Bücher mit dem Tag "handbuch"

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197 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

     (4.630)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Der Tod hat etwas zu erzählen. Gerade in Phasen des Krieges, wie etwa in den 40iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Aus irgend einem Grund, ist er von einem Mädchen angetan, dem er in größeren Abständen immer wieder direkt begegnet, erstmals als ihr kleiner Bruder stirbt, als ihre Mutter sie zu fremden Menschen in die Nähe von München bringt.

    Liesel, so heißt das Mädchen, erlebt dort die schrecklichen Zeiten des Dritten Reiches, findet Freundschaften, arrangiert sich mit ihrer Pflegefamilie, lernt ihren Pflegevater sogar aus innigstem Herzen lieben. Dieser versteckt aufgrund eines Versprechens, das er im vorhergehenden Krieg gegeben hat, einen jungen Juden, den Sohn eines ehemaligen Kriegskameraden. Zu Max entwickelt Liesel eine ganz besondere Beziehung....

    Judenverfolgung, Schreckensherrschaft, Krieg und Bombenhagel, nicht gerade erwärmende Themen für einen Roman. Und dennoch strahlt dieses Buch für mich so viel Herzensgüte aus, wie selten ein anderes zuvor. Die emotionale Wärme geht von den Figuren aus, die beschrieben werden und ihre Beziehung zueinander. Das Schicksal eines Mädchens, welches zu bewegen weiß auf fast 600 Seiten, wobei es kaum eine zähere Passage dabei zu verzeichnen gab. Sicherlich kein lustiges Buch, gerade gegen Ende hin musste ich schon das eine oder andere Mal heftig schlucken.

    Stilistisch interessant ist natürlich, dass der Tod selber erzählt, kein schrecklicher und erschreckender Tod, sondern einer mit Herz. Auch die weiteren verwendeten Stilmittel (z.B. das Buch im Buch, die Bildergeschichte die Max für Liesel verfasst hat) haben mir sehr gut gefallen und lockern das Lesen auf.

    Fazit: Für mich ein Buch, dass ich nicht gerne aus der Hand gelegt habe.

  2. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.262)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntag

    Für mich das beste Buch, das jemals geschrieben wurde.

  3. Cover des Buches Bildung (ISBN: 9783641263089)
    Dietrich Schwanitz

    Bildung

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mir ist bekannt, dass Dietrich Schwanitz nicht wenige Kritiker hatte. Ich gehöre nicht dazu. Ich bin eine Bewunderin von ihm. Und dieses Buch gehört für mich zu den Büchern, die ich immer wieder in die Hand nehme. Im Wunsch, etwas faktisch nachzuschlagen oder einfach nur im Wunsch, mich köstlich und niveauvoll zu amüsieren.

    Nur in einem möchte ich widersprechen: Dietrich Schwanitz spricht diejenigen unter uns an, die sich mit kulturellem Wissen bereichern wollen, wenn man sie nur ließe. Ich sage: Jeder ist Herr seiner selbst. Und eigenständig ist jeder von uns in der Lage, sich Wissen anzueignen.

    Welch ein Jammer, dass Dietrich Schwanitz nicht mehr lebt. Man stelle sich vor, es gäbe HIER eine Leserunde mit ihm ...

  4. Cover des Buches Über das Schreiben (ISBN: 9783866711266)
    Sol Stein

    Über das Schreiben

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Hyperikum


    Bestsellerautor und Lektor Sol Stein gibt hier eine allgemeine Einführung in das Schreiben fiktionaler und nichtfiktionaler Texte und zeigt dabei vor allem anhand zahlreicher, anschaulicher Beispiele bekannter oder angehender Schriftsteller, wie vorhandene Texte verbessert werden können. Nach einführenden Erläuterungen über die Grundlagen jeden Schreibens folgen Abschnitte über die Kunst der erzählenden Literatur und über Erzähltechniken, bevor am Ende Roman- und Sachtexten jeweils noch ein Kapitel gewidmet wird. Als Dozent für Creative Writing listet er auch häufige Fehler von (Nachwuchs-)Autoren wie etwa zu viele Adjektive oder auffallend blasse Charaktere auf. Das Werk richtet sich vorrangig an Journalisten sowie Nachwuchs- oder Hobbyautoren und schliesst mit einem Abschnitt, der ein gewinnbringendes Korrigieren skizziert. (Verlagstext)


    Ich habe diese 459 Seiten mit (großer) Leichtigkeit, (sehr) gerne gelesen. Ok großer und sehr hätte der Autor gestrichen, ach wahrscheinlich den ganzen Satz anders geschrieben. In diesem Buch erfährt man alles über das Schreiben. Er selbst zeigt sich humorvoll und authentisch. Während des Lesens wurde mir absolut klar, dass Sol Stein großartig erklären kann. 

    Was die LeserInnen erwartet

    • Der erste Satz, der erste Absatz
    • Faszinierende Menschen erschaffen
    • Charakterisierung
    • Handlungsaufbau
    • Spannung
    • Der gelungene Dialog
    • Zeigen nicht erzählen
    • Die Perspektive
    • Die Rückblende
    • Glaubwürdigkeit
    • Der Titel
    • Konflikt, Spannungsbogen und Höhepunkte
    • Mut zur Provokation
    • Wörtliche Rede
    • Überarbeitung

    Fazit: Sol Stein liest sich ganz leicht und er macht Spaß.

