Bücher mit dem Tag "genesis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "genesis" gekennzeichnet haben.

51 Bücher

  1. Cover des Buches Lycidas (ISBN: 9783453320123)
    Christoph Marzi

    Lycidas

     (729)
    Aktuelle Rezension von: Gluecksvogel

    Habe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert. 

    Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist. 

    Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen. 

  2. Cover des Buches Das Silmarillion (ISBN: B00T5J9XF0)
    J. R. R. Tolkien

    Das Silmarillion

     (789)
    Aktuelle Rezension von: Legendenzeit

    Dieses (Hör-) Buch hat es in sich, inzwischen von der Deutschen Stimme von Gandalf gesprochen. 

    In dem Buch wird keine typsiche Geschichte erzählt, sonder fast schon bieblehaft ganze Zeitalter beleuchtet.Schwerer Stoff und gewiss nicht jedermanns Sache, aber wie die meisten Werke von Tolkien Zeitlos und ein Tor zu anderen Welten.

  3. Cover des Buches Sleeping Beauties (ISBN: 9783453439559)
    Stephen King

    Sleeping Beauties

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

     Ich habe mich wirklich lange darauf gefreut etwas von Stephen King zu lesen, allein schon, weil er so bekannt ist. Jedoch muss ich sagen, dass ich mit Sleeping Beauties mächtig enttäuscht wurde. Die Idee von einer Welt in der plötzlich alle Frauen einschlafen fand ihr sehr interessant. In meinen Augen jedoch wurde die Idee schlecht umgesetzt und es zieht sich schrecklich.
    Ich habe mich damals durch ca. die ersten 400 Seiten gequält, welche EINEN Tag behandeln??!!😱,bevor ich mir erst einmal eine Pause gegönnt habe, da mich das Buch wirklich fast zu Tode gelangweilt hat.
    Vor kurzem jedoch habe ich dann beschlossen das Buch zu beenden und es wurde nur minimal besser. Ich weiß nicht mal so ganz was ich euch sagen soll zu dem Ganzen. Es wird nicht erklärt, wieso das alles eigentlich passiert, die geheimnisvolle Evie bleibt geheimnisvoll.
    Aber wisst ihr was mich am meisten gestört hat?
    Ich bin eine Frau, ich weiß das ich nicht perfekt bin, NIEMAND ist perfekt, doch das Buch sagt da etwas ganz anderes.
    Denn das Buch mit einer scheinbar interessanten Story endet mit einer Moralpredigt darüber, wie großartig und perfekt Frauen sind. Männer sind alle scheiße, nehmen keine Rücksicht auf niemanden und Vergewaltigen all die, die nicht bei drei auf den Bäumen sind. Außerdem seien Männer an allen Problemen der Frauen schuld.
    Wtf… dafür hatte ich ehrlich gesagt kein Verständnis und es war ab einem gewissen Punkt auch einfach nur noch nervig. 🤦🏼‍♀️
    Doch einen Positiven Punkt möchte ich erwähnen, welcher nur am Rande geschieht. Der Mord an einer schwarzen Frau.

    Lila (Polizistin) erschießt in einer für sie nicht klaren Situation eine schwarze Frau, welche gerade dabei war sich zu ergeben, sich aber dann wegen einer Schlange (eindeutige Anspielung hier auf den Garten Eden und die Schlange🧐) erschrickt woraufhin Lila schießt. Daraufhin plagt ein zentraler Gedanke die junge Polizistin: Hätte ich genauso überstürzt reagiert, wenn es eine weiße Frau gewesen wäre?

    Und genau das finde ich vor allem auf unsere jetzige Situation sehr interessant. Es wurde zwar nur kurz angesprochen aber immerhin.  

  4. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (416)
    Aktuelle Rezension von: HannahLovesFencheltee

    Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, wurde aber leider sehr enttäuscht. Ich habe ein Mal kurz in das Buch reingelesen, und war sofort vom Schreibstil begeistert, aber leider musste ich feststellen, dass das Buch meinen Vorstellungen nicht gerecht wird. 

    Das erste Viertel des Buches hat mir noch sehr gut gefallen, und ich war begeistert, doch das zweite Viertel hat dann ziemlich nachgelassen und mich verloren, denn ich bin an den Punkt gekommen, dass mich einfach nichts mehr interessiert hat. Die Handlung war langweilig, und mit den Charakteren ist auch nichts weiter vorangegangen.

    Grundsätzlich schafft es das Buch nicht einen interessanten Handlungsbogen zu spannen, denn absolut nichts in diesesm Buch führt zu etwas. Es gibt keinen spannenden Konflikt mit Aussicht auf Lösung, keinen Höhepunkt, auf den man hin fiebern könnte, Nichts. Außer natürlich den unzähligen Abendessen, die Patrick Bateman zu sich nimmt, die allerdings keineswegs spannend sind oder Handlung enthalten.

    Meiner Meinung verlässt sich der Autor zu sehr darauf, dass die Gewaltschilderungen einen Schockeffekt auslösen, jedoch ist der bei mir komplett ausgeblieben, diese viel zu spät im Buch passieren, und es mich somit nicht mehr interessiert hat. Nichts in diesem Buch hat Konsequenzen, die zu einem interessanten Konflikt führen könnten, und somit ist es leider eine eher willkürliche Aneinanderreihung verschiedener Szenen und rhethorischer Stilmittel, die leider alle ihren Zweck verfehlen, da sie, wie mir beim lesen schien, nicht bewusst eingefügt wurden, sondern einfach weil der Autor kann.

    Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich davon abraten würde das Buch zu lesen, sondern einfach den Film zu schauen, da dieser wesentlich kompakter ist, und im Gegensatz zum Buch auf den Punkt kommt.

  5. Cover des Buches Das Buch (ISBN: 9783570306420)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Buch

     (425)
    Aktuelle Rezension von: AngelinaElisa

    Die Idee der Story wirkte super intersant. 


