Bücher mit dem Tag "gute fee"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gute fee" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Rabenschwester (ISBN: 9783939727378)
    Monja Schneider

    Rabenschwester

     (29)
    Aktuelle Rezension von: FeFu

    Ein ganz wundervolles Buch!

    Obwohl man glaubt zu wissen was passiert, was kommen wird - so wird man jedes mal aufs neue überrascht.
    Ein durchgehend angenehmer und mitreißender Lesefluß. Die Geschichte hat meine Gedanken voll und ganz gefangen genommen. Keine Seite, kein Absatz ist auch nur annähernd langweilig. Dieses Wort dürfte man gar nicht im gleichen Zuge wie dieses Buch erwähnen. 😅

    Meine absolute Leseempfehlung für Märchen-Fans!

  2. Cover des Buches Rise of a Fairy King. Feenlicht: Romantasy über eine verbotene Liebe, die die Grenzen zwischen der Menschenwelt und dem Feenreich überwinden muss (ISBN: B093T47BRW)
    C. R. Scott

    Rise of a Fairy King. Feenlicht: Romantasy über eine verbotene Liebe, die die Grenzen zwischen der Menschenwelt und dem Feenreich überwinden muss

     (15)
    Aktuelle Rezension von: PureBrassAndBooks

    Headline:
    Interessante Grundidee und der ein oder andere Plot Twist (wenn auch der Titel schon etwas verrät). Das Buch hat mich auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn die Story für meinen Geschmack gerne etwas weniger kindlich oder eben reifer hätte sein dürfen und die Ausarbeitung insgesamt noch hätte besser sein können.

    Erwartungen:
    Bei dem Cover und dem Klappentext hatte ich schon vor Erscheinungsdatum ein Auge auf das Buch. Und wäre ich nicht im Urlaub gewesen und hätte Lesestoff gebraucht, hätte ich auch noch auf die Printversion gewartet…

    Cover/Qualität Print:
    …Denn eigentlich bin ich nicht so der E- Book Fan. Das Cover erweckt meiner Meinung nach einen reiferen Eindruck als die Geschichte tatsächlich ist…Es gefällt mir übrigens sehr gut 😉
     Vielleicht kaufe ich mir´s ja noch fürs Regal...

    Setting:
    Die Studentin Ann hat einfach kein Glück in der Liebe. Dabei gab es bei ihren letzten Dates so viele passende Augenblicke für einen Kuss.
     Ann ahnt nicht, dass sie die Gelegenheiten dem Feenmann Jonah zu verdanken hat. Aus seiner Welt beobachtet er sie und schickt ihr Glühwürmchen und andere magische Momente. Bis Ann genug hat und selbst die Initiative ergreifen will. Doch da merkt Jonah, dass er das nicht will, und bricht die oberste Regel der Feen: Sich niemals einem Menschen zu offenbaren...

     Charaktere:
    Ann ist Studentin und auf der Suche nach der großen Liebe (Schocker). Das ist für mich einfach ein bisschen zu weit von der Realität entfernt. Ich mein klar, jeder träumt von der großen Liebe, aber bei Ann klingt das wie bei mir mit Dreizehn.
    Jonah hat eine besondere Bindung zu Ann, die nicht weiter erklärbar ist. Alles in allem wird er viel menschlicher beschrieben als durch die Trennung der Welten Sinn machen würde. Aber klar, er ist natürlich nicht von unserer Welt. Außerdem ist er mit Perr verlobt, die mit ihrem muskulösen Körperbau und ihrer Weltansicht die gängigen Klischees aufbricht.
    Vergangenheits- Hyde und Gegenwarts- Hyde bringen Pepp in das Ganze😉

    Schreibstil:
    Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Ann und Jonah geschrieben. Dabei hat auch jeder seine eigene Stimme, das ist der Autorin gut gelungen. Die Geschichte liest sich gut, da habe ich eher das ein oder andere an der Story zu bemängeln.

    Meinung/Fazit:
    Interessante Grundidee und der ein oder andere Plot Twist (wenn auch der Titel schon etwas verrät). Ab der Mitte des Buches entwickelt sich die Geschichte in eine andere Richtung als Erwartet. Das Buch hat mich auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn die Story für meinen Geschmack gerne etwas weniger kindlich oder eben reifer hätte sein dürfen und die Ausarbeitung insgesamt noch hätte besser sein können.
     Leider hat mich das Buch aber nicht so richtig von den Socken gehauen. Ich denke, da hätte man mehr draus machen können.

  3. Cover des Buches Aschenkindel (ISBN: 9783959917773)
    Halo Summer

    Aschenkindel

     (490)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Das Märchen von Aschenputtel/Aschenbrödel/Cinderella ist bekannt und wird in diesem Buch nochmals interpretiert und ein wenig anders erzählt. Die Grundstory bleibt gleich: Waisenmädchen wird Haushaltshilfe für Stiefmutter und Stiefschwestern, die sie schikanieren. Der Ball, auf dem sich der Prinz eine Braut aussuchen soll, verändert das Leben aller.

    Doch die Autorin hat sich noch eine eigene Geschichte rund um die Personen und das Königreich, in dem sie leben, ausgedacht. Diese beinhaltet auch bestimmte Formen von Magie und Zaubern, fantastischen Lebewesen und auch einigen politischen Verwicklungen.

    Die Idee hat mir gut gefallen und auch wenn ich in der Erzählung an einigen Stellen ein wenig „gestolpert“ bin, hat mich das Buch gut unterhalten.

    Für eine 17-jährige benimmt Protagonistin und „Aschenkindel“ Claerie sich in einigen Situationen erstaunlich erwachsen, in anderen unerwartet kindisch und zickig. Die Figuren sind allesamt eindeutig gezeichnet und passen in ihre jeweiligen Rollen. Sogar die „böse“ Stiefmutter und deren Töchter“ wirken nicht ganz so wie die bösen Weiber, sondern lebendig und menschlich.

    Die Geschichte in diesem ersten von vier Bänden ist in sich abgeschlossen. Sie konnte mich aber nicht genug fesseln, dass ich die weiteren Bücher unbedingt lesen möchte.

    Fazit: schöne Märchenadaption, die sich trotz zwischenzeitlicher Längen gut und unterhaltsam lesen lässt.

  4. Cover des Buches Total verhext (ISBN: 9783442484348)
    Terry Pratchett

    Total verhext

     (391)
    Aktuelle Rezension von: TanteWetterwachs

    Gelsen habe ich alle Bücher von T.P.. Immer wieder bin ich völlig hin und weg, auf welche Ideen er gekommen si. Das sind Bücher, bei denen ich laut lachen muss. Egal ob Hexen oder Zauberer, kommt alle mit auf die Scheibenwelt. Man kann die Bücher immer wieder lesen, einfach klasse.

