Bücher mit dem Tag "giftmischer"
15 Bücher
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Schwestern
(417)Aktuelle Rezension von: HeartofHopeIch bin durch Zufall auf diese Buchreihe gestoßen und muss gestehen, dass ich etwas Angst hatte, mit ihr zu beginnen, da ich gar nicht so viel Positives über die Bücher gehört hatte. Dennoch siegte irgendwann die Neugier und darum bin ich so froh, denn dieser erste Band hat mich tatsächlich praktisch von den Socken gehauen.
Zum Einstieg war ich etwas verunsichert, so war es doch vollkommen anders, als alles, was ich normalerweise lese. Die düstere und gefährliche Grundstimmung, daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Auch merkte ich schnell, dass es hier nicht, wie normalerweise, eine persönliche Heldin gibt, sondern man die drei Schwestern und ihre Mitmenschen auf ihren Weg begleitetet, sie lieben und hassen lernt.
Was mir richtig gut gefallen hatte, war, dass ich das ganze Buch über keine wirkliche Favoritin unter den Schwestern ausmachen konnte. Mal hat mir die Handlung der einen ganz gut gefallen, dann wieder nicht. Alle drei konnten mich aber von ihrer Stärke, ihrer Macht, Mut und ihrem Eigenwillen überzeugen. Aber auch zu den Nebencharakteren konnte ich eine gute Bindung aufbauen. Alle wirkten sehr authentisch und einzigartig auf mich.
Die Handlung packte mich irgendwann in ihren Bann. Nachdem ich mich an die Stimmung gewöhnt hatte, wurde ich von ihr so gefesselt, ich fieberte förmlich mit.
Es gab auch immer wieder Wendungen, mit welchen ich nicht gerechnet hätte, welche der ganzen Geschichte immer wieder ein komplett anderes Bild bescherte. Ich konnte einfach nicht vorhersehen, was als nächstes passieren würde.
Gerade das Ende war so unglaublich, nach Beenden des Buches musste ich es tatsächlich erst einmal sacken lassen.
Für mich war dieses Buch wirklich fast ein Highlight, schon lange hat mich auch nach Beenden kein Buch mehr so beschäftigt. Ich bin wirklich schon sehr gespannt darauf, wie die Geschichte sich noch weiter entwickeln wird, welche Überraschungen sie noch bereithalten wird.
Von mir gibt es hier eine ganz klare Leseempfehlung!
- Maria V. Snyder
Yelena und die Magierin des Südens
(76)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWir haben eine starke Protagonistin und eine neue interessante Welt.
Die Charaktere Yelena und Valek sind einem direkt sympathisch und man ahnt schon dass unter ihren Fassaden viel mehr steckt als sie zunächst Preisgeben.
Eine Militärregierung wie hier sieht man nicht oft in Fantasybüchern, da sonst meistens Monarchien die Regierungsform ist.
Mir gefällt besonders, das Yelena nicht ein hilfloser Teenager ist sondern schon Anfang zwanzig. Sie versucht ihren Willen durchzusetzen und gibt sich nicht so leicht geschlagen.
Das Buch hat wirklich viele unerwartete Offenbarungen und ist definitv lesenswert
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Königin
(248)Aktuelle Rezension von: Sandrica89Die Drillinge kämpfen nun um die Krone. Doch wie wollen sie das nun anstellen? Mirabella weiss inzwischen, dass sie, wenn sie überleben will, ihre Schwestern töten muss. Auch wenn sie das eigentlich gar nicht will. Arsinoe hingegen hat ein Geheimnis aufgedeckt und versteht nun einiges besser, was ihre Gabe betrifft. Und Katharine? Sie ist nicht mehr das süsse Mädchen und will alles daran setzen, die Krone zu bekommen. Alle Schwestern haben einen Plan. Doch wer wird gewinnen?
Im zweiten Band geschieht unglaublich viel. Während wir im ersten Band hauptsächlich die Charaktere, die Insel und Regeln kennengelernt haben, geht es hier so richtig ab. Es wird Ernst und die Drillinge müssen irgendwie einander auslöschen. Jede von ihnen hat sich auf ihre Art geändert, wobei Katharine es am schlimmsten getroffen hat. Was ist da ganz genau passiert? Eine Art Magie? Nichts desto trotz mag ich im Grunde alle Schwestern. Es gefiel mir, wie die Geschichte ihren Lauf nahm. Was sie tun mussten, wie sie sich entwickelt haben und vor allem, was die Nebencharaktere für eine Rolle gespielt haben. Die Nebencharaktere sind das i-Tüpfelchen und sind genau so wichtig wie die Schwestern selbst. Allerdings ist nicht jeder von ihnen treu und loyal. Wobei es nicht verwunderlich ist, wer Intrigen schmiedet. Dennoch gab es immer wieder sehr überraschende Wendungen und vor allem Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Jules zum Beispiel hat auch ein Geheimnis und der hat mich aufkeuchen lassen. Billy's Entwicklung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Kurz war ich skeptisch, aber der verflog ziemlich schnell. Allerdings weiss ich immer noch nicht, was Pietyr genau vor hat. Er ist ein sehr spezieller Charakter, der mir zwar auch gefällt, aber ich nicht sicher bin, welche Absichten er hat. Nicolas mochte ich von Anfang an nicht, dies bestätigte sich auch gegen Ende. Das Setting ist etwas düsterer und es gab auch schaurige Momente. Trotzdem blieb es immerzu spannend und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Autorin weiss definitiv, wie man den Leser nervös machen muss.
Was wird jetzt aus den Schwestern? Denn das Ende war einfach nur ein "WTF-Moment". Die Karten sind neu gemischt, aber was werden sie nun unternehmen? Gegen Ende gab es einige Verluste, die zum Teil auch unerwartet kamen. Dann sind auch noch unerwartete Verbündete aufgetaucht, die hoffentlich im nächsten Band noch öfters vorkommen werden. Eine gelungene Fortsetzung und bin sehr gespannt wie es weiter geht mit den Schwestern.
Ausserdem gab es diesmal ein Glossar, der sehr nützlich war. Wobei er vor allem im ersten Band eher gebraucht wurde. Auch die Karte der Insel war wieder dabei, die mir übrigens sehr gut gefällt.
- Andrea Schacht
Der dunkle Spiegel
(135)Aktuelle Rezension von: julestodoDurch Zufall bin ich an dieses Buch gekommen, es ist schon ein paar Jahre her, dass ich es gelesen habe! Es hat mir so gut gefallen, dass ich ein Fan dieser Autorin geworden bin.
Almut Bossart, eine junge Begine, stolpert in einen Kriminalfall, auch dieses hat es im Mittelalter schon gegeben! Der Leser:in wird gut in die Geschichte und die Umgebung eingeführt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen!
Wer Almut noch nicht kennt, der sollte sich unbedingt dieses tolle Buch vornehmen!
- Robin Hobb
Der Schattenbote
(52)Aktuelle Rezension von: RaidenFür einen Mittelband sehr spannend aber wie schon Band 1 etwas zu dick für das Geschehen geraten. Das Ende war mal richtig aussergewöhlich.
Bin schon auf Band 3 mit 1.150 Seiten gespannt.
- Stephanie Garber
Finale
(104)Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken“Most of my life, I‘ve romanticized death. I used to love the idea of something being so tremendous that it was worth dying for. But I was wrong. I think the most magnificent things are worth living for.“
📖📖📖📖📖 ❤️
Sorry, ich muss jetzt mal gerade fangirlen - ich liebe, liebe, liebe einfach Stephanie Garbers Schreibstil. Ihre Beschreibungen, ihre Wortwahl, ihr Gefühl … 🫶🏻 So viele Stellen wie in diesem Buch habe ich noch nie markiert!
Aber von vorne: Lange habe ich mich darum herum gedrückt, Finale zu lesen. Erst dachte ich, dass ich nach Legendary schlicht und ergreifend eine Pause brauchte. Aber nein, wenn ich mal ehrlich zu mir selbst bin, hatte ich einfach Angst davor, dass diese Reihe mit Finale ihr Ende findet. Was für mich bedeutet, nicht mehr Teil dieser Welt zu sein und damit etwas Großartiges zu verlieren.
Was jetzt passiert ist, könnt ihr euch denken: Ich habe angefangen zu lesen - und. konnte. nicht. mehr. aufhören! Es ging nicht. Müsste ich nicht zur Arbeit, hätte ich wahrscheinlich gar nichts anderes mehr gemacht, als diese Seiten zu verschlingen.
So traurig es ist - je schneller man liest, desto schneller ist es schließlich auch vorbei - aber es ging einfach nicht anders. 💔❤️
Diese Reihe ist ein Traum. Auch wenn die Handlung hier und da vielleicht nicht immer perfekt ist, der Schreibstil ist es ganz bestimmt!
Fünf von fünf Sternen, eine absolute Empfehlung und ganz viel Liebe gehen raus an die Caraval-Trilogie. 💕
- Ingrid Noll
Die Apothekerin
(460)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchVor lauter Langeweile beginnt sie ihrer Bettnachbarin Frau Hirte, einer ältlichen Jungfer, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Hella ist der Meinung, dass Frau Hirte ihr überhaupt nicht richtig zuhört und erzählt in ihren vermeintlichen nächtlichen Monologen auch Dinge, die besser niemand erfahren sollte. Hella hält dies für eine Art Therapie, die nichts kostet.
Schon sehr früh lernt sie, dass die elterliche Liebe nur durch Leistung erkauft werden kann und versucht den Vorstellungen der Eltern in jeder Weise zu entsprechen. Ihr leistungsorientiertes Verhalten in der Schule macht sie nicht gerade beliebt bei ihren Mitschülern und sie ist häufiges Ziel ihrer Streiche und Hänseleien.
Als sie beginnt sich für Männer zu interessieren macht sie es in einer Form, die ihrem Vater fast das Herz bricht, sie interessiert sich nur für Männer denen es noch schlechter geht als ihr. Genauso wie sie früher ihren Puppen die Beine verdreht hat, um sie dann später zu verarzten, sucht sie sich kranke Männerseelen, um sie zu heilen. Mit der Zeit legt sie sich eine ansehnliche Sammlung von Junkies, Depressiven, chronisch Kranken, geretteten Selbstmördern und tätowierten Ex-Knackis zu.Auf der Suche nach dem eigenen Familienglück gerät die Protagonistin in allerlei merkwürdige Situationen.
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Kriegerin
(97)Aktuelle Rezension von: Sandrica89Arsinoe und Mirabella konnten von Fennbirn fliehen und leben nun auf dem Festland. Billy hat sie bei sich aufgenommen und sorgt für sie. Die beiden tun sich aber schwer in dieser neuen Welt zu leben. Mirabella, weil sie nicht mehr ihre Gabe benutzen kann und Arsinoe, weil sie zu temperamentvoll ist, um einfach nur eine gehorsame Dame zu werden und Kinder zu gebären. Eines Nachts wird Arsinoe von merkwürdigen Träumen heimgesucht und diese wollen sie dazu bringen, wieder nach Fennbirn zurückzukehren. Ein Zeichen, oder eine Falle? Währenddessen tut sich Katharine schwer sich als Königin zu behaupten. Denn die toten Königinnen wollen mitentscheiden...
Ich empfand den dritten Band als eine Art Übergang zum Finale. Es hat sich leicht gezogen, aber passieren tut dennoch einiges. Jedoch kamen die Schwestern nicht wirklich vom Fleck, denn die Ereignisse haben sich mehr oder weniger wiederholt.
Das Leben auf dem Festland ist ein krasser Gegenteil zu Fennbirn. Denn dort wird von den Frauen erwartet, einfach eine anständige Dame zu sein, sich einen reichen Mann zu angeln und Kinder zu gebären. Mirabella schien weniger Probleme damit zu haben, aber Arsinoe war einfach nur rastlos. Was sich nachvollziehen konnte, denn dieses Leben wäre für sie langweilig und täte ihr überhaupt nicht gut. Als die Träume kamen wurde es spannender und wir wurden 400 Jahre zurück in die Vergangenheit versetzt und erfuhren Stück für Stück die Geschichte der blauen Königin. Das hat mich eigentlich mehr interessiert als der Rest der Geschichte. Am Ende erfuhren wir schliesslich das Geheimnis der blauen Königin und was das mit dem Nebel auf sich hat.
Katharine tat mir irgendwo Leid. Früher wurde sie als die schwächste Schwester angesehen, und nun ist sie Königin und versucht alles richtig zu machen. Wären da nicht unzählige toten Königinnen in ihr. Sie verliert mehr und mehr Kontrolle über sie und tut Dinge, die sie eigentlich gar nicht will. Mich wunderte es daher nicht, dass das Volk sich gegen sie stellt und Gerüchte über sie verbreitet. Am Ende hat sie dann bewiesen, dass sie eigentlich ohne die toten Königinnen nichts ist. Aber was wird jetzt passieren und was wird jetzt aus ihr?
Dann noch Jules. Ich weiss nicht, was ich von ihr halten soll. Sie ist sehr stark, als Naturbegabte, aber auch als Kriegerin. Bastiansburg hat sie aufgenommen und sie wird von Emilia unterrichtet. Allerdings gefielen mir ihre Gedankengänge überhaupt nicht. Sie ist so sehr auf die Prophezeiung fixiert, dass Jules Meinung sie überhaupt nicht interessieren. Ich ahnte schon Böses und schliesslich endete es dementsprechend so: Chaos. Emilia will das nicht einsehen und das macht sie so unberechenbar. Sie denkt wie eine Kriegerin und nimmt null Rücksicht auf andere. Sie könnte nebst Katharine zum Problem werden.Wie gesagt: für mich was er bis jetzt der schwächste Band. Auch wenn mich die Vergangenheit sehr überzeugen konnte, haben sich die Schwestern nicht wirklich weiterentwickelt. Jede von ihnen hat ihre eigenen Sorgen und entscheiden dementsprechend auch so. Ob das gut kommt? Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was nun passiert und was die Schwestern nun unternehmen werden. Gut fand ich auch, dass einige Nebencharaktere mehr in den Vordergrund gerückt sind. Das dürfte auch für das Finale von Bedeutung sein. Ich freue mich jedenfalls auf die Auflösungen über die Insel.
- Robin Hobb
Der Weitseher
(89)Aktuelle Rezension von: ariadneRobin Hobb und ihre Bücher habe ich jetzt schon lange auf dem SuB und musste endlich mal gelesen werde. Ich wusste schon, dass das 1. Buch der Trilogie einige Schwächen hatte, aber dachte mir, ok, ich kann auch mal etwas langsamer in die Geschichte starten. Oje, also ich weiß nicht ob es zu 100 % dem Buch geschuldet ist, oder meiner Leseflaute, aber ich habe doch glatt fast 3 Monate dafür gebraucht. Und ich denke, dass lag nicht nur an mir.
Hier wird die Geschichte von Fitz erzählt, wie er eine Ausbildung zum Assassinen erhält, aber diese Geschichte hat kaum solche Elemente enthalten. Ich muss jetzt auch nicht Action auf jeder Seite haben und mag auch meine politischen Intrigen, aber am Ende der fast 700 Seiten hab ich mich dann schon gefragt, hmm wars das jetzt oder was? Das hätte man doch ruhig einmal kürzen können. Kann natürlich sein, dass sich das in den Folgebänden ändern wird, die ich mir auch anschauen werde. Noch habe ich die Hoffnung in Frau Hobb nicht ganz aufgegeben.
- Judith Merkle Riley
Die Hexe von Paris
(73)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerGeneviève Pasquier kommt als drittes Kind ihrer Eltern zur Welt und wird von ihrer Mutter heimlich in Pflege gegeben, da sie die Hässlichkeit ihres eigenen Kindes nicht ertragen kann. Ihr Vater holt sie jedoch zurück in das Pariser Haus, als er erfährt, dass sie noch am Leben ist und unterrichtet sie unter anderem in Philosophie und Latein. So wächst Geneviève nicht als typisches Mädchen auf, kann schönen Kleidern und Liebesromanen nichts abgewinnen und versteht nicht viel von dem, was sich schickt. Kurz nach dem Tod ihres Vaters und ihrer Großmutter wird sie aus dem Haus verstoßen und will sich schon in die Seine stürzen, als die stadtbekannte Wahrsagerin La Voisin sie zu sich holt und darin unterrichtet, aus dem Wasserglas zu lesen. Fünf Jahre soll sie für La Voisin arbeiten und ihr viel Geld einbringen. Als 150 Jahre alte Madame de Morville liest Geneviève fortan für alle, die es sich leisten können und gelangt schnell zu Geld und einem bedeutenden Ruf. Doch ihre Bekanntheit sorgt auch dafür, dass sie in Intrigen und Machtspiele verwickelt wird, die häufig tödlich enden. Anfangs musste ich mich erstmal mit dem Buch warm werden. Die vielen Namen (die für mich alle sehr, sehr ähnlich waren) und der doch eher gehobene Schreibstil waren auf Anhieb keine leichte Kost. Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, gefiel mir die Geschichte aber sehr gut, vor allem, weil die Figur der La Voisin tatsächlich existiert hat. Auf solche historischen Wahrheiten bin ich ja immer ganz scharf! Der Leser bekommt einen sehr guten Eindruck vom Paris des 17. Jahrhunderts, in dem es vor Intrigen und Machtkämpfen nur so wimmelte. Es gibt allerdings keine wirklichen Höhepunkte oder Spannungsmomente im Buch, wodurch die Geschichte vor sich hinplätscherte. Selbst einschneidende Situationen kamen eher angeschlichen als angerast und wurden ganz sachlich von Geneviève aufgenommen. So war dann auch das offene Ende meiner Meinung nach ziemlich abrupt, da die Handlungen eigentlich noch endlos hätte fortgeführt werden können, beinahe wie in einem Geschichtsbuch. Die Hexe von Paris ist ein schönes, jedoch nicht herausragendes Buch für all diejenigen, die in das intrigante Paris zur Zeit des Sonnenkönigs und der Hexen reisen möchten. - Matthias McDonnell Bodkin
Giftmischer und andere Detektivgeschichten
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Hannes Bahrmann
konkret 77: Killerkommando. Schwarzbuch: CIA und Contras
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Rhys Bowen
Verbrechen am Columbus Circle: Band 2 (Molly Murphy ermittelt-Reihe Staffel 2)
(29)Aktuelle Rezension von: Athene100776Molly hat es nicht leicht als Frau im frühen Amerika , und doch lässt sie sich nicht unterkriegen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen zeigt sie uns Lesern, welche Unruhen früher bestanden und wie ein Leben aussah.
Auch in diesem Band rutsch Molly wieder etwas zufällig in einen ihrer Fälle. Zuerst steht der Kampf um das Frauenwahlrecht an, was in meinen Augen sehr gut und authentisch dargestellt wurde. Das typische Frauenbild als Hausfrau und Mutter scheint überholt zu sein und die Frauen fordern ihre Rechte und auch ihre Freiheit.
Für mich ist Molly schon wie eine gute Freundin geworden, die ich schon auf einigen ihrer Fälle begleitet habe, doch dieser Band hat mich besonders angesprochen.
Die einzelnen Charaktere sind sehr deutlich und doch mit viel Liebe zu Kleinigkeiten gezeichnet und wenn man die Serie verfolgt hat, so bemerkt man als Leser an jeder einzelnen Figur ihre Veränderungen, die sie im Laufe der Zeit verändert hat. Was mich sehr gut gefällt.
Die Ortsbeschreibungen, die Beschreibungen der Wohnstätten, Geschäfte,... ist so bildlich gehalten, dass man sich diese sehr gut vorstellen kann und man als Leser das Gefühl hat, neben Molly zu stehen.
Alles in allem ist auch dieser Band wieder eine tolle Reise in die Vergangenheit, indem einem als Leser einiges vermittelt wird und es doch noch Spaß macht, die Geschichte zu lesen.
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