  5. Cover des Buches Handbuch für Detektive (ISBN: 9783442743759)
    Jedediah Berry

    Handbuch für Detektive

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Leider kann man keine null Sterne vergeben. Und ich bin mir ganz sicher, daß es nicht an mir liegt, weil ich das Buch nicht verstanden hätte. Es ist kein Inhalt drin.

    Zwar ist der Text semantisch (fast) einwandfrei, allerdings fehlt es völlig an irgendwelcher Aussage. Es liest sich wie ein von einem einfachen Sprachprogramm entwickelter Text, der dann auf Semantik korrigiert wurde. Weil "einem Sätzen wie dieser" keine Rechtschreibprüfung auf den Pelz rückt.

    Am Anfang meint man, eine schlüssige Geschichte zu lesen: Ein Schreiber, der einem bestimmten Detektiv zugeteilt ist, soll diesen suchen, weil er verschwunden ist. Er ist dann tot, wenig später lebt er aber wieder - und das passiert einige Male mit verschiedenen Personen.

    Das Ganze spielt sich in einem "Traumland" ab: Alle Personen schlafen, schlafwandeln und träumen. Dabei ist praktisch alles reversibel, nichts ist Wirklichkeit. Ein Buch, aus dem man nun wirklich gar nichts lernen kann - verschwendete Lesezeit!
  6. Cover des Buches Der Theoretikerclub und die Weltherrschaft (ISBN: 9783570164693)
    Anja Janotta

    Der Theoretikerclub und die Weltherrschaft

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ellaella
    Wenn Jungs einen Youtube-Kanal eröffnen und die Weltherrschaft anstreben, haben daran nicht nur junge und jugendliche Leser ihre Freude, sondern auch Eltern, die ganz nebenbei noch etwas über ihre kleinen und großen Nerds zuhause lernen können. 
  7. Cover des Buches Wie man einem verdammt guten Roman schreibt (ISBN: 9783924491321)
    James N Frey

    Wie man einem verdammt guten Roman schreibt

     (50)
    Aktuelle Rezension von: SabWe

    Wie schafft man runde Figuren und wie entsteht eine spannende Story? Was genau ist eine Prämisse, der sich jeder Roman zu unterwerfen hat, und wofür sollte sie gut sein? Warum ist es für geniale oder zumindest talentierte Schreiber oft viel schwieriger, einen Roman zu verfassen, als für disziplinierte Arbeitstiere? Weshalb ist es so wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein, wenn man einen guten Roman schreiben will?

    Der amerikanische Schriftsteller und Universitätsdozent für kreatives Schreiben, James N. Frey, verfasste seinen Ratgeber, in dem er diese und weitere Themen behandelt, bereits 1987. Und ich bin unendlich froh, ihn ein paar Jahrzehnte später endlich entdeckt und gelesen zu haben.

    Natürlich ist der Mann umstritten und natürlich ist seine Sicht auf die Dinge zutiefst in der amerikanischen Literatur und Dramaturgie verwurzelt. Man stelle sich einen deutschen Literaturprofessor vor, der unter Auslassung jeglicher Demutsformel behauptet, zu wissen, wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Undenkbar, ein Skandal!

    James N. Frey, geboren 1945 in New York, ist Schriftsteller und unterrichtete kreatives Schreiben an amerikanischen Universitäten, lange bevor man in Deutschland überhaupt zu glauben vermochte, dass es sich lehren und erlernen lässt, wie Literatur entsteht. Ganz ohne Geniekult und Strukturalismus-Debatten.

    Und natürlich weiß der Mann sehr genau, dass es „den“ verdammt guten Roman nicht gibt, dass er im Grunde eine Anleitung verfasst hat, wie man eine prima Drehbuchvorlage für den nächsten Tatort schreibt. Denn es geht ihm, wie Volker Neuhaus es im Vorwort zusammenfasst, „um den dramatischen Roman – um nicht mehr. Den Experimentalroman, den unsere Kritiker fast ausschließlich besprechen, schließt er ausdrücklich aus.“

    Man darf sich also diesem Buch nicht mit der Vorstellung nähern, eine Rezeptur für alles und jedes zu erhalten, die das eigene disziplinierte Arbeiten am Manuskript, das Schreiben und Verwerfen, Fluchen und Jauchzen, das rasche Entwerfen und langsame Überarbeiten überflüssig macht. Im Gegenteil. Wer Freys Anleitung ernst nimmt, sieht eine Menge harter Arbeit auf sich zukommen. Ganz anders, als es die zuckersüßen Ratgeber verheißen, die den kreativen Schreibfluss anregen wollen, nicht aber zum Klotzen und Ackern auffordern.


    Vergiss Schreibübungen und konzentriere dich auf deine Prämisse

    Zentrale Bedeutung kommt Frey zufolge der Prämisse eines Romans zu. Die Prämisse ist letzter Grund des jeweiligen Romans und bestimmt dessen Aufbau, Handlung, Konflikte und Spannungsbögen. Sie stellt eine organische Einheit der Handlung aller Figuren her, sie muss bewiesen und ins Extrem geführt werden. Ohne eine Prämisse könnte der Roman immer noch nett und lesenswert sein, würde aber bei näherem Hinsehen in seine Einzelteile zersplittern.

    Dabei kann die Prämisse selbst durchaus banal sein. Sie kann beispielsweise lauten „Sex vor der Ehe führt ins Unglück“ – oder auch vom genauen Gegenteil ausgehen. Es kommt nicht darauf an, dass die Prämisse wahr ist, sondern darauf, dass der Autor sie beweisen will und die Beweisführung auf seine Figuren, deren Konflikte und Motive überträgt.

