Bücher mit dem Tag "gisa pauly"
20 Bücher
- Johannes Engelke
Glöckchen, Gift und Gänsebraten - Weihnachtskrimis von Rügen bis ins Zillertal
(14)Aktuelle Rezension von: rebellInhaltsangabe: Von drauß’ vom Walde komm ich her – Ich muss euch sagen, gemordet wird sehr! In der besinnlichen Adventszeit wird quer durch Deutschland geplündert, gemeuchelt und verscharrt. 24 namhafte Regiokrimi-Autoren packen die Rute aus, bis der Christbaum die Nadeln verliert. Und dabei segnen nicht nur Gänse und Karpfen das Zeitliche …
Cover: Das Cover ist wirklich passend gestaltet. Ein Kranz aus kleinen Tötenköpfen um den weißen Titel auf roten Grund. Sehr weihnachtlich und trotzdem mördermäßig angehaucht.
Story: 24 Kurzkrimis mit weihnachtlichem Hintergrund. Auf nur wenigen Seiten haben es die verschiedenen Autoren geschafft, Spannung zu erzeugen. Manche Geschichten waren eher was leichtes, manche eher mit Humor versetzt. Nicht alle Geschichten konnten mich überzeugen, aber die meisten habe ich sehr genoßen. Es hat wirklich Spaß gemacht jeden Tag einen Kurzkrimi zu genießen, vor allem wenn man mal den Weihnachtsstress aus einer etwas anderen Sicht sehen wollte. Für Krimifans ein gelungenes Weihnachtsgeschenk!
- Gisa Pauly
Gegenwind (Mamma Carlotta 10)
(11)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Mamma Carlotta ermittelt dieses Mal in einem Todesfall, der ihr wortwörtlich in die Arme fiel.
Beim Syltlauf stand sie als Publikum am Rande, als ein junger Mann stolpernd in ihre Arme fiel und starb.
Schnell fand man heraus, dass es sich hier nicht mit ein normales Herzversagen handelte. Mamma Carlotta ermittelte parallel zu den Ermittlungen ihres Schwiegersohns und brachte mal wieder so manche Tatsache ans Licht, die zur Klärung des Falls beitragen konnte.
Die Cover dieser CosyCrime Serie sind immer recht witzig gemacht. Auch dieses Mal, mit der Kuh und der Möwe, die gehörig Gegenwind bekommen.
Mamma Carlotta, eine italienische Nonna, knapp unter der 60, ist immer mitten im Geschehen. Meist weis sie mehr als ihr Schwiegersohn Eric, der eigentlich der Ermittler in der Polizeiinspektion in Westerland auf Sylt ist.
Eric wird wie immer von Sören unterstützt, und auch die Staatsanwältin Frau Dr. Speck, die Eric am liebsten von hinten sieht, ist wieder mit von der Partie, als der Tod des Jungen plötzlich noch mehr Todesfälle nach sich zieht.
Neben den Bezügen zur Vergangenheit des Umfeldes von Heimo, dem toten Sportler, werden auch seine Familie und weiter Personen aus dem Bekanntenkreis durchleuchtet. Hierbei kommen einige Ungereimtheiten ans Licht und es tauchen immer wieder neue Verdächtige auf.
Mein Verdacht hat sich dieses Mal sogar bestätigt, jedoch wieder mit ein wenig anderen Beweggründen, als ich noch gedacht habe.
Neben den Morden spielen auch Erpressung, Eifersucht, Leid, eine große Rolle.
Auch der beliebte Lokalkolorit ist wieder dabei und der Alltag des Ermittlers, seiner Kinder und der Oma birgt wieder einiges zum schmunzeln.
Ich mag Mamma Carlotta, obwohl sie immer schon als so alt dargestellt wird. Dabei hat sie die 60 noch nicht erreicht und kann schon noch recht fit sein. Aber irgendwie stelle ich sie mir nach den ganzen Beschreibungen schon als eine alte Nonna vor.
Ich habe mir nun schon das nächste Hörbuch runtergeladen und werde noch weiter Zeit mit Mamma Carlotta und ihren Lieben verbringen.
- Gisa Pauly
Vogelkoje
(9)Aktuelle Rezension von: Petra_MayerDie Geschichte hatte einige Länge, so dass ich öfters mal abgeschweift bin.
Hörbuch - ungekürzte Lesung - 2 mp3 CDs - Dauer: 17 Stunden - 469 Tracks
Inhalt:
Mamma Carlotta gibt Gas.
Schon lange ist Mamma Carlotta der Meinung, dass ihr Schwiegersohn, Kriminalhauptkommissar Erik Wolf, viel zu langsam Auto fährt. Sie selbst ist eher von der schnellen Sorte. Aber illegale Rennen auf Sylt? Das geht der Italienerin dann doch zu weit. Erst recht, als bei einem dieser Rennen ein Leichenwagen verunglückt. Und ein Sarg herausfällt, dessen Inhalt sogar für Eriks an sich gute Nerven zu viel ist. Natürlich ist die Neugier seiner Schwiegermutter prompt geweckt. Mamma Carlotta beginnt sogleich Erkundigungen einzuholen - ohne zu ahnen, dass sich hinter diesem Sarg ein gefährliches Geheimnis verbirgt... - Gisa Pauly
Wellenbrecher
(8)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Als Mamma Carlotta mal schauen will, wo es ihre Enkelin Carolin beruflich hin verschlagen hat trifft sie nicht nur auf ihre Jugendfreundin sondern stolpert mal wieder über einen Toten. Natürlich muss sie helfen dem Mörder auf die Spur zu kommen.