    Durch den Aufbau der Geschechte, wurden mansche Zehenen wieder holt, die sich nur leicht gendert haben. Dardurch war es zimlich schwirig in der Geschichte zu bleiben. Generel fiel es mir schwer das Buch, durch zu lesen und wen es nicht das Geschenk meiner Schwerder gewesen wäre hätte ich es auch nicht

  6. Cover des Buches Genesis. Brennende Welten (ISBN: 9781500369408)
    Thariot

    Genesis. Brennende Welten

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Isabel_Rief
    Genesis - Brennende Welten und somit der zweite Band von Thariot, würdige Fortsetzung der verlorenen Schöpfung!
    Die Perspektive der unterschiedlichen Charaktere sind spannend dargestellt, man kann tief in der Story abtauchen und die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Thariot schafft mit seinen Worten, beim Leser ein klares Bild vor den Augen hervorzurufen.
    Nachdem Band 1 & 2 innerhalb einer Woche gelesen worden sind, sind Band 3 & 4 bestellt und ich freue mich darauf, wie die Story weiter geht :-)
    5 Sterne & klare Kaufempfehlung!
  7. Cover des Buches Genesis. Post Mortem (ISBN: 9781505426632)
    Thariot

    Genesis. Post Mortem

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Isabel_Rief
    Genesis - Post Mortem und somit der Abschluss der Genesis-Triologie. Was soll ich dazu sagen, irgendwie fehlen mir die passenden Worte für eine Rezension, so überwältigt bin ich davon. Aber dennoch will ich eine schreiben :-)
    Thariot schafft es, mit wenigen Worten / Sätzen den Leser direkt zu fesseln und in die Story zu ziehen. Genesis ist eine super und auch gut durchdachte Story, das Finale in Post Mortem ist wirklich gelungen. Wie sich die verschiedenen Handlungen zum Schluß kreuzen und ein Ganzes bilden, wurde wirklich gut umgesetzt. Spannung bis zur letzten Seite - habe heute die letzten 400 Seiten an einem Tag gelesen, kaum aus der Hand gelegt. Der Drang zu wissen, was weiter passiert und wie es endet, war einfach zu groß :-)
    Genesis kann ich wirklich jedem ans Herz legen, es zu lesen. Ich muss sagen, habe vorher kaum Sci-Fi gelesen, aber das Genre begeistert mich nun, so weit hat es Gesesis gebracht :-)
    Nun - klare 5 Sterne für den Band und ein Fan mehr für Thariot!
  8. Cover des Buches Die Bibel. Altes und Neues Testament (ISBN: 9783451280009)

    Die Bibel. Altes und Neues Testament

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Zeitlose Erzählungen für Moral und Ethik

  9. Cover des Buches Wyrm (ISBN: 9783492702980)
    Wolfgang Hohlbein

    Wyrm

     (157)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Zur Handlung:

    Joffrey Coppelstone soll einen Farmer davon überzeugen, sein Land an den Staat abzugeben, damit eine neue Straße gebaut werden kann. Auf dem Weg dorthin macht sein Wagen schlapp und Ihn beschleicht ein unheimliches Gefühl. Als er in die nächste Stadt kommt, wo man sich um seinen Wagen kümmert wird er nicht sehr freundlich empfangen und auch die Unterredung mit dem Farmer läuft nicht wie geplant. Schließlich kommt er dem Geheimnis der Stadt und der Farm auf die Spur und muss erkennen das nicht alles so ist wie es scheint.


    Meine Meinung:

    Hohlbein schafft es am Anfang einen leichte Gruselstimmung zu erzeugen und die Spannung aufrecht zu erhalten.

    Die Charaktere sind gut beschrieben und Ihre Handlungen schlüssig.

    Das Ende ist enttäuschend da es viele Fragen offen lässt und irgendwie nicht mehr so ganz logisch ist.

  10. Cover des Buches Die Apokalypse des Blutes (ISBN: 9783734102790)
    James Rollins

    Die Apokalypse des Blutes

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Papyrus

    Nach dreimonatiger Pause hatte ich jetzt endlich Zeit und List mich an den letzten Teil rund um Erin, Jordan und Rhun zu setzen. Nicht, dass ich mich nicht auf den letzten Band gefreut hätte, allerdings habe ich schon mehr als einmal schlechte Erfahrungen mit dem dritten Teil einer Trilogie gemacht und war deshalb etwas zurückhaltend. Gerade deshalb, da mir die ersten Teile gut gefallen haben. Doch als dann mein eBook zur Hand genommen und mit dem Lesen begonnen habe, konnte und wollte ich meinen eReader nicht mehr aus der Hand legen. Sämtliche Bedenken waren in Vergessenheit geraten. Ich war gefangen in dem letzten großen Abenteuer unserer drei Helden. Doch etwas war anders wie bei den beiden zuvor, das hier war größer und bedeutender. Nichts aus den letzten beiden Teilen sollte eine Rolle mehr spielen, sämtliche Mühen wären umsonst, wenn sie es nicht schaffen, das letzte Rätsel, die Prophezeiung des Evangeliums zu lösen. Und was soll ich sagen, ohne euch zu spoilern. Ich kann nur sagen, dass ich es großartig fand. Ich spreche einfach noch etwas über die Charaktere mit denen wir auf diese Reise gegangen sind. Wer die ersten beiden Teile noch nicht gelesen hat, sollte den nächsten Abschnitt mit Vorsicht genießen. Spoiler sind möglich und auch sehr wahrscheinlich.
    Beginnen möchte ich mit der weiblichen Hauptfigur, Dr. Erin Granger. Sie hat mir in diesem Band wunderbar gefallen im Gegensatz zu der Unsterblichkeit von Rhun, Sophia und Christian ist sie wunderbar menschlich. An manchen Stellen macht, zweifelt sie, manchmal macht sie sich Sorgen, kämpft unter den widrigsten Umständen, trotzdem gibt sie nie und verliert nie die Hoffnung. Sie sucht stets nach dem Guten und dafür mag ich sie. Da ich Rhun schon erwähnt habe, auch ein paar Sätze zu ihm. In der Dreiergruppe war er immer der Geheimnisvollste und das hat er auch nicht verloren, in meinen Augen gewinnt er sogar noch dazu. Gerade durch die Anwesenheit von Elisabeth mit der er untrennbar verbunden ist. Zusammen sind die beiden eine Ergänzung und behalten auch in schwierigen Situationen den Überblick. Dann noch zu Jordan, bei ihm war ich etwas zwiegespalten. Durch die Ereignisse im letzten Teil ist er einfach nicht mehr der Alte.
    So viel zu den Charakteren, meinem Gefühl nach muss ich nicht wirklich viel über den Schreibstil der beiden Autoren sagen, wer die ersten Teile kennt, ist damit vertraut.
    Eigentlich möchte ich noch ein wenig vom dem Buch schwärem, doch mir wollen die richtigen Worte nicht einfallen, so dass ich euch den kompeletten Inhalt verraten würde und um das Vergnügen, es selbst zu lesen möchte ich euch nicht bringen.
    Hier nun mein Fazit. In meinen Augen ist „Die Apokalypse des Blutes“ der stärkste Teil der Reihe. Der Anfang ist spannend, der Mittelteil ist spannend, das Ende ist höchst spannend und ich war innerlich vor Aufregung sehr angespannt. Der Prolog rundet die ganze Erzählung noch einmal wunderbar ab. Ein Highlight für mich. 5 von 5 Sternen.

