Bücher mit dem Tag "georges dupin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "georges dupin" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Bretonische Geheimnisse (ISBN: 9783462054224)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Geheimnisse

     (83)
    Aktuelle Rezension von: eiger

    Der siebte Fall von Kommissar Dupin ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Alles  beginnt mit einem Betriebsausflug zum sagenhaften Wald von Brocéliande. Riwal, der immer viel Interessantes zu Geschichte, Geographie und Traditionen der Bretagne  zu berichten weiß, hat sich dennoch akribisch vorbereitet, denn die Gegend des Waldes ist aufs Engste mit der Sagenwelt von König Artus und seinen Rittern verbunden. Hier befinden sich Schauplätze, an den man tief in die Geschichte eintauchen kann, das Val sans retour , die Fontaine de Barenton oder  der See der Fee Viviane.

    Zur gleichen Zeit tagt im Schloss von Comper  eine illustre Runde von Wissenschaftlern, die die neuesten  Ergebnisse  der Artusforschung diskutiert.

    „ Doch ein ermordeter Artus-Forscher macht dem Kommissar einen Strich durch die Rechnung. Gegen seinen Willen wird Dupin kurzerhand zum Sonderermittler ernannt in einem brutalen Fall, der schon bald weitere Opfer fordert. Was wissen die versammelten Wissenschaftler über die jüngsten Ausgrabungen in der Gegend?“ (aus der Inhaltsangabe des Verlages)

    Jean-Luc Bannalec  erzählt eine spannende Geschichte mit viel Lokalkolorit und zauberhaften Landschaftsbeschreibungen. Die Lösung des Falls gestaltet sich schwierig. Irgendetwas verschweigen die Artus-Forscher. Plötzlich verschwinden auch noch Riwal und Kadeg spurlos. Kommissar Dupin muss auch seine Kollegen finden und mehrere Mordfälle lösen. Glücklicherweise ist auf Nolwenn Verlass und auch sein lokaler Kollege Aballain ist ein Glücksfall.

    Dabei muss Dupin sich jetzt intensiv mit der Geschichte von König Artus und dem heiligen Gral auseinandersetzen, denn hier scheint das Mordmotiv verborgen. Wissenschaftler sind keine Heiligen. Ehrgeiz und Geltungssucht liegen nah beieinander.    

    Wie es Kommissar Dupin und seinen Kollegen gelingt Licht in das Dunkel zu bringen und die Mordfälle zu lösen möchte ich nicht verraten, denn den Leser und die Ermittler  erwarten noch einige Überraschungen.

    Fazit:

    Der Krimi ist gut strukturiert aufgebaut, hat viele Handlungsansätze, die nicht geradlinig zur Lösung führen. Ein phantasievoll  ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat der Krimi „Bretonische Geheimnisse“ gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich  eine 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.

     

  2. Cover des Buches Bretonischer Stolz. Kommissar Dupins vierter Fall (ISBN: 9783742423603)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonischer Stolz. Kommissar Dupins vierter Fall

     (30)
    Aktuelle Rezension von: AnnBee
    Dupin ist gerade bei seinen geliebten Pinguinen und eigentlich auf dem Weg zu einer Fortbildung, da kommt eine Leichensichtung dazwischen. Allerdings verschwindet die Leiche kurz darauf wieder, während andernorts eine weitere auftaucht. Ist es dieselbe? Ein vertrackter Fall, der Dupin in die Welt der Austernzucht eintauchen lässt. Dabei kommt es zu allerlei Verstrickungen – welche Rolle spielen die Druiden und die keltischen Bräuche? Was hat es mit dem Sandraub auf sich, dem sein Mitarbeiter auf eigene Faust nachgeht, und was ist das für eine alte Geschichte um einen Banküberfall? Zum ersten Mal ist Dupin nahe daran, aufzugeben. Er findet den roten Faden nicht; außerdem darf er wegen seines Magens keinen Kaffee trinken... Ein spannender Fall, vielleicht der bisher beste, mit viel Atmosphäre und Lokalkolorit erzählt; von Wameling gewohnt souverän gelesen. Für Dupin-Fans ein Highlight!
  3. Cover des Buches Bretonische Flut. Kommissar Dupins fünfter Fall (ISBN: 9783742423610)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Flut. Kommissar Dupins fünfter Fall

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit:  12 Stunden 54 Min., ungekürzte Ausgabe.   - - Sprecher:  Gerd Wameling

    Bei diesem Fall habe ich vorab schon die Verfilmung gesehen und wusste daher, in welche Richtung die Ermittlungen schlussendlich gehen.  Das war aber überhaupt kein Problem, weil das (Hör)-Buch  viel weiter ausholt und es wieder um Besonderheiten der Bretagne geht.  Diesmal um Delfine, Fischerei und wieder mal um alte Sagen.  Der Kriminalfall kommt erst im letzten Drittel richtig in Fahrt. 

    Der Klappentext verrät schon genug und daher schreibe ich nichts extra zur Handlung. 

    Wenn man schon ein paar Bände der Reihe kennt, wird man eigentlich nicht wirklich überrascht, aber trotzdem gut unterhalten.

    Ich habe das Hörbuch ganz bequem nebenher angehört und bei mir erreicht der Autor immer das gewünschte Ergebnis.   Die Bretagne mit ihren ganzen Eigenheiten und Schrulligkeiten wird mir immer näher und es stimmt was auf dem Klappentext steht.  Es wächst die Lust das alles mal in Echt anzuschauen. 

  4. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

     (574)
    Aktuelle Rezension von: oztrail

    Cover: Gefällt mir ausgesprochen gut. Erinnert an Urlaub.  Stürmischer Atlantik und bretonische Gemütlichkeit.

    Inhalt:

    Kommissar Georges Dupin wurde vor fast 3 Jahren wegen „bestimmter Querelen“ in die Bretagne, nach Concarneau strafversetzt. Es gibt sicher schlimmere Versetzungen und Orte wo man arbeitet und lebt.  Dupin sitzt wie immer im Amiral,  jeden Morgen hat sein Morgenritual, mit Zeitung und petit cafè.  Mit der Ruhe ist es gleich vorbei, das Mobiltelefon holt Dupin in die Wirklichkeit zurück.  Sein Inspektor Kadeg rief an um ihm mitzuteilen, dass es einen Mord gab. In Pont Aven dem Künstlerdorf.  Der Tote ist   Pierre-Louis Pennec, der 91-jährige Inhaber des legendäreren Hotels Central.  Auf dem Weg dorthin, informiert Dupin seine Sekretärin Nolwenn, die wie immer alles in der Hand und vom Schreibtisch aus alles im Griff hat.  Da eine Ikone ermordet worden ist, wir es einen riesigen Rummel geben, dessen ist Nolwenn schon jetzt überzeugt.  Wird es dem Kommissar gelingen die Tat aufzuklären? Werden die bretonischen Verhältnisse gelüftet?

    Fazit:

    Dem Autor Jean-Luc Bannalec ist ein sehr spannender Krimi gelungen. Mit seinem Schreibstil, der flüssig und angenehm zu lesen ist, kommt keine Langweile auf. Nebenbei wird auch immer wieder die Geschichte der Bretagne eingebaut, sogenannte Hintergrundinformationen und etwas Werbung für diese Region. Das finde ich nicht schlecht, da man sich die Orte der Handlungen besser vorstellen kann. Zu Beginn des Buches ist eine Karte enthalten, die einen Ausschnitt  der Handlungsorte dieses Buches zeigen.  Diese Idee finde ich sehr gut, so kann man doch einiges nachvollziehen.

    Die Jagd nach der Aufklärung des Verbrechens beginnt und ist stellenweise sehr stürmisch. Wenn man meint selbst die Lösung zu haben, wird man eines besseren belehrt.  Spannend bis zum Schluss.

    Kann daher eine klar Leseempfehlung abgeben und freue mich auf die nächsten Fälle.

  5. Cover des Buches Bretonische Brandung (ISBN: 9783462001884)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Brandung

     (240)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Einer der berühmtesten und paradiesischsten Flecken
    In der Bretagne, einige Seemeilen vor Concarneau, sind die Glénan-Inseln mit feinem weißen Sandstrand und karibikblauen, kristallklaren Wasser, aber auch schroffen Felsen und kargen Flächen, immer dem Willen oder Unwillen des Wetters ausgesetzt. Genau nach einem solchen nächtlichen Unwetter werden drei Leichen angeschwemmt. Obwohl alles auf einen Unfall hindeutet, muss Kommissar Dupin ermitteln. Zu allem Übel heißt es dazu rauf aufs Boot, runter vom Boot und wieder rauf aufs Boot, so überhaupt nicht die Welt des gebürtigen Parisers.

    Der zweite Fall des eigenwilligen Kommissars nimmt den Leser erneut mit auf einen Entdeckungsreise zu einem besonderen Fleck der Bretagne. Fast vergessen Autor und Leser beim unglaublich detaillierten Schwelgen in der Schönheit der Landschaft, den kulinarischen Spezialitäten und den kulturellen und historischen Besonderheiten der Bretonen ganz, dass es um dreifachen Mord geht. Aber nicht nur die Landschaftsbeschreibungen sind von beeindruckender Intensität, nein auch seinen Protagonisten verleiht der Autor ihren eigenen Flair und Stil. Etwas blass und klischeehaft erscheint die eine oder andere Figur, aber oft sind Stereotype mit einem leichten hintergründigen Augenzwinkern zu sehen. Der Plot ist interessant und sehr zeitgemäß, geht es doch darum, eine wunderschöne Landschaft touristisch auszuschlachten, Bestechung und finanzielle Interessen machen auch vor diesem Paradies nicht halt. Hinzukommen Idealisten, Träumer und Abenteuerer. Viele Themen werden nur angerissen und verlaufen sich wieder, aber auch diesmal lässt der Autor durchaus anklingen, dass längst nicht Alles so traumhaft im Paradies ist, wie es scheint. Trotzdem versteckt er dies geschickt zwischen den Zeilen und führt es sogar so weit, dass das zwar stimmige Ende doch ein wenig zu sehr von der Realität abdriftet.

    Mein Fazit: Ein Buch das Lust macht sofort selbst die beschriebenen Orte zu erkunden, direkt auf die kleine Insel Saint Nicolas zu fahren im „Les Quatre Vents“ einen Hummer zu essen oder gar eine Cotriade (bretonische Fischsuppe). Kein superspannender Krimi, aber definitiv gute Unterhaltung mit viel Lust auf Meer.

  6. Cover des Buches Bretonisches Gold (ISBN: 9783462048407)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Gold

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Nach einem Tip, dass etwas in den Salzlagunen der Guerande nicht mit rechten Dingen zugeht, wird Dupin bei einer ersten Erkundung prompt angeschossen. Kurze  Zeit darauf findet man seine Tipgeberin - tot. Zu allem Übel ist Dupin in diesem Teil der Bretagne nicht zuständig und darf die örtliche Kommissarin Rose unterstützen, dabei sollte er eigentlich nach Paris fahren, den Geburtstag von Claire feiern….

    In gewohnt charmantem und ausschweifenden Stil nimmt der Autor den Leser diesmal mit zu den Salzgärten der Guerande-Halbinsel, zu Traditionen und viel Wissen rund um die Salzgewinnung und den Wert des Fleur de Sel, aber auch mit den damit verbundenen Querelen, wirtschaftlichen Machtkämpfen und knallharten Bedingungen des Geschäfts mit dem „weißen Gold“. Die Ermittlungen verlaufen ungewohnt, teils etwas schleppend, dank der ungewohnten Zuständigkeit. Die Kommissare Dupin und Rose liefern eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, aber nicht ohne einen durchaus amüsanten Schlagabtausch und einiges humorvolle Augenrollen. So ganz nebenbei erfährt man auch wie das Känguru zu seinem Namen kam! Solch skurriles Wissen wird immer wieder eingestreut, ebenso wie die Speisen, die Dupin stehen lassen muss, weil der Fall und Kommissarin Rose ihn völlig aus der Bahn werfen. Dabei bleibt der Autor aber glücklicherweise seinem Stil und seinem Protagonisten treu und natürlich auch der Liebeserklärung und die Bretagne oder besser an eine Bretagne, denn „es gibt nicht DIE Bretagne, es gibt ganze viele Bretagnen, die das wunderbare Ganze bilden“!

    Mein Fazit: Erneut konnte mich die Mischung aus Bretagne, Ermittlung und ganz viel Rundherum mitnehmen. Die „gemeinsamen“ Ermittlungen mit der zuständigen Kommissarin ließen mich häufiger schmunzeln. Trotzdem sich der Autor vollkommen treu in Stil, Schreibweise und Herangehensweise bleibt, bringt die ungewohnte Konstellation neuen Schwung und macht neugierig auf den nächsten Teil.

  7. Cover des Buches Bretonische Flut (ISBN: 9783462050653)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Flut

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Botte05

    Erneut hat Kommissar Dupin einen kniffligen Fall zu lösen. Innerhalb eines Tages drei Leichen. Die Opfer scheinbar willkürlich ausgewählt. Dazu die Mythen der Bretagne, die alten Geschichten, welche nur ehrfürchtig geflüstert werden, der Charakter der Küstenanrainer und Insulaner im Besonderen. Und Dupin mittendrin, genießt er doch gerne die Früchte des Meeres, befindet sich jedoch lieber nicht auf diesem unwägbaren Element.

     

    „Bretonische Flut“ ist der fünfte Band aus der Feder des Autors, Band vier habe ich gelesen. Eine Kenntnis der vorherigen Bände ist jedoch m. E. nicht erforderlich, um die Ereignisse zu verfolgen. Die Besonderheiten der Protagonisten, welche evtl. bekannt sein sollten, werden im Laufe der Handlung eingeflochten. 

     

    Der Kriminalroman schreitet voran, erzielt zum Finale hin eine gute Spannung, lässt mich jedoch am Ende unzufrieden zurück. Hadere ich doch mit der gewählten Auflösung der Ereignisse. Insgesamt wird mehrfach und damit ein großer Anteil an – ich nenne es mal so – bretonischem Seemannsgarn ausformuliert, was ich derart detailliert etwas hinderlich beim Lesevergnügen empfunden habe. Wobei „natürlich“ bei der Ermittlungsarbeit auf den einen und anderen Aspekt eingegangen wird. 

     

    Dieses Buch hat mich unterhalten, beinhaltet auch solide Ermittlungsarbeit, bietet ein angenehmes Maß an Spannung, kann mich jedoch nicht so zufriedenstellen wie sein Vorgänger. Mir fehlte etwas die Stimmung von französischem Küstenflair, ein Stück Urlaub, wobei dies rückblickend im Zuge der gezeichneten Kulisse und Gegebenheiten nicht wirklich zu erwarten ist. 

     

    Alles in allem ein „typischer“ Bannalec, ein Krimi für Fans. 

     

     

    Jean-Lux Bannalec, Bretonische Flut – Kommissar Dupins fünfter Fall, Kriminalroman, Taschenbuch, Kiepenheuer & Witsch Verlag, 11,00 €, 448 Seiten, Erscheinungstermin 08.03.2018

  8. Cover des Buches Bretonisches Vermächtnis (ISBN: 9783839894569)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Vermächtnis

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Thaliomee

    Dies ist schon der achte Fall, den Kommissar Dupin in seiner „neuen Heimat“ Concarneau lösen muss. Und dieses Mal beginnt es mit einem klassischen Mord: Ein reicher Arzt wird aus einem Fenster gestürzt.

    Aus unterschiedlichen Gründen sind weder Nolven noch die anderen Mitarbeiter, mit denen Dupin normalerweise zusammen arbeitet in der Bretagne. Das gibt uns die Chance, neue Mitarbeiter der Polizeidirektion kennen zu lernen.


    Wie immer liegt ein Schwerpunkt auf den wundervollen Landschaftsbeschreibungen und der Geschichte der Bretagne. Der (deutsche) Autor schreibt so begeistert von der Gegend um Concarneau, dass man am liebsten sofort dort einen Urlaub buchen würde! Ich bin wohl nicht die einzige, die seine Bücher aus genau diesem Grund lesen (oder sich vorlesen lassen).


    Immer wieder muss sich Dupin in diesem Fall auch mit dem Buch „Maigret und der gelbe Hund“ auseinander setzen, das auch in Concarneau spielt. Ein schöner Nebenschauplatz, der am Ende natürlich hilft, den Fall zu lösen.


    Weniger Gefallen hat mir der Erzählstrang um Dupins „Schwiegereltern“ die natürlich genau am Abend des ersten Mordes für ein paar Tage zu Besuch kommen wollen.


    Gesprochen wird das Hörbuch von Gerd Wameling, der Kommissar Dupin auch in den anderen Krimis seine Stimme geliehen hat. Er gehört mittlerweile fest dazu und das auch berechtigt. Seine Stimme hat einen hohen Wiedererkennungswert und die französischen und bretonischen Ausdrücke gelingen ihm gut.

  9. Cover des Buches Bretonischer Stolz (ISBN: 9783462049275)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonischer Stolz

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Eine alte Dame und berühmte Schauspielerin findet einen Toten auf einem Parkplatz. Allerdings ist die Leiche bis zum Eintreffen der Polizei wieder spurlos verschwunden. Während die Polizisten vor Ort noch an der Glaubwürdigkeit der Dame zweifeln, taucht etwas später eine weitere Leiche auf, abgestürzt in den Bergen, kommt trotzdem bald heraus, dass es sich um Mord handelt.
    Kommissar Dupin glaubt der Zeugin und beginnt in beiden Fällen zu ermitteln. Nach kürzester Zeit hat er verschiedenste Spuren in die skurrilsten Richtungen: die Druidenszene, Dudelsackfans, Sandräuber, Keltenbrüder und Austernzüchter rücken in den Focus. Immer wieder geht es um keltische Verbindungen zwischen Schottland und der Bretagne, die ja sowieso die Wiege der Kelten und überhaupt von allem Wichtigen ist.

    Wie immer in dieser Reihe, sind Infos über Land und Leute ein ganz entscheidender Teil des Buches. Insbesondere die Themen der Austernzucht und -fischerei, als auch die keltischen Wurzeln, die bis heute in druidischen Vereinigungen gepflegt und aktiv begangen werden, sind Schwerpunkte im vierten Teil.
    Der Autor ist nun aber über das Ziel hinausgeschossen. Es sind so viele Infos über alle möglichen Themen, wie nie zuvor. Auch die Landschaftsbeschreibungen erreichen Ausmaße, die den Fall und das Drumherum teils völlig überschatten. Die Häufung der Lobeshymnen auf die Bretonen und ihre Erfindungen und Errungenschaften rücken omnipräsent in den Vordergrund. Leider rückt dadurch der ohnehin verworrene Fall oft extrem in den Hintergrund, obwohl er sehr viel Abwechslung bietet und die Charaktere noch mal mehr Tiefe und Eigenleben erhalten.

    Mein Fazit: So sehr ich auch dieses Buch genossen habe und es jedesmal ein sehr bildhafter genussvoller Ausflug in die Bretagne ist, so war es diesmal doch einfach zu viel des Guten für mich. Ich hoffe, dass der Autor dieses Buch insbesondere auf den Hinblick des Buchtitel „Bretonischer Stolz“ so mit Nebensachen überfrachtet hat und der nächste Teil wieder ausgeglichener wird.


  10. Cover des Buches Bretonisches Leuchten (ISBN: 9783462051926)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Leuchten

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Der kauzige Kommissar Dupin verreist mit seiner Lebensgefährtin innerhalb der Bretagne. Im Urlaub verschwindet im Hotel vor den Augen des Kommissars eine Urlauberin. Darüber hinaus werden zwei Tote gefunden und eine Politikerin attackiert. 


    Eigentlich wurde dem Kommissar verordnet, auszuspannen. Doch die Neugierde ist zu groß. Dementsprechend beginnt er im Geheimen zu ermitteln. 


    Da die Lebensgefährtin nichts von den Ermittlungen wissen darf, kmmt es zu einigen, teils lustigen vorkommnissen. 


    Am Anfang des Buches konnte ich mit dem Kommissar Dupin mitfühlen, was dieser Durchmacht. Jedoch wird dieses Buch zeitweise, mitunter durch lange Kapitel, etwas langatmig. 


    Eine Entschädigung für die Langatmigkeit erhält man jedoch durch die Beschreibungen der Umgebung. Man bekommt das Gefühl, neben dem Kommissar in der Bretagne zu stehen.

  11. Cover des Buches Bretonisches Vermächtnis (ISBN: 9783462001600)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Vermächtnis

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Bereits 1929 erschien der Roman, der Gelbe Hund. Das Motiv; Rache. 

    Nun, Jahrzehnte später, wird nachdem selben Vorgang wie in dem Buch gemordet. Dupin tappt im Dunkeln. Er findet keine Verbidung zwischen den Toten, und einem Anschlag.


    Ein bis zum Schluss spannendes Buch. Es bleibt lange im Dunkeln, wer das Motiv und die Gelegenheit hatte, zu morden. 

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