  5. Cover des Buches Blumenkopf (ISBN: 9783746030449)
    Anika Ackermann

    Blumenkopf

     (17)
    Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesen

    Blumenkopf stand schon sehr lange in meinem Bücherregal und ist irgendwie immer etwas unter gegangen, dadurch das es so dünn ist. Jedoch muss ich jetzt nachdem ich es gelesen habe sagen, das die Geschichte meiner Meinung nach die perfekte Länge hat. 

    Besonders gut gefallen haben mir die verschieden Märchenelemente die die Autorin eingebaut hat, die aber doch anders sind als man sie kennt. Schwer zu erklären wenn man nicht zu viel verraten will 🙈 

    Alles in allem ein tolles Buch was in der kurzen Geschichte wichtige Botschaften enthält die man sich zu Herzen nehmen sollte.

  6. Cover des Buches Ruby (ISBN: 9783985951086)
    Katrina Lähn

    Ruby

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Gila63

    Prinzessin Rubina von Arthuro ist auf dem Planeten Giarnarni aufgewachsen und eine Geschrodt. Die Bewohner dieser Welt können magische Fähigkeiten in sich aufnehmen.

    Um der Zwangsheirat mit König Leon zu entgehen, flüchtet Ruby aus ihrer Heimat und versteckt sich auf der Erde. Sie versucht ihre Spuren zu verwischen und baut sich, gemeinsam mit ihrem Freund Tim, der von all dem nichts ahnt, ein Leben in Freiheit auf.
    Doch dann erscheint ihr die gute Fee Wanda. Alle Geschrodts erhalten zwischen dem 14. und 18. Lebensjahr von ihr eine besondere Gabe verliehen.
    Ruby hatte gehofft, auf der Erde vergessen zu werden, aber ausgerechnet sie bekommt von ihr eine der wertvollsten Fähigkeiten überhaupt, die Gabe des Glücks.
    Diese Fähigkeit hat aber auch Vorteile, denn ihr verdankt Ruby ein sorgenfreies Leben mit ihrer großen Liebe Tim.
    Doch dann wird sie von Thomas, ihrem Freund aus Kindertagen und 1. Ritter ihrer Eltern aufgespürt und zurück zu ihren in ihre Heimat gebracht.
    Wir Ruby es schaffen, die Ehe mit dem König zu verhindern und zurück zur Erde und zu Tim gelangen oder muss sie ihr Schicksal akzeptieren?

    Das Cover ist überwiegend in den Farben schwarz und weiß gehalten und spiegelt Rubys Situation sehr treffend wider.
    Auch die Innengestaltung, wie die Karte, die Illustrationen auf allen Seiten und zu Beginn eines jeden Kapitels, sind wunderschön.
    Den Schreibstil der Autorin ist herrlich locker, sehr flüssig und passend für die Zielgruppe der 12 -18-jährigen LeserInnen. Doch auch ich mit meinen 59 Jahren habe die Geschichte unheimlich gerne gelesen und bin innerhalb von wenigen Seiten in die Handlung eingetaucht. 

    Auf Giarnarni ist, im Vergleich zur Erde, die Zeit stehengeblieben. Die Männer haben das Sagen und die Frauen so gut wie keine Rechte. Sie sind nur dafür da, um möglichst schnell Nachfahren zu zeugen, denn mit ihrem 21. Lebensjahr werden sie unfruchtbar.
    Ehen werden nicht aus Liebe geschlossen, sondern arrangiert, um den Frieden zu wahren.
    Ruby wurde deshalb bereits kurz nach ihrer Geburt dem sehr viel älteren und unsympathischen König ihres Landes als Frau versprochen.
    Leider werden auch heute noch fast die Hälfte der Frauen auf unserer Erde diskriminiert und ihre Menschenrechte mit Füßen getreten.
    Doch das ist eine andere Geschichte.

    Im Fokus der Handlung steht Ruby und aus ihrer Sicht verfolgen wir auch den Plot.
    Ich mag diese Erzählperspektive sehr, denn so fällt es mir leicht, mich in die Gedanken und Empfindungen der Figuren hineinzuversetzen.
    Ruby ist eine Protagonistin, die nicht nur mutig ist, sondern entschlossen, unbeirrt und auch etwas stur ihren Weg geht und nur ein Ziel hat - zurück zur Erde zu kommen.
    Die Beweggründe ihrer Familie interessieren sie zu Beginn nicht und das war auch ein Grund, warum sie zunächst ein paar Sympathiepunkte bei mir verlor. Doch sie entwickelt sich im Laufe der Handlung wunderbar weiter.
    Ruby will sich nicht ihrem Schicksal fügen und versucht alles, um so schnell wie möglich zurück zur Erde zu gelangen. Doch Thomas ist ihr immer einen Schritt voraus.
    Auch wenn ich ihr Verhalten manchmal etwas albern fand, ergaben sich dadurch einige Situationen, die mich zum Schmunzeln brachten. 

    Thomas ist eine Figur, die ich nur schwer durchschauen konnte. Er ist sehr loyal Rubys Eltern gegenüber und diese Loyalität steht ihm immer wieder im Weg, wenn es um die Freundschaft zu Ruby geht. Doch er würde alles für sie tun und je mehr ich mich in ihn hineinversetzen konnte, umso sympathischer wurde er mir.
    Aber auch alle anderen Charaktere, sind vielschichtig, plastisch und realistisch gestaltet und wirken sehr lebendig. Egal ob es sich um Rubys Eltern handelt, um Margret, Maximilian, Clara, Melina oder König Leon, sie sind zu jeder Zeit für mich greifbar.
    Besonders Maximilian, die Drachen und vor allem Sherlock der Drachling von Ruby haben es mir angetan und ich bin gespannt, welche Rollen sie im zweiten Teil noch spielen werden.