    (Rezensionsexemplar, vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen) 

  11. Cover des Buches Melodien (ISBN: 9783832162917)
    Helmut Krausser

    Melodien

     (36)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Nachdem der Alchimist Castiglio an der Herstellung von Gold scheitert, entschließt er sich seinen Traum zu verwirklichen. Zusammen mit seinem Gehilfen Andrea konzentriert er sich auf die Komposition von Melodien, die den Menschen im Guten wie im Bösen beeinflussen können. Sein Tun wird ohnehin von der Bevölkerung mit großer Skepsis und Voreingenommenheit beobachtet und wenn seine Grundidee auch durchaus positiv war, so versteift er sich zunehmend und wird schonungslos und radikal in seinen Handlungen. Andrea, der ihm treu zur Seite steht, entwickelt sich zum Medium und trägt die gefährliche Botschaft mit seiner Stimme unter das Volk. Da Castiglio anscheinend nicht nur ungewöhliche, sondern auch wirksame Melodien erdachte, spricht nun alles für Hexerei und Volk sowie Gerichtsbarkeit verurteilen sensationslustig. Aber Andrea gelingt es dem Abt Stefano die Melodien anzuvertrauen.

    Vier Jahrhunderte später will es der Zufall, dass der Fotograf Alban Täubner in seinem Hotel in Siena irrtümlicherweise einen Brief erhält, der für den Professor der Mythosophie Jan-Hendrik Krantz bestimmt ist. Täubner verschludert den Brief auf der Heimreise im Zug, wird jedoch von Professor Krantz aufgesucht, der die enthaltene Botschaft dringend Täubner zu entlocken versucht. Just will es die Historie, dass gerade Professor Krantz sich auf der Suche nach Castiglios Melodien oder jeglichem Hinweis auf deren Verbleib befindet. Und so schlittert der von Liebeskummer geplagte Alban Täubner in einen Mythos hinein und verliert zusammen mit Krantz nach und nach den Überblick über Wirklichkeit und Historien-Wahn.

    Zwanzig Jahre nach dem ersten Erscheinen hat sich Helmut Krausser seinen Roman „Melodien“ nochmals vorgenommen. Die Jagd nach der absoluten Musik, die Menschen in ihren Gefühlen, Regungen, Handlungen und Befindlichkeiten zu beeinflussen vermag. Erzählt wird in moderaten Zeitsprüngen, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verweben und nicht nur den Protagonisten das Leben schwer machen. Zwischen den Buchdeckeln lauert eine dichte mittelalterliche Atmosphäre, die alles beinhaltet, was man zuvor bei Eco oder Süskinds „Parfüm“ fand sowie die Parallelwelt der späten 80er Jahre, in der es nicht nur um die Nacherzählung des Mythos geht, sondern auch um eine Jagd nach Ruhm, denn Professor Krantz bleibt nicht der einzige Mythenhäscher.

    Ein Romanmonstrum von 829 Seiten, welches es niederzukämpfen gilt.

  12. Cover des Buches Constellation - Gegen alle Sterne (ISBN: 9783570313237)
    Claudia Gray

    Constellation - Gegen alle Sterne

     (176)
    Aktuelle Rezension von: MaggieCanda

    Eine von Anfang bis Ende sehr spannende und mitreißende Geschichte, die weit über das Thema künstliche Intelligenz hinausgeht. Ich war begeistert wie tiefgründig die Charaktere sind und wie logisch ihre Handlungen. Man fiebert bis zur letzten Seite mit und drückt sich, für die Liebesgeschichte, die Daumen taub.

  13. Cover des Buches Die Bibel für Dummies (ISBN: 9783527717521)
    Jeffrey Geoghegan

    Die Bibel für Dummies

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Dozenten Dr. Jeoffrey Geoghean und Dr. Michael Homan haben sämtliche Fakten über das Buch der Bücher verständlich und gut strukturiert zusammengefasst. An Humor, Einfallsreichtum und Geheimtipps mangelt es auch nicht. Nach einer Einleitung, wie man mit "Die Bibel für Dummies" arbeitet, folgt die Gliederung in eine allgemeine Einführung des Werkes, das Alte und Neue Testament, den Bezug zur heutigen Zeit und was die Bibel mit Architektur, Kunst und sogar Hollywood zu tun hat. Die Bibel ist für die meisten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Es gibt zudem verschiedene Übersetzungen, Interpretationen und Meinungen. Das gesamte Werk wird von den Autoren besonders für Neulinge leicht nachvollziehbar dargelegt. Ohne etwas aufzwingen zu wollen, versteht man die geschichtlichen Fakten und auch die Lehren der wichtigsten Persönlichkeiten der Bibel. Für mich war es sehr hilfreich, die "Dummie"-Variante hinzuzuziehen und kann sie offenen und neugieren Lesern empfehlen.
  14. Cover des Buches Genesis. Die verlorene Schöpfung (ISBN: 9781514325339)
    Thariot

    Genesis. Die verlorene Schöpfung

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Isabel_Rief

    Genesis von Thariot - es wurden schon so viele tolle ausschweifende Rezensionen geschrieben, aber dennoch möchte ich ein paar Worte dazu los werden :-)
    Erst im letzten Jahr begann ich mich teilweise für SciFi-Bücher zu begeistern. Nachdem ich beide Bände "Instabil" von Thariot / Sam Feuerbach und "Pheromon" von Thariot / Rainer Wekwerth gelesen habe & mich Thariot auf der letzten Buchmesse auf "Genesis" aufmerksam gemacht hat, habe ich mir natürlich einfach mal den ersten Band "Die verlorene Schöpfung" bestellt.
    Was soll ich sagen - die Story hat mich in den Bann gezogen, selbst als "Newbie" im SciFi-Genre konnte ich mir alles wunderbar bildlich vorstellen und wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Flüssiger Schreibstil, interessante Charaktere mit denen man mitfiebert, nette Diskussionen mit den KI's, spannende Story - kann man einfach nicht mehr erwarten - super!! Band 1 & auch Band 2 innerhalb einer Woche ausgelesen - Band 3 & 4 eben bestellt:-)
    5 Sterne dafür und definitive Leseempfehlung!
  15. Cover des Buches Code Genesis - Sie werden dich finden (ISBN: 9783570165355)
    Andreas Gruber

    Code Genesis - Sie werden dich finden

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Code Genesis ist ein Jugendroman, in dem die Guten von den Bösen auf der Jagd nach Forschungsergebnissen gnadenlos verfolgt werden.

    Der Klappentext hat schon einiges vom Inhalt verraten. Die Geschichte kommt nicht mit großartigen Innovationen daher. Zumindest sind die Muster bekannt. Wir haben es mit einem Katz-und Maus-Spiel auf mäßig hohem Niveau zu tun. Der Kleine gegen den übermächtig Großen. David gegen Goliath. Einiges wirkt leicht überzogen. Aber in welchem anderen Buch oder Film ist es nicht genauso? In einem Buch geht es darum, auch seine Fantasie spielen zu lassen. Daher lässt sich auch einmal darüber hinwegsehen, wenn nicht immer alles hochwissenschaftlich erklärbar abläuft.

