Bücher mit dem Tag "grishaverse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "grishaverse" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied der Krähen (ISBN: 9783426654439)
    Leigh Bardugo

    Das Lied der Krähen

     (1.543)
    Aktuelle Rezension von: Selma_liest

    Lange hatte ich mir vorgenommen, endlich "Das Lied der Krähen" zu lesen und konnte es kaum noch weglegen, als ich es angefangen hatte. Die Charaktere sind so liebevoll ausgearbeitet, haben alle ihre 'Päckchen' zu tragen und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen werden deshalb authentischer. Es wechseln sich Gesprächsszenen und dynamische spannende Szene ab, sodass man zwischendurch auch mal etwas Luft holen kann. Gegen Ende wirkten die Problemlösungen oft etwas zu konstruiert, es fügte sich alles zu leicht, nachdem am Anfang so vieles schief gegangen ist. Deshalb vergebe ich 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

  2. Cover des Buches Das Gold der Krähen (ISBN: 9783426654491)
    Leigh Bardugo

    Das Gold der Krähen

     (886)
    Aktuelle Rezension von: LuisasBuecherliebe

    Ich glaube, ich brauche noch etwas, um dieses Buch mit diesem Ende verarbeitet zu haben ...

    Nach meinem Reread von Band 1, den ich sehr geliebt habe, war ich sehr neugierig auf Teil 2, da ich diese Geschichte noch gar nicht kannte. Und ich kann sagen, dass für mich Band 2 seinem Vorgänger in nichts nachsteht! Ich habe alles an diesem Buch geliebt!
    Die Charaktere, die Stimmung, die Atmosphäre, das Setting, die Intrigen und Ränke, die geschmiedet werden, der ganze Plot, die Charakterentwicklung, ... - ich bin so begeistert von allem. Die sechs Protagonisten sind so verschieden, doch haben alle viel Tiefe und eine Hintergrundgeschichte erhalten, sodass sie so authentisch wirken und man mit den vielen Perspektiven nie durcheinander kommt.
    Die Geschichte an sich ist einfach der Wahnsinn. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man sich sowas ausdenken kann. Ich konnte das Buch vor allem am Ende auf den letzten 100 Seiten nicht mehr aus der Hand legen und saß so oft mit offenem Mund da, was noch gefördert wurde durch die gemeinen kleinen Cliffhanger an Kapitelenden.
    Ich fand es außerdem großartig, dass man in diesem Band so viele Personen und Bekannte aus der Grisha-Reihe wiedergesehen hat und wie sie in die Geschichte eingebunden waren.
    Das Ende hat mir einerseits das Herz gebrochen, doch war andererseits perfekt für diese Geschichte und die Charaktere und hat mich deshalb sehr glücklich gemacht.

    Ich habe das Lesen (und teilweise auch Hören) sehr genossen und mir fehlen die Welt und die Charaktere jetzt schon!

  3. Cover des Buches Goldene Flammen (ISBN: 9783426524442)
    Leigh Bardugo

    Goldene Flammen

     (1.387)
    Aktuelle Rezension von: KT6

    War eigentlich gar nicht so schlecht, konnte mich aber nicht so richtig mitreissen. Vielleicht ist es einfach nicht so nach meinem Geschmack.

  4. Cover des Buches Eisige Wellen (ISBN: 9783426524459)
    Leigh Bardugo

    Eisige Wellen

     (989)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🐍 Rezension 🐍

    Auch im zweiten Band der Grisha-Trilogie legt Leigh Bardugo wieder ein ordentliches Tempo vor. Die erste Wendung des Buches ließ mich nach wenigen Seiten ehrlicherweise aufstöhnen und „Ernsthaft?“ murmeln. Ich dachte daran, dass es wieder so weitergehen würde wie in Band 1 und dass das schwindelerregende Tempo sämtliches Potenzial ersticken würde. 😅🙈

    Doch ich wurde eines Besseren belehrt. 😁

    In Band 2 ist eine eindeutige Steigerung zu erkennen. Neue Figuren treten auf und werden auch von verschiedenen Seiten beleuchtet, die Prota Alina bekommt ein paar Ecken und Kanten, die schnelle Handlung weicht (teilweise mehr, teilweise weniger) durchdachten Dialogen. 😊

