Bücher mit dem Tag "göttin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "göttin" gekennzeichnet haben.

267 Bücher

  1. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

     (4.609)
    Aktuelle Rezension von: alderspoet

    Helen Hamilton ist anders - schneller und größer. Sie ist eine Nachfahrin der Götter und dem Haus der Aphrodite zugehörig. Und sie hat sich verliebt …. Und die Geschichte wiederholt sich. Jahrhundert für Jahrhundert.


    Ich. Liebe. Griechische Mythologie! Und nach einer gefühlten Ewigkeit auf der Wunschliste, hat es Starcrossed endlich geschafft und mich umgehauen. Erst war ich mir unsicher, was ich von dem Ganzen halten soll, weil viele es von der Atmosphäre her wie twilight empfunden haben. Mir gefällt Twilight. Besonders die Atmosphär. Und dazu noch die griechischen Götter? Hell yes! Ich mag die Dynamik der Charaktere untereinander und wie sich die Beziehungen zusammenziehen. Noch dazu die Idee der rivalisierenden Häuser der Götternachkommen und der Suche nach einem eigenen Heilland - Atlantis. Mir gefällt es wirklich sehr und ich bin gespannt, wie sich das alles noch entwickeln wird. 

  2. Cover des Buches Frostkuss (ISBN: 9783492280310)
    Jennifer Estep

    Frostkuss

     (2.680)
    Aktuelle Rezension von: gefuehlszitiert

    Frostkuss zählt definitiv zu den Bücher, die mich in diesem Jahr am meisten enttäuscht haben.

    Da ich an sich ein riesen Fan von allen möglichen Academy Reihen bin (bsp von Magic Academy oder Bitter&Sweet), habe ich mich natürlich total gefreut, als der erste Band der Mythos Academy bei mir eingezogen ist. Ich war total gespannt auf die Geschichte von Gwen Frost und wollte unbedingt erfahren, mit was für besonderen Abenteuern sie sich so herumschlägt. Das Thema Mythologie über verschiedene Götter, fand ich schon immer sehr spannend und hat mich nurnoch neugieriger auf die Bücher gemacht, weswegen ich sehr schnell zu Frostkuss griff.

    Schon als ich die ersten 50 Seiten gelesen habe, mochte ich die Mythos Academy sehr gern. Jennifer Estep konnte den Lesern meiner Meinung nach ein schönes Bild liefern und ich habe die Stimmung teilweise echt gefühlt die an dieser Academy so herrscht. Gerade in die Bibliothek der Mythos Academy Reihe habe ich mich echt verliebt und konnte garnicht genug kriegen. Gwen fand ich als Hauptcharakter interessant (auch wenn es mich echt zum verzweifeln gebracht hat wie oft ihre Gyspy Gabe erwähnt und jedes Mal aufs Neue erklärt wurde). Ich mochte dennoch ihre Art, allerdings hätte ich mir von ihr gern noch ein wenig mehr Offenheit gewünscht. Gerade im Bezug auf andere Menschen kennenlernen. Als sie dann allerdings eine gute Freundin in Daphne gefunden hat, war ich dann doch sehr erleichtert. Daphne zählte definitiv zu meinen Lieblingen aus dem Buch. Ich mochte es, dass sie sich aufgrund der negativen Erfahrungen mit ihrem alten Freundeskreis ablösen konnte und sich Gwen anvertrauen konnte. Auch die kleine Liebesgeschichte zwischen ihr und Carson fand ich super süß und ich freue mich total für die Beiden!

    Kommen wir zu Logan. Ich sage es vorneweg: Ich mag ihn nicht. Jedenfalls nach dem Ende.

    Am Anfang fand ich ihn noch echt sympathisch aber im Laufe des Buches vorallem zum Ende hin einfach nurnoch anstrengend und verwirrend. Ich konnte sein Verhalten gegenüber Gwen in so vielen Teilen absolut nicht nachvollziehen. Seine Entscheidungen haben mich echt sauer gemacht und verzweifelt. Die Szene im Ball hätte so perfekt sein können, jedoch macht er alles in innerhalb von Sekunden kaputt ohne einen guten Grund. Ich dachte in den einzelnen Szenen in denen er Gwen aus so mancher schwierigen Situation gerettet hat, könnte sich meine Meinung über ihn nochmal ändern aber das Ende war für mich gefühlt das Tüpfelchen auf dem i und ab da wusste ich meine Meinung die ich ihm gegenüber hatte, würde sich so schnell nicht ändern. Er hat mich wirklich enttäuscht.

    Zur Handlung an sich:

    Ich fand es ab einem gewissen Punkt echt vorhersehbar aber dennoch fand ich das Ende (abgesehen von Logan) doch irgendwo gelungen und schön. Augrund der vielen doch positiven Rezensionen zum zweiten Band konnte ich bei einigen heraushören, dass es dort erst richtig zur Sache geht und nur deswegen werde ich mir den zweiten Band ebenfalls holen. Ich habe die Hoffnung, dass es noch spannender wird und die Geschichte erst richtig startet und Logan doch irgendwie noch ein neuer Bookboyfriend von mir wird (Falls du das liest Logan: Wehe du wirst nicht netter im zweiten Band!!)

    𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 

    nettgemeinte 3,5/5 ⭐️

    𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁 

    Eine interessante Idee von Jennifer Estep die mich leider im ersten Band der Reihe nicht so ganz erreichen konnte. Es gabe echt viele Szenen, die ich aufgrund der Spoilergefahr nicht erwähnen konnte, mich einfach enttäuscht haben. Außerdem wurden immer wieder Sachen wiederholt was ich ebenfalls als sehr anstrengend empfunden habe. Wie in meiner Kurzmeinung auch schon gesagt: Von allem ein bisschen zu wenig. Ich möchte der Reihe dennoch eine Chance geben und werde mich trotz der kleinen Enttäuschungen auf den zweiten Band einlassen. In der Hoffnung, dass mich dieser mehr erreicht und ich Logan doch noch mag.

    • 

    𝗟𝗶𝗲𝗯𝗹𝗶𝗻𝗴𝘀𝘇𝗶𝘁𝗮𝘁𝗲 

    "𝐴𝑙𝑙 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑀𝑦𝑡𝘩𝑒𝑛, 𝑎𝑙𝑙 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝐿𝑒𝑔𝑒𝑛𝑑𝑒𝑛, 𝑎𝑙𝑙 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑀𝑎𝑔𝑖𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑟𝑒𝑎𝑙. 𝑆𝑖𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑖𝑛 𝑇𝑒𝑖𝑙 𝑣𝑜𝑛 𝑢𝑛𝑠 𝑢𝑛𝑑 𝑔𝑒𝘩𝑜̈𝑟𝑡 𝑧𝑢 𝑢𝑛𝑠."


