Bücher mit dem Tag "graphic novel"
787 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.090)Aktuelle Rezension von: Nephilimleser»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.«
"Und der Löwe verliebte sich in das Lamm. Was für ein dummes Lamm. Welch masochistischer Löwe."
Dies sind Zitate, die sich Fans tätowieren ließen. Und es gibt nur 2 Seiten bei der Twilight-Reihe. Die einen hassen sie, die anderen lieben sie.
Ich gehöre zur Kategorie, ich liebe sie.
Zum Inhalt:
Bella Swan zieht zu ihrem Vater in die nordamerikanische Kleinstadt Folks. Sie findet an ihrer neuen Schule gleich ein paar Freunde. Dort fällt ihr eine seltsame Familie auf-die Cullens. Sie sind alle wunderschön, bleiben aber unter sich. In Bio sitzt sie neben einem der Cullens-Edward. Er scheint sie zu hassen. Bella geht ihm so gut es geht aus dem Weg. Bis zu dem Tag, als sie bei Glatteis fast auf dem Parkplatz der Schule überfahren worden wäre. Wenn Edward sie nicht gerettet hätte.
Bella findet auch über ihren Freund Jacob, eine Quileute, heraus, dass Edward ein Vampir ist. Und in sie verliebt ist.
Ich finde den Band immer noch gut geschrieben und einen guten Einstieg in die Reihe. Stephenie Meyer hat die Spannungskurve meiner Meinung nach gut aufgebaut und die Beschreibung der Charaktere finde ich gut. Wer wünscht sich nicht so einen Vampir. Den Einfluss der Mormonen, denen sie angehört, merkt man an Edwards Tugenden. Hat mich aber nie gestört. Es passt perfekt.
- Cassandra Clare
Clockwork Angel
(2.050)Aktuelle Rezension von: larissamarieIch liebe alles von Cassandra Clare. Es ist immer wieder unfassbar toll in die Welt der Schattenjäger abzutauchen.
Keine Ahnung wie oft ich die Bücher schon gelesen habe, aber es ist immer wieder ein großes Vergnügen.
Der Schreibstil ist super und man fliegt nur so durch die Seiten und fühlt sich, als ob man selbst in der Geschichte wäre. Es ist von Anfang an super spannend und im Laufe der Geschichte gibt es immer wieder Wendungen, mit denen man nicht rechnet.
Auf englisch, der Originalsprache ist es auch sehr zu empfehlen, wer ein wenig Abwechslung haben möchte🥰
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.223)Aktuelle Rezension von: Hawk898Vielleicht etwas träge beginnend mit der Hintergrundgeschichte des Hauptprotagonisten und seines Verlages, steigert sich die Story des Buches rasant. Zuerst desinteressiert von der Tristheit und Abgelegenheit seines neuen Arbeitsplatzes, lockt den Wirtschaftsjournalisten dann doch das Geld ins schwedische Nirgendwo. Schnell wird er jedoch von seinem neuen Auftrag, der Suche nach einem vermissten Aus einer Großindustriellen Familien in den Bann gezogen und ackert bis spät in die Nacht um neue Beweise zu Tage zu bringen. Schnell wird klar: das Mädchen ist nicht einfach nur verschwunden..
Der Roman ist spannungsgeladen und mystisch zugleich: der Austragungsort des Geschehens mit seiner vielen Dunkelheit und Kälte sowie die triste und karge Landschaft machen die Atmosphäre besonders aussergewöhnlich. Man möchte am liebsten selbst dort hin fahren und sich die beschriebene Insel anschauen. Ich persönlich empfand insbesondere den Hauptprotagonisten, Mikael Blomkvist, als erfrischend sympathischen und angenehmen Charakter: vorurteilsfrei und meist uneigennützig spiegelt er einen freundlichen Skandinavier wieder, wie ich ihn oft selbst in den nordischen Ländern getroffen habe.
Alles in allem ein toll geschriebener Thriller der sich flüssig lesen lässt und Lust auf mehr macht. Für alle Fans skandinavischer Krimis ist dieser Roman ein absolutes Muss.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.707)Aktuelle Rezension von: NephilimleserBella ist glücklich mit ihrer Beziehung zu Edward. Sie hadert aber am älterwerden. Er bleibt immer 17, sie wird 18. Und an ihrem 18.Geburtstag passiert ein kleiner Unfall. Bella schneidet sich am Geschenkpapier. Sie wird verletzt. Und Edward zieht Konsequenzen. Er verlässt Bella.
Ab diesem Moment, ist sie nicht mehr dieselbe. Nur Jacob, ihr Quileutefreund, kommt noch an sie ran. Durch ihn, lernt sie wieder etwas Freude im Leben zu haben.