    Im Mittelpunkt steht die vierzehneinhalbjährige Terry West und ihre Familie. Nach dem Tod ihrer Mutter wächst sie auf dem Forschungs-U-Boot "Kopernikus" bei ihrem Onkel auf. Terry stürzt ihre Ersatzfamilie durch eine eigenwillige Aktion in ein nachhaltiges Chaos. Der Roman wird hauptsächlich aus Terrys Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, es kommen jedoch vereinzelt auch andere Sichtweisen ins Spiel. Faszinierend sind die zunächst noch eher unbekannten Gegner, die alles daransetzen, das Geheimnis, um die Forschungen von Terrys Mutter zu lüften. Dass wir ebenso wie die Protagonistin nicht wissen, wobei es sich hierbei handelt, macht das Ganze umso fesselnder. 

    Das Buch ist einfach und flüssig zu lesen, sodass wir schnell in die Handlung hineinkommen. Es finden sich weder langweilige Passagen noch superspannende. Einige Informationen aus der Vergangenheit werden den Lesern während der Geschichte unterbreitet. Doch nicht alle Geheimnisse werden in diesem Band aufgelöst.

    Es ist kein Geheimnis, das es noch weitere Bände aus der Reihe geben wird, da es sich bei dieser Lektüre um den Auftakt einer größeren Serie handelt. Trotzdem ist jeder Band in sich abgeschlossen.  Irgendwie. Dennoch bleiben viele Fragen offen, die neugierig auf die Fortsetzung machen.

    Hauptprotagonistin ist Terry. Erzählt wird größtenteils aus ihrer Sicht in der Ich-Form. Für die verwendete Perspektive erfahren wir erstaunlich wenig über sie. Die Protagonistin wirkt vielfach wie ein Fremdkörper. Während Simon, Ethan und Johann klare Aufgaben auf dem U-Boot haben, erfahren wir bis zuletzt nicht, welche Aufgabe, außer hin und wieder Putzen, sie innehat. Was sie bewegt und antreibt bleibt ein Rätsel. Auch über markant weibliche Züge verfügt Terry nicht. Da kommt kein „streicht sich eine lange Strähne hinters Ohr“, bindet sich die Haare zu einem Zopf“ oder ähnliches. Terry könnte genauso gut ein Junge sein. Vielleicht daher ihr Name. Sie ist eine sture Protagonistin, welche innerlich jedoch ziemlich unsicher und ängstlich ist. Dass sie nicht viel über ihre Mutter weiß, macht ihr zu schaffen und ihr einziges Foto von ihr, hütet sie wie einen Schatz.

    Die Figur des Johanns, der angeblich schon seit fünfzig Jahren im Dienst der Familie ist, erscheint fragwürdig. Er geht auf die siebzig zu und ist vital wie ein Dreissigjähriger. Häufig wird seine Knastvergangenheit erwähnt. Der Autor relativiert dies zwar nachträglich auf Jugendknast. Doch was wir über seine Knastvergangenheit erfahren, hat mit Jugendknast nicht viel am Hut. Als Jugendlicher wäre er nicht Knast-Boxchampion gewesen, sowie ein erfahrener Schlossknacker, was ihn hinter schwedische Gardinen gebracht hat. Er besäße auch nicht zahlreiche Knast-Tattoos.

    Gehen wir von seinem Alter und seiner Erfahrung aus, müsste er um die dreißig gewesen sein, als er ein Familienmitglied wurde. So wäre er vor etwas mehr als dreißig Jahren in die Dienste von Terrys Großvater getreten.  Zu diesem Zeitpunkt dürften Terrys Mutter und Onkel immer noch Kinder gewesen sein, wenn auch Teenys, so dass der Rest seiner Geschichte stimmig wäre.

    Wir haben auch noch Ethan, Terrys Cousin, ein Computernerd wie aus dem Buche, sowie Onkel Simon, den Forscher.

    Generell lässt sich festhalten, dass der Autor bis weit über die Hälfte der Handlung sich bezüglich der Charaktere bedeckt hält. Am meisten Persönlichkeit hat Frettchen Charlie, der bereits älter ist, als dies seine Artgenossen jemals erreichen werden. Er erweist sich als erstaunlich intelligent und gewinnt rasch die Herzen der Leser. 

    Antagonist und Bösewicht des Buches ist Valerie, die unbedingt Terry, beziehungsweise die Forschungsergebnisse ihrer Mutter in die Hände bekommen will. Zu kritisieren ist, dass die Gründe von Valeries Handeln nicht erklärt werden. Von Anfang an ist offensichtlich, dass Terry keine Ahnung hat. So erteilt die Antagonistin den Befehl, das Mädchen zu eliminieren. Dann baut sie, nachdem Terry entkommen ist, solch ein Konstrukt von Intrigen und Verschwörungen um das Mädchen auf? 

    Die Hintergründe dieser Jagd wurden meines Erachtens viel zu wenig erklärt. Vermutlich kann sich die Serie damit über einige Teile halten, doch wird sie wegen der fehlenden Backstory immer unglaubwürdiger und langweiliger. Da fehlt mir persönlich der Anreiz, noch lange weiterzulesen.

    Der Jugend-Thriller startet zumindest spannend. In einem Prolog wird Terry festgehalten und verhört: 

    “Woran hat deine Mutter geforscht?”

    Ihr liefen die Tränen übers Gesicht. “Woher soll ich das wissen? Ich war vier Jahre alt, als sie gestorben ist.”

    “Wo sind ihre Aufzeichnungen?”

    “Ich weiß es nicht!”, schrie sie verzweifelt.

    “Wo ist sie?” (Code Genesis, Band 1, S.10)

    Code Genesis – sie werden dich finden liefert gute Unterhaltung. Auch wenn die Charaktere eher an der Oberfläche bleiben, so ist vor allem das Setting sehr gut gewählt. Von Miami, nach New York, über die Niagarafälle bis hin zum Bermuda-Dreieck, Andreas Gruber nimmt alles mit! Besonders Technikfreaks werden ihre Freude an “Code Genesis ” haben, wenn die Flucht mittels U‑Boot durch die Weltmeere ihren Anfang nimmt.

    Was sehr deutlich zu merken ist, dass es ein Jugendroman ist, da sämtliche für die Abenteuer auftauchenden Probleme sehr einfach zu lösen waren, und auch einige erschreckende Ereignisse, nicht die "normalen" Gefühlsregungen bei den Protagonisten hervorrufen konnten. Dieser Aspekt ist es, der ein leicht negatives Gefühl nach dem Lesen hinterlässt. Vieles wurde zu leicht abgehandelt und zu einfach geregelt. Ich schätze dies liegt aber hauptsächlich daran, dass das Buch nicht für meine Altersgruppe bestimmt ist. Dazu kommen die flache Figurenzeichnung und die fehlenden Hintergrundinformationen, die doch einiges erklären könnten. Der Showdown war irgendwie auch vorhersehbar. Kein Wunder, wenn einer zu einer Schießerei mit dem sprichwörtlichen Messer auftaucht, muss er sich eine effektive Alternative suchen.

    Da erwarte ich auch bei einem Jugendbuch etwas mehr.

    Für Kinder und Jugendliche ist es dennoch ein großartiges Buch, das sie auch einiges über fremde Länder und bestimmte Orte kennenlernen werden.

    Das Buch war durchaus spannend, weil immer wieder etwas Neues und Unerwartetes geschah, doch teilweise war es auch sehr verwirrend und absurd. Es passiert hier so viel, dass einem gar nicht langweilig werden kann und doch konnte mich die Geschichte irgendwie nicht von sich überzeugen. 

  16. Cover des Buches Da kommt noch was – Not dead yet (ISBN: 9783453605510)
    Phil Collins

    Da kommt noch was – Not dead yet

     (12)
    Aktuelle Rezension von: MamiAusLiebe

    „Phil Collins – da kommt noch was – not dead yet” ist eine Autobiografie von Phil Collins und ist 2020 beim Heyne Verlag erschienen.

    Es gibt Persönlichkeiten, die bewegen nicht nur eine, sondern viele Generationen. Ganz eindeutig gehört Phil Collins dazu. Nicht nur mein Vater, auch ich und nun auch meine Tochter sind begeistert von der Musik von Phil Collins. Doch nicht nur das, auch sein Privatleben mit seinen verschiedenen Frauen, vielen Kindern, Treffen mit hoch angesehenen Royals, Schauspielern, Musikern etc. ist spannend und erzählt eine aufregende Lebensgeschichte.

    Phil hat auf 522 Seiten wahnsinnig viel preisgegeben und vom Hörverlust berichtet, von seiner Karriere mit Genesis, aber auch seiner Solokarriere. Er hat geschildert, wie ihn seine Scheidungen beeinflusst haben und zu welchen Events er gegangen ist.

    Fakt ist: Sein Leben war bisher alles andere als langweilig. Und in diesem schönen dicken Buch gibt es massenhaft Neues zu erfahren. Zudem befinden sich zahlreiche Bilder im Buch, z. B. mit seiner Familie, der Queen oder bei Konzerten.

    Nach diesem Buch fasziniert der Mensch Phil Collins noch mehr.

    Der Ausflug in seine Erinnerungen und seine Gefühle ist bewegend und man bekommt ein Gefühl dafür, dass er all diese Emotionen in seine Songs hat einfließen lassen.

     

    Fazit:

    Ein dicker Wälzer, der nur so vor Infos und Bildmaterial platzt. Ich bin überwältigt von dieser Autobiografie und lege sie allen wärmstens ans Herz, denn wie bereits geschrieben, begeistert Phil Collins Generation für Generation aufs Neue.

  17. Cover des Buches Die Bibel, Einheitsübersetzung (ISBN: 9783451189883)

    Die Bibel, Einheitsübersetzung

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Loanica

    Ich bin als Katholikin aufgezogen und noch heute inspirieren mich die Geschichten und Weisheiten der Bibel; auch wenn ich keiner Religion mehr angehöre. Ich bin einfach nur spirituell.


    Die Bibel wurde von Menschenhand geschrieben und es ist interessant, die Weisheiten und Denkweise der damaligen Autoren zu lesen. Es ist schon beeindruckend, wie Die Schrift - die vor tausenden Jahren geschrieben wurde - unsere heutige Gesellschaft immer noch prägt. Ob gläubig oder nicht - lesen sollte man die Bibel schon getan haben. Egal ob in der vereinfachten oder langen Form. Was ich von der Bibel bestätige ist, dass der Mensch von Gutem und Bösen unterscheiden kann. Da kann man ja mal daraus lernen, so als Einführung der Gut-und-Böse-Moral. Es ist auch wichtig, das Verständnis zu ergreifen, wie die Bibel immer noch in unserer heutigen Gesellschaft relevant ist. Es müssen auch historisch korrekte Sachen dabei sein. Ob wahr oder nicht - die Stories sind inspirierend und motivierend, an sich selbst und seiner Fähigkeiten zu glauben.

    Empfehlenswert wäre, dass ihr die Textstellen mit "Teufel" und "Gottesstrafe" ignoriert, weil das Universum uns liebt und das Universum und damit auch uns erschaffen hat aus Gründen. Und ja, ich glaube an eine höhere Macht, die das Universum erschaffen hat. Wer oder was es war, ist ein Rätsel.

    Was ich aus der Bibel wirklich glaube ist, dass der Mann namens Jesus existiert und als ein wirklich äußerst vorbildlicher Mensch gewirkt hat.
  18. Cover des Buches Das neue Buch Genesis (ISBN: 9783732003099)
    Bernard Beckett

    Das neue Buch Genesis

     (107)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Dieses Buch hat trotz seiner Kürze alles was man braucht, um einen Menschen in ein philosophisches Chaos zu stürzen! Auf geniale Weise wird die Frage erörtert, was den Menschen zum Menschen macht und auch die Darstellungsweise ist einzigartig. Man braucht gar nicht zu viel verraten, eigentlich reicht der Hinweis: unbedingt lesen! Es ist definitiv jetzt schon eins meiner Jahreshighlights!
  19. Cover des Buches Das Kastler-Manuskript (ISBN: 9783453436237)
    Robert Ludlum

    Das Kastler-Manuskript

     (13)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Im Mai 1972 starb John Edgar Hoover 77jährig, nachdem er beinahe 50 Jahre Direktor des von ihm mitbegründeten Federal Bureau of Investigation (FBI) war. Er diente unter 8 US-Präsidenten und 18 Generalstaatsanwälten. Seine Vorgehensweisen zur Erreichung seiner Ziele waren nicht immer legal und seine sich steigernde Paranoia uferte in gewaltige Abhör- und Überwachungsaktionen aus. Ein riesiges Archiv an kompromittierenden Informationen über Politiker, hochrangige Persönlichkeiten und andere Berühmtheiten sollen seine Machtposition über Jahrzehnte hin ausgebaut und gefestigt haben.

    Als 1968 der junge Student Peter Kastler seine Doktorarbeit einreichen will, rät ihm ein Gastprofessor für Politik - ein ehemaliger Botschafter namens Munro St. Claire - davon ab, dies zu tun... zu abwegig seien die in der Arbeit dargestellten politischen Stellungnahmen. Er solle doch stattdessen das Ergebnis dieser Arbeit in Form eines Romanes verarbeiten und seine Resultate so der Öffentlichkeit kundtun. Geschrieben, getan... der Roman erscheint und begründet Peter Kastler's Karriere als überaus erfolgreicher Autor von Thrillerromanen. 

    1972 erreichen J. Edgar Hoover's Bespitzelungs- und Abhöraktionen von Politikern, Militär und anderen wichtigen Persönlichkeiten einen für eine im Geheimen operierende Gruppe hochgestellter Personen eben aus diesen Kreisen nicht mehr tragbaren Zustand. "Inver Brass" - diese Gruppe aus einflußreichen Männern, die nur unter Codenamen auftreten - beschließt die Ermordung des FBI-Direktors und die Übernahme des über 17.000 Akten umfassenden Archivs. Der Mord gelingt... doch nur die Hälfte des Archivs kann in die Gewalt der Gruppe gebracht werden. Um selbst nicht auffällig zu werden, setzt "Inver Brass" den Hoover-Mörder Stefan Varak auf Peter Kastler an, um diesen mittels gezielter Information über die Ermordung Hoover's und der gestohlenen Dossiers als Inhalt für einen neuen Roman zur Suche nach den fehlenden Akten zu bewegen. Kastler, durch den Tod seiner geliebten Frau antriebslos und dem Alkohol zugetan, entdeckt neues Feuer in ihm und macht sich auf die Suche... und wirbelt alte Geschichten auf und bringt Interessenskonflikte auf allen Ebenen mit sich... Die fiktiven Geschichten des Romanautors beginnen sich zu bewahrheiten und es entwickelt sich ein gewalttätiger Strudel, in welchem es für Kastler immer schwieriger wird, Freund von Feind, Realität von Fiktion zu unterscheiden...

    1977 nahm sich der US-Autor Robert Ludlum (1927-2001) in seinem neunten Roman all der Gerüchte und Spekulationen um J. Edgar Hoover an und verwirkte diese gekonnt mit seinen eigenen Theorien und Ideen. Heraus kam ein für Ludlum typisches Werk voll Verschwörung, Manipulation, Betrügereien und Action, welches reale Fakten und viele Spekulationen über den wirklichen (aber mit einiger Mysteriosität versehenen) FBI-Direktor Hoover mit einer nicht immer glaubwürdigen aber spannenden und temporeichen Geschichte um einen Romanautor, der sich selbst in Sein und Schein zu verlieren beginnt, vermengt und für Leser mit Hang zu Verschwörungstheorien ein kurzweiliges Thrillererlebnis beschert.

  20. Cover des Buches Genesis (ISBN: 9781847249302)
    Bernard Beckett

    Genesis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Manchmal schockiert es mich, wie stark mein Bücherregal vom deutschen, britischen und US-amerikanischen Buchmarkt beeinflusst ist. Das fiel mir wieder einmal auf, als ich mich mit Bernard Beckett auseinandersetzte, der in meiner Bibliothek eindeutig als Exot durchgeht: Bisher ist er darin der erste und einzige Autor aus Neuseeland. Exotisch wirkt Beckett auch dadurch, dass die Schriftstellerei nicht seine Berufung darstellt. Primär ist Beckett High School – Lehrer mit Leib und Seele. Daher dürfte es nicht überraschen, dass er seine literarische Heimat im Young Adult – Bereich fand. „Genesis“ ist ein schmaler, futuristischer Roman, mit dem er Jugendlichen philosophische Ideen näherbringen möchte.

    Die Republik wurde als Utopie geschaffen. Sie war ein Ort, der die Schrecken des Letzten Krieges – Biowaffen, Seuchen, Gewalt – einfach aussperrte. Totale Isolation und die Rückbesinnung auf fast vergessene Normen sicherten das Überleben der Bevölkerung. Während die Welt in Krankheit, Tod und Feuer versank, erblühte die Republik als Paradies. Bis ein Mann das Paradies für immer veränderte: Adam Forde.
    Viele Jahre später steht die junge Anaximander kurz davor, sich ihren Traum zu erfüllen und in die Akademie aufgenommen zu werden. In einer vierstündigen mündlichen Prüfung muss sie vor einem Gremium über ein Thema ihrer Wahl referieren. Anax fiel die Wahl leicht. Nur ein Thema beschäftigt sie wie kein zweites: Das Leben und Werken von Adam Forde, der als Revolutionär in die Historie der Republik einging. Zuversichtlich, dass ihre gewagte Argumentation die Prüfer_innen überzeugen wird, stellt sie sich der Befragung. Sie verkennt, dass Adam Fordes Geschichte mehr als ein faszinierender Mythos ist. Zu spät begreift Anax, was sich darin verbirgt: Eine Warnung.

    Als ich herausfand, dass „Genesis“ offiziell als Jugendroman kategorisiert wird, war ich gelinde gesagt überrascht. Ich bin beim Lesen nicht ein einziges Mal auf die Idee gekommen, dass sich das Buch an ein jüngeres Publikum richten könnte, denn es teilt sich meiner Ansicht nach in zwei anspruchsvolle philosophische Diskussionen. Im ersten Part von „Genesis“ untersucht Bernard Beckett am Beispiel der Stellung der fiktiven Republik im Letzten Krieg, der wohl mit einem Dritten Weltkrieg gleichgesetzt werden kann, welche Konsequenzen eine Atmosphäre von Angst und Misstrauen auf das Zusammenleben der Menschheit haben könnte. Er zeigt, wie real das Risiko ist, dass wir uns gegenseitig auslöschen, weil wir einander nicht vertrauen und deshalb nicht zusammenarbeiten, um globale Probleme zu lösen. Gerade im Schatten der Corona-Pandemie fand ich sein Szenario beängstigend realistisch und treffend. Durch die Einführung der Republik erörtert er darüber hinaus, wie diese fatalen Umstände das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft verändern. Die Republik verlangte von ihrer Bevölkerung nicht weniger, als zugunsten von Sicherheit und Überlebenskampf jegliche Individualität aufzugeben. Es herrschte brutaler, blutleerer Pragmatismus, der von den Bewohner_innen zuerst durchaus mitgetragen wurde, seine Berechtigung jedoch langsam verlor je seltener sie mit den Bedrohungen des Krieges konfrontiert wurden. Sie verspürten keine Angst mehr – ohne Angst lassen sich Individualität, Moral und Freiheitsdrang nicht ewig unterdrücken. Um der Unzufriedenheit zu begegnen, wurde die Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz forciert, womit sich der zweite Part von „Genesis“ beschäftigt. Beckett wirft ein furchteinflößendes Dilemma auf: Ist es vertretbar, eine Lebensform zu erschaffen, die das Potential besitzt, die Menschheit von der Spitze der evolutionären Nahrungskette zu verdrängen? Er hinterfragt, was „Menschlichkeit“ bedeutet, was uns als Spezies einzigartig macht und welche ethische Verantwortung wir uns selbst gegenüber tragen. Die Verbindung beider Thematiken gelingt ihm durch die Binnenerzählung des Schicksals von Adam Forde, über den seine Protagonistin Anaximander in ihrer Prüfung referiert. Dieser mehrstufige Ansatz war für den Autor zwingend notwendig, um eine Wertung sowie Einordnung der Ereignisse vornehmen zu können. Ohne die Distanz zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die Anax‘ Perspektive automatisch herstellt, wäre es ihm nicht möglich gewesen, Adam Fordes Biografie noch im Verlauf der Geschichte zu interpretieren. Er hätte sich darauf verlassen müssen, dass seine Leser_innen die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Leider ist das der Grund, warum ich den Roman trotz faszinierender gedanklicher Impulse als zu gekünstelt und inszeniert wahrnahm. Ich konnte erkennen, wie jedes Zahnrad in „Genesis“ dazu diente, mich zu bestimmten Überlegungen zu motivieren. Es war, als ließe mich Beckett hinter die Fassade sehen, worunter die Eindringlichkeit der Geschichte litt. Das ist sicher Geschmackssache, doch ich bevorzuge eine subtilere Hinleitung zu philosophischen Ideen.

    Die Information, dass „Genesis“ an Jugendliche gerichtet ist, erklärt rückblickend, warum Bernard Beckett einen konkreten Rahmen für die Gedanken seiner Leser_innen vorgibt. Ich denke, er wollte eine spezifische mentale Architektur festlegen, damit philosophisch ungeübte Geister Landmarken erhalten, an denen sie sich bei der Auseinandersetzung mit diesem Buch orientieren können. Ich bin allerdings nicht überzeugt, ob die Ideen, die er bespricht, nicht ein wenig zu abstrakt sind, um bei jungen Leser_innen den gewünschten Effekt zu erzielen. Obwohl ich durchschaute, wie er vorging, musste mich teilweise anstrengen, um die Bedeutung seiner Ausführungen zu erfassen, die in einigen Fällen auch eine Weile sacken müssen. Trotzdem fand ich „Genesis“ beeindruckend und fühlte mich von der Lektüre intellektuell inspiriert. Mit spannenden Gedankenexperimenten rennt man bei mir meist offene Türen ein – wenn es euch genauso ergeht, solltet ihr „Genesis“ eine Chance geben.

  21. Cover des Buches Anomalie: Genesis (ISBN: 9798529989319)
    Dominik A. Meier

    Anomalie: Genesis

     (3)
    Aktuelle Rezension von: angeltearz

    Auf das Ende dieser Trilogie habe ich mich richtig dolle gefreut. Nein, nicht dass es endlich beendet ist, sondern weil ich auf das Ende gespannt war. Ich finde nach wie vor die Grundidee mega. Dass die Erde aufgehört hat sich zu drehen und dass nur noch wenige Menschen überlebt haben. Vor allem auch, wie sie überlebt haben und jetzt um dieses Leben kämpfen. Dass dann natürlich Dinge passieren, die nur aus der Feder von diesem Autor kommen können, ist klar.

    Denn dieser Autor schreibt unheimlich gerne Anomalien in seine Bücher. Ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen und lese sie nach wie vor gerne. Anomalien spielen immer eine Rolle und das auch unterschiedliche Weisen. Anomalien können Monster sein, die irgendwie erscheinen oder Wetterphänomene, die plötzlich auftauchen. In dieser Trilogie bedient er beides und das auch gerne mal gemixt. Ich persönlich mag es richtig gerne, weil er so seine Fantasy zeigt und sich nicht an diese stricken “Vorgaben” hält. Jeder kann sich denken, was passieren würde, wenn die Erde sich plötzlich nicht mehr drehen würde. Der Autor geht eben einen Schritt weiter und holt Monster dazu. Ich mag es einfach sehr. Aber auch sonst ist die Erde wirklich gut geschrieben und man merkt, dass sich hier wirklich Gedanken gemacht wurden.


    Ich mag den Charakter Raven unheimlich gerne. Hier stelle ich mir so einen Soldaten vor, der schon so viel erlebt hat, dass er innerlich ruhig ist. Dass er nachdenkt, bevor er was tut und sein Leben für seine Familie geben würde. Ich mag diese Art von Charakter einfach richtig gerne. Auch wenn sie einfach zu schreiben sind, weil sie nicht austicken oder Dinge tun, mit denen man nicht rechnet. Aber ich mag Raven und er passt perfekt in die Geschichte.


    Das Ende ging mir hier allerdings viel zu schnell. Dass es so kommen wird, war klar als ich Band 1 gelesen habe. Eigentlich war es sogar von vorne rein klar, aber das ist jetzt nicht das was mich stört. Dass es überhaupt passiert ist, wird in wenigen Seiten abgehandelt, wo der Weg dahin in 3 Büchern beschrieben wird. Ich hätte mir hier genauso wie Energie und Fantasy gewünscht, wie für den Rest der Geschichte. Außerdem kaufe ich es den beiden Charakteren nicht ab, dass sie jetzt plötzlich was füreinander empfinden. Ich weiß, dass Liebesgeschichten schreiben nicht unbedingt das Ding vom dem Autor ist und es ist irgendwie putzig, dass er es wieder mal versucht. Aber ich kaufe es ihm nicht ab. Hier hätten die beiden Charaktere wirklich beste Freunde bleiben sollen, wie es die ganze Zeit war.


    Es ist absolut sinnfrei dieses Buch zu lesen, wenn man die anderen beiden Bände nicht gelesen hat. Sie bauen aufeinander auf und die meisten Entwicklungen der Charaktere und der Geschichte würde man nicht verstehen.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle drei Bücher.

  22. Cover des Buches Sieben Tage, das Universum und Gott (ISBN: 9783417265699)
    John Lennox

    Sieben Tage, das Universum und Gott

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Defy the Fates (English Edition) (ISBN: B07JMB4W8D)
    Claudia Gray

    Defy the Fates (English Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Während Genesis in der Schlacht gegen die Erde erstmals einen Sieg eingefahren hat und die Planeten sich auf den finalen Kampf vorbereiten, kämpft Abel um Noemis Überleben.
    Um Noemis Leben zu retten, muss Abel nach Haven zurückkehren, um mit Gillian Shearer zu verhandeln. Was auf dem Spiel steht? Sein eigenes Leben.

    "Defy the Fates" ist der dritte und abschließende Band von Claudia Grays Constellation-Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven des Mechs Abel und Noemi Vidal erzählt wird.

    Nachdem mir der zweite Band überraschend gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich auch den dritten Band lesen möchte.
    Da dieser leider nicht übersetzt wird, habe ich einfach zum englischen Original gegriffen.
    "In ferne Welten" habe ich erst letzten Monat gelesen, sodass ich sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden habe.
    Es gab keinen großen Zeitsprung zwischen Band zwei und drei, sodass der Kampf um Genesis mit einem Sieg von Genesis beendet wurde und Abel um das Überleben von Noemi kämpft, sodass es gleich spannend weiter ging! Auch wenn Genesis einen Sieg gegen die Erde landen konnte, so weiß man, dass der Krieg noch nicht vorbei ist und beide rüsten sich für die finale Schlacht.
    Mit Abel und Noemi dürfen wir wieder durch die Galaxie reisen und die bekannten Planeten besuchen, treffen alte Freunde und lernen neue Verbündete kennen, sodass es auch nicht langweilig wurde!