Das Cover des Hörbuchs ist mal wieder seemännisch. Wellen und die obligatorische Möwe.
Wellenbrecher so heißt das Hotel italienischen Namens auf Sylt, in dem Carolin eine Ausbildung angefangen hat.
Sie macht dort erstaunliche Entdeckungen mit denen sie natürlich sofort zu ihrem Papa geht, damit dieser ermitteln kann.
Mamma Carlotta ist in meinen Augen eine alte Dame, wie Miss Marpel. Allerdings war hier irgendwo zu hören, das sie 60 Jahre alt ist. Wenn ich mich da nicht verhört habe passt das Bild das das Hörbuch von ihr zeichnet nicht wirklich, denn sie erscheint mir eher wie Ende 70. Allerdings ist sie echt der Knaller. Mit ihrer Art ist sie irgendwie immer da, wo es was zu ermitteln gibt. Ihre Lieblingskneipe ist eine Imbissbude, die eher ein bisschen schmuddelig ist. Da aber der Besitzer und der zweite Gast, der schon fast zum Inventar gehört, seh maulfaul sind, bleibt für das was Mamma aCarlotta zu erzählen hat mehr Raum. Deshalb liebt sie diesen Treffpunkt so sehr, dass sie sogar ihrem Schwiegersohn so manches verschweigt.
Auf jeden Fall wieder witzige Dialoge und mit der Staatsanwältin und Mamma Carlotta wieder super Ermittler.
Allerdings hätte es ein bisschen kürzer sein dürfen, denn die Geschichte schwenkte dich hin und wieder ab, so das sich für mich das Spannungsmoment nicht lange aufrecht erhalten ließ. Deshalb ziehe ich auch einen Stern ab.
- Gisa Pauly
Der Mann ist das Problem
(50)Aktuelle Rezension von: ladyinblackVölliges Durcheinander in der Geschichte.
Kein Buch für mich
- Gisa Pauly
Jeder lügt, so gut er kann
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerLogisch wollte ich dieses Buch unbedingt haben. Mein Vorname kommt eh so gut wie nirgends vor. Ein Albergo Annina in Siena also musste ich gelesen haben. Das Buch war ok, aber nicht umwerfend. Ich habe grosse Teile übersprungen. Mir fehlte der Witz den ich von Gisa Pauly erwartet hätte.
Aber lesenswert ist es trotzdem. Einfach nicht so mein Geschmack
- Gisa Pauly
Die Kurärztin von Sylt
(13)Aktuelle Rezension von: MarySophieHandlung:
Sylt 1927Tessa Meldorf tritt auf Sylt ihre Anstellung als Kurärztin an. Und schnell wird klar, dass die Bevölkerung davon nicht begeistert ist, eine Frau als Ärztin auf der Insel zu haben. Von vielen Seiten gibt es immer wieder Spitzen und negative Anmerkungen und kaum jemand nimmt das Können der jungen Frau in Anspruch.
Zur gleichen Zeit vollendet sich langsam der Bau des Eisenbahndammes. Doch noch vor der Fertigstellung gibt es einen tödlichen Unfall, an dem man der Kurärztin die Schuld gibt. Für Tessa beginnt eine schwierige Zeit und ein Spießrutenlauf, nur der Kurdirektor hält noch zu ihr...
Meinung:
Das Cover finde ich ganz angenehm, es zeigt einige Aspekte des Buches und vermittelt einen ersten Eindruck auf die Handlung. Es gibt wieder einen ähnlichen Aufbau wie des zweiten Bandes, es sind viele Wolken am Himmel zu sehen, außerdem ein kleiner Abschnitt vom Meer und eine Düne. Auch die Schriftaufteilung und -farbe orientiert sich an Band zwei und schafft Gemeinsamkeiten. Diesmal ist eine Frau zu sehen, die eine Arzttasche vor sich hält und die ich deshalb mit Tessa, der Hauptprotagonistin des Buches in Verbindung bringe. Zudem befindet sich auf dem Cover noch ein Zug, der den Fortschritt darstellt und den Bau des Hindenburgdamms symbolisiert. Insgesamt ein gut zu betrachtendes Bild, welches angenehm ist und perfekt zu dem Roman und der Reihe passt.Ich hatte ja erst vor kurzem den ersten und zweiten Band der Insel-Saga gelesen und hatte mir fest vorgenommen, den finalen Teil schnellstmöglich zu lesen. Und genau das habe ich auch getan und ich bin sehr froh, die Reihe jetzt abhaken zu können und mich weiteren Büchern von meinem Sub zu widmen. Im Grunde war es gar nicht nötig, die Romane hintereinander zu lesen, sie nehmen keinen richtigen Bezug aufeinander und haben keine Verbindung. So kann man sie auch gut unabhängig voneinander lesen, was ich ganz gerne mag.
Auch bei diesem dritten Band hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen. Die Geschichte ließ sich flott und einfach lesen, ich hatte mit keinen Wörtern Probleme und nie war mir ein Zusammenhang unverständlich. Es wird eine einfache Sprache genutzt, mit der ich gut zurechtgekommen bin und auch diese hat dazu beigetragen, dass ich das Buch innerhalb weniger Tage ausgelesen habe.
