Bücher mit dem Tag "gedichte"
3.028 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe (Lederausgabe)
(7.408)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitDER Klassiker der Fantasie. Liest sich heutzutage gewiss etwas altbacken, aber ohne dieses Meisterwerk gäbe des das Genre gar nicht. Vermutlich fußen 99% aller "modernen" Fantasygeschichten auf die and oder andere Weise auf diesem Werk.
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.438)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Inhalt: Als der Dichtpate Danzelot im Sterben liegt, erzählt er seinem Lehrling Hildegunst von Mythenmetz von einem Manuskript, dass wohl so brillant, so vollkommen sein soll, dass es sein Leben verändert hat. Skeptisch aber neugierig macht sich Hildegunst auf die Suche und findet es auch. Und tatsächlich: Beim Lesen lacht und weint, hüpft und schreit er, so etwas Gutes hat er noch nie gelesen. Also macht er sich auf die Reise in die berühmte Bücherstadt Buchhaim. Dort möchte er dein Autor der Geschichte finden, um ihn zu seinem Lehrer zu machen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm: Als er das Manuskript mehreren Leuten zeigt, scheinen alle etwas zu wissen, was er nicht weiss. Und damit wird er in ein gefährliches Abenteuer hineingezogen in dem Phistomefel Smeik, Buchlinge, Bücherjäger und nicht zuletzt der Schattenkönig eine wichtige Rolle spielen.
Meine Meinung: Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es mit einer Warnung über die Tödlichkeit von Büchern beginnt. Doch auch die nächsten 470 Seiten sind witzig, spannend und sehr fantasievoll. Ausserdem finden sich immer wieder nette Illustrationen oder das Spiel mit Schriftgrösse und Aussehen. So ist beispielsweise auf zwei Seiten nur ganz oft hintereinander sehr klein der Satz „Sie wurden soeben vergiftet.“ abgedruckt. Das führt zum optimalen Leseerlebnis! :)
Einzig und allein etwas stört mich. Leider kann ich dies nur mithilfe von Spoilern beschreiben. Deshalb ab hier „ACHTUNG SPOILERWARNUNG!“:
Phistomefel Smeik deutet einmal an, dass er alle Lyrik, jegliche Art von Kunst vernichten möchte. Das finde ich an sich einen sehr spannenden Gedanken für einen Bösewicht. Nur verliert sich das nachher. Wenige Seiten später meint er, er habe Homunkolos verbannt, weil nur ohne ihn die Literatur und damit sein Geschäft in Buchhaim weiter bestehen könnte. Ich finde es schade, dass dieser Gedanke nicht mehr aufgegriffen wird. Aber das wird durch die genialen Geschöpfe und Persönlichkeiten ein Dutzend Mal wieder gut gemacht!
Insgesamt bin ich wirklich begeistert. Ich empfehle es an alle Buchliebhaber, die ein Liebesgeständnis ans Lesen lesen möchten. Ich habe mit Freuden festgestellt, dass es noch einen zweiten Band gibt: „Das Labyrinth der Träumenden Bücher„. Also dann, ich verschwinde mal in die Bibliothek des Orms! ;)
- Walter Moers
Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär
(2.207)Aktuelle Rezension von: Julia_04010Ein wirklich tolles Buch.Hier steckt viel Liebe für Details drin.Ich finde,dass trotz der großen Seitenanzahl einem eigentlich nie langweilig.Eine Sache stört aber:Manche Erzählungen wurden sehr in die Länge gezogen,wie (Achtung Spoiler‼️) das Duell zwischen Blaubär und Nussram Fhakir oder das Wegrennen vor der Spinnenhexe.
- Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.969)Aktuelle Rezension von: WolkenzottelTriggerwarnung: Dieses Buch behandelt sensible Themen wie Selbstmord, Mobbing und sexuellen Missbrauch. Leserinnen und Lesern wird empfohlen, vor der Lektüre ihre emotionalen Grenzen zu berücksichtigen.
"Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher ist ein bemerkenswertes Buch, das sich mit schwierigen Themen auseinandersetzt und auf eindringliche Weise die Auswirkungen von Mobbing und Stigmatisierung auf das Leben junger Menschen beleuchtet. Es ist wichtig zu betonen, dass dieses Buch eine Triggerwarnung benötigt, da es potenziell belastende Inhalte enthält.