Mehr möchte ich nicht verraten.
Mir hat der 2.Band sehr gut gefallen. Vor allem die Zerissenheit von Bella wird toll beschrieben. Allein die Monate, in denen nichts passiert, sagen alles. Eine Weile ist im 2.Band alles offen, da sich Bella zu Jacob hingezogen fühlt.
Aber auch hier, es gibt 2 Lager, die Twilight liebenden und die hassenden.
- Jane Austen
Pride and Prejudice: Manga Classics
(500)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
EN: This book has been on my SuB for a long time and I finally get around to reading it. In this story, set in the 18th century, we follow young Elizabeth Benett and her sisters as they take the next step and along the way she meets the handsome and cheeky Mr. Darcy. I'm sure I know many because classic through books, advertising and films, I've heard about it myself and therefore knew a lot, but I was surprised by the story. This story has definitely inspired many stories and it was also interesting to see how the two characters go from enemies to lovers and accompany them along the way. I especially liked the scenes of Elizabeth and her family. I liked the bunch they had and the illustrated edition I had made everything livelier. I liked Elizabeth as a character and I also found Mr. Darcy interesting, even if he wasn't there enough, I liked the two of them together. I also liked the supporting characters and I especially liked the sisters. All in all I can only say that I liked it and I liked the setting as well as the drama, lost love and everything that went with it. I will definitely be reading more of Jane Austen's books in the future and look forward to it.
DE: Dieses Buch steht schon sehr lange auf meinen SuB und endlich komme ich dazu es zu lesen. In dieser Geschichte spielt es im 18 Jahrhundert wo wir die Junge Elizabeth Benett und ihre Schwestern begleiten wie sie in die nächsten Schritt treten sollen und dabei lernt sie denn gutaussehenden und unverschämten Mr. Darcy kennen. Ich bin mir sicher viele kennen denn Klassik durch Büchern, Werbung und Filmen ich selbst habe bereits davon gehört und wusste daher einiges dennoch war ich überrascht von der Geschichte. Diese Geschichte hat bestimmt viele Geschichten inspiriert und es war auch interessant zu sehen wie die beiden Charakter von Enemies zu Lovers werden und sie dabei zu begleiten. Besonders haben mir die Szenen von Elizabeth und ihre Familie gefallen. Ich mochte denn Bund denn sie hatten und durch die Illustrierte Edition die ich hatte war alles lebendiger. Ich mochte Elizabeth als Charakter und auch Mr. Darcy fand ich Interessant auch wenn er zu wenig da war dennoch mochte ich die beiden zusammen. Auch die Nebencharakter fand ich gut und besonders die Schwestern haben mir es angetan. Im ganzen kann ich nur sagen das es mir gut gefallen hat und ich mochte sowohl das Setting als auch die Dramas, verflossene Liebe und alles was dazu gehörte. Ich werde definit in Zukunft mehr Bücher von Jane Austen lesen und bin gespannt darauf.
- Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
(7.766)Aktuelle Rezension von: Vanessa_BookloveDie Geschichte des kleinen Prinzen ist für mich alles andere als ein Kinderbuch. Gerade als Erwachsener macht man sich viel mehr Gedanken zu den ganzen Themen, die in dem Buch angesprochen werden. Vieles werden Kinder meiner Meinung nach nicht verstehen können. Ich kann dieses Buch empfehlen, da es wirklich viele schöne Zeichnungen hat und mit nur 94 Seiten sich sehr schnell lesen lässt. ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne
- Khaled Hosseini
Drachenläufer
(2.017)Aktuelle Rezension von: Katharina_HoDieses Buch hat mich total berührt. Es Beschreibt das Leben des Protagonisten vor allem in Afghanistan (ich will ja nicht spoilen) auf die Art und Weise, die man als Leser gut verstehen kann. Der Autor ist ein ausgezeichneter Erzähler und die Geschichte ist einfach sehr gut. Am Ende vielleicht etwas zu dramatisch, aber trotzdem ein Meisterstück.
Eine klare Empfehlung!
- Stephenie Meyer
Twilight
(1.414)Aktuelle Rezension von: Mathilda_18Twilight ist das beste Buch, das ich seit langer Zeit gelesen habe. Ich habe jede Sekunde mitgefiebert und gefühlt. Man konnte für eine kurze Zeit sein eigenes Leben vergessen und in eine andere Welt eintauchen. Bella war für mich wie eine Freundin die nie meinen Namen kannte. Es versetzt dich ein eine Zeit in der das woran man am wenigsten glaubt wahr zu werden scheint und einen kurz daran Zweifeln lässt dass Vampire nicht existieren 😂
- Ken Krimstein
Die drei Leben der Hannah Arendt
(57)Aktuelle Rezension von: Sokratestochter"Am Leben zu sein und zu denken ist ein und dasselbe"
Es ist wirklich interessant den Lebensweg dieser starken Frau nachzuverfolgen. Ihr Leben ist eigentlich mehr als ein einziges, wie der Titel so treffend schon sagt. So viel wie diese Frau, erlebt nicht jeder.