    Ist die Prämisse erst gefunden, müssen alle Szenen und Handlungen daraufhin überprüft werden, ob sie in einem Zusammenhang zu ihr stehen. Das klingt nach einer starken Einschränkung und so, als dürfe sich alles nur um ein Thema drehen und winden. Und gerade die hohe Bedeutung, die Frey der Prämisse zuspricht, führte teilweise zu Verrissen und negativen Rezensionen seines Schreibratgebers. Tatsächlich nimmt sie in seiner Anleitung einen wichtigen Stellenwert ein, letztlich aber nicht den allein selig machenden.

    Mir hat die Vorstellung einer solchen Prämisse enorm geholfen, zu verstehen, was mich an meinem eigenen Erstlingswerk stört: Der Roman ist schon okay, schwächelt aber, weil es ihm an einer solchen eindeutigen Prämisse fehlt, was bedeutet, er wirkt zersplittert, findet nicht zu sich selbst und zu einer überzeugenden Einheitlichkeit. Was bislang nur ein Gefühl war, an dem sich nichts ändern ließ, ist auf diese Weise zu einer Erkenntnis geworden, mit der sich arbeiten und ein neuer Versuch starten lässt. Und dafür bin ich schon heute zutiefst dankbar.

     

    Die Frage aller Fragen: Willst du einen verdammt guten Roman schreiben oder nicht?

    Freys eher knappe Anleitung war nicht der erste Schreibratgeber, den ich las. Ich wünschte, er wäre es gewesen. Denn es ist der erste, der mich wirklich voranbringt. Was ihn für mich so wertvoll macht und von anderen Ratgebern unterscheidet, ist, dass er keine gelenkten Schreibübungen enthält, deren Sinn sich niemandem erschließt und die den angehenden Autor stets nur in der Abhängigkeit von Experten halten, die es besser wissen. Frey stellt den Leser, der so gern ein Autor sein möchte, im Grunde vor eine einzige grundlegende Frage: Willst du nun einen verdammt guten Roman schreiben oder nicht?

    Ob man sich dann Freys Vorstellungen von einem solch eigenwilligen Genre wie dem „verdammt guten Roman“ gänzlich unterwirft, bleibt jedem selbst überlassen. Klar ist nur: Ein guter Roman duldet keine Ausflüchte. Schreib ihn mit ganzer Kraft und Intensität oder lass die Finger davon. Sei ehrlich zu dir selbst, halte dich fern von Kritikern, die dich nicht zerpflücken und anfeuern, und opfere zur Not auch deine Lieblingsszenen dem Rotstift, denn „nur Schriftsteller wissen, wie man einen Text umschreibt. Diese Fähigkeit allein macht den Amateur zum Profi“.

    Na dann: erfolgreiches Schaffen!

     

    Die Zitate wurden der deutschen Ausgabe aus dem Jahr 2008 entnommen.

     

  8. Cover des Buches Bella und Edward: Die Welt von Bella und Edward (ISBN: 9783551312211)
    Stephenie Meyer

    Bella und Edward: Die Welt von Bella und Edward

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Blog_Geschichten

    Ich habe spannende Fakten und Geheimnisse rund um die Welt von Bella und Edward erwartet.
    Irgendwelche Dinge, die das Buch besonders gemacht hätten.

    Es ist ein nettes Buch das man als Einschlaflektüre nutzen kann, denn hier haben nur wenige Seiten direkt diesen Effekt auf mich. Ich kann selbst nicht erklären was genau ich erwartet habe, aber irgendwie doch schon mehr. Mehr Dinge, die ein Fan nicht sowieso schon weiß.

  9. Cover des Buches Handbuch des Kriegers des Lichts (ISBN: 9783257246193)
    Paulo Coelho

    Handbuch des Kriegers des Lichts

     (218)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    Ein schönes Buch voller guter Anregungen und Gedanken. Die Ratschläge können einen auf der Suche nach Sinn oder Motivation bereichern und hinterlassen zumindest bei mir ein gutes Gefühl. 

    Wie oft bei Coelho mischen sich im Buch esoterische, mystizistische und religiöse Symbole unter die Gedankengänge des Autors. Ich persönlich störe mich daran nicht, denn es schmälert den Wert der Ideen nicht und kann Suchenden Anregungen geben. 

  10. Cover des Buches Handbuch für Drachentöter (ISBN: 9783740728465)
    Manuel Timm

    Handbuch für Drachentöter

     (11)
    Aktuelle Rezension von: katze267

    Noobastarian Skullwidth , genannt Noob,ist noch ein Junge, als seine Mutter (und mit ihr fast alle Dorfbewohner) von einem Drachen getötet wird. Fortan sammelt er jegliches Bruchstück an Informationen über Drachen, das er finden kann und notiert dieses gewissenhaft. Er ist fest entschlossen, mithilfe dieser Notizen, ein erfolgreicher Drachentöter zu werden. Herangewachsen macht er sich mit seinem Hund Flobus auf die Suche nach Gefährten für die Drachenjagd, denn nach einer Information, die er auf seinen Nachforschungen erhielt, überlebt nur einer von acht das gefährliche Unterfangen des Drachentötens. Also sucht und findet er sieben Gefährten. Den Zaubergnom Gabbah, die dem Alkohol stark zugeneigten Brüder Motz und Krug, die Zwergenfrau Svet mit der Piepsstimme, den wortkargen Hünen Unken-Ulf , den weibischen Schönling Persie und, last but not least, die schöne Kriegerin Luten Morraine.