Die Geschichte handelt von Hannah Baker, einer jungen Frau, die Selbstmord begangen hat und vor ihrem Tod Kassetten aufgenommen hat, um den Menschen, die zu ihrer Verzweiflung beigetragen haben, die Wahrheit zu sagen. Durch die Augen des Protagonisten Clay Jensen erfahren wir von den schmerzhaften Erfahrungen und dem Leid, das Hannah während ihrer Schulzeit erlebt hat.
Die Stärke dieses Buches liegt in der Art und Weise, wie es die Leserinnen und Leser dazu auffordert, über die Auswirkungen von Mobbing, Stigmatisierung und seelischem Schmerz nachzudenken. Es ist ein Aufruf zur Sensibilisierung für die Emotionen und das Wohlbefinden anderer Menschen, insbesondere in der Zeit des Heranwachsens, in der viele junge Menschen mit Unsicherheiten und Herausforderungen konfrontiert sind.
"Tote Mädchen lügen nicht" ist ein Buch, das wichtige Diskussionen anregt und das Bewusstsein für die Konsequenzen von Mobbing und dessen langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit schärft. Es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufmerksam zuzuhören, anderen zu helfen und sie zu unterstützen, um mögliche Krisen zu verhindern.
Obwohl die Themen des Buches schwierig und emotional belastend sind, ist es eine dringende Erinnerung daran, dass wir uns intensiver mit ihnen auseinandersetzen müssen. Es ist ein Werk, das eine Reflexion über unsere eigenen Handlungen und deren Konsequenzen erfordert.
Fazit: "Tote Mädchen lügen nicht" ist ein Buch, das mit seinen schwierigen Themen eine wichtige Botschaft vermittelt. Es erfordert jedoch eine Triggerwarnung, da es potenziell belastende Inhalte enthält. Die Geschichte ermutigt dazu, sich intensiver mit den Auswirkungen von Mobbing und Stigmatisierung auf junge Menschen auseinanderzusetzen. Es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufmerksam zuzuhören, Empathie zu zeigen und andere zu unterstützen. Wenn wir uns gemeinsam mit diesen Themen beschäftigen, können wir dazu beitragen, eine sicherere und unterstützende Umgebung für alle zu schaffen.
- Ally Condie
Cassia & Ky - Die Auswahl
(4.509)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenDieses Buch kennt fast jeder, so kommt es mir vor. Und ich glaube es gibt kaum eine Person, die nicht von der Geschichte rund um Cassia & Ky von Ally Condie begeistert ist.
Wenn das wirklich so ist, dann bin ich wohl eine der wenigen, auf der Seite, die mit der Geschichte nichts anfangen kann.
Da das Buch bekannt ist wie ein bunter Hund, brauche ich ja nicht auf inhaltliche Dinge eingehen. Vielmehr möchte ich etwas ausdrücken, was ich gar nicht so richtig begreifen kann.
Mir fehlte der glühende Funke, das Abtauchen und gleiten lassen in eine Geschichte - "Die Auswahl" hat es nicht geschafft. Ich habe einfach keinen Zugang zu den Figuren bekommen, konnte mir keine Landschaften und Umgebungen vorstellen, auch wenn diese gut und detailliert beschrieben wurde. Irgendwie fehlte mir die Begründung warum diese Stadt so lebt. Alles wird geregelt: Mahlzeiten, Freizeit, Arbeit und sogar der Tod. Man ist so stolz, dass man Krankheiten wie Krebs und Alzheimer besiegen konnte, dass es besser für Menschen ist, wenn sie mit achtzig Jahren sterben. Sie sind alt genug um ein erfülltes Leben gehabt zu haben und jung genug um friedvoll und ohne Alterskrankheiten und körperlichen Gebrechen vor sich hinzuvegetieren. Der Tod kann sogar so gut bestimmt werden, dass es ein Abschiedsbankett gibt. Wenn man das Buch bis zum Ende liest, weiß man auch, warum sich alles so gut vorbestimmen lässt.