Die Umsetzung als Graphic Novel finde ich besonders gut, um die Philosophie auch dem Laien näher zu bringen. Hannah Arendt erkennt man durch ihre grüne Kleidung auf jeden Bild sofort wieder und auch andere bekannte Denker ihrer Zeit werden aufgegriffen und in Verbindung gebracht.
Am meisten hat mich die Entwicklung der Beziehung zu Heidegger überrascht. Ich wusste bisher nicht viel über ihn, jetzt wurde mir allerdings deutlicher, wie wichtig es ist den Charakter hinter einer Philosophie zu kennen, um sie einzuordnen.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.661)Aktuelle Rezension von: Vanessa_BookloveDa es von dem 3ten Teil keine Verfilmung gibt, bin ich ohne Vorwissen in dieses Abendteuer gestolpert.
Ich muss sagen, umsomehr man aus dieser Reihe liest, desto mehr fängt man an eine Bindung zu den Charaktern aufzubauen und es wird wirklich mitgefiebert, ob sie es auch alle schaffen. Ich werde aufjedenfall den 4ten Teil auch lesen und kann es auch Erwachsenen sehr empfehlen, vorallem wenn man Interesse an der griechischen Mhytologie hat! ⭐️⭐️⭐️,5 Sterne
- Walter Moers
Der Schrecksenmeister
(1.199)Aktuelle Rezension von: Krimi-Fan_2021Die kleine Kratze (! - kein Schreibfehler) Echo schließt einen unheilvollen Pakt mit dem Schrecksenmeister Eißpin, um dem Hungertod zu entgehen. Leider sieht der Pakt vor, dass Echo am Ende in Eißpins Kochtopf landen soll. Ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um diesem Schicksal zu entgehen.
Mal wieder eine tolle Geschichte von Moers, die von Anfang bis zum Schluss spannend ist und einfallsreiche Wendungen parat hält - alles mit einem guten Schuss Humor, aber auch mit offensichtlicher Liebe zu den Figuren erzählt. Selbst der grausame Schrecksenmeister Eißpin hat seine Momente, in denen er mir beim Lesen fast schon ans Herz gewachsen ist.
Für alle, die fantasievolle Geschichten mögen, ein echter Lesegenuss.
- Madeleine L’Engle
Das Zeiträtsel
(72)Aktuelle Rezension von: Janinezachariae"Das Zeiträtsel" von Madeleine L'Engle habe ich vor einigen Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen und endlich vom Sub lesen können. Das Buch wurde auch verfilmt, allerdings habe ich den Film noch nicht gesehen.
Meine Erwartungen aber waren groß. Ich mag Geschichten über Zeit oder Zeitreise.
Allerdings hat mich dieses Buch dann doch extrem enttäuscht. Dreht sich hier einiges um Gott.
Dabei hat es gut angefangen: Der Vater von Meg und Charles ist verschwunden. Eines Tages bzw nachts ist eine alte Dame bei ihnen, die einen lustigen Namen hat. Und so geht es eine Weile weiter. Aber mit dem Besuch eines anderen Planeten und anderen Begebenheiten, hat sich dann doch einiges verändert.
Schade drum. Es sei der Autorin verziehen, ist das Buch 1962 erschienen.
Langweilig war es dann aber trotzdem.
2/5 (less) - Franz Kafka
Die Verwandlung
(1.745)Aktuelle Rezension von: ArtemAufDeutschDiese Geschichte ist nicht so dunkel und düster, wie sie oft dargestellt wird. (Hören Sie sich zum Beispiel Philip Glass' "Metamorphosis" an.) Hier gibt es auch viel Humor und Schönheit. Man muss nur genau zwischen den Zeilen lesen, um diese Sachen zu erkennen.
"Die Verwandlung" drückt zum Nachdenken. Man möchte sich in die Lage der einzelnen Figuren versetzen. "Warum sind sie solche Monster? Hätte ich nicht dasselbe getan? Warum?"
Ich habe mir beim Lesen viele Notizen gemacht, obwohl ich die Geschichte schon zum dritten Mal gelesen habe.
Kafka ist einer meiner Lieblingsautoren und ich lese ihn ziemlich oft. Mit seinen Briefen habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber er ist sicherlich eine interessante Person:
Auf Balzacs Spazierstockgriff: Ich breche alle Hindernisse, auf meinem: mich brechen alle Hindernisse. Gemeinsam ist das "alle".
