Bücher mit dem Tag "geisterjäger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geisterjäger" gekennzeichnet haben.

185 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.689)
    Aktuelle Rezension von: Robin_R_Lorien

    „City of Bones“ (Chroniken der Unterwelt Band 1) von Cassandra Clare klingt zunächst nach einem 0815 Jugendroman, doch er ist überraschend unterhaltsam! Auch, wenn die Grundbausteine für die perfekte „BadBoy lover Geschichte“ und „Teenie Mädchen wird plötzlich zur Heldin“ vorhanden sind, unterhält dieser Young Adult Roman auf eine außergewöhnliche Weise.

    Dieser Urban Fantasy Roman bietet alles, was das Herz begehrt: Vampire, Werwölfe, Dämonen, Nixen und andere Schattenwesen, die unbemerkt unter Menschen leben und von einer Art Geheimpolizei, den Schattenjägern, immer wieder mal in die Schranken gewiesen werden müssen. Die drei jugendlichen Schattenjäger, auf die unsere Protagonistin trifft, sind natürlich cool, gutaussehend und die besten ihres Jahrgangs. Was nach Klischee klingt, ist jedoch so perfekt in seiner Umsetzung, dass man während des Lesens einfach nur Spaß an der Konstellation hat. Auch, dass Clary alle Veränderungen und Enthüllungen in ihrem Leben so ziemlich ungerührt hinnimmt, fällt einem während des Lesens kaum auf, wahrscheinlich, weil man selbst kaum zum Luftholen kommt, da ein Ereignis das nächste jagt. Cassandra Clare hat genau die richtige Dosis erwischt, so dass alles stimmig ist und diesen Roman nicht nur für junge Erwachsene, sondern auch für ältere LeserInnen zum Erlebnis macht.

    Die Reise unserer Helden bleibt spannend vom Anfang bis zum Schluss und die Längen, die einige bemängeln, konnte ich nicht entdecken oder nachvollziehen. Ich muss dazu sagen, dass ich Romantasy gegenüber immer kritisch eingestellt bin, da die Story hinter den Dreiecksbeziehungen & dem Liebeskummer oft zu kurz kommt, aber hier war das nicht der Fall! Hier wird sehr viel Wert auf die Story und das WorldBuilding gelegt und die zarten Liebesbande, die sich zwischen den Charakteren entwickeln, nur gestreift. Die Protagonisten haben auch gar keine Zeit, sich groß Gedanken über ihre Gefühle zu machen, denn sie schlittern von einer Gefahr in die nächste. So bleibt das Buch durchwegs spannend und aus der Hand legen, fällt schwer. Der Konflikt, der im Hintergrund schwelt und der nach und nach offenbart wird, lässt auf beinahe epische (vergangene) Ereignisse schließen.

    Nicht vorhersehbare Wendungen und verstrickte Intrigen komplettieren das Leseerlebnis!

    Und was dem Ganzen wohl das Sahnehäubchen aufsetzt, ist der Schreibstil: Die perfekte Balance von Erzählgeschwindigkeit und Timing. Er ist nicht so ermüdend simpel wie in manch anderer YA Lektüre, sondern bietet auch gehobenes Vokabular und zum Teil wirklich raffinierte Wortgefechte.

    Auch die Charaktere sind vielfältig und sympathisch. Jace ist nicht halb so sehr Bad Boy, wie von ihm behauptet wird. In Wahrheit ist er ein taffer Junge mit einer ordentlichen Portion Mut und Risikobereitschaft, der seine Überheblichkeit nur vorschiebt und im Grunde empfindsam und loyal ist. Auch Clary ist eine sehr angenehme Protagonistin und hat einige geistreiche Sprüche auf Lager. Dass der Roman nicht in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, ist für mich ein riesiger Pluspunkt. Die Nebencharaktere sind hinreichend ausgebaut und weisen interessante Facetten auf.

    Bis auf einen Logikfehler (mehr dazu unten gekennzeichnet als Spoiler) ist „City of Bones“ rundum ein Lesegenuss und eine Perle im Young Adult Bereich.

    Ad Logikfehler (Vorsicht: Spoiler! Nicht weiterlesen, wenn du nicht gespoilert werden willst.): Wie siehst du das? Jace befand sich in Obhut seines Vaters bis er 10 Jahre alt war und wurde dann bei einer anderen Familie untergebracht. Sein Vater hat sich jedoch als jemand anderes ausgegeben und was mich so verwundert: Wurde Jace denn niemals ein Foto von seinem vermeintlichen Vater gezeigt, sodass er den Schwindel schon längst aufdecken hätte können? Oder missverstehe/ vergesse ich etwas?

  2. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

     (4.865)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „City of Ashes“ ist der zweite Band der Urban-Fantasy-Reihe „Chroniken der Unterwelt“ der amerikanischen Autorin Cassandra Clare. Das Buch erschien 2008 und wurde von der American Library Association als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2009 ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 15-jährige Clary Fray, die entdeckt, dass sie eine Schattenjägerin ist, eine Halbengel-Kriegerin, die die Welt vor dämonischen Mächten beschützen soll. Clary wird nicht nur mit ihrer neuen Identität und ihren verbotenen Gefühlen für ihren Bruder Jace konfrontiert, sondern auch mit ihrem bösen Vater Valentine, der alle Schattenjäger auslöschen und die Welt ins Chaos stürzen will. Dazu braucht er die drei tödlichen Instrumente: den Kelch, das Schwert und den Spiegel. Clary und ihre Freunde müssen alles tun, um ihn aufzuhalten, bevor es zu spät ist.

    Der Schreibstil von Cassandra Clare ist von Vergleichen geprägt. Sie verwendet Vergleiche, um ihre Szenen anschaulich und poetisch zu beschreiben, aber auch, um die Stimmung und Atmosphäre ihrer Geschichten zu beeinflussen. Im Vergleich zum ersten Teil der Buchreihe hat sich die Qualität jedoch nicht wesentlich verbessert. Oft wirken die Szenen lächerlich und alles andere als rund, weil sie nicht gut durchdacht sind und nicht die beabsichtigte Wirkung entfalten. So sollte die erste Szene zeigen, wie bedrohlich Valentin ist, wirkte aber letztendlich durch die Dialoge einfach nur lächerlich.

    Diesmal wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt, aber meistens ist Clary die Erzählerin, wenn sie anwesend ist. So beginnt das Buch zum Beispiel aus der Sicht des Antagonisten Valentin, der mit Hilfe eines Hexenmeisters einen mächtigen Dämon beschwört. Damit wird angedeutet, worum es im Buch gehen wird und welcher Gefahr sich Clary und ihre Freunde stellen müssen.

    Was die Figuren betrifft, so sind sie auch diesmal wieder deutlich als Charakterarchetypen zu erkennen, also typische Figuren, die in ihren Grundzügen in vielen Geschichten auftauchen. Wahrscheinlich nutzt Clare dies, um ihren Lesern vertraute und sympathische Charaktere zu bieten, aber für mich ist dieses Konzept nichts, denn ich finde klischeehafte Charaktere zu langweilig und gerade hier unglaublich nervig. Vor allem Clary und Jace sind einfach so unsympathisch ausgearbeitet, dass ich beim Lesen mehrmals versucht war, das Buch an die Wand zu werfen.