  3. Cover des Buches Gezeichnet (ISBN: 9783596705610)
    P.C. Cast

    Gezeichnet

     (3.723)
    Aktuelle Rezension von: angeltearz

    Diese Buchreihe wollte ich schon lange mal lesen. Nach und nach habe ich mir die Bücher zusammengesammelt, so dass ich aktuell mindestens die Hälfte der 12 Bände lesen kann. Ja, diese Buchreihe ist schon etwas älter und umfasst 12 Bände. Aber mich persönlich schreckt es nicht ab. Eher im Gegenteil. Für mich macht es die Sache noch spannender, denn wenn nach 12 Bänden erst Schluss ist, dann muss es gut sein. Und ich kann mich auch noch gut an den “Hype” erinnern, den diese Buchreihe ausgelöst hat. Von diesem Hype möchte ich mich selber überzeugen.
    Band 1 hat mich schon relativ gut überzeugt.
    Ich musste ein wenig in den Schreibstil der Autorinnen einfinden, denn der ist teilweise doch sehr rotzfrech. Ja, es ist ein Jugendbuch, aber dennoch erwartet man nicht, dass es stellenweise so vulgär zu geht. Man muss selber für sich entscheiden, ob das okay ist. Mich hat es nur ein wenig überrascht und ich musste mich damit zurecht finden. Sowas habe ich bisher nicht wirklich gelesen, jedenfalls nicht bewusst. Aber nach und nach flutschte es dann doch ganz gut und zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht wieder weglegen.

    Auch wie beim Schreibstil habe ich bei der Geschichte ein wenig gebraucht um rein zu kommen. Ich mag solch Internatsgeschichten richtig gerne. Also hat mich das ganze Thema eh von Anfang an angesprochen. Allerdings war der Anfang recht langgezogen. Und ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich das mit dem “Gezeichnet” nicht direkt verstanden habe. Sowas finde ich dann doch immer etwas schwierig. Also wenn am Beginn eines Buches schon ein dickes Fragezeichen steht.
    Die Charaktere fand ich auch am Anfang etwas merkwürdig. Das man unbedingt so grundverschiedene Charaktere in eine Clique packen muss, fühlte sich irgendwie wie ein gesellschaftlicher Druck an, der damals herrschte. Alles abdecken, damit sich nicht einer benachteiligt fühlt.
    Aber egal. Nach und nach gefallen mir die Charaktere sehr gut und ich denke, dass sie alle noch ihren Platz finden werden.

  4. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.185)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.

    Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.

    Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

  5. Cover des Buches Betrogen (ISBN: 9783596705627)
    P.C. Cast

    Betrogen

     (2.639)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Ich bin wirklich froh, dass ich der House of Night Reihe eine zweite Chance gegeben habe. Beinahe alles, was ich am ersten Teil auszusetzen hatte, hat sich im zweiten Teil berestet. Kaum albernen Teenie-Unterhaltungen über Jung und schlechte Umgangssprache waren ein Thema. Stattdessen gab es Spannung und reizvolle Kehrtwenden. So wird die Hohepriesterin des House of Night in Frage gestellt, Zoey entdeckt ihre starke Macht immer mehr und die Geschichte mit Heath wird heftiger ins Rollen gebracht. Schlussendlich nutzt ihr frevelhaftes Verhalten ihr, indem es ein großes Unglück verhindert. Auch die unausgesprochene Beziehung zu Aphrodite hat der Geschichte neuen Glanz und Spannung verliehen. 

    .

    *Triggerwarnung* 

    .

    Leider hat mir die Triggerwarnung gefehlt, da mehrfach von Rasierklingen und Schnitten die Rede war. Alles in allem bin ich sehr glücklich, die Reihe noch nicht aufgegeben zu haben.

  6. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.275)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  7. Cover des Buches Maresi (ISBN: 9783453316997)
    Maria Turtschaninoff

    Maresi

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Kagali
    Dieses Buch hatte ich bei meinen Vorbereitungen für den Neuerscheinungspost für Mai entdeckt.S chon als ich den Klapptext gelesen hatte, wusste ich, dieses Buch möchte ich unbedingt lesen.


    Meine Meinung:


    Das Buch im Buch
    Als das Buch bei mir ankam, war ich ja zunächst überrascht, wie dünn es ist. 230 Seiten sind wirklich nicht viel. Das macht aber nichts, denn für die Geschichte ist es genau die richtige Länge.
    Das Buch beginnt mit einem kurzen Vorwort von Maresi selbst, die schildert, warum sie die Ereignisse niederschreibt. Das Buch ist sozusagen ein Bericht in der ich-Perspektive über das Geschehen für die altehrwürdige Klosterbibliothek. Hier kommt dann auch schon auf den ersten Seiten einer der großen Stärken des Buches ans Licht: Der Schreib- und Erzählstil. Ich hatte nämlich nicht das Gefühl das Buch einer Autorin zu lesen, sondern eben wirklich Maresis Bericht. Man vergisst nur all zu leicht, dass es Frau Turtschaninoff's Worte sind die man liest. Maresis Persönlichkeit spiegelt sich im gesamten Buch in „Ihrer“ Wortwahl wieder, was trotz der ruhigeren Handlung das Buch sehr lebendig macht.

    Es muss nicht immer das riesen Epos sein
    Ebenfalls eine Stärke sind die Charaktere. Im Vordergrund stehen natürlich Maresi und Jai. Maresi ist ein freundliches, aufgewecktes Mädchen mir einem schier unersättlichen Wissensdurst und einer ausgeprägten Liebe zu Büchern. Schon nach den ersten 5 Seiten war sie mir sehr sympathisch. Unterstrichen wird das noch durch liebenswerte „Macken“ wie ihre große Vorliebe fürs Essen (Was angesichts ihrer Vergangenheit nicht weiter verwunderlich ist) oder einer ungezügelten Neugierde, die sie sogar an einer Tür lecken ließ,weil diese so sehr nach Brot roch. All das erfährt man immer wieder in Anekdoten, die Maresi ihren Bericht hinzufügt.
    Mit der Ankunft von Jai verändert sich Maresis Alltag. Jai ist zunächst sehr verschlossen und lässt so gut wie niemanden an sich ran. Ihre Vergangenheit hart schwere Narben sowohl auf Körper als auch Seele hinterlassen. Mit der Zeit entwickelt sich aber eine wunderbare, tiefgreifende Freundschaft zwischen den Mädchen, die ein Grundstein der Handlung bildet. Aber auch die Nebencharaktere bleiben nicht blass, sondern ergänzen das Gesamtbild des Klosters und geben einen guten Eindruck wie innerlich stark und selbstsicher Frauen sein können.

