Bücher mit dem Tag "goten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "goten" gekennzeichnet haben.

70 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Sturm wird kommen von Mitternacht (ISBN: 9783732503476)
    Tilman Röhrig

    Ein Sturm wird kommen von Mitternacht

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    ich lese das gerade, habe aber auch eine andere Ausgabe, von Bastei Lübbe Taschenbuch in Grün, da heisst es nur die Burgunderin. Bin zur Zeit am lesen. Später mehr dazu, wenn ich fertig bin.
  2. Cover des Buches Die letzte Blüte Roms (ISBN: 9783534273324)
    Peter Heather

    Die letzte Blüte Roms

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Motzbeck

    Lange habe ich gezögert, mir dieses Buch zuzulegen, doch nun hat die Wissenschaftliche Buchgesellschaft eine kostengünstigere Paperback-Ausgabe herausgegeben. Und vorweg: ja, die Anschaffung  und Lektüre hat sich gelohnt.

    Peter Heathers Studie "Die letzte Blüte Roms. Das Zeitalter Justinians" stellt im Schwerpunkt die Regierungsjahre (525-565 n.Chr.) dar, eine Zeit, in der es kurze Zeit so aussah, als könne das alte römische Reich wiederaufleben. Gut ein halbes Jahrhundert nach dem Untergang des Weströmischen Reiches eroberte das Byzantinische (Oströmische)  Reich in den Vandalenkriegen die reichen nordafrikanischen Provinzen zurück, um danach dem Gotenreich in Italien den Garaus zu machen, einem langwierigen, verlustreichen, aber letztendlich von Erfolg gekröntem Unterfangen. So gesehen kann man tatsächlich von der letzten Blüte Roms sprechen. Aber was war der Preis dafür? Und war es ein Programm, dem Justinian folgte? Das sind die beiden Leitfragen, denen Heather in seiner Studie nachgeht. Die Antworten sind ambivalent. Was die Frage nach dem Programm betrifft, so beantwortet sie Heather mit einem klaren Nein. Jusinian war weniger ein Gestalter als ein Getriebener, wie so viele seiner Vorgänger und auch Nachfolger musste er ständig seine Daseinsberechtigung als Kaiser nachweisen und sich gegen potentielle Mitbewerber durchsetzen. Dazu brauchte es Erfolge, um so mehr, als dass das Regime beim Nika-Aufstand am Rande des Abgrundes stand. Verluste/ausbleibende Erfolge in den Auseinandersetzungen mit den Persern an der Ostgrenze, religiöse Spannungen wegen des Konzils von Calchedon, in dem es um die Frage der göttlichen und menschlichen Natur Jesus ging, die aus heutiger Sicht kaum nachvollziehbar sind, entluden sich in diesem Aufstand der Zirkusparteien, der buchstäblich in letzter Sekunde niedergeschlagen wurde. Und damit beginnt das bis heute bekannte uralte Spiel: Um von innenpolitischen Problemen abzulenken, wird ein Krieg inszeniert. Und da traf es sich eben gut, dass die Perser sich auf einen längeren Waffenstillstand einließen und dass Nachfolgestreitigkeiten im Vandalenreich den Byzantinern Anlass zum Einschreiten gab. Und da das mit eher unklarem Auftrag gestartete Herr gleich nach der Landung in Nordafrika große Erfolge erzielte, beschloss der verantwortliche Feldherr Belisar, gleich das Königreich der Vandalen zu zerschlagen und dem römischen Reich wieder einzugliedern. Damit war der nächste Schritt fast vorprogrammiert, der über Sizilien nach Italien, wobei auch hier die Auseinandersetzungen um die Nachfolge Theoderichs den Vorwand für das Einschreiten der Byzantiner abgaben.Selbstredend verschafften diese militärischen Erfolge Justinian den Rückhalt in seinem Reich, den er brauchte, auch um  die nach wie vor schwelenden relgiösen streitereien zu beenden.