    Mir hat dieser dritte Band echt gut gefallen, auch wenn mir letztendlich doch zu oft der Schauplatz gewechselt wurde. Genesis, Stronghold, Cray, Haven und Kismet. Manche Orte besuchen wir sogar mehrfach, überall passiert etwas, denn so langsam ging es auf das Finale zu. Schon in den vorherigen Bänden sind Noemi und Abel viel gereist, doch dieses Mal war es mir leider ein wenig zu unruhig.

    Abel und Noemi haben mir aber wieder richtig gut gefallen und ich bin so froh, dass ich ihre Geschichte weitergelesen und nun auch beendet habe!
    Ich fand Abel ja immer besonders spannend, ein Mech mit einer Seele, und hier muss er um seine Existenz kämpfen, da Gillian Shearer ihren Vater Burton Mansfield zurückholen möchte und dafür den Körper von Abel braucht. Eigentlich ist er ihren Fängen entkommen, doch dann wird Noemi so schwer verletzt, dass sie nur gerettet werden kann, wenn sie zu einem halben Mech wird, wofür Abel die Hilfe von Dr. Shearer braucht.
    Noemis Leben ändert sich mit einem Schlag und ich fand es sehr spannend zu verfolgen, wie sie sich in ihrem neuen Körper zurechtfinden und eingewöhnen muss, was ihr verständlicherweise nicht leicht fällt! Das stellt natürlich auch die Beziehung zu Abel auf die Probe.
    Aber die beiden sind Kämpfer, das merkt man auch in diesem Band wieder und ich mochte es sehr, wie sie um und für sich selbst kämpfen, aber auch im Kampf um Genesis eine entscheidende Rolle spielen, auch wenn der Planet ihnen schon übel mitgespielt hat!

    Das Ende hat mir dann auch richtig gut gefallen!
    Der Kampf um Genesis endet spannend, wobei ich ehrlich gesagt mit einem größeren Knall gerechnet hätte, aber das Ende war stimmig und lässt mich zufrieden zurück! Ich bin echt froh, dass ich diese Reihe weiter verfolgt habe!

    Fazit:
    "Defy the Fates" ist ein gelungener Abschluss von Claudia Grays Constellation Trilogie!
    Mir haben Noemi und Abel wieder richtig gut gefallen und auch die Handlung konnte mich packen!
    Abel und Noemi sind mir allerdings zu viel herumgereist, der häufige Wechsel des Schauplatzes hat mir dieses Mal leider nicht ganz so gut gefallen, aber dennoch bin ich mit diesem Abschluss sehr zufrieden, denn das Ende war stimmig und lässt mich zufrieden zurück!
    Ich vergebe schwache vier Kleeblätter.

  24. Cover des Buches Constellation - In ferne Welten (ISBN: 9783570165348)
    Claudia Gray

    Constellation - In ferne Welten

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Die Wege von Noemi und Abel haben sich vor sechs Monaten getrennt, doch die gemeinsam erlebten Abenteuer können die beiden nur schwer vergessen und beide träumen insgeheim von einem Wiedersehen.
    Als Noemis Heimatplanet Genesis Opfer eines hinterlistigen Angriffs der Erde wird, schickt man Noemi aus, um Hilfe zu holen, nicht ahnend, was sie jenseits des Genesis-Tors erwarten wird.

    "In ferne Welten" ist der zweite Band von Claudia Grays Constellation-Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Noemi Vidal und dem Mech Abel erzählt.

    Es hat fast zwei Jahre gedauert, bis ich zu diesem zweiten Band gegriffen habe, da ich lange Zeit keine große Lust auf die Fortsetzung von Noemis und Abels Geschichte hatte, was auch daran lag, dass der dritte Band voraussichtlich nicht mehr auf Deutsch erscheinen wird.
    Nun wollte ich aber wissen, wie es mit den beiden weitergeht und habe auch schnell in die Geschichte von Noemi und Abel hineingefunden! Dieser zweite Band hat mir insgesamt auch total gut gefallen, weshalb ich es sehr schade finde, dass der dritte Band nicht übersetzt wird, da ich diesen definitiv gelesen hätte, beziehungsweise nun wahrscheinlich auf Englisch lesen werde.

    Noemi ist nach Genesis zurückgekehrt, aber ihre Reise mit Abel durch die Galaxie hat sie stark verändert und sie hat Schwierigkeiten, sich wieder einzuleben, da sie nicht einfach da weitermachen kann, wo sie vor Monaten aufgehört hat. Als die Erde einen heimtückischen Angriff auf Genesis startet, ist Noemi froh, dass sie helfen kann, indem sie ausgesandt wird, um Hilfe zu suchen, denn die Loyalität der Soldatin gilt ihrem Heimatplaneten.
    Abel oder Modell Eins A ist der höchstentwickelte Mech, der jemals geschaffen wurde, doch er besitzt eine Seele, die ihn menschlich macht. Besonders Abel hat mich schon im ersten Band sehr fasziniert und ich fand es spannend, nun zu sehen, wie er immer eigenständiger geworden ist, nachdem Noemi ihm seine Freiheit geschenkt hat und er nicht mehr unter dem Einfluss seines Schöpfers Burton Mansfield steht.
    Noemi und Abel haben mir richtig gut gefallen und auch die zarte Liebesgeschichte, die sich zwischen den beiden entwickelt, mochte ich sehr gerne!

    Die Handlung konnte mich von Beginn an mitreißen! Ich fand es toll, dass der zweite Band Antworten auf Fragen aus dem Auftakt liefert, aber auch mit neuen spannenden Wendungen aufwartete! Viele Zusammenhänge werden geknüpft und Noemi und Abel sind wieder viel unterwegs, erleben neue Abenteuer, entdecken viel Neues, sodass es absolut nicht langweilig wurde! Das Ende ist dann ziemlich gemein, sodass ich am liebsten sofort weiterlesen würde!
    Mir hat dieser zweite Band einfach richtig gut gefallen!

    Fazit:
    "In ferne Welten" ist ein starker zweiter Band von Claudia Grays Constellation-Trilogie!
    Ich mochte Noemi und Abel wieder total gerne und die Handlung konnte mich von der ersten Seite an mitreißen! Die Geschichte entwickelt sich spannend weiter und ich kann es kaum erwarten weiterzulesen! Schade nur, dass der dritte Band wahrscheinlich nicht mehr übersetzt wird!
    Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!

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