Bücher mit dem Tag "griechische antike"
31 Bücher
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.620)Aktuelle Rezension von: diepersephoneDieses Buch ist definitiv ein Jugendbuch aber eins das auch ich noch sehr gerne lesen und ich muss sagen auch wenn ich anfänglich probleme hatte rein zu kommen dass ein bisschen gedauert hat hat es mich danach total gefesselt und gepackt. Ich mochte die Figuren ich mochte die neuen Figuren ich mochte die Geschichte und den Spannungsaufbau. Leicht runter zu lesen und lässt ein mit einem guten Gefühl zurück
- Madeline Miller
Das Lied des Achill
(373)Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]
𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Das Lied des Achill
𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Madeline Miller
𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Eisele Verlag
𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch
𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Michael Windgassen (aus dem Amerikanischen) und Ursula C. Sturm (Vorwort)
𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙:
Schön - Traurig - Berührend
𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Achill. Sohn einer Göttin und eines Königs. Außerersehen der größte Krieger seiner Zeit zu werden. Und Patroklos. Der Junge, der immer an seiner Seite war.
Eine Neuerzählung ihrer Geschichte.
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Wer mich kennt weiß, dass ich ein riesengroßer Fan von Götter- und Heldensagen bin. Und das aus allen Regionen. Obwohl die griechischen Erzählungen wohl immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen werden. Deshalb bin ich um dieses Buch auch nicht herum gekommen. 💕
Es lässt sich einfach lesen und ich bin echt schnell durch die Seiten geflogen. Ich fand es auch super interessant, mal die Geschichte um den trojanische Krieg aus der anderer Sicht zu lesen. Die meisten Bücher haben ja eher den trojanischen Blickwinkel. 🧐
Mein Herz hat das Buch ganz nebenbei erobert und ich bin mit Spannung dabei geblieben, obwohl ich das Ende natürlich schon kannte. 😬
Für mich eine gelungene Neuerzählung einer bekannten Geschichte. 👍🏻
𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻
Von mir gibt's eine Leseempfehlung für alle Fans der griechischen Mythologie und schönen, herzzerreißenden Liebesgeschichten.
𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️
- Daniela Ohms
Insel der Nyx - Die Prophezeiung der Götter
(60)Aktuelle Rezension von: Dr_MDass scheinbar ganz normale Mädchen mit denen man gemeinsam in die Schule geht, plötzlich ungeahnte Kräfte entfalten können, ist eine faszinierende Vorstellung. Kleine Hexen, Gespenstermädchen, Zauberinnen oder, wie in diesem Buch, halbgöttlicher Nachwuchs stimulieren mit ziemlicher Sicherheit immer die Phantasie jugendlicher Leserinnen.
Dies macht sich Daniela Ohms zu Nutze und lässt Eleni, Leandra und ihre Mutter Arjana nach Griechenland reisen, wo Arjana eine Ausgrabung auf Kreta leiten wird. Die Mädchen haben sich schon daran gewöhnt, sowohl in Deutschland als auch in Griechenland zu wohnen und zur Schule zu gehen. Über ihre Väter wissen sie wenig oder nichts.
Irgendetwas stimmt jedoch mit Eleni nicht. Und das muss auf ihren Vater zurückgehen. Sie schlafwandelt und empfängt dabei Prophezeiungen, die sich immer als richtig erweisen. Mehr noch: Sie entwickelt bei ihren nächtlichen Ausflügen ungeahnte Kräfte.
Auf Kreta lernt sie Philine kennen, die ihr ähnlich zu sein scheint. Nach und nach entdecken die beiden Mädchen den Ursprung ihrer Kräfte. Und sie werden immer schneller in eine geheimnisvolle Entwicklung hineingezogen, die mit einer Insel beginnt, die sich eines Nachts plötzlich aus dem Meer erhebt und die nur für die beiden Mädchen sichtbar ist. Ebenso wie die Schattengestalten, die von dort manchmal in der Nacht in das Dorf kommen, in dem die beiden Mädchen wohnen.
Die Autorin erzählt die Geschichte sehr spannend. Doch mit dieser Spannung ist auch ein sich immer mehr verzweigender Pfad in die griechischen Mythologie verbunden. Klar ist am Ende nur, dass die Geschichte eine hoffentlich packende Fortsetzung haben wird. Denn obwohl diesmal noch alles gut ausgegangen ist, bleiben mehr Fragen offen als es Antworten gegeben hat. - Sophokles
König Ödipus
(191)Aktuelle Rezension von: Sandrica89Die Geschichte von Ödipus kannte ich bisher nur oberflächlich. Gelesen habe ich es aber nicht, weswegen ich die Details nicht kannte. Deswegen wollte ich mich an das Drama wagen und verstehen, was nun hinter dem "Ödipus-Komplex" zu verstehen ist.
Der thembanische König Ödipus versucht seinem Schicksal zu entfliehen. Damals wurde er als Kind ausgesetzt und von Pflegeeltern grossgezogen. Allerdings wusste er das nicht. Als er das Orakel befragte, wie seine Zukunft aussieht, ist er geflohen, damit das Schicksal sich nicht bewahrheitet. In Theben befreite er die Menschen vor der Sphinx und durfte die Königin Iokaste heiraten. Nun geht die Pest in Theben um und sie wird erst verschwinden, wenn man den Mörder von Laios findet. Nicht einfach, da es schon Jahre her ist. Doch Ödipus will es herausfinden und befragt so viele wie möglich, ohne zu wissen, dass er gegen sein Schicksal bereits verloren hat.
Oh je, was für ein Schicksal. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und ich fühlte mit Ödipus. Allerdings hatte ich richtig mühe, sie zu lesen. Natürlich basiert die Übersetzung des Originals, ist ja auch gut so. Aber für mich persönlich war es zu kompliziert und ich musste mich richtig konzentrieren, der Geschichte zu folgen. Ansonsten kann ich sagen, dass man dieses Werk sicherlich gelesen haben sollte. Ein griechischer Klassiker, der nicht ins Regal fehlen sollte.
- Herodot
Historien
(8)Aktuelle Rezension von: florestanDer "Vater der Geschichtsschreibung" fasst in diesem Buch einen zentralen Abschnitt der Geschichte Greichenlands und Kleinasiens zusammen. Da Herodot zwar die - ihm zu wesentlichen Teilen nur mündlich überlieferten - Berichte auf ihre Glaubwürdigkeit hin abwägt, allerdings nicht die "moderne" Unterscheidung zwischen Geschichte und Geschichten trifft, sondern jede historische Gegebenheit in einen erzählerischen Kontext stellt, ist dieses Werk - über das bloß geschichtliche Interesse hinaus - wunderbar unterhaltsam zu lesen. - Auguste Lechner
Die Abenteuer des Odysseus
(32)Aktuelle Rezension von: june_londonInhalt: Odyseuss, König von Ithaka, Vater eines eben erst geborenen Sohnes und liebender Ehemann, zieht aus, um im Krieg gegen Troja zu kämpfen. Er ist schlau und listig und denkt sich zum Beispiel den Trick mit dem riesigen hölzernen trojanischen Pferd aus, welcher zum Ende des Krieges führt. Doch auf der Heimreise müssen er und seine Männer verschiedenste Wesen und Prüfungen bestehen und bringen manche Götter gegen sich auf.
Eindruck: Seitdem das (nicht ganz fertige) Musical EPIC in den sozialen Medien kursiert, wollte ich mehr über die Legenden um Odyseuss erfahren. Die ursprüngliche Geschichte (nach Homer) wurde in diesem Buch etwas angepasst, damit Jugendliche sie besser verstehen können. Am Anfang gibt es gelegentlich noch Fußnoten mit Erklärungen, aber schon nach ein paar Kapiteln nicht mehr. Das war sehr schade, denn es tauchten trotz der "Vereinfachung" der Geschichte einige Begriffe oder Zusammenhänge auf, die ich nicht ganz verstanden habe. Zudem ist die Sprache immer noch altertümlich, was das Verstehen öfter erschwert hat. Zum Beispiel: "Wehe uns!" , "Mir düngt, ihr [...] " Mit der Zeit habe ich mich aber dran gewöhnt und konnte die Geschichte flüssiger lesen.
Über Sinn und Logik bzw. Erzählstil will ich hier nichts sagen, denn die Geschichte ist schon sehr alt bzw. basiert auf übermittelten Legenden. Man muss sie einfach nehmen, wie sie ist, finde ich.
Fazit: Ein ,muss für alle, die sich für griechische Mythologie, Legenden und Odyseuss im besonderen interessieren. Ist aber etwas anstrengend zu lesen.
- Margret Behringer
EinFach Deutsch - Antigone
(9)Aktuelle Rezension von: _Lotusblume_wurde ich das Buch in der Schule. Leider wird es dem Ruf einer Schulpflichtlektüre gerecht. Langweilig, langatmig und sehr unspannend. - Nona Simakis
Kassandras Weg
(30)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEine Wundervolle Welt !
Ich wahr von der ersten Seite an die Geschichte gefesselt , den der Leser wird von einer unglaublichen Spannung direkt ins Buch gezogen . Die Geschichte versetz den Leser in verschiedene Zeitebenen, in denen tiefe Weisheit, wissen und Glücksmomente vermittelt werden .
Im zweiten Teil des Buches wird mit humorvoller Art , die Kirchen und deren Vertreter dargelegt.
Die Entstehung der Religion wird hier auf eindrucksvolle und gleichzeitig witzige Art dargelegt.
Emotional ist es der Autorin gelungen mich auf allen Ebenen , mit Herz und verstand mit zu nehmen. Ich musste Lachen , habe mit den Protagonisten gezittert . Und bei einigen stellen das ein oder andere Tränchen verkneifen. Als das Buch dann zu ende wahr konnte ich es kaum glauben , den ich wollte unbedingt weiter lesen.
Durch den Roman erfährt der Leser eine Reise durch zeit und Raum. Mal poetisch , mal Direkt oder mit Anmut .
Fazit
Ein wundervolles Buch , das mich mit seiner Vielseitigkeit in den Bann gezogen hat .Das Voller toller und vielschichtigen Emotionen gespickt wahr . Selbst nach dem lesen bleiben bei mir noch fragen auf was wahr Real und was wahr Fantasy ?
Daher empfehle ich dieses Buch gerne mit gutem gewissen weiter , und hoffe das es andere Leser genau so mit auf die reise nehmen kann wie es mich mitgenommen hat
- Jörg Pilawa
Pilawas Allgemeinwissen - Das Quiz
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin nett geschriebenes Jugendbuch, über alles was man so wissen sollte. Aufgebaut wie ein kleines Lexikon mit 10 Kategorien, vermittelt es Kindern mit Freude und Spaß Allgemeinwissen. Zwischendrin sind immer kleine Fragen eingebaut, die man durch das Lesen des Textes leicht beantworten kann. Für wissensdurstige Große und Kleine Leute ein schönes Buch. - Gisbert Haefs
Alexander
(38)Aktuelle Rezension von: ErinnyeDer alte griechische Philosoph Aristoteles liegt im Sterben, als ihn der Sohn seines alten Freundes Drakon besucht. Dieser Sohn heißt Peukestas und bedrängt den alten Philosophen mit allerhand Fragen, unter anderem denen zu Alexander dem Großen und dessen Werdegang. So erzählt Aristoteles von seinen Erfahrungen und wie er erlebt hat, wie sich Alexanders Eltern Phillipp und Olympias kennengelernt haben, wie Alexander schließlich geboren wurde und was aus ihm wurde. Wie er ein berühmter Feldherr und König wurde und wie er dann auszog, um die halbe Welt zu erobern. Stilistisch gesehen ist dieses Buch wahrlich kein leichter Brocken. Ich hatte besonders am Anfang starke Schwierigkeiten in den Lesefluss hereinzukommen, da der Autor recht wirr schreibt und einem auch überhaupt keine Gelegenheit lässt, die Personen kennenzulernen und sich im Geschehen zurechtzufinden. Da sich dieser Zustand über viele Seiten hinwegzog, spielte ich bereits mit dem Gedanken, das Buch beiseite zu legen. Glücklicherweise habe ich mich aber dann doch dagegen entschieden und weitergelesen und voilá: irgendwann war das Schlimmste dann überwunden und man konnte behaupten, nun einen Überblick zu besitzen. Zu diesem Zeitpunkt war die Geschichte dann auch sehr interessant. Mehrere Lebensfäden hängen mit dem Alexanders zusammen und verweben sich zu einem ereignisreichen Leben, beeinflusst von Krieg, Politik, Liebe aber auch Hass, Neid und Unsicherheit über die eigene Identität. Der Autor gibt Alexander einen sehr nachdenklichen und beinahe depressiven Charakter, was ihm aber gut steht. Lediglich die Schilderungen gegen Ende des Buches, als Alexander seine ersten Schlachten führt sind wieder sehr trocken und behindern den Lesefluss ungemein. Fazit: kein sehr gutes Buch, dazu fand ich den Schreibstil viel zu oft trocken, verstaubt und uninteressant. Jedoch sind auch viele unterhaltsame und lehrreiche Seiten enthalten und zumindest geschichtlich wird einem der große Alexander näher gebracht. - Sophokles
Sophokles: Die Tragödien
(2)Aktuelle Rezension von: ManfredGDie Übersetzungen der Tragödien sind genial. Ohne den Handlungsbogen zu schwächen und dabei auch noch leicht verständlich ist dieses Buch ein "Muss" für Freunde der griechischen Tragödie. Die Einleitungen sind kurz gehalten und sehr informativ. - Michael Köhlmeier
Kalypso
(5)Aktuelle Rezension von: epischelDer Roman erzählt die Episode aus Homers Odyssee neu, in der Odysseus gegen Ende seiner Irrfahrt bei der Nymphe Kalypso lebt. Odysseus, Held der Griechen im Trojanischen Krieg, wurde als Schiffbrüchiger halb tot, halb lebendig an den Strand vn Ogygia gespült. Kalypso, die schönste aller Nymphen, fand ihn, pflegte ihn, liebte ihn. Und die unsterbliche Nymphe kann unsterblich machen, wen sie liebt.
Aber will man, als Sterblicher, will man unsterblich werden? Ewig Leben? Unterdessen halten die Götter im Himmel ein Symposium zur Frage der Sterblichkeit ab, denn das ist ein Thema, dass sie, die Unsterblichen, nicht verstehen. Und sie sehen Odysseus als Studienobjekt an, denn er ist sterblich und kann unsterblich werden,
wenn er Kalypsos Angebot annimmt.
Dies ist ein etwas anderer Roman. Köhlmeier übernimmt den antiken Stoff und verpflanzt ihn in unsere Zeit. Wobei das nur die Umgebung, die Kulisse betrifft, denn der Grundkonflikt und die Grundthemen ändern sich nicht. Natürlich schmückt er aus, es ist keine reine Nacherzählung. Und er verweist auf das "Gedicht", es ist ein Neuerzählung. Obwohl der Roman "Kalypso" heißt, geht es doch eher um Odysseus. Dem Erzählstil haftet hier und da dieses Antike an, das uns heute fremd vorkommt. Personen werden bei ihrer Einführung - aber gelegentlich auch später - mit Attributen vorgestellt, z.B. (recht wahllos ausgewählt):
Aphrodite, die Liebliche, unter deren Sohlen Anmut und Abenteuer gedeihen, war ...
Und diese Wir-Perspektive. Der Autor schreibt als "Wir", wobei es zumindest den Erzähler meint, z.B.
Zugegeben, wir haben uns nicht an die Reihenfolge der Ereignisse gehalten, wie sie in dem Gedicht festgelegt ist, das uns den überlieferten Stoff in Form brachte.
das hat etwas Lebendiges, wenn der Erzähler über die Erzählung, über die Erzählweise nachdenkt. Wie ja auch die griechischen Sagen überwiegend mündlich, d.h. mit "lebendigem" Erzähler, weitergegeben wurden.
Wer sich also für griechische Mythologie interessiert oder auch nur für einen etwas "anderen" Roman, dem sei "Kalypso" empfohlen.
Original der Rezension - Sophokles
Antigone
(548)Aktuelle Rezension von: Leseliebehoch10Die Hauptfiguren beharren zu Lebzeiten starr auf Ihren Meinungen. Es werden ganz klar zwei Seiten aufgezeigt. Ich finde, das Buch ist noch immer aktuell bzw. gut in die heutige Zeit übertragbar. Antigone ist eine starke weibliche Hauptfigur und kämpft für die Ehre Ihrer Familie - jedoch sicherlich auch aus egoistischen Motiven, so will sie endlich dem Familienfluch entfliehen.
- Turhan Boydak
Der Troja Code
(26)Aktuelle Rezension von: TanteGhostTurhan Boydak hat sich hier auf meine Favoritenliste geschrieben.
Inhalt: Werner Dreyer freut sich darauf, ein Problem, was er gerade hat, mit seiner Tochter zu besprechen. Doch bevor er sie wieder in seine Arme schließen kann, wird er umgebracht.
Hinter diesem Mord steckt eine Organisation, die ein neu entdecktes geschichtliches Ereignis der Öffentlichkeit vorenthalten will.
Helen Dreyer stößt mehr durch Zufall auf die Tatsache, die ihrem Vater das Leben gekostet hat. Sie wollte zur Erholung in das Ferienhaus ihres Vater fahren. Doch sie stürzt in ein Abenteuer, in dem sie, ihr Freund und helfende Hände in Gefahr geraten. Und das nur, damit eine Legende eine solche bleibt und keine geschichtliche Tatsache wird.
Fazit: Am Anfang habe ich mich mit dem Stoff etwas schwergetan. Erst einmal stehen Chatverläufe im Vordergrund, in dem es nun Archäologie und Geschichte geht. Da muss ich zugeben, das ich kurz davor war, die Sache wieder aufzugeben. Aber warum musste der Professor dann sterben? – Er war kurz davor, eine große geschichtliche Entdeckung zu machen, aber das ist doch kein Grund, jemanden umzubringen. Alles wird im Laufe des Buches interessanter und ich habe mich regelrecht fest gefressen. Der Autor hat es super drauf, die wichtigen Fakten nur bruchstückhaft herzugeben und somit die Spannung förmlich auf die Spitze zu treiben. Immer, wenn ich dachte, die Sache wird aufgeklärt, muss wieder eine Schlüsselperson sterben.
Ein weiterer cleverer Schachzug des Autors war die Tatsache, dass eine Protagonistin schwanger ist. Das hat noch einmal eine emotionale Komponente gegeben. – Den Täter hat das aber nicht interessant. Auch aus seinem Leben und seiner Gedankenwelt gibt es sehr interessante Einblicke.
Ich hatte beim Lesen einen sehr interessanten Film in meinem Kopfkino laufen. Somit waren Lesepausen nicht wirklich schön. Waren sie doch einmal nötig, bin ich immer wieder problemlos in die Handlung hinein gekommen. Das Gelesene ist schlicht und ergreifend einfach hängen geblieben. Man könnte auch sagen, dass das Buch durchaus noch eine ganze Weile nachwirkt. Die Kapiteltrennungen sind meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig gewesen. Stellenweise, hauptsächlich zum Ende hin, wirkte das sogar störend. Das hat meiner Meinung nach den Fluss etwas gestört.
Auf jeden Fall ist das Buch sehr gut recherchiert gewesen. Das merkt man an den vielen geschichtlichen Fakten, die ja wirklich belegt sind. Inwieweit es die Tontafel wirklich gibt, die hier den ganzen Trouble verursacht hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis. – War aber durchaus mal interessant zu wissen, ob diese Theorie tatsächlich existiert.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Ein sehr interessantes Thema wurde hier auch noch richtig gut und spannend umgesetzt. Man könnte das Buch durchaus auch als „Volltreffer“ bezeichnen und hat nicht gelogen. Der Mann hat es einfach drauf!
- Margaret Atwood
The Penelopiad
(10)Aktuelle Rezension von: RainebowMargaret Atwood bietet einen neuen Blickwinkel auf den antiken Epos, der auch heute noch fast jedem Kind bekannt ist und unendliche Male besprochen wurde: Die Odyssee.
Penelope, die treue Ehefrau des weitgereisten Odysseus, erzählt aus dem Hades der heutigen Zeit ihre Version der Jahre, in der ihr Gatte der Heimat ferngeblieben ist. Sie hinterfragt nicht nur die Odyssee selbst, sondern auch das damalige Frauenbild. Scharfzüngig kritisiert sie den Mord an den 12 Dienstmägden, die auch selbst in Form eines Chores immer wieder zu Wort kommen. Auch für die schöne Helena hat sie wenige gute Worte übrig.
Ein amüsantes, feministisches Werk, das besonders Spass macht, wenn man die Odyssee kennt.
- Aischylos
Die großen Tragödien
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzerfür erfahrene leser sehr gut geeignet! ein wirklich, wirklich lesenswertes werk - Caroline B. Cooney
Anaxandra
(32)Aktuelle Rezension von: merle81Griechenland, kurz vor dem trojanischen Krieg. Anaxandra, , Tochter von Piraten wird von König Nikadros auf die Insel Syphnos verschleppt, als Geisel und Spielgefährtin für dessen verkrüppelte Tochter Kallisto. Toch Anaxandra fühlt sich sehr wohl und geborgen auf Sypnos bis diese Insel ebenfalls überwältigt wird und Anaxandra als einzige überlebende übrig bleibt. So trifft sie auf Menelaos, der nächste König der sich ihrer annimmt und dessen bösartige Frau Helena, die ihren Mann hintergeht und mit Paris, dem Sohn des Königs von Troja durchbrennt. Dies alles führt schlussendlich auch zum Krieg und Fall von Troja. Wunderbare Geschichte mit sehr vielen aus Homer bekannten geschichtlochen Aspekten, verpackt in eine Fantasiegeschichte um das Mädchen Anaxandra. Jede einzelne Seite ist wahnsinnig spannend und ich kann diesen Titel nur jedem ans Herz legen.