    Was die Frage nach dem Preis betrifft: es war ein verdammt hoher. Unzählig ist die Zahl der durch die Kriege Getöteten oder Versklavten, was allein schon den wichtigsten Aspekt darstellt. Rein ökonomisch betrachtet vielen die Reichtümer vor allem Nordafrikas an Byzanz, nur müssen die zuvor aufgewendeten Kosten für die militärischen Aktionen dagegen gerechnet werden. Und nicht nur das, Byzanz war nicht (mehr) in der Lage, seine militärische Präsenz an allen Fronten stark zu halten. Von Norden drangen imer wieder fremde Völker zu Raubzügen ins Reich ein, aber in seinen Auswirkungen weitaus schlimmer, die Perser nutzen das Fehlen der im Westen eingesetzten Truppen, um das den Osten des Byzantinischen Reiches zu bedrängen, ein Unterfangen, der zum Untergang der damaligen Weltstadt Antiochia führte. Die Provinzen konnten zwar letztendlich von Byzanz gehalten werden, aber nur, um unter den Nachfolgern Justinians gut hundert Jahre später endgültig verloren zu gehen. Makabrerweise war dies eine Folge des Jahrhunderte langen Dauerkrieges zwische den Römern und den Persern, der letztlich beide Mächte so sehr auszehrte, dass sie den durch den Aufstieg des Islam befeuerten Arabern nichts mehr entgegenzusetzten hatten. Das alles ist nicht Justinians Schuld, wie Heather mehrfach betont. Aber muss man sich nicht auch fragen, ob die Eroberungskriege im Westen nicht doch langfristige Auswirkungen hatten, in dem Sinn, dass die damaligen Verluste eben doch zu einer Schwächung nicht nur des Militärs führte. Aber damit geraten wir in den Bereich der Spekulation.

    Kleines Bonmot am Rande, Heather zieht in seiner 2018 erstmals in Großbritannien veröffentlichten Sudie des Öfteren Paralellen zu heute, mein Lieblingszitat ist auf S. 93, wo über den Vorgänger und Onkel Jusitnians heißt: Justin konnte auf ein paar außergewöhnliche erfolgreiche Monate zurückblicken (was mehr ist, als zum Beispiel Donald Trump je von sich wird behaupten können). Dem ist nichts hinzuzufügen.

  3. Cover des Buches Die Legende von Sigurd und Gudrún (ISBN: 9783608937954)
    J. R. R. Tolkien

    Die Legende von Sigurd und Gudrún

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Wer bereits die Edda kennt, dem wird der Name Sigurd nicht fremd sein. Gleiches gilt für Gudrún und somit befindet man sich bereits mitten in der Thematik: Es geht nämlich um genau diese beiden Lieder, welche J. R. R. Tolkin auf eine umfangreiche Weise analysiert.

    Das Buch beginnt mit Vorwort seines Sohnes und setzt sich vor in einem Vortrag, welchen Tolkin einstmal vor einer kleinen Gruppe zuhörer hielt. Dabei gibt er seine Sicht zu den diversen Formen der Edda zum Besten. Seine Ansichten zur Prosaerzählung ebenso als zur Liedform und daran knüpft er letztlich an, in dem er die Geschichte von Sigurd und wie dieser den Drachen Fafnir umbrachte in Liedform erzählt.

    Tolkin schließt allerdings nicht mit diesem einen Lied, denn wie der Titel schon zeigt geht es um zwei zentrale Figuren und bekommt der Leser auch das Gudrúnlied zu lesen.

    Sowohl vor als auch nach jeden der Liedtexte erläutert Tolkins Sohn, soweit möglich, etwaige RAndnotizen seines Vaters, welche auf die verschiedenen Formen der Edda noch genauer eingehen.

    Interessant ist zudem, dass auch die altenglische Erzählung rund um Attila ihren Platz findet. Und da sind wir auch schon bei einem zweiten interessanten Aspekt. Als Leser bekommt man sowohl die englische Form der Lieder als auch die Übersetzungen präsentiert. Noch dazu immer jeweils passend auf der gegenüberliegenden Seite. Somit kann man sich, da der Klang beim Lesen im Englischen deutlich flüssiger abläuft, auf diesen konzentrieren und bei etwaigen Unklarheiten auf die nächste Seite schielen, um die entsprechende Passage übersetzt vorzufinden.


    Fazit: Es handelt sich im Grunde um eine Mischung aus Liedtexten der Edda und Tolkins Ansichten zu den diversen Formen. Wer sich für den Bereich der Lyrik mit ihren Hebungen und Senkunden interessiert und zugleich die vielen Verbindungen zu diversen Sagen erkunden will, der wird mit diesem Buch seine wahre Freude haben. Denn ums Rheingold finden sich allerlei interessante Ansatzpunkte.