    Die Handlung selbst ist eher ruhig, aber keinesfalls langweilig. Dank Maresis lebhaften und bilderreichen Schilderungen, erlebt man den Alltag im Kloster hautnah. Dieses Buch kommt ganz ohne Aktion, übermäßiger Gewalt oder „Quests“ von epischer Tragweite aus. Es ist wie eine sanfte Sommerbrise, die einen zart umfängt und wärmt. Dennoch schafft das Buch auch zum Nachdenken anzuregen. Denn diese Welt, in der Frauen nichts zählen und von Bildung ausgeschlossen werden, mag uns so grausam und unwirklich erscheinen, ist in manchen Ländern unser Welt aber immer noch bittere Realität.
    Zum Ende hin, wird es dann nochmal etwas dramatischer, aber auch hier wird auf übermäßige Gewalt und Schrecken verzichtet. Es sind und bleiben die Charaktere, die im Vordergrund stehen. Maresi und Jai wachsen an tiefer Freundschaft, Liebe zur Familie und Mut und machen beide eine schöne Entwicklung durch. Sodass man mit einem befriedigten Gefühl das Buch zuschlagen kann.

    Fazit:

    Dieses Fantasybuch zeigt deutlich, dass es nicht immer eine epochale Reise, Schlacht oder Heldentat benötigt, um den Leser zu berühren. Maresi ist ein Buch, federleicht und eindringlich zugleich.

    Diese und andere Rezensionen (mit zusätzlichem Coververgleich Deutsch/Original) findet ihr auch auf Miss Page-Turner
  8. Cover des Buches One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (ISBN: 9783473585991)
    Jennifer Benkau

    One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)

     (802)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

     Dieses Mal möchte ich mit etwas Starten, was ich meistens nicht mache, ich möchte mit euch über das Cover sprechen!
    Das Cover von „One True Queen” ist einfach wunderschön und nicht nur dieser Umschlag! Auch das Buch an sich wurde einfach mit diesem unglaublichen Cover bedruckt, so das das Buch an sich auch ohne den Schutzumschlag ein unglaublicher hin Schauer ist!
    Passend dazu ist die Geschichte auch ein sehr gelungenes Meisterwerk geworden. Ich mochte das Buch sofort und die Autorin hat es ohne irgendwelche Probleme geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Am liebsten hätte ich das Buch nie wieder aus der Hand gegeben. Mit Mailin haben wir eine wunderbare Protagonisten bekommen, welche witzig und schlagfertig ist. Genauso gibt sie wenig auf das was die Menschen denken oder sagen, was sie mir gleich tausendmal sympathischer Macht. Am bemerkenswertesten finde ich jedoch wie sie ihre Schwester verteidigt und niemals aufgibt und weiterkämpft. Mit diesem Buch hat Jennifer mich zum Weinen und Verzweifeln gebracht, ihre Protas haben es wirklich nicht leicht mit ihr.😝 Jeder ihrer Charaktere hat sie Farbe und eine eigene Geschichte gegeben, wobei mir jede trauriger, als die andere erscheint. 

    Doch man merkt das dies erst der Anfang einer unglaublichen Geschichte ist! Und dementsprechend bin ich mehr als nur gespannt, wie es weiter geht. Ich möchte mehr über diese fremde Welt lernen und die Charaktere besser kennenlernen.
    Das Buch ist eine große Empfehlung an jeden da draußen, der Fantasie, Spannung und jede Menge Drama liebt!!

  9. Cover des Buches Versucht (ISBN: 9783596190607)
    P.C. Cast

    Versucht

     (1.627)
    Aktuelle Rezension von: anni5692

    ♡Rezension♡


    House of Night ~ Versucht 


    Inhalt:

    Nachdem Zeoy und ihre Freunde Kalona und Nefert aus Tulsa vertrieben haben, hätten sie eigentlich eine Pause verdient. Aber leider ist ihnen keine Ruhe vergönnt. 


    Fazit:

    Auch dieses Buch ist spannend geschrieben. Die Geschichte hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen.

    Es ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft, Stärke und den Problemen von heranwachsenden. 

    Ich fühle mich den Charakteren und gerade der Protagonistin immer näher, je mehr ich über diese erfahre.


    5/5 ⭐️

  10. Cover des Buches Ich bin Circe (ISBN: 9783961610952)
    Madeline Miller

    Ich bin Circe

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat

    Circe wird als Tochter des Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse geboren. Circe ist anders als alle anderen Götter und Göttinnen, und ihre Eltern zeigen deshalb wenig Interesse an ihr. So bleibt auch unbemerkt, als sich Circe bei der Bestrafung von Prometheus nach dem Festgelage dem bei den Olympiern in Ungnade gefallenen Gott annimmt und ihm Nektar zu trinken gibt und seinen Schmerz lindert. Zum ersten Mal findet Circe Ähnlichkeiten von sich selbst in einem anderen Gott, denn auch sie ist fähig, Mitgefühl für Menschen zu empfinden. Für diese Schwäche wird Circe in die Verbannung auf eine unbewohnte Insel geschickt. Auf sich allein gestellt, bringt sie sich die verborgenen Kräfte von Pflanzen und Kräutern bei, um eine mächtige Hexe zu werden, die sogar fähig ist, wilde Tiere zu zähmen.
    In der Verbannung finden, während die Jahrhunderte verstreichen, immer wieder Sterbliche den Weg zu Circes Insel. Sterbliche, denen sie hilft, aber auch Sterbliche, die ihre Hilfe schändlich ausnutzen. Unter den Besuchern ihrer Insel ist der Erfinder Daidalos, der später mit einem seiner Werke bei der Überquerung des Ozeans seinen Sohn Ikaros verlieren wird. Auch der listenreiche Odysseus wird während seiner Irrfahrt nach dem trojanischen Krieg bei Circe Zuflucht suchen. In ihrer Verbannung lernt sie die Menschen kennen, lieben, verachten, und muss am Ende zwischen einem ewigen göttlichen Leben oder der Sterblichkeit der Menschen wählen.

    Zu lange schon hat Madeline Millers "Ich bin Circe" ungelesen bei mir herumgelegen, dabei sind die vielen Lobpreisungen für diese Geschichte nicht übertrieben. Nicht nur erwartet Leser:innen eine Rundfahrt durch die griechische Mythologie, sondern man wird auch Zeuge der Emanzipation einer Gottheit, die sich gewissermaßen von ihrem Erbe löst, mündig wird und ihre eigene Existenz gestaltet. Ein wirklich großartiges Buch, das ich bereits viel früher hätte lesen sollen!

  11. Cover des Buches Gejagt (ISBN: 9783596187300)
    P.C. Cast

    Gejagt

     (1.707)
    Aktuelle Rezension von: Nofi

    Zunächst einmal hatte ich Band 1-4 bereits vor einigen Jahren gelesen. Dennoch kam ich ganz gut wieder rein. ABER! Das halbe Buch passiert eigentlich fast nichts, die Gespräche drehen sich im Kreis, es gibt viele Wiederholungen.

    Die Protagonistin steht zwischen 4 (!) Männern/Jungs und die gezwungene Jugendsprache nervt irgendwann.