Geheimnisse werden nach und nach gelüftet, sodass die Neugierde des Lesers befriedigt wird, aber nicht vollends erlischt. Bis zum Ende bleiben viele Sachverhalte ungeklärt und erst mit der letzten Seite wurden alle Heimlichkeiten aufgelöst und geklärt. Aufgrund dessen kann man gut mitspekulieren und raten, wie sich am Ende die Dinge ergeben werden, wie manche Protagonisten zusammenhängen und wie ein mögliches Ende aussehen könnte. Auf diese Weise blieb die Geschichte immer spannend und das trägt natürlich dazu bei, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag.
Die Spannung spielt, wie schon in den beiden vorherigen Bänden eine ganz große Rolle. Sie wird auf einem konstant gutem Niveau gehalten und ist mein großes Highlight. Immer wieder bekommt man als Leser ein paar Brotkrumen hingestreut und kann mit diesen Spekulationen anstellen. Es bleiben trotzdem allerhand Zusammenhänge lange ungelöst und es gibt stets offene Fragen, die wirklich erst auf den letzten fünfzig Seiten geklärt werden. Man konnte sich nie sicher sein, wie die Geschichte wirklich endet und oft lag ich mit meinen Überlegungen falsch.
Und obwohl sich die Spannung wie ein roter Faden durch die Handlung schlängelt und sich wirklich in jedem Kapitel wiederfindet, gibt es auch regelmäßig Abschnitte, die einen ruhigeren Unterton haben, in denen Annäherungen beschrieben sind oder es eine andere Art der Entschleunigung gibt. So kann man sich auch als Leser etwas entspannen, einfach nur die Szenen genießen und nicht an mögliche Geheimnisse und Zusammenhänge denken. Und genau dieses Zusammenspiel hat mir gut gefallen.
Zudem mochte ich es, wie man deutlich gemerkt hat, dass die Handlung gen Ende des Buches immer weiter gestiegen ist und die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Es ist spürbar, dass der Roman mit einem großen Finale enden wird, in dem es einen großen Knall gibt und daraufhin alle offenen Fragen geklärt werden und Geheimnisse aufgedeckt werden. Und genau so kam es dann auch. Und ich war damit auch recht zufrieden. Alles ergibt einen Sinn, es gibt ausreichende Beschreibungen und Details und das Ende kam mir auch nicht zu schnell und wurde auch nicht zu hektisch beschrieben.
Mir hat es hier komplett gefehlt, dass es eine zeitliche Angabe gibt. Es gibt nur sehr sehr selten einen Hinweis darauf und meist hängt man komplett in der Schwebe. Zudem finde ich es unglaublich schwer einzuschätzen, wie viel Zeit vergangen ist oder in welchem Monat man sich befindet. Eine Angabe dazu wäre wirklich gut gewesen, nicht nur, um sich in dem Roman besser zurechtzufinden, sondern auch um zu sehen, innerhalb von wie vielen Wochen sich Protagonisten näherkommen oder sich weiterentwickeln.
Sonderlich viele historische Details sind nicht vorhanden. Die Hauptrolle spielt dabei noch die Fertigstellung und Instandnahme des Hindenburgdamms. Ansonsten lernt man die Zeit der späten 1920er Jahre vor allem durch die Lebensweise der Protagonisten kennen. Manche sind der Zeit gegenüber aufgeschlossen und passen sich an. Tragen kürzere Kleider und haben ihre Haare der Mode entsprechend schneiden lassen. Andere halten an den früheren Normen fest und bevorzugen einen konventionellen Lebensstil. So erhält man auf lebendige Weise einen Einblick in die damalige Zeit, kann sich von der Entwicklung der Frau ein Bild machen und wie dieser Fortschritt von der Männerwelt aufgenommen wird.
Ich mochte das Setting zu weiten Teilen gerne. Auch wenn manche Gebäude mit recht wenigen und einfachen Worten beschrieben wurden, konnte ich sie mir meist recht gut vorstellen und hatte ein eingängiges Bild vor Augen. Sie waren stärker gezeichnet als anfangs gedacht und haben einen guten Eindruck der Insel vermittelt.
Aber auch bei diesem Band hatte ich wiederholt das Problem, dass mir die Dimensionen zu groß waren. Ich war selbst noch nie auf Sylt und kenne die Insel nur anhand von Bildern und Dokumentationen. Und daher hatte das Setting für mich unglaubliche Ausmaße, vielleicht wäre es ganz gut gewesen, dem Roman eine Karte beizufügen, wo die wichtigsten Orte markiert werden...
Es gibt Protagonisten mit verschiedenen Wesen und Charakterzügen, die sich alle voneinander unterscheiden. Ein jeder hat unterschiedliche Ziele und Hoffnungen, die er umsetzen möchte. Auf diese Weise ergibt sich ein vielfältiges Bild der Bevölkerung und die Protagonisten wirken lebendig. Etwas schade fand ich, dass manche nur negativ aufgetreten sind und nicht den Moment erreicht haben, indem sie sich etwas ändern und einsehen, dass ihr Verhalten falsch war. Stattdessen blieben sie ihrer Meinung treu und haben nichts anderes akzeptiert oder sich für eine falsche Handlung entschuldigt.
Im Mittelpunkt steht Tessa, die ich nicht immer so sympathisch empfunden habe, wie ich es gern gehabt hätte. Tessa ist teilweise richtig stark aufgetreten und man hat gemerkt, dass sie für ihre Tätigkeit als Ärztin brennt und sie ein freundlicher und umgänglicher Mensch ist. Doch leider gab es immer wieder Szenen, in denen ich Tessa nicht mochte, ihre Aussagen oder Handlungen nicht richtig fand und negativ eingeschätzt habe. Zudem war sie zwar an sich ein starker Charakter, doch so richtig den Mund aufmachen und die Meinung sagen konnte sie nur selten.
Fazit:
Ich bin froh, die Insel-Saga gelesen zu haben, im Gesamten hat sie mir recht gut gefallen und mich gut unterhalten. Ich finde, dass dieser letzte Band auf jeden Fall der Spannendste und Abwechslungsreichste ist und für mich der Beste der Trilogie. Zwar habe ich auch hier kleine Kritikpunkte und der Roman bekommt keine 5-Sterne-Bewertung, aber ihn habe ich am zufriedensten weggelegt und habe hier am wenigsten zu meckern. Eine solide Reihe, die ein würdiges Ende gefunden hat und die mir auf jeden Fall viel Freude beim Lesen bereitet hat.
Meine Bewertung: 4,5 von 5 Sterne
- Frederike Labahn
Lametta, Lichter, Leichenschmaus
(11)Aktuelle Rezension von: miss_atticosIn "Lametta, Lichter, Leichenschmaus" warten 24 Weihnachtskrimis vom Wattenmeer bis zum Großglockner darauf, den Leser perfekt auf eine besonders makabre und blutige Art auf Weihnachten einzustimmen. Spannend, hinterhältig und oft auch mit viel Ironie nähert man sich mit diesem speziellen Adventskalender immer mehr Weihnachten. Ich wurde oft getäuscht, überrascht und ekelte mich. Was ich an dieser Reihe immer sehr gerne mag: man lernt auch mal unbekannte Autoren kennen - und sie überzeugen! Ich freue mich schon auf die Ausgabe für 2020!
- Gisa Pauly
Sturm über Sylt
(14)Aktuelle Rezension von: MarySophieHandlung:
Sylt 1914Vor zehn Jahren hat Aletta die Insel heimlich verlassen. Sie hat ihre Familie und Freunde hinter sich gelassen, um sich ihren Traum zu verwirklichen: Aletta will Sängerin werden. Und jetzt, nach fast genau zehn Jahren kehrt sie als erfolgreiche Sängerin auf die Insel zurück, um dort ein Konzert zu geben. Außerdem möchte Aletta Frieden mit ihrer Familie schließen und hofft, dass diese stolz auf die Tochter sein werden.
Aletta wird auf Sylt bejubelt, nur nicht von ihrer Familie. Die Mutter liegt im Sterben und schafft es nicht mehr, ihrer jüngeren Tochter ein Geheimnis anzuvertrauen. Und kurze Zeit später bricht der Erste Weltkrieg aus. Aletta beschließt auf der Insel zu bleiben und kommt nach und nach einem Geheimnis auf die Spur.
Meinung:
Das Cover gefällt mir deutlich besser als das des ersten Bandes. Es ist moderner, besser auf die Handlung zugeschnitten und wirkt auf mich einladender. Eine Dame, die recht schick gekleidet ist und für mich Ähnlichkeiten zu Aletta, der Hauptprotagonistin, hat. Sie befindet sich am Strand, im Hintergrund ist nicht nur das Meer, sondern auch die Weite des Himmels zu sehen. Ein sehr idyllisches Bild, ich gerate nur zu gerne in die Versuchung mir zu wünschen, selbst an dem Strand zu stehen. Auch die Schriftfarbe, sowie die Größe finde ich vollkommen in Ordnung, sodass insgesamt ein stimmiges und ansprechendes Bild entsteht.Letzten Monat hatte ich den ersten Band der Sylt-Saga gelesen und wollte die zwei weiteren Bände innerhalb der nächsten Zeit lesen. Ich hatte gedacht, dass es kleine Gemeinsamkeiten gibt und manche Protagonisten aus dem ersten Band auch hier wieder auftreten. In älterer Version diesmal, schließlich gibt es knapp 35 Jahre Abstand zwischen den Teilen. Doch es gibt absolut keine Zusammenhänge, sodass man die einzelnen Bände auch gut unabhängig voneinander lesen kann. Trotzdem habe ich mir vorgenommen, dass ich den finalen Teil unbedingt im Juli lesen möchte, um die Reihe für mich zu beenden und auch um meinen Sub um ein weiteres Buch zu erleichtern!
Ich empfand die Sprache durchweg als einfach und leicht lesbar. Sie war mit nicht sehr viel Anspruch oder Hürden verbunden, es wurden nie Worte genutzt, die mir unbekannt waren. So ergibt sich ein stets gut verständlicher Sprachstil, der mir ein angenehmes und lockeres Lesen ermöglicht hat. Immer wieder gibt es kleine Rückblicke in die Vergangenheit und man kommt nach und nach einigen Heimlichkeiten auf die Spur. So blieb die Geschichte immer spannend und man kann gut überlegen, was noch alles passieren könnte und wie das große Geheimnis von Alettas Mutter am Ende ausfallen wird.
Und damit sind wir auch bei dem Punkt, den ich an dem Roman ganz hervorragend fand: die Spannung. Es werden ab und an einige Geheimnisse gelüftet und die Neugierde des Lesers wird so etwas befriedigt, doch ich hatte immer im Hinterkopf, dass es noch genügend unbeantwortete Fragen gibt. Der Geschichte ging also nie die Puste aus und sie konnte immer wieder überraschen.
Trotzdem gibt es regelmäßig Szenen, wo eine angenehme Ruhe herrscht und man auch als Leser besser entspannen und sich fallen lassen kann. Auf diese Weise entsteht eine angenehme Abwechslung, die mir beim Lesen viel Freude bereitet hat.
Es ist außerdem deutlich spürbar, wie die Handlung langsam aber sicher immer mehr Fahrt aufnimmt und die Spannung sich schrittweise erhöht. So läuft alles auf einen großen Höhepunkt am Ende hinaus, der zwar kommt, mir aber etwas zu schwach ist. Immerhin wird seitenlang auf das Ende hingearbeitet und mir ist es dann zu schnell und fast schon nebenbei gelöst. Ich kann mich an sich mit dem Schluss anfreunden, denn alle offenen Fragen sind geklärt und jede Ungereimtheit ergibt plötzlich einen Sinn. Aber es wurde halt ziemlich fix herbeigeführt und wurde etwas einfach gehalten, was mir nicht ganz so zusagt.
Tatsächlich fallen mir einige Gemeinsamkeiten mit dem ersten Band der Sylt-Reihe auf. Bei beiden Teilen gab es ein schnelles Ende, welches ziemlich abrupt kommt. Und auch die Protagonisten machen ähnliches durch, worüber ich aber nicht zu viel verraten möchte. Sonst würde ich der Handlung ein wenig vorwegnehmen, was ich natürlich nicht möchte.
Ich hoffe, dass mich der dritte und letzte Band mehr überraschen kann und nicht ähnliche Muster angewandt werden. Über mehr Abwechslung und weniger ähnliche Szenen würde ich mich freuen!
In meiner Rezension zu „Die Hebamme von Sylt“ habe ich noch das Setting bemängelt, welches mir hier um Welten besser gefällt. Ich empfand die verschiedenen Örtlichkeiten als viel lebendiger und besser vorstellbar. Ein jeder Ort hat eine stärkere Zeichnung erhalten und wirkte immer fassbar. Ich glaube, dass es dem Buch auch sehr geholfen hat, dass nur wenige Szenen in den Dünen stattfinden, sondern sich Aletta viel an öffentlicheren Plätzen aufhält und die Dimensionen daher einfacherer zu verstehen sind.
Teilweise haben die einzelnen Häuser eigene Stimmungen vermittelt und man hatte für den Ort einen positiven oder einen negativen Eindruck. Doch das kam nur selten mal vor, meist waren die Beschreibungen sehr schlicht und gaben nicht viel Platz für Emotionen.
Ab und an gibt es einen Hinweis darauf, wie viel Zeit seit dem Beginn der Handlung vergangen ist. Doch meistens hängt man schon ziemlich in der Schwebe und es ist nur schwer einzuschätzen, wie viel Zeit mittlerweile vergangen ist. Mal scheinen nur wenige Stunden zwischen einzelnen Szenen zu liegen, dann wieder mehrere Wochen. Doch genau sagen lässt sich dies nie. Genau das habe ich auch schon bei dem ersten Band bemängelt und auch hier hat mir eine Zeitangabe gefehlt.
Schon bei der Inhaltsangabe wird erwähnt, dass kurz nach Alettas Ankunft in Sylt der Erste Weltkrieg ausbricht. Und daher habe ich auch mit ein paar Informationen dazu gerechnet. Diese gab es tatsächlich auch, doch fielen recht klein auf. Gerade am Anfang gibt es einige Details zu der Politik und man kann genau nachvollziehen, welche Handlungen der Regierungen nötig waren, um den Krieg unvermeidbar zu machen. Nach diesen anfänglichen Informationen habe ich darauf gehofft, dass sich die Details zum Kriegsgeschehen und der politischen Lage fortsetzen. Doch ab einem bestimmten Punkt ist der Krieg vollkommen ausgeblendet und findet nur noch wenig Erwähnung. Es befinden sich zwar Männer der Armee auf der Insel, selten werden mal Sorgen genannt, mir ist das alles zu wenig. Scheinbar gibt es nur wenig Angst vor dem Kommenden und die Bevölkerung lebt fast so weiter, als hätte es das Einberufen von Männern, sowie die Kriegserklärungen nie gegeben. In dieser Hinsicht bin ich schon ein wenig enttäuscht und hatte mehr erwartet.
Die Protagonisten waren recht abwechslungsreich dargestellt. Es gibt Menschen mit verschiedenen Charakteren, Hoffnungen und Zielen, was ein breites Bild entstehen lässt. Viele haben ein paar Geheimnisse und nur selten täuscht man sich in einem Menschen. Und genau das hat mich etwas gestört. Es findet eine Einteilung in gut und böse statt, ein Zwischending gibt es nicht. Und es passiert auch nie, dass sich ein Protagonist stark verändert und eine Entwicklung durchläuft. Im Grunde gehen alle, bis auf eine Ausnahme, so raus wie sie schon am Anfang gestartet sind, nur gibt es plötzlich weniger Geheimnisse.
Lediglich die Hauptprotagonistin Aletta wird ein anderer Mensch und erlebt einiges, was sie noch stärker und reifer macht. Sie war auch mit Abstand der am kräftigsten gezeichnete Charakter und sie lernt man auf den 431 Seiten am besten kennen. Ich fand Aletta in Ordnung, sie ist ein sympathischer Charakter und entwickelt sich stetig weiter. Trotzdem fand ich zu ihr nie so einen Zugang, wie ich es mir gewünscht habe. Es hat sich ein wenig so angefühlt, als würde sie auf einem Podest stehen und ich schaue zu ihr hinauf. Was ich schade finde, denn ab und an taucht eine ganz andere, bodenständigere Seite auf, die mir deutlich besser gefällt.
Obwohl Aletta viel Wert daruaf legt, auf Sylt als eine normale Person angesehen zu werden, macht sie sich doch zu viele Gedanken über ihr Auftreten und die Wirkung auf andere. Und genau deshalb wirkt sie leider ab und an ein wenig abgehoben...
Fazit:Im Grunde hat mir dieser zweite Band der Sylt-Reihe schon deutlich besser gefallen und ich habe das Buch auf jeden Fall mit mehr Interesse gelesen. Für mich hat es leider doch einige kleine Schwachstellen, die mich beim lesen regelmäßig gestört haben. Und aus diesem Grund kann ich auch hier leider nicht mehr als vier Sterne geben, was ja trotzdem gut ist. Aber es ist halt nicht perfekt. Ich bin gespannt auf den dritten Band, den ich sehr wahrscheinlich im Juli lesen werde und hoffe, dass er das Highlight der Reihe wird und mich vollkommen überzeugen kann.
- Gisa Pauly
Kurschatten
(54)Aktuelle Rezension von: MuschelDiese Reihe zu lesen macht einfach nur Spaß.
- Gisa Pauly
Die Tote am Watt
(155)Aktuelle Rezension von: ZahirahMamma Carlotta, Schwiegermutter des verwitweten Hauptkommissars Erik Wolff, ist die Hauptprotagonistin des aus meiner Sicht eher als Cosy-Crime anzusiedelnden Krimis, und ermittelt mit Witz, Humor und Scharfsinn. Dabei kommt ihr ihre „reizende-alte-Dame-Art“ a la Miss Marple zu Gute. Versteht sie es doch vortrefflich, den Leuten Informationen zu entlocken. Fast wie nebenbei, schließlich muss sie sich ja auch noch um Familie und Haushalt bei den Wolffs kümmern, enttarnt sie schließlich den Täter. Neben den ortstypischen Beschreibungen Sylts kommt auch noch das italienische Lebensgefühl zum tragen. Das äußert sich vor allem in den täglichen Koch- und Backaktivitäten Carlottas.
Wer also einen Krimi sucht, der eher entspannend als nervenaufreibend daherkommt, sollte sich die Reihe um Mamma Carlotta durchaus einmal näher ansehen. Schließlich bekommt man hier zwei Dinge auf einmal - einen Cosy-Crime und ein Minikochbuch. Denn im Anhang sind die im Buch erwähnten Speisen nochmal als Rezept angegeben.
- Gisa Pauly
Gestrandet
(78)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist der zweite Teil der Mamma Carlotta – Reihe von Gisa Pauly. Mamma Carlotta ist die aus Italien stammende Schwiegermutter des auf Sylt ansässigen verwitweten Hauptkommissars Erik Wolff.
Dass es nun erneut einen Mordfall zu lösen gilt, versteht sich bei einer Krimiserie von selbst. Nur dass hier jetzt die Mamma ins Geschehen eingreift. Und das dies ohne Wissen des Schwiegersohns passieren muss ist zwar leicht hinderlich aber kein Grund für Carlotta es nicht zu tun. Carlotta entpuppt sich bei ihren Ermittlungen als äußerst findig und ideenreich. So pflegt sie z. B. Beziehungen zu Inselbewohnern wie Towe und Fiedje, die ihr nicht nur viele Informationen über Land und Leute geben können, nein sie helfen ihr auch sehr tatkräftig. Auf diese Weise kann sie stets zur Lösung des Falles beitragen.
Der Krimi ist eher ein unaufgeregt erzählter Plot, der aber durch die lockere Schreibweise und die eingestreuten italienische Ausdrücke sowie dem Witz und der Raffinesse der Mamma und auch der leichten Spannung unterhaltsame Lesestunden bereithält. - Gisa Pauly
Inselzirkus
(65)Aktuelle Rezension von: ZahirahDiesmal ist Mamma Carlotta vollkommen unfreiwillig mitten im Geschehen. Als Nebendarstellerin engagiert, sieht sie sich mit einem Mal mit Todesfällen konfrontiert, die ihr "Ermittlerherz" in Aufregung versetzen. Ohne lange zu zögern beginnt sie Fragen zu stellen und kommt so dem Täter auf die Spur.
Der Krimi ist eher ein unaufgeregt erzählter Plot, der aber durch die lockere Schreibweise und die eingestreuten italienische Ausdrücke sowie dem Witz und der Raffinesse der Mamma und auch der leichten Spannung unterhaltsame Lesestunden garantiert. Ich vergebe gern dafür 4 von 5 Sterne und de facto auch eine Leseempfehlung.
- Gisa Pauly
Flammen im Sand
(47)Aktuelle Rezension von: MuschelAuch Band 4 konnte mich wieder gut unterhalten. Mama Carlotta mit ihrer unvergleichlichen Art muss man einfach ins Herz schliessen. Freue mich jetzt auf Band 5.
- Gisa Pauly
Venezianische Liebe
(47)Aktuelle Rezension von: 0Soraya0Zum Inhalt (Klappentext):
Hochzeit in Venedig! Maria ist hingerissen, als ihre Tochter Amelie ihr die Vorbereitungen für das Fest überlassen will. Sie kann ja nicht ahnen, dass sie es nicht nur mit Gästelisten und Tischdekorationen zu tun bekommen wird, sondern vor allem mit ihrer Vergangenheit: Leander, der Mann, mit dem sie ein Geheimnis teilt, steht verkleidet auf dem Markusplatz und geigt! Vor zehn Jahren wurde er für tot erklärt, und jetzt verdient er sich als Straßenmusiker seinen Lebensunterhalt. Maria wirft die High Heels von sich und läuft ihm nach. Dumm nur, dass sie nicht die Einzige ist, die ihn erkannt hat. Schlimmer noch, dass es andere gibt, die ein fettes Hühnchen mit Leander zu rupfen haben … Ein rasantes Verwirrspiel quer durch Venedig beginnt. Ob am Ende noch jemand ans Heiraten denkt?Meine Meinung:
Cover und Klappentext haben mich wirklich neugierig gemacht, also habe ich mich wirklich drauf gefreut. Schon der Einstieg in die Geschichte fällt schwer, weil die Autorin keinen roten Faden zu haben scheint. Es geht etwas wirr durcheinander und man trifft auf viele Charaktere. Teilweise weiß man gar nicht, wo man sie hin packen soll. Dazu lernt man diese gefühlt nicht wirklich kennen, so dass sie farblos bleiben.
Auch von der Handlung her war es neben dem ganzen Durcheinandern noch so, dass man gefühlt auf der Stelle getreten ist oder kleine Kreise gedreht hat, so dass man gefühlt nicht vorwärts gekommen ist.
Ich bin wirklich enttäuscht, da ich mich aufgrund der vielen positiven Meinungen zu Büchern von Gisa Pauly sehr auf das Buch gefreut habe. Diese Empfehlung beschränkt sich aber wohl nur auf ihre Krimis. Wer weiß vielleicht geb ich ihr da irgendwann mal noch eine Chance. Von ihren Liebesromanen sollte man aber die Finger lassen.Fazit:
Wirre Handlung, farblose nervige Charaktere und kein bisschen Liebe. Hier fehlt definitiv der rote Faden - leider Zeitverschwendung. - Gisa Pauly
Küstennebel (Mamma Carlotta 6)
(2)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Mamma Carlotta und ihre Lieben bekommen unerwarteten Besuch. Doch warum haben plötzlich so viele Fremde Interesse am Hause Wolf und was hat Fietje mit ihnen zu schaffen? Als einer der Beobachter ermordet aufgefunden wird führt die Spur nach Umbrien. Wie praktisch, das Mamma Carlotta und ihre Lieben dort auf eine Silberhochzeit eingeladen sind. So kann Erik dort inkognito ermitteln.
Das Cover mit den beiden Schafen im Strandkorb ist wieder typisch für den Sylt Krimi. Den Nebel erahnt man im Hintergrund. Außer das man schon gleich erkennt das Mamma Carlotta erneut ermittelt kann ich auch bei diesem Cover keine Verbindung zum Thema aufbauen.
Mamma Carlotta scheint inzwischen fest bei Erik und den Enkelkindern zu leben.
Sie freut sich über Tizios unerwarteten Besuch, hätte aber auf seine Begleitung ,Luana , gut verzichten können.
Auch Fietje und Tove sind wieder mit von der Partie und unterstützen Mamma Carlotta bei ihren Ermittlungen.
Dieses Mal wird sogar in Umbrien, in Mamma Carlottas Dorf ermittelt. Wie gut das alle dort auf eine Silberhochzeit eingeladen sind.
Wie immer weiß der Hörer schon ab der Mitte des Hörbuchs genaueres, als die Ermittler. Gegen Ende, wenn man denkt das man den Fall gelöst hat, nimmt er aber wie immer eine Wendung um 180 Grad und die Lösung ist ganz anders, als man es erwartet hat.
Auch dieses Mal gerät Mamma Carlotta wieder gehörig in die Bredouille, aber ihre Freunde stehen ihr auch dieses Mal wieder zur Seite.
Was mich bisschen gestört hat war die Sprecherin. Sie hatte eine sonderbare Betonung beim italienischen Akzent und sprach auch Fietje oder andere manchmal einfach im italienischen Akzent kurz weiter, wenn es lange Passagen von Mamma Carlotta gab.
Ansonsten hat mir der Krimi aber wieder gut gefallen und ich freu mich schon drauf wenn Mamma Carlotta erneut ermittelt.
- Gisa Pauly
Die Tote am Watt
(24)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Mamma Carlotta ermittelt in ihrem ersten Fall auf Sylt.
Eine reiche Witwe wird tot aufgefunden. Erik Wolf ermittelt in alle Richtungen. Seine Schwiegermutter, die zum ersten Mal zu Besuch ist steht ihm da in nichts nach. Natürlich darf ihr Schwiegersohn nichts von ihren Ermittlungen wissen. Das macht den besonderen Reiz des Ganzen aus.
Das Cover des Hörbuchs , eine blau gestrichene Bretterwand mit zwei Bildern. Eines davon mit Trauerflor. Simpel,aber gut.
Ich liebe Mamma Carlotta mit jedem Fall mehr. Auch wenn sie immer als alte Nonna beschrieben wird und mit ihren 56 Jahren genau so alt ist wie ich. So alt empfinde ich mich noch nicht, und muss manchmal an mich halten, wenn sie wieder als sehr alte Frau beschrieben wird.
Ich kenne nun schon viele Bände von ihr und wollte gerne wissen wie es überhaupt mit ihr los ging.
Ihre Tochter ist schon verstorben und Carolina, ihre Enkelin hat ihr bei Besuchen in Umbrien Deutsch beigebracht. So kann sich die Nonna gut mit den Syltern und Inselbesuchern unterhalten.
Schon im ersten Band lernt sie Tove und Fietje kennen, die sie auch in den weiteren Folgen begleiten werden.
Sören, der Kollege des Kriminalkommissars kommt auch schon auf den Geschmack und lernt bei ihr die italienische Küche lieben.