    Die Geschichte hat eine tolle Tiefe und die Emotionen sind zu jeder Zeit spürbar.
    Durch immer neue Wendungen schafft Katrina Lähn es, die Spannung auf einem hohen Niveau zu halten.
    Am Ende lässt sie mich mit einem richtig gemeinen Cliffhanger zurück und ich werde also den zweiten Teil in nicht allzu langer Zukunft lesen müssen, um meine Neugier zu befriedigen. ;-)
    Für den ersten Teil gibt es verdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung

  7. Cover des Buches Feensommer (ISBN: 9783401503752)
    Janette Rallison

    Feensommer

     (38)
    Aktuelle Rezension von: LiilasBuecherwelt

    Inhalt:

    Tansy wünscht sich nichts weiter als wahre Liebe - und findet sich plötzlich in einem Verlies wieder. Ihre gute Fee hat gepatzt und sie in ein Märchen gezaubert! Nun soll Tansy einen Berg Stroh zu Gold spinnen und einen verrückten König heiraten. So hat sie sich das mit der Liebe nicht vorgestellt! Tansy ist kurz davor, zu verzweifeln - wäre da nicht der gutaussehende Ritter, der ihre Zelle bewacht … (Quelle: www.amazon.de)

     

    Meine Meinung:

    Nachdem Feli im ersten Band ihren Zusatzauftrag nicht zu 100%iger Zufriedenheit ausgeführt hat, bekommt sie nun eine zweite Chance. Dieses Mal trifft sie auf Tansy, deren Leben alles andere als wunderschön ist. Zumindest aus ihrer Sicht. Ihr kommen die drei Wünsche gerade recht. Leider nimmt Feli auch dieses Mal alles wortwörtlich und eine Katastrophe folgt die nächste. Etwa gegen Mitte der Geschichte werden aber auch ernstere Töne angesprochen und das macht ,,Feensommer" tiefgründiger als Band 1. Was ich aber nicht schlecht finde und was den Protagonisten mehr Tiefe verleiht. Insgesamt konnte mich auch dieser Folgeband von sich überzeugen und ich wurde köstlich unterhalten. Selbstverständlich konnte man auch hier wieder etwas lernen. Die Protagonisten sind bis auf Feli und Kilian aber andere.

    Tansy ist ein richtiger Unglückspilz und jammert im ersten Teil des Bandes fast nur rum. Als Leser kann man das verstehen, denn sie hat wirklich nicht gerade ein berauschendes Leben hinter sich. Sie ist eine 17 Jährige, welche gegen alles rebelliert und sich mit den falschen Leuten einlässt. das ganze hat aber auch etwas gutes, denn sie trifft schlussendlich Hunter. Ich mochte sie total gerne und konnte mich in sie hineinversetzten. Im Laufe des Bandes wächst auch sie an den Herausforderungen und meistert schlussendlich alle ihre Probleme. Man merkt relativ schnell, wieso sie die Dinge tut, die sie tut und das macht sie einfach realistisch und normal. Hunter hingegen konnte ich am Anfang nicht ausstehen. Der Typ ging mir ernsthaft auf die Nerven mit seinem Pflichtbewusstsein und manchmal habe ich mich wirklich gefragt, ob Tansy auch noch so einen Typen verdient hat. Seine Vergangenheit löst das Rätsel aber schnell auf und ab dann kann man sein Verhalten verstehen. Er war mir danach auch wesentlich sympathischer und obwohl er in manchen Situationen nach wie vor ein mühsames Verhalten an den Tag legte, mochte ich ihn trotzdem. Er und Tansy geben zusammen ein echt cooles Duo ab, was wesentlich daran liegt, das sie sich anfangs nicht ausstehen können. Oder zumindest so tun als könnten sie es nicht. Feli und Kilian sind auch in diesem Band einfach köstlich. Feli ist einfach cool und so total anders, als man sich eine gute Fee vorstellt. Sie liebt ihre Hobbys und ihre Nebenberufe haben mich Tränen lachen lassen, ebenso auch ihr Missverstehen von Tansys Wünsche. Tansys Familie hat mich mehrmals zum lachen gebracht und ich erwähne an dieser Stelle nur die Rüstung aus Kochtöpfen. Einfach hammer.

    Die Autorin hat auch mit dieser Geschichte ein Meisterwerk an Humor, Action und Märchen trifft Realität gelandet. Ihre Einfälle sind einfach der Knaller und beim lesen kommt man nicht mehr aus dem lachen heraus.

    Feensommer wird aus Tansys Sicht, in einem leicht und einfach zu lesenden Schreibstil erzählt. Die Spannung ist immer da und schon allein wegen dem Ende, lohnt es sich das Buch zu lesen. Dabei musst man nämlich dann doch schlucken, weil es einfach unglaublich schön und gefühlvoll ist und man es nicht erwartet hätte. Einfach toll gemacht.

     

    Fazit:

    Das Buch enthält alles und weist so viel Tiefe auf, was man am Anfang gar nicht erwartet. Tansy ist ein sympathischer Hauptcharakter und wer Band 1 gelesen hat muss unbedingt auch zu Feensommer greifen. ICH LIEBE ES und es gibt ganz klar, schon allein für das Ende, eine ganz klare Leseempfehlung :)  

  8. Cover des Buches Goldmarie auf Wolke 7 (ISBN: 9783401067261)
    Gabriella Engelmann

    Goldmarie auf Wolke 7

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Marie hat einen Job im Laden Traumzeit ergattert. Dort verkauft sie Bettwäsche und alles was dazugehört. Es macht ihr richtig viel Spaß. Sie geht gerne dorthin. Vorallem weil sie sich mit ihrer Chefin Nives, die sie sehr an Frau Holle erinnert, gut versteht.


    Ein weiterer Grund weswegen Marie dort gerne arbeitet ist Dylan. Dylan ist öfters im Laden und sie hat sich in ihn verkuckt. Auch Dylan scheint nicht von Marie abgeneigt zu sein. Immer wieder gibt er ihr Zeichen, dass er sie gerne näher kennenlernen würde. Doch da wäre ja noch Maries Kollegin, die ebenfalls ein Auge auf Dylan geworfen hat. Marie möchte auf gar keinen Fall die Gefühle von ihrer Kollegin verletzten, denn auch sie ist ihr sehr ans Herz gewachsen. Doch sie kommt einfach nicht von Dylan los und lässt sich auf ein Treffen mit ihm ein.


    Auch ihre Stiefschwester Lykke hat es nicht einfach im Leben. Sie fühlt sich alleine gelassen. Das Verhältnis zwischen ihr und Marie ist nicht sonderbar gut und auch ihre Mutter scheint es nicht zu interessieren, wie es Lykke geht. 


    Doch Nives, die Chefin von Marie, ist wirklich nicht eine normale Frau. Sie kann die Schicksalsfäden der beiden spinnen und verhilft ihnen so, auf die richtige Bahn zu gelangen und zufrieden mit ihrem Leben zu werden.


    Der fünfte und letzte Band der Märchenadaption Reihe von Gabriella Engelmann. 


    Leider fand ich diesen Band der Reihe etwas schwächer, als einige seiner Vorgänger. Die Geschichte war in Ordnung, aber nicht so, dass sie mich fesseln konnte. Es war eher etwas für zwischendurch und ich bin auch der Meinung, dass mir diese Geschichte nicht lange im Gedächtnis bleiben wird, da sie für mich nichts besonderes war. Eben eine einfache, kleine Liebesgeschichte, mit einem Hauch Magie.


    Auch wurde ich mit Marie nicht ganz warm. Ich mochte sie nicht sonderlich. Sie erschien mir sehr naiv in ihrer Denkweiße und viele ihrer Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen.