    Was mir wirklich aufgestoßen ist sind homophobe und rassistische Äußerungen der Figuren, das geht gar nicht.

    2 Sterne nur deswegen, weil die Aussage, dass man sich für die gute Seite entscheiden kann, sehr schön ausgearbeitet wurde.

     Dennoch werde ich mir die anderen Teile nicht mehr antun. Schade.

  12. Cover des Buches Frostfluch (ISBN: 9783492280327)
    Jennifer Estep

    Frostfluch

     (1.733)
    Aktuelle Rezension von: anni5692

    ♡Rezension♡


    Frost Fluch

    Mythos Akademie II


    Von @jennifer_estep_author aus dem @piperverlag 


    Inhalt:

    Gwen hat Jasmine Ashton, ein böses Schnittermädchen besiegt und wird nun von Schnittern des Chaos dafür gejagt. Dennoch fährt Gwen mit ihrer besten Freundin Daphne Cruz und deren Freund Carson Callahan zum Winterkarneval in ein schickes Skiresort.

    Doch die Schnitter des Chaos sind ihr auf den Fersen.


    Fazit:

    Ein toller zweiter Band mit viel Spannung. Ob Gwen und Logan es jemals auf die Kette bekommen und zu einander finden? 


    Das Buch ist spannend, mit vielen Höhen und Tiefen. In die Protagonistin kann man sich (fast) immer hineinversetzen. Als ich das Buch zum erstenmal gelesen habe, habe ich so mit Gwen gelitten. Einfach toll.

    4/5 ⭐️

  13. Cover des Buches American Gods (ISBN: 9783847905875)
    Neil Gaiman

    American Gods

     (376)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Neil Gaiman ist einer dieser Autor*innen von denen ich irgendwann alles mal gelesen habe möchte – weshalb ich mich nun rückwärts in seinen Werken voran lese.

    Und da dieses Buch als Serie verfilmt wurde und mir die ersten Folgen gefallen haben, dachte ich mir, dass ich als nächstes dieses Buch von ihm lese, bevor ich die Serie weiter gucke.


    Es bietet einen guten Stil und vor allem eine tolle Atmosphäre.

    Im Prinzip haben wir hier eine Heldenreise eines Anti-Helden. Shadow ist gleichermaßen perfekt als Protagonist, wie er ungeeignet ist: Ihm geschieht alles, ist eher lethargisch/passiv – aber trotzdem trägt er das Geschehen und ist dabei keinesfalls ein Störfaktor, sondern Projektionsfläche.


    Man wird auch mit einer Flut an Göttern konfrontiert – ein Schmelztiegel sämtlicher Religionen, wie man eben auch in den USA vorfindet.

    Diese Götter sind oft genauso resigniert und in prekären Situationen, was dem Buch seine Stimmungsfarbe verleiht.

    Es ist ein ähnliches Milieu, wie man es auch den Werken von Chuck Palahniuk erwarten würde (einer meiner absoluten Lieblingsautor*innen). Ich mag das sehr, denn dort ist es interessant.


    Generell soll dieses Buch der Versuch des Autors sein, sich die USA zu erklären. Kann sein, aber dieser Aspekt verfing bei mir nicht.

    Ich erkenne durchaus Elemente, wie eben dieser Schmelztiegel Amerika, die „Neuen Götter“ als Klischee, die Funktionsweise von Kleinstädten und Vororten, die obligatorischen Sehenswürdigkeiten am Straßenrand, Geheimorganisationen, Krieg und Trickbetrug, etc.


    Aber wie gesagt, für mich ist diese Geschichte in erster Linie eine Heldenreise von jemanden der keine Lust hat einer zu sein und einfach versucht zu leben und langsam anfängt Abzweigungen und Augenblicke zu erkennen.


    Den ersten Teil des Buches fand ich richtig gut, der zweite zog sich etwas und den dritten fand ich dann wieder gut.

    Insbesondere zum Ende hin, wenn alle Stränge zusammen laufen und es Sinn ergibt – das mochte ich sehr und empfand ich als sehr befriedigend.

  14. Cover des Buches Nebelmacher (ISBN: 9783734160325)
    Bernhard Trecksel

    Nebelmacher

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Petra78

    Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.

    Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.

    Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.

    Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.

  15. Cover des Buches Covet (ISBN: 9783423763585)
    Tracy Wolff

    Covet

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Auch im Band 3 begleiten wie Grace und ihre Freunde. Und es war einfach unterhaltsam und einfach toll. Wem die ersten Bände gefallen hat, dem gefällt es weiterhin. Der Schreibstil ist einfach so flüssig und gut, dass man schnell voran kommt und so vergehen die Seiten und auch dieses Buch. Lasst euch nicht von der Seitenzahl abschrecken! Bitte lest alle diese Reihe!

  16. Cover des Buches Jonathan Strange & Mr. Norrell (ISBN: 9783827078896)
    Susanna Clarke

    Jonathan Strange & Mr. Norrell

     (203)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ausnahmsweise würde ich sagen: Vergleiche mit Tolkien sind hier nicht völlig aus der Luft gegriffen. Meistens beziehen sie sich ja nur darauf, dass ein Autor einen irgendwie episch angehauchten Roman von beträchtlicher Länge abgeliefert hat. Clarkes Buch ist zwar lang, allerdings eher ein Gesellschaftsroman der Fantasy als ein Epos. Tolkien wollte mit seinem Werk eine "Mythologie für England" schaffen, Susanna Clarke schreibt die englische Geschichte neu- stilsicher, faktenkundig, erfinderisch und mit britischem Understatement. Dass der entstandene Roman manchen Fantasyfan enttäuscht, ist nicht verwunderlich. Genauso wenig muss man sich wundern, dass er viele Leser begeistert hat. Müsste ich das Buch mit einem Wort beschreiben, würde ich vermutlich "originell" wählen. (Und dieser Begriff drängt sich in der Fantasyliteratur leider nicht allzu oft auf.)

    Ich vergebe fünf Sterne, obwohl das Buch ein paar Schwächen hat. Zum Beispiel dauert es am Anfang lange, bis man mit den Hauptpersonen warm wird. Kein Wunder, schließlich handelt es sich um einen grantigen Alten und einen arroganten reichen Schnösel. Trotzdem hat man sie am Ende des Romans ins Herz geschlossen. In ihrem zurückhaltenden Stil beschreibt Clarke die absurdesten Ereignisse, verliert dabei aber den historischen Rahmen des Krieges gegen Napoleon nie aus den Augen. Ihre Kommentare zur Politik sind dabei oft nicht weniger treffend und amüsant als die zur Zauberei, ihrem "Spezialgebiet". Und auch ein paar historische Persönlichkeiten bekommen ihr Fett weg. Angenehm ist vor allem auch, dass Clarke auf die in der Fantasy so häufige schwarz/weiß-Zeichnung der Figuren verzichtet, allen Stärken und Schwächen zugesteht, und uns sogar mit einem kitschigen Happy End verschont.