    Mit dieser bunten Truppe will er seine erste Drachentötungsmission durchführen.

    Die Erfahrungen seiner ersten Drachenjagd mit dieser „Drachentöterhorde“ nutzt er , um sein Regelwerk für angehende Drachentöter quasi am Beispiel zu erläutern.

    Wie schon die Zusammensetzung der Truppe verrät,handelt es sich hier um ein sehr humorvolles Fantasy- Buch. Neben den acht ausgefallenen Hauptcharakteren treten noch eine Fülle skurriler Figuren und ungewöhnlicher Orte auf und auch mit Situationskomik wird nicht gespart. Spannung und ein Schuss Romantik bereichern das Geschehen, wiederum nicht bierernst sondern auf witzige Art und Weise.

    Humor ist allerdings Geschmackssache. Auch wenn ich das Konzept sehr gelungen , die Handlung fantasievoll fand und mir die skurrilen Charaktere größtenteils gefielen, so war es doch nicht ganz die Art von Humor, die mich mitreißen konnte. Daher kann ich nur recht subjektive drei Sterne vergeben, bin aber überzeugt, dass andere, deren „Humornerv“ getroffen wurde, aus vollem Herzen fünf Sterne vergeben.

  11. Cover des Buches Aufbruch in den Raunächten (ISBN: 9783982012506)
    Susanne Gärtner

    Aufbruch in den Raunächten

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Wildpflanzenliebe

    Aufbruch in den Raunächten von Susanne Gärtner erklärt auf wenig Seiten den Brauch, den Hintergrund und ihre eigenen, sehr persönlichen Erfahrungen in den Raunächten. Tatsächlich sind diese Nächte im wahrsten Sinne des Wortes ein Aufbruch in eine neue Lebensenergie und ein neues Bewusstsein - wenn man es zulässt.

    Dazu gibt es tolle Ideen, Bräuche und Meditationen für die jeweiligen Nächte. Es ist für jeden was dabei und macht Spaß, einen oder mehrere allein oder mit der Familie anzuwenden.

    Tolles Buch, dass ich gerne weiterempfehle!

  12. Cover des Buches Der Zombie Survival Guide (ISBN: 9783641082482)
    Max Brooks

    Der Zombie Survival Guide

     (153)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Leider überhaupt nichts für mich.

     

    Ich bin da wohl mit einer ganz falschen Erwartung ran gegangen. Irgendwie dachte ich dieses Buch wäre ein humorvolles und witziges Buch.


     Allerdings lag ich damit weit daneben. Es ist so geschrieben als wäre alles wirklich komplett ernst gemeint. Es ist geschrieben wie ein echter Ratgeber und auch genauso sachlich. Daher eher langweilig und tröge. Zu Beginn dachte ich es könnte ironisch oder sarkastisch sein… aber auch das war es nicht. Im weiteren Verlauf konnte ich keine Spur von Sarkasmus oder Ironie finden. Allerdings ist für mich solch eine Zombie-Apokalypse so abwegig, dass ich den Inhalt nicht ernst nehmen konnte.

     

    Am Anfang habe ich mich noch so durchgequält und gedacht es könnte interessanter werden, aber Fehlanzeige. Ich kam zu dem Kapitel mit der Bewaffnung wo alle möglichen und unmöglichen Schusswaffen aufgeführt wurden und zu jeder Waffe gab es einen eigenen Absatz mit Erklärungen, Hadhabungen, Vor- und Nachteile und ähnliches. Als ich das durch hatte, war ich froh, dass dieses Kapitel hinter mir liegt. Von wegen… dann ging es weiter mit Stichwaffen und dann mit Hiebwaffen und dann mit Schlagwaffen und dann mit Werkzeug und dann mit Alltagsgegenständen die man als Waffe benutze könnte… ich habe dieses Kapitel übersprungen und anschließend nur noch durchgeblättert um zu schauen was für Themen dann noch kommen. Das einzige Thema an dem ich nochmal hängen geblieben bin war „Zombies in der Geschichte“ und danach habe ich abgebrochen. Das Lesen hat sich für mich leider überhaupt nicht gelohnt.

     

    Meiner Meinung nach passt das comichafte Cover auch überhaupt nicht zum Inhalt. Das suggeriert eigentlich ein lustiges oder fantastisches Buch. Aber es suggeriert keinen erst gemeinten Ratgeber.

     

    Für mich was es leider ein Reinfall. Schade, denn die Grundidee hätte potential.

  13. Cover des Buches Vegan-Klischee ade! (ISBN: 9783955751951)
    Niko Rittenau

    Vegan-Klischee ade!

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Leyx3

    Das Buch ist unglaublich umfangreich & fliegt nicht einfach über Themen hinweg. Alle Aussagen werden wissenschaftlich belegt & detailreich erklärt. Der Autor bleibt auch sehr objektiv, sodass man sich sehr gut eine eigene Meinung bilden kann, ohne das Gefühl zu haben die andere Seite der Informationen nicht zu kennen. Das fand ich sehr angenehm, da ich bis jetzt immer nur von rein Veganern oder nicht-Veganern die Meinungen gehört habe & immer das Gefühl hatte, dass bestimmte Argumente eben genutzt oder weggelassen wurden, um die eigene Stellung zu bewahren. Niko Rittenau bezieht aber beide Seiten mit ein & kreiert so ein fundierter & sicherer Ort um sich selber ein Bild zu malen.

