Bücher mit dem Tag "grisha"
22 Bücher
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.543)Aktuelle Rezension von: Selma_liestLange hatte ich mir vorgenommen, endlich "Das Lied der Krähen" zu lesen und konnte es kaum noch weglegen, als ich es angefangen hatte. Die Charaktere sind so liebevoll ausgearbeitet, haben alle ihre 'Päckchen' zu tragen und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen werden deshalb authentischer. Es wechseln sich Gesprächsszenen und dynamische spannende Szene ab, sodass man zwischendurch auch mal etwas Luft holen kann. Gegen Ende wirkten die Problemlösungen oft etwas zu konstruiert, es fügte sich alles zu leicht, nachdem am Anfang so vieles schief gegangen ist. Deshalb vergebe ich 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
- Leigh Bardugo
Das Gold der Krähen
(886)Aktuelle Rezension von: LuisasBuecherliebeIch glaube, ich brauche noch etwas, um dieses Buch mit diesem Ende verarbeitet zu haben ...
Nach meinem Reread von Band 1, den ich sehr geliebt habe, war ich sehr neugierig auf Teil 2, da ich diese Geschichte noch gar nicht kannte. Und ich kann sagen, dass für mich Band 2 seinem Vorgänger in nichts nachsteht! Ich habe alles an diesem Buch geliebt!
Die Charaktere, die Stimmung, die Atmosphäre, das Setting, die Intrigen und Ränke, die geschmiedet werden, der ganze Plot, die Charakterentwicklung, ... - ich bin so begeistert von allem. Die sechs Protagonisten sind so verschieden, doch haben alle viel Tiefe und eine Hintergrundgeschichte erhalten, sodass sie so authentisch wirken und man mit den vielen Perspektiven nie durcheinander kommt.
Die Geschichte an sich ist einfach der Wahnsinn. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man sich sowas ausdenken kann. Ich konnte das Buch vor allem am Ende auf den letzten 100 Seiten nicht mehr aus der Hand legen und saß so oft mit offenem Mund da, was noch gefördert wurde durch die gemeinen kleinen Cliffhanger an Kapitelenden.
Ich fand es außerdem großartig, dass man in diesem Band so viele Personen und Bekannte aus der Grisha-Reihe wiedergesehen hat und wie sie in die Geschichte eingebunden waren.
Das Ende hat mir einerseits das Herz gebrochen, doch war andererseits perfekt für diese Geschichte und die Charaktere und hat mich deshalb sehr glücklich gemacht.
Ich habe das Lesen (und teilweise auch Hören) sehr genossen und mir fehlen die Welt und die Charaktere jetzt schon! - Leigh Bardugo
Goldene Flammen
(1.387)Aktuelle Rezension von: KT6War eigentlich gar nicht so schlecht, konnte mich aber nicht so richtig mitreissen. Vielleicht ist es einfach nicht so nach meinem Geschmack.
- Leigh Bardugo
Eisige Wellen
(989)Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin🐍 Rezension 🐍
Auch im zweiten Band der Grisha-Trilogie legt Leigh Bardugo wieder ein ordentliches Tempo vor. Die erste Wendung des Buches ließ mich nach wenigen Seiten ehrlicherweise aufstöhnen und „Ernsthaft?“ murmeln. Ich dachte daran, dass es wieder so weitergehen würde wie in Band 1 und dass das schwindelerregende Tempo sämtliches Potenzial ersticken würde. 😅🙈
Doch ich wurde eines Besseren belehrt. 😁
In Band 2 ist eine eindeutige Steigerung zu erkennen. Neue Figuren treten auf und werden auch von verschiedenen Seiten beleuchtet, die Prota Alina bekommt ein paar Ecken und Kanten, die schnelle Handlung weicht (teilweise mehr, teilweise weniger) durchdachten Dialogen. 😊
An manchen Stellen zieht sich die Geschichte ein wenig, die letzten Seiten und das Finale haben mich jedoch positiv überrascht. 😍
Meine Meinung zur Lovestory ist aber wieder...naja... 😂
(🚨 Achtung: könnte Spoiler enthalten 🚨)
Die Beziehung zwischen Mal und Alina finde ich sehr jugendlich, wenn nicht gar kindisch. Es wird teilweise über Nichtigkeiten gestritten, Eifersucht steht an der Tagesordnung und bis auf ein paar Sätze Alinas, in denen sie zwischendurch sagt, wie gern sie ihn hat, kommt keinerlei Liebe auf. Es knistert mir hier eindeutig zu wenig und tiefe Gefühle sehen für mich anders aus. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob das von der Autorin gewollt war oder ob die Lovestory hier einfach wieder nur der Oberflächlichkeit zum Opfer gefallen ist. 😶💔
🚨 Spoiler Ende 🚨
Alles in allem also eine doch gesteigerte Fortsetzung, die mich jedoch in ihrer Gesamtheit noch nicht hundertprozentig überzeugen konnte. 🤔
In diesem Sinne: auf zu Band 3! 😋 - Leigh Bardugo
King of Scars
(375)Aktuelle Rezension von: SiouxHallo ihr Lieben<3
Leigh Bardugo – spätestens seit Netflix die „Grischa“-Reihe verfilmt hat, kennt wohl jeder ihren Namen, der nur ansatzweise Fantasy mag. Die Serie deutet das Grisha-Verse aber erst an. Es kommt noch mehr:) Und auch, wenn ihr Nikolai vielleicht noch nicht kennt, mich hat er super neugierig gemacht und ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Demnach war ich sehr gespannt auf diese Reihe!Zur Info: Dies ist der erste Band einer Dilogie. Die Reihenfolge solltet ihr also unbedingt einhalten. Zudem habt ihr mehr Spaß beim Lesen, wenn ihr schon die „Grischa“-Reihe und die „Six of Crows“-Reihe gelesen habt. Ansonsten werdet ihr hier ein wenig ins kalte Wasser geschmissen:)