    An manchen Stellen zieht sich die Geschichte ein wenig, die letzten Seiten und das Finale haben mich jedoch positiv überrascht. 😍

    Meine Meinung zur Lovestory ist aber wieder...naja... 😂

    (🚨 Achtung: könnte Spoiler enthalten 🚨)

    Die Beziehung zwischen Mal und Alina finde ich sehr jugendlich, wenn nicht gar kindisch. Es wird teilweise über Nichtigkeiten gestritten, Eifersucht steht an der Tagesordnung und bis auf ein paar Sätze Alinas, in denen sie zwischendurch sagt, wie gern sie ihn hat, kommt keinerlei Liebe auf. Es knistert mir hier eindeutig zu wenig und tiefe Gefühle sehen für mich anders aus. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob das von der Autorin gewollt war oder ob die Lovestory hier einfach wieder nur der Oberflächlichkeit zum Opfer gefallen ist. 😶💔

    🚨 Spoiler Ende 🚨

    Alles in allem also eine doch gesteigerte Fortsetzung, die mich jedoch in ihrer Gesamtheit noch nicht hundertprozentig überzeugen konnte. 🤔

    In diesem Sinne: auf zu Band 3! 😋

  5. Cover des Buches King of Scars (ISBN: 9783426227008)
    Leigh Bardugo

    King of Scars

     (375)
    Aktuelle Rezension von: Sioux

    Hallo ihr Lieben<3
    Leigh Bardugo – spätestens seit Netflix die „Grischa“-Reihe verfilmt hat, kennt wohl jeder ihren Namen, der nur ansatzweise Fantasy mag. Die Serie deutet das Grisha-Verse aber erst an. Es kommt noch mehr:) Und auch, wenn ihr Nikolai vielleicht noch nicht kennt, mich hat er super neugierig gemacht und ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Demnach war ich sehr gespannt auf diese Reihe!

    Zur Info: Dies ist der erste Band einer Dilogie. Die Reihenfolge solltet ihr also unbedingt einhalten. Zudem habt ihr mehr Spaß beim Lesen, wenn ihr schon die „Grischa“-Reihe und die „Six of Crows“-Reihe gelesen habt. Ansonsten werdet ihr hier ein wenig ins kalte Wasser geschmissen:)

    Klappentext:
    Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben.
    Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
    Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
    Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.

    Schreibstil:
    Leigh Bardugo schreibt, als wäre sie selbst schonmal dort gewesen, in dieser Fantasy-Welt, die nur wenig mit unserer gemein hat. Allein, dass die Grischa besondere Fähigkeiten haben, ist ja schon immer wieder für eine Überraschung und ungewollte Action gut. Was ich an ihrem Schreibstil aber auch sehr gern mag, ist, dass sie ihre Figuren einerseits sehr zugänglich präsentiert, sie aber gleichzeitig der Welt anpasst und relativ hart auftreten lässt. Ein gesundes Gleichgewicht, dass einfach Spaß beim Lesen macht.

    Zur Geschichte allgemein:
    Nikolai kennt man schon aus der Grischa-Reihe. Nach einem wilden Leben als Freibeuter, wird er letztlich Zar und muss sich um ein ganzes Land kümmern, das in seinen Grundfesten in der letzten Zeit öfters durchgerüttelt wurde. Und genau das hier der Anknüpfungspunkt, der uns wieder zurück in die Geschichte holt und mich sofort mitnehmen konnte. Ich habe Ravka lieben gelernt, weiß aber auch, um die Schwierigkeiten und Nikolai versucht nun alles, irgendwie wieder geradezubiegen. Das Tolle daran? Obwohl er wesentlich ernster geworden ist, ist Nikolai immer noch Nikolai mit seiner liebenswerten Art, mit seinen schlauen Ideen und mit seinem bedachten Vorgehen.

    Ich möchte jetzt eigentlich nicht spoilern, aber vielleicht tue ich es jetzt. Denn da gibt es neben Ravka selbst noch ein anderes Problem: Nikolais dunkle Seite. Denn die Geschehnisse aus dem Finale des Grischa-Bandes sind nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Das bringt immer wieder eine gehörige Portion Spannung und auch Grusel in die Geschichte, denn einerseits ist es Nikolai, der alles gibt, um Ravka zu retten und dann ist da die dunkle Seite, die man nicht richtig einschätzen kann und ihn zu Dingen zwingt, die er nicht tun will. Auch dieses Spannungsverhältnis fand ich super und hat die Geschichte sehr lebendig gehalten. Vor allem, als es dann auf Reisen ging, wurde es dadurch doch zunehmend düsterer und man hat gebangt und mitgefiebert.