    Was mir auch nicht so gut gefallen hat, ist die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Clary und Jace. Gegen Ende des ersten Teils erfahren wir, dass die beiden Geschwister sind, auch wenn Clary das nicht so recht glauben will. Statt dass die beiden nun die Finger voneinander lassen, kommt es quasi zu Inzest, als ob die bloße Mitteilung, dass man verwandt ist, nicht schon eine völlige Abkehr wäre. Da ich weiß, worauf das hinausläuft, kann ich zwar verstehen, dass die Autorin das wahrscheinlich als ungewöhnliches Element gesehen hat und damit etwas Einzigartiges schaffen wollte, aber es war absolut nicht meins und auf mehreren Ebenen fragwürdig.

    Was die eigentliche Handlung des Buches betrifft, so hat mir dieser Teil deutlich besser gefallen als der erste. Es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, aber im Großen und Ganzen weiß man, worauf es hinausläuft.

    Aber warum die „Chroniken der Unterwelt“ bis heute so beliebt sind, kann ich bis heute nicht verstehen. Es ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut, ein Mittelding eben, das man gut zwischendurch lesen könnte, wenn die Bücher der Reihe nicht so umfangreich wären. Der zweite Band hat mir diesmal etwas besser gefallen als der Auftakt der Reihe, aber für eine Empfehlung reicht es nicht.


  3. Cover des Buches Midnight Chronicles - Schattenblick (ISBN: 9783736312777)
    Bianca Iosivoni

    Midnight Chronicles - Schattenblick

     (712)
    Aktuelle Rezension von: josyy

    So oft habe ich Empfehlungen für die Midnight Chronicles bekommen und nun endlich den ersten Band gelesen. Die Geschichte von Roxy und Shaw war spannend und humorvoll und Bianca Iosivonis Schreibstil liebe ich ja sowieso. Ein wirklich gelungener Reihenauftakt, aber bei manchen Dingen, die ich aus Spoilergründen nicht nennen kann, hätte ich mir mehr Tiefe und Ausarbeitung gewünscht. Dadurch konnte mich das Buch nicht komplett umhauen. Ich freue mich aber trotzdem sehr auf den zweiten Band der Reihe.

  4. Cover des Buches Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger (ISBN: 9783833904677)
    Sabine Städing

    Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Dex-aholic

    Ich lese gerne die Romanhefte aus der "John Sinclair" Reihe, daher war ich sehr auf "Johnny Sinclair" gespannt. Das Buch hat nicht wirklich etwas mit den Romanheften zu tun, außer dass sie Namensvettern sind...und dass Johnny selber gerne die Geschichten des Geisterjägers mit Freuden liest. Als Ratgeber könnte er ihn dennoch auch gerne gebrauchen, denn in dem Schloss der schottischen Familie Sinclair spukt es gewaltig! Gleich mehrere Geister treiben ihr Unwesen in den dunklen Gängen von Johnny's Heim, der ihnen aber alsbald den Kampf ansagt. Gemeinsam mit seinem besten Freund Russel, seinem Kindermädchen, das zufällig eine Voodoo-Priesterin ist, und Erasmus als Geheimwaffe, rücken sie den Geistern auf den Leib...
    Die Geschichte ist wirklich spannend, witzig und gelegentlich wirklich gruselig erzählt, macht aber dadurch gleich umso mehr Spaß beim Lesen! Das Buch ist dabei aber nicht nur für kleine Grusel-Fans gedacht, auch große Fans des Spukens finden hier ihre wahre Freude mit ein paar schönen Lesemomenten.

  5. Cover des Buches Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie (ISBN: 9783570315422)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie

     (981)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks

    4 ⭐️⭐️⭐️⭐️


    Dieses Buch wollte ich schon lange Lesen und da es dieses Jahr auf meine Liste 23 für 2023 ist wird es Zeit dafür. Wir folgen die 3 Jungen Detektive die versuchen ein Gäste Rätsel zu lösen und dabei in Gefahr geraten. Am Anfang hatte ich es etwas schwer der Geschichte zu folgen da ich manchmal denn Anhang verloren habe und erst im laufe des Buches wurde ich so richtig warm mit der Geschichte und mit denn Charakter. Ich mochte denn verlauf und wie die 3 Kinder versuchen das Rätsel zu lösen. Es hat was an sich das mich fasziniert hat und ich mochte auch die Charaktere und bin definitiv gespannt noch mehr zu lesen. Außerdem hat es mir ganz viel Sherlock Holmes Vibes gegeben und alt Londonern das ich nicht genug davon bekommen habe. Im ganzen mochte ich es zwar hatte ich ein holprigen Start aber ich hatte eine gute Zeit und will definitiv mehr lesen.


  6. Cover des Buches Pelle von Pimpernell – Der Geisterhund (ISBN: 9783440148754)
    Claire Barker

    Pelle von Pimpernell – Der Geisterhund

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Buchkaetzchen

    Meine Rezi vom 27. Juli 2016

    Das Cover sieht sehr gruselig und geheimnisvoll  aus. Es zeigt Pelle von Pimpernell und das Haus Sternenblick.  Die dunklen Farben sehen ein wenig gruselig aus.  Pelle von Pimpernell ist ein toller Name und „ Der Geisterhund“ passt zum Buch! Das Buch ist sehr dick. Trotzdem hatte ich viel Spaß es zu lesen, auch wenn ich es am Anfang nicht so gerne lesen wollte.  Den Schreibstil fand ich sehr lustig und spannend!

     

    Die meisten Kapitel Überschriften waren lustig und die Geschichte finde ich sehr witzig. In dem Buch ist viel passiert! Nur ein paar Sätze habe ich manchmal nicht verstanden. Am besten fand ich Pelle von Pimpernell und Winnie. Am Anfang fand ich es ein wenig traurig, weil Winnie gar nicht gemerkt, dass Pelle von Pimpernell noch als Geisterhund da ist. 

      

    Diesen Geisterjäger fand ich ein wenig komisch! Er sah auch sehr merkwürdig und verrückt aus. Dafür sieht er aber wie ein echter Geisterjäger aus.  Das mit dem Geisterjäger fand ich aber ein bisschen langweilig. Es war zu lange beschrieben!

     

    Auf den Bildern ist meistens Pelle von Pimpernell zu sehen. Das Ende war soooo schön!!!  Auch das Bild dazu war wundervoll! Das ist mein Lieblingsbild! Es gab nichts, was mich am Ende gestört hat!

     

  7. Cover des Buches Die Totenbändiger - Band 11: Säuberung (ISBN: B08PBP8CFC)
    Nadine Erdmann

    Die Totenbändiger - Band 11: Säuberung

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Angel12_07

    Packend, Gefährlich und Gefühlvoll. Tolle Folge, die einem den Puls wieder hoch schiessen lässt. 

