Bücher mit dem Tag "guide"
58 Bücher
- Anne Berest
How To Be Parisian wherever you are
(111)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerImmer mal wieder überkommt mich die Lust, alles stehen und liegen zu lassen und nach Paris zu fahren. Die Stadt, die Menschen, sogar der Verkehr und der Lärm folgt einen eigenen Dynamik, die stimulierend und entschleunigend zugleich sein kann. Die Uhren ticken anders in Paris. Schnell und langsam, laut und leise. Und mitten drin: die Pariserin.
Von vielen Frauen um ihre Eleganz und ihrer nahezu mühelosen Schönheit beneidet, wird in diesem Buch kein Cliché über die Pariserin ausgelassen. Angefangen bei Modetips über zu hilfreiche Hinweise zum Thema Fremdgehen und die perfekte Crêpe - jeder Aspekte im Leben einer Femme fatale wird betrachtet und episodisch kurz zusammengefasst. Die Autorinnen haben kein Do and Don‘t ausgelassen, so kann man mit diesem Buch als Hilfe jeden Fauxpas mit Charme aus dem Weg gehen.
Insgesamt eignet sich das Buch eher als lustiger, halbseriöser, vollironischer Zeitvertreib, der einen zu etwas mehr französischer Lässigkeit bewegt, aber am Ende doch froh sein lässt, zu sein wie man ist.
Denn ehrlich gesagt, Pariserin zu sein klingt anstrengend.
- Max Brooks
Der Zombie Survival Guide
(147)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Leider überhaupt nichts für mich.
Ich bin da wohl mit einer ganz falschen Erwartung ran gegangen. Irgendwie dachte ich dieses Buch wäre ein humorvolles und witziges Buch.
Allerdings lag ich damit weit daneben. Es ist so geschrieben als wäre alles wirklich komplett ernst gemeint. Es ist geschrieben wie ein echter Ratgeber und auch genauso sachlich. Daher eher langweilig und tröge. Zu Beginn dachte ich es könnte ironisch oder sarkastisch sein… aber auch das war es nicht. Im weiteren Verlauf konnte ich keine Spur von Sarkasmus oder Ironie finden. Allerdings ist für mich solch eine Zombie-Apokalypse so abwegig, dass ich den Inhalt nicht ernst nehmen konnte.Am Anfang habe ich mich noch so durchgequält und gedacht es könnte interessanter werden, aber Fehlanzeige. Ich kam zu dem Kapitel mit der Bewaffnung wo alle möglichen und unmöglichen Schusswaffen aufgeführt wurden und zu jeder Waffe gab es einen eigenen Absatz mit Erklärungen, Hadhabungen, Vor- und Nachteile und ähnliches. Als ich das durch hatte, war ich froh, dass dieses Kapitel hinter mir liegt. Von wegen… dann ging es weiter mit Stichwaffen und dann mit Hiebwaffen und dann mit Schlagwaffen und dann mit Werkzeug und dann mit Alltagsgegenständen die man als Waffe benutze könnte… ich habe dieses Kapitel übersprungen und anschließend nur noch durchgeblättert um zu schauen was für Themen dann noch kommen. Das einzige Thema an dem ich nochmal hängen geblieben bin war „Zombies in der Geschichte“ und danach habe ich abgebrochen. Das Lesen hat sich für mich leider überhaupt nicht gelohnt.
Meiner Meinung nach passt das comichafte Cover auch überhaupt nicht zum Inhalt. Das suggeriert eigentlich ein lustiges oder fantastisches Buch. Aber es suggeriert keinen erst gemeinten Ratgeber.
Für mich was es leider ein Reinfall. Schade, denn die Grundidee hätte potential.
- Tommy Jaud
Hummeldumm
(1.470)Aktuelle Rezension von: SusiBartmannDie Charaktere, die Situationen, der Humor...absolut genial. Hab ich schon öfter gelesen. :)
- J.R.Ward
Die Bruderschaft der Black Dagger
(320)Aktuelle Rezension von: Ann_KayDie ersten Teile über die quasi „Originalmitglieder“ der Black Dagger habe ich regelrecht verschlungen. Ich mag die Geschichten aus den früheren Leben der Figuren bis zum „heutigen“ Stand.
Die Bücher sind hocherotisch und für jeden sexuellen Geschmack ist etwas dabei. Sie sind aber auch brutal und sehr blutig. Die Erzählweise von dummen Sprüchen und humorvollen Dialogen bis hin zu kulturellen Auffassungen und Konflikten jeder Art sind gut proportioniert geschrieben.
In den letzten zwei/drei Jahren fesseln mich die Bücher nicht mehr so, da ich das Gefühl habe, dass krampfhaft Ideen gesucht werden um weitere Teile zu schreiben um den grossen Fanclub nicht mit einem endgültigen Ende zu enttäuschen. Wirklich Neues kommt auch nicht mehr, weil meiner Meinung nach bereits alles geschrieben wurde. Aber trotzdem bleibe ich der Serie treu, weil ich die Figuren mag und die Kombi aus „Der alten Zeit“ und der jetzigen Welt toll finde. Auch die neue Serie „Trinity“ habe ich abonniert und werde weiter das Geschehen „Der Bruderschaft der Black Dagger verfolgen
- Nicholas Sparks
Wo wir uns finden
(153)Aktuelle Rezension von: Zahirah...in dem sich Menschen schnell und tief verlieben. Und jeder Fan von Nicholas Sparks weiss worauf er sich einlässt, wenn er zu einem seiner Bücher greift. Den anderen Lesern, die den Autor noch nicht kennen sei gesagt, dass dies hier eine Liebesgeschichte ist, die mit viel Herzschmerz daherkommt. Es ist aber auch eine Geschichte über Familienliebe und über getroffene Entscheidungen und den daraus resultierenden Konsequenzen, mit denen man dann leben muss.
Alles in allem ist es eine wirklich schöne Geschichte mit wunderbaren Charakteren und einem angenehmen Schreib- und Erzählstil. Es war einfach, mich vom Fluss der Geschichte treiben zu lassen, während sie sich entfaltete.
- Daniel Limbach
Der kompakte Survival und Bushcraft Guide to go: 100 Tipps zum Überleben in der Wildnis - Praxisbuch zu Ausrüstung, Bekleidung, Notfallnahrung, sichere Orientierung und Überlebenstechniken
(19)Aktuelle Rezension von: Ivonne_HufnaglDas Buch hat ein gutes Format und ist auch nicht zu dick. Die Themen werden übersichtlich dargestellt.
Es gab einige gute Tipps und Kniffe, während anderes ruhig etwas ausführlicher hätte sein dürfen. An sich ist das Buch ein guter Einstieg in das Thema und man erhält eine gute Übersicht, auf was man alles achten sollte.
Um länger in der Wildnis überleben zu können, benötigt es aber mehr Informationen. Außerdem bin ich nicht so ein Fan von QR-Codes, da man diese auch in der Wildnis nicht unbedingt einsetzen kann.
Insgesamt finde ich das Buch interessant und gut für Anfänger.
- Kay Noa
Vampire Beginners Guide - Vom falschen Mann gebissen
(78)Aktuelle Rezension von: NannisweltLexa ist eine moderne und aufgeschlossene junge Frau, die gerne mal die Clubs von München aufmischt. Sie liebt das Abenteuer und so landet sie mit einem heißen und faszinierenden Typen im Bett. Dies glaubt sie zumindest, bis sie am nächsten Morgen völlig verkatert und desorientiert erwacht. Der Typ hat sich vom Acker gemacht, jedoch nicht, ohne ihr ein Souvenir zu hinterlassen. Was Lexa nicht ahnt ist, dass dieses mehr Folgen hat, als nur schmerzende Knutschflecken…
Als Physiotherapeutin verdient sich Lexa ihren Lebensunterhalt und merkt aber kurz nach der abenteuerlichen Nacht, dass sich einiges verändert hat. Warum ist sie auf einmal so lichtempfindlich? Warum verspürt sie so eine Gier nach rohem Fleisch und was zum Teufel ist mit ihrem Kiefer los? Sie erhält mysteriöse Post in Form eines Buches. Ohne Absender. „Vampire Beginners Guide“ heißt das Werk und begleitet nicht nur Lexa durch die Story, sondern hält auch für den Leser Wissenswertes und Humorvolles bereit.