    Allgemein ist alles sehr sachlich gehalten, trotzdem viel mir das Lesen super leicht. Dazu bezieht der Autor den Leser mit ein, was ich echt toll fand.

    Für alle die gegenüber der veganen Ernährung noch offene Fragen haben, denen kann ich dieses Buch nur empfehlen!

  14. Cover des Buches Die Radleys (ISBN: 9783499255274)
    Matt Haig

    Die Radleys

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt


    Die Radleys könnten eine ganz gewöhnliche Familie sein, die ein unauffälliges Haus in einer noch unauffälligeren Straße bewohnen und einen ebenso unauffälligen Kombi fahren. Obwohl Vater Peter Arzt ist, Mutter Helen Hausfrau und die Kinder Rowan und Clara zur Schule gehen, gibt es Dinge, Kleinigkeiten, die sie von normalen Menschen grundlegend unterscheiden. 


    Tiere werden in der Gegenwart der Radleys aggressiv, Vögel verstummen, von Knoblauch wird ihnen schlecht. Nachts bekommen sie kein Auge zu, während sie Tagsüber von anhaltender Müdigkeit geplagt sind. Starke Sonne verursacht Kopfschmerzen und Hautekzeme. Ohne Lichtschutzfaktor 60 verlässt keiner der Radleys freiwillig das Haus. Die Erklärung dafür ist so simpel, wie haarsträubend:  Sie sind abstinente Vampire! Die Radley Kinder wissen nichts von ihrem (Un)Glück, bis Clara sich in Notwehr in den Hals eines Mitschülers verbeißt und so die mühsam errichtete Fassade Stück für Stück zerbröckelt..


    In der Not wendet sich Vater Peter an seinen Blutsüchtigen Bruder Will, der Graf Dracula in Sachen Charme Konkurrenz machen könnte, aber auch zwischen Genie und Wahnsinn schwankt. Mit ihm taucht auch Helens größte Angst auf, alles was ihr lieb und teuer ist endgültig zu verlieren.



    Meine Meinung:

    Wer hinter diesem Roman eine Art Satire auf die Vampirwelt erwartet, oder ausgesprochen viel Humor, wird eher enttäuscht werden. Tatsächlich nimmt sich dieses Buch der Thematik durchaus ernsthaft an.


    Der Autor Matt Haig hat eine wundervolle Art zu schreiben. Beim Lesen flog ich nur so über die Seiten, sodass keine Langeweile aufkommen konnte, selbst wenn die eher drögen Eheprobleme von Peter und Helen (der Alltag hat sie eingeholt) beschrieben wurden. Die Kapitel sind kurz gehalten und mit einer prägnanten Überschrift, die nur im Zusammenhang mit dem Inhalt Sinn ergibt, betitelt. 


    Haig greift klassische Vampirklischees auf, so wird den Radleys bei Knoblauch speiübel, ein praktizierender Vampir wie Will kann andere durch sein betörenden Charme (Blutdenken) willenlos machen und sie fliegen nach Blutkonsum wie Fledermäuse durch die Gegend - ein ausgesprochen netter Nebeneffekt.


    Besonders witzig fand ich wer alles ein Vampir gewesen sein soll, denn da wurde nicht etwa zu Unbekannten Persönlichkeiten gegriffen, sondern u.a. zu Jimi Hendrix (täuschte seinen Tod nur vor um in sein nächsten Leben als DJ zu wechseln), Prinz ("Purple Vain") und Dichter Lord Byron.


    Neu erschien mir das Konzept des "Handbuchs für Abstinenzler". Ein Buch, konzipiert im Stile der Anonymen Alkoholiker, dass abstinenten Vampiren dabei helfen soll trocken zu bleiben. Aus diesem Handbuch wird bis zum Schluss zitiert. Am Ende wirkt es wie eine Farce, denn Rowan befördert das Handbuch eigenhändig aus dem fahrenden Autor (mehr verrate ich an dieser Stelle nicht!!!) 


    Interessant ist, dass Will als Pendant zu den tugendhaften Radleys blutsüchtig wie ein Alkoholiker verwahrlost. So hat er seinen Job verloren, überschreitet ständig gesellschaftliche Grenzen, wird nachlässig beim Morden, "Freunde" kehren ihm den Rücken, wohnt in einem Campingwagen, trinkt sich mit Blut  aus Weinflaschen (die er käuflich erwirbt) ständig in einen Rauschzustand und braucht immer mehr Kicks um überhaupt einen Effekt zu spüren. Will ist ein Anti-Held, einer bei dem Sympathie schnell ins Gegenteil umschlägt. Zwischen den Zeilen lässt sich teilweise erkennen wie überdrüssig er sich seinen Lebens geworden ist und auch nach dem Halt sucht, der für seinen Bruder zum goldenen Käfig geworden ist. 