    Gabe stellt sich stückweit den Dämonen der Vergangenheit und allein deswegen wird einem das Herz schon mit schwer. Aber bei all dem Dunklen geschehen auch wundervolle Dinge in dieser Folge. 

  8. Cover des Buches Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel (ISBN: 9783570403440)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel

     (546)
    Aktuelle Rezension von: shelfie

    Synopsis: Dank des spektakulären Erfolgs im Fall der Seufzenden Wendeltreppe ist Lockwood & Co. nun eine der angesagtesten Geisteragenturen Londons. Doch inzwischen wird die Metropole bereits von einer Reihe neuer schockierender Ereignisse erschüttert: Magische Artefakte werden entwendet und deren Hüter grausam ermordet. Als dann auch noch auf einem Friedhof ein eiserner Sarg geborgen wird, dessen grausiger Inhalt entwendet wird, breitet sich Panik unter der Bevölkerung aus. Ein klarer Fall für Lockwood & Co.! Aber das Team um Lockwood, Lucy und George muss seine ganze Genialität in die Waagschale werfen ...


    Meinung: Der 2. Band von 5 in der Lockwood & Co Reihe. Auch in diesem Band hat die Lockwood & Co Agentur einen schwierigen Fall, den es zu lösen gibt. Die Beziehungen der Charaktere wird enger und stärker und ihre Interaktionen miteinander amüsanter zu lesen. Der Schädel, der in diesem Band eine bedeutende Rolle spielt und auch schon im ersten Band angedeutet wurde, ist eine interessante Ergänzung und die Unterhaltungen zwischen Lucy und ihm war spaßig zu lesen. Leider fand ich diese Geschichte nicht ganz so spannend wie sein Vorgänger; wahrscheinlich weil ich es leichter zu vorausahnen war, wie es enden wird. Trotzdem ist es gut und flüssig geschrieben, nur reicht es nicht für 5 von 5 Sternen. Freue mich sehr auf den nächsten Band und hoffe die gebundene Ausgabe ergattern zu können, die so schwer zu finden ist.

  9. Cover des Buches Die Schatten von London (ISBN: 9783570309438)
    Maureen Johnson

    Die Schatten von London

     (415)
    Aktuelle Rezension von: welt_des_lesens_

    Zum Inhalt:

    Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ...


    Kennt ihr das, wenn ihr von einem Buch einfach völlig andere Vorstellungen habt? Genau das ist mir in diesem Fall passiert aber fangen wir mal von vorne an 😁


    Charaktere:

    Rory ist eine ziemlich coole Socke. Sie ist ehrlich, authentisch, ein bisschen abgedroschen und vor allem eines : Unfassbar witzig. Ich hab teils echt Tränen gelacht 😁 


    Ich hab sie auf Anhieb ins Herz geschlossen. Da die Geschichte aus ihrer Sichtweise erzählt wird, hat man sie als Charakter auch sehr gut kennengelernt, was mir super gefallen hat. 


    Setting:

    Ein Internat mitten in London mit allem was das Herz begehrt: Einer altehrwürdigen Bücherei, den klassischen Schuluniformen, Hockey und natürlich vielen Legenden und Mythen. Genau das Setting hat es mir an dem Buch so angetan. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause zu kommen. Gemeinsam mit Rory ihr neues Umfeld und die Geheimnisse Londons zu erkunden war genau das, was ich im dem Moment brauchte 🥰


    Schreibstil:

    Maureen Johnsons Schreibstil ist flüssig und man gleitet förmlich durch die Geschichte. Die  500 Seiten haben sich echt schnell weggelesen. Auch ihr Humor ist einfach grandios, was ein riesiger Pluspunkt für mich ist 😁


    Plot:

    Joa jetzt kommen wir zu dem "negativen" 😅

    Als ich gelesen habe: London, Internat, Jack the Ripper etc. hatte ich einfach eine völlig andere Vorstellung dessen, wie sich die Geschehnisse entwickeln würden. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nicht allzu viel genaueres sagen. Aber im großen und ganzen geht es ab ca Seite 250 sehr in eine abwegige Richtung, die meiner Meinung nach nicht hätte sein müssen. Die ganze Thematik dahinter interessiert mich einfach leider nicht 😅 aber die Autorin hat sich das als ihr Thema für die Buchreihe ausgesucht und das ist natürlich völlig in Ordnung. Nur ich werde es dadurch bei diesem Band belassen, auch wenn wir der Rest sehr gut gefallen hat. 


    Aber naja, die Handlung ist ja immer noch das ausschlaggebende Kriterium 😅


    Trotzdem sehr gut gemeinte 4 / 5 ⭐


  10. Cover des Buches Lockwood & Co. - Die Raunende Maske (ISBN: 9783570403624)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Die Raunende Maske

     (396)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Inhaltsangabe:

    Lockwood & Co. haben seit ihren letzten Fällen und aufgrund einer Geister-Pandemie in London alle Hände voll zu tun. Es bleibt kaum noch Zeit für genügend Schlaf. Aus diesem Grund beschließt Lockwood, dass es notwendig wäre, eine zusätzliche Hilfskraft einzustellen, die ihnen im Haushalt und der Organisation unter die Arme greift. Und obwohl Lucy dagegen ist, stößt Holly zum Team Lockwood & Co..

    Nun muss sich Lucy nicht nur mit der Pandemie und ihrer Fähigkeit herumschlagen, die immer stärker zu werden scheint, sondern auch noch mit der überaus perfekten Holly, deren Ordnungswahn und dem Geheimnis, das Lockwood hinter der verschlossenen Tür versteckt hält.


    Meinung:

    Ein spannender 3. Band der Reihe. Mir hat vor allem der Konflikt innerhalb der Gruppe gut gefallen, der mit dem Erscheinen eines neuen Mitglieds geschürt wurde. Wie sich Lucy übergangen und auch irgendwie verdrängt fühlt, während sie mit ihrer Fähigkeit klein gehalten wird, fand ich interessant und spannend.

    Gerade auch, wie Lucy immer mehr dazu lernt, wie sie ihre „neue“ Fähigkeit einsetzen kann und sie es auch will, obwohl sie damit durchaus ihre beiden Teammitglieder in Gefahr bringt, wie sie mit diesen Fähigkeiten helfen will und an das Gute glaubt. Die Spannung, die dadurch im Team entsteht, ist durchaus sehr spannend. Damit macht für mich vor allem Lucy in diesem Band eine spannende Entwicklung durch.

    Was in diesem Band nicht gesagt wird und nur zwischen den Zeilen passiert und steht, ist besonders spannend.

    Aber auch George und Lockwood – und auch die anderen Figuren – bekommen mehr Tiefe, entwickeln sich nochmal ein gutes Stück weiter und bekommen etwas Griffiges.