    Eine Besonderheit dieses Buches im Vergleich zur Grischa-Reihe sind die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Ravka ist nicht länger ein Reich, in dem die Menschen getrennt betrachtet werden, sondern es kommen jetzt viele verschiedene Menschen aufeinander und genauso vielschichtig wird auch erzählt. Man taucht als Leser:in in verschiedene Figuren ein, erfährt Dinge aus ihrer Vergangenheit, erlebt Situationen nochmal ganz anders und bekommt generell einen vielschichtigeren Blick auf die Welt. Ich habe so schon oft Fantasy gelesen und bin hinterher immer nicht ganz so sicher, ob das nun das ist, was ich mir vorzugsweise wünschen würde. Fakt ist nämlich, dass man oft auf Figuren warten muss und Spannungsbögen so unterbrochen oder unnötig in die Länge gezogen werden.

    Cool fand ich im Hinblick darauf aber, dass Zoya endlich sympathisch für mich wurde. Man konnte schon vermuten, dass noch mehr in ihr schlummert, hier stellt sie das unter Beweis und zeigt sich von ihrer tieferen Seite. Ebenso werden auch Nina und der Dunkle nochmal von einer anderen Seite gezeigt und es kommen neue Figuren dazu, die mich genau wie in der Trilogie haben hadern lassen. Manchmal ist es nämlich gar nicht so leicht, zu unterscheiden, wer gut und wer böse ist, welch Ziele noch vertretbar sind und welche nicht und wen man eigentlich nicht mögen sollte, es aber doch irgendwie tut. Es blieb auf jeden Fall spannend.

    Und dann war da der Cut, der alles nochmal umgeschmissen hat. Ich musste mich wirklich nochmal ganz neu zurechtfinden und stand wieder vor neuen Rätseln. Da warten auf jeden Fall noch viele Erzählstränge darauf, zu einem Ganzen zu werden und so ist der Cliffhanger keine wirkliche Überraschung gewesen. Ich weiß nur: Ich muss weiterlesen!

    Fazit:
    Das Lesen aus unterschiedlichen Perspektiven ist etwas gewöhnungsbedürftig und manchmal auch etwas schwierig, es hat aber auch einen sehr vielschichtigen Blickwinkel auf die Welt erlaubt und die hat es wieder in sich. Nikolai mochte ich schon immer, auch hier bleibt er sich treu, steht aber vor ganz neuen Herausforderungen. Ich war an die Seiten gebannt und habe zwischendurch wirklich gebibbert, weil es doch alles sehr düster ist. Düsterer als die Grischa-Trilogie, aber so mag ich es normalerweise bei Fantasy. Das Ende war fulminant – was jetzt passiert? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich weiterlesen muss und das ihr es auch nicht lassen können werdet, wenn ihr erstmal im letzten drittel des Buches gelandet seid. Ich bin gespannt!

    5 von 5 Sterne von mir.

  6. Cover des Buches Lodernde Schwingen (ISBN: 9783426524466)
    Leigh Bardugo

    Lodernde Schwingen

     (780)
    Aktuelle Rezension von: LissiB

    Ich bin wirklich beeindruckt, wie die Autorin es in drei Bänden schafft, mich zu fesseln und für die Geschichte zu begeistern, obwohl ich mit der Protagonistin nie 100 % warm wurde. Ihre Gefühlswelt fand ich oft egoistisch und überzogen und ich habe das ein ums andere Mal mit ihren Mitmenschen gelitten. Da es aber auch genug andere Figuren gab, die man trotz ihrer Eigenheiten sehr gerne hatte, hat es mich nie gestört. Auch im letzten Band waren die Figuren und deren Wesenszüge (sowohl die guten als auch die schlechten) so toll herausgearbeitet und die Story nimmt noch einmal Fahrt auf und die ein oder andere unerwartete Wendung. Die Trilogie konnte mich auf ganzer Linie begeistern. Lange habe ich sie gemieden, weil ich oft solche Hypes um Buchreihen gerade im Fantasygenre nicht mag. Hier ist er aber definitiv gerechtfertigt! 