    Was ich wirklich gerne mag ist, dass die Charaktere der vorherigen Bänder, auch hier einen kurzen Auftritt haben. So hat man das Gefühl, dass jeder Band der Reihe doch zusammen gehört.


    Im Großen und Ganzen eine Geschichte die man lesen kann, aber die für mich kein Highlight war.


  9. Cover des Buches Klein Zaches, genannt Zinnober (ISBN: 9783960220039)
    E. T. A. Hoffmann

    Klein Zaches, genannt Zinnober

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Hoffmanns Märchen „Klein Zaches genannt Zinnober“ erzählt mit viel Humor, Ironie und einem Augenzwinkern die Geschichte des kleinen Wechselbalg Zaches, dem durch die magischen Kräfte der schönen Fee Rosabelverde ein besonderes Geschenk zu teil wird, aufgrund dessen er unverdienterweise zu vielen Ehrungen im Leben kommt. Doch da, wo einer über sein Fährigkeiten übervorteilt wird, muss ein anderer einstecken. Wo also Zaches gerühmt, geehrt und für die großartigen Worte und Taten gelobt wird, die andere in seiner Gegenwart vollbringen, werden die eigentlichen Dichter, Künstler und Wissenschaftler für ihr „Versagen“ gestraft. Wird ihnen am Ende Gerechtigkeit widerfahren?
    Die Geschichte ist ein Märchen und Märchen haben eine Moral, die wir auch hier finden können. Für mich ist es eine Geschichte über das Streben nach Macht, die Eitelkeit und die Oberflächlichkeit, die am Ende ins Verderben führen. Bei Zinnobers Aufstieg heftet sich der Herr Mosch Terpin an seine Fersen, um von ihm zu profitieren und ebenfalls (unverdient) zu Rum und Ansehen zu kommen. Ob es sich auszahlt?
    Auch ist es eine Geschichte über Obrigkeitshörigkeit und deren abstruse Auswüchse. Mit Wonne werden Geheimräte ernannt, Ordensräte einberufen, Hierarchien völlig ohne Bedeutung aufgestellt und Titel vergeben. Immer wieder liest man Gesellschaftskritik durch die Zeile!
    Des Weiteren findet man eine ganz typische Kritik an der Industrialisierung, an der Wissenschaft, an der Aufklärung, die immer mehr Rätsel und Mythen der Natur erklärt und so entmystifiziert. So lässt Fürst Paphnutius per Dekret in seinem Land die Aufklärung einführen und die Feen und Magier im Land enteignen, ihre magischen Tiere zu Nutztieren umwidmen oder verspeisen und das magische Volk ins Land Dschinnistan deportieren. Und doch gelingt es der Fee Rosabelverde weiterhin versteckt im Land zu leben und ihren magischen Tätigkeiten nachzugehen.
    Ein in der Spätromantik geschriebenes Werk kommt natürlich nicht ohne ein gewisses Maß an übertriebenem Schwärmen, ausufernder, innigsten Liebesbekundungen für die Angebetete, sowie einer sehr blumigen Sprache aus. Aber es passt hier genauso gut zum Gesamtkontext, wie die direkte Ansprache des „geliebten Lesers“.
    Auch wenn mir die Lektüre das Märchen zu Beginn nicht leicht gefallen ist, da ich mir mit den Aussagen, die zu Klein Zaches getroffen wurden sehr schwer getan habe, fand ich das Buch im Verlauf deutlich besser, sehr unterhaltsam zu lesen, kurzweilig und unglaublich lustig. Wer es mit einer ordentlichen Portion Ironie und einem Augenzwinkern liest, dem wird das Märchen bestimmt gefallen. Und so hoffe ich auch Du, geliebter Leser, wirst an dem Märchen deine helle Freude haben!

  10. Cover des Buches Prinzenrolle (ISBN: 9783746626062)
    Gitty Daneshvari

    Prinzenrolle

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LeseJette
    Anna ist schon seit ihrer Kindheit pummelig um nicht zu sagen dick. Nach dem Universitätsabschluss geht sie nach New York findet dort einen Job bei Janice, der Inhaberin einer Catering-Firma, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Annas Gewicht zu reduzieren. Das gelingt auch. Und die erschlankte Anna lernt einen äußerst attraktiven Mann kennen, der sich auch in sie verliebt.


    Doch in der Beziehung geht es hoch her: Anna kommt nicht damit zurecht, dass ihr Freund von anderen Frauen angeflirtet wird und dies erwidert. Also schmiedet sie einen Plan und setzt diesen auch um: Sie macht aus ihrem Freund zu einem unattraktiven Pummel. Mit den Folgen hat Anna jedoch nicht gerechnet.


    So gefällt mir das Buch: Dick versus dünn, das ist das Thema dieses Buches. Dick = ungepflegt, undiszipliniert und überhaupt ziemlich nerdig. Dünn = gepflegt, erfolgreich und beliebt.


    So ist Anna als Jugendliche und Studentin mit sich selbst nie wirklich zufrieden und fühlt sich als Opfer. Daneben wirkt sie ziemlich apathisch, hofft auf die gute Fee statt selbst aktiv zu werden. Und überhaupt ist ihre Familie an allem Schuld. Das, so sollte man meinen, ändert sich nach dem Studienabschluss und ihrem Umzug von der Provinz nach Big Apple.


    Doch selbst als Anna es endlich geschafft hat, gute 20 Kilogramm zu verlieren, ist sie absolut unsicher. Da hilft auch der Zuspruch ihrer Chefin und mittlerweile Freundin Janice sowie ihres Freundes nicht. Das nervt auf Dauer, allerdings ist das zum Teil auch nachvollziehbar. Die Änderungen nimmt man selbst eher spät war. Und da Anna über 20 Jahre dick war, dauert es sicher auch, bis die Selbstwahrnehmung ebenfalls angepasst ist.


    Die Story selbst ist meist sehr locker geschrieben und liest sich flüssig. Einige Male musste ich auch sehr schmunzeln. Andere Male tat mir Anna leid, auch wenn sie einigen Ärger selbst verursacht hat. Am besten gefiel mir das Ende, Anna erkennt ihre Fehler und bereut, aber das Happy End kommt nicht sofort.