    Das Mysterium um die Geister-Pandemie fand ich gewohnt fesselnd und interessant. Am Ende ist auch dieser Band wieder herrlich düster und finster und ich war auf die Auflösung und die Lösung des Problems gespannt.

    Einzig der Ermittlungsaspekt fällt durch die Vielzahl der Fälle diesmal etwas hinten runter, und spielt diesmal eher zwischen den Ereignissen. Was ich etwas schade fand, da man als Leser eher vor vollendete Tatsachen gestellt wird, anstatt ein wenig mitzurätseln.


    Fazit:

    Spannend, düster und gewohnt fesselnd. Auch Band 3 konnte mich voll überzeugen und macht sehr neugierig, wie es denn nun mit der Truppe im nächsten Band weitergeht.

  11. Cover des Buches Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom (ISBN: 9783570312636)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom

     (299)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Inhaltsangabe:

    [Achtung Spoiler zu den vorherigen Bänden]

    Lucy hat die Agentur Lockwood & Co. nach den Ereignissen von Band 3 verlassen und schlägt sich nun gemeinsam mit dem Schädel als Einzelagentin durch, die aufgrund ihrer besonderen Fähigkeit von anderen Agenturen zur Unterstützung angeheuert wird. Das Geschäft läuft gut – zumindest redet sie sich das ein. Dennoch ist sie auf eine seltsame Weise erleichtert, als Lockwood nach einigen Monaten vor ihrer Tür steht und sie um Unterstützung in einem neuen Fall bittet.

    Erst verunsichert, immerhin hat sie Lockwood & Co. nicht umsonst verlassen, schließt sie sich dem Unterfangen an und gerät damit einmal mehr in eine sehr viel größere Sache hinein, als es zuvor den Anschein erweckt hat. Denn in einem kleinen Dorf außerhalb von London geht ein Geist um, der angeblich in der Lage sein soll, andere Geister aus seinen Gräbern zu wecken und um sich zu scharen.


    Meinung:

    Die düstere und spannende Atmosphäre, die Jonathan Stroud auch mit diesem Band wieder schafft, hat mich einmal mehr in seinen Bann gezogen. Sehr schön geschrieben, sodass ich das Buch am lieben gar nicht aus der Hand gelegt hätte.

    Auch das Abenteuer hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Die Fälle der Agentur und die Schwierigkeiten, in die sie sich manövrieren, haben einen ganz eigenen Vibe und machen sehr neugierig, wie es im finalen Band der Reihe weitergehen wird. Zwar habe ich den kleinen Twist am Ende bereits kommen sehen und so oder so ähnlich bereits vermutet – die Andeutungen sind schließlich nicht gerade dezent gesetzt -, aber ich bin dennoch begierig zu erfahren, wie es enden wird.

    Das Zusammenspiel der Figuren funktioniert auch in diesem fünften Band noch herrlich und die Dialoge besitzen Witz und Charme. Die Figuren machen – so klischeebeladen und simple sie teils sind – einfach Spaß und sind auf ihre Weise einzigartig und unterschiedlich genug, um eine Gruppendynamik zu schaffen.


    Fazit:

    Ich bin nun gespannt, wie es mit dem finalen Band weitergehen und was die Geisterjäger nun aufdecken werden.

  12. Cover des Buches XXL-Leseprobe: Ein schottischer Sommer (ISBN: 9783955209087)
    Maryla Krüger

    XXL-Leseprobe: Ein schottischer Sommer

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer

    Einer Reportage über Geistererscheinungen hat es die junge Deutsche Johanna Bergman zu verdanken, dass sie an einer Untersuchung paranormaler Ereignisse auf Caitlin Castle in den schottischen Highlands teilnehmen kann. Dem Geisterjäger-Team gehört auch der attraktive Ryan mit den unwahrscheinlich grünen Augen an. Doch gerade als Johanna drauf und dran ist, sich in ihn zu verlieben, taucht die schöne Sévérine auf, die eindeutig mehr als nur eine Freundin für Ryan ist. Johanna nimmt daraufhin nur zu gerne die Aufmerksamkeiten von Ryans Bruder Marlin an. Doch die beiden Männer sind seit langem verfeindet. Johanna muss sich über ihre Gefühle klarwerden und sich für den Richtigen entscheiden. 

    Eine romantische Dreiecksgeschichte, angesiedelt in einem malerischen Schloss in den schottischen Highland, gewürzt mit einer Prise scheinbar Übernatürlichem. 
    Landschaft und Ambiente sind wirklich gut beschrieben, dazu gibt es die eine oder andere örtliche Legende über Silkies und Kelpies (magische Seehunde und Meerespferde). 
    Am liebsten würde man sofort mit Johanna tauschen und diesen Job im Schloss annehmen, in dem es angeblich spukt. 
    Nette, humorvolle Dialoge lassen den Schlagabtausch zwischen der Heldin und ihren beiden Verehrern zu einem Lesevergnügen werden. 
    Dass sich allerdings gleich zwei umwerfend attraktive Männer in die eher unscheinbare Johanna verlieben, fand ich dann doch ein wenig dick aufgetragen. Noch dazu, wo die Gute von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert, ständig aus irgendwelchen Kamalitäten gerettet werden muss und nicht einmal davor zurückschreckt, in die Klärgrube des Schlosses zu fallen.
    Die Geistergeschichte wird zur Nebensächlichkeit und entwickelt sich eher enttäuschend, ebenso wie das ein wenig lieblos, auf Biegen und Brechen zusammengeschusterte, Ende. 

    Fazit: Leichte Sommerlektüre für romantische Gemüter, leider ziemlich seicht.


  13. Cover des Buches Girl of Nightmares (ISBN: 9780765328687)
    Kendare Blake

    Girl of Nightmares

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Im Frühling 2016 wurde bekannt, dass Kendare Blake die Filmrechte von „Anna Dressed in Blood“ an Stephenie Meyer verkaufte. Die Produktionsfirma der „Twilight“-Autorin legte sofort los, benannte Regisseurin, Drehbuchautorin und einen Teil des Casts. Seitdem wurde es still um das Projekt. Vielleicht wurde „Anna Dressed in Blood“ einfach nur hinter Meyers Serien-Realisierung ihres Romans „The Chemist“ zurückgestellt – vielleicht wurde die Verfilmung aber auch gecancelt. Wir haben ja schon oft erlebt, dass solche Projekte im Sande verlaufen. Für mich hat der Film allerdings ohnehin keine Priorität, obwohl ich mir vorstellen könnte, ihn mir anzusehen. Die Fortsetzung „Girl of Nightmares“ war definitiv wichtiger.