    Wer sehen möchte, wie britische Gentlemen sich gegen perfide Elfen und dunkle Zauber schlagen, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Wer das albern findet und eher auf epische Helden mit blutrünstigen Feinden steht, sollte lieber die Finger davon lassen. 

    Schlußbemerkung: Bei aller Liebe zu dem Buch, muß ich dennoch sagen Tolkien ist besser!

  17. Cover des Buches Sie (ISBN: 9783453441637)
    Stephen King

    Sie

     (930)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    ✍🏼

    𝘌𝘵𝘸𝘢 𝘻𝘦𝘩𝘯 𝘛𝘢𝘨𝘦 𝘯𝘢𝘤𝘩𝘥𝘦𝘮 𝘦𝘳 𝘢𝘶𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘶𝘯𝘬𝘭𝘦𝘯 𝘞𝘰𝘭𝘬𝘦 𝘢𝘶𝘧𝘨𝘦𝘵𝘢𝘶𝘤𝘩𝘵 𝘸𝘢𝘳, 𝘧𝘢𝘯𝘥 𝘦𝘳 𝘥𝘳𝘦𝘪 𝘋𝘪𝘯𝘨𝘦 𝘧𝘢𝘴𝘵 𝘨𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘻𝘦𝘪𝘵𝘪𝘨 𝘩𝘦𝘳𝘢𝘶𝘴. 𝘋𝘢𝘴𝘦𝘳𝘴𝘵𝘦 𝘸𝘢𝘳, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘈𝘯𝘯𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘭𝘬𝘦𝘴 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘦𝘳𝘩𝘦𝘣𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘝𝘰𝘳𝘳𝘢𝘵 𝘢𝘯 𝘕𝘰𝘷𝘳𝘪𝘭 𝘷𝘦𝘳𝘧𝘶̈𝘨𝘵𝘦. 𝘋𝘢𝘴 𝘻𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦 𝘸𝘢𝘳, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘦𝘳 𝘷𝘰𝘯 𝘕𝘰𝘷𝘳𝘪𝘭𝘢𝘣𝘩𝘢̈𝘯𝘨𝘪𝘨 𝘸𝘢𝘳. 𝘋𝘢𝘴 𝘥𝘳𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘸𝘢𝘳, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘈𝘯𝘯𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘭𝘬𝘦𝘴 𝘢𝘶𝘧 𝘨𝘦𝘧𝘢̈𝘩𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘞𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘷𝘦𝘳𝘳𝘶̈𝘤𝘬𝘵 𝘸𝘢𝘳.


    Schriftsteller Paul hat seine Serienheldin Misery sterben lassen. Nach einem Autounfall hält die Krankenschwester Annie - Pauls "größter Fan" - den verletzten Autor gefangen und stellt ihn vor eine unbarmherzige Wahl: sein Leben gegen das ihrer Lieblingsheldin.


    💭

    Ein meisterliches Kammerspiel. 

    Die Atmosphäre in dem Buch und die Dynamik der Charaktere, vor allem der von Annie, sind packend. 

    Die Metapher der Ebbe und der Flut in Bezug auf Pauls Schmerzen fand ich sehr stark. 

    So wie ich auch den Film schon mochte, mochte ich das Buch, da in meinem inneren Auge immer Kathy Bates präsent war. 

    Wer allerdings Probleme mit einem Buch im Buch hat, der sollte versuchen für Misery eine Ausnahme zu machen. 


    ⭐️⭐️⭐️⭐️

  18. Cover des Buches Ungezähmt (ISBN: 9783596187294)
    P.C. Cast

    Ungezähmt

     (1.942)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den 4. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält daher Spoiler, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.

    Inhalt:
    Nachdem sich ihre Freunde von ihr abgewandt haben, steht Zoey ziemlich alleine da. Dabei hat Neferet gerade den Menschen den Krieg erklärt und Zoey findet einfach alles falsch daran. An ihrer Seite ist nur noch Aphrodite, die sie gezwungenermaßen in alles eingeweiht hat. Doch es stehen weit größere Probleme bevor, denn Aphrodites Prophezeiungen werden immer düsterer...

    Meine Meinung:
    Band 3 hat mich insgesamt eher weniger begeistern können, doch es wurde eine Entwicklung angekündigt, die mich ziemlich neugierig gemacht hat. Daher wollte ich der Reihe noch eine Chance geben und habe nun Band 4 gelesen.

    Zoey ist am Anfang immer noch ziemlich nervig. Sie badet im Selbstmitleid. Ihre Freunde sind sauer auf sie und ignorieren sie komplett. Meiner Meinung nach ist ihr Verhalten total verständlich. Ich wäre auch sauer gewesen, wenn meine beste Freundin mir einfach alles verheimlicht. Zoey versucht sich immer wieder zu entschuldigen. Letztendlich ist ihr Argument eigentlich schlüssig, warum sie nichts sagen konnte. Ich bin mir sicher, es hätte dennoch einen Weg gegeben. Das Schweigen hält allerdings auch nicht lange an, recht schnell ist alles vergessen und verziehen und tada, es wird doch noch eine Lösung gefunden. Man muss den Protagonisten wahrscheinlich aber zugute halten, dass sie allesamt noch Teenager sind und daher vielleicht einfach selbst vorher nicht darauf gekommen sind.

    Allgemein zieht sich die Handlung zu Beginn ziemlich und es passiert nicht sehr viel Spannendes. Die große Ankündigung von Neferet ist schnell im Sande verlaufen, nachdem die Hohepriesterin aller Vampire das House of Night aufsucht. Zoey nutzt ihre Chance, um ein Projekt anzugehen, dass Neferet ihr verweigert hatte. Das läuft komischerweise wie von selbst, was ich etwas unrealistisch fand. Mir haben da komplett die Absprachen gefehlt.

    Zoeys Liebeschaos aus dem 3. Band hat mich auch ziemlich genervt. Ich hatte ein bisschen die Hoffnung, dass sie mit diesem Thema dann erstmal durch ist. Klar, es besteht noch Gesprächsbedarf mit Erik. Aber ihre Entschuldigungen klangen eher wie lahme Ausreden und auch hier bemitleidet sie sich lieber selbst. Ich finde, dass es für ihr Verhalten Erik gegenüber einfach keine Entschuldigung gibt und das dann noch auf andere zu schieben, ist schäbig. Aber wäre das noch nicht genug, fühlt sie sich gleich zum nächsten Kerl hingezogen.

    Mit Aphrodites Visionen kommt dann doch noch etwas Spannung auf. Sie sieht eine alte Legende wahr werden und Zoey macht sich mit der Unterstützung ihrer Oma und ihren Freunden daran, Aphrodites Visionen zu interpretieren und zu entschlüsseln. Das Ende war dann wieder interessanter, rasanter und spannender, doch es war auch wieder viel zu schnell vorbei.