  4. Cover des Buches Invasion der Barbaren (ISBN: 9783608964264)
    Peter Heather

    Invasion der Barbaren

     (10)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Grob in zwei Teile lässt sich das erste Jahrtausend nach Christi unterteilen und ebenso grob kann man diese Zweiteilung im Buch thematisch wiederfinden. Unter dem ständigen Augenmerk auf die Migration ganzer Volksstämme in Europa in andere Landschaften und Lebensumstände hinein findet sich zunächst der jahrhunderte andauernde Niedergang des römischen Imperiums bis zu dessen Auflösung. Im Buch sind dies gut die ersten 300 Seiten. Auf denen Heather sauber herausarbeitet, dass es, nicht nur, aber im Wesentlichen auch, die Bedrängung durch die diversen 'Barbarenstämme' waren (diese lagen allerdings ebenfalls untereinander jeweils in Konflikten und verfolgten nicht als primäre Ziel die Absicht der Zerschlagung des römischen Imperiums, auch wenn die Völkerwanderungen der ersten Jahrhunderte einen gewichtigen Teil zur Auflösung der alten Ordnung beitrugen). 476 war das Ende des weströmischen Reiches durch Absetzung des Kaisers Romulus Augustus besiegelt, eine Neuordnung Europas im Westen und in den slawischen Ländern nahm nun zunehmend Formen an.

  5. Cover des Buches Bevor es Deutschland gab (ISBN: 9783404641888)
    Reinhard Schmoeckel

    Bevor es Deutschland gab

     (10)
    Aktuelle Rezension von: U_Vollmer

    Es ist mir ein Rätsel, wie es der Autor geschafft hat, für so eine Sammlung von oft schon auf den ersten Blick, erst recht aber bei genauerer Suche nach seinen Quellen, in vielen Fällen schon im Grenzbereich der Verschwörungsmythen (à la "erfundene Jahrhunderte") angesiedeltem offensichtlichem Unsinn einen Verlag zu finden. Wäre eigentlich ein Fall für eine negative Sternebewertung.

  6. Cover des Buches Der Leuchtturm von Alexandria (ISBN: 9783442412853)
    Gillian Bradshaw

    Der Leuchtturm von Alexandria

     (26)
    Aktuelle Rezension von: luckydaisy
    Die junge Charis - Tochter aus gutem Hause in Ephesus - erregt die Aufmerksamkeit des Statthalters Festinus. Da sie diesen brutalen Mann keinesfalls ehelichen möchte, flieht sie als Mann verkleidet nach Alexandria wo sie zur Ärztin ausgebildet wird. Schließlich landet sie in Thrazien wo sie wieder einmal auf die Liebe ihres Lebens trifft, die dennoch aussichtslos erscheint... Eigentlich bin ich eine eifrige Leserin von Liebesromanen. Es gibt nur sehr wenige historische Romane, die mich zu fesseln vermögen. Dieser Roman kann es von der 1. bis zur letzten Seite. Spannend und mitreissend erzählt Charis in die Ich-Form aus ihrem Leben. Ein unbedingtes Must-Have.
  7. Cover des Buches Europa im Mittelalter (ISBN: 9783866474024)
    Henri Pirenne

    Europa im Mittelalter

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Asterix 08 (ISBN: 9783841390080)
    René Goscinny

    Asterix 08

     (100)
    Aktuelle Rezension von: I-heart-books
    ... einer meiner absoluten Favourites. Ich liebe die Asterix und Obelix Bücher einfach weil sie zu meinen Kindheitserinnerungen gehören und ein Must-Have sind. Und die Briten sind einfach super - Wildschwein mit Pfefferminz Sauce - yuck! *lmfao*

    Wer Asterix und Obelix super findet, England ebenso und einfach Etwas kurzweiliges möchte um Zeit mit etwas Witzigem zu überbrücken, sollte dieses Werk echt mal 'lesen'.