    Cas, Carmel und Thomas verdanken ihre Leben einem Geist: Anna Korlov, besser bekannt als Anna Dressed in Blood. Sie opferte sich, um die drei zu schützen und zog den schrecklichen Obeahman hinab in die Hölle. Cas weiß, dass Carmel und Thomas die beängstigenden Ereignisse dieser Nacht hinter sich lassen möchten, doch er kann nicht vergessen, was Anna für sie getan hat. Er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Er träumt oft von ihr – blutige, unheimliche Albträume. Als er beginnt, Anna auch tagsüber zu sehen, zweifelt er an seinem Verstand. Die Visionen sind verstörend; sie wirkt gequält, gehetzt und verzweifelt. Ist es möglich, dass es sich gar nicht um Halluzinationen handelt? Versucht Anna, um Hilfe zu rufen? Sofort ist Cas fest entschlossen, Anna zu retten. Die einzigen, die ihm einen Weg in die Hölle weisen können, sind die Mitglieder des mysteriösen Ordens, der sein Athame erschuf. Diese verfolgen allerdings ganz eigene Pläne, für die Cas nicht unbedingt überleben muss. Und in der Hölle wartet schon der Obeahman auf ihn…

    Überflüssig. Hätte man auch sein lassen können. Ich hatte keine hohen Erwartungen an „Girl of Nightmares“, weil mich bereits der erste Band „Anna Dressed in Blood“ nicht vom Hocker riss. Aber ich habe schon angenommen, dass sich einige Fragen, die der Vorgänger offengelassen hatte, klären würden. Beispielsweise, welch merkwürdige Beziehung Cas‘ Familie zu dem Athame hat und ob sie die einzigen Jäger auf der Welt sind. Gibt es nur Geister und Hexen, oder auch Monster? Vampire, Werwölfe, Banshees? Und wie kann es eigentlich sein, dass Cas‘ Mutter einverstanden ist, ihren minderjährigen Sohn auf Geisterjagd zu schicken und ihn ihr Leben bestimmen zu lassen? „Girl of Nightmares“ beantwortet keine dieser Fragen zufriedenstellend. Es fügt der Geschichte nichts hinzu, was ich hätte wissen müssen, beleuchtet keine Hintergründe und fühlte sich irritierend losgelöst vom ersten Band an. Obwohl die Handlung an „Anna Dressed in Blood“ anknüpft, hatte ich den Eindruck, Kendare Blake hätte einfach nur eine weitere Geschichte auf die erste gestapelt, statt erläuternde Verbindungen zwischen den Bänden herzustellen, die das Verständnis erweitern. Vielleicht wollte sie das gar nicht, vielleicht wollte sie zwei weitgehend eigenständige Geschichten erzählen, doch ich hatte mit unter der Fortsetzung eben etwas anderes vorgestellt. Unsere Prioritäten liegen offenbar recht weit auseinander. Während ich Hintergrundwissen als deutlich wichtiger als Action einstufe, scheint Blake handfeste Szenen zu lieben und schreibt lieber übernatürliche Prügeleien, anstatt Details in einen Kontext zu setzen. Trotz dessen bemühte sie sich, die Horroraspekte der Fortsetzung eher aus der psychischen, als aus der physischen Perspektive anzugehen. Es gelang ihr, eine ansatzweise gruselige Atmosphäre heraufzubeschwören, die meine Vorstellungkraft allerdings nicht auf eine Achterbahnfahrt des Grauens schickte. Für meinen Geschmack ging sie definitiv zu zaghaft vor. Als Cas beginnt, Visionen von Anna zu haben, besucht sie ihn eines Nachts. Ein gequälter, gefolterter Geist steht plötzlich an seinem Bett. Doch statt das unheimliche Potential der Situation voll auszuspielen, lässt Kendare Blake die beiden reden. Sie reden! Schnarch. Ich fand „Girl of Nightmares“ aufgrund solcher Szenen ziemlich langweilig und war enttäuscht, dass sich meine Schwierigkeiten mit Cas, die ich im ersten Band kritisiert hatte, leider nicht legten. Ich halte ihn noch immer für einen arroganten Kotzbrocken. Es ist ja ganz toll, dass er mittlerweile erkannte, dass Freunde eine praktische Sache sind, aber sein Mangel an Demut stieß mir weiterhin sauer auf. Er interessiert sich nur für Anna, die Schicksale anderer Geister sind ihm so gut wie gleichgültig. Außerdem verstehe ich einfach nicht, was an ihm so besonders ist. Er hat keine speziellen Kräfte, sein einziges Ass im Ärmel ist das Athame, das jeder andere Mensch ebenfalls führen könnte. Was qualifiziert ausgerechnet ihn als Geisterjäger? Kendare Blake schaffte es nicht, mich von seinem Sonderstatus zu überzeugen, weshalb ich das gesamte Buch in Frage stellte. Nicht einmal der finale Showdown, für den die Autorin wieder den Obeahman als Endgegner hervorzerrte, vermochte die Lektüre für mich zu retten. Das offene Ende war schlicht unbefriedigend, weil es die Geschichte nicht wirklich abschließt. Wir erfahren nicht, was aus Cas und seinem Familienauftrag wird. Kendare Blake dreht sich einfach um und geht.

    Wenn ihr „Girl of Nightmares“ mit der Erwartungshaltung lest, lediglich ein weiteres Abenteuer mit dem Geisterjäger Cas zu erleben zu wollen, kann euch diese Fortsetzung sicher glücklich stimmen. Erwartet ihr hingegen Erklärungen, wie es bei mir der Fall war, wird euch das Buch enttäuschen. Die Handlung bietet zwar durchaus neue Informationen, aber ein Erkenntniszuwachs blieb aus. Es fühlte sich an, als hätte Kendare Blake Neues begonnen, bevor das Alte abgearbeitet war, was dadurch unter den Tisch fallen musste. Ich mochte diese Herangehensweise nicht. Daher verabschiede ich mich jetzt kurz, schmerzlos und unzeremoniell von der „Anna“-Dilogie und widme mich wieder dem Original. Supernatural, ich komme.

  14. Cover des Buches Das Netz der Seelenfresser (ISBN: 9783947550128)
    Hanna Nolden

    Das Netz der Seelenfresser

     (14)
    Aktuelle Rezension von: JacquelineSprey
    „Ich wäre jederzeit in der Lage, das, was dich ausmacht – deine Seele-, aus deinem Körper zu ziehen. Ich könnte sie verspeisen und danach deine Körper übernehmen. Das ist es, was Seelenfresser seit Jahrhunderten tun.“ Position 2703

    „Aber so, wie der Mensch inzwischen kein natürlicher Fressfeind mehr ist, sondern eine alles vernichtende Bestie, die die Natur um sich herum nachhaltig verändert hat, sind jetzt auch die Seelenfresser dabei, das Gleichgewicht zu zerstören.“ Position 661

     

    Inhalt

    „Ich habe vor gar nichts Angst!“
    So lautet das Lebensmotto der 16-jährigen Sara Spukfinder. Ihr Mut wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als ihr Vater spurlos verschwindet und sich unheimliche Ereignisse in ihrem Leben häufen. Da stolpert der junge Geisterjäger Sten in ihr Leben, der mehr über das Verschwinden ihres Vaters zu wissen scheint. Er eröffnet ihr eine Welt voller Geister, Dämonen und Hexen, doch kann er ihr auch dabei helfen, ihren Vater zu finden? Gemeinsam nehmen sie den Kampf gegen die Seelenfresser auf, die es sich zum Ziel gemacht haben, die Geisterjäger zu vernichten und jede umherirrende Seele an sich zu reißen und zu verschlingen..(Quelle: Klappentext)

    Meine Meinung

    Mit diesem Buch hab ich schon länger geliebäugelt und dann erfuhr ich, dass Hanna Nolden Rezensenten suchte. Da war ich natürlich direkt dabei. Dieses Buch hat mich wirklich gut unterhalten. Es bietet schauderhafte Seelenfresser und andere übernatürliche Wesen, eine mutige Protagonisten, die bereit auch mal Schwäche zu zeigen und ein sehr durchdachtes und atmosphärisches Setting. Ich hätte gerne einfach weitergelesen und hoffe sehr auf einen zweiten Band. Der Spannungsbogen ist beständig und vor allem die Charakterentwicklung von Sara überzeugt.

    Cover:
    Das Cover finde ich super schön. #CoverLiebe

    Charaktere

    Sara Spukfinder

    Sara ist 16 Jahre alt und lebt aktuell seit vier Wochen in Hamburg. Sie ist in den letzten zwei Jahren ständig umgezogen. Es gab allein fünf Umzüge im letzten Jahr. Saras Mutter (Elisa) hat früher in einer Bibliothek gearbeitet, ihr Vater (Georg) ist viel unterwegs und arbeitet als Handelsvertreter für Ratten- und Mäusefallen. Sara ist 16 Jahre alt, nicht getauft und hält sich nicht immer an das Motto der Familie, welches lautet: Ein Spukfinder hat vor gar nichts Angst. Sara lässt ihre Gefühle zu und macht im Verlauf der Geschichte eine große Entwicklung durch.

    Sten Pedersen

    Sten hat braune Augen, lebt in einem Wohnwagen auf der Straße und hält sich mit Betrügereien über Wasser, weil man als Geisterjäger eben nichts verdient. Er arbeitet für Saras Vater. Sein eigener Vater starb vor einem Dreivierteljahr bei einem Einsatz. Er war dabei als es passierte, konnte jedoch nichts dagegen tun. Sein Vater verblutete. Seine Mutter ist verrückt. Sten lebte eine Zeitlang im Heim.

    Die Handlung

    Seelenfresser:

    Es gibt sie schon sehr lange. Früher existierten sie friedlich neben den Geisterjägern. Heute regt sich jedoch auf beiden Seiten langsam Widerstand. Die Seelenfresser ernähren sich von Geistern, wobei Geister nichts anderes als noch an die Erde gebundene Seelen der Verstorbenen sind. Daher heißen die Seelenfresser auch Seelenfresser und nicht Geisterfresser. Wird ein Geist von einem Seelenfresser absorbiert, hört diese Seele endgültig auf zu existieren. Sie stirbt. Es gibt keine Wiedergeburt und auch keinen Himmel für sie. Nur noch dunkles, ewiges Nicht-Existieren. Seelenfresser lieben Energie. Man findet sie immer dort, wo Macht ist. Beispielsweise in Banken oder Regierung. Indem sie Seelen absorbieren erhalten sie die restliche Lebensenergie dieser. Damit können sie ihr eigenes Leben verlängern.

    Geister:
    Geister fühlen sich stark von elektrischen Geräten angezogen. Sie reisen auf Energielinien, welche den ganzen Planeten überziehen. Sie bewegen sich am liebsten in der Nacht. Das Tageschlicht schwächt und verwirrt sie. Im Allgemeinen sind Geisterunsichtbar. Nur die wenigsten haben genug Kraft eine sichtbare Form aufrechtzuerhalten. Am ehesten kann man sie in Spiegeln erblicken. Geister bekommen Energie durch Emotionen. Menschen die Angst haben oder traurig sind ziehen Geister an. Wenn Geister dies verstehen tun sie alles dafür eine Angstreaktion auszulösen.

    Gelungen ist die Art und Weise, wie die mystische Welt in die „normale“ Welt eingebaut wurde. Hexen, Geister, Dämonen, etc. leben Tür an Tür mit Menschen und führen doch ich ganz eigenes Leben, in welchem dem Gleichgewicht zwischen allen Völkern eine große Bedeutung zukommt. Der Spannungsbogen bleibt kontinuierlich bestehen.

    Der Schreibstil

    Hannas Schreibstil gefällt mir persönlich total gut.

    Fazit

    Ich frage mich gerade, ob Hanna Nolden noch weitere Bücher geschrieben hat. Das muss ich gleich direkt mal in Erfahrung bringen. Aber zuerst: Das Fazit: Ich hätte bitte gerne ganz bald mehr davon. Mehr von den Seelenfressern, mehr von den Geisterjägern.
  15. Cover des Buches Strange Angels - Verflucht (ISBN: 9783426283455)
    Lili St. Crow

    Strange Angels - Verflucht

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Stern86schnuppe
    Leider habe ich mir von dem Buch und der Thematik deutlich mehr versprochen.  Eigentlich liebe ich Bücher, die von Werwölfen, Vampiren und co. handeln. Doch von diesem bin ich leider sehr enttäuscht und nun auch nur noch halb so traurig, dass der 3. Teil nicht auf Deutsch erschienen ist.
    Die Protagonistin, Dru, ist noch ein Teenager. Jedoch geht sie seit Jahren mit ihrem Vater auf die Jagt nach den Monstern der Nacht, die aus der Echtwelt stammen. Nach seinem plötzlichen Tod und wieder auftauchen als Zombie muss sie ihn selbst ein zweites mal töten und das auch noch im eigenen Wohnzimmer. Sicher mag dies eine traumatische Erfahrung, besonders für einen Teenager sein. Doch als sie nun plötzlich auf sich gestellt ist, verhält sie sich völlig unlogisch und schlimmer, als jemand, der zuvor nie etwas mit der Echtwelt zutun hatte.  Selbst ihr Retter in der Not, der versehentlich zu einem Loup Garou gemacht wird, verhält sich schlauer, als Dru.
    Zu dem holprigen Schreibstil und den unzähligen unnützen Gedankengängen von Dru, wird plötzlich noch ein riesen Geheimnis um ihre Person gemacht, welches an der Stelle der Geschichte mehr als nur unpassend wirkt. Besonders, da ihr zweiter Retter in die Not, Dru scheinbar auch noch als Köder benutz und statt sie zu retten, den Bösen direkt an die Haustür liefert und sie ohne nachzudenken hinein läuft und  sich als "Fastfood" zur Verfügung stellt, obwohl sie es als Jägerin oder bisherige Jäger Gehilfin doch besser wissen sollte.


    Ich habe mir von dem Buch deutlich mehr versprochen. Die Story hat sehr viel Potenzial. Leider ist die Umsetzung nicht besonders gut gelungen.  
  16. Cover des Buches Black Forest High (ISBN: 9783492705219)
    Nina MacKay

    Black Forest High

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Tifereth

    Stellvertretend zur gesamten Trilogie schreibe ich zum ersten Band eine Rezension. 

    Mich hat die Geschichte überrascht und vor allem überzeugt. Nina MacKey hat einen unglaublichen Sinn für Humor gepaart mit einer Leichtigkeit im Schreibstil, dass man nur so über die Seiten fliegt. Ihre Geschichte beinhaltet viele liebevolle Charaktere, die man einfach ins Herz schließt. Die Magie/Geisterschule mit ihren vielen Geheimnissen und den zwei süßen Zwillingen ;-) halten die Spannung immer wieder aufrecht. Mit fiesen Cliffhangern muss man allerdings rechnen. 

    Ich hab eine nette Geschichte für zwischendurch erwartet und bin nun restlos begeistert. Die Trilogie ist ganz große Liebe 

  17. Cover des Buches Zeit der Gespenster (ISBN: 9783492271905)
    Jodi Picoult

    Zeit der Gespenster

     (248)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …so ging mir das bei diesem Buch. Ich habe noch nie zuvor vom Eugenik Projekt in Vermont gehört und musste erst mal googeln, ob das auch wirklich real ist bzw. war. Und eben nicht nur etwas aus der Nazi-Vergangenheit….

    Anfangs fand ich das Buch recht verwirrend und unzusammenhängend.  Ross Wakeman will unbedingt sterben, und kann es nicht – daher versucht er sich mit der Geistersuche um mit seiner verstorbenen Frau Kontakt aufnehmen zu können. Wir hören von einem Spencer, der im Pflegeheim ein Baby schreien hört, erleben Shelby, die Schwester von Ross und deren Sohn Ethan, der eine seltene Krankheit hat. Dazu kommen noch Meredith, Wissenschaftlerin mit Tochter Lucy, die Geister sehen kann. Az, der über hundert Jahre alte Indianer findet seinen Weg ins Buch genau wie Eli, der Polizist. Das war doch alles recht viel und ich konnte es auch nicht so richtig verbinden.

    Erst im zweiten Teil fügte sich alles und wurde dann auch spannend für mich; es fesselte mich dann so, dass ich den Rest in einem Zug durchgelesen habe. Das Ende hat mir auch gut gefallen.

     

  18. Cover des Buches Detektivbüro Grusel & Co. – Vorsicht! Geister-Kleister (ISBN: 9783965941755)
    Nicolas Gorny

    Detektivbüro Grusel & Co. – Vorsicht! Geister-Kleister

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Sabine_EL

    Rocko Grusel und Luis Zack sind die Experten für das Übernatürliche. Da liegt es natürlich nahe, dass Hoteldirektor Schnörkel sich direkt an sie wendet als es in seinem Hotel spukt. Ausgerüstet mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser begeben sich die beiden Detektive ins Kronjuwel. Als plötzlich Luis verschwindet begibt sich Rocko auf die Suche nach seinem Freund und Kollegen. Gemeinsam mit Elif, der Schülerreporterin, gehen sie der Sache auf den Grund und stoßen neben klebrigen Geisterkleister auf ein spannendes Abenteuer.

    Meine Söhne, 7 und 10 Jahre alt, haben das Buch jeweils selbst gelesen. Dank der großen Schrift und den vielen Bildern war dies ohne Probleme möglich. Die Spannung des Buches hat sich konstant aufgebaut, war jedoch für den 7- jährigen keineswegs zu viel und für den 10-jährigen nicht zu wenig. Ich freue mich, dass mit Elif nun auch eine Detektivin bei Grusel & Co mitmischt und die Burschen tatkräftige Unterstützung bekommen haben.

    Nicolas Gorny und David Füleki haben mit „Detektivbüro Grusel & Co“ ein spannendes Buch für Leseanfänger und Lesemuffel erschaffen. Wer weiß, vielleicht bringt der Nikolo uns ja Teil 1 der Reihe, den kennen wir nämlich noch nicht. Auf der Wunschliste der Kinder steht es an erster Stelle.

  19. Cover des Buches John Sinclair - Folge 132 (ISBN: 9783785759325)
    Jason Dark

    John Sinclair - Folge 132

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Cat83
    Klappentext: Ed Gurny war Buchhalter. Als solcher sammelte er Gelder aus dem Drogen- und Menschenhandel ein, um sie an seinen Boss Logan Costello weiterzureichen. Reine Routine! Als jedoch eines Tages ein Mann namens Jossip Semec Gurnys Büro betrat, änderte sich alles. Denn Jossip Semec war der Ghoul, der meinen Tod bestellte! 

    Dieses Hörspiel war eine Premiere für mich. Vorher habe ich weder die Romanhefte gelesen noch die anderen Hörspielfolgen angehört. Umso mehr habe ich mich auf das Hören dieser CD gefreut.

    Die Musik sowie die hervorragenden Erzähler bzw. Sprecher erzeugten direkt eine wunderbare, spannungsgeladene Atmosphäre und die 51 Minuten Spielzeit gingen schon fast viel zu schnell rum.

    Ich fand es etwas bedauerlich, dass die Story häufiger auf Personen und Begebenheiten aus früheren Folgen verwies. Mir als „Neuling“ waren diese natürlich nicht bekannt oder geläufig. Ich würde also empfehlen, diese Folge nicht unbedingt als allererste der Reihe zu hören. 

    Auch war das Hörspiel nur in Teilen in sich abgeschlossen. Einige Punkte bleiben offen und werden scheinbar erst in Folge 133 komplett aufgelöst. 

    Im Großen und Ganzen war die Folge ein Hörvergnügen. Jedoch muss ich ein paar Punkte abziehen, da hier keine für sich stehende Folge vorliegt und man eigentlich gezwungen wäre, die ganze Reihe zu kennen.

  20. Cover des Buches Die Schatten von London - In Memoriam (ISBN: 9783570309995)
    Maureen Johnson

    Die Schatten von London - In Memoriam

     (189)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Der ganz gute zweite Band der Mystery/Thriller-Reihe »Die Schatten von London«, in dem Rory endlich ins Internat zurückkehrt, nachdem sie die Ereignisse mit dem Jack-the-Ripper-Doppelgänger halbwegs verarbeitet hat. Kurz danach erschüttern auch schon neue, übernatürlich wirkende Morde die Stadt und sie kann erneut und durch ihre neu gewonnenen Fähigkeiten doch ganz  anders mit der Geistereinheit, den »Shades«, ermitteln, was jedoch fatale Folgen hat. Durch den sehr flüssigen und einfachen Schreibstil, der wieder aus Rorys Sicht erzählt, ist man sofort mitgerissen und wieder voll in der Story drin und verschlingt die Geschichte so super schnell. Der Plot ist dabei ebenfalls wieder relativ gut und baut einige interessante Handlungsstränge auf, wenn es auch nicht mega spannend wird, da es hier leider noch keine große Auflösung oder einen Showdown gibt, aber man will danach durchaus erfahren, wie die Geschichte in Band drei dann ihren Abschluss findet. Einziger größerer Kritikpunkt ist vielleicht, dass das Ende dieses Bandes etwas abrupt rüberkam, da die letzten großen Ereignisse einfach unglaublich schnell passiert sind, ohne dass man groß darüber nachdenken konnte, aber auch das überwindet man leicht. Auch die Charaktere sind noch genauso sympathisch wie in Teil eins und überzeugen durch ihren Humor und ihre Schlagfertigkeit, wenn man viele auch nicht unbedingt näher kennenlernt, was aber eigentlich okay ist. Insgesamt kann man also sagen, dass das Buch eine gelungene Fortsetzung ist, die sich wieder sehr schnell und gut liest und die ein interessante Ausgangssituation für den Abschluss der Reihe bietet. Es lohnt sich also, noch dran zu bleiben.  

