Bücher mit dem Tag "hartmut und ich"
7 Bücher
- Oliver Uschmann
Hartmut und ich
(268)Aktuelle Rezension von: AK87Im Buch wird aus der Ich-Perspektive das gemeinsame Leben in der Männer-WG von dem Autor mit Hartmut beschrieben.
Gestartet wird mit der Gründung der WG, in einer Wohnung, in einem heruntergekommenen Haus, baufällig, dafür aber günstig und mit 120qm. Wir erfahren das Hartmut Student ist und der Ich Protagonist Packer bei UPS. Im weiteren Verlauf wird der Leser im WG-Alltag mitgenommen, wobei es nie langweilig wird da der Weltverbesserer Hartmut immer wieder auf sehr eigenwillige und abtruse Ideen kommt.
Um nicht zu viel vorweg zu nehmen gehe ich auf Hartmuts Ideen nicht weiter ein, nur so viel dem Autor ist einiges eingefallen.Ich finde das Buch ist gut geschrieben, lässt sich flüssig lesen und wird nicht langweilig.
Die Protagoonisten sind sehr eigen, aber dabei durchaus liebenswert und sehr lustig.Einfach mal ausprobieren.
- Oliver Uschmann
Erdenrund
(24)Aktuelle Rezension von: jeanne1302Ich hatte mir das Buch vorgenommen, weil ich mir eine heitere Lektüre erhoffte und schaute erst später genau auf die Inhaltsangabe.
Zunächst wollte ich dann das Buch garnicht lesen, hatte es doch so ein trauriges Thema wie Kindestod.
Nachdem ich mich durch die ersten wirklich sehr traurigen Seiten durchgekämpft hatte, stets mit dem Gedanken - ich breche ab, ich kann nicht mehr - schlug irgendwann das ganze um. Ich glaube, es war der Moment, in dem Khaled die Bühne dieses Stücks betrat.
Und als klar wurde, dass es keinen Sinn hat, vor der Trauer bis nach Sibirien zu fliehen, sich mit täglicher Pizza, Ballerspielen und Arbeit abzulenken, sich in die nächste Affaire zu stürzen und sich entfernt von der Heimat kreativ auszutoben oder in Neuseeland ein Aussteigerleben zu führen, sondern dass man sich irgendwann aufrappeln muss.
Aufrappeln, um eine Ehe zu retten, aufrappeln, um einen suizidgefährdetes Leben zu retten, aufrappeln, um eine Freundschaft zu retten, aufrappeln, um seinen Job zu retten, aufrappeln, um eine Frau vor Gewalt zu retten.
Trotz des schweren Themas fehlt es den Autoren nicht an Humor und köstlich amüsanten Szenen.
Zum Schluß war ich froh, dass ich das Buch gelesen hatte, denn es hat wirklich noch einmal deutlich gemacht, dass Trauern wichtig ist, aber genauso wichtig ist das Zurückkommen, selbst wenn der Schmerz vielleicht nie ganz vergeht. Es hat deutlich gemacht, wie wahnsinnig wichtig GUTE Freunde sind und das es immer gut ist, einen Khaled in seiner Nähe zu haben….
- Oliver Uschmann
Voll beschäftigt
(156)Aktuelle Rezension von: dominonaMan muss über die beiden einfach lachen - Das Ruhrgebiet wie es leibt und lebt, manchmal mag es etwas seltsam anmuten, da der Autor die verrücktesten Dinge beobachtet, aber so ist es nunmal, sein Leben in einer WG, Studenten werden sich angesprochen fühlen und das eine ums andere Mal den Kopf einziehen bei dem Gedanken, dass es bei einem selbst ebenso läuft, aber gerade das macht es ja so witzig. - Oliver Uschmann
Wandelgermanen
(149)Aktuelle Rezension von: literatIch kann leider mit der Sorte Humor von Herrn Uschmann nichts anfangen. Ist mir alles zu wenig realistisch, zu abgehoben, zu viel Tamtam um wirklich Belangloses. - Oliver Uschmann
Murp!
(87)Aktuelle Rezension von: palegreeneyesnett...wie der Hund vom Nachbarn eben. Und durchgehalten hab ich auch nicht....sorry. - Oliver Uschmann
Feindesland
(69)Aktuelle Rezension von: LissyHartmut und seine WG zieht nach Berlin. Sie haben genug von dem Leben auf der Autobahn und definitiv auch vom Landleben. Auf der Karte sieht die neue Wohngegend wirklich nett aus, und wer kann denn ahnen, dass dort die Mafia das Sagen hat... Im Buch entwickeln sich dann Tendenzen, die heute zu erkennen sind, in extremen Maße und mit dem BürgerVZ wird es auf die Spitze getrieben. Sie schwimmen auf dieser Welle mit und gründen ein Unternehmen und erleben so einiges... Ein Buch, das unsere gesellschaftlichen Entwicklungen auf die Spitze treibt und leider ganz traurig endet. - Oliver Uschmann
Das Gegenteil von oben
(72)Aktuelle Rezension von: Bluesky_13<><><>Inhalt<><><>
Ein fünfzehnjähriger Junge beobachtet aus dem zwölften Stock seine Nachbarn in den darunter liegenden Stockwerken. So versorgt er Frau Närdemann aus dem Achten Stock mit Rätselheften, doch er achtet dabei auf ein gewisses Niveau. Er weiß, dass sie die sehr gerne macht.