    I <3 Teefax :)
  9. Cover des Buches Die Geschichte der Germanen (ISBN: 9783868201840)
    Arnulf Krause

    Die Geschichte der Germanen

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Asterix 06 (ISBN: 9783841390066)
    René Goscinny

    Asterix 06

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Obelix, du bist ein Egoist! Die anderen haben auch ein Recht darauf, sich zu amüsieren. Die Römer sind für alle da!«

     

    Römer zu verhauen ist ein großer Spaß, alle Gallier des kleinen unbeugsamen Dorfes lieben diese Art der Freizeitbeschäftigung. Die Römer sehen das aus verständlichen Gründen anders, besonders Generalinspekteur Lucius Nichtsalsverdrus, frisch aus Rom eingetroffen und gewillt, die für Cäsar peinliche Situation endlich zu regeln. Nach der ersten Tracht Prügel merkt auch er, dass das übliche Vorgehen nicht funktioniert und verlegt sich auf Plan B, die Belagerung. Die Gallier werden einfach in ihrem Dorf eingesperrt und können so keinen Ärger mehr verursachen. Ein netter Plan, dem Asterix und Obelix auf ihre Art begegnen, mit einem spektakulären Ausbruch und einer anschließenden Tour durch ganz Gallien…

     

    Wieder mal ein Band mit ganz viel Spaß! Einige Etappen der Reise zeigen interessante und unterhaltsame Besonderheiten der jeweiligen Stadt oder Region, überall werden Römer verhauen und die Piraten bekommen auch ihren Teil. In diesem Band sieht man übrigens, wie ein noch namenloses weißes Hündchen den beiden Galliern nachläuft, das dann später Obelix treuer Begleiter Idefix wird. Überhaupt Obelix: Er ist regelmäßig beleidigt und schmollt, wenn ihn irgendjemand dick nennt. Freunde der heutigen Tour de France werden sich bestimmt amüsieren, wenn die Gallier bei der Einfahrt in eine Etappenstadt riesig gefeiert werden und alles zudem als Bergankunft inszeniert wird.

     

    Fazit: Band 7 liegt schon bereit, der Spaß geht weiter.  

  11. Cover des Buches Die Germanen (ISBN: 9783406764561)
    Herwig Wolfram

    Die Germanen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Trotat
    Bei diesem Band der Beck'schen Reihe hatte ich so meine Probleme. Eigentlich bin ich ja großer Fan, doch "Die Germanen" von Herwig Wolfram musste ich einige Kapitel überspringen — zu langweilig, zu zäh. Anders als sonst üblich verliert sich der Autor hier in Details, die dann jedoch nicht so gut lesbar beschrieben sind, wie es notwendig gewesen wäre.
    Mein Fazit: Fachlich sicherlich gut, aber für Laien eher ein Nachschlagewerk als ein Grundkurs. 
  12. Cover des Buches Asterix 07 (ISBN: 9783841390073)
    René Goscinny

    Asterix 07

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Zum Inhalt:

    Zum ersten Mal agieren Asterix und Obelix außerhalb der Grenzen ihres Landes, gilt es doch den entführten Druiden Miraculix aus den Klauen der im Osten beheimateten Barbaren zu befreien.Dort, bei den Goten, erwartet die lebenslustigen Gallier nicht nur ein Klima, sondern auch ein Essen, das frösteln lässt, und als oberste Prinzipien gelten militärischer Drill, Sauberkeit und Ordnung...

    Meine Meinung:

    Miraculix und sein Zaubertrank sind nicht nur bei den Römern heiß begehrt, auch die "Nachbarn" wollen gerne etwas abhaben. Und die sind nicht nur rabiater, sondern auch machtgieriger.

    Ich hatte viel Spaß mit dem 7. Band der Comic-Reihe und fand vor allem die Klischees über das deutsche Militär und die Mauer sehr interessant. Es wurde super in der Geschichte verarbeitet, aber irgendwie fehlten mir die Römer, obwohl sie auch anfangs vorkamen.

    Aber die Machtkämpfe zwischen den Goten waren zu herrlich und ich fand es witzig, wie Asterix und seine Freunde dies zu ihren Gunsten beeinflussten. Manchmal erinnerte es mich auch etwas an "Game of Thrones" und die Goten wussten selber gar nicht, wie ihnen geschah. Die Running Gags waren super und ich fand es zu herrlich, wie sich Obelix über den "Sie sind entfesselt" Gag schlapplachte, da musste ich auch immer herzhaft lachen.

    Der Zeichenstil ist super, auch wenn ich den späteren etwas lieber mochte.