  11. Cover des Buches Idioten (ISBN: 9783829113885)
    Jakob Arjouni

    Idioten

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Verzaubert um Mitternacht (ISBN: 9783104002736)
    Shanna Swendson

    Verzaubert um Mitternacht

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    Das Fiasko mit den roten Schuhen ist endlich vorbei und Katie ist nun ENDLICH mit Owen zusammen. Naja, nicht ganz, aber wenigstens haben sie nun Dates. Alles scheint perfekt zu sein, bis auf, dass Idris noch frei herumläuft, doch dann taucht plötzlich Ethelinda auf, die behauptet Katies gute Fee zu sein und ruiniert alles! Doch es kommt noch schlimmer, denn es gibt noch immer einen Spion innerhalb der Firma und niemand traut mehr dem anderen. Rod und Katie sind nun verantworlich dafür, dass das Arbeitsklima wieder besser wird. Ob dieses Theater endlich einmal aufhört und Katie und Owen sich auf ihre Beziehung vertiefen können? . Einfach genial. Es scheint sich bei manchen Reihen nach ein paar Bänden das Thema auszudünnen, doch hier ist das nicht der Fall, denn der Autorin scheinen immer neue Abenteuer einzufallen. Außerdem gefallen mir Owen und Katie wirklich sehr, nicht die typischen Helden einer Geschichte. Doch trotz allem einfach genial!
  13. Cover des Buches Idioten. Fünf Märchen (ISBN: 9783257603736)
    Jakob Arjouni

    Idioten. Fünf Märchen

     (89)
    Aktuelle Rezension von: BuecherVonInnen

     

    „Idioten. Fünf Märchen“ habe ich mir in 2003 gekauft und lese es seitdem immer wieder. Jetzt war es wieder einmal Zeit. In 2003 erschienen, ist es ein noch immer zeitloses Buch, in dem in fünf Geschichten erzählt wird, sich seine Wünsche sehr genau zu überlegen.

    Die Fee, deren Chef sie vom Sternschnuppendienst in den Kreis der Feen beförderte, weist darauf hin, dass der materielle Wert den Wert einer Spülmaschine nicht übersteigen darf. Diese sogar auf Platz vier der Wünsche liegt. Platz eins wird vom Wunsch „berühmt zu sein“ belegt. Hier ließ der Chef sich die Talkshows einfallen. (Man bedenke, dass das Buch in 2003 erschien)

    Wie erwähnt, die Wünsche wollen gut überlegt sein. Wie erzählt die Fee: „Oder neulich wollte jemand Fleisch für Nordkorea, und der Chef ist dann auf die Idee mit der BSE-Krise gekommen und dass die Europäer ihre kranken Rinder rüberschicken….“

    Erzählt werden mal lustig, mal nachdenklich, mal hart die Geschichten hinter den Wünschen. Vom Vizechef einer Werbefirma, vom jungen Filmregisseur, von der Mutter, vom Groschenromanautor und einem erfolglosen Journalisten. 153 Seiten werden gefüllt, die man in einem Rutsch lesen kann – lässt man sich keine Zeit die Geschichten zu reflektieren.

    Ich genieße es immer wieder dieses Buch zu lesen.

     

     

    Leider verstarb Jakob Arjouni viel zu früh in 2013. Ich bin fest davon überzeugt, er hätte noch viele weitere gute Bücher geschrieben.

  14. Cover des Buches Ein Märchen aus Zucker und Sand (ISBN: B0BHBXSBPP)
    Lisa Schubert

    Ein Märchen aus Zucker und Sand

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Die Knusperhexe wird gefangen genommen und mit magischer Tinte an den Handgelenken ihrer Macht beraubt. Doch sie hat ja Hermann, den Sauerteig (den jeder kennt). Er hilft ihr gegen die Fesseln und sie kann sich befreien. Auch die Mitgefangene Zady kann fliehen. Zu dritt (den Hexenjäger als Geisel) kämpfen sie gegen die Grimms, die die Geschichten von magischen Wesen aussaugen.

    Das Buch hat mir gut gefallen, mag alles mit Märchen. 

  15. Cover des Buches Ein Frosch zum Küssen (ISBN: 9783738065046)
    Mila Summers

    Ein Frosch zum Küssen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Ein Frosch zum Küssen ist der Liebesroman für die kalte Jahreszeit: wärmt das Herz und beschert schöne Stunden vor dem Kamin Denn manchmal passieren sie nämlich doch: Wunder wie im Märchen Emily Havisham verliert kurz vor Weihnachten ihren Job und findet sich wenige Zeit später in der Marketingabteilung eines Unternehmens wieder, das allen Ernstes meint, Freddy der Frosch wäre ein adäquater Ersatz für Santa Claus. Sicher, diese Firma bräuchte unbedingt kompetente Unterstützung, aber ist das wirklich die Herausforderung, nach der sie sucht? Außerdem rückt ihr ihr Chef Liam Morris eindeutig zu nahe auf die Pelle. Noch ehe sie ihren Vorgesetzten in die Schranken weisen kann, verliert sie ihr Herz an den Womanizer, der nichts, aber auch rein gar nichts anbrennen lässt. Kann das gut gehen?


    Cover:

    Das Cover dieser Reihe finde ich wieder sehr schön gestaltet. Da es sich bei diesem Büchlein um eine Assoziation zum Froschkönig handeln soll und auch ein Frosch eine tragende Rolle spielt, finde ich dieses Cover sehr passend. Zu sehen ist hier im Comicstil neben den Frosch die Protagonistin Emily, welche in diesem Buch die Hauptrolle bekommt und die Schwester des Protagonisten Mitch aus dem ersten Teil ist.


    Eigener Eindruck:

    Als Emily mit ihrer Zwillingsschwester in der Mall ist, um mit deren Tochter das traditionelle Foto fürs Familienalbum mit dem Weihnachtsmann zu machen, traut sie ihren Augen kaum, als anstatt des Weihnachtsmannes das Firmenmaskottchen in Form eines Frosches auf dem Platz des Weihnachtsmannes sitzt. Definitiv ein „NoGo“ für die junge Werbespezialistin und ein Grund die Mall zu meiden. Zumindest in ihren Vorsätzen, denn ehe sie sich versieht, wird ihr ihr Job gekündigt und sie muss sich nach einer neuen Stelle umsehen. Und scheinbar ist nur diese Mall dazu bereit die junge Frau bei sich arbeiten zu lassen. Alle anderen erteilen ihr immer wieder Absagen. Alles an sich kein Problem, wäre da nicht ihr Vorgesetzter Liam, der als Weiberheld bekannt ist und nie etwas anbrennen lässt. Genau der Typ Mann, den sie immer meiden wollte! Und nun ist sie auf dem besten Weg sich in diesen Playboy zu verlieben! Ob das gut gehen kann?