- Emily St. John Mandel
Das Licht der letzten Tage
(385)Aktuelle Rezension von: Lovely_Lila* Spoilerfreie Rezension! *
~ Selten zuvor habe ich ein Buch gelesen, das mich so emotional aufgewühlt, berührt und gefesselt hat wie „Das Licht der letzten Tage“. Und nie zuvor habe ich eine Dystopie gelesen, die auf so einzigartige, tiefgründige Weise Schönheit, Hoffnung und Grauen verbindet. „Das Licht der letzten Tage“ ist ein Buch, das lange nachhallt und das man wahrscheinlich nie vergisst. Für mich ist dieser Roman jedenfalls ein absolutes Herzensbuch – und vielleicht sogar das beste Buch des Jahres. Unbedingt lesen! ~Inhalt
Ein tödliches Virus hat den Großteil der Menschheit dahingerafft. 20 Jahre später haben sich Musiker*innen und Schauspieler*innen zu einer Gruppe zusammengeschlossen, die sich die „Symphonie“ nennt. Gemeinsam reisen sie durch eine leere, verwüstete Welt, erinnern sich an all die Dinge zurück, die damals so wunderschön und selbstverständlich waren, und versuchen, mit ihren Shakespeare-Aufführungen den verbliebenen Menschen etwas Hoffnung und Menschlichkeit zurückzugeben. Denn: „Überleben allein ist unzureichend.“
Übersicht
Einzelband oder Reihe: Einzelband
Erzählweise: Allwissender Erzähler, Präteritum
Perspektive: weibliche und männliche Perspektive
Kapitellänge: kurz
Tiere im Buch: + Im Buch werden Tiere für Nahrung getötet (Rehe, Fische), aber es gibt keine genauen Beschreibungen. Es werden keine Tiere gequält.
Triggerwarnung: Tod von Menschen, Tod von Kindern, Tod von Tieren, Pandemie, Krankheit, Blut, (sexualisierte) Gewalt, Suizid, psychische Krankheite
Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): bestanden!Warum dieses Buch?
Dieses Buch verstaubte jahrelang in meinem Regal, bis ich es im Jänner endlich begann (weil es dazu jetzt auch eine Serie gibt) – und es nach wenigen Seiten wieder abbrach. Als ich sah, dass eine Bloggerkollegin das Buch im April lesen wollte, hatte ich die Hoffnung, dass mich eine gemeinsame Leserunde dazu motivieren würde, es endlich durchzuziehen. Und das hat dann ganz wunderbar geklappt!
Meine Meinung
Ruhig, eindringlich, wunderschön (Schreibstil: 5 Lilien ♥)
„Und in diesem Moment hatte Jeevan plötzlich das todsichere Gefühl, dass dies hier, diese Krankheit, die Hua ihm beschrieben hatte, eine Trennlinie zwischen einem ‚Vorher‘ und einem ‚Nachher‘ bedeuten würde, eine Linie, die durch sein Leben lief.“ Seite 31
Wahrscheinlich war es das Cover, das mich einen eher seichten Endzeitroman erwarten ließ. Von der ruhigen Eindringlichkeit, der Komplexität, den authentischen Dialogen und der berührenden Schönheit der Sprache mit ihren unvergesslichen Metaphern wurde ich daher vollkommen überrascht! Es hat nur ein paar Seiten gedauert, bis ich mich in den Schreibstil verliebte und merkte: Diese Frau kann erzählen – und wie!
Schönheit, Grauen & Hoffnung (Inhalt & Themen: 5 Lilien ♥)
„Beim Zusammenbruch verloren ging: So gut wie alles, so gut wie alle, aber es ist immer noch so viel Schönheit geblieben.“ Seite 73
Als Dystopie-Fan habe ich schon viele Bücher über den Weltuntergang gelesen, aber noch keine Endzeitgeschichte hat mich so eiskalt erwischt wie „Das Licht der letzten Tage“. Emily St. John Mandel beschreibt die Apokalypse, das Unaussprechliche, so realistisch, so greifbar, so bildhaft, dass man beim Lesen unweigerlich eine Gänsehaut bekommt – besonders in Pandemiezeiten. Obwohl ich schon viele Dystopien gelesen habe, hatte ich bei dieser zum ersten Mal das Gefühl, wirklich zu BEGREIFEN, was es heißt, sich in einem Hochhaus zu verbarrikadieren, während draußen die Welt untergeht, und was es heißt, alleine und frierend durch die Wildnis zu stapfen und dabei panische Angst vor anderen Menschen zu haben, weil man nicht weiß, ob sie einem etwas antun wollen. Viele Leute sind so traumatisiert von diesem ersten, sehr schlimmen Jahr, dass sie sich später nicht einmal mehr daran erinnern können. Faszinierenderweise entstehen das Grauen und der Horror in „Das Licht der letzten Tage“ oft zwischen den Zeilen, nämlich in unserer Fantasie – und das ist effektiver als es detaillierte Beschreibungen von Blut und Gewalt je sein könnten.