Wer „die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär“ liebt, mit DEM „Lexikon“, der wird dieses Buch ebenfalls sehr mögen! Sorgfältig studiert Lexa auf ihrem Weg zum Vampir das Buch, um mehr über ihr neues „ich“ in Erfahrung zu bringen. Die Protagonistin ist ein sehr sympathisch ausgearbeiteter Charakter und auch ihre besten Freunde sind von der Autorin wunderbar erschaffen und geformt worden. Das Buch ist für mich einzigartig in seinem Humor, seinem Sarkasmus, aber auch seinen emotionalen Momenten, die man gemeinsam mit Lexi durchlebt. Es verschlägt sie nicht nur in die Schattenwelt, die für sie völlig neu ist, sondern sie erfährt auch von den gesellschaftlichen Gepflogenheiten der Vampire und anderen Wesen, die sie für Ammenmärchen gehalten hat.
Lexi ist so eine tolle Frau. Schusselig, tritt von einem Fettnäpfchen ins andere und lässt sich aber nicht unterkriegen! Solche Frauen mag ich sehr gerne!
Sie muss sich völlig neu orientieren und erfährt, dass Baghira, der Typ, der sie gebissen und damit verwandelt hat, ein sogenannter „Thug“ ist, der die Ordnung innerhalb der Vampirgesellschaft durcheinander bringt und sich auch noch als Mörder entpuppt. Das Buch hat eine absolut tolle Mischung aus Humor, Sarkasmus, Drama und Action. Und dies alles wird durch die Charaktere wunderbar vermittelt.
Fazit: Ich hatte mega Spaß beim Lesen und finde, dass die Reihe eine schönes Lesevergnügen ist! Deshalb vergebe ich auch 5 von 5 Leseeulen! - Tilman Birr
On se left you see se Siegessäule
(30)Aktuelle Rezension von: peedeeTilman Birr ist mit seinem Studium fertig und somit Historiker. Was nun? Er braucht Arbeit und findet diese als Stadtführer auf einem Ausflugsschiff in Berlin. Aber Achtung, ein Stadtführer heisst in Berlin „Stadtbilderklärer“! Dort versucht er, den Touristen auf Deutsch und Englisch Interessantes über Berlin zu vermitteln.
Erster Eindruck: Auffälliges Cover mit Sehenswürdigkeiten (nicht unbedingt schön, aber auffällig), witziger Titel. Auf meinem Exemplar klebt noch ein Aufkleber: „Zum Schreien komisch und Pflichtlektüre in jedem Reisegepäck“ (reisen exclusiv). Macht mich neugierig auf die Lektüre.
Gleich zu Beginn habe ich mir natürlich die Frage gestellt, wieso ein Historiker Freude daran haben sollte, tagtäglich während Stunden auf einem Ausflugsschiff immer wieder die gleichen Sehenswürdigkeiten zu beschreiben. Findet er keinen anderen Job? Oder ist das sein Traumjob? Der Autor schreibt dazu: „Die ideale Arbeit für mich durfte also keiner dieser Berufsanfängerknechterjobs sein. Sie sollte keine körperliche sein, durfte von mir weder Autorität noch Durchsetzungsvermögen noch besondere Wachsamkeit verlangen… […]. Text runterquatschen war perfekt!“ Okay, dann soll es so sein.