Klappentext:
Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.Schreibstil:
Leigh Bardugo schreibt, als wäre sie selbst schonmal dort gewesen, in dieser Fantasy-Welt, die nur wenig mit unserer gemein hat. Allein, dass die Grischa besondere Fähigkeiten haben, ist ja schon immer wieder für eine Überraschung und ungewollte Action gut. Was ich an ihrem Schreibstil aber auch sehr gern mag, ist, dass sie ihre Figuren einerseits sehr zugänglich präsentiert, sie aber gleichzeitig der Welt anpasst und relativ hart auftreten lässt. Ein gesundes Gleichgewicht, dass einfach Spaß beim Lesen macht.Zur Geschichte allgemein:
Nikolai kennt man schon aus der Grischa-Reihe. Nach einem wilden Leben als Freibeuter, wird er letztlich Zar und muss sich um ein ganzes Land kümmern, das in seinen Grundfesten in der letzten Zeit öfters durchgerüttelt wurde. Und genau das hier der Anknüpfungspunkt, der uns wieder zurück in die Geschichte holt und mich sofort mitnehmen konnte. Ich habe Ravka lieben gelernt, weiß aber auch, um die Schwierigkeiten und Nikolai versucht nun alles, irgendwie wieder geradezubiegen. Das Tolle daran? Obwohl er wesentlich ernster geworden ist, ist Nikolai immer noch Nikolai mit seiner liebenswerten Art, mit seinen schlauen Ideen und mit seinem bedachten Vorgehen.Ich möchte jetzt eigentlich nicht spoilern, aber vielleicht tue ich es jetzt. Denn da gibt es neben Ravka selbst noch ein anderes Problem: Nikolais dunkle Seite. Denn die Geschehnisse aus dem Finale des Grischa-Bandes sind nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Das bringt immer wieder eine gehörige Portion Spannung und auch Grusel in die Geschichte, denn einerseits ist es Nikolai, der alles gibt, um Ravka zu retten und dann ist da die dunkle Seite, die man nicht richtig einschätzen kann und ihn zu Dingen zwingt, die er nicht tun will. Auch dieses Spannungsverhältnis fand ich super und hat die Geschichte sehr lebendig gehalten. Vor allem, als es dann auf Reisen ging, wurde es dadurch doch zunehmend düsterer und man hat gebangt und mitgefiebert.
Eine Besonderheit dieses Buches im Vergleich zur Grischa-Reihe sind die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Ravka ist nicht länger ein Reich, in dem die Menschen getrennt betrachtet werden, sondern es kommen jetzt viele verschiedene Menschen aufeinander und genauso vielschichtig wird auch erzählt. Man taucht als Leser:in in verschiedene Figuren ein, erfährt Dinge aus ihrer Vergangenheit, erlebt Situationen nochmal ganz anders und bekommt generell einen vielschichtigeren Blick auf die Welt. Ich habe so schon oft Fantasy gelesen und bin hinterher immer nicht ganz so sicher, ob das nun das ist, was ich mir vorzugsweise wünschen würde. Fakt ist nämlich, dass man oft auf Figuren warten muss und Spannungsbögen so unterbrochen oder unnötig in die Länge gezogen werden.
Cool fand ich im Hinblick darauf aber, dass Zoya endlich sympathisch für mich wurde. Man konnte schon vermuten, dass noch mehr in ihr schlummert, hier stellt sie das unter Beweis und zeigt sich von ihrer tieferen Seite. Ebenso werden auch Nina und der Dunkle nochmal von einer anderen Seite gezeigt und es kommen neue Figuren dazu, die mich genau wie in der Trilogie haben hadern lassen. Manchmal ist es nämlich gar nicht so leicht, zu unterscheiden, wer gut und wer böse ist, welch Ziele noch vertretbar sind und welche nicht und wen man eigentlich nicht mögen sollte, es aber doch irgendwie tut. Es blieb auf jeden Fall spannend.
Und dann war da der Cut, der alles nochmal umgeschmissen hat. Ich musste mich wirklich nochmal ganz neu zurechtfinden und stand wieder vor neuen Rätseln. Da warten auf jeden Fall noch viele Erzählstränge darauf, zu einem Ganzen zu werden und so ist der Cliffhanger keine wirkliche Überraschung gewesen. Ich weiß nur: Ich muss weiterlesen!
Fazit:
Das Lesen aus unterschiedlichen Perspektiven ist etwas gewöhnungsbedürftig und manchmal auch etwas schwierig, es hat aber auch einen sehr vielschichtigen Blickwinkel auf die Welt erlaubt und die hat es wieder in sich. Nikolai mochte ich schon immer, auch hier bleibt er sich treu, steht aber vor ganz neuen Herausforderungen. Ich war an die Seiten gebannt und habe zwischendurch wirklich gebibbert, weil es doch alles sehr düster ist. Düsterer als die Grischa-Trilogie, aber so mag ich es normalerweise bei Fantasy. Das Ende war fulminant – was jetzt passiert? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich weiterlesen muss und das ihr es auch nicht lassen können werdet, wenn ihr erstmal im letzten drittel des Buches gelandet seid. Ich bin gespannt!5 von 5 Sterne von mir.
- Leigh Bardugo
Lodernde Schwingen
(780)Aktuelle Rezension von: LissiBIch bin wirklich beeindruckt, wie die Autorin es in drei Bänden schafft, mich zu fesseln und für die Geschichte zu begeistern, obwohl ich mit der Protagonistin nie 100 % warm wurde. Ihre Gefühlswelt fand ich oft egoistisch und überzogen und ich habe das ein ums andere Mal mit ihren Mitmenschen gelitten. Da es aber auch genug andere Figuren gab, die man trotz ihrer Eigenheiten sehr gerne hatte, hat es mich nie gestört. Auch im letzten Band waren die Figuren und deren Wesenszüge (sowohl die guten als auch die schlechten) so toll herausgearbeitet und die Story nimmt noch einmal Fahrt auf und die ein oder andere unerwartete Wendung. Die Trilogie konnte mich auf ganzer Linie begeistern. Lange habe ich sie gemieden, weil ich oft solche Hypes um Buchreihen gerade im Fantasygenre nicht mag. Hier ist er aber definitiv gerechtfertigt!
- Leigh Bardugo
Six of Crows: Collector's Edition: Book 1
(214)Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken“We are all someone’s monster.“ ✨
Inhalt:
Sechs Krähen, ein Auftrag.
Das Unmögliche soll bei diesem Job möglich gemacht werden. Am Ende wartet unermesslicher Reichtum. Doch wird Mastermind Kaz mit seinen fünf Gefährten erfolgreich sein?
📖📖📖📖📖
Kurzfazit: Ich hatte hohe Erwartungen - und sie wurden erfüllt!
Um diese Duologie kommt man bei #bookstagram nicht herum. Jetzt weiß ich auch, warum!
Habe ich die Shadow and Bone-Teile noch als so mittelprächtig empfunden, kann ich nicht anders, als den Six of Crows-Hype fortzuführen und dieses Buch einfach nur zu lieben. Oder was heißt das Buch - viel mehr sind es die Charaktere, welche dieses Leseerlebnis so besonders gemacht haben. Alle sind unterschiedlich, jeder für sich ist wundervoll geschrieben und ausgearbeitet. So geht Charakterbildung, so fesselt man die Leser:innen.
Leigh Bardugo, das habe ich nicht erwartet und ich bin positiv überrascht!
Hier war einfach so viel mehr Spannung drin, so viel mehr Raffinesse. Vergesst Shadow and Bone. Six of Crows ist das Buch, mit welchem mich die Autorin überzeugt hat.
Die Story lebt von unerwarteten Wendungen, die Rückblicke sind mehr als passend eingefügt.
Ich lieb’s und kann’s nur empfehlen. Mehr brauche ich glaube ich nicht zu sagen. 🙏🏻
In diesem Sinne: „No mourners.“ 😏💕
- Leigh Bardugo
Crooked Kingdom
(148)Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken“He didn’t deserve peace and he didn’t deserve forgiveness, but if he was going to die today, maybe the one thing he’d earned was the memory of her - brighter than anything he would ever have a right to take with him to the other side.“ ✨
Inhalt (ohne Spoiler):
Die sechs Krähen sind zurück und sie wollen sich das holen, was ihnen versprochen wurde!
📖📖📖📖📖🙌🏻
Kurzfazit:
Habe ich wertvollen Schlaf geopfert, um dieses Meisterwerk mitten in der Nacht noch zu Ende zu bringen? YES. 🤷🏼♀️😅
Habe ich es am nächsten Morgen bereut? Hell NO. ❤️
Was soll ich sagen? Auch Crooked Kingdom hat mich einfach wieder überzeugt. Die Charaktere sind so vielschichtig, so gut ausgearbeitet. Man fühlt auf so vielen Ebenen mit ihnen mit und es gibt ausnahmslos niemanden (!), dessen Perspektive ich nicht gerne gelesen habe. Sie alle haben eine interessante Vorgeschichte, sind unterschiedlich und harmonieren doch perfekt miteinander.
Die Story ist durchdacht, immer wieder passiert etwas, mit dem man in der Form nicht gerechnet hätte. Es macht einfach Spaß, Kapitel nach Kapitel zu lesen.
Und Mensch, was habe ich am Ende geheult. 😢 Das ist bei mir nichts Neues, aber ich wurde hier einfach so mitgenommen und bin auch jetzt noch traurig, dass es schon zu Ende ist. 💔❤️
- Leigh Bardugo
King of Scars
(13)Aktuelle Rezension von: MsChiliDieses Buch wollte ich schon lange lesen, haben mich die „Krähen“ ja richtig begeistert und die Reihe um Alina fand ich auch gut (wenngleich auch wesentlich schwächer als die Krähen). Nun war ich also sehr gespannt, was der Zar von Ravka alles erlebt und wie die Geschichte fortgeführt wird.
In diesem Buch wechselt man zwischen diversen Charakteren hin und her, hauptsächlich jedoch zwischen Nikolai und Nina. Kurz zu Nikolai, hier hat es mir gefallen noch etwas mehr vom Zaren kennenzulernen, wobei er mir fast etwas flach und unnahbar vorkam, da war mir Zoya noch lieber. Was eventuell auch an den trockenen Themen rund um die Führung eines Landes liegt.
Ninas Geschichte hingegen hat mir relativ schnell gefallen und so habe ich interessiert verfolgt, welchen Geheimnissen sie schon wieder auf der Spur ist. Sie handelt sehr impulsiv und doch will sich nur das Beste für die Grischa. Dabei muss man sie einfach ins Herz schließen, gerade weil sie ja für die Menschen kämpft!
Der Einstieg fiel mir auch kurzzeitig schwer, ich musste mich erst wieder in die Welt der Grischa hineindenken. Doch als ich dann drin war, hat es mir sagenhaft gut gefallen. Es gibt spannende, traurige, ernste Momente und die Autorin schafft es wieder gut allen Figuren Leben einzuhauchen.
Zum Ende hin nimmt sie auch richtig an Fahrt auf und ich wollte die letzten Seiten unbedingt zu Ende lesen. War dann zwar etwas schnell abgehandelt manches und das Ende ist auch offen, aber die Fortsetzung steht ja mittlerweile in den Startlöchern.
Ich habe hier zwischen Hör- und Lesefassung gewechselt und mag beide Versionen, wobei mir die Lesefassung etwas besser gefällt und ich dort leichter folgen konnte. Der Sprecher spricht für mich recht langsam und die Personen nicht immer treffend. Doch das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Zurück in die Welt von Nikolai und den Grischa. Lesenswert, wenn auch nicht so packend wie die Krähen.
- Leigh Bardugo
Goldene Flammen: Roman (Legenden der Grisha 1)
(246)Aktuelle Rezension von: Lisa-AlexandraNach dem kurzen Rückblick in die Kindheit der Protagonisten Alina Starkov und Malyen Oretsev - später nur noch Alina und Mal genannt - beginnt auch schon die Spannung. Den beiden steht im Dienste der ersten Armee die durchquerung der Schattenflur bevor. Eine in dunkelheit gehüllte Schneise zwischen West und Ost in der es von Ungeheuern nur so wimmelt. Ihr Trupp wird dort fast ausgelöscht. Alina und Mal kämpfen um ihr überleben, erst als die beiden fast am Ende sind, erwacht eine Kraft in Alina die die Monster vertreibt und den Rückzug der überlebenden ermöglicht. Alina wird allerdings nicht als Retterin gefeiert sondern wie eines der Monster der Schattenflur behandelt und zum "Dunklen" gebracht - der mächtigste aller Grisha - der Alinas wahres Wesen erkennt. Sie wird von ihm sofort nach Os Alta geschickt um dort in den Künsten der Grisha unterrichtet zu werden. Getrennt von ihrem Kindheitsfreund und einzigen halt im Leben, ist Alina nun gezwungen ihre Kräfte zu meistern denn sie ist selbst unter den Grisha eine besonderheit was sie zum neuen "liebling" des Dunklen macht...
Wie es weitergeht, empfehle ich euch selbst herauszufinden.
- Tolles World-Building
- Glaubhafte Charaktere
- Charakterentwicklung der Protagonistin
- Interessantes "Magiesystem"
- Leigh Bardugo
Rule of Wolves
(184)Aktuelle Rezension von: MerylexIch muss Leigh Bardugo einfach loben, obwohl Fragen offen bleiben. z.B zum Dunkeln und Zoya etc.
Hat mich das Buch berührt, und zurück zu den Grisha gebracht. Hier waren alle Charaktere vereint und der Humor brachte mich zum schmunzeln.
- Leigh Bardugo
Shadow and Bone: Book 1
(81)Aktuelle Rezension von: Malia_RayShadow and Bone ist ein super Auftakt - ich liebe ja alles mit Elementen und das ist super gelungen - vor allem weil es nicht nur darum geht, die Grisha können auch bspw. Licht / Schatten heraufbeschwören. Aber ich muss sagen, dass dieser krasse Plotttwist mit dem Darkling mich zwar grundlos schockiert hat - also seine Wirkung als Plottwist erfüllt hat - aber auch bisschen zu gewollt war... und dass er nur darkling genannt wird und nicht beim Namen - und das keiner danach fragt - finde ich seltam und auch bisschen herabwertend... die anderen nennt man auch nicht fireling, nur weil sie Feuer heraufbeschwören
- Leigh Bardugo
Die Sprache der Dornen
(154)Aktuelle Rezension von: GuinevereOriginalDas Buch besteht aus 6 Kurzgeschichten, die von bekannten Märchen inspiriert sind, doch auf düstere Weise an die Welt des Grischa-Universums angepasst.
Jede der sechs Geschichten war sehr packend, am liebsten hatte ich die Umwandlung von Die Schöne und das Biest, Hänsel und Gretel wie auch Die kleine Meerjungfrau. Allgemein waren aber alle Charaktere aus allen sechs Geschichten sehr interessant und man hat gern mehr über sie erfahren und ihre Geschichte spannend mitverfolgt - selbst wenn man sich nicht so sehr für eines der Märchen zuvor begeistert hat.
Wenn man also eine Vorliebe für düstere Märchenversionen hat und ein Fan des Grischa-Universums ist, kann ich dieses Buch nur empfehlen!
- Leigh Bardugo
Siege and Storm
(165)Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken“The less you say, the more weight your words will carry.“
📖📖📖📖
Inhalt:
Alina and Mal kehren zurück in den Little Palace. An ihrer Seite ist ein neuer Verbündeter, der mehr ist, als er vorerst preisgibt. Zusammen bereiten sie sich auf das Zusammentreffen mit dem Darkling vor, der mit seinen neuen Kräften eine noch größere Bedrohung für Ravkas Zukunft darstellt als je zuvor. Können sie ihn aufhalten?
Kurzfazit: Besser als Band 1!
Vom ersten Teil war ich ja tatsächlich nicht so begeistert. Doch nach der Netflix Serie und euren Empfehlungen, unbedingt Six of Crows lesen zu müssen, musste ich hier jetzt aber einfach mal weitermachen. Und es war gar nicht so schlimm wie gedacht! Ich kam sogar richtig gut und schnell voran.
Auch wenn der Band eher den Eindruck eines klassischen „Zwischenteils“ macht, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Gerade der Anfang und das Ende sind doch ziemlich spannend.
Alle haben immer von Nikolai gesprochen - jetzt weiß ich, warum. 🤩 Da bin ich mal gespannt, wie es weitergeht!
Die Kapitel sind im Vergleich zu meinem letzten gelesenen Buch relativ lang (durchschnittlich ca. 20 min Lesezeit - zumindest für mich 😅). Passt also noch! Wahrscheinlich bin ich auch deshalb so gut vorangekommen.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden. 😌
- Leigh Bardugo
Shadow and Bone Trilogy
(132)Aktuelle Rezension von: DeionaIch habe mich schon ein wenig in diese Bücher verliebt. Eine spannende Trilogie, die nahtlos von einem in in das nächste Buch übergeht und Ereignisse schlüssig und nachvollziehbar erzählt. Die Charaktere haben alle ihre Stärken und Schwächen, was sie so interessant macht. Viele interessante zwischenmenschliche Dynamiken, welche manchmal besser, manchmal weniger gut herausgearbeitet wurden. Am Ende realisieren einige, dass Zusammenarbeit doch wichtiger ist als zwischenmenschliche Konflikte.
Viele Ereignisse passieren parallel zueinander und diese werden durch verschiedene Quellen gut zusammengefasst. Die inneren Konflikte der Protagonistin sind spannend und verleihen ihrem Charakter Tiefe, aber verlieren sich teils etwas und werden ein wenig repetitiv. Jedoch machen sie diese Bücher auch aus.
Das Ende zeichnete sich zwar ab, aber verlief dann doch etwas anders als erwartet. Insgesamt war es ein versöhnliches Ende, welches mich jedoch nicht völlig zufrieden stellte und einige Fragen offen liess. Gut, dass es noch weitere Bücher in diesem Universum gibt.
Bei allen drei Büchern tat ich mich etwas schwer damit, dass die Action manchmal etwas auf sich warten liess, und dann so schnell zu Ende ging, dass man die Stelle nochmals lesen musste, um zu verstehen, was eigentlich überhaupt passierte. Etwas ausführlichere Beschreibungen wären am Ende jeweils hilfreich gewesen und hätten am Anfang etwas kürzer ausfallen sollen. Zudem wurde man am Anfang ein wenig ins kalte Wasser geworfen und ein wenig mehr Beschreibung der Fantasy-Welt hätte mir gefallen.
- Leigh Bardugo
King of Scars
(36)Aktuelle Rezension von: paevalill"King of Scars" ist der erste Band einer Duologie, die im Grisha und Krähen Universum angesiedelt ist. Da die Handlung jeweils an den Enden der beiden Reihen - Shadow and Bone sowie Six of Crows - anschließt, sollte dieser Band erst nach den fünf Büchern gelesen werden.
Ich empfehle, auch meine Rezension nur bei Kenntnis beider Reihen zu lesen, da sie für diese Bände nicht spoilerfrei auskommen kann.
Jetzt aber zum Inhalt. The Darkling und das Shadow Fold sind besiegt, Ravka wird vom wortgewandten Nikolai regiert. Das Land ist geschwächt und muss sich inmitten der Unruhen erst neu aufstellen, während Nikolai selbst nachts mit seinem Dämon kämpft. Niemand anderes als Zoya kümmert sich darum, dass sein Geheimnis ein Geheimnis bleibt. Auf den Spuren seltsamer Vorkommnisse im Land machen sie sich auf den Weg, mehr darüber zu erfahren, in der Hoffnung, Nikolais Dämon zu besiegen. Parallel dazu hört die trauernde Nina, mittlerweile eine Art Agentin für die Grisha, Stimmen der Toten, die sie in ihrem neuen Einsatzgebiet in Fjerda auf etwas Ungeheuerliches aufmerksam machen.
Insgesamt gibt es drei Erzählstränge. Einer wird abwechselnd von Zoya und Nikolai erzählt, ein weiterer von Nina. Der dritte Handlungsstrang ist der von Isaak, dessen Rolle ich aus Spoilergründen für genau diesen Band tatsächlich nicht erläutern werde.
Auch wenn ich es nicht rational erklären kann, waren Ninas und Isaaks Kapitel für mich die interessantesten. Dabei mag ich Nikolai und dessen Wortwitz sehr, den Grisha Zoya stets zu kontern weiß. Die Suche und das anschließende Training waren mir aber einfach zu lang gezogen, die beiden anderen Handlungen aus verschiedenen Gründen spannender. Womit ich vermutlich ziemlich alleine da stehe.
Nina war schon in Six of Crows eine meiner Lieblingscharaktere und ähnlich wie Nikolai ist sie - wenn auch aus ganz anderen Gründen - ebenfalls sehr angeschlagen. Als Corpsewitch und praktisch Agentin trifft sie aber richtig meinen Geschmack und die Wiederbegegnung mit einer ganz bestimmten Person hat bei mir auch fast Schweißausbrüche ausgelöst. Auch der neu eingeführte Charakter Hanne konnte mich überzeugen und ich bin sehr neugierig, ob sie ihre neue gemeinsame Mission im Folgeband erfolgreich ausführen können.
Isaak muss sich dagegen auf dem Hof herumschlagen. Seine Szenen sind trotz gefährlicher Einlagen oftmals sehr erheiternd und deutlich fröhlicher als die anderen Handlungsstränge, was alles auflockert.
Mit den vielen Rückblenden, die den Charakteren weiter Tiefe verleihen, wird das Buch voller und länger. Einerseits profitiert der Band sehr davon, andererseits stellt sich dabei durchaus die Schwierigkeit, das Ganze nicht zu ausufernd zu gestalten. Denn einen Schwachpunkt hat "King of Scars" durchaus, nämlich die gefühlten Längen.
Den Schreibstil finde ich ansonsten wie immer gut, die Atmosphäre ist wieder beeindruckend.
Den Folgeband werde ich auf alle Fälle lesen, erst einmal nehme ich aber eine zeitliche Pause von Ravka.
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen: Glory or Grave 1
(51)Aktuelle Rezension von: raeubertochterSchon der Einstieg in die Geschichte lässt erahnen, dass Bardugo ein Händchen dafür hat, Charaktere aufzubauen und ihnen Tiefe zu geben, während sich gleichzeitig gefährliche Geheimnisse andeuten, die es aufzudecken gilt.
Kaz Brekker hat sich in den Untergrundgangs einen Namen gemacht als unbarmherziger und absolut genialer Meisterdieb. Als er angeheuert wird, einen überaus wertvollen Wissenschaftler aus einem Hochsicherheitsgefängnis zu entführen, stellt er sich eine Gruppe zusammen, deren unterschiedliche einzelne Talente ihm zu sehr viel Geld verhelfen sollen ...
In den ersten paar Kapiteln fiel es mir noch etwas schwerer, der Handlung zu folgen, und ich hatte Sorge, dass Fantasy sich besser zum Lesen als zum Hören eignet, um die Namen und Zusammenhänge der fremden Welt besser in sich aufzunehmen. Doch spätestens nach der Hälfte des (Hör-)Buchs war ich voll in der Geschichte eingetaucht und hatte das Gefühl, die Figuren gut zu kennen.
Die Stimme des Vorlesers war dabei angenehm zum Zuhören, auch wenn seine Art Kaz wie "Käs'" auszusprechen, dem Charakter einiges an Coolness nahm.
Bardugo nimmt sich genug Zeit, die wichtigsten Protagonisten nach und nach mithilfe von Rückblicken tiefergehend vorzustellen, sodass man mit jedem und jeder einzelnen irgendwann mitfiebert. Sie sind alle sympathisch oder aber bewusst mit unsympathischen Charakterzügen dargestellt - und jede Figur ist auf ihre eigene Art einfach cool.
Auch die Handlung nimmt im Verlauf der Geschichte immer rasanter an Fahrt auf und schafft es trotzdem, mit kleinen Wendungen und Planänderungen zu überraschen.
Insgesamt eine absolut lohnenswerte Fantasylektüre, die Lust auf mehr macht!
- Leigh Bardugo
Die Leben der Heiligen
(70)Aktuelle Rezension von: FraukeWNachdem ich nun einige der Grisha Bücher von Leigh Bardugo gelesen habe, habe ich mich nun auch dazuentschlossen, dieses ergänzende Büchlein zu lesen, da während der Geschichte immer mal wieder Namen von Heiligen genannt werden. Das Buch beinhaltet viele Kurzgeschichten, die alle einen moralischen Fingerzeig geben und die Religion der Welt LeighBardugos näher erläutern.
Es ist an sich ganz schön in diesen Geschichten zu blättern und interessant ein bisschen Hintergrundwissen zu erhalten. Die einzelnen Geschichten haben alle eine Illustartion sowie schöne Verzierungen am Rand.Ich würde jetzt nicht behaupten, dass es ein Musthave ist, dennoch hat es Freunde gemacht es zu lesen!
- Leigh Bardugo
Rule of Wolves (King of Scars Book 2)
(2)Aktuelle Rezension von: Chianti ClassicoWährend sich Fjerdas Truppen für den drohenden Krieg rüsten, versucht Nikolai Lantsov alles, um Ravka für diesen Kampf bestmöglich zu wappnen, sein Land zu beschützen und den Thron zu halten, selbst wenn das bedeutet, den Dämon in seinem Inneren zu befreien.
Zoya Nazyalensky hat schon zu viel in Kriegen verloren und will nicht noch jemanden ihrer Liebsten beerdigen. Doch ihr schlimmster Feind ist wiederauferstanden, sodass die Pflicht Zoya veranlasst, zu der Waffe zu werden, die Ravka braucht.
Nina Zenik ist noch immer undercover in Fjerda stationiert, um im Haus ihres ärgsten Feindes Informationen zu sammeln, die im Krieg das entscheidende Zünglein an der Waage sein könnten, um Ravka den Sieg zu sichern. Doch ihr Verlangen nach Rache könnte sie enttarnen, Ravka die Chance auf Freiheit kosten und auch Nina die Möglichkeit nehmen, ihr Herz endlich heilen zu lassen.
"Rule of Wolves" ist der zweite und abschließende Band von Leigh Bardugos King of Scars Dilogie, der zum Großteil aus den personalen Erzählperspektiven von Nikolai Lantsov, dem König von Ravka, seiner Generälin Zoya Nazyalensky und Nina Zenik, einer Soldatin Ravkas, erzählt wird.
Wir durften aber auch aus den Perspektiven von Makhi Kir-Taban, der Königin von Shu Han, Mayu Kir-Kaat, einer Tavgharad und eines gewissen Mönchs lesen, der schon im ersten Band für viel Wirbel gesorgt hat.
Der Krieg mit Fjerda scheint unausweichlich und so versuchen Nikolai, Zoya, Nina und ihre Freunde und Verbündete alles, um Ravka zum Sieg zu verhelfen. Doch damit nicht genug!
Ihr ärgster Feind ist wiederauferstanden und auch Königin Makhi verfolgt ihre eigenen, für Ravka sehr gefährlichen Pläne. Werden sie es gemeinsam schaffen, Ravka endlich Frieden zu bringen?
Der erste Band hat mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht zurückgelassen, weil Leigh Bardugo mich dort zu wenig überraschen konnte und mir auch die Wahl des Feindes zu einfallslos war.
Doch als "Rule of Wolves" hier angekommen ist, hatte ich plötzlich so richtig Lust auf die Geschichte, sodass ich sofort zum Buch gegriffen habe.
Die erste Hälfte konnte mich noch nicht ganz so sehr packen, was vielleicht aber auch daran gelegen hat, dass ich einfach nicht viel am Stück gelesen habe, sondern nur einzelne Kapitel.
Die zweite Hälfte hat mir dann deutlich besser gefallen und ich konnte das Buch tatsächlich kaum aus der Hand legen! Leigh Bardugo konnte mich mit vielen Wendungen doch sehr überraschen und dann auch begeistern! Und auch die Atmosphäre der Geschichte hat mir sehr gefallen!
Ich fand es klasse, dass wir neben Ravka und Fjerda auch Shu Han und Kerch besuchen und so diese großartige Welt noch ein Stück besser kennenlernen durften!
Auch das Wiedersehen mit so vielen lieb gewonnenen Charakteren der vorherigen Reihen hat mir richtig gut gefallen! Es war einfach herrlich zu sehen, was aus den Charakteren geworden ist, da zwischen den Reihen ja doch ein wenig Zeit vergangen ist!
Zoya und Nikolai haben mir in "Rule of Wolves" am besten gefallen und ich mochte die Entwicklung ihrer Geschichte richtig gerne! Es wird nichts überstürzt und gerade dieses Ruhige hat sehr gut gepasst!
Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet Zoya zu meinem liebsten Charakter werden würde! Aber ich bewundere ihre Stärke und ihre Aufopferungsgabe sehr und mochte ihre grummelige Laune doch echt gerne! Besonders im Vergleich zu Nikolais charmanten Wesen!
Auch Ninas Geschichte hat mir in diesem Band besser gefallen, wobei ich immer noch Matthias hinterher trauere und ich es schade finde, dass sie Ketterdam den Rücken gekehrt hat, wobei dieser Schritt nachvollziehbar war. Aber spannend zu sehen, wie Ninas Weg weitergeht, wie sie sich wieder aufrappelt und sogar die Chance auf neues Glück entdeckt!
Ich fand es auch sehr spannend, wie Leigh Bardugo alle Fäden in diesem Band zusammengefügt hat. Vielleicht lief es mir am Ende ein wenig zu reibungslos ab, denn besonders von einem Charakter hätte ich mir doch etwas mehr Widerstand und Action erhofft, aber das ändert nichts daran, dass das Ende für mich passt und "Rule of Wolves" mich echt begeistern konnte und zufrieden zurücklässt!
Die Geschichten aus dem Grishaverse sind einfach grandios!
Fazit:
"Rule of Wolves" ist ein großartiger zweiter Band und Abschluss der King of Scars Dilogie von Leigh Bardugo!
Ich liebe die Welt und die Charaktere und habe es sehr genossen, dass wir von der Welt in diesem Band noch viel Neues entdecken und wir viele Charaktere wiedersehen durften, die mir über die Reihen sehr ans Herz gewachsen sind!
Besonders die zweite Hälfte des Buches konnte mich komplett mitreißen, denn es war so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte!
Mir hat dieser zweite Band so viel besser gefallen als der Auftakt und ich bin echt begeistert, sodass ich fünf Kleeblätter vergebe! - John Grisham
Das Komplott
(104)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMalcolm Bannister sitzt im Gefängnis. Unschuldig. Da er früher als Anwalt gearbeitet hat, hilft er seinen Mitgefangenen bei Anträgen, Scheidungen und allerlei anderen Rechtssachen. Dann passiert etwas, dass sein Leben zu verändern beginnt. Ein Bundesrichter wird ermordet und ebenso seine Geliebte und Malcolm Bannister weiß, wer es getan hat. Er bietet einen Deal an und nach anfänglicher Skepsis, vertraut man dem intelligenten Mann und einigt sich darauf, dass Bannister ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wird. Eine Verhaftung findet statt und Malcolm tritt mit neuem Pass, neuem Gesicht und Identität ins neue Leben hinaus, aber die Feinde sind ihm auf den Versen.
John Grisham schafft es erneut, dass man von der ersten Seite an gefesselt ist und seinen Antiheld lieben lernt. Überraschende Wendungen und raffinierte Einfälle machen Grishams Buch genial.
- Leigh Bardugo
Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
(66)Aktuelle Rezension von: -Favola-"Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit" basiert auf einer Kurzgeschichte von Leigh Bardugo namens, die bereits 2015 erschienen ist. Der Inhalt dieser Geschichte wurde nun von Dani Pendergast eindrucksvoll und atmosphärisch in eine Graphic Novel umgesetzt.
Wer "Grisha" gelesen hat, kennt den grossen Bösen, den mächtigsten Grisha von Ravka, den Dunklen. Und wie es so ist mit den mächtigen Antagonisten, sie werden gehasst, ihr Persönlichkeit fasziniert jedoch auch. Und so ist es äusserst spannend, sich mit "Demon in the Wood" ein Bild über dessen Vergangenheit zu machen.
Wir begleiten ihn und seine Mutter während einer kurzen Zeitspanne und erfahren auch einiges über das Leben der Grisha, bevor die zweite Armee gegründet wurde.
Die Handlung der Graphic Novel fasziniert. Es ist spannende mitzuverfolgen, wie die Geschichte des Dunklen, der Grischa begonnen hat. Wir erleben den Dunklen als Teenager, der sich nach nichts mehr sehnt als nach Beständigkeit., begegnen der jungen Bahra, die nur das Beste für ihren Sohn möchte. Doch ihre aussergewöhnliche Macht, bringt sie schnell in Schwierigkeiten, so dass sie nie lange an einem Ort bleiben können.
Da wir hier eine Graphic Novel in den Händen halten, bekommen wir natürlich nur einen kleinen Einblick in Aleksanders Vergangenheit geboten. Für mich ist es eine schöne Kurzgeschichte, die mir eine Ahnung gibt, warum Aleksander sich hunderte von Jahren später zu dem Mann entwickelt hat, den ich in "Grisha" kennengelernt habe.
Die detaillierten Illustrationen von Dani Pendergast gefallen mir ausgezeichnet. Sie geben der Geschichte sehr viel Tiefe und und eine tolle Atmosphäre.
Fazit:
"Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit" ist eine perfekte Ergänzung zum Grishaverse und ein Muss für jeden Fan.
Durch diese Graphic Novel kann man sich besser in den Dunklen hineinversetzen und vielleicht seine späteren Handlungen etwas besser verstehen. Da ich zwischendurch sehr gerne Graphic Novels lese und die Zusammenarbeit von Bardugo und Pendergast als sehr gelungen erachte, hoffe ich, dass wir noch weitere Einblicke bekommen werden.
- Leigh Bardugo
Ruin and Rising
(119)Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken“In this moment he was just a boy -brilliant, blessed with too much power, burdened by eternity.”
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Inhalt:
Da ich nicht spoilern möchte in aller Kürze: Der Abschluss der Grisha-Trilogie, in welchem es zum Showdown zwischen Alina und dem Darkling kommt.
Kurzfazit: Leider kein Feuerwerk zum Schluss. 😕
Starten wir mal mit Mal … Irgendwie konnte ich nach wie vor keine Verbindung zu ihm aufbauen. Er ist in meinen Augen immer zu perfekt, zu flach. Seine Liebe zu Alina kann ich nicht ernst nehmen, da kommt bei mir einfach 0 an Gefühl an.
Und können wir mal ganz kurz über Nikolai reden? Was ist denn da abgegangen? 😅 Eine Bewertung bei Goodreads hat es ganz gut zusammengefasst, wie ich finde:
“What even was Nikolai the second half of this book, and was it necessary?“ Das frage ich mich auch!! 😂
Vom Ende war ich dann leider ziemlich enttäuscht. … Kennt ihr das, wenn ihr fröhlich vor euch hin lest und plötzlich bemerkt, dass gar nicht mehr so viele Seiten übrig sind, der große Abschluss aber noch bevorsteht? Diese innere Panik, die dann in einem aufsteigt, weil man sich ein gutes und ausführliches Finale erhofft (gerade bei einem Abschlussband), das aber bei der Seitenanzahl praktisch gar nicht mehr möglich ist? Jep, genau so ging es mir bei Ruin and Rising. Schaaaaade :( War ein bisschen, als hätte man auf Vorspulen gedrückt.
Aber es war auch nicht alles schlecht! Den Schreibstil fand ich wieder gut und super lesbar, neue Details rund um den Darkling zu erfahren war spannend und in Nikolai habe ich mich sowieso schon ein ganz kleines bisschen verliebt. 💕
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