    Der nun schon mittlerweile dritte Teil der Reihe „Tales of Chicago“ wartet mit einer Geschichte rund um einen altbekannten Charakter auf. Emily kennen wir bereits aus dem ersten Band als kleine Schwester des Protagonisten Mitch, welche immer sehr hilfsbereit ist. So weit so gut. Meine Sympathie hatte sie von Anfang an. Der Einstieg in die Geschichte geht sehr leicht und vor allem humorvoll von der Hand. Doch je weiter man liest, desto mehr Ungereimtheiten kommen auf, zumindest, als sich schließlich alles auflöst. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg und man möchte Emily immer wieder schütteln, denn das, was sie sich hier anlacht ist wirklich das Allerletzte, was man so in der Männersparte unter anderem finden kann. Nicht nur, dass sie ihren Chef inflagranti auf Arbeit erwischt, nein, sie verleibt sich auch noch in ihn... Gut, wo die Liebe hinfällt, aber dem Mädchen hätte ich dann doch etwas mehr Stil zugetraut. Auch die Art und Weise wie sie Liam hinterher hechelt ist für mich als Leser kaum tragbar gewesen. Mir Hat einfach der Moment gefehlt, wo bei ihr der Funke übergesprungen ist. Man glaubt ihr diese Liebe einfach nicht und ihm noch weniger, egal wie oft er sich die Finger nach ihr leckt. Dazu kommt der Zwischenfall in dem Club, nachdem ich vor allem bei Emily erwartet hätte, dass da mehr Emotionen und dergleichen kommen, aber auch hier wartet man darauf vergeblich und irgendwie wird in meinen Augen ein sehr wichtiges Thema arg heruntergespielt. Schade, wirklich schade. Im Großen und Ganzen ist dieser Teil wie die anderen auch, nämlich recht oberflächlich und durchaus nur eine Lektüre für Zwischendurch. Es ist jetzt nicht einer dieser Romane, wo man nach dem Lesen total geflasht ist und sich noch länger mit der Story beschäftigt.



    Fazit:

    Wer nicht viel Wert auf Logik und gesunden Menschenverstand legt und auch über lasche Emotionen hinweg sehen kann, der könnte mit diesem Teil durchaus glücklich werden.


    Idee: 5/5

    Humor: 4/5

    Emotionen: 2/5

    Charaktere: 2/5

    Logik: 2/5

    Spannung: 3/5


    Gesamt: 3 von 5 Sterne


    Daten:

    • Taschenbuch: 176 Seiten
    • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (1. Dezember 2015)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 1519516630
    • ISBN-13: 978-1519516633
    • Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 1,1 x 20,3 cm


  16. Cover des Buches Die wahrhafte Geschichte des Froschkönigs (ISBN: B06XXDWKGD)
    Pia Kovarik

    Die wahrhafte Geschichte des Froschkönigs

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Pia Kovarik hat mich wahrlich überrascht mit ihrer Neuinterpretation des Froschkönigs, die ich als sehr großer Märchenfan natürlich lesen musste. Und es ging auch sehr flott, denn das zauberhafte Büchlein mit dem fabelhaften Titel “Die wahrhafte Geschichte des Froschkönigs” überrascht mit viel Kurzgeschichte auf nur 25 Seiten!

    Wir alle kennen ja die traditionelle Form des Froschkönigs: Es war einmal ein Frosch, der holte eine goldene Kugel aus dem Brunnen der Prinzessin. Als Lohn bekam er einen Kuss und durch den Kuss wurde aus dem hässlichen Frosch ein wunderschöner, anbetungswürdiger Prinz. Soviel zum Thema Gebrüder Grimm ;-).

    Der Chihuahua Diego sagt, dass diese Geschichte seit jeher seitens der Gebrüder Grimm falsch interpretiert wurde und und erzählt nun den “Froschkönig” neu.

    Diego ist der uneingeschränkte Liebling der Prinzessin und der höchst angesehenste Schloßhund in einem natürlich längst vergessenen Königreich. Er ist der uneingeschränkte Schlossherr. Als der König plötzlich auf die Idee kommt, dass seine geliebte Prinzessin einen Prinzen benötigt,  muss sich Diego etwas einfallen lassen. Ein Fremder, der in seinem Bett schläft? Auf keinen Fall!

    Der erste Satz:

    “Es war einmal ein Chihuahua namens Diego , der verstand die Welt nicht mehr.”

    Mir hat die kurze und super lustige Geschichte sehr gut gefallen. Wie oft wünschen wir uns Dinge, die eigentlich gar nicht zu unserem Vorteil sind, uns doch so gar nicht weiterbringen? Überlegt gut, was ihr Euch wünscht 😉 … Denn das muss Diego auch feststellen. Doch es ist ja ein Märchen, und ob Diego das noch merkt, müsst ihr selber nachlesen ;-). Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr amüsant und mit viel Ironie, was mir sehr gut gefallen hat. Und Diego ist jetzt schon Kult ;-).

    Fazit: Ein Kurzgeschichten-Märchen, dass mir ausnehmend gut gefallen hat und ich sehr inspirierend fand. Lest das kleine Büchlein unbedingt, es macht viel Spaß und ist sehr unterhaltsam! Gespannt warte ich auf weitere “Streiche” der famosen Autorin Pia Kovarik ;-)!

  17. Cover des Buches Gute Fee in Ausbildung (ISBN: 9783442243655)
    Mercedes Lackey

    Gute Fee in Ausbildung

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lese-Krissi

    Aufmachung des Buches
    Meine (wahrscheinlich nicht mehr erhältliche) Taschenausgabe bildet eine blonde Frau mit eine Zauberstab aus dem Herzen austreten ab. Sie trägt eine Halskette mit einem Sternenanhänger. Das Cover wirkt etwas kitschig, aber passt zum Inhalt.

    Inhalt
    In „Die verzauberten Reiche – Gute Fee in Ausbildung“ von Mercedes Lackey ist das Märchen von Aschenputtel miteinbezogen. Die Geschichte spielt in einer der fünfhundert Königreiche, wo viele Menschen sich der Tradition stellen müssen. Das heißt, es gibt Menschen, deren Leben eine Rolle zugeordnet ist. In diesem Buch ist Elena die Hauptfigur, die durch die Tradition (die immer wieder im Roman erwähnt wird) die Rolle der Aschenputtel hat. Ihre Stiefmutter und beide Stiefschwestern flüchten zu Beginn der Geschichte und lassen Elena mit einem Haufen Schulden und den Pfändern alleine. Einzig die beiden zauberhaften Nachbarinnen stehen ihr noch bei. Elena muss dringend einen Job finden damit sie über die Runden kommt, denn ein Prinz lässt auf sich warten. Nicht immer spielt die liebe Tradition gut mit den Leuten mit. So gibt es derzeit in Elenas Königreich keinen heiratsfähigen Prinzen, der ihre Aschenputtel-Rolle mit einem Happy-End retten kann. Elena sucht nun eine Arbeit und findet kurz bevor sie aufgeben will doch noch einen Job. Bella, die gute Fee, braucht eine Nachfolgerin und bildet Elena deshalb dafür aus. Von nun an ändert sich Elenas Leben gewaltig. Sie lernt zauberhaften Wesen, wie zum Beispiel Wichtel kennen. Dann verzaubert sie als gute Fee einen arroganten Prinzen in einen Esel und nimmt ihn mit in ihr Feenhaus. Er soll lernen ein besserer Mensch zu werden.
    Doch eines sieht die Tradition bei einer guten Fee bisher nicht vor: Die Liebe einer guten Fee zu einem Mann…

    Meine Meinung
    Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten das Buch überhaupt weiter zu lesen. Es hat mich irgendwie nicht richtig gefesselt. Nach etwa 100 Seiten (ja, man muss sich ein wenig gedulden) wird die Handlung langsam interessant und es macht sogar Spaß weiter zu lesen. Ich weiß nicht, was am Anfang der Geschichte gefehlt. Ich weiß nur, dass ich das Buch immer wieder bei Seite gelegt habe.

    Die Handlung wurde dann interessant als Elena ihre Ausbildung zur Fee macht und schließlich selbst die ernannte gute Fee ist und selbst handeln muss. Als schließlich dann noch die Sache mit dem Prinzen Alexander beginnt, wird der Roman lesenswert.

    Was allerdings meiner Meinung nach ein wenig störend ist, ist die ständige Erklärung was alles wegen der Tradition passiert oder nicht geschieht. Das hat mich ein wenig verwirrt. Auch einige Sätze waren mir zu verschachtelt bzw. habe ich keinen Sinn darin gesehen.

    Die Idee solch einer Geschichte finde ich gut. Ich mag sowieso alles was mit bekannten Märchen zu tun hat und neue Erzählungen darüber. Nebenbei ist Aschenputtel eines meiner Lieblingsmärchen.

    Es gibt auch noch eine Fortsetzung von „Die verzauberten Reiche“. Das zweite Buch habe ich sogar noch im Regal. Allerdings gibt es, soviel ich im Internet recherchiert habe, die Bücher nicht mehr im Handel zu erwerben.

    Mein Fazit
    Ich werde dem Buch drei Sterne geben. Zu Beginn hätte ich gedacht, dass es weniger Sterne werden, aber nachdem ich die Hürde gemeistert habe, wurde der Roman noch ganz gut und deshalb drei Sterne.

  18. Cover des Buches The Mermaid's Knight (Once Upon a Time-Travel Book 1) (English Edition) (ISBN: B005JU4KMA)
    Jill Myles

    The Mermaid's Knight (Once Upon a Time-Travel Book 1) (English Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Es kann einem schon mal die gute Laune verhageln, wenn man morgens beim Überqueren der Straße stirbt. Aber für solche Zwecke hat man eine gute Fee, die einem Schwupsdiwups eine neue Chance in einem Märchen anbietet. Blöd nur, dass dieses Leben eine Schwanzflosse und die Erlösung durch einen Prinzen beinhaltet. Leah glaubt sich zunächst im falschen Film, als sie sich als Meerjungfrau und im Mittelalter widerfindet, doch wenn sie nicht als Meerschaum enden will, muss sie wohl oder übel den Edelmann Royce für sich gewinnen. Dumm nur, dass sie dafür nicht sprechen darf und innerhalb von vierundzwanzig Stunden einmal in ihre Fischform zurückfinden muss, sonst erleidet sie furchtbare Schmerzen. Zunächst hat das Paar Startschwierigkeiten, aber nach und nach zeigt sich, dass es nicht immer vieler Worte bedarf um ein Herz zu erobern.

     

    „The mermaid’s knight“ war genau die Art von Buch, die ich zu diesem Zeitpunkt brauchte. Eine einfache Schmonzette, die mich amüsiert hat und zum bingereading verführte. Ich gestehe ja das solche Romanzen zu meinen guilty pleasures zählen und hin und wieder kann ich einfach nicht widerstehen. Es gibt ebenso viele schlechte Geschichten wie gute. Diese Story war eine originelle Neuerzählung der kleinen Meerjungfrau, mit sehr viel Charme und gehört damit zu den Guten. Ich konnte Leahs Frustration vollkommen nachvollziehen. Da hat man ein tolles Leben und weil die gute Fee sich nur mit Märchen auskennt, landet man im zweiten Leben in einem solchen. Außerdem wird der Schwierigkeitsgrad noch einmal erhöht, in dem sie ja irgendwie jeden Tag zur Meerjungfrau werden muss, damit die Schmerzen in ihren Beinen nicht unerträglich werden und hinzukommt, dass man stumm ist wie ein Fisch. Da wird es schwer seiner Frustration Ausdruck zu verleihen. Royce spielt seine Rolle als strahlender Held und Prinz Charming für mich völlig überzeugend. Er ist halt ein Mann mit Prinzipien, aber auch einem Sinn für Gerechtigkeit, halt der Held in strahlender Rüstung der mich zum Schwärmen brachte. Es liegt vielleicht aber auch daran, dass ich mit Arielle der Meerjungfrau aufgewachsen bin und daher in diesem Buch eine Erwachsenenversion der Geschichte präsentiert bekam. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und weist einen gewissen Witz auf, so dass es Spaß macht, der Story zu folgen.

     

    Dieses Buch ist ein Seelenschmeichler. Es ist keine große Literatur, die Charaktere entwickeln sich nicht weiter und Handlung ist auch nur andeutungsweise vorhanden, aber man fühlt sich einfach wohl beim Lesen. Wie Schokolade essen, es macht halt einfach glücklich.

  19. Cover des Buches Ein echt weißer Ritter (ISBN: 9783442243662)
    Mercedes Lackey

    Ein echt weißer Ritter

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Calowiel
    Leider fällt dieser Roman etwas ab im Gegesantz zum ersten Teil der Reihe.
  20. Cover des Buches Mit dir in meinem Herzen (ISBN: 9783442478569)
    Nicola Moriarty

    Mit dir in meinem Herzen

     (26)
    Aktuelle Rezension von: babs-buecherkiste
    Als ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich neugierig auf den Roman. Ich muss allerdings gestehen, dass ich beim Lesen schon ein wenig enttäuscht wurde. Der Klappentext schafft es nicht so recht, den Inhalt wirklich korrekt weiterzugeben und ich kam irgendwie auch nicht so richtig in die Geschichte rein.
    Eigentlich mag ich Geschichten, bei denen die Protagonisten Schicksalsschläge zu bewältigen habe. Und dieser Roman ist auch nicht grundsätzlich schlecht. Er hat auf jeden Fall auch seine guten Momente und man kann auch erkennen, dass der Autorin die Geschichte am Herzen liegt.

    Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen Belinda, deren Verlobter Andy bei einem Überfall erschossen wurde, und dessen Mutter Evelyn, die Belinda die alleinige Schuld an diesem Überfall gibt. Würde es Belinda nicht geben, dann wäre Andy nicht gestorben. Selbst Belinda gibt sich die Schuld dafür, hatte sie ihn doch versetzt, indem sie ihn nicht zum vereinbarten Zeitpunkt abgeholt hat.
    Die Art und Weise, wie die Beiden jeweils mit ihrem Verlust umgehen, war zwar ansatzweise noch nachvollziehbar. Insbesondere die Tatsache, dass Belinda zunächst so sehr neben sich steht, dass sie ihr Leben nicht mehr bewältigen kann, wirkt ja noch glaubhaft und auch die Tatsache, dass Evelyn schnell einen Schuldigen ausmacht. Aber das was danach passiert ist doch etwas zu merkwürdig: Belinda stellt fest, dass sie von Andy schwanger ist (und geht dabei ziemlich fahrlässig mit ihrer Schwangerschaft um) und ihr passieren immer wieder wundersame Dinge, so dass man das Gefühl bekommt, dass Andy über sie wacht (wobei man schnell herausbekommt, wer hinter den ganzen Wundern" steckt). Evelyn, die sonst immer so sehr auf ihr Bild nach Außen bedacht ist und nie etwas Gefährliches machen würde, beginnt auf einmal mit dem Fallschirmspringen.
    Das Schicksal bringt die beiden Frauen auch erst wieder zum Ende des Romans wieder zusammen. Fast die gesamte Zeit ahnt Evelyn nichts von der Schwangerschaft und Belinda verrät es ihr auch nicht. Die Art und Weise, wie plötzlich alles wieder eitel Sonnenschein ist, fand ich etwas merkwürdig.

    Generell hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen. Lediglich die Figuren waren mir noch etwas zu unausgegoren und unstet. Da es sich aber hier um den Debutroman der Autorin handelt, sehe ich hier durchaus noch Steigerungspotential. Ich bin auf jeden Fall nicht abgeneigt einen weiteren Roman der Autorin zu lesen.

    Für mich gehört dieser Roman auf jeden Fall in die Kategorie "Kann man lesen, muss man aber nicht". Ich habe es aber auch nicht wirklich bereut das Buch gelesen zu haben. Von mir bekommt das Buch 3 Punkte mit leichter Tendenz zu 4 Punkten.
  21. Cover des Buches Die Ranch der Wünsche (ISBN: 9781507125533)
    Caroline Mickelson

    Die Ranch der Wünsche

     (2)
    Aktuelle Rezension von: MrsFoxx
    Kurz vor dem Antritt ihrer neuen Stelle in London soll die Gute Fee Fiona für ihren Chef einen Spezialauftrag annehmen: einem attraktiven Cowboy dabei helfen, seine frechen Neffen zu hüten, während deren Mutter auf einer Kur ist. Und zu ihrem Leidwesen darf Fiona bei ihrem Ausflug nach Texas keine Magie anwenden, etwas völlig neues für die Modebewusste junge Frau. Ob das mal gut geht…?

    Zu diesem kurzen Büchlein lässt sich wenig sagen, denn die knapp hundert Seiten sind zwar schnell gelesen und auch der Schreibstil der Autorin recht flüssig. Leider bleiben jedoch die Charaktere recht blass, und auch die Liebesgeschichte zwischen Cody und Fiona kommt plötzlich und für mich Leser eher emotionslos rüber.
    Auch die Ein oder Andere Erklärung, warum die Mutter der Jungs auf Kur ist, wäre schön gewesen, da ich erst hinterher gesehen habe, dass „Die Ranch der Wünsche“ die Fortsetzung von „Schwer verhext“ ist.

    Fazit: Spannungsarm und blasse Charaktere machen aus diesem Buch leider alles andere als ein must-read. Keine Leseempfehlung von mir.
  22. Cover des Buches Bring mir den Kopf vom Nikolaus (ISBN: 9783453409187)
    Simon Borowiak

    Bring mir den Kopf vom Nikolaus

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Die Frau seines Lebens trifft man in diesem Leben genau nur EIN Mal. Aber das verpasst man meistens, weil man gerade zu breit ist.«

     

    Was tut man, wenn gerade Weihnachten ansteht, man aber von der Frau seines Lebens verlassen wurde? Unser Held muss sich dieser Herausforderung stellen und er ist gewillt, sie anzunehmen. Er wird sich das Fest nicht vermiesen lassen, er nicht! Trotzdem kommt ihm die Fee, die plötzlich samt Rentier vor seiner Tür steht, gar nicht ungelegen. Schließlich bietet sie ihm an, ihm drei Wünsche zu erfüllen - ganz zuverlässig, ohne Risiko. Na, das ist doch die Chance, das Weihnachtsfest doch noch mit der geliebten Bernadette zu verbringen! Oder...?

     

    Wenn der Eichborn Verlag ein Weihnachtsmärchen herausbringt, dann darf man auf richtig gute Unterhaltung hoffen. Die stellt sich hier auch von der ersten Seite an ein. Die Fee und ihr "Kollege", das Rentier, zuständig für die notarielle Beglaubigung der Wunschzettel, nehmen wirklich alles aufs Korn, was man gewöhnlich über gute Feen, weihnachtliche Rentiere und Wünsche weiß. Das Büchlein liest sich viel zu schnell, bietet dazu noch witzige Zeichnungen und macht einfach Spaß! Und ganz nebenbei erfährt man auch noch, worauf man unbedingt achten sollte, wenn eines schönen Tages mal eine Fee an der eigenen Haustür klingeln sollte ;-)

     

    Fazit: Sehr spaßig! Wer ein etwas anderes Weihnachtsbuch sucht, dem sollte das hier gefallen :)


    »Um unseres lieben Heilands willen ... dürfte ich mal ihr Klo benutzen?«

  23. Cover des Buches Magical (ISBN: 9783833901041)
    Alex Flinn

    Magical

     (102)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Ich habe die Story bereits als Teenie gelesen und fand sie ganz nett, heute ist die Geschichte immer noch ganz nett.

    ************

    Spoiler:


    Vor allem über das Ende denke ich heute anders als vor 10Jahren. Wo ich es früher schade fand, dass sich Emma gegen Warner entscheidet, finde ich es heute genau richtig. Früher war noch dieses idealisierte, es gibt den "einen perfekten Mann" -und da Warner zuerst da war, musste das in meinem Kinderkopf zwangsläufig auch er sein. Heute finde ich Travis tatsächlich besser, denn er und Emma haben nun wirklich super viele Gemeinsamkeiten und er ist nicht so sprunghaft wie Warner.


    Alles in allem, nette Geschichte für zwischendurch, aber kein Must-read.

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