    Fazit:

    Die Klischees sind klasse verarbeitet worden und die Geschichte zu herrlich. Ich liebe die Running Gags und all die kleinen Details, die mit Liebe und Sorgfalt eingefügt wurden. Der Zeichenstil ist super, gefiel mir hier aber nicht so gut wie in den späteren Bänden. Dennoch hat mich der 7. Band super unterhalten. Eigentlich würde ich 4,5 Sterne geben, runde hier aber auf. Von mir gibt es:

    5 von 5 Sternen

  13. Cover des Buches Das Tagebuch des Teufels (ISBN: 9783821860664)
    Nicholas D. Satan

    Das Tagebuch des Teufels

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Da ich so etwas wie ein Roman erwartet habe war ich doch sehr überrascht das es mehr, oder weniger, Anekdoten waren bzw. mehrzeilige Ansichten aus der Sicht des "Teufels". Wie der Titel des Buches auch  aussagt, Tagebuch halt. Auf witzige Art. Die Schriftart teilweise empfand ich ziemlich anstrengend.

  14. Cover des Buches Der Vandale (ISBN: 9783866344471)
    Gerd Gerber

    Der Vandale

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nubun
    Das Buch handelt von dem jungen Vandalenprinzen Gieserich und der Völkerwanderung der Vandalen. Auf der Suche der Vandalen einen neuen sicheren Siedlungsort zu finden gibt es für Gieserich viele Aufgaben zu bewältigen und erlebt ein Abenteuer nach dem anderen. Kämpfe gegen andere Völker, die Liebe zu einer Frau, Freundschaft und Neid, Gieserich kommt mit allem in Kontakt und von seinen Entscheidung hängt das Schicksal seines Volkes ab. Ich kann dieses Buch nur jeden der sich für historische Romane interessiert wärmstens empfehlen!!! Das Buch ist absolut klasse es ist zu keinem Zeitpunkt langweilig, denn irgendwas passiert immer. Zudem kann man sich die Geschichte hautnah vorstellen, kein übertriebener glanz, man fühlt sich einfach in eine andere Zeit zurück versetzt, wie ich es vorher noch bei keinem Buch erlebt habe! Daher kann ich mir auch nicht erklären, dass ich dieses Buch als Erster hier vorstelle! Ich kann es jetzt gar nicht mehr erwarten Band 2 und 3 zu lesen!
  15. Cover des Buches Die Goten und ihre Geschichte (ISBN: 9783406779091)
    Herwig Wolfram

    Die Goten und ihre Geschichte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Herwig Wolfram - der Verfasser - schreibt gleich zu Beginn, dass es ihm nicht leicht gefallen wäre, über ein Thema kurz und bündig schreiben zu müssen, für das er sonst eine über 600 Seiten starke Monographie geschrieben hätte. - Es gelingt ihm trotz dieser Bedenken doch sehr gut. Thema dieses Beck'sche Wissen's-Band sind die Goten, die im Zuge der Völkerwanderung (Ethnogenese) aus dem Osten Europas aufbrechen, sich später in Ost- und Westgoten teilen und schließlich zum Teil auf dem Gebiet es ehemaligen Römischen Reiches neue Teilreiche eigener Herrschaftsstruktur bilden. Bis nach Nordafrika schaffen sie es schließlich; Westrom fällt 476 durch ihren Einfall in die Stadt. - Die Goten haben somit einen massiven Einfluss in der Spätantike und werden auch für das sich bald formierende frühmittelalterliche Staatsgefüge von tragender Funktion. Herwig Wolfram will zumindest zu allen wesentlichen Punkten etwas sagen: das sieht man an seiner Kapitelwahl. So findet sich im Buch zunächst ein eigener Punkt über die ethnische und geographische Herkunft der Goten; danach geht er ausführlich auf die sich im 3. und 4. Jh. bildenden Gotenreiche in Europa ein. Im Weiteren sind das Tolosanische Reich, Theodoerich der Große mit den schließlich eintretenden Untergang des italischen Gotenreiches sowie der Untergang der Gotenherrschaft in Spanien durch den Einfall der Mauren. Man sieht, er versucht wenigstens politisch-geographisch einen Rund-um-Schlag zu schaffen, die kulturgeschichtlichen Aspekte treten hier leider etwas in den Hintergrund. Wer zur gotischen Kultur Informationen sucht, wird in den kleinen Buch daher wenig finden und sei lieber auf andere Bücher verwiesen, als auf diese Einführungsliteratur. Insgesamt - berücksichtigt man den Charakter als "Einführung" - wird man für einen groben Überblick mit diesem Buch bestens zufrieden sein; für alle weiter darüberhinaus Interessierten sei auf die im Anhang aufgeführte Fachliteratur verwiesen.
  16. Cover des Buches Asterix 18 (ISBN: 9783841390189)
    René Goscinny