Dann gibt es natürlich noch das Paarungssystem. Sobald man 17 ist und sich entschieden hat einen Partner zu wollen, wird für einen der ideale Partner bestimmt, damit das Aussterben der Menschheit niemals eintreffen wird.
Das Abstruseste sind aber noch die Tabletten, die jede Person mit sich herum schleppen muss. Wenn man sie verliert, wird direkt eine Warnstufe ausgerufen und es darf sich keiner bewegen, bis sie Pillen wieder gefunden wurden. Essind drei Tabletten. Eine Blaue, die im Notfall die Versorgung garantiert, eine Grüne, die beruhigen soll und eine Rote, die aber nur in Notfällen und nach strikter Anweisung eingenommen werden darf, und wo keiner weiß, was sie bewirkt.
Natürlich habe ich das Buch komplett ausgelesen, weil ich irgendwie dachte, dass mich dieser Funke doch erreichen sollte, aber die Begeisterung, mit der andere Leute über dieses Buch reden, hat mich einfach nicht gepackt. Ich kann nicht erklären warum nicht. Cassia's Person wurde zwar gut beschrieben, aber sie wirkt so unecht, so künstlich und das hat mir gar nicht gefallen. Xander, ihr bester Freund, ist für mich ein ewiges Rätsel, einerseits mag ich ihn schon, aber er ist nichts im Vergleich zu Ky, der jede Menge Schrecken mitansehen musste und nun degradiert ein Leben führen muss, was ihn früher umbringt, als im Normalfall. Ky ist eine Person, von der man Stück für Stück erfährt und das war auch das einzige, was bei mir angekommen ist. Dass Cassia verwirrt ist und plötzlich an dem Paarungssystem zweifelt, ist der wichtigste Faktor des Buches, der Vorbote eines Auslösers für eine Rebellion. Wie sie ihren Weg geht mag beeindruckend sein, aber wie gesagt - nicht so extrem spannend, wie ich es mir erhofft hatte.
Wahrscheinlich habe ich wirklich extrem hohe Erwartungen an das Buch gehabt, nachdem jeder Andere davon so begeistert war..
Das Buch bekommt aber von mir trotzdem drei Sterne, da es für die Kategorie 2 Sterne im Vergleich mit den anderen dort abgelegten Büchern besser ist!Fazit:
Leider enttäuschend. Der Schreibstil war gut, aber nicht so dramatisch, wie er meiner Meinung nach zu so einer Geschichte passen sollte. Erst am Ende, so die letzten fünfzig Seiten, habe ich die Geschichte einen Moment mit anderen Augen gesehen, aber das ändert leider nichts an meinem Gesamturteil. Die Charaktere haben mich nicht so überzeugt. Viel zu plastisch... Nur Ky hat bei eine Gefühlsregung hervorgerufen.
Erfahrungsgemäß sind Auftaktbände ja immer ein langwieriger Prozess und ich bin davon überzeugt, dass der zweite Band "Die Flucht" vielversprechender wird, doch ob ich es wirklich lese, lass ich erst nochmal dahingestellt...
Wirlich schade. - Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(6.999)Aktuelle Rezension von: Renates_GeschichtenDie unendliche Geschichte zeigt auf ihre wundervolle Art wie wichtig es ist sich die Fantasie zu erhalten. Die Geschichte von Bastian der seine Reise durch Phantasien beschreitet berührt nicht nur Kinder. Für mich gehört die unendliche Geschichte zu den besten Bücher, die ich gelsen habe. Sehr zu empfehlen!
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.462)Aktuelle Rezension von: Naomi13Wie schon beim ersten Teil ist es für mich über 10 Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Die Tinten-Reihe waren meine ersten FantasyBücher und dementsprechend habe ich sie auch sehr geliebt.
Außerdem finde ich bis heute die Cover von allen drei Bänden in der Hardcover Version sehr genial.