Der Fall nimmt mittendrin wie immer eine Wendung. Man meint in der Hälfte immer, dass sie den Mörder haben und wundert sich, was in der zweiten Hälfte noch kommen soll. Aber dann kommen plötzlich neue Erkenntnisse, die ein ganz anderes Licht auf den Verdächtigen werfen.
Mir gefällt die Art und Weise, wie Mamma Carlotta ihre Ermittlungen durchführt, wenn sie auch oft in arge Bedrängnis gerät. Aber sie hat Freunde, sie sie da wieder raushauen.
Mir gefällt die Reihe und ich werde mir immer wieder gerne eine weitere Folge anhören.
- Gisa Pauly
Wellenbrecher
(26)Aktuelle Rezension von: MuschelEs macht so viel Spaß mit Mama Carlotta die unterschiedlichen Fälle auf Sylt und diesmal auch in Italien zu erleben. Lese jetzt direkt weiter mit dem Folgeband.
- Gisa Pauly
Reif für die Insel
(4)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeeFee zum Buch:
Sophia`s Mann hat sich seine Sekretärin geangelt, die bedeutend jünger ist und hat seine Frau verlassen. Ihre Scheidung hat sie hinter sich gebracht. Das Ferienhaus auf Sylt durfte sie behalten und ein Cabrio hat sie sich auch gekauft. Sie möchte eine schöne Auszeit auf der Insel verbringen. Dabei kommen ihr viele Erinnerungen an den ersten Sylt Besuch. Ein Autor, der anonym schreibt, möchte hier, bei seiner ersten Lesung, seine wahre Identität preisgeben.
Fee zum Hörbuch:
Es gab zwei Vorleser, eine Frau und ein Mann. Beide fand ich jetzt leider nicht so der Brüller. Aber ich bin halt Mamma Charlotta geschädigt. Die Vorleserin von Mamma Charlotta (oder waren es zwei?) ist einfach genial und sehr unterhaltsam.
Marina Köhler und Christoph Jablonka sind die Sprecher. Hier braucht man schon 2 Sprecher, so dass man unterscheiden kann, wenn der anonyme Autor (in Ich-Form) spricht und Sophia (wo man sofort weiß, dass es aus ihrer Sicht ist). Trotzdem, die beiden Sprecher haben mich leider nicht überzeugt. Mit der Zeit habe ich mich dann an Beide gewöhnt, da fand ich es nicht mehr so tragisch.
Lokalkolorit:
Ohne Zweifel war das Syltfeeling vorhanden. Es gab viele Orte, die erwähnt wurden, vor allem Gosch und das Feeling den Fisch zu essen. Das wurde so richtig zelebriert. Das war genial, ich hab sofort Appetit bekommen. Genau so geht’s mir auch auf Sylt. Diese Szene mochte ich total. Ohne Zweifel war eins der Highlights im Hörbuch. Ich konnte den Strand vor mir sehen. Die Wärme des Sandes spüren und ich war mit in der Inselbuchhandlung. Das gefiel mir total. Da merkte ich dann wieder dass das Buch von Gisa Pauly geschrieben wurde. Da hatte ich dann gleich Heimweh nach Westerland und nach ganz Sylt.
Die Geschichte:
Erst war es spannend, aber ich wusste dann relativ zügig, wer der anonyme Autor war und das hat dann doch die ganze Spannung weggenommen. Auch wusste ich schnell, wer mit wem zusammen kommt. Das fand ich irgendwie schade. Die ganze Geschichte war total vorhersehbar.
Ich finde es auch schade, dass die Autoren immer auf den paar überflüssigen Pfunden rumreiten. Irgendwie bekommt man als Leserin überall den Eindruck, man ist zu dick. Das finde ich sehr schade. Warum werden die Komplexe auch noch durch die Bücher verstärkt? Bei Mamma Charlotta ist das immer alles ok.
Die Geschichte der Jugend und dass Paul seine Sophia damals nicht bekommen hat, aber eine andere und dass er für den Tod eines ihrer Freunde mit Verantwortlich ist, ist eine schuldbeladene Geschichte. Ich habe Verständnis für beide Seiten. Die Nachbarn von Sophia fand ich witzig, vor allem das mit der Haarsträhne ließ mich schmunzeln und auch als Sophia sich mit der Nachbarin unterhalten will und die das nicht gewohnt ist, fand ich witzig. Schade, dass Elena nur in Gedanken und Telefonanrufen dabei war. Ein Auftritt von ihr auf Sylt hätte der Geschichte sicher mehr Fahrtwind gegeben. Immerhin gab’s Fahrtwind mit dem Cabrio, das gefiel mir sehr gut.
Emotional fand ich die Geschichte nicht wirklich gut. Ich konnte nicht mitleiden und fand das ganze fad und dazu die beiden Sprecher. So hat mich das Hörbuch leider nicht überzeugen können.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Da das Fischessen so zelebriert wurde und ich da für einige Minuten auf Sylt war, da ich den warmen Sand spüren konnte und das kühle Wasser gebe ich 3 Sterne für das Hörbuch, das ansonsten leider nicht so toll war. Und ich freu mich schon auf den nächsten Mamma Charlotta Krimi. - Gisa Pauly
Strandläufer
(37)Aktuelle Rezension von: MuschelDiese Reihe macht so viel Spaß und wird mit jedem Band besser. Es ist sehr unterhaltsam mit Mama Carlotta auf Sylt unterwegs zu sein und von einem ins nächste Abenteuer zu stolpern.
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