist mir das Cover etwas zu rosa. Ich bin ja, wie ihr ja vielleicht bereits wisst, kein Fan von der Farbe. Auf den ersten Blick waren mir die Figuren äußerlich zu perfekt erschienen. Mit der Hinsicht darauf, dass es Engel sind, finde ich es aber ziemlich gut gemacht ;)! Und nachdem ich das ursprüngliche Cover gesehen habe (ihr wollt es nicht sehen!) muss ich sagen ich bin begeistert! Soooo viel besser! Auf Grund des Titels würde mir noch ein Einhorn auf dem Cover fehlen. Eventuell eine kleine Schattenfigur? Aber auch so wirkt es sehr schön und harmonisch. Besonders gut gefällt mir übrigens, dass die Covers von Band 1, 2 und 3 ähnlich gehalten sind und man sofort erkennt, dass sie zusammengehören. Und ich liebe es, dass man an der Nummerierung sofort erkennt, welches man zuerst lesen sollte. 

    So, dass wars auch schon für heute. Und ja, es tut mir leid, dass ich nur 3 Sterne vergeben kann. Aber so ist meine Meinung zu dem Buch eben. Aber ihr solltet euch am besten eure eigene Meinung bilden. Das Buch hält eine spannende Geschichte bereit! Eure MermaidKathi. 

  10. Cover des Buches Das verlorene Labyrinth, Special Edition, 3 Blu-rays (ISBN: 4020628916589)
    Kate Mosse

    Das verlorene Labyrinth, Special Edition, 3 Blu-rays

     (292)
    Aktuelle Rezension von: Sasset
    Hier hat die Autorin einen wunderbaren Spagat zwischen zwei miteinander verknüpften Geschichten, die 800 Jahre auseinander liegen, geschaffen. Sie erzählt die traurige Geschichte der Katharrer, eingewoben in eine Liebe, die Jahrhunderte überdauert.
    Für mich ist dieses Buch ganz klar eine Empfehlung wert. 
  11. Cover des Buches Der Erzfeind (ISBN: 9783499258350)
    Bernard Cornwell

    Der Erzfeind

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Der Erzfeind" ist der Abschlussband einer Trilogie um den heiligen Gral von Bernard Cornwell. Während nach der Belagerung von Calais 1347 der Hundertjährige Krieg mit einem Waffenstillstand ausgesetzt wird, gibt es für den Bogenschützen Thomas von Hookston keine Rast. Der Earl von Northampton schickt ihn in die Gascogne, wo er das Schloss von Astarac zurückerobern und sich auf die Suche nach dem heiligen Gral machen soll. Thomas wird an seine Wurzeln zurückgeführt und es kommt zum Aufeinandertreffen mit seinem Vetter Guy Vexille, dem Schwarzen Ritter. Dieser tötete einst Thomas Vater und Frau, der Zeitpunkt der Vergeltung ist gekommen. Bernard Cornwell setzt in diesem letzten Band der Trilogie konsequent die Geschichte um den englischen Bogenschützen und seine Gefährten fort. So verwebt er die Gralssuche geschickt mit dem persönlichen Schicksal des Protagonisten, mit Ketzerei und Pestilenz. Nur die ersten und letzten Passagen von "Der Erzfeind" basieren auf wahren Ereignissen, alles andere ist fiktiv. Und trotzdem entführt einen Cornwell geschickt in das Jahr 1347 und die Ereignisse rund um den Kampf auf Leben und Tod und das Schicksal Thomas von Hookton. Dabei kommen wie vom Autor gewohnt ausführliche Schlachtenbeschreibungen und brutale Kämpfe nicht zu kurz. Innerhalb der Trilogie ist dieser letzte Band für mich zwar nicht der beste, trotzdem aber ein unterhaltsamer Abschluss. Kein fundierter historischer Roman, aber eine gute Abenteuerlektüre in historischem Setting. Die Trilogie ist mittlerweile im Rowohlt-Verlag neu aufgelegt, meine Rezension ist noch zur deutschen Ersterscheinung im Ullstein-Verlag.

  12. Cover des Buches Die Schattenritter - Unsterbliches Verlangen (ISBN: 9783426420263)
    Kathryn Smith

    Die Schattenritter - Unsterbliches Verlangen

     (136)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Er vermutete eher, dass ihn hier in England eine Versuchung erwartete, die zu groß war, um ihr zu widerstehen.*


    Seit sechs Jahrhunderten hadert der Vampir Chapel mit seiner Existenz. Er ist sich sicher, dass er zum Monstrum wurde, um für seine Sünden zu bezahlen. Deshalb hat er seine Existenz in den Dienst der Kirche gestellt, die ihn nun nach England schickt, wo die junge Frau Prudence nach dem Heiligen Gral sucht. Nicht Gier ist es, die sie leitet, sondern der Wunsch ihre Krankheit zu besiegen und zu leben. Die furchtlos scheinende Frau fasziniert Chapel einerseits, andererseits sieht er in ihr sein Verderben, kann er sich schließlich nie sicher sein, die Kontrolle über seine innere Bestie zu siegen.



    Die Geschichte wechselt zwischen Pru und Chapel, wobei die junge Frau den Einstieg macht. Überrascht wurde ich erst einmal davon, dass die Geschichte nicht in unserer Zeit, sondern im ausgehenden 18. Jahrhundert spielt, wurde das doch im Klappentext nicht erwähnt. Pru stellte damit eine Mischung aus wohlerzogenem Fräulein und modern denkender Frau dar, die durch ihre Krankheit gelernt hat, auf einige der gesellschaftlichen Vorschriften zu verzichten. So war sie mir von Beginn an sympathisch.


    Chapel hingegen hält sich für ein Monster, sodass sein Vampirdasein wirklich wie ein Fluch erschien und ich lange den gleichen Gedanken hatte wie er – dass er zu einer Gefahr für Pru werden könnte. Der zweite Teil des Buches widmet sich dann noch einmal vermehrt seinen Zweifeln und seinen lange gehegten Ansichten, die er erst einmal überwinden muss.


    Die Geschichte ist in erster Linie eine Liebesgeschichte, in der gleich schon die Anziehungskraft zwischen den Beiden erwähnt wird. Diese wird aber erst spät ausgelebt. Durch die Suche nach dem Gral hätte ich mehr Spannung erwartet. Es wurde zwar eine gefährliche Szene durch die Suche ausgelöst, dann verliert sich dieser Handlungsstrang allerdings um wieder der Liebesgeschichte zu weichen. Ich für meinen Teil hätte mehr davon hören können.


    Fazit: „Vampir findet seine große Liebe“ ist ja kein neues Konzept – hier fand ich die historische Umgebung interessant, die Krankheit und die Einstellung Chapels zum Vampirsein haben dem Ganzen seine Würze gegeben. Allerdings hätte ich mir mehr als „nur“ eine Liebesgeschichte erwartet.

  13. Cover des Buches Pretty Guardian Sailor Moon 08 (ISBN: 9783770476558)
    Naoko Takeuchi

    Pretty Guardian Sailor Moon 08

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder


    Weiter geht es mit dem 8 Band der "Pretty Guardian Sailor Moon" Reihe von Naoko Takeuchi. 


    36. Infinity 10 - Unendlich der Himmel

    37. Infinity 11 - Unendlich Urteil

    38. Infinity 12 - Unendlich Aufbruch

    39. Dream 1 - Eclipse Dream


    Die Sailor Kriegerinnen müssen sich Pharao 90 stellen. Er hat es geschafft sich zu befreien und versucht die Welt zu vernichten. Es scheint so, als würde er es schaffen, denn die Sailor Kriegerinnen sind am Ende. Als sich Sailor Moon dann auch noch selbst opfert, scheint es so, als würde das alles ein schlimmes Ende haben. Dann taucht auch noch Sailor Saturn auf. Doch das hat nichts gutes zu bedeuten, denn Sailor Saturn taucht nur dann auf, wenn es keine Zukunft mehr gibt.


    Schlimm genug, dass sich die Sailor Kriegerinnen gegen die dunklen Kräfte von Pharao 90 währen müssen. Da taucht aus heiterem Himmel ein Zirkus auf. Doch es scheint so, als würde dies kein gewöhnlicher Zirkus sein. Der Zirkus nennt sich "Dead Moon Circus" und schnell stellen die Kriegerinnen fest, dass auch er alles andere als harmlos ist. Wieder müssen sie sich einem neuen Gegner stellen.


    Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, taucht ein merkwürdiges weißes Pferd mit Flügeln auf und bittet Chibiusa um Hilfe. Diese weiß nicht, was sie tun soll. Es erinnert sie sehr an Pegasus, doch sie weiß, dass es nicht Pegasus sein kann. Was möchte dieses Pferd von ihr und wieso spricht es ausgerechnet sie an? Kann sie ihm vertrauen oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis es sich herausstellt, dass auch er zu den Gegnern gehört?


    Der 8 Band der "Pretty Guadrian Sailor Moon" Reihe, war mal wieder wirklich spannend. In diesem Band der Reihe passiert viel neues. Viele Informationen, die der Lese sich merken muss, denn es kommen einige neue Charaktere ins Spiel.


    Ein neuer interessanter Gegner ist aufgetaucht, über den man nur am Ende des Buches ein klein wenig mitbekommt. Ich persönlich bin schon gespannt, wie sich die Sailor Kriegerinnen dagegen wehren werden und was als nächstes auf sie zukommen wird.


  14. Cover des Buches Grimpow - Das Geheimnis der Weisen (ISBN: 9783570305126)
    Rafael Ábalos

    Grimpow - Das Geheimnis der Weisen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Cleo15

    Leider kann ich diesmal keine gute Rezension zu einem Buch schreiben und über Erzählstil und Charaktere schwärmen, denn es hat mir nicht gefallen. Vor vielen Monaten, vielleicht kommen sogar schon zwei Jahre zusammen, lese ich nun immer mal wieder in das Buch „Grimpow - Das Geheimnis der Weisen“ von Rafael Ábalos hinein. Als ich es das erste Mal angefangen hatte, habe ich mir irgendwann gedacht, dass mir dieses andere Buch im Regal wahrscheinlich mehr Freude bereiten wird und habe es erst mal zur Seite gelegt. Dann ist es zum Lückenfüller avanciert. Ich habe immer mal wieder 20, 30 Seiten gelesen, bis es wieder auf dem SUB gelandet ist. Diesmal hatte ich es wieder mal hervorgekramt und nach zwanzig Seiten aufgegeben, allerdings komplett. Das Buch gibt mir einfach nichts.

    Der Inhalt laut Klapptext:

    Ein großes fantastisches Abenteuer voller Mystik und Geheimnisse. Als Grimpow im Wald über einen Toten stolpert, ahnt er nicht, dass damit das größte Abenteuer seines Lebens beginnt. Der Unbekannte trägt einen Edelstein bei sich, der den Jungen auf eine gefährliche Odyssee quer durch Frankreich und auf die Spur des legendenumrankten Ritterordens der Templer führt. Grimpow ist wild entschlossen, das Geheimnis des »Steins der Weisen« zu entschlüsseln, auch wenn es sein Leben kosten könnte. Denn die Häscher der Inquisition setzen alles daran, den Stein in ihren Besitz zu bringen. • Eine atemberaubende Jagd durch eine mittelalterliche Welt – auf der Suche nach dem Geheimnis des »Steins der Weisen« • Mit Enigmen und Wortspielen zum Miträtseln

    Grimpow an sich empfinde ich als sehr spannenden Charakter. Er hat definitiv Potential und auch die groben Züge des Verlaufs der Geschichte sind vielversprechend. Ich denke, es lag am Schreibstil, weswegen ich mit dem Buch nicht klar gekommen bin. Mitunter kam ich mir vor wie ein kleines Kind, dem man die Geschichte eigentlich vorlesen müsste. Irgendwie hat die Art, wie die Geschichte im Detail geschrieben wurde bei mir Langeweile impliziert.

     Fazit:

    Da ich das Buch wie oben schon erwähnt nicht zu Ende lesen konnte, vergebe ich leider nur einen Stern.

  15. Cover des Buches Die Kinder des Gral (ISBN: 9783404120604)
    Peter Berling

    Die Kinder des Gral

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Faidit
    Als Kennerin der historischen Hintergründe kann ich sehr gut mitfühlen, mit wie viel Herzblut der Autor bei der Sache war. Seine akribische Recherche ist auch besonders zu loben und zeigt sich durchgängig im Roman.
    Die Thematik des Buches gibt normalerweise eine Unmenge an Kopfkino her, das teilweise leider sprachlich langweilig dargestellt wurde und andererseits durch abrupte Szenenwechsel verwirrt, wodurch mir der rote Faden verloren ging.
    Ich habe den Roman dreimal in zeitlichen Abständen zu lesen begonnen, weil ich nur zu gerne in diese Zeit und Welt aus der Sicht Peter Berlings eingestiegen wäre. Leider war es mir mit diesem Buch viel zu mühselig und verschaffte mir weder Entspannung, noch Gefühlsregung, so dass ich das Ende nie erreicht habe.
  16. Cover des Buches Baudolino (ISBN: 9783423195256)
    Umberto Eco

    Baudolino

     (234)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Konstantinopel brennt! Die prachtvolle Hauptstadt des Byzantinischen Reiches – erobert, geplündert und in Brand gesetzt von den Rittern des Vierten Kreuzzuges. Einer von ihnen ist ein gewisser Baudolino aus dem Piemont. Den Kopf voller Flausen, Phantasien und Lügen, führt er uns durch ein historisches Panorama von überwältigender Breite. 

    Ein ungemein unterhaltsamer Schelmen- und Bildungsroman, voller Witz und Burlesken, eine herrliche Summe italienischen Lebens zwischen Stadtrepubliken, Papst und Kaiser ist ihm gelungen. Kalte Machtpolitik, saftige Erotik, pralle Lebensfreude – Eco lebt seine ganze Lust am Fabulieren und Träumen aus. 

    Ein prächtiger Lesestoff.

  17. Cover des Buches Klaftertief (ISBN: 9783741824821)
    Marcus Schütz

    Klaftertief

     (9)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    Die Geschwister Lukas und Sophia entdecken in einem Brunnen eine Botschaft, die nur durch einen Code zu lesen ist. Sie sind erfolgreich und entdecken darin einen Hinweis auf den Schatz der Templer. Zusammen mit Marek, dem Sohn der Bauern auf deren Grundstück der Brunnen steht, machen sie sich auf die Suche nach dem Schatz und geraten in viele Abenteuer.

    "Klaftertief" ist ein Jugendroman, der sich auch für Erwachsene eignet. Man muß sich nur darauf einlassen. Die Handlung ist nicht rasant spannend, sondern halt auf Jugendliche ausgelegt. Jedoch lernt man hier noch eine Menge über die Templer und ihre Bräuche. Ich glaube nicht, daß einige Details sehr verbreitet sind, so daß man auch als Erwachsener so manches mal staunt und es fast nicht glauben kann. Die Charaktere sind recht gut beschrieben und leben vor den Augen des Lesers. Einziges Manko sind die immensen Zeitsprünge. Hier muß man schon etwas aufpassen, denn es werden auch gerne einmal 2 Jahre übersprungen. Schöner wäre eine fortlaufende Handlung gewesen. Aber gut, wenn man es nicht überliest, ergibt sich auch mit den Sprüngen eine komplette, stimmige Handlung.

    Mit "Klaftertief" hat man ein unterhaltsames Buch vor sich, daß für jede Altersstufe geeignet ist.

     

  18. Cover des Buches Der Bogenschütze (ISBN: 9783499258336)
    Bernard Cornwell

    Der Bogenschütze

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich bin ein grosser Freund von historischen Romanen in denen historische Fakten und Figuren mit einer fiktiven Erzählung verknüpft werden. Das ist auch hier der Fall. 

    Die Geschichte spielt Mitte des 14. Jahrhunderts zu Beginn des 100jährigen Krieges und wimmelt von historischen Fakten und schildert einige der grösseren und kleineren Auseinandersetzungen sowie auch einer der bedeutendsten Schlachten dieser Zeit. Das alles hat der Autor verknüpft mit dem Leben und Schicksal seines Protagonisten.

    Die Schreibweise ist hervorragend, sie erzeugt ein gutes Tempo wo dies erforderlich ist und vermittelt Ruhe wo dies gewünscht ist.

    Die Figuren sind sehr sorgfältig gezeichnet und werden dem Leser gut präsentiert. Man kann sich in die Hauptfigur gut hineinversetzen.

    Das Buch ist spannend und hat mich sehr gut unterhalten; ausserdem hat es mir mächtig "Appetit" auf die beiden Folgebände gemacht.

  19. Cover des Buches Scriptum (ISBN: 9783492307772)
    Raymond Khoury

    Scriptum

     (407)
    Aktuelle Rezension von: Aliceinthewonderland

    In diesem wirklich Spannend geschriebenen Buch geht es um die Kirche den glauben und natürlich die Templer. Die machen ein Buch über Kirchenverschwörungen erst richtug gut.

    Den ganz klar darum geht es in dem Buch. Und es wird sich mit der Frage beschäftigt darf die wissenschaft alles? Selbst den glauben der menschen zerstören? Muss man immer wirklich immer die wahrheit wissen? ist es nicz besser manchmal diese zu verschweigen? was würde mit Starkgläubigen Menschen passieren wenn sie genau das genommen bekommen?

    Genau diesen Fragen steht die Archeologin Tess gegenüber als sie durch einen Zufall in eine ermittlng der Polizei gerät. Den sie ist vorort als 4 reiter das New yorker museum brutal übervielen. Und sie dem FBI- Agent erzählte was sie glaubte worum es geht. Um dem FBI besser helfen zu können und Ihren Forschergeist zu befriedigen Forscht sie auf eigene fasut und sucht nach einem Ehemaligen Kollegen der über die Templer forscht. Doch ist es nicht nur schwer ihn zu finden, nein sie erkennt ihn auch nicht wieder doch warum was war passiert und warum gerät sie in das fadenkreuz der Kirche? Doch lässt sie die gefahr aufgeben?

     

    Wenn Ihr das wissen wollt kann ich euch nur empfehlen das Buch zu lesen. Auch sollte man diese Buch lesen sollte man ein fan von Dan Brown sein den Raymond khoury ist einfach genial im aufbau voon Spannung auch das ende ist mega überraschend. Leider passiert mir das äußert selten inzwischen das ich ,it einem ende so gar nicht rechne. Aber hier ist das das passiert. Dazu liebe ich die verschwörungen rund um die Templer, wem das genau so geht viel spaß beim lesen.

  20. Cover des Buches Der Heilige Gral und seine Erben (ISBN: 9783404601820)
    Henry Lincoln

    Der Heilige Gral und seine Erben

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    Gibt es etwas spannenderes als die Frage, war Jesus tatsächlich tot am Kreuz? Oder lebte er in Südfrankreich ein Leben nach der Kreuzigung? Was fand Bérenger Sauniere in Renne-le-Château? Was waren die Templer? Und was haben sie mit dem Christentum zu tun? Welchen Schatz hüteten sie? Hammerspannend, für jeden Interessierten der Geschichte des Christentums zur Zeit der Kreuzigung und der Geschichte des Grals.
  21. Cover des Buches Die Schattenritter - Salon der Lüste (ISBN: 9783426420256)
    Kathryn Smith

    Die Schattenritter - Salon der Lüste

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah
    Erstmal vorweg, wer denkt sich so ein scheußliches Cover aus!? Grüne Haut? Es geht hier nicht um ein Alien-Bordell! :)

    Nein, hier geht es im ausgehenden 19. Jahrhundert in London um ein Bordell, das von Vampiren geführt wird. Es geschehen dort mehrere Morde, die an Jack the Ripper erinnern, und einer der Vampire, Saint, begibt sich auf die Mörderjagd.
    Dummerweise verliebt er sich gleichzeitig in die hübsche Ivy, was ihn reichlich ablenkt. Und eigentlich will er sich sowieso nicht mehr verlieben, da er schon zu viele geliebte Menschen in seinem langen Leben verloren hat. Bei Ivy ist es umgekehrt, sie schmachtet schon seit Jahren nach ihm und unternimmt alles um ihn zu verführen. 

    Ivy hat mich am Anfang mit ihrer trotzigen Art genervt, aber später wurde das etwas besser. Saint hat mir gut gefallen, er zeigte Reife und Empfindsamkeit und scheute sich auch nicht davor, Schwäche und Gefühle zu zeigen. 

    Am Anfang plätschert das Geschehen in recht ruhigen Bahnen dahin, ab Mitte wurde es dann aber spannend, obwohl man bereits ahnte wohin die Reise führt. Es wurden deutliche Hinweise auf den  Mörder ausgestreut. Das empfand ich aber nicht als störend, da es in der Hauptsache um Fantasy und Romanze geht. So gab es natürlich auch schön beschriebene sinnliche Szenen, die sich zu meiner Erleichterung vom üblichen, reichlichen Drauflosgepoppe abhoben. Es war mehr Gefühl dabei, hier wurde nicht geknallt sondern geliebt. Ein bißchen Blut floss auch, doch das ist nicht das Hauptthema. 

    Mein Fazit : Ein Buch das ich etwas feinsinnigeren Leserinnen empfehlen würde. Für diejenigen, die Action und Vampirkämpfe suchen wäre es wahrscheinlich zu langweilig. Mir hat es gefallen und ich fand nichts zu bemängeln, deshalb 4 Sterne von mir. 
  22. Cover des Buches Es wird dich rufen (ISBN: 9783981030570)
    Simon Cross

    Es wird dich rufen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: dikrause
    Mike Dornbach, ein ausgezeichneter Journalist, hat sich wegen eines falsch recherchierten Zeitungsartikel in die Bretagne zurückgezogen. Dort übergibt ihm ein älterer Mann einen Umschlag und kommt wenig später unter mysteriösen Umständen ums Leben. Dornbach begibt sich auf die Suche nach dem Absender, die ihn schließlich nach Südfrankreich, in das kleine Dorf Rennes-le-Château führt. Doch um den Absender rankt sich ein Geheimnis, in das Dornbach immer tiefer hinein gezogen wird. Jean, ein passionierter Fremdenführer versucht Dornbach bei seiner Suche scheinbar zu unterstützen, doch die Geschichte, mit der er den Journalisten lockt, entwickelt sich zu einem Kampf zwischen Gut und Böse. Zwischen den Bewahrern des Lichts und den Söhne Luzifers.
    Das Buch war eine wirkliche Überraschung. Ein schöner Schreibstil und eine schöne Kulisse, verbunden mit historischem Nuancen, nehmen den Leser mit, in ein tolles Abenteuer.

    Tolles Lesevergnügen, das Spaß macht.
  23. Cover des Buches Parzival (ISBN: 9783990290828)
    Wolfram von Eschenbach

    Parzival

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    Parzival ist ein epischer Versroman von Wolfram von Eschenbach aus dem 13. Jahrhundert.
    Inhalt: Parzival, dessen Vater vor seiner Geburt im Kampf gefallen ist, wird von seiner Mutter in der Wildnis erzogen, damit er nicht auch noch ein Ritter werden soll. Doch eines Tages begegnen ihm doch drei Ritter, die ihm von König Artus und seinen Männern erzählen. Parzival bricht auf, um einer von ihnen zu werden. Er tötet den roten Ritter und übernimmt dessen Rüstung - dass dieser Ritter eigentlich ein Verwandter von ihm ist, weiß er nicht. Zwar besitzt er nun die richtige Ausrüstung, doch immer noch fehlt ihm die höfische Erziehung, sodass er zunächst noch wie ein ungehobelter Narr erscheint, den alle auslachen.
    Parzival aber ist zu Höherem berufen: Er kommt auf die Burg, in der der wunderbare Gral aufbewahrt wird, doch er fragt nicht nach den Leiden des Gralskönig Anfortas, weil er inzwischen als Regel des ritterlich-höfischen Lebens gelernt hat, nicht zu viele Fragen zu stellen. Dabei hätte die Frage die Erlösung von Anfortas' bedeutet. Die Gralsbotin Cundrie verflucht Parzival dafür. Der verzweifelte Parzival, der die Regeln der Welt nicht mehr zu verstehen meint, legt das Gelöbnis ab, nicht eher zu ruhen, als bis er den Gral wiedergefunden hat.
    Doch erst nach viereinhalb Jahren erfolgloser Suche trifft er auf den Einsiedler Trevrizent, der ihn über seine Sünden aufklärt - Parzival hatte unter anderem nicht bemerkt, dass seine Mutter im Moment seines Abschieds an gebrochenem Herzen gestorben war - und ihm von der Barmherzigkeit Gottes berichet. Als er später gegen einen anderen Ritter kämpft, merken beide erst kurz bevor Parzival den anderen besiegt hat, dass dieser sein Verwandter und Freund Gawan ist. Parzival wird in Ehren wieder in den Kreis der Artus-Ritter aufgenommen. Er begegnet seinem Halbbruder Feirefiz - dessen Haut ist schwarz und weiß gefleckt, da er aus einer Verbindung seines Vaters mit einer schwarzen Königin stammt - und geleitet ihn zum Artushof. Dort wird Parzival von Cundrie als zukünftiger Gralskönig ausgerufen. Mit Feirefiz zusammen zieht er nun wieder zu Anfortas, von dem er inzwischen erfahren hat, dass dieser sein Onkel ist. Jetzt kann er ihn durch seine Frage von seinem Leid erlösen. (Aus Allgemeinbildung - Werke der Weltliteratur, S. 50-51).


    Ich muss ehrlich gestehen, mir war die Gralsgeschichte vorher nicht bekannt und so war ich überrascht, dass der Held Parzival am Anfang der Geschichte ziemlich unbedarft dargestellt wird. Er stellt ziemlich dumme Fragen, vergewaltigt (!) ohne große Gewissenbisse eine Ehefrau (die danach ziemliche Probleme mit ihrem Mann bekommt) und tötet einfach mal so einen Ritter, weil er dessen Rüstung haben will. Das hört sich nicht besonders ritterlich an. Natürlich wird er im Verlauf der Geschichte geläutert. Es gibt pausenlos Ritterkämpfe, sogenannte Tjoste,  und hier wurde nicht lange gefackelt. Sobald man einen anderen Ritter sah, ging der Kampf auch schon los. Gefragt, wer der Gegner ist, wurde erst hinterher. So zieht es sich durch das ganze Buch und am Ende ist es natürlich Gottes Gnade, dass alles gut ausgeht. 
    Dieter Kühn hat eine ziemlich moderne Übersetzung geschrieben, die sich gut lesen lässt. Die Sätze sind klar formuliert, allerdings hat er viele französische Wendungen und Begriffe, die von Eschenbach benutzt hat, übernommen, sodass ich ohne mein Schulfranzösisch so manches Mal aufgeschmissen gewesen wäre. Auch die Anmerkungen, bzw. Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel im Anhang, fand ich oft zu lapidar und ich hätte mir etwas ausführlichere Erklärungen gewünscht. 
    Fazit: Alles in allem ein interessanter Ritteroman, der sich gut lesen lässt. Ich gebe 3 Sterne. 

  24. Cover des Buches Der Wanderer (ISBN: 9783499258343)
    Bernard Cornwell

    Der Wanderer

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Zwar kann dieser zweite Band der Reihe "Die Bücher vom Heiligen Gral" nicht ganz mit dem ersten Band mithalten, ist aber immer noch ein echter Höhepunkt des Genres. 

    Die Handlung setzt unmittelbar an den Schluss des ersten Bandes an und führt die dortige Handlung fort. Insofern ist es von Vorteil, die Bücher in richtiger Reihenfolge zu lesen. Dies nicht nur wegen der Handlung, sondern auch weil so ein schönes Wiedersehen mit Figuren aus Band eins gewährleistet ist. Solches bleibt naturgemäß dem Leser des Einzelbandes verschlossen.

    Der Handlungsteil um den "Gral" kommt mir persönlich etwas "aufgesetzt" vor - aber einen irgendwie gearteten "Kitt" benötigt diese Art von historischen Romanen nun einmal. 

    Auf jeden Fall gelingt es dem Autor erneut den Leser in die durchaus brutale, gewalttätige Zeit des 14. Jahrhunderts eintauchen zu lassen. Spannende Lesestunden sind garantiert....!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks