Bücher mit dem Tag "glücksroman"
8 Bücher
- Melissa Foster
Wilde Herzen (Die Bradens & Montgomerys, Pleasant Hill – Oak Falls 4) (German Edition)
(66)Aktuelle Rezension von: Heike_SpankaWilde Herzen ist ein wirklich gutes Buch von Melissa Foster.
Ich musste das Buch aus persönlichen Gründen 2 x lesen und auch beim zweiten mal war es genau so fesselnd wie beim ersten Mal..
Die Hauptprotagonisten sind autentisch dargestellt und waren mir auf Anhieb sympatisch sowie auch viele Charaktere die nebenbei auftauchten und über die man auch gern mehr erfahren würde.
Der Schreibstil ist angenehm und verständlich.
Das Cover wirkte auf mich sehr ansprechend jedoch bezogen auf den Inhalt doch etwas "brav" 🤭
Ein tolles Buch was ich wirklich sehr weiterempfehlen kamn.
Ich freue mich auf mehr
- Marie Matisek
Der Schmetterlingsgarten
(55)Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutterMomentan snacke ich ja einige Romane der Autorin weg. Für mich sind das immer wieder kleine Appetithäppchen in Richtung Urlaub, die gerade nach schwierigen Büchern ein bisschen meine Seele streicheln.
Im Schmetterlingsgarten treffen wir auf Martin aus Deutschland der als Schmetterlingsforscher auf der Suche nach einer seltenen Art auf der Insel Capri landet. Dort begegnet er aber nicht nur diesen hübschen Flattertierchen sondern auch der ebenso temperamentvollen, wie herzensguten Lucia. Sie arbeitet bei der Contessa Farnese, die in einem alten Palazzo mit parkähnlichem Garten wohnt und diesen vor der Öffentlichkeit verschließt. Lucia wiederum hütet ein Geheimnis, von dem niemand erfahren soll. Und Martin weißt erst mal nicht, was er von seinen Gefühlen gegenüber der schönen Italienerin halten soll.
Natürlich treffen wir auch wieder ganz viele andere sympathische Figuren. Alle fühlen sich an wie eine große Familie und man möchte einfach gerne dazugehören. Es gibt auch Bezüge zu den Amalfi Romanen, aber vor allem gibt es Eindrücke von der Insel Capri, die mein Herz hüpfen lassen. Dort war ich nämlich die letzten beiden Jahre im Urlaub und zwar nicht nur als Tagestouristin, sondern jeweils eine Woche. Somit kenne ich fast jeden Winkel auf der Insel (sie ist ja wirklich winzig) und konnte den Protagonisten auf ihren Erkundungsgang auf Schritt und Tritt folgen. Und das gute Essen, das immer wieder erwähnt wird, macht einem Appetit. Ich glaub ich muss gleich mal zum Italiener😉🍝
Die Geschichte ist wieder im zugewandten Stil geschrieben, den ich in allen Romanen von Marie Matisek entdeckt habe. Wir reden hier nicht von ausdrucksstarkem Stil oder vor literarischer Qualität, sondern von einem guten Unterhaltungsroman. In meiner Fantasie reist die Autorin immer an herrliche Orte, sammelt Eindrücke und macht dann schöne Geschichten daraus. Wahrscheinlich stimmt das so nicht. Aber wenn ja, bitte mal bei mir melden – dann versuche ich es vielleicht auch mal mit einem Roman😅😉. ( kleiner Scherz, ich bin vermutlich völlig talentfrei). Also auch nach Capri!
- Claudia Thesenfitz
Sylt oder Sahne
(87)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Diese Geschichte ist gut zu lesen, recht unterhaltsam und hat zwischendrin auch ein paar kluge Botschaften, aber leider ist sie an vielen Stellen nicht in sich stimmig. Da heißt es z.B. erst, die Hauptfigur würde so gern kauen und deshalb so viel essen, aber später heißt es, dass sie ihr Essen immer herunter schlingt, ohne viel zu kauen. Besonders bei der zentralen Botschaft, dass es viel wichtiger ist, sich selbst zu akzeptieren, sich mit netten Menschen zu umgeben und einen passenden Beruf zu haben, als einem Schönheitsideal zu entsprechen und schlank zu sein, wird auf den letzten Metern stolz verkündet: "Das beste: Sie hatte schon 7 Kilo abgenommen!" Wie bitte? Das ist das beste? So ein Quatsch! Außerdem stellen die Frauen zwar fest, dass innere Werte viel wichtiger sind, aber sie selbst beurteilen Männer fast nur nach ihrem Äußeren.
Das Coverbild finde ich übrigens auch unpassend, denn die Hauptfigur ist 52 Jahre alt, ihr Sidekick ist 61 und beide sind stark übergewichtig. Wer soll das da auf dem Bild bitte sein? Und warum ist da alles klein geschrieben?
Man hätte dieselbe Geschichte auch locker mit einer Frau in ihren 30ern erzählen können, deshalb freue ich mich, dass die Hauptfigur 52 Jahre alt ist. So passt sie in meine #Ü45_Protagonistinnen Challenge.
- Julia Rogasch
Honigmilchtage
(44)Aktuelle Rezension von: lotty1209"Honigmilchtage" von Julia Rogasch
Zum Inhalt:
Ist man wirklich seines Glückes Schmied? Carla ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben, aber ihr Job als Außendienstlerin ist wenig erfüllend. Und was soll sie auch sonst tun? Kündigen und den Sprung ins Ungewisse wagen? Immerhin läuft es mit ihrem Mann Julius sehr gut. Auch wenn die beiden wegen der Jobs eigentlich viel zu wenig Zeit füreinander haben, sind sie glücklich miteinander. Doch dann verliert sie ihren Job und alles gerät plötzlich gehörig aus den Fugen. Carla fragt sich was Glück eigentlich bedeutet.
Meine Meinung:
Ich kenne schon einige Romane von Julia Rogasch aber bisher hatte ich ihren Debütroman noch nicht gelesen, dies habe ich nun endlich nachgeholt und ich finde es schön, daß ich Carla, Marie, Jana, Julius und Karl nun endlich auch "offiziell" von Anfang an kennen gelernt habe.
Wie ich es von der Autorin kenne sind ihre Protagonisten lebensnah und facettenreich gezeichnet, die Geschichte ist schön zu lesen und macht viel Freude.
Allerdings habe ich auch gemerkt das ihr Schreibstil mit der Zeit flüssiger geworden ist und in den weiteren Romanen einige Wiederholungen ( wie hier in ihrem Erstling ) nicht mehr vorkommen.
Aber ich hab mich in Hamburg und auf Sylt wohlgefühlt und bin froh endlich das Debüt gelesen zu haben!
Eine schöne Geschichte, die mir gefallen hat und Lust darauf macht die anderen Bücher von Julia Rogasch auch wieder zu lesen.
- Diana Hillebrand
Wo das Glück auf Wellen tanzt
(36)Aktuelle Rezension von: CaroCarreraDas Buch „Wo das Glück auf Wellen tanzt“ von Diana Hillebrand hat mir gut gefallen. Es war ein schönes Wohlfühlbuch und der Titel war hier Programm. Das Thema Glück zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte, ist geschickt in sie eingewoben und gibt verschiedene Denkimpulse. Daneben werden aber auch ernstere Themen behandelt, so dass das Buch auch eine gewisse Tiefe hat. Die Story an sich war relativ vorhersehbar, aber es waren auch einige überraschende Punkte dabei, so dass es dennoch nicht langweilig wurde. Der Schreibstil war sehr flüssig und so kam ich schnell mit dem Lesen voran.
Insgesamt ist das Buch ein stimmiges Gesamtpaket und gut geeignet für Zwischendurch.
- Claudia Thesenfitz
Mit James auf Sylt
(86)Aktuelle Rezension von: Miss_BlaIch habe "Mit James auf Sylt" als Hörbuch genießen dürfen. Die Sprecherin hat das Buch passend frisch und sympathisch vorgetragen. Es ist ein Werk, bei dem ich ein bisschen die Seele baumeln konnte und mich zum Träumen eingeladen gefühlt habe. Auch ist meine Lust geweckt worden mal nach Sylt zu fahren und mir diese schöne Insel mit eigenen Augen anzusehen. Allerdings muss ich zugeben, dass dieses Buch kein literarisches Meisterwerk ist und der Erzählbogen auch eher flach bleibt. Es gibt auch einen konkreten Punkt, der mich ein wenig hat stutzen lassen: Ben, der Hundetrainer hat keinen eigenen Hund. Zumindest wird er nie erwähnt. Ich bin in meinem Leben noch nie einem Hundetrainer begegnet, der keinen eigenen Hund hat. Das schließt sich für mich irgendwie aus. Trotz dieser Kritikpunkte habe ich das Buch wirklich genossen! :)
- Claudia Thesenfitz
Schlaflos auf Sylt
(78)Aktuelle Rezension von: luckynelliDer Lesende lernt Merle kennen, die zwar 50 Jahre alt wird, aber diesen runden Geburtstag nicht feiern möchte. Ihre Eltern laden sie für einige Tage nach Sylt ein, damit sie dort ihren Geburtstag in aller Ruhe feiern kann. Was für eine schöne Location, da ist die frische Brise der Nordsee - aber ein Sturm fegt über Merle hinweg, denn ihre Eltern haben alle Menschen, die Merle auf ihrem Lebensweg begleitet haben, eingeladen - als Überraschung. Ob diese Überraschung allerdings gelungen ist, wenn man vor dem Ex-Freund, der mit seiner Frau / Freundin angereist ist, steht - na ja, das weiß ich nicht so wirklich. Und will man mit seinem Bankberater seine Geburtstagsfeier begehen - ist auch nicht so nach meinem Geschmack.
Die Protagonistin Merle und auch ihre Eltern sind sympathisch. Das Buch ist leicht und locker geschrieben. Eine schöne Lektüre am Strand oder auf dem Balkon, aber ich hatte mir etwas mehr davon versprochen. - Claudia Thesenfitz
Sylt oder solo
(61)Aktuelle Rezension von: Stephanie_RuhNina lebt mit ihrem Freund Jan auf Sylt und betreibt dort dank einer Erbschaft eine erfolgreiche Surfschule. Auf den ersten Blick ein Traumleben, aber nach und nach kommen sowohl Nina als auch Jan Zweifel, ob das Leben wirklich so perfekt ist, wie es nach außen scheint...
Ohne den Vorgänger zu kennen, bin ich gut in "Sylt oder Solo" reingekommen und hatte direkt "Bilder im Kopf", konnte mir alles bildlich vorstellen.Ich habe das Buch im Urlaub gelesen, es handelt sich hier definitiv um leichte Urlaubslektüre, gut zu lesen, unterhaltsam. Was mir gut gefallen hat: im Gegensatz zu vielen Romanen war zwischendurch nicht klar, ob es zum Happy-End kommt... Mehr will ich hier nicht verraten. Auf jeden Fall ist das Buch auch eine Liebeserklärung an die Insel Sylt und dieses Gefühl - da möchte ich auch hin - kam an.