Im Buch hat es etliche Passagen auf Pseudo-Englisch (also so wie der Titel ist) resp. richtigem Englisch, die nicht übersetzt werden, d.h. man muss schon etwas Englisch können, um das Buch zu verstehen, z.B.:
„Is this a Nazi building?“, fragte jemand und zeigte auf den Fernsehturm. „Yes, it is“, sagte Martin. „Indestructable. You could put all of these Al-Qaida guys on airplanes and let them crash into it, one by one, and it would not collapse…“
Das Buch hat 300 Seiten, aber nach 120 Seiten, resp. nach obiger Aussage, war für mich Schluss. Es hat überhaupt nicht meinen Humor getroffen. Da ich das Buch abgebrochen habe, kann ich nur 1 Stern vergeben. Für mich sehr enttäuschend. - Marietheres Viehler
Journalspiration – Bullet-Journal-Guide
(11)Aktuelle Rezension von: belanahermineInhalt
Das vorliegende Buch gibt es umfassende Übersicht, was man mit einem Bullet-Journal alles anfangen kann und stellt viele Umsetzungsbeispiele vor.
Die Grundorientierung liegt auf einem besseren Zeit- und Zielmanagement. Es geht weniger um das Führen eines Tagesbuches. Lediglich das letzte Kapitel "Persönliches" gibt einen Ansatz, wie ein Bullet-Journal auch für Selbstreflektion und Ähnliches genutzt werden kann.
Nach einer kurzen Einleitung darin, was ein Bullet-Journal ist, und einem ersten Kapitel über verwendbares Material, werden die Anwendungsbeispiele, in weitere 11 Kapitel unterteilt, vorgestellt. Dabei erläutert Frau Viehler zuerst, was es mit dieser Anwendung auf sich hat, geht meist darauf ein, wie der ursprüngliche Erfinder der Bullet-Methode mit diesem Aspekt umgegangen ist, und gibt dann einige Anwendungsbeispiele. Zu den Beispielen sind die benötigten Materialien genannt. Weitere Erläuterungen gibt es nicht, wobei allerdings die gezeigten Einsatzbeispiele vermutlich ausreichend für sich sprechen.
Ein zweiseitiges Glossar erläutert ein paar - meist englischsprachige - Begriffe, die wohl zum Bullet-Journaler-Wortschatz gehören. Auf 9 Seiten stellt Frau Viehler Vorlagen zur Verfügung, die in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt werden können. Ein Verweis auf verschiedene online-Medien, in denen Frau Viehler vertreten ist, fehlt nicht.
Subjektive Eindrücke
Das Buch ist ein gutes Grundlagenwerk, wenn man sich dem Thema Bullet-Journal nähern möchte. Es gibt viele und recht verschiedenartige Anregungen dafür, was mit in einen selbst gestalteten Kalender aufnehmen kann. Die Erläuterungen sind gut verständlich und auf das Nötigste begrenzt. So muss man nicht erst lange Ausführungen studieren, ehe man loslegen kann. Die gezeigten Beispiele lassen sich auch ohne Schritt-für-Schritt-Anleitungen nacharbeiten. Ggf. hätte man sogar auf die Angabe des Materials verzichten können, denn sicherlich kommt es nicht darauf an, dass der Fineliner, den man gerade für dieses Journal-Element einsetzt, von einer ganz bestimmten Firma ist.
Ein bisschen schade fand ich, dass es im Wesentlichen nur um die Erhöhung der eigenen Effizienz geht. Aber das ist wohl der Zeitgeist. Ich hätte mich über mehr Anregungen für Tagebücher, Reiseaufzeichnungen oder Selbstreflektionen gefreut.
Ich habe versucht, die Webseite der Autorin aufzurufen. Sie erscheint mit dem Hinweis "Opening Soon" und scheint dann einen namentlichen Login zu erfordern. Schade.
Trotzdem haben mich das Buch und die weitere Beschäftigung mit Bullet-Journals zu einem Entwurf für mein Reisetagebuch geführt. Im Moment sieht es noch etwas nackig aus, aber mit den Eintragunge wird es bestimmt schön bunt und lebendig.
Fazit
Für Einsteiger in die Bullet-Journal-Methode sicherlich ein hilfreiches und anregendes Buch.
Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine@wordpress.com/category/rezension/
- Josh Bazell
Einmal durch die Hölle und zurück
(78)Aktuelle Rezension von: ZeitschneckeWer den ersten Teil gelesen hat, denkt sich: ich weiß was auf mich zu kommt! Lass mich dir sagen: Nein, weißt du nicht.
Josh Bazell hat sich selbst übertroffen. Der zweite Roman über Pietro Brown ist was völlig anderes, klar gibt es Fußnoten (ich glaube ja er liebt diese ganz besonders :))die auf den ersten Roman verweisen, doch es ist losgelöst voneinander zu betrachten.
Die Charaktere kommen nicht wieder und wer David Locano ist bekommt jeder schnell mit.Der Fall Loch Ness wird nachkonstruiert in einer kleinen Stadt in Minnesota.In den Borndary Waters wird eine Exkursion mit politischem "Schiedsrichter" angeleiert, um endlich zu klären gibt es das Ungeheuer oder ist es bloß ein großer Schwindel?Es ist eine spannende Reise durch die Politik und Gesellschaft Amerikas.
Josh Bazell nimmt einen mit in seinem gewohnt leichten Schreibstil den ich am Liebsten von morgens bis abends lesen möchte und wahrscheinlich immer noch nicht genug davon hätte.Ich sage vielen Dank für dieses großartige Buch und ich wünsche allen große Lesefreude. - Virginia Maxwell
Lonely Planet Reiseführer Bali, Lombok & Nusa Tenggara
(4)Aktuelle Rezension von: cornflake
Ich bin mal wieder von der Qualität und dem Inhalt des Reiseführers von LP mehr als zufrieden.
Man erhält mit diesem Buch alles was man für eine geplante Balireise benötigt, sei es vorgeschlagene Routen oder Tipps und Hinweise zu Unterkünften und Restaurants vor Ort. Es wird einem alles geboten um seine Reise perfekt zu gestalten. Allein mit diesem Reiseführer würde ich meine Balireise nicht planen, da dieser Reiseführer nicht ganz so umfassende Informationen bieten kann, aufgrund der "geringeren" Seitenanzahl, reicht für mich jedoch erstmal für eine sehr gute Grundlage aus. Auch, dass inmitten des Buches auch Bilder der kulinarischen Spezialitäten vorhanden sind finde ich klasse, da der Leser sich somit einen ersten Eindruck verschaffen kann, was in Bali so auf den Teller kommt.Unbedingt mitnehmen sollte man diesen Planer definitiv, da er vor Ort sehr große Hilfe bietet, für Sehenswürdigkeiten oder Restaurants. Was ich auch toll finde ist, dass am Ende des Buches ein kleiner Reisesprachführer vorhanden ist und man somit ein paar Wörter erlernen kann. Ein hilfreiches Produkt, das die volle Punktezahl verdient hat! - Brigid Kemmerer
Storm
(5)Aktuelle Rezension von: paperloveMeine Rezension findet ihr auch auf: https://mrspaperlove.blogspot.com
Inhalt:
Das Leben von Becca ändert sich eines Tages schlagartig, als sie länger in der Schule bleibt, um einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen. Als der Kurs zuende ist, beobachtet wie, wie ein Junge - der sich kurz darauf als Chris Merrick entpuppt - auf übelste Weise auf dem Schulparkplatz zusammengeschlagen wird. Ohne lange zu überlegen, eilt Becca ihm zu Hilfe und es gelingt ihr tatsächlich, Chris vor den Schlägertypen zu retten und ihn schwer verletzt nach Hause zu fahren.
Dort angekommen, lernt sie Chris' Brüder kennen, die trotz der spontanen Rettungsaktion, ganz und gar nicht begeistert von Becca zu sein scheinen. Vor allem der älteste Bruder und Vormund der Familie - Michael - begegnet ihr distanziert und unfreundlich.