    Vielleicht wird nicht jeder mit diesem Roman glücklich. Dem Vampir-Fan wird es zu wenig um Vampire gehen. Mir persönlich gefiel nicht, wie schnell sich die Radley-Kinder mit dem Umstand Vampire zu sein anfreunden, alleine das sie endlich eine Erklärung für die Merkwürdigkeiten in ihrem Leben haben, kann ja nicht so beschwichtigend sein, wenn die Offenbarung doch so unglaublich ist. Der Showdown gen Ende des Buches zeigt dann die reißerischen Zähne des Vampirs. So böse und skrupellos, wie wir sie aus Dracula und Konsorten kennen. Mir gefällt dieser Höhepunkt sehr gut. Die Charaktere wachsen über sich hinaus und erkennen was sie wollen und wohin sie gehören. Ein meiner Meinung nach zentrales Thema ist die Selbstfindung.

  15. Cover des Buches Und jetzt retten wir die Welt (ISBN: 9783440170540)
    Marek Rohde

    Und jetzt retten wir die Welt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    „Willst Du die Welt verändern... … dann verändere dich.“ Inspiriert durch ein Gedicht des chinesischen Philosophen Laotse beginnt die Exkursion bei einem selbst – der eigenen Haltung, dem Körper, der Ernährung. Schritt für Schritt geht die Lesereise weiter, vom Haus über die Straße, die Nachbarschaft, den Garten bis hin zu gesellschaftlichen und globalen Themen wie Konsum, Arbeit, Geld, Mobilität, Politik, Kultur und Reisen. Infografiken, Ideen und konkreten Empfehlungen, die jeder sofort für sich nutzen kann. (Amazon)

    Nun – viel Neues habe ich nun nicht unbedingt erfahren und warum „das Buch für Idealisten und Querdenker“ ? Vieles davon lebe ich seit vielen Jahren und so denke ich doch, dass es eher ein Ratgeber für Jugendliche oder junge Erwachsene ist.

    Rein gar nicht gefallen hat mir die Gestaltung dieses Buches – zu unübersichtlich, zu vieles oft auf die Seiten gequetscht und manchmal viel zu wenig zu wichtigen Themen – dafür aber viele Links zu weiterführenden Seiten.

    Keine Frage – das Buch ist für „Anfänger“ gut und es enthält vieles von Foodsharing hin bis zu Haus, Straße, Garten, Land und Welt….aber bitte immer : bei sich selbst beginnen.


  16. Cover des Buches Frag Mutti (ISBN: 9783596521852)
    Bernhard Finkbeiner

    Frag Mutti

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Phistra

    Ein echt tolles Buch, welches mir mein Vater 2005 schenkte, als ich von zu hause auszog. Haushaltstipps und Rezepte verpackt in einer witzigen Geschichte um den schussligen Junggesellen "Ingo". 

    Für mich der Beginn kochen zu lernen, welches ich mittlerweile recht gut beherrsche.

    Die beiden Autoren hatten zuvor die Homepage frag-mutti.de ins Leben gerufen, da sie beide in ihrer WG nicht mal wussten, wie man Salzkartoffeln macht. Mutti wußte nach Anruf Bescheid und so entstand die Idee. 

    Die Homepage existiert immer noch (in Verantwortung von Bernhard Finkbeiner) und ist mittlerweile ein Onlineratgebermagazin mit 3,5 Millionen Zugriffen im Monat.

    Für mich ist dieses Buch noch ein Überbleibsel aus meiner Studentenzeit und ich schau immer wieder gerne rein. Es hat schon 6 Umzüge überlebt!

    Der einzige ganz kleine Kritikpunkt sind einige Rezepte, wo die Mengenangaben nicht ganz passen.  Ansonsten gelungen!

    Ich würde eigtl. 4* geben, aber durch meinen persönlichen Nostalgiebonus 5*!

  17. Cover des Buches Miteinander reden 3 (ISBN: 9783644446618)
    Friedemann Schulz von Thun

    Miteinander reden 3

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Martin291181
    In diesem Buch beschreibt von Thun innere Aufstellungen und innere Teammitglieder. In Zusammenhang mit Buch 1 und 2 von "Miteinander reden" wird einem Vieles klar. Beispiele werden auch mit Bildern erklärt.
  18. Cover des Buches Bestellungen beim Universum (ISBN: 9783898457996)
    Bärbel Mohr

    Bestellungen beim Universum

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Ayliensbuecherwelt

    •Rezension•
    Bestellungen beim Universum von Bärbel Mohr

    Handlung:

    Bärbel Mohr zeigt dir auf einmalig lockere Weise, wie du dir den Traumpartner, den Traumjob oder die Traumwohnung u.v.m. einfach »herbeidenken« und quasi beim Universum »bestellen« kannst. Sie bringt dir bei auf deine innere Stimme zu hören und beweist, dass du wirklich alles bekommen kannst, was du dir wünschst! Ihre Rezepte zur Erfüllung der kleinsten und größten Wünsche helfen dir, dein Leben im Großen wie im Kleinen viel positiver zu gestalten, damit du die Wunschbestellung erfolgreich abschicken kannst und die georderte Lieferung auch in vollem Umfang erhältst. Ein ideales Buch nicht nur zum Verschenken, das jeden auf sonnige Gedanken bringt und bereits Millionen von Lesern in seinen Bann gezogen hat.