    Asterix 18

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Klappentext: (übernommen)
    Asterix ist sauer, weil er seine neue Mission nur der Prahlerei seiner eigenen Leute zu verdanken hat - Häuptling Majestix und Freund Obelix.Er muss Cäsars Lorbeeren beschaffen, die zum Abwürzen eines Ragouts Verwendung finden sollen. Die Reise führt ihn nach Rom und schließlich in den Circus Maximus

    Meine Meinung:

    Ach ja, Majestix und sein Stolz, denn ohne den wären Asterix und Obelix gar nicht auf der Suche nach den Lorbeeren des Cäsar, was wahrlich kein leichtes Unterfangen ist.
    Schon den Anfang fand ich einfach nur urkomisch. Vor allem, wenn sich Majestix und Obelix lautstark in die Arme fallen musste ich so lachen. Der 18. Band der Asterix-Reihe mag nicht hundertprozentig rund sein, aber er hat mich bestens unterhalten.
    Generell ist dieser Band sehr amüsant und ich liebe all die Irrungen und Wirrungen, die unsere Helden und auch so mancher armer Römer oder Sklave wegen den beiden durchlaufen muss. Meine Highlights sind definitiv ihre Zeit als "Sklaven" bei der römischen Familie und die Sache mit dem Fenchel.
    Der Zeichenstil ist klasse und der Humor einfach nur herrlich. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Geschichte an ein, zwei Stellen etwas hakte, egal, wie viel Spaß ich auch hatte.

    Fazit:
    Ein ganz toller Band, bei dem mir irgendwie etwas fehlte. Dennoch wurde ich wunderbar unterhalten und ich liebe den Zeichenstil sehr. Von mir gibt es:


    4 von 5 Sterne

  17. Cover des Buches Asterix 13 (ISBN: 9783841390134)
    René Goscinny

    Asterix 13

     (97)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Rom war von Vetternwirtschaft und Bestechung durchwandert, was Goscinny wohl zum Anlass für diesen wunderbaren Band nahm. Und Geld stinkt doch :-)
  18. Cover des Buches Die Geburt Europas im Mittelalter (ISBN: 9783406671579)
  19. Cover des Buches Sturm über Europa (ISBN: 9783548364513)
    Peter Arens