    Insgesamt hat mir dieser Band etwas besser gefallen als der Vorgänger, aber mich stört es, dass alles so in die Länge gezogen wird. Da die Reihe 12 Bände hat, befürchte ich, dass das in den nächsten Bänden vermutlich nicht besser wird. Ob ich dem 5. Band auch noch eine Chance geben werde, weiß ich im Moment noch nicht. Ich finde es immer schwierig, Reihen einfach abzubrechen.

  19. Cover des Buches Melodie der Macht (ISBN: 9781521542460)
    Emilia Lynn Morgenstern

    Melodie der Macht

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Saskiaaat



    Persönlich finde ich Melodie der Macht ein sehr gelungenes Buch der Autorin. Man sollte sich aber bewusst sein, dass es nichts für Quereinsteiger ist. Man sollte schon den ersten Band gelesen haben. 


    Kurze Beschreibung, worum es in der Geschichte geht. Elia kommt von der Erde und findet sich plötzlich in Maya wieder. Alles ist dort alles fremd und sie muss sich erstmal dort zurechtfinden. Tiepa findet er toll. Daimon und die Göttin verfolgen das Geschehen auf der Leinwand mit. 


    Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und ich bin deshalb sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Erzählt wird das ganze in mehreren Handlungssträngen.

    Dolos und Aletheia und Tiepa und Elia. Vor jedem Kapitel steht der Name der erzählenden Person. Das ganze ist in der Ich Form geschrieben. 


    Ausserdem gibt es natürlich Begriffserklärungen, damit man such alles versteht. 


    Ich finde das Buch sehr lehrreich, da man auch etwas über andere Götter erfährt und über die Moiren. 


    Die Protagonisten werden gut erklärt und sind eigentlich sympathisch, wobei Elia manchmal ein kleiner Sturkopf ist. Er will eigentlich kein Held sein. 


    Aletheia und Dolos finden sich auch anziehend und man merkt deutlich diese Spannung zwischen den beiden. 


    Das Ende fand ich fies. Bin echt gespannt,  wie es weitergeht.

  20. Cover des Buches House of Night - Erwählt (ISBN: 9783404160334)
    P.C. Cast

    House of Night - Erwählt

     (2.145)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zoey ist im Gefühlschaos. Stevie ist nicht mehr an ihrer Seite und wird von dunklen Mächten davon gezogen und Zoey versucht alles um ihr zu helfen. Ihre Katze ist immer für sich da und es tut ihr sehr gut. Mit ihren Freunden Aphrodite und Nyx versucht sie durch den Alltag zu kommen, aber nicht immer gelingt es ihr. Sie ist ja eigentlich geprägt und verliebt, aber da lodern auch noch andere Gefühle in ihr und das könnte sehr gefährlich für sie werden. Als alles durcheinander gerät und sie Stevie ins Internat schmuggelt und dann auch noch davor steht ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, bricht scheinbar alles in sich zusammen wie ein Kartenhaus.

    Der dritte Band fängt sehr spannend und schwungvoll an, aber hat immer wieder einige Hänger und Längen. Zoeys Art ist manchmal sehr nervig, aber die Autorinnen schaffen es am Schluss wieder die Spannungskurve nach oben zu schrauben und einen tollen Abschluss zu finden.

  21. Cover des Buches Göttin der Legenden (ISBN: 9783596193899)
    P.C. Cast

    Göttin der Legenden

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Als die Fotografin und Journalistin Isabel durch einen Autounfall davor ist, das Zeitliche zu segnen, wird sie von der Wassergöttin Coventina gerettet. Diese schickt sie durch die Zeit nach Camelot, damit sie den Ritter Lancelot verführt, um so das gebrochene Herz Athurs zu vermeiden. Doch was sie nicht bedacht hat, war die Anziehungskraft zwischen dem König und der modernen Frau.


    Mir hat der Band gefallen. Wie auch die anderen zuvor war er humorvoll geschrieben, hat viele unerwartete Wendungen gezeigt und einige Mal auf ganz herrliche Art gezeigt, wie sich alles verändern kann, wenn Frauen das Kommando übernehmen.

    Klar gab es einige Dinge, die nicht so recht gepasst haben, wie etwa das keiner so richtig hinterfragt, warum Isabels Sprache, ihre Art und auch ihr Verhalten so anders sind, sondern es einfach als Abwechslung hingenommen wird oder aber auch (was ich schade fand) dass man Arthur entgegen der bisher bekannten Fakten so... schwach und jämmerlich dargestellt hat. Ich hab nicht erwartet, dass er jetzt irgendwem den Kopf abschlägt, aber mir hat ein wenig die Autorität gefehlt.

    Aber ich fand das nicht störend, es ist nunmal keine geschichtliche Erzählung die auf Fakten beruht (so weit man das von einer Mythologie behaupten kann), sondern nunmal eine abgewandelte Version. In gewisser Weise hat es ja auch gezeigt, wie es damals hätte sein können, wenn jemand autoritär genug seinen Mund aufgemacht hätte.


    Die einzigen zwei Punkte, die mich persönlich gestört haben, war zum einen, wie schnell sich die emotionale Bindung zwischen Arthur und Isabel entwickelt hat (Anziehungskraft, schön und gut, aber nach nicht mal 24h von Verliebtsein reden war dann doch etwas zuviel des Guten) und zum anderen der Schluss. Dieser war so abrupt, plötzlich und abgehakt, dass es nach dem ganzen auf und ab im Buch richtig enttäuschend war. Da hätte ich mir ein wenig mehr Input gewünscht.


    Insgesamt aber eine schöne Geschichte.

  22. Cover des Buches Bestimmt (ISBN: 9783596193073)
    P.C. Cast

    Bestimmt

     (1.046)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    House of Night findet so schnell kein Ende. Das Mutter-Tochter-Autorengespann P.C. und Kristin Cast haben wieder ein neues Abenteuer für die Jungvampyre in Tulsa rund um Zoey Redbird geschrieben, welches mich wieder einmal begeistert hat. Bei dieser Reihe war es nicht immer leicht dranzubleiben, weil es viele Dinge gab, die mich störten, aber ich bin dran geblieben und habe mich seit dem letzten Buch wieder richtig auf die Fortsetzung gefreut.