    Kurzmeinung:
    Das Buch ist wirklich schön geschrieben und hilft einen in vielen Lebenslagen. Positives Denken steht hier im Vordergrund und wird von der Autorin absolut anschaulich durch Erfahrungen erzählt. 140 Seiten ließen sich flüssig lesen und machen bei mir auf jeden Fall Lust, mehr aus diesem Genre zu lesen. ☺️

  19. Cover des Buches Das Worst-Case-Szenario Survival-Handbuch (ISBN: 9783845833347)
    Joshua Piven

    Das Worst-Case-Szenario Survival-Handbuch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Silbendrechsler

    "Das Worst-Case-Szenario-Survival-Handbuch : Überleben in Extremsituationen" von Joshua Piven und David Borgenicht ist ein besonderes Buch.
    Ich dachte eigentlich zuerst, dass das Buch in das Genre Humor gehört und die Autoren uns Leser auf die Schippe nehmen wollen, mit dem Titel und mit ihren Ratschlägen. Aber das ist nicht so!
    Tatsächlich wird schon in der Einleitung beschrieben, welche lebensbedrohlichen Situationen die Autoren schon erlebt haben und wie sie nun uns Otto-Normalos helfen wollen in allen Lebenslagen klarzukommen.
    Und es gibt tatsächlich Tipps für alle Lebenslagen, vom Sitzlehnenrücker im Flugzeug bis hin zu tatsächlichen Lebensgefahren und Notfällen.
    Wir sind nun für alles gerüstet - auch wenn ich hoffe, dass ich das meiste davon nie erleben muss!

  20. Cover des Buches Der Hexenhammer (ISBN: 9783423307802)
    Heinrich Institoris

    Der Hexenhammer

     (19)
    Aktuelle Rezension von: beowulf
    Für alle, die historische Romane aus dem Mittelalter lesen ein Muß. Eine Originalquelle, die sicher hart und schwer zu lesen ist- aber notwendig um zu verstehen, was damals die Menschen umtrieb. Das Buch ist mit einer umfangreichen Einleitung über die Entstehungsgeschichte und die Rezeption des Buches bei den Zeitgenossen und den folgenden Generationen wird hervoragend beschrieben. Auch die Gegenbewegungen werden erwähnt. Die in verstädliche Sprache unserere Zeit übertragende Neuübersetzung ist mit umfangreichen Anmerkungen zum Verständnis der Übersetzung- auch zu alternativen Verständnis versehen.
  21. Cover des Buches Kennen wir uns nicht? (ISBN: 9783641069858)
    Sophie Kinsella

    Kennen wir uns nicht?

     (720)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Lexi kann sich nach einem Unfall nicht mehr an die letzten 3 Jahre erinnern. Sie ist mit Eric verheiratet,  ist im Job aufgestiegen,  hat keinen Kontakt mehr zu ihren 3 Freundinnen und kann sich an keines dieser Ereignisse erinnern.  Und da ist auch noch Jon...?
    Auf der Suche nach ihrem Leben erfährt sie so einiges...
    Das Buch ist so toll geschrieben, und auch, wenn es eigentlich traurige Phasen enthält, ist es doch irgendwie lustig und total unterhaltsam...

  22. Cover des Buches Handbuch für Zeitreisende (ISBN: 9783844540543)
    Kathrin Passig

    Handbuch für Zeitreisende

     (3)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Ich bin eher durch Zufall zu diesem Hörbuch gelangt: Als ich einen Auszug hörte und einfach nur lachen musste, beschloss ich, dass es sich lohnen würde, einmal eine Zeitreise zu machen. Und schon konnte ich dem Bau von Stonehenge ebenso beiwohnen, wie dem Untergang der Dinosaurier. Wer kann das schon von sich behaupten? Die Autoren nimmt hier vieles ein wenig auf die Schippe. Ich weiß zwar nicht, ob ein Zeitreisender aus der (meiner) fernen Zukunft diese Anspielungen verstehen würde, mir jedenfalls hat es gefallen.  

    Dieses Hörbuch bietet einen netten Zeitvertreib, ist jedoch weder wirklich gut für eine lange, noch Tiefgründe Unterhaltung. Immerhin: Der Stimme zu lauschen ist mehr als angenehm und für Lacher sorgen eine Sequenzen auch immer wieder. Wobei einige andere leider ein wenig gezwungen komisch wirken und damit irgendwie fehl am Platz. 

    Insgesamt hat es mir jedoch gut gefallen. Wer daher einfach etwas „für nebenbei“ / „zur Zerstreuung“ sucht, ist mit dem „Handbuch für Zeitreisende“ gut bedient. Von mir bekommt dieses (Hör)Buch daher 4 Sterne.