    Sturm über Europa

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Scarecrow
    Blonde Krieger nehmen Rom im Sturm Als ich das Buch kurz nach seinem Erscheinen zum ersten mal in die Finger bekam, habe ich es regelrecht verschlungen; die Völkerwanderung, ein Thema, das meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft recht stiefmütterlich behandelt wird, wird hier anschaulich und lebendig vermittelt. Man bekommt einen guten ersten Überblick über die wandernden Völkerschaften und die wichtigsten Ereignisse. ABER - als ich dieses Buch nun, gut 3 Jahre später, erneut in die Hand nahm, zeigten sich deutliche Schwächen auf. Mittlerweile bin ich kein geschichtsbegeisterter Schüler mehr, sondern Geschichtsstudent, der sich momentan in einem Proseminar mit eben der behandelten Epoche beschäftigt; und jedem, der sich erst einmal ein bisschen mehr ins Thema eingelesen hat, stösst so einiges in diesem Buch sauer auf. So verfährt der Autor zum Beispiel unglaublich naiv mit Klischees - was sich schon im Titel "Sturm über Europa" niederschlägt. Die Beschreibung der Germanen als große, Blonde Recken, die das dekadente Römerreich hinwegfegen, wird mit Freuden übernommen; dass Autoren wir Ammianus Marcellinus zu diesem Zeitpunkt auf dieses Germanenbild nur deshalb noch zurückgriffen, weil es zu Propagandazwecken dienlich war, wird komplett ignoriert. Die Germanen seien ja ein ganzes Stück größer und kräftiger, wilder sowieso, gewesen als die Römer, und hätten daher Angst und Schrecken verbreitet, führt Arens an. Dabei lässt er ausser Acht, dass in den Römerheeren, die zum Beispiel in der Schlacht von Zülpich den Alemannen gegenüberstanden, eine große Anzahl von germanischen Auxiliaren kämpfte; die Legionen des Varus mögen aus Römischen Soldaten bestanden haben; zur Zeit eines Iulian dagegen waren bereits viele ehemalige Barbaren "Römisch". Auf das römische Föderatensystem wird gar nicht eingegangen; das z.B. Franken oder Westgoten von den Römern im Rahmen von Pakten Land zugeweisen wurde, und das selbst noch die Langobarden im 6. Jahrhundert zuerst um die Römische Gunst buhlten, indem sie Hilfstruppen für die Zerschlagung des Ostgotenreiches stellten, wird unterschlagen; ebenso der innere Zerfall Roms; glaubt man den Schilderungen Arens, so haben die Germanen allein ein intaktes Reich ins Schleudern gebracht; tatsächlich wurde ihre Geschichte mit der eines von Intrigen und Bürgerkriegen geschwächten Imperiums verflochten, das sie mal bekämpften, mal verteidigten. Das die ersten Feinde, die das Junge Reich des Franken Chlodwig auszuschalten hatte, nicht etwa die Westgoten oder Alemannen, sondern die Reiche des römischen Heerführers Arbogast und des römischen "Königs" Syagrius waren, ist hierbei als symptomatisch anzusehen. Unterm Strich reicht's noch für 2 Sterne. Das Buch ist unglaublich unterhaltsam, wenn man sich erstmals mit dem Thema beschäftigt, es bietet Laien, die sich zum ersten mal mit dem Thema beschäftigen, einen ersten Überlick über eine interessante, leider vernachlässigte Epoche; Es wird eigentlich auch nichts wirklich falsches in dem Buch angegeben; was man dem Autor aber vorwerfen kann, ist die bereits erwähnte Naivität im Umgang mit Quellen, ein Hang zur Polemik bei der Wahl der Begriffe, die oftmals starke Vereinfachung und teilweise die Unterschlagung von Fakten, die zum Verständnis wichtig gewesen wären, aber wohl den Umfang des Buches gesprengt hätten. Als Begleitbuch zur gleichnamigen ZDF Serie mag das Buch seinen Zweck erfüllen; wer echte Interesse an der Geschichte dieser Epoche hat, sollte vielleicht besser auf "Die Völkerwanderung" von Klaus Rosen zurückgreifen. Für alle, die dennoch Interesse haben: Das Buch ist im Ullstein-Verlag als Taschenbuch erschienen und ist für 8,95€ erhältlich.
  20. Cover des Buches Asterix 04 (ISBN: 9783841390042)
    René Goscinny

    Asterix 04

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Solange genug Suppentöpfe da sind, ist auch Hoffnung da!«

     

    Das Geheimnis der unbesiegbaren Gallier liegt im Zaubertrank ihres Druiden Miraculix. Unglücklicherweise hat dieser jedoch sein Gedächtnis verloren und bei den Versuchen, das Rezept durch Ausprobieren herauszubekommen, fliegen zahlreiche Suppentöpfe in die Luft. Besonders fatal ist jedoch, dass ausgerechnet jetzt Augenblix, der Häuptling eines anderen Gallierdorfes, Majestix zum Kampf der Häuptlinge herausfordert, bei dem es um nicht weniger als die Macht über das Dorf des Besiegten geht.

     

    Viele witzige Einfälle ziehen sich durch diesen Band. Der sonst meist ernsthafte Miraculix lacht pausenlos und braut Mixturen mit abenteuerlichen Auswirkungen. Mein Highlight ist der Römer Handzumgrus, der als „Freiwilliger“ zum Spionieren losgeschickt wird und zur großen Liebe einer kleinen Eule wird.

     

    Fazit: Viele witzige Einfälle, ich freue mich auf den nächsten Band.

  21. Cover des Buches Das Reich und die Germanen (ISBN: 9783886801688)
    Herwig Wolfram

    Das Reich und die Germanen

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Deutsche Geschichte für Dummies (ISBN: 9783527715879)
  23. Cover des Buches Vom Ursprung der Deutschen (ISBN: 9783878471455)
  24. Cover des Buches Galla Placidia (ISBN: B003APLRCC)
    Thomas R. P. Mielke

    Galla Placidia

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks