Bücher mit dem Tag "geocache"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geocache" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Fünf (ISBN: 9783499257568)
    Ursula Poznanski

    Fünf

     (1.233)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Dies ist der Auftakt einer Reihe um die Polizistin Beatrice Kaspary und ihren Kollegen Florin Wenninger.

    Das Cover des Buches finde ich etwas unglücklich gewählt. Es hat mit dem Inhalt nichts zu tun und wirkt auch ansonsten nicht wie ein Thriller. Da Ursula Potznanski sonst Jugendbücher schreibt, könnte man dieses Buch auch schnell für ein solches halten. Ist aber nur meine Meinung. Hätte man mehr draus machen können.

    Im Buch wird eine Leiche gefunden, auf deren Fussohlen Koordinaten eintätowiert wurden. An den Koordinaten finden die beiden eine Geocaching Box mit einer abgetrennten Hand...ein perfides Katz und Maus Spiel beginnt zwischen den Polizisten und der Person der die "caches " auslegt...

    Das Thema Geocaching ist ja sehr bekannt und es gibt ja immer noch viele die es gerne machen...ich und meine Familie gehören dazu. Es macht einfach sehr viel Spaß! Umso besser hat es mir gefallen ein Buch darüber zu lesen das etwas gruseliges daraus macht!
    Gleich vorab sei aber gesagt, obwohl das Buch sehr gut war, kann ich immer noch geocachen gehen ohne Angst oder Panik zu haben ;)

    Das Thema dieses Thrillers hat mir dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht und ich kann mir vorstellen wenn man Geocaching vorher nicht gekannt hat bekommt man Lust es einmal zu versuchen.

    Das Buch ist spannend und sehr gut geschrieben. Die Protagonisten sind alle sympatisch und nahe am Leben. So hat Beatrice Kaspary, die Kinder hat, immer wieder mit dem Spagat zwischen Job und guter Mutter zu kämpfen.

    Ein Buch das man uneingeschränkt weiter empfehlen kann!

  2. Cover des Buches Das Schaf-Komplott (ISBN: 9783426215593)
    Carine Bernard

    Das Schaf-Komplott

     (27)
    Aktuelle Rezension von: parden
    EIN MORD UND VIELE GESTOHLENE SCHAFE...

    In ihrem zweiten Fall reist die EU-Ermittlerin Molly Preston eigentlich ganz ohne Auftrag nach Yorkshire. Sie macht dort nämlich Urlaub - gemeinsam mit ihrem Freund Charles hat sie sich ein niedliches kleines Cottage gemietet und will es sich dort für eine entspannte Woche richtig gut gehen lassen. Leider konnte Charles dann aus beruflichen Gründen doch nicht mitkommen, aber davon will Molly sich keinesfalls den Urlaub verderben lassen!

    Gleich am ersten Morgen entdeckt Molly bei  einem Spaziergang auf einer Schafweide jedoch einen Toten, der sich auch noch als der Vermieter ihres Cottages entpuppt. Ein natürlicher Tod? Oder steckt doch mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint? Und die ominösen Schafsdiebstähle, unter der die Gegend seit Monaten leidet, rücken auch zunehmend in den Fokus der versierten EU-Ermittlerin. Die Polizei jedenfalls tappt diesbezüglich nach wie vor im Dunkeln, und die betroffenen Bauern werden immer wütender...

    Die Perspektive der Erzählung liegt ausschließlich bei Molly Preston, die hier etwas weniger perfekt auftritt als noch im ersten Band. Beim Lösen von Rätseln benötigt sie die virtuelle Unterstützung durch ihren Freund, in der Küche entpuppt sie sich als absolute Niete und der Umgang mit der trauernden Witwe des Toten, den Molly entdeckt hat, fällt ihr ebenfalls sichtlich schwer. Aber sie hat einen Riecher für Dinge, die nicht in Ordnung sind, und so macht sie sich - Urlaub hin, Urlaub her - auf Spurensuche.

    Entstanden ist die Krimi-Reihe um Molly Preston aus Geschichten Carine Bernards rund um das Geocaching. Auch in diesem Fall spielt die Jagd nach den versteckten Schätzen eine Rolle - und tatsächlich verbirgt sich diesmal dort ein deutlicher Hinweis für Molly.

    Carine Bernard hat hier eine angenehme Mischung aus entspannten Urlaubsschilderungen in einer idyllischen Umgebung - einschließlich kleinem Urlaubsflirt - und anfangs recht halbherzigen, später jedoch deutlich spannenderen Ermittlungen geschaffen. Gerade was das Rätsel um die Todesursache des aufgefundenen Mannes anbelangt, drängte sich die Lösung meiner Meinung nach schon recht früh auf. Die Frage war nur, wie sich der Verdacht würde nachweisen lassen. Die Schafsdiebstähle waren schon ein anderes Kaliber, aber Kommissar Zufall spielte Molly dabei letztlich zuverlässig in die Hände.

    Das Buch lässt sich flüssig in einigen Stunden lesen und bietet auch Krimi-Anfängern eine erträglich spannende Unterhaltung. Vielleicht kann mich der nächste Band ja noch ein wenig mehr überzeugen...


    © Parden
  3. Cover des Buches Cache (ISBN: 9783737340267)
    Marlene Röder

    Cache

     (25)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin
    Die beiden Schüler Leyla und Max kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen, sind jedoch bereits seit einem Jahr ein Paar. Max ist ein ehrgeiziger Musterschüler aus gutem Hause, der nicht aneckt und bei Lehrern wie Schülern beliebt ist. Leyla ist Halbtürkin aus einer Arbeiterfamilie mit zwei Geschwistern und kümmert sich seit dem Tod der Großmutter insbesondere um ihre fünfjährige Schwester Günay. 

    An der S-Bahn-Station Karlshorst im Osten Berlins begegnet sie einem Jungen, der im Müll wühlt und ist peinlich berührt, da sie ihn für einen Obdachlosen hält. Er erklärt ihr sodann, dass er Geocacher auf der Suche nach einem nächsten Hinweis ist. Er nimmt sie mit auf die Suche und Leyla ist bald fasziniert von dem geheimnisvollen Jungen, der sich nur mit seinem Geocache-Pseudonym Red vorstellt. Als ihr Freund Max in den Herbstferien als Leistungsschwimmer in einem Trainingscamp in Spanien ist, verbringt Leyla eine intensive Zeit mit Red. 

    Nach Max' Rückkehr meldet sich Red mit einer rätselhaften Nachricht bei Leyla und Max. Leyla macht sich daraufhin Sorgen und begibt sich zusammen mit Max auf die Suche nach Red, die von diesem als Geocaching gestaltet wird. 

    Der Jugendroman wird abwechselnd aus der Sicht von Leyla und Max beschrieben. Vor allem Max lässt für einen Jungen ungewöhnlich tief in sein Seelenleben blicken, während Leyla unzulänglicher bleibt und mir auch weniger sympathisch ist. In Rückblenden erfährt man als Leser, wie sich Leyla und Max kennengelernt haben und wie sich ihre junge Liebe entwickelt hat, aber auch wie sich Leyla und Red während Max' Abwesenheit angenähert haben. Red ist ein sehr sensibler Charakter, der nicht viel von sich Preis gibt. Darin liegt vermutlich auch seine Anziehungskraft auf Leyla begründet. Sie fühlt sich von ihm mehr wahrgenommen als von Max, der seine Gefühle nicht so deutlich zum Ausdruck bringt. 

    Die Suche nach Red ist durchaus spannend zu lesen, auch wenn mir die Motivation von Leyla und ihr Verhalten gegenüber Max zunächst nicht nachvollziehbar war und sich erst durch die Rückblenden erklärte. 

    Der Roman ist schnell zu lesen, da er aufgrund der großen Schriftart kürzer ist, als er den Anschein hat. So verlief mir die Entwicklung etwas zu schnell und die Beschreibung der Charaktere blieb im Vergleich zur beschriebenen "Schnitzeljagd" auf der Suche nach Red zu oberflächlich. 

    Die hochdramatische Entwicklung der Geschichte ist für mich deshalb nicht schlüssig. Auch wenn ich Überraschungsmomente und Wendungen schätze, kam das Ende dieses Romans ziemlich abrupt und unerwartet und lässt - gerade für einen Jugendroman, in dem es um die erste Liebe, aber auch um die Findung der eigenen Identität geht - zu viele Fragen offen. 
  4. Cover des Buches VIRALS - Jeder Tote hütet ein Geheimnis (ISBN: 9783570402627)
    Kathy Reichs

    VIRALS - Jeder Tote hütet ein Geheimnis

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby
    Wenn Geocaching zu einem gefährlichen Hobby wird und ein Verrückter daraus ein explosives Spiel macht, dann braucht man schon Superkräfte. Zum Glück haben Tory Brennan und ihre Gang, dank eines mutierten Parvovirus, diese. So langsam werden sie auch besser darin miteinander wortlos zu kommunizieren und ihre neuen Fähigkeiten erfolgreich einzusetzen. Als wäre ein durchgeknallter Gamemaster noch nicht anstrengend genug, zieht auch noch die neue Freundin von Torys Dad bei ihnen ein und versucht Tory in eine Südstaatendebütantin zu verwandeln. Erstaunlicherweise überschlagen sich die Jungs fast um der Kavalier an ihrer Seite zu sein. Dabei fürchtet sie nichts mehr als die Entdeckung ihres Geheimnisses, denn Chance ist verdammt nah dran, sich alles zusammenzureimen.

    Das dritte Abenteuer für Tory und die Virals. Es hat etwas gedauert bis ich mit dem Herzen bei der Geschichte war, vielleicht hatte ich aber auch nur Mühe mich hineinzufinden, weil mein letzter Band ein paar Jahre zurück liegt. Ich mag Tory eigentlich, aber in diesem Buch steht sie arg auf dem Schlauch. Insbesondere was Bens Gefühle für sie angeht. Im Allgemeinen erscheint sie mir zu kindlich, um diese komplexen Fälle lösen zu können. Diese Diskrepanz war für mich manchmal anstrengend zu lesen, aber vielleicht bin ich diesen Teenagerbüchern einfach entwachsen. Da ist es doch hilfreich bei brenzligen Situationen mal die Superheldenkraft anzuschalten. Das Ende wird dann nochmal spannend, auch wenn die Rettung in Form von Kit, irgendwie sehr bequem war und die Erklärung, warum er den Virals folgt dürftig. So ganz verstehe ich auch nicht, wie ein einfacher Parvovirus die Jugendlichen so mutieren kann, dass sie telepathisch miteinander kommunizieren können, aber möglicherweise ist das einfach eine Berufskrankheit von mir nach wissenschaftlichen Erklärungen zu suchen und dies ist ja ein Roman und kein Tatsachenbericht. Der Gegner in diesem Buch hat es schon in sich und ist meiner Meinung nach die härteste Nuss die das Rudel bisher knacken musste. Dies gelingt ihnen jedoch mit Bravur und schließlich retten sie mehr als ein Menschenleben.

    Obwohl sich dieses Buch ein bisschen zog, werde ich wohl auch noch die restlichen Bände lesen, einfach nur mal um zu sehen, ob Tory erwachsen wird.
  5. Cover des Buches Oh nee Papa, nicht schon wieder Geocachen (ISBN: 9783943360325)
    Frank Trepte

    Oh nee Papa, nicht schon wieder Geocachen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fanje
    "Oh nee Papa, nicht schon wieder Geocachen" ist ein Buch über die Liebe zum Geocaching. Der Autor beschreibt seine Erfahrungen mit diesem Hobby und erklärt dabei, was dafür wichtig ist, wie zum Beispiel verschiedene Cachearten, benötigte Ausrüstung, das Finden eines Geocaches oder das Loggen.
    Für jemanden, der nur vage etwas von diesem Hobby gehört hat und sich dafür interessiert, ist dieses Buch zu empfehlen, da hier alle in der "Szene" gängigen Begriffe erklärt werden. Für Menschen, die jedoch schon öfter geocachen waren, sind die längeren Erklärungen eher langweilig. Trotzdem sind die geschilderten Erlebnisse oder Caches interessant.
    Also insgesamt ein nettes Buch über das Geocachen.
  6. Cover des Buches Am falschen Ende der Hoffnung: Kurzkrimi (ISBN: 9781489531773)

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