    "Bestimmt" ist ausnahmsweise kein Titel, der den Inhalt offensichtlich zusammenfasst und doch weiß man schnell worum es geht. In diesem Buch müssen sich die Charaktere wieder sehr stark mit Schmerz und Verlust auseinandersetzen und ihren Weg gehen, der jedoch von einer Person sehr schwer gemacht wird: Neferet, die Hohepriesterin, die sich bereits als Feindin geoutet hat - leider aber nur Zoey und ihren Freunden gegenüber. Der Hohe Rat der Vampyre ist nach wie vor ahnungslos. Neferet hat einen neuen Gefährten: Den weißen Stier, dem sie im letzten Buch ein hohes Opfer bringen musste, woraufhin sie Zoeys Mutter tötete, ebenso den Jungen Jack. Die Freunde wissen, dass es gefährlich ist, ins House of Night zurückzukehren, aber sie wollen es zumindest wagen. Der bunte Haufen aus roten und blauen Jungvampyren, dem Sohn des Erebos Darius, dem Krieger Stark, Nyx' Prophetin Aphrodite, dem früheren Rabenspötter Rephraim, der jungen Hohepriesterin Zoey und der roten Hohepriesterin Stevie Rae will allerdings in seinen Tunneln unter dem alten Bahnhof in Tulsa wohnen bleiben, in der Hoffnung daraus vielleicht ein neues und unabhängiges House of Night zu machen.

    Im Kampf gegen Neferet hat Zoey eine weitere starke Verbündete: Die Professorin Thanatos, die eine Affinität zum Tod besitzt und - auch wenn sie nur Zoey gegenüber zugibt - ebenfalls die Finsternis um Neferet herum sehen kann.


    Vieles hat sich verändert. Die Freunde haben ein neues Mitglied in ihren Reihen: Rephraim, ein Sohn Kalonas, der für viel Leid verantwortlich ist, aber um Vergebung bat und sie von Nyx gewährt bekam, allerdings unter der Vorraussetzung, dass er am Tage sich nicht an sein Ich erinnern könne und als Vogel leben müsse. Stevie Rae steht ihm vollkommen hinter ihm, auch wenn alle anderen noch etwas skeptisch sind - immerhin hat er ihre Lehrerin getötet und steht, ob er will oder nicht, immer noch in Kontakt zu seinem unsterblichen Vater.


    Zwischen all dem Chaos, dass Neferet stiftet, ist auch ihr neuer Beschützer Aurox, den sie als Geschenk der Nyx ausgibt. Zoey fühlt sich in seiner Nähe nicht wohl und ihr Seherstein reagiert auf ihn. Er ist eigentlich nur dazu da, um Neferets Befehle auszuführen und kann dabei Emotionen in sich aufsaugen, die ihn stärker machen.


    Als es zum finalen Kampf kommt, bei der Zoey die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter aufdecken will, müssen zwei Personen wichtige Entscheidungen für sich treffen, die den Ausgang sehr stark beeinflussen.


    Die Hauptgeschichte war mir ehlich gesagt etwas schwammig, weil sie sich nur sehr langsam aufgebaut hat. Es ging hauptsächlich darum die Charaktere hervorzuheben und dem Leser dadurch vielleicht gewisse Handlungen und Entscheidungen deutlich zu machen. Zoey war eben wieder Zoey - liebenswürdig, aber liebesmäßig geht sie mir immer noch auf den Zeiger. Sie und Stark haben gewisse Geheimnisse voreinander, die die Beziehung zwischen den Beiden etwas ins wackeln bringt. Stevie Rae zeigt ihr Kämpferherz und ihre unglaubliche Liebe für Rephraim, der wiederrum um seinen Platz in der Gesellschaft kämpft und immer noch stark zu seinem Vater verbunden ist. Kalona hingegen hat in den früheren Bänden viel Trauer und Schmerz bedeutet, aber jetzt spürt man die Seele eines Kriegers in ihm, was mir sehr gut gefallen hat! Kalona war letztendlich - neben Aphrodite, die einfach unglaublich ist mit ihrem Sarkasmus - meine Lieblingsfigur dieser Geschichte. Aphrodite ist einfach die Beste, ganz klar!

    Einen bitteren Geschmack hat allerdings das Zerwürfnis zwischen Erin und Shaunee, die selbsternannten Zwillinge, was mich echt traurig gemacht hat.


    "Bestimmt" ist ein gelungenes Buch!!! Rundum!!! 

  23. Cover des Buches Entfesselt (ISBN: 9783596198856)
    P.C. Cast

    Entfesselt

     (641)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    House of Night geht in die vorletzte Runde! P.C. und Kristin Cast lassen das Böse noch weiter von der Leine und gewähren Einblicke, die man nicht für möglich gehalten hätte. Das Autorengespann weiß in diesem Teil der Reihe wirklich zu überraschen, den Leser wieder für sich einzunehmen und zu begeistern. Band elf ist auf jeden Fall mit eines der besten Bücher der Reihe.
    Erwartet das absolut Böse und macht Euch auf alles gefasst...

    Wenn sich dieser Band von den anderen unterscheidet, dann vorallem darin, dass die Ereignisse zwar bombenmäßig sind, aber nicht mehr den Einschlag finden. Ein Charakter stirbt? Ok, trauern wir fünf Seiten und dann geht's weiter. Man könnte es natürlich auch so interpretieren, dass jeder weiß wie mächtig das Böse wieder geworden ist, das es kaum einen Weg gibt es endgültig zu vernichten und das noch einige Kraft benötigt wird. Bisher hatte ich eher das Gefühl, dass die Trauer vorteilhaft eingesetzt wird um sich stärker dem Feind zu stellen. Dass das Hintergrundwissen "Du hast meinen Freund oder meine Freundin auf dem Gewissen, das wirst du büßen" einfach schon ausreicht um Charaktere über sich hinauswachsen zu lassen.
    In diesem Buch, welches den passenden Titel "Entfesselt" trägt, kommt die düstere, wirklich grausig entfesselte und wütende Stimmung ziemlich gut rüber. Wenn bisher Liebe, Kampf und Macht im Mittelpunkt stand, übernimmt jetzt eher die Stimmung das Buch. Jede kleinste Handlung wurde stimmungsvoll unterlegt und lies sich deshalb sehr gut lesen. Die Autorinnen berufen sich in meinen Augen darauf, dass die Leser genug über die Geschichte wissen, über den Kampf zwischen Neferet und dem House of Night, ebenso über die ganzen Banden, die sich im Laufe der Bücher entwickelt haben, und konzentrieren sich jetzt darauf die Gefühle der Charaktere beim Leser ankommen zu lassen. Die einzelnden Szenarien, wo Blut und Zerstörung herrschte, haben mich wirklich in den Bann ziehen können. Neferet's Macht wurde sehr gut beschrieben, ihre kranken Gedankengänge haben mich gefesselt und waren trotz so manchen kryptischen Gedichts leicht verständlich. Sie nimmt einen sehr großen Teil dieses Buches für sich ein und man erfährt ihre komplette Vergangenheit.Als Emily Wheiler, noch ungezeichnet, hatte sie ein grausames Leben und als sie gezeichnet wurde, veränderte sich ihr Leben schlagartig. Sie bekam ganz besondere Gaben von der Göttin Nyx, die sie in der Vampyrwelt ziemlich schnell nach oben brachte und ihr einen ausgezeichneten Ruf einbrachten.
    Man erfährt vorallem aber, wie sie ihren Weg in die Finsternis fand und welche Ereignisse sie auf diesem Weg geprägt und in ihrem Glauben gefestigt haben. Sie weiß perfekt zu manipulieren, da sie die Gefühle und Gedanken ihres Gegenübers einsehen kann.
    Wenn ich sie bisher nie so ganz für voll nehmen konnte oder überhaupt verstanden habe, wieso sie so geworden ist, dann ist es spätestens nach diesem elften Band glasklar - und sogar nachvollziehbar, was ein bisschen bizzar ist.

