Bücher mit dem Tag "go"
41 Bücher
- George R. R. Martin
Königin im Exil
(33)Aktuelle Rezension von: Monika_BrigitteDie Anthologie enthält 21 Kurzgeschichten, die von >>gefährlichen<< Frauen handeln, so der Originaltitel: „Dangerous Woman“. Der einleitende Kommentar von Gardner Dozois hat mir sehr gefallen, hier wird die Rolle und Wirkung der Frau in der Fiktion beleuchtet. Daran anschließend kann der Leser die verschiedenen Frauen in 21 Geschichten von verschiedenen mehr oder weniger bekannten Autoren aus den Genres Fantasy, Science-Fiktion und Historischer Roman auf 1115 Seiten erleben.
Die Geschichte, die wohl die meisten Leser zum Kauf der Anthologie bewegt, ist George R. R. Martins Kurzgeschichte „Die Prinzessin und die Königin oder die Schwarzen und die Grünen“ aus dem Universum von Westeros. Die, im Stile eines Geschichtsbuchs geschriebene, detaillierte und mit vielen Einzelheiten geschmückte Kurzgeschichte konnte auch mich fesseln, mitreißen und begeistern. Ich kann sie jedem Fan von >>Das Lied von Eis und Feuer<< nur wärmstens empfehlen. Ich rate allerdings dazu, sich beim Lesen einen Stammbaum anzufertigen – ein Überblick über die verwandtschaftlichen Beziehungen sowie eine Auflistung von Drache und dazugehörendem Reiter ist von Vorteil.
Der Rest der Geschichten ist eher mittelmäßig bis langweilig. Empfehlen kann ich „Die Hände, die nicht da sind“ von Melinda Snodgrass – Eine etwas abgedrehte Sci-Fi-Geschichte mit Unterhaltungswert. Ebenfalls empfehlenswert ist die, in der deutschen Ausgabe titelgebende, Geschichte „Königin im Exil“ von Sharon Key Penman, eine historische und schön geschriebene Novelle. Wer etwas in der Richtung Harry-Potter-Magische-Welt mit Hexerei, bösen wie guten Mächten sucht, sei „Das Mädchen im Spiegel“ von Ley Grossman empfohlen. Ebenfalls magisch, aber in Richtung Voodoo und Pocahontas ist „Die Hölle kennt keinen Zorn“ von Sherrilyn Kenyon. Ich schätze, in der Kurzgeschichtensammlung ist für jeden etwas dabei. Und der Rest muss einfach ignoriert werden.
Fazit
KÖNIGIN IM EXIL UND 20 WEITERE KURZGESCHICHTEN ist eine durchwachsene Anthologie mit Kurzgeschichten aus den Genres Historischer Roman, Science-Fiktion und Fantasie. Nicht alle Kurzgeschichten mit und ohne gefährliche Frauen sind empfehlenswert, allerdings ist wohl für jeden etwas dabei. Für die Kurzgeschichte >>Die Schwarzen und die Grünen<< vom Autor von >Das Lied von Eis und Feuer< George R. R. Martin lohnt sich der Kauf allemal.
KÖNIGIN IM EXIL UND 20 WEITERE KURZGESCHICHTEN| herausgegeben von George R. R. Martin; Gardner Dozois| übersetzt von Andreas Helweg, Karin König, Barbara Schnell, Wolfgang Thon| Blanvalet Verlag| Mai 2015| 1115 Seiten| 16,99€
- Stephenie Meyer
Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray
(807)Aktuelle Rezension von: LilyWinterIrgendjemand scheint es auf Bella abgesehen zu haben, doch leider hat niemand einen Anhaltspunkt. Zeitgleich verschwinden viele Leute in Seattle, was Jasper auf den Plan ruft.
Ich habe die ersten Bücher in einem durch gelesen, doch bei diesem Buch ist mir das Lesen deutlich schwerer gefallen. Schön ist sicherlich, dass man mehr über die anderen Familienmitglieder der Cullens erfährt. Doch speziell die indianischen Sagen fand ich sehr langweilig. Auch die ständig untervögelte Bella ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven.
- Scarlett Thomas
PopCo
(37)Aktuelle Rezension von: Nessie1980Gesellschaftskritik? Coming-of-Age-Roman? Mathematik-Lehrbuch? Dechiffrierungsnachschlagewerk? Verschwörungsthriller? ... Es scheint, als habe sich Scarlett Thomas nicht entscheiden können, was sie schreiben will, und kurzerhand alles miteinander vermixt und es in diesem Buch blockweise nebeneinander gestellt. Je nachdem, welchen "Block" ich gerade gelesen habe, schwankte ich zwischen 2 und 4 Sternen für diese Geschichte über eine so genannte Kreative in einem Spielzeugkonzern, die während eines Workshops beginnt, ihr Engagement für die Firma zu hinterfragen. Die Abschnitte über ihr Medaillon mit geheimnisvoller Inschrift, die Schilderung der Arbeit ihrer Grosseltern auf der Suche nach der Entschlüsselung grosser Geheimnisse und auch Teile ihrer Kindheit und ihre Erfahrungen während des Kreativ-Workshops konnten mich durchaus fesseln. Die ausufernde Schilderung verschiedener Kodierungstechniken, das seitenlange Gerede über Prim- oder Erdös-Zahlen und das aufgesetzt wirkende Ereifern über die Ungerechtigkeiten der Welt hingegen nicht. Zum Schluss verkommt der Roman zu einem kindischen Aufruf, die Welt zu retten, indem man Veganer wird und die Grosskonzerne "von innen heraus" zerstört. Die Absicht dahinter mag edel sein, die dafür gewählte Holzhammermethode ist es nicht. Schade. - S. Quinn
Blackwell Lessons - Leidenschaftliches Versprechen
(46)Aktuelle Rezension von: FamiGirl_06Sophia und Marc sind frisch verheiratet und genießen ihre Zeit zu zweit. Doch dann bekommt Sophia eine Hauptrolle in einem Film angeboten. Marc wäre es lieber, dass sie die Rolle nicht annimmt. Aber Sophia setzt ihren Willen durch. Der Kontrollzwang von Marc nimmt zu. Wie wird Sophia damit umgehen?
Um es gleich am Anfang zu sagen: Es ist eine super Fortsetzung zur "Devoted"-Trilogie. Das Buch knüpft genau da an, wo der letzte Band aufgehört hat.
Auch hier konnte ich wieder mit den beiden mitfühlen und auch mitleiden. Es ist super geschrieben und natürlich sind auch wieder mehrere erotische Szenen enthalten.
Ebenfalls sehr angenehm finde ich auch hier, dass die einzelnen Kapitel nicht so lang sind. Es macht einfach Spaß in die "dunkle" Welt von Marc und Sophia zu versinken.
Bei dieser Reihe habe ich es wieder einmal kaum geschafft, das Buch aus der Hand zu legen. Von daher gibt es eine klare Leseempfehlung meinerseits. :-)
- Shan Sa
Die Go-Spielerin
(55)Aktuelle Rezension von: sumsidieIn kargen Worten erfahren wir wie ein japanischer Soldat in der Mandschurei in den Krieg zieht. Parallel dazu verfolgt der Leser die weibliche Hauptperson, eine Chinesin, die langsam vom Mädchen zur jungen Frau wird. Gegen Ende des Buches treffen sich die beiden Hauptpersonen auf einem Platz zum Go spielen, das hier als ein intensives Kennenlernen auf einer alternativen Kommunikationsebene geschildert wird. Obwohl die Geschichte sehr schön zum Lesen war, haben mich die Hauptpersonen nicht überzeugen können. Sie sind viel zu reflektiert und selbstkritisch, das wirkt an einigen Stellen leider gekünstelt. - Shan Sa
The Girl Who Played Go
(5)Aktuelle Rezension von: NemoMandschukuo, 1937: Die Japaner okkupieren auf brutale Weise das langsam verfallende Kaiserreich China und auch der Einfluss der westlichen Welt macht sich langsam aber sicher bemerkbar. In den Strudel der politischen Ereignisse wird auch eine mandschurische Schülerin aus gutem Haus hineingezogen, die noch dazu mit den Wirren der ersten Liebe zu kämpfen hat. Ihr einziger Fixpunkt in dieser sich ständig wandelnden Welt scheint ein fremder junger Mann zu sein, den sie beim Go-Spielen kennen gelernt hat. Was sie (noch) nicht weiß: er ist ein japanischer Offizier, der inkognito unter der einheimischen Bevölkerung spionieren soll. Shan Sa erschafft eine gefühlvolle tragische Liebesgeschichte, die sie jedoch bemerkenswert unprätentiös erzählt, wozu vielleicht auch der besondere Stil beiträgt, der noch viel von der asiatischen Sprache behalten hat. Wie bei einer Partie Go abwechselnd gezogen wird, wechselt hier mit jedem Kapitel die Erzählperspektive zwischen der Chinesin und dem Japaner. Wie im Spiel erfolgt erst eine Art langsamer Aufbau der Grundlagen, bevor sich die Wege der Protagonisten kreuzen und ein wahres Versteckspiel seinen Anfang nimmt. Doch die Darstellung der sich über Wochen hinziehenden Partie ist lediglich ein weiteres der vielen poetischen Bilder, als realistische Darstellung wirkt sie nicht glaubhaft - im Gegensatz zur Darstellung der grausamen Verhörmethoden der Besatzer. Aber das Dingsymbol des schicksalhaften Brettspiels (man sagt, es habe sich aus alten Orakeltechniken entwickelt) liefert noch eine weitere zentrale Aussage: Wer weiß schon, welcher der am Beginn einer Partie gesetzten Steine im Laufe des Spiels noch an Bedeutung gewinnt oder welcher ein Opfer sein wird? Die bitterzarte Novelle der 1989 nach Paris emigrierten Chinesin ist übrigens in Frankreich nicht nur ein von der Kritik mit dem Prix Goncourt des Lycéens hoch dekoriertes Werk, sondern stand auch monatelang in den Bestsellerlisten. - Richard Bozulich
Get Strong at Joseki Volume 2: v. 2 (Get strong at go series)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Miley Cyrus
Miles to Go
(22)Aktuelle Rezension von: Dini98In dem Buch erzählt Miley Cyrus von ihrem Leben als Superstar. Davon, dass sie in der 6.Klasse von Mitschülerinen gehänselt wurde, dass sie Cheerleadertraining hatte, was ihr ihre große Familie und ihre Freunde bedeuten, wie sich ihr Leben schlagartig änderte, als sie die Hauptrolle in der Fernsehserie "Hannah Montana" bekam und wie viel Spaß ihr das Schauspielern, Singen und Tanzen macht. Aber auch von dem ganzen Stress, den man bei ihrem Beruf hat, ihre Streiterein mit ihrer Schauspielerkollegin Emily und dem Verlust ihrer besten Freundin Vanessa. Das Buch enthält übrigens einige Fotos aus ihrer Kindheit und Teilstücke ihrer Lieder. Ich fand es sehr interessant, da man beispielsweise erfährt, wie sie vor allem für Krebskranke Geld sammelte und ihnen Gesellschaft leistete. Auch, wenn einige Textpassagen langweilig sind, hat es mir viel Spaß gemacht die Biografie eines solchen Stars zu lesen. Anfangs hatte ich ein ganz anderes Bild von Miley, weil ich dachte, wenn man so viel Ruhm genießt, ist man sicherlich eitel und egoistisch. Aber nach diesem Einblick in ihr aufregendes und stressiges Leben, denke ich ganz anders darüber und schenke der Presse, die immer auf Skandale aus ist, weniger Glauben. Insgesamt ein Muss für alle Miley-Fans!
Mehr Rezensionen findet ihr auch auf meinem Blog: http://nadinemoench.com/
- Makoto Tateno
Yellow 1
(32)Aktuelle Rezension von: MondengelInhalt: Taki und Go wohnen und arbeiten zusammen. Sie arbeiten verdeckt als Diebe für den Besitzer des Cafe Roost, der ihnen die Aufträge heimlich übermittelt. Der Clou an dieser Sache ist, ihre Aufträge stammen ursprünglich von der Polizei. Gemeinsam lösen die beiden Diebe jeden Fall. Soweit so gut, wäre Go nicht in Taki verliebt. Doch Taki erwidert seine Gefühle in keinster Weise, was Go allerdings nicht davon abhält ihm immer und überall Avancen zu machen und ständig versucht ihn zu küssen, aber Taki bleib unnachgiebig. Er besteht hartnäckig darauf hetero zu sein. Keiner der beiden kennt die Vergangenheit des anderen und genau das macht Taki für Go umso anziehender, aber dieser bleibt stur und schweigt. Hinzu kommen Go’s lässiger Lebensstil und seine ständig wechselnden Bettpartner, die Taki manchmal auf die Palme bringen. Go’s letzter Freund ist ausgerechnet der Sohn der Kumagai-Bande, die im großen Stil Drogen nach Japan schmuggeln und diese Bande ist Go’s und Taki’s nächster Auftrag. Sie sollen das Versteck der Drogen ausfindig machen und dabei gerät Taki in Lebensgefahr, kann aber in letzter Sekunde von Go gerettet werden, was seine Gefühle zu seinem Partner umso mehr verstärkt. Auch ihre nächsten beiden Fälle bringen die beiden viel näher, als Taki es eigentlich gerne haben möchte. Ich möchte aber mit Absicht nicht auf diese beiden Fälle eingehen, sonst spoiler ich euch zu :-) Meine Meinung: Bei Yellow One handelt es sich um den Auftakt einer vierteiligen Reihe, die seit Oktober 2011 in Yellow R/1 endlich fortgesetzt wird. Der erste Teil ist in drei Akte aufgeteilt. In jedem Akt handelt es sich um einen Fall der erfolgreichen Diebe und in jedem weiteren Akt werden Go und Taki dem Leser immer vertrauter. Bei ihren Sprüchen kann man mehr als einmal Schmunzeln. Besonders gut haben mir Go’s Annäherungsversuche gefallen. Sie sind immer mit viel Humor und Sarkasmus gespickt was den Lesespaß von Seite zu Seite erhöht, vor allem wenn Taki ihn jedes Mal knallhart abweist. Der Zeichenstil von Makoto Tateno gefällt mir sehr gut. Die Zeichnerin hat mehr Wert auf ihre Figuren, als auf die Kulisse gelegt, was im Zusammenhang wirklich verdammt gut harmoniert. Das, was wichtig ist, darauf wird eingegangen, ohne großes Tamtam außen herum. Auch die Dialoge sind passend zu den Bildern. Keine steifen Sätze, sondern sie sind locker und lässig, genau wie ihre Charaktere. Wenn ihr Shonen Ai (Bedeutung: japanische Bezeichnung für Animes und Mangas, in denen es um Liebesbeziehungen zwischen jungen Männern geht) mögt, dann könnt ihr an Yellow nicht vorbeikommen. Der Manga ist auch etwas für Neueinsteiger zum Thema Shonen Ai, denn man wird nicht gleich mit nackten Tatsachen überrascht. - Eve Jameson
Brooke's sanctuary
(1)Aktuelle Rezension von: MimabanoDies ist der 2. Teil der Ilyrian Destiny Reihe: Auch dieser Teil hat mir wieder gut gefallen obwohl da und dort schon gewisse Aehnlichkeiten zum ersten Teil vorkamen.Und obwohl es ein erotisches Buch ist hatte es mir hier doch etwas zuviel davon.Wobei ich sagen muss das im Gegensatz zu anderen Erotikbüchern hier die Nebengeschichte wirklich gut ist.Liegt vielleicht auch daran das es Fantasy ist.Die männlichen Hauptdarsteller sind etwas ähnlich und der weibliche Part ist halt wie so oft in Gefahr und oder auf der Flucht vor etwas oder jemandem.Wer gerne erotische Bücher liest und Fantasy mag ist hier aber wirklich gut bedient.Man könnte die Bände auch einzeln lesen denke ich.Klappentext:Rordyc Kilth ,First son of the fourth house of ilyria ,doesen´t accept failure.even his own.though he hadn´t found his mate in time to keep another man from claiming her,they had been matched by the gods and brooke phillips was rightfully his.and he would have her.the gods didn´t care if she had been lost to another world as a child - his duty to his family and his peoples survival demanded she return to ilyria.mated to him in body and soul... - Dasa Szekely
Coaching to go
(5)Aktuelle Rezension von: KiritaniUnser Gehirn ist faul und wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Aus ihrer Erfahrung als Coach weiß Dasa Szekely nur zu gut: Haben wir uns erst einmal eine Meinung über uns und die Welt gebildet, halten wir oft daran fest und setzen uns selbst unnötige Grenzen. Wie sich diese Denkblockaden schnell und effektiv aus dem Weg räumen lassen, zeigen Dasa Szekelys unverbrauchte und originelle Coaching-Tools – überall und jederzeit!»Ich kann das nicht!« Oder »Alles muss ich immer selber machen!« sind Sätze, mit denen wir es uns selbst schwer machen. Solche Selbstblockaden lassen sich aber auflösen. Ein Perspektivwechsel wirkt oft Wunder, denn so erkennen wir, dass die eigene Situation gar nicht so schlimm oder die Lösung sogar ganz nah ist! Mit dem erfolgreichen Coaching-to-go-Konzept gelingt es spielerisch innerhalb kürzester Zeit, die eigene Sicht auf die Dinge zu ändern, wenn wir das Gefühl haben, festzustecken oder uns im Kreis zu drehen. Denn: Nur wer sein Denken verändert, kann auch seine Situation zum Positiven wenden!
Rezension:
Als ich das Buch bei 'Blogg dein Buch' gesehen habe, wusste ich sofort: DAS muss ich lesen. Ich wollte schon immer ein solches Buch lesen, da ich durch meinen Job auch immer mit Coachings in Verbindung komme. Ich finde es unglaublich interessant, was man durch gewisse Fragen und andere Beleuchtungen von Situationen alles in einem Menschen bewegen kann.
So auch hier der Fall. Wie oft habe ich mich in gewissen Situationen gesehen und erkannt, dass durch eine andere Betrachtung alles viel lockerer von der Hand gehen würde - ich mich nur selbst blockiere.Klar hilft einem dieses Buch nicht etliche negativen Seiten sofort abzulegen - aber das ist auch nicht die Intension der Autorin. Ihr als Coach ist das bewusst. Es ist lediglich ein kleiner Schubs in die richtige Richtung. Wer merkt, dass er tiefsitzende Probleme hat, sollte sich mal in ein Coaching begeben.
Wie gesagt, es ist ein tolles Buch, um einen Anstups zu bekommen. Ich hoffe, dass einigen Lesern dieses Buches einige Sachen bewusst werde, so wie mir. Anhand witziger Beispiele aus dem Alltag ihres Ladens zeig Dasa die vielen Irrtümer, mit denen wir uns selbst das Leben schwer machen, weil wir an ihnen festhalten.Tolles Beispiel ist der Satz 'Das wächst mir alles über den Kopf' - anstatt uns eine Auszeit zu nehmen die wir ja brauchen, weil uns alles zu viel wird, bremsen wir uns mit dem Satz nur aus. Kommen zu nichts und meckern. Eine kurze Auszeit nehmen, durchatmen und weiter gehen. Dasa macht diesen Satz mit einem optischen Beispiel deutlich: Ihrer Klientin wächst eine Pflanze über den Kopf und durch ihr Gemeckere wird diese gedüngt und gedeiht. Sie sieht nichts mehr und kann somit auch nicht weiterarbeiten, quasi eine Zwangspause. Diese könnte sie auch angenehm hinnehmen, sobald sie merkt das es zuviel einfach eine Pause machen und dann angenehm weiterarbeiten.Und so ziehen sich die tollen Beispiele durch das Buch und man wird sich so einigen Situationen bewusst, die wir viel lockerer nehmen können.
Fazit:
Ein wunderbares Buch, dass einem sich selbst etwas näher bringt. Mit viel Humor und tollen Beispielen aus dem Alltag, wurden einem die Irrtümer verdeutlicht.