Nach diesem Abend ist das Kapitel Chris Merrick aber noch lange nicht beendet. In den darauffolgenden Wochen verstrickt sich Becca immer wieder in gefährliche Situationen und trifft dabei auf die Merrick Brüder. Wie sich rausstellt, haben es die Schlägertypen weiterhin auf Chris und seine Brüder abgesehen und durch vermeintlich dumme Zufälle, gerät auch Becca dabei jedes Mal in Gefahr.
Durch diese Geschehnisse wird Becca bewusst, dass an Chris irgendetwas anders ist. Und wie sich herausstellt, lag sie mit dieser Vermutung nicht ganz falsch: Chris und seine Brüder sind sogenannte "Elementals". D.h. sie können jeweils eines der vier Elemente steuern und ihre Kräfte für sich nutzen.
Mit dieser Enthüllung erfährt Becca aber auch, dass es Guides gibt, die in der Welt der Elementals für Recht und Ordnung sorgen und die Elementals aus dem Verkehr ziehen, wenn sie Ärger machen und/oder die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Und genau einer dieser Guides ist nun auch hinter den Merrick Brüdern her, so dass sie alle in grosser Gefahr schweben.
Neben diesem Hauptplot lernt Becca ausserdem Hunter kennen, einen neuen Schüler an ihrer Schule. Hunter scheint grosses Interesse an ihr zu haben und bandelt allmählich mit ihr an, was Chris überhaupt nicht passt. Damit ist das fast schon obligatorische Liebesdreieck in Paranormal Romance Geschichten vorprogrammiert ;-)
Meine Meinung
Ich kannte die Idee mit den Elementals bisher nicht und fand sie deshalb nach all den typischen und klischeehaften Vampirromanen wirklich interessant und erfrischend. Das Buch hat einige gute Ansätze, allerdings war die Umsetzung davon nicht immer ganz so gelungen und vor allem das Ende hat mich etwas frustriert zurückgelassen, da es doch in einer Art Cliffhanger endet. Die Story ist zudem nicht durchweg gleich spannend und hat deshalb hin und wieder ihre Längen.
Ich werde die Reihe auch nicht weiterlesen, da die Folgebände jeweils aus der Perspektive eines anderen Merrick-Bruders geschrieben ist und somit nur wenig mit diesem ersten Buch gemeinsam haben. Gerade weil das Ende so abrupt kam und einige Fragen offen lässt, finde ich das etwas enttäuschend.
Ein weiterer Kritikpunkt waren für mich die Charaktere. Obwohl sie Geschwister sind, waren mir die Merrick Brüder schon fast zu ähnlich und auch allesamt unsympathisch. Auch mit Becca erging es mir nicht anders, obwohl sie gegen Ende des Buches noch einige Sympathiepunkte einfahren konnte, als sie eine schlimme Geschichte aus ihrer Vergangenheit enthüllt und sie damit ihr teilweise zickiges Verhalten in der Gegenwart etwas nachvollziehbarer macht.
Ich vergebe dem Buch insgesamt 3.5 Sterne, die ich aufgrund der tollen Idee auf 4 aufrunde. Jeder, der die üblichen Fantasygestalten satt hat, sollte hier mal einen Blick reinwerfen. Man sollte aber darauf gefasst sein, dass das Ende einen etwas frustriert zurücklassen könnte. - Arnd M. Schuppius
MARCO POLO Reiseführer Sylt
(4)Aktuelle Rezension von: wschKnapp gehaltene, aber informative Texte, reich bebildert, viele Tipps.
So die Kurzform. Wegen der aktuellen (Umstände (Juli 2020) wird Sylt vermutlich trotz aller empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen überlaufen sein. Mit etwas Glück und diesem kleinen Reiseführer wird es dennoch möglich werden, einen Urlaub an der Nordsee zu verbringen, ohne das Bankkonto in den Abgrund zu reißen. Sylt für Geniesser, für Sportfans, für Naturliebhaber, für Shopping-Queens, Sylt für alle.