An der Story mochte ich sehr, dass nun endlich nicht nur die Fantasy-Figuren vorkamen, sondern die Tintenwelt der Schauplatz der Geschichte war. Aber auch schon damals haben mich ein paar Dinge gestört: Das Verhalten von Farid und wie er auf Staubfinger fixiert war. Außerdem ging es mir viel zu sehr um Fenoglio. Ich als damals noch ein Teeny und als Mädchen, und als jemand der noch damals sich selbst noch nicht für das Schreiben eigener Geschichten interessierte, war dieser Strang der Geschichte einfach zu langweilig. Es ging um einen alten Autor, der endlich seine selbst geschaffene Welt erlebt und versucht alte Fehler auszumerzen. Hm, damit konnte und kann ich mich auch heute überhaupt nicht identifizieren und finde ich für ein Kinder-/Jugendbuch auch nicht so passend. Ich kann verstehen, dass es der Autorin sehr gefallen hat, aber für mich als Leser war es leider nicht so toll.
Nichts desto trotz war es besonders damals für mich echt schön zu lesen, ein netter Einstieg in Fantasy und deshalb gibt's dann auch noch den 3. Stern.
- Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.923)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.
Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!
Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.
Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.
Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.
Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat.Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.
Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen.Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.
Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder...Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.
Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.
Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...
Fazit:
"Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.
Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung)
(1.271)Aktuelle Rezension von: Lenny_MDid not finish, page 369/491.
(?/5 Stars)
I have no fucking idea how to rate this book.
I… liked it? But I also didn‘t really.
Idk, I spent two months with this thing, till I finally decided to put it away, because I don‘t think it‘s unlikely I could spend another two months trying to finish this book. And in that time I‘d rather read a couple of books I really like.
And I hate not finishing books, so it‘s quite something I didn‘t finish this, especially since I‘ve come quite far.
It was loooooooooong.
It says 491 pages, but it took me way longer to read one page in this book than in almost any other book.
And those pages were dreadful. Scenes were excausting. Just… nothing happened? Or at least not much. I mean, they walk. And walk. And walk. And walk.
And then they arrive somewhere. And then they walk again.
Chapters were also too long, so I often lost motivation after a couple of pages.
I liked the plot. I liked the story. I liked the world building. And I kinda enjoyed reading, especially around the point I decided to stop. But it just couldn‘t keep my interest and attention long enough to read more than a couple of pages at a time. I moved on too slow to get into the story and the harder I tried to move on faster, the slower I did.
I tried. I really tried to love this book.
But in the end, I couldn‘t.
I‘m gonna go and watch the movies now.
- John Green
Margos Spuren
(1.946)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeQuentin ist seit seiner Kindheit verliebt in die Nachbarstochter Margo. Als sie ihn eines Nachts auf einen Road-Trip und Rache-Tour mitnimmt, fühlt er sich ihr erstmals deutlich näher. Doch am nächsten Tag ist sie verschwunden und Q hat allerhand Hinweise zu entschlüsseln um ihren Spuren zu folgen.
Dieses Buch gleicht beim Lesen einer Achterbahnfahrt: anfangs kurios und amüsant, dann beklemmend, dann ein Rätselkrimi, dann langweilig und stockend, dann richtig aufregend und spannend um an Ende irgendwie ernüchternd und pathetisch. Zwischendurch aber immer wieder richtig witzig.
Ein Buch über Freundschaft und darüber, wie wir andere Menschen sehen und verstehen (lernen) können. Das übertriefende Pathos am Schluss nervte ziemlich.
- Delia Owens
Der Gesang der Flusskrebse
(1.180)Aktuelle Rezension von: AlinchenKya lebt mit ihrem gewalttätigen Vater, ihrer liebevollen Mutter und ihren vier älteren Geschwistern in einer Hütte im Marschland von North Carolina. Ihre Kindheit endet jäh, als zuerst ihre Mutter und nur wenige Tage später die älteren Geschwister das Zuhause verlassen. Die sechsjährige Kya bleibt alleine zurück. Während der Vater sich kaum um sie kümmert, bleibt Kya größtenteils sich selbst überlassen. Einige Jahre später kommt auch ihr Vater nicht mehr zurück. Ab sofort muss sie Geld verdienen, um Lebensmittel und Benzin für das Boot kaufen zu können. Mit Tate, einem Freund ihres Bruders, findet sie endlich einen Freund und die erste Liebe. Doch Tate kommt nicht wie versprochen zu Besuch, als er aufs College geht. So begleitet der Leser Kya mit Zweitsprüngen über ihr ganzes Leben hinweg. Zwischendurch wird immer wieder über den Fund einer Leiche und die daraus folgende Ermittlung berichtet. Nach und nach wird Kya zur Verdächtigen und sogar angeklagt.