  21. Cover des Buches Lockwood & Co. - Das Grauenvolle Grab (ISBN: 9783570312919)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Das Grauenvolle Grab

     (248)
    Aktuelle Rezension von: Naike

    Mein Jahreshighlight. Beim nächsten Mal möchte ich auch gerne die Hörbücher erwerben, denn das ist so eine Serie für wiederholte Re-Reads. Danke an Netflix & Co. für die grandiose Verfilmung, ohne die ich Lockwood wohl nicht entdeckt hätte, weil die Bücher  im Bereich für die  jüngeren Leser in der Bücherei stehen, wo ich sonst nicht schaue. Leider wurde die Serie bereits nach der ersten Staffel eingestellt, aber wir Fans kämpfen noch um eine Weiterführung. Wenn ihr euch daran beteiligen wollt, könnt ihr das hier tun: change.org/p/save-lockwood-co Der nächste Meilenstein von 15.000 Unterschriften ist dann bald erreicht.

  22. Cover des Buches Anna Dressed in Blood (ISBN: 9781410451002)
    Kendare Blake

    Anna Dressed in Blood

     (26)
    Aktuelle Rezension von: weltentzueckt

    Die alte „Junge liebt Mädchen“-Geschichte mit gruseligen Elementen.
    Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, sehr jugendlich und damit passend, denn die Charaktere gehen noch zur Schule. Seit Langem habe ich wirklich mal wieder gespürt, dass es sich bei dem Protagonisten und den meisten anderen Charakteren um Heranwachsende handelt. Ihr Verhalten, ihre Sprache, die Gedankengänge waren sehr authentisch, obwohl die Autorin sich sehr stereotypischer Charaktere bedient…

    Cas, der Protagonist, ist ein Alleingänger und Grübler. Ihn umgibt eine etwas düstere Aura, die allein sein Job schon mit sich bringt. Er hat eine ihn liebende Mutter und einen nervigen Kater. Schuldrama lässt ihn kalt – er sucht nur den Kontakt zu seinen neuen Mitschülern, um an Informationen zu seinem Geist zu gelangen. Nie hätte er erwartet, dass er unter den ganzen Idioten und bemitleidenswerten Außenseitern wirkliche Freunde finden könnte.
    Thomas erinnerte mich beim Lesen sehr an Sevro aus Red Rising. Er ist ein Außenseiter, ungepflegt und merkwürdig, der weiß, dass er anders ist und sich mit seiner Situation abgefunden zu haben scheint. Und doch möchte er eigentlich nur geliebt werden.
    Carmel ist die Prom-Queen, das beliebteste Mädchen der Schule, blond, extrovertiert, aber bei Weitem nicht so doof und naiv, wie alle glauben.
    Der spukende Geist Anna in ihrem blutgetränkten Kleid bringt diese drei sehr unterschiedlichen Jugendlichen zusammen. Nur gemeinsam können sie den Kampf gegen das Böse aufnehmen.

    Leider blieb mir zu vieles ungesagt. Magie existiert und wird praktiziert, dabei aber nicht erklärt. Cas versteht nichts davon und es scheint ihn auch nicht groß zu interessieren, da er Menschen in seinem Umfeld hat, die ihm mit ihrer Magie aus der Klemme helfen können. Dadurch bleibt der Leser unwissend. Es hätte vielleicht ein paar Seiten mehr gebraucht, um alles ordentlich zu vermitteln.

    Trotzdem versprühte die Geschichte Supernatural/Sabrina-Vibes und ist für eine YA-Urban Fantasy-Romanze recht blutig und schaurig. Geister, Magie, Voodoo und unerklärlich mysteriöse Morde machen das Buch zu der perfekten Halloween-Geschichte.

    Daher 3 Sterne.

  23. Cover des Buches Vergraben (ISBN: 9783832161682)
    Neil Cross

    Vergraben

     (12)
    Aktuelle Rezension von: -sabine-

    Nathan und Bob lernen auf einer Party die junge Emily kennen. Völlig zugedröhnt und betrunken fahren sie mit ihr in einen kleinen Wald, um ein bisschen Spaß zu haben. Doch dort stirbt das junge Mädchen, Nathan und Bob beschließen, darüber Stillschweigen zu wahren – erst Jahre später scheint die Vergangenheit die beiden einzuholen…

    Es geht in diesem Buch gar nicht so sehr darum, einen Mörder zu finden oder Ermittlungen zu führen. Es ist eher ein Psychodrama, eine Charakterstudie: was hat Nathan veranlasst, beim Tod Emilys so zu handeln, wie er es tat und was hat ihr Tod dann mit Nathan gemacht, wie sein Leben beeinflusst und seine Handlungen bestimmt. Dabei schreibt der Autor sehr eindringlich und schonungslos, lässt Einblicke in die Seele Nathans zu. Manchmal konnte ich ihn verstehen, manchmal aber auch nicht. Er hat in mir zum Teil Verständnis ausgelöst, manchmal Unbehagen und häufig Erschrecken. Auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, sie sind glaubhaft und authentisch. Bildgewaltig beschreibt Neil Cross auch die Umgebung, in der die Geschichte spielt, so eindringlich, dass ich alles genau vor Augen hatte, vor allem der Wald mit seiner Dunkelheit war sehr einprägend für mich. Auch wenn in diesem Buch gar nicht so viel passiert, hat es einen eigenen Spannungsbogen, ich musste einfach wissen, wie es weitergeht. Das Ende bleibt dann ein bisschen offen: kann Nathan mit seiner Schuld weiterleben?

    Wenn man nicht von einem klassischen Thriller ausgeht, sondern sich einlässt auf ein interessantes Psychodrama, dann wird man nicht enttäuscht werden. Ich jedenfalls wurde gut unterhalten und vergebe 4 Sterne!

  24. Cover des Buches Die Geisterverschwörung: Mara deckt auf (ISBN: 9783800057344)
    Susanne Mittag

    Die Geisterverschwörung: Mara deckt auf

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Shiro_91
    Meine Rezension dazu gibt es auf meinem Blog:


    http://the-reading-nerd.blogspot.de/2016/10/geisterhafte-unterhaltung-die.html

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