Bei fast allen angegebenen Infos und Adressen werden auch die Internet-URLs angegeben. Was es ermöglicht, sich die neuesten Informationen in Abhängigkeit von den neuesten Corona-bedingten Entwicklungen einzuholen. Beipielsweise zur 'Sansibar'. Samt deren aktueller Speisekarte.
Wer Sylt unbedingt mit dem eigenen Fahrzeug verunstalten will: dem Reiseführer ist eine Karte im Massstab 1:50.000 beigelegt.
- Ben Crystal
Shakespeare on Toast
(5)Aktuelle Rezension von: Leseratte1248Eine super Einführung in Shakespeare - hier versteht man auch endlich, was Metrum, Jambus und Pentameter sind! Mit super Hinweisen, wie man selbst Szenen aus Shakespeare auseinandernehmen kann. MARCO POLO Raus & Los! Odenwald, Rhein
(1)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryDer Mensch neigt dazu, lieber in die Ferne zu schweifen, statt das Umfeld zu erkunden.
Der Odenwald liegt bei mir quasi fast vor der Haustür. Den einen oder anderen Ort kennt und besucht man relativ regelmäßig, weil man ihn kennt und öfter da ist. Doch viele Orte und Events übersieht man, weil man nicht genauer hinsieht. Der Marco Polo Guide hat mir diese Orte mit Erfolg in Erinnerung gebracht, mich auf sie neugierig gemacht und mich sie besuchen lassen. Allerdings wundert mich, dass Eberbach nicht im Guide zu finden ist.
Man muss wissen, dass der Odenwald sich über drei Bundesländer erstreckt: Baden Württemberg, Hessen und Bayern. Entsprechend viel hat dieses Gebiet zu bieten.
Der Guide teilt alles Interessante in die Gruppen „Hofläden & Direktvermarkter“, „Biergärten & Ausflugslokale“, „Stadtführungen & Thementouren“ und „Fahrradtouren“ auf. Dazu gibt es 66 tolle Ausflugstipps, die richtig Spaß machen. Auch die Bildung kommt dabei nicht zu kurz, dennoch kommt die Unterhaltung an erster Stelle.
Die Erlebniskarte macht das Finden und Orientieren sehr einfach und bequem. Klar, man kann auch das Navi auf dem Smartphone nutzen. Ich persönlich mag diese Karte mit Buch aber sehr viel lieber. Info und Karte in einem tollen, handlichen Set, das robust ist und im Preis absolut top – ich bin begeistert!- Ina Stein
666 Sex-Tipps: Kreative Höhenflüge für den besten Sex Ihres Lebens!
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Kim Powers
Schlag mich! - Die Lust an der Flagellation: Hintergründe, 170 Bilder, scharfe Beispiele, Techniken und vieles mehr!
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Anna Peuckert
Styleguide Kopenhagen
(2)Aktuelle Rezension von: Ankewien
Meins ist der Guide nicht so ganz - ich fahre ja grundsätzlich eher zum Gucken als zum Shoppen in eine Stadt, sprich eher ins Museum als in die Shopping-Mall. Aber solche Leute soll es ja schließlich auch geben (hab ich gehört) und für die ist dieser Styleguide wie gemacht. Ich denke, eine gute Mischung aus beidem sollte schon sein, deshalb brauche ich wohl noch den "Klassiker" um den Gatten zu überzeugen, dieses Buch schreckt meinen bekennenden Shoppingmuffel wohl eher ab.
Insgesamt ist dieses Buch wohl eher etwas für den Kopenhagen-Kenner, der die Museen und die Restaurants aus dem Marco Polo alle schon kennt. Dennoch ist er extrem liebevoll gestaltet und erfordert vermutlich eine wesentlich intensivere Recherche als ein klassischer Reiseführer.
Besonders schön finde ich die tollen Geschäftsvorstellungen, das macht das Shopping in Kopenhagen kinderleicht und man findet schnell und ohne Probleme alles, was man braucht. Und tolle Fotos machen gleich Lust - selbst für mich als Shoppingmuffel.