Beide Handlungsstränge, die sich miteinander verweben, habe ich mit Spannung verfolgt. Gerade Kyas Lebensgeschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen. Das Buch lebt aber auch von den wunderbaren Naturbeschreibungen und von der Eindringlichkeit, wie Kyas Einsamkeit beschrieben wird.
Völlig zurecht ein Bestseller!
- Ally Condie
Cassia & Ky – Die Flucht
(2.278)Aktuelle Rezension von: Janinezachariaehttps://www.instagram.com/p/CsnnJL7IopE/
Die eigentliche Rezension habe ich zum 3. Teil geschrieben.
Es ist eine wirklich tolle Jugendbuchreihe, die eigentlich sogar aktueller denn je sein könnte/ sollte. Diese Dystopie zeigt schon deutlich, wie eine Pandemie mit all dem, was ist, sein könnte.
Natürlich geht es hier in eine andere Richtung.
Es ist eine spannende Reihe, muss ich sagen. Als Hörbüch über Bookbeat förmlich inhaliert. - Johann Wolfgang von Goethe
Faust
(3.398)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDAS BUCH für das deutsche Literatur steht. Sollte ein jeder Deutscher einmal in seinem Leben gelesen haben. Goethe hat mit diesem Roman ein Kunstwerk erschaffe. Jeder Satz, jedes Wort hat eine bestimmte Bedeutung und wurde nicht willkürlich geschrieben. Ebenso ein Zeitzeugnis über die Verhältnisse der Weimarer Zeit.
- Ava Dellaira
Love Letters to the Dead
(1.003)Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneiderva Dellaira stammt aus Mexiko und begründet den Anfang des Buches damit, dass sie sich ein Album von Nirvana gekauft hat. Sie hat einen Bachelor und sie bekam ein Schreibstipendium.
„Love Letters tot the dead“ ist im cbt Verlag erschienen, ein Teilverlag der Random House Gruppe.
Das Cover ist sehr ansprechend und man sieht ein Mädchen, dass quasi im Himmel sitzt und schreibt. Das spiegelt genau den Inhalt wieder und der Himmel hat eine sehr schöne Stimmung auf dem Bild.
Alles beginnt damit, dass Laurel im Englischunterricht einen Brief an eine bekannte Persönlichkeit schreiben soll. Natürlich war die Idee des Lehrers, dass man an einen Präsident oder eine andere große Gestalt schreibt. Laurel aber wählt Kurt Cobain. Er war der Lieblingssänger ihrer Schwester May und sein Tot hat May sehr erschüttert. Jetzt ist May selbst tot und fehlt Laurel jeden Tag.
Laurel hat viele Fragen an Kurt und schreibt ihm immer wieder. Aber nicht nur ihm, denn das Schreiben tut ihr gut und sie findet immer mehr Verstorbene denen sie schreiben will. Amy Winehouse, die Amy auch gerne gehört hat. Judy Garland, denn „der Zauberer von Oz“ war ein gemeinsamer Lieblingsfilm. Laurel entwickelt sich weiter, findet ihren Weg an der Highschool und sie macht erste Erfahrungen mit ihren Gefühlen, Alkohol, Freunden.
Das Buch ist sehr bewegend, nachdenklich und manchmal gar zornig. Aber es ist auch mutig, hoffnungsvoll und voller Gefühl und Lust am Leben. Ein toller Nebeneffekt ist, dass man richtig Lust bekommt Nirvana oder Amy Winehouse zu hören oder sich mal einen Film von Judy Garland anzuschauen oder eine Platte von ihr zu hören. Ava Dellaira versteht es, dass man nicht aufhören kann und von der Geschichte tief berührt wird und nicht mehr aufhören kann zu lesen.
„Love letters tot he dead“ ist für alle Bücherfans ab 14 Jahren empfohlen, aber ist auch für alle Erwachsenen ein tolles Buch, denn wir entdecken ganz andere Sachen darin wieder. - P.C. Cast
Betrogen
(2.644)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.
Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)Klappentext:
Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.