  7. Cover des Buches Goldene Flammen: Roman (Legenden der Grisha 1) (ISBN: B07Q8FJ27J)
    Leigh Bardugo

    Goldene Flammen: Roman (Legenden der Grisha 1)

     (246)
    Aktuelle Rezension von: Lisa-Alexandra

    Nach dem kurzen Rückblick in die Kindheit der Protagonisten Alina Starkov und Malyen Oretsev - später nur noch Alina und Mal genannt - beginnt auch schon die Spannung. Den beiden steht im Dienste der ersten Armee die durchquerung der Schattenflur bevor. Eine in dunkelheit gehüllte Schneise zwischen West und Ost in der es von Ungeheuern nur so wimmelt. Ihr Trupp wird dort fast ausgelöscht. Alina und Mal kämpfen um ihr überleben, erst als die beiden fast am Ende sind, erwacht eine Kraft in Alina die die Monster vertreibt und den Rückzug der überlebenden ermöglicht. Alina wird allerdings nicht als Retterin gefeiert sondern wie eines der Monster der Schattenflur behandelt und zum "Dunklen" gebracht - der mächtigste aller Grisha - der Alinas wahres Wesen erkennt. Sie wird von ihm sofort nach Os Alta geschickt um dort in den Künsten der Grisha unterrichtet zu werden. Getrennt von ihrem Kindheitsfreund und einzigen halt im Leben, ist Alina nun gezwungen ihre Kräfte zu meistern denn sie ist selbst unter den Grisha eine besonderheit was sie zum neuen "liebling" des Dunklen macht...

    Wie es weitergeht, empfehle ich euch selbst herauszufinden.


    - Tolles World-Building

    - Glaubhafte Charaktere

    - Charakterentwicklung der Protagonistin 

    - Interessantes "Magiesystem"

  8. Cover des Buches Rule of Wolves (ISBN: 9783426227015)
    Leigh Bardugo

    Rule of Wolves

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Merylex

    Ich muss Leigh Bardugo einfach loben, obwohl Fragen offen bleiben. z.B zum Dunkeln und Zoya etc.

    Hat mich das Buch berührt, und zurück zu den Grisha gebracht. Hier waren alle Charaktere vereint und der Humor brachte mich zum schmunzeln.


  9. Cover des Buches Die Grisha-Trilogie (ISBN: 9783426525661)
    Leigh Bardugo

    Die Grisha-Trilogie

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977

    Hauptfigur Alina Starkov dient als einfache Kartografin der Ersten Armee des Zaren von Rawka. Anders als ihr bester Freund, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm Maljen, der schon seit ihrer Kindheit an ihrer Seite ist, spielt Alina in der Ersten Armee eher eine entbehrliche Rolle. Eine Tatsache, die sich schlagartig ändert, als die junge Kartografin ihrem Freund Mal bei einer gefährlichen Mission auf unerwartete Weise das Leben rettet. Alina Starkov scheint über unerklärlich starke Kräfte zu verfügen, eine seltene Gabe, die die junge Frau über Nacht zu einer mächtigen Grischa macht, der plötzlich großen Aufmerksamkeit zuteilwird. Doch das größte Interesse hat Alina mit ihrer Fähigkeit bei einem ganz besonderen Grischa geweckt. Der Dunkle, der älteste, mächtigste und geheimnisvollste Grischa nimmt sich ihrer an und wird im Kleinen Palast, dem Trainingslager der magischen und militärischen Elite Rawkas zu ihrem Mentor, der mit Alinas Macht seine ganz eigenen Ziele verwirklichen will…

    Meine Meinung:

    Leigh Bardugo hat mich mit ihrer fantastischen, von Russland inspirierten Welt in ihren Bann gezogen. Eine packende Story voller Magie und Spannung, mit unterschiedlichen und atmosphärisch beschriebenen Schauplätzen und wunderbar gezeichneten Figuren und fantasievollen Kreaturen, die mittlerweile auch vom Streaming-Dienst Netflix wirklich gut verfilmt wurde.

    „Die ganze Welt wurde weiß. Ich schloss die Augen, denn vor mir explodierte eine Grelle Flut von Licht.“ (Teil 1 – Goldene Flammen)

    Die Grischa – Soldaten der Zweiten Armee und Meister der Kleinen Künste, sind in drei Orden mit jeweils ganz unterschiedlichen Fähigkeiten unterteilt. Der Orden der Lebenden und der Toten, der Orden der Beschwörer und der Orden der Fabrikatoren. 

    „Ohne Morozows Kräftemehrer ist Rawka verloren.“

    Sie alle leben in Rawka, ein Land zwischen Fjerda im Norden und Shu-Han im Süden. Die Grenzgebiete befinden sich schon seit Generationen in einem nicht enden wollenden Krieg.  Im Westen Rawkas breitet sich ein dunkler und gefährlicher Landstrich immer weiter aus. Ein schwarzer Streifen, der den Zugang zum Meer – der Wahren See - und somit zu den wichtigen Handelshäfen versperrt. Die Schattenflur, auch Ödsee genannt.

    „Ich rief das Licht und es antwortete mit der Macht des Halsreifs und des Schuppenarmbands.“ (Teil 3 – Lodernde Schwingen)

    Alina Starkov erzählt ihre Geschichte und lässt mich an ihren Abenteuern, ihren Ängsten und Zweifeln teilhaben. Mehr als einmal wird der jungen Frau alles abverlangt. Eine große Verantwortung ruht auf ihren Schultern und ihre Gabe kann ein ganzes Land von einer großen Bürde befreien. 

    „Er ist kein Sterbliche (…) „Genau wie alle Grischa.“ (Teil 1 – Goldene Flammen)

    Neben Alina spielt vor allem der Dunkle eine wichtige Rolle. Den ältesten und mächtigsten Grischa umgibt eine ganz besondere und geheimnisvolle Aura, die nicht nur die junge Alina in ihren Bann zieht. Doch wer ist der Dunkle wirklich? Gut oder böse? Nach und nach offenbart Leigh Bardugo sein Bestreben, seine Pläne und seine Gedanken. 

    Die einzelnen Bände bauen aufeinander auf, jeder Teil offenbart neue Geheimnisse und Überraschungen, neue imposante Schauplätze tun sich auf, dramatische Szenen spielen sich ab, Charaktere und Figuren entwickeln sich weiter. Knisternde Atmosphäre, Spannung und Dramatik wechseln sich ab, bis hin zu einem eindrucksvollen und großartigen Finale. 

    Mein Fazit:

    Für mich als immer noch Fantasy-Neuling hat Leigh Bardugo hier eine wirklich tolle, abwechslungsreiche und kurzweilige Fantasy-Trilogie geschrieben, die mich in ein fantasievoll kreiertes Setting mit faszinierenden Figuren und Geschöpfen entführt hat. Eine lohnende Reise in die Welt der High Fantasy, lesens- und empfehlenswert.

  10. Cover des Buches Die Sprache der Dornen (ISBN: 9783426226797)
    Leigh Bardugo

    Die Sprache der Dornen

     (154)
    Aktuelle Rezension von: GuinevereOriginal

    Das Buch besteht aus 6 Kurzgeschichten, die von bekannten Märchen inspiriert sind, doch auf düstere Weise an die Welt des Grischa-Universums angepasst.

    Jede der sechs Geschichten war sehr packend, am liebsten hatte ich die Umwandlung von Die Schöne und das Biest, Hänsel und Gretel wie auch Die kleine Meerjungfrau. Allgemein waren aber alle Charaktere aus allen sechs Geschichten sehr interessant und man hat gern mehr über sie erfahren und ihre Geschichte spannend mitverfolgt - selbst wenn man sich nicht so sehr für eines der Märchen zuvor begeistert hat.

    Wenn man also eine Vorliebe für düstere Märchenversionen hat und ein Fan des Grischa-Universums ist, kann ich dieses Buch nur empfehlen!

  11. Cover des Buches Siege and Storm (ISBN: 9781250044433)
    Leigh Bardugo

    Siege and Storm

     (165)
    Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken

    “The less you say, the more weight your words will carry.“ 


    📖📖📖📖


    Inhalt:

    Alina and Mal kehren zurück in den Little Palace. An ihrer Seite ist ein neuer Verbündeter, der mehr ist, als er vorerst preisgibt. Zusammen bereiten sie sich auf das Zusammentreffen mit dem Darkling vor, der mit seinen neuen Kräften eine noch größere Bedrohung für Ravkas Zukunft darstellt als je zuvor. Können sie ihn aufhalten? 


    Kurzfazit: Besser als Band 1! 


    Vom ersten Teil war ich ja tatsächlich nicht so begeistert. Doch nach der Netflix Serie und euren Empfehlungen, unbedingt Six of Crows lesen zu müssen, musste ich hier jetzt aber einfach mal weitermachen. Und es war gar nicht so schlimm wie gedacht! Ich kam sogar richtig gut und schnell voran.


    Auch wenn der Band eher den Eindruck eines klassischen „Zwischenteils“ macht, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Gerade der Anfang und das Ende sind doch ziemlich spannend. 


    Alle haben immer von Nikolai gesprochen - jetzt weiß ich, warum. 🤩 Da bin ich mal gespannt, wie es weitergeht! 


    Die Kapitel sind im Vergleich zu meinem letzten gelesenen Buch relativ lang (durchschnittlich ca. 20 min Lesezeit - zumindest für mich 😅). Passt also noch! Wahrscheinlich bin ich auch deshalb so gut vorangekommen. 


    Alles in allem bin ich sehr zufrieden. 😌

  12. Cover des Buches Das Lied der Krähen (ISBN: 9783426228012)
    Leigh Bardugo

    Das Lied der Krähen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: claire_silver

    Kaz Brekker ist als skrupelloser Bastard und als rechte Hand von Per Haskell im Barrel bekannt. Für ihn ist nichts unmöglich und für jede noch so schwierige Mission hat er einen Plan. Das bekommt auch ein Krämer des Kaufmannrates mit, weshalb er sich an Kaz wendet und ihm einen unmöglichen Deal unterbreitet. Für Millionen von Kruge soll er einen Grisha aus dem wohl sichersten und best überwachtesten Gefängnis, dem Eistribunal befreien. Ein Job, der Kaz schon allein wegen dem Geld reizt, doch allein kann er diese Mission nicht antreten. Deshalb bildet er ein Team aus Inej als Spionin, Jesper als Scharfschütze, Nina als Entherzer, Matthias als Soldaten und Wylan als Sprenger. Ein Team, das unterschiedlicher nicht sein könnte und doch haben sie jetzt schon einiges gemeinsam, denn sie sind Diebe mit dem Ziel das Unmögliche möglich zu machen.

    Das Cover und die Rückseite der Schmuckausgabe sind mit roten Symbolen verziert, die zu den jeweiligen Charakteren gehören. Noch dazu hat das Buch einen farbigen Schnitt, die dieselbe Farbe wie die des Covers hat. Auch im Inneren ist das Buch sehr schön gestaltet, wie zum Beispiel die Weltkarte oder die Karte vom Eistribunal. Zudem gibt es auch eine Legende, in welche Orden die Grishas unterteilt werden. Was ich an dem Buch toll finde, ist, dass sich die Symbole auf dem Cover auch im Buch widerspiegeln und dass sich am Ende detailreiche und kunstvolle Illustrationen zu den Charakteren befinden.

    „Das Lied der Krähen“ spielt nach der Grisha-Trilogie. Jedoch kann auch unabhängig davon dieses Buch gelesen werden, da es zusammen mit „Das Gold der Krähen“ eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählt. Die Krähen-Dilogie spielt in einer düsteren Version von Amsterdam namens Ketterdam, in der es von Spielhallen und Freudenhäuser in dunklen Gassen und zwielichtigen Vierteln nur so wimmelt. Neben Ketterdam spielt die Handlung auch noch in Fjerda, einer Landschaft aus Eis und Schnee.

    Die Handlung wird aus der Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt. Hierbei gefallen mir die Charaktere neben der Geschichte am besten. Nicht nur weil sie so divers sind und ihre Schwächen durch die Stärken der Anderen ausgleichen. Nein, mir gefällt daran, dass sie keine Helden mit besonderen Kräften, sondern Diebe aus dem Untergrund des Barrels sind, die sich einer großen und unmöglichen Herausforderung stellen. Dass sie stets ihr Ziel verfolgen, immer einen Plan oder eine Lösung für ihr Unterfangen haben und sich durch nichts und niemanden aufhalten lassen und dass sie auch in schlechten Zeiten zueinander halten.

    In diesem Buch erwartet euch eine komplexe Handlung in Ketterdam und Fjerda, in der es atemberaubende Wendungen, actionreiche Szenen und eine Menge Nervenkitzel gibt. Besonders die Pläne von Kaz werden euch genauso begeistern wie mich, da sie unberechenbar, geheim und unvorstellbar sind und man niemals ahnen könnte, dass sie umsetzbar sind. Daher lasst euch mit der fesselnden Geschichte von „Das Lied der Krähen“ in das Grishaverse mitreißen und begleitet die Krähen auf ihrer heiklen Mission.

  13. Cover des Buches Das Gold der Krähen (ISBN: 9783426228029)
    Leigh Bardugo

    Das Gold der Krähen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: claire_silver

    Kaz Brekker und seinem Team ist das Unmögliche gelungen, sie haben den Gefangenen aus dem ausbruchsicheren Eistribunal befreit. Doch in Ketterdam erwartet sie bitterer Verrat statt ihrer versprochenen fürstlichen Belohnung. Nur knapp entkommen die Krähen dem Hinterhalt des verlogenen Krämers, während Inej in Gefangenschaft gerät. Jedoch ist Kaz auch bekannt als „Dirtyhands“ kein Risiko zu groß und kein Deal zu schmutzig, um seine Geliebte Inej zu befreien, sich die Millionen Kruge zu sichern und seinen Erzfeind Pekka Rollins ein für alle Mal zu vernichten. 

    Das Cover und die Rückseite der Schmuckausgabe sind mit goldenen Symbolen verziert, die zu den jeweiligen Charakteren gehören. Noch dazu hat das Buch einen schwarzen Schnitt. Auch im Inneren ist das Buch sehr schön gestaltet, wie zum Beispiel die Weltkarte oder die Karte von Ketterdam. Zudem gibt es auch eine Legende, welche die Orden der Grisha aufzeigt. Ein großer Pluspunkt ist wie schon in Teil eins, dass sich die Symbole des Covers auch im Buch wiederspiegeln und auch kunstvolle Illustrationen der Charaktere, welche sich jedoch zu denen des Vorgängers unterscheiden, am Ende des Buches enthalten sind.

    „Das Lied der Krähen“ und „Das Gold der Krähen“ spielen nach der Grisha-Trilogie. Diese können unabhängig von der Trilogie gelesen werden, da sie in sich abgeschlossen sind. Die Krähen-Dilogie spielt im düsteren Ketterdam, in der es von Spielhallen und Freudenhäuser in dunklen Gassen und zwielichtigen Vierteln nur so wimmelt. 

    Schon im ersten Band lernen wir Kaz Brekker als gerissenen und intelligenten Charakter kennen, der stets einen Plan hat. In diesem Band hingegen ist er noch skrupelloser, grausamer, übertriebener und gefährlicher. Nicht nur dem Leser verschafft das einen Nervenkitzel, sondern mit seiner Art mischt er auch den Krähenklub und ganz Ketterdam auf. Denn schließlich will er allen zeigen, mit wem es der Barrel zu tun hat. Wie schon im vorherigen Teil haben mir die Charaktere besonders gut gefallen. In diesem Buch entwickeln sich die Figuren deutlich weiter, sie schließen enge Freundschaften, Bündnisse und Beziehungen, wodurch man sie noch besser kennen und lieben lernt. Auch Wylan bekommt in diesem Buch seine eigenen Abschnitte, in denen wir seine Perspektive wahrnehmen können. Dieser ist mir dadurch noch viel sympathischer geworden, da man endlich erfährt, welche Vorgeschichte er hat und wieso er sich entschließt eine Krähe zu sein. 

    Obwohl ich die Krähen-Reihe schon zum dritten Mal gelesen habe, werden mir diese Geschichten niemals langweilig. Einfach weil es der Autorin immer wieder gelingt, den Leser in so eine realistische und düstere Fantasywelt mit starken und vielfältigen Charakteren zu entführen. Deshalb kann ich jedem, der Fantasybücher gerne liest, die Reihe nur empfehlen!

  14. Cover des Buches Ruin and Rising (ISBN: 9781250063168)
    Leigh Bardugo

    Ruin and Rising

     (119)
    Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken

    “In this moment he was just a boy -brilliant, blessed with too much power, burdened by eternity.” 


    📖📖📖


    Inhalt: 

    Da ich nicht spoilern möchte in aller Kürze: Der Abschluss der Grisha-Trilogie, in welchem es zum Showdown zwischen Alina und dem Darkling kommt. 


    Kurzfazit: Leider kein Feuerwerk zum Schluss. 😕


    Starten wir mal mit Mal … Irgendwie konnte ich nach wie vor keine Verbindung zu ihm aufbauen. Er ist in meinen Augen immer zu perfekt, zu flach. Seine Liebe zu Alina kann ich nicht ernst nehmen, da kommt bei mir einfach 0 an Gefühl an. 


    Und können wir mal ganz kurz über Nikolai reden? Was ist denn da abgegangen? 😅 Eine Bewertung bei Goodreads hat es ganz gut zusammengefasst, wie ich finde: 

    “What even was Nikolai the second half of this book, and was it necessary?“ Das frage ich mich auch!! 😂


    Vom Ende war ich dann leider ziemlich enttäuscht. … Kennt ihr das, wenn ihr fröhlich vor euch hin lest und plötzlich bemerkt, dass gar nicht mehr so viele Seiten übrig sind, der große Abschluss aber noch bevorsteht? Diese innere Panik, die dann in einem aufsteigt, weil man sich ein gutes und ausführliches Finale erhofft (gerade bei einem Abschlussband), das aber bei der Seitenanzahl praktisch gar nicht mehr möglich ist? Jep, genau so ging es mir bei Ruin and Rising. Schaaaaade :( War ein bisschen, als hätte man auf Vorspulen gedrückt. 


    Aber es war auch nicht alles schlecht! Den Schreibstil fand ich wieder gut und super lesbar, neue Details rund um den Darkling zu erfahren war spannend und in Nikolai habe ich mich sowieso schon ein ganz kleines bisschen verliebt. 💕

  15. Cover des Buches Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit (ISBN: 9783426227961)
    Leigh Bardugo

    Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit

     (66)
    Aktuelle Rezension von: -Favola-

    "Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit" basiert auf einer Kurzgeschichte von Leigh Bardugo namens, die bereits 2015 erschienen ist. Der Inhalt dieser Geschichte wurde nun von Dani Pendergast eindrucksvoll und atmosphärisch in eine Graphic Novel umgesetzt.


    Wer "Grisha" gelesen hat, kennt den grossen Bösen, den mächtigsten Grisha von Ravka, den Dunklen. Und wie es so ist mit den mächtigen Antagonisten, sie werden gehasst, ihr Persönlichkeit fasziniert jedoch auch. Und so ist es äusserst spannend, sich mit "Demon in the Wood" ein Bild über dessen Vergangenheit zu machen.


    Wir begleiten ihn und seine Mutter während einer kurzen Zeitspanne und erfahren auch einiges über das Leben der Grisha, bevor die zweite Armee gegründet wurde.


    Die Handlung der Graphic Novel fasziniert. Es ist spannende mitzuverfolgen, wie die Geschichte des Dunklen, der Grischa begonnen hat. Wir erleben den Dunklen als Teenager, der sich nach nichts mehr sehnt als nach Beständigkeit., begegnen der jungen Bahra, die nur das Beste für ihren Sohn möchte. Doch ihre aussergewöhnliche Macht, bringt sie schnell in Schwierigkeiten, so dass sie nie lange an einem Ort bleiben können.


    Da wir hier eine Graphic Novel in den Händen halten, bekommen wir natürlich nur einen kleinen Einblick in Aleksanders Vergangenheit geboten. Für mich ist es eine schöne Kurzgeschichte, die mir eine Ahnung gibt, warum Aleksander sich hunderte von Jahren später zu dem Mann entwickelt hat, den ich in "Grisha" kennengelernt habe. 


    Die detaillierten Illustrationen von Dani Pendergast gefallen mir ausgezeichnet. Sie geben der Geschichte sehr viel Tiefe und und eine tolle Atmosphäre. 


    Fazit:

    "Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit" ist eine perfekte Ergänzung zum Grishaverse und ein Muss für jeden Fan. 

    Durch diese Graphic Novel kann man sich besser in den Dunklen hineinversetzen und vielleicht seine späteren Handlungen etwas besser verstehen. Da ich zwischendurch sehr gerne Graphic Novels lese und die Zusammenarbeit von Bardugo und Pendergast als sehr gelungen erachte, hoffe ich, dass wir noch weitere Einblicke bekommen werden.




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