    Zoey als eigentliche Hauptprotagonistin, scheint ein wenig aus den ganzen Zusammenhängen zu verschwinden. Die anderen Charaktere sehen sie nach wie vor als Mittelpunkt an, um den sie herum kreisen, aber bei mir als Leserin steht sie in diesem Buch ziemlich hinten an. Klar darf in diesem Buch die komplizierte Liebesdreiecksgeschichte mit Stark und Heath nicht fehlen und Zoey wird als junge Hohepriesterin immer wieder in wichtige Dinge eingebunde, aber dennoch ist es nicht die Zoey, die man sonst kennt. Sie verändert sich immer mehr, ohne das es ihr klar wird und besonders als Aphrodite eine Vision hat, merkt man wie erledigt Zoey eigentlich ist. Jemand muss sie aufhalten...
    Ich persönlich hatte den Eindruck Zoey würde nur schattenhaft in diesem Buch vorkommen, völlig neben sich stehen und einfach nur handeln, statt zu denken.
    Stark hat es so richtig geschafft mir auf den Keks zu gehen. Ist er wirklich das Gegenstück der Hauptprotagonistin? Das wäre so eine Verschwendung... Als er das erste Mal vorkam, wurden wir ja auch nicht wirklich warm miteinander. Im Laufe der Bücher hat sich das ein wenig geändert, aber seine ganze Art und Herangehensweise in diesem Buch nervte einfach. So machomäßig, besitzergreifend und in gewissen Dialogen einfach nur zum wegrennen... So sehr ich seine Angst verstehen kann, Zoey an einen anderen zu verlieren (Hallo? Wir reden hier immerhin von Zoey!), so wenig kann ich nachvollziehen, das ausgerechnet er nicht mitbekommt, was wirklich abgeht... Das fand ich irgendwie unglaubwürdig.
    Aphrodite war natürlich wieder die heimliche Heldin dieser Geschichte :D Ich mag sie einfach! Auch wenn ich in der Wirklichkeit mit ihr garantiert nicht klar käme.
    Shaunee hat mich wirklich überrascht und würde ich sie nicht eh schon mögen, hätte ich sie spätestens jetzt so richtig in mein Herz geschlossen. Sie hat eine wundervolle Stimme in diesem Buch bekommen, eine vernünftige, von der man noch lernen kann.
    Stevie Rae und Rephraim haben mir ebenfalls gefallen, besonders weil ihre Beziehung einen neuen Hauch bekommen hat, den die Autorinnen im nächsten und letzten Buch hoffentlich nochmal aufgreifen werden.
    Kalona und Thanatos waren für mich zwei Charaktere, die ich kaum verstehen konnte. Thanatos als neue Hohepriesterin des House of Night hatte schon immer eine mächtige Aura, die mir gut gefallen hat. Sie war knallhart, aber fair und gut zu verstehen. In diesem Buch hat sie ein paar Dinge getan, die mich geschockt haben. Ihre Entscheidungen waren aber stets nachvollziehbar und die Methoden haben halt deutlich gemacht, dass mit dieser Vampyrin nicht gut Kirschen essen ist.

    Fazit:

    Ingesamt finde ich "Entfesselt" sehr gut erzählt, dramatisch und teilweise bizzar werden Ereignisse nahe an den Leser herangeführt. Das weniger die Charaktere oder Handlungen im Vordergrund standen, sondern eher Emotionen hat mir gut gefallen. Ich konnte jederzeit nachvollziehen, was die Charaktere fühlten und was sich daraus für Reaktionen entwickelt haben.
    Bis auf diese Dreiecksbeziehung, die wieder einen kitschigen Touch bekommen hat, kann ich an diesem Buch nicht rummeckern. Es war alles stimmig und abgerundet, hat tiefe Einblicke in so manche Seele offenbart und mit seinem Ende einen Cliffhanger aller erster Güte geschaffen.
    Meine Fresse, sag ich da nur, wie kann man ein Buch an so einer Stelle beenden?! ._.


  24. Cover des Buches Ausersehen (ISBN: 9783899418552)
    P.C. Cast

    Ausersehen

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Inhalt eigene Worte ● • ·

    Shannon führte ein ruhiges gutes Leben als Lehrerin, so glaubte sie zumindest. Eine Auktion, auf die sie nur durch Zufall gestoßen ist, verändert alles. Die dort ersteigerte Vase katapultiert sie in eine andere Epoche, in der sie nun für eine Göttin gehalten wird. Eine Göttin kurz vor ihrer Heirat. Shannon kann es kaum glauben und versucht zunächst alles, um wieder in ihrer ursprünglichen Welt zurück zu kommen. Doch nach und nach gefällt ihr die neue Welt, die Menschen darin und ihre damit verbundene große Aufgabe. Sie fühlt sich für diese Welt verantwortlich. Böse Wesen bedrohen Partholon und Shannon kann ihre neue Welt nicht einfach im Stich lassen oder?

    · • ● Schreibstil ● • ·

    Ich-Erzähler Perspektive

    Schreibstil ist einfach und dadurch ist alles leicht/flüssig zu lesen. Shannon führt oftmals "Selbstgespräche im Kopf" und hat dabei, wie ich finde, einen witzigen Humor. Dadurch wirkt alles ebenfalls witzig und locker.

    Leseprobe Zitat:

    "Ihre Wangen waren leicht gerötet, und sie wirkte aufgeregt (vielleicht war er doch nicht hässlich), als sie wieder mit der Reihe der anderen Mädchen verschmolz." (Seite 66)

    "Er würde mich sein süßes kleines Weib nennen wollen und mir auf den Hintern klopfen." (Seite 67)

    · • ● Mein Fazit ● • ·

    Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und ich liebe es. Es hat einfach alles, was ich mir nur wünschen kann. Fantasie, Humor, etwas Erotik und dazu auch noch ein wenig Horror (böse Wesen und deren Art ist etwas erschreckend). Perfekt. Ich musste oft lauthals lachen und habe ebenfalls immer mit gefiebert. Das Buch konnte ich dadurch nicht aus der Hand legen und kann es daher jedem empfehlen, welcher sich ebenfalls für solch einen Inhalt interessiert. Für mich eines meiner Schätze, welches ich nicht mehr her gebe und immer mal wieder lesen kann.

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