Meinung:
Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.
Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?
Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.
Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.
Fazit/Empfehlung:
Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.
Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Ally Condie
Cassia & Ky – Die Ankunft
(1.551)Aktuelle Rezension von: JaninezachariaeDa ich sie hintereinander gehört habe (Teil 2 und 3) möchte/ kann ich kaum etwas zum Inhalt sagen, da die Gefahr groß ist, zu spoilern.
Es geht in dieser Reihe um ein System, was dir vorschreiben will, wen du zu lieben hast. Es gibt zudem auch Pillen in verschiedenen Farbe. Eine zum Vergessen (sie wird eingesetzt, um den Menschen einige Stunden aus dem Gedächtnis zu löschen), die andere könnte sogar tödlich sein oder dich vergiften.
Cassies Auserwählter sollte eigentlich Xander sein. Doch Kys Bild erscheint.
Im Laufe der Geschichte und Bücher trennen sich die drei, eher unfreiwillig, und entdecken die eigentliche Wahrheit über das, was hinter den Pillen und dem System steckt.
Eine Gruppe von Menschen hat sich zusammengetan und versuchen, sich dem entgegenzustellen.
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Es ist eine wirklich tolle Jugendbuchreihe, die eigentlich sogar aktueller denn je sein könnte/ sollte. Diese Dystopie zeigt schon deutlich, wie eine Pandemie mit all dem, was ist, sein könnte.
Natürlich geht es hier in eine andere Richtung.
Es ist eine spannende Reihe, muss ich sagen. Als Hörbüch über Bookbeat förmlich inhaliert. - Michail Bulgakow
Meister und Margarita
(433)Aktuelle Rezension von: Wolf-MacbethMichail Bulgakows "Meister und Margarita" hat mich in eine faszinierende und surreale Welt entführt. Die Mischung aus Satire, Fantasie und metaphysischen Elementen machte das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Die Geschichte folgt dem geheimnisvollen Professor Woland, der als Teufel persönlich in Moskau erscheint und zusammen mit seiner schillernden Truppe chaotische Ereignisse auslöst. Inmitten dieses Wirbels tauchen die Hauptfiguren Meister und Margarita auf. Als Schriftsteller kämpfe ich mit meinen Werken gegen die Zensur und gesellschaftliche Zwänge. Margarita, eine faszinierende und starke Frau, findet sich in Wolands bizarrem Umfeld wieder.
Bulgakow erforscht tiefgründige Themen wie die menschliche Natur, die Macht der Kunst und den ewigen Konflikt zwischen Gut und Böse. Die surrealen Elemente und unerwarteten Wendungen in der Handlung ließen mich in Staunen und Nachdenken versinken.
Die Sprache des Autors ist meisterhaft und zog mich durch ihre bildhafte Beschreibungen und eindringlichen Dialoge in den Bann. Die politischen Anspielungen verleihen dem Werk eine zusätzliche Ebene, die auch heute noch relevant ist.
"Meister und Margarita" ist ein zeitloses Buch, das mich als Leser herausforderte und inspirierte. Bulgakows Meisterschaft in der Erzählkunst wird durch die Vielschichtigkeit der Charaktere und die tiefgründigen Themen deutlich. Für Liebhaber surrealer Literatur und tiefgründiger Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss.
- Colleen Hoover
Weil ich Layken liebe
(3.916)Aktuelle Rezension von: RoxiStar07Ich fand dieses Buch einfach magisch. Von Anfang an zog die Geschichte von Will und Layken mich in ihren Bann. Ich habe sie verschlungen und mit jeder Seite mehr mitgefiebert und geliebt. Anfangs fluchte ich, weil sie kein Paar sein durften, aber mir war eigentlich schon klar, dass sich beide sehr wahrscheinlich nicht dauerhaft voneinander fernhalten können würden. Und sie haben auch ein Happy End bekommen. So ein wunderschönes Buch.
- Colleen Hoover
Weil ich Will liebe
(2.283)Aktuelle Rezension von: Jacky98Was soll ich sagen, die Fortsetzung hat mich gar nicht überzeugt!
Das ganze Buch handelt nur von Laykens und Wills erstem mal. Zweier Menschen, die volljährig sind und bereits seit über einem Jahr in einer Beziehung sind, finde ich sehr merkwürdig wie hier mit dem Thema umgegangen wird.
Layken ist wie schon im ersten Band super kindisch und nervig, Will einfach nur unsympathisch.Ich kann mit dieser Reihe leider wirklich absolut nichts anfangen.
- Marc-Uwe Kling
Die Känguru-Chroniken
(1.212)Aktuelle Rezension von: JorokaMal wieder habe ich einen geschenkten Gutschein für ein Buch aus der Bestseller-Liste eingelöst. Der Hintergedanke war, vielleicht eine schöne Entdeckung zu machen, wie zum Beispiel bei „Das Rosie-Projekt“ und keinen totalen Reinfall wie bei „Das Café am Ende der Straße“ zu erleben.
Schon nach wenigen Seiten war mir jedoch klar, dass ich und das Buch keine dicken Freunde werden würden. Ein wenig Hoffnung hatte ich, dass es vielleicht doch noch etwas lustiger werden könnte. Doch die für mich wirklich erfreulichen Stellen kann ich an einer Hand ablesen. Ansonsten erschloss sich mir diese Art von Humor zu weiten Teilen nicht.
Ein schmarotzendes Beuteltier nistet sich beim Autor ein. Es sei Kommunist; seine Auslegung ist jedoch sehr egozentrisch und eigennützig. Es wird keine fortlaufende Handlung erzählt. Kurze bis sehr kurze Begebenheiten reihen sich in Kapiteln episodenhaft aneinander, insgesamt 82. Die Geschichten sind meist gag-erhaschend ausgelegt. Erinnerten mich an entsprechende Shows bei Privatsendern.
Zufällig ausgewählte Leseprobe:
Es gibt Fischstäbchen.
„Ich ess keinen Fisch“, sage ich.
„Kannste ruhig essen“, sagt das Känguru. „Is eh Hähnchen.“
„Was?“ frage ich.....
(Seite 18)
Ich reiße die Kabel des DVD-Players aus dem Fernseher.
„Was machst du da?“, fragt das Känguru
„Ich schließe den Videorecorder wieder an“, sage ich.
„Wenn ich eines aus 'Battlestar Galactica' gelernt habe, dann, äh, dass man, äh, nee. Hm.“
Ich denke nach.
„Was?“, fragt das Känguru.
„Hab doch nix gelernt“, sage ich
(Seite 101)
Den Stil fand ich recht gewöhnungsbedürftig. Ich habe das Buch bis zum Ende gelesen und der Autor bleibt sich zumindest treu und die Überraschung für mich blieb aus.
Fazit: Das Buch kommt gleich Morgen zu „Oxfam“, ein Bedarf an irgendwelchen Fortsetzung besteht nicht.
- Colleen Hoover
Weil wir uns lieben
(1.261)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler. Es handelt sich um den dritten und finalen Band der Reihe.• In diesem Band erfahren wir nicht wirklich etwas Neues und man könnte diesen Band auch eigentlich weg lassen. Dazu muss ich allerdings gestehen, dass ich einige Zeit zwischen dem zweiten und dritten Band verstrichen lassen habe- darum fande ich es sehr niedlich, wie die beiden nochmals in Erinnerungen schwelgten. Hätte ich die Bücher allerdings hintereinander weggelesen, wäre meine Bewertung eine deutlich schlechtere gewesen.
Cover: Das Cover hat mir auch bei diesem Band sehr gut gefallen. ♡ Die Vorgänger ähneln sich extrem, aber gerade diese Ähnlichkeit gefällt mir so gut. Dieses Mal ist der Eyecatcher des Buches in einem ganz wundervollen lila gehalten worden. :) Der Hintergrund ist strahlend weiß- in der Mitte des Buches befindet sich jedoch ein riesiger lilaner Fleck, fast wie ausgeschüttete Farbe. Kein Wunder das hier und da noch vereinzelte Tropfen zu sehen sind und die Farbe nach unten hin verläuft. :) Darauf erkennt man eine weiße Schrift- nur das Wort "wir" ist rosa und hebt sich deutlich ab. Das passt natürlich perfekt zum Inhalt des Buches.