Er sieht das ganze aus der Perspektive, das Häuser Geschichten erzählen, wenn man nur genauer hinschaut. Der Junge heißt Dennis und er lebt hier mit seiner Mutter, die im Pflegeheim am Stadtrand arbeitet und dort eine ganze Etage leitet.
Dennis möchte mehr über seinen Vater wissen, doch seine Mutter weicht ihm bei der Frage immer aus. Das ärgert Dennis und er wird zornig. Er ist ein so sensibler Jung, der wenn er der Meinung ist, dass andere Hilfe brauchen, den Code Yellow benutzt. Das heißt er schreibt den Leuten einen Brief auf gelbem Papier und steckt es in einen gelben Umschlag. Darin erwähnt er die positiven Dinge, die er von den betreffenden Personen durch Recherche und Beobachtung weiß. Doch wenn er mit seiner Mutter Differenzen hat, dann ist da niemand, der versucht zu schlichten.
Dennis spielt sehr viel auf seinen Konsolen und begibt sich da in seine eigene Welt. Dennis sah im Fernseher den Fall Kampusch und das beschäftigte ihn sehr, er wollte das nicht sehen und auch nichts mehr davon hören. Wie konnte ein Mensch so pervers sein und jemanden acht Jahre einsperren?
Dennis verstand nicht, warum sie diesen Fall immer wieder aufrollten.
Im vierzehnten Stock wohnt der Hausmeister mit seiner Familie, das war so der Ruhepol für Dennis, denn die Familie wirkt immer sehr harmonisch.
Der Vater macht mit den Sohn Hausaufgaben, sie spielen gemeinsam Wii.
So eine Familie hätte Dennis auch gerne, doch er kennt seinen Vater gar nicht. Eines Abends will Dennis zu der Familie schauen, um sich zu beruhigen, doch war er sieht, beruhigt ihn gar nicht.
In der Familie gibt es Streit.
Dennis kann es nicht glauben.
<><><>Meine Meinung<><><>
Dennis ist ein ganz normaler Jugendlicher, der so seine Ideen und Interessen hat. Alles ist gar nicht so einfach, die Lehrer nerven, die Mitschüler beachten ihn nicht wirklich und Mädchen,? Oje.
Mit Mädchen das klappte auch nicht, Mädchen interessieren sich nicht für Dennis. Das sind alles ganz normale und alltägliche Themen für Jugendliche in dem Alter.
Seine Mutter wollte ihm nichts über seinen Vater sagen, wo er doch ein Recht darauf hatte. Das machte ihn sehr wütend, er wollte wissen, wer er war. Doch seine Mutter verstand das nicht. Da war er doch lieber in seiner Welt, da musste er sich nicht ärgern.
Er spielt wie die meisten Jugendlichen bei uns Konsolenspiele, die er noch gar nicht spielen darf. Es gibt immer einen älteren, der die Spiele besorgt. Das ist so ein Problem, das wir wahrscheinlich nie in den Griff bekommen werden.
Er ist mit verschiedenen Dingen total auf sich allein gestellt und das überfordert ihn, aber irgendwie macht es ihn auch stark. Es ist nicht gut, wenn ein Jugendlicher mit Problemen allein gelassen wird, denn das geht meist nach hinten los. Die Kids werden dadurch nur noch aggressiver und sie fühlen sich nicht verstanden.
Dennis beobachtet seine Nachbarn im Nebenhaus, auch Turm genannt. Durch dieses Beobachten und nichts hören können, geschehen für ihn Dinge, die ihn beunruhigen. Aber er kann ja mit seiner Mutter nicht darüber reden, sie versteht ihn ja nicht.
Er ist mit diesen Dingen völlig auf sich gestellt. Er meint es nur gut mit seinen Nachbarn und will ihnen nur helfen. ©Bluesky_13
Er ist ein guter Junge und er macht sich über die Gewalt die hier herrscht sehr große Gedanken. Er findet es absolut widerlich, wenn Erwachsene sich an Kindern vergehen. Er kann so etwas nicht verstehen, das erschüttert ihn.
Das sind alles Themen, die wirklich präsent sind. Es sind auch Themen in diesem Buch übernommen, die tatsächlich passiert sind. Das ist ein super gutes Jugendbuch, weil es die Jugendlichen mit Tatsachen konfrontiert, die nicht frei erfunden sind. Das Buch ist wirklich nah an der Jugend dran. Ich kann das Buch auf jeden Fall an Jugendliche weiter empfehlen, die sich Gedanken um ihre Mitmenschen machen.
Eure Bluesky_13
Rosi