Ein Bild, das mir wohl nie wieder aus dem Kopf gehen wird, ist jenes des Air-Gradia-Flugzeugs, das Infizierte an Bord hat. Nach der Landung bleibt das Flugzeug ganz am Ende der Landebahn stehen. Es kommt NIE jemand heraus. Was sich in den letzten Stunden wohl im Flieger abgespielt haben mag – was wohl notwendig war, um die Türen geschlossen zu halten – die Leser·innen dürfen es sich selbst (in aller Grausamkeit) ausmalen. Neben dem Grauen und den Gefahren der neuen Welt ist – und das ist das Besondere an „Das Licht der letzten Tage“ – aber auch Platz für Schönheit, Kunst, Menschlichkeit und Hoffnung in Form von wilder Natur, Lost Places, Kameradschaft, Freundschaft, Musik und Shakespeare-Aufführungen.
Erzählt wird die Geschichte dabei aus vielen verschiedenen Perspektiven und mithilfe von unzähligen Zeitsprüngen und Rückblenden. Wer das nicht mag und auch das gelegentliche Aufblitzen von Langatmigkeit nicht so leicht (wie ich in diesem Fall) verzeiht, wird mit dem „Licht der letzten Tage“ nicht viel Freude haben. Mich aber hat dieses tiefgründige Buch aufgewühlt, berührt und begeistert und ich habe es absolut geliebt! Und falls ihr euch jetzt fragt, ob ich beim Lesen auch Tränen vergossen habe: Nein, aber ich war oft seitenlang auf der Kippe, ich war seitenlang ganz kurz davor, loszuheulen. Das hatte ich bis jetzt noch bei keinem Buch. Dass „Das Licht der letzten Tage“ von der Kritik in den Himmel gelobt wurde und sogar für einige Preise nominiert war bzw. diese sogar gewonnen hat (was ich erst während der Lektüre erfahren habe), wundert mich überhaupt nicht. Für mich ist „Das Licht der letzten Tage“ ein absolutes Jahreshighlight und unvergessliches Herzensbuch – und vielleicht sogar das beste Buch des Jahres!
Zog mich vollkommen in seinen Bann (Atmosphäre & Spannung: 5 Lilien ♥)
„Von allen Personen, die in der dieser Nacht in der Bar gewesen waren, war der Barkeeper derjenige, noch am längsten leben sollte. Er starb drei Wochen später auf der Straße, über die er die Stadt verlassen wollte.“ Seite 24
Eigentlich wollte ich dieses Buch mit einer Kollegin gemütlich den ganzen April hindurch lesen. Das war aber ab einem gewissen Punkt (kämpft euch unbedingt durch die ersten, etwas schwerfälligen Kapitel, es lohnt sich!) nicht mehr möglich – die Geschichte hat mich mit ihrer dichten Atmosphäre einer leeren, verwüsteten Welt so gefesselt und in ihren Bann gezogen, dass ich sie kaum noch weglegen konnte. Und wenn ich es doch tat, musste ich die ganze Zeit daran denken.
Vielschichtig & authentisch (Figuren: 4 Lilien)
Auch die vielschichtigen, authentischen Figuren (die oft nicht mit ihrem Namen, sondern ihrem Instrument bezeichnet werden, z. B. die „fünfte Gitarre“) sind gut gelungen, was vor allem daran liegt, dass sich die Autorin viel Zeit für ihre Ausarbeitung nimmt. Die vielen Perspektiven erlauben es den Leser·innen, sich ein Gesamtbild von der Situation kurz nach dem Ausbruch der Krankheit zu machen. Die meisten der Figuren mochte ich sehr, einige hätte ich gerne noch näher kennengelernt und nur zu wenigen fand ich keinen richtigen Zugang. Besonders gut gefallen hat mir, dass wir es in der Post-Apokalypse weder mit Heiligen noch mit eindeutigen Bösewichten zu tun haben. Alle Figuren sind ein Produkt ihrer schwierigen Vergangenheit, niemand ist frei von Schuld. Wer bis zu diesem Punkt überlebt hat, hat das nur geschafft, weil er bereit war, sein Leben kompromisslos zu verteidigen.
Keine Beschwerden (Feminismus: 4 Lilien)
Aus feministischer Sicht gibt es nicht viel auszusetzen. In der Geschichte treffen wir auf viel Diversität (alte, junge, schwule, heterosexuelle Charaktere und verschiedene Hautfarben) und viele starke weibliche Figuren (zum Beispiel auf eine exzellente Messerwerferin und eine Dirigentin, die eine Gruppe anführt), was ich toll finde. Vereinzelte Geschlechterstereotype und Klischees fallen da nicht ins Gewicht.
Nicht wiederzuerkennen (Serie: 2 Lilien)
Gerade weil mir das Buch so gut gefallen hat, wollte ich mir im Anschluss daran sofort die Serie anschauen. Auf hohe Erwartungen folgte große Enttäuschung. Es wurden so unglaublich viele Dinge verändert – und zwar nicht Kleinigkeiten, sondern ganz zentrale Elemente (Handlung, Motivationen, Wendungen, ganze Figuren, mehr Drama, mehr Action), sodass ich die Geschichte und Figuren, die ich so geliebt hatte, leider kaum wiedererkannt habe. Es gab zwar durchaus ein paar starke Momente, ich mochte die Diversität und der Soundtrack ist wundervoll – aber für mich fühlte sich die Serie beim Schauen einfach falsch an. Die Dialoge sind zudem belanglos und prätentiös und in der zweiten Hälfte der Staffel wurde es dann so langweilig und teilweise absurd, dass ich mich durch die restlichen Folgen nur noch durchgequält habe. Es hat sich leider nicht gelohnt. Deshalb meine Empfehlung: Haltet euch lieber ans großartige Buch und verzichtet auf diese Verfilmung!
Mein Fazit
Selten zuvor habe ich ein Buch gelesen, das mich so emotional aufgewühlt, berührt und gefesselt hat wie „Das Licht der letzten Tage“. Und nie zuvor habe ich eine Dystopie gelesen, die auf so einzigartige, tiefgründige Weise Schönheit, Hoffnung und Grauen verbindet. „Das Licht der letzten Tage“ ist ein Buch, das lange nachhallt und das man wahrscheinlich nie vergisst. Für mich ist dieser Roman jedenfalls ein absolutes Herzensbuch – und vielleicht sogar das beste Buch des Jahres. Unbedingt lesen!
Bewertung
Idee: 5 Lilien ♥
Inhalt, Themen, Botschaft: 5 Lilien ♥
Umsetzung: 5 Lilien ♥
Worldbuilding: 5 Lilien ♥
Einstieg: 3 Lilien
Ende: 4 Lilien
Schreibstil: 5 Lilien ♥
Figuren: 4 Lilien
Spannung: 4 Lilien
Atmosphäre: 5 Lilien ♥
Emotionale Involviertheit: 5 Lilien ♥
Feministischer Blickwinkel: 4 Lilien
Einzigartigkeit: 5 Lilien ♥
Insgesamt:
❀❀❀❀❀♥ Lilien
Dieses Buch bekommt von mir 5 Lilien und ein Herz – und damit den Lieblingsbuchstatus! - Sven Regener
Herr Lehmann
(1.210)Aktuelle Rezension von: berlinerkatzeMusste ein paar mal schmunzeln, der Sprachgebrauch ist erfrischend und kurzweilig. Herr Lehmann überzeugt mit Berliner Charme und einem authentischen Einblick in das Leben eines ganz normalen Typen
- Stephen King
tot.
(730)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitVielleicht auf seine eigene Art der Beste Band der Dunklen Turm Saga.
PS: für das Lud-Kapitel auf YT den Track "The God Drums" suchen - ihr werdet wissen warum.
- Stephen King
Drei
(839)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff🚪🦞
𝘋𝘳𝘦𝘪. 𝘋𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘪𝘤𝘬𝘴𝘢𝘭𝘴𝘻𝘢𝘩𝘭.
𝘋𝘳𝘦𝘪 ?
𝘑𝘢, 𝘥𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘺𝘴𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩. 𝘋𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘔𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘱𝘶𝘯𝘬𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘚𝘶𝘤𝘩𝘦.
𝘞𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦 𝘥𝘳𝘦𝘪 ?
Der zweite Band von Stephen Kings monumentaler Fantasy Saga „Der dunkle Turm".
Nach der Konfrontation mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland den Strand des Meeres, dem seltsame Monsterhummer entsteigen, die ihm schwere Wunden zufügen. Irritiert beobachtet er, wie sich drei Türen in unsere reale Welt öffnen und seine Blicke auf die Drei lenken, die auserwählt sind, ihm bei der Suche nach dem dunklen Turm zu helfen, wie es das Orakel prophezeit hat.
💭
Nachdem ich ja meine Startschwierigkeiten mit „Schwarz“ hatte, war ich auch noch zu Beginn von „Drei“ skeptisch.
Aber als dann der erste Sprung von Mittwelt nach New York im Jahre 1987 erfolgt und wir Eddie Dean kennen lernen, da hat King mich dann doch wieder gehabt. Noch mehr überrascht war ich dann, als wir (O)detta aus dem Jahr 1964 begegnen.
King hat mich mit diesen außergewöhnlichen Charakteren und der Story gut unterhalten und das Potenzial der Reihe dargelegt.
Ich bin gespannt wie es auf der Suche nach dem dunklen Turm weitergeht und denke, dass die anderen Teile mir noch mehr gefallen könnten.
⭐️⭐️⭐️✨
- Morton Rhue
Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten
(2.318)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEin Experiment im Schulunterricht, das außer Kontrolle gerät:
Im Unterricht wird der Zweite Weltkrieg behandelt. So etwas kann doch heute nicht mehr passieren, meinen die Schüler*innen. Doch, das kann ganz schnell gehen, meint der Lehrer und beginnt ein Experiment, dass aufzeigt, wie schnell und leicht es tatsächlich ist, sich in einer Gruppe und Ideologie zu verlieren. Eine Bewegung wird geboren, Die Welle.
Großartige Geschichte, die auf wunderbare Weise aufzeigt, wie leicht es ist, sich in Gruppendynamiken und Ideologien zu verlieren. Eine beängstigende Vorstellung, und doch Realität, denn die Geschichte basiert auf wahren Ereignissen. Ich denke es gibt nur wenige, die im Schulunterricht um dieses Buch herumgekommen sind – zurecht. Lektüren wie diese sind wichtig um uns immer daran zu erinnern, was ist und was sein kann. Wir dürfen nie vergessen, unseren Verstand und unser Gewissen zu nutzen.
Besonders interessant finde ich das Interview mit dem echten Lehrer am Ende des Buches. Seine Perspektive und Bericht über die Nachwirkungen des Experiments fand ich besonders interessant.
- Isaac Marion
Mein fahler Freund
(152)Aktuelle Rezension von: Magnus_BaneEs ist eigentlich eine klassische Liebesgeschichte, wie wir sie alle kennen. Mädchen verliebt sich in Junge. Junge verliebt sich in Mädchen, kann aber nicht mit ihr zusammen kommen, weil er ein Zombie ist. Moment, was? Ja, ihr habt richtig gelesen. Hier wird die "Romeo und Julia"-Geschichte mal ganz anders erzählt. Unmögliche Liebesgeschichten kennen wir ja bereits von Vampiren, Elfen, Werwölfen und sogar Drachen. Aber Zombies? Ich war auch zuerst misstrauisch, ob das funktionieren kann, aber das Buch hat mich schnell eines besseren belehrt. Es wird sehr gefühlvoll geschrieben, wie sich die Liebesbeziehung zwischen R und Julia entwickelt, und vor welche Probleme es sie stellt. Es lohnt sich wirklich sie zu lesen!
- Philippe Brenot
Sex Story
(39)Aktuelle Rezension von: Micha835Schon der Titel macht Lust auf mehr bzw. weckt Interesse. Ein lustiges informatives Buch zwecks Aufklärung auf Locker gemacht von der frühen Zeit wo es noch Menschenaffen gab bis aktuell bzw. bis in die Zukunft. Lustige Bilder verständnisvoll, teilweise humoristisch erklärt. Man hat großen Spaß sich mit diesem Buch zu beschäftigen und es zu lesen. Eventuell kann man ja sogar noch etwas dabei lernen oder erfahren was man noch nicht wusste. Ich denke das es auch geeignet ist für Jugendliche so ab 16 Jahren. Schöne Bilder und schöne Zeichnungen. Buch ist in verschiedenste Abschnitte gegliedert sodaß man wirklich jede Epoche/Aera durchlaufen kann und die Entwicklung gut humoristisch nachvollziehen kann.
- Stephen King
Der Dunkle Turm
(591)Aktuelle Rezension von: 19gernot-winkler90Ein wunderbarer Auftakt!! Denn obwohl keine typischen nervenaufreibenden Scenen vorkommen, ist es trotzdem unfassbar spannend!! Hab es an einem Tag gelesen. Man sollte das Buch aber eher mit dem Vorhaben lesen, auch alle anderen Bände lesen zu wollen und die ganze Geschichte von Roland und seiner Welt kennen zu lernen. Als eigenständige Geschichte wäre "Schwarz" vielleicht ein wenig langweilig, ist es aber nicht, und daher ein super spannender Anfang für eine aufregende Horror-Fantasy Saga mit Gefühl ;) Am Besten "drei" gleich dazu kaufen, hätte mich verrückt gemacht wenn ich vielleicht einen Tag drauf warten hätte müssen!! (auch der war in 7 Tagen durch) Sehr empfehlenswert!!!
- Terry Moore
Rachel Rising 1
(24)Aktuelle Rezension von: ZsadistaMitten im Wald in einer Senke tut sich etwas. Ein Mensch gräbt sich aus der Erde. Rachel erwacht vergraben unter der Erde. Total erschöpft und mit Hilfe eines Autofahrers schleppt sie sich nach Hause. Eine Erinnerung, wie sie unter die Erde gekommen ist, hat sie nicht. Auch reagieren ihre Mitmenschen ganz seltsam auf sie.
Nach und nach muss sie feststellen, dass sie eigentlich schon tot ist. Doch wie kam es dazu und warum existiert sie noch?
„Rachel Rising 1 – Tochter des Todes“ ist der erste Teil einer Comic Serie über die etwas außergewöhnliche Hauptdarstellerin Rachel aus der Feder des Autors Terry Moore.
Das Cover selbst macht nicht viel daher. Eigentlich würde ich, ehrlich gesagt, normal nicht zu so einem Comic greifen. Diesmal habe ich es jedoch getan und mir die Zeichnungen innen angesehen.
Da mir der Zeichenstil sehr gut gefallen hat, habe ich dann zugegriffen.
Die Story an sich erzählt nicht sehr viel. Es ist ja auch erst der Auftakt der Serie. Es bleiben am Ende viele Fragen offen. An sich ist die Geschichte allerdings doch sehr interessant. Was ist das für eine Person, die immer wieder auftritt? Und warum erwachen Leute wieder, nachdem sie gestorben sind?
Da ich den ersten Teil, bis auf das Cover, sehr gelungen fand, vergebe ich hier auch volle Sternezahl. „Rachel Rising“ ist auf jeden Fall eine Story, an der man dran bleiben kann. - Jessica Bab Bonde
Bald sind wir wieder zu Hause
(32)Aktuelle Rezension von: ToxicasIn diesem Buch geht es um Geschichten, die niemals in Vergessenheit geraten dürfen. Die so wichtig sind wie unsere Gegenwart und unsere Zukunft.
Sechs verschiedene Menschen erzählen uns ihre Erlebnisse zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs. Sie waren noch Kinder, als man sie von ihren Familien trennte. Ihnen ihre Anziehsachen und das Spielzeug wegnahm. Sie lernen mussten, was Angst, Hunger und Verzweiflung bedeuten. Und dass Juden weniger wert waren als Nutzvieh.
Obwohl jede Erzählstimme nur ein paar Seiten zur Verfügung hat und mit wenig Text auskommt, durchlebt man das Grauen des Naziterrors und des Holocaust auf eine Weise mit, die einen nur erahnen lässt, wie schlimm es für diese Kinder damals gewesen sein muss. Das Buch bringt auf den Punkt, was geschehen ist. Mir ging das unglaublich nahe! Bilder tauchten vor meinem inneren Auge auf: von Vernichtungslagern, von Opfern des Massenmordes und von jenen, die all das Schreckliche überlebt haben.
Die Illustrationen greifen die bedrückende Stimmung auf, zeigen die Zustände der damaligen Fabriken, spiegeln u.a. die Gefühle der Zwangsarbeiter wider und vermitteln dem Leser einen guten Eindruck von der Brutalität und Ungerechtigkeit, die in der Hungerhölle vorherrschten.
Jede Geschichte endet damit, dass man darüber informiert wird, was aus den Kindern geworden ist, welche Verluste sie hinnehmen mussten, wie es ihnen seitdem ergangen ist und wo sie heute leben.
Ein Zeitzeugnis mit eindrucksvollen Grafiken und informativen Zeittafeln, das hoffentlich weiter aufrüttelt und zudem etwas Trost spenden kann. Eine stille Botschaft an jeden von uns, dass wir niemals vergessen dürfen, was geschehen ist. - Ray Bradbury
Fahrenheit 451
(713)Aktuelle Rezension von: Stefan_NoffkeDieses Buch gehört bei mir zu den goldenen 3. Neben 1984 und schöne neue Welt. Es steht in einem kleinen Regal. Auf keinen Fall würde ich daran denken es im Sommer zu verfeuern. Da würde ich lieber in der Kälte erfrieren. Selbst in meinen Raps (ich mache auch Musik) habe ich dieses Buch schon aufgegriffen. Man darf es nicht nur lesen. Das muss man einfach verinnerlichen. Stelle man sich einfach eine Welt OHNE Bücher und Literatur vor.