  23. Cover des Buches Wie Männer ticken (ISBN: 9783847512332)
    Hauke Brost

    Wie Männer ticken

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Anit
    Eins gleich vorneweg, ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen. Als mir die Lust endgültig vergangen war, habe ich nur noch einzelne Kapitel gelesen. Herr Brost hat, seiner eigenen Aussage nach, verschiedene Männer zu diesem Thema befragt. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Autor das Phänomen der Zeitreise beherrscht. Anders kann ich mir nämlich nicht erklären, wo er diese Neandertaler ausgegraben hat. Denn in diesem Buch werden Männer als lieblose, charaktergestörte, egoistische Machos beschrieben. Aber ich denke selbst Höhlenmänner waren nicht so primitiv gestrickt, wie hier aufgezeichnet wurde. Ich habe das Gefühl dass Herrn Brost und seinen „Kumpels“ die Emanzipation, die ja selbst an Männern nicht spurlos vorrübergegangen sein dürfte, - auch wenn sie in Höhlen leben - bis dato kein Begriff ist. Dann wäre den Herren nämlich bekannt, dass auch Frauen mittlerweile sehr gut jagen und sammeln können. Und auf solche Exemplare wie sie in diesem Buch vorkommen, Gotte sei Dank, schon lange pfeifen. Klar, es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau das weiß mittlerweile jedes Kind und Frau sowieso. Doch ich denke Männer haben über die Jahrtausende gelernt wie man mit Gefühlen umgeht, auch mit den eigenen. Ich glaube auch, dass den Herren der Schöpfung es mittlerweile doch ganz gut gefällt, dass ihre Angetraute ihren Teil zum gemeinsamen Leben beiträgt, und damit ist nicht nur das Kinder bekommen gemeint. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Gattung die in diesem Buch ihre Meinung zum Besten geben durfte, nur der klägliche Rest einer aussterbenden Art ist. Wie sonst lässt es sich erklären, dass immer mehr Männer bereit sind ihre Kinder großzuziehen und Haushaltspflichten zu übernehmen. Vielleicht waren diese hier dafür einfach nur zu faul und es ist einfacher für sie in Klischees und uralt Rituale weiterzuleben. Mich wundert es nicht das Hauke Brost dreimal geschieden ist, wenn er nach diesem Buch lebt. Arme Socke.
  24. Cover des Buches ABC des Journalismus (ISBN: 9783867642897)
    Claudia Mast

    ABC des Journalismus

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sophia!
    „Information ist Macht. Das wissen Journalisten. Und das wissen auch alle anderen Menschen, die daran interessiert sind, ihre Sicht der Dinge dem Rest der Welt unbeeinträchtigt zu übermitteln.“ (Miriam Meckel) _ Das hilfreiche Handbuch zum ABC des Journalismus, mittlerweile in der 12. Auflage, überzeugt durch eine umfassende Darstellung der Fülle journalistischer Tätigkeit. Präsentiert werden Regeln, Konzepte und Routinen, die zur alltäglichen Arbeit dazugehören und nützliches Handwerkszeug in den Bereichen Recherche, Bearbeitung und Präsentation darstellen. Gerade in der heutigen massenmedial geprägten Welt, in der Reiz- und Informationsüberflutung an der Tagesordnung stehen, erfordert der Beruf des Journalisten multimediales Denken bei effizienter Arbeitsorganisation. Vielfältigen Anforderungen gilt es dabei zu entsprechen. Von immer größerer Bedeutung ist beispielsweise ein integriertes, redaktionelles Arbeiten bei gleichzeitigem crossmedialen Management. In diesem Zusammenhang nimmt ebenfalls der Vorgang des Multi-Channel-Publishing eine bedeutende Rolle ein. _ Neben diesen jüngsten Entwicklungen des journalistischen Anforderungsprofils, die in den Texten des Handbuchs ausführlich erläutert werden, geht es vor allem auch um standardisiertes journalistisches Grundlagenwissen. Dazu gehören etwa Kenntnisse bzgl. der Funktionen der Massenmedien sowie wesentlicher Charakteristika unterschiedlicher Medientypen, von Zeitschriften über Fernsehprogramme bis hin zu facettenreichen Online-Angeboten. Nützlich sind auch Hinweise in Bezug auf verschiedenen Kommunikationsmodi, Gattungstypen und Publikumsinteresse. Theoretische Grundlagen wie z.B. Nachrichtenfaktoren nach Galtung/Ruge oder Theorien und Perspektiven zur Journalismusforschung werden in dem Band präzise erläutert. Zahlreiche Abbildungen, Tabellen, Grafiken, eingeschobene Tipps oder hilfreiche Zitationen eingängiger Zitate erleichtern das Verständnis und ermöglichen eine schnelle Orientierung. Insgesamt gliedert sich das Handbuch in folgende Großkapitel: > Journalistische Grundlagen > Arbeitsprozess in der Praxis > Planen und Organisieren > Berufsfeld Journalismus Besonders vorteilhaft ist die Auflistung der verwendeten Literatur am Ende eines jeden Unterkapitels, die eine Vertiefung und Einarbeitung in das jeweilige Thema vereinfacht. Ebenso ist es möglich, gezielt einzelne Elemente eigener journalistischer Arbeit zu optimieren. Das Handbuch ist somit bestens geeignet, selektiv vorzugehen, Wissenslücken zu schließen oder eben nur eine Verbesserung anzustreben. Theoretisches Wissen findet sich zu allen Bereichen und ist leicht nachvollziehbar. Durch die vielen visualisierten Abbildungen lassen sich die Kenntnisse schnell aufnehmen und anwenden. Der detaillierte Anhang beinhaltet nicht nur eine Aufzählung genutzter Literatur oder der beteiligten Autoren. Vielmehr erhalten die Leser darüber hinaus ein ausführliches Adressverzeichnis relevanter Aus- und Weiterbildungszentren, mit Verbänden, Organisationen, Rundfunkanstalten u.v.m. Das Handbuch ist für eine breite Rezipientengruppe geeignet, seien es Journalisten, Freiberufler, Studenten oder am Beruf Interessierte. Insbesondere die vielen an der praktischen Arbeit orientierten Expertenmeinungen können zu einer gelungenen Vertiefung des zuvor Gelesenen beitragen. _ Fazit: Eine durchweg lohnenswerte Anschaffung zur Klärung von Grundlagen der Redaktionsorganisation oder zur Verbesserung der eigenen Arbeit. Das Handbuch stellt eine gelungene Kombination aus theoretischer Wissenssammlung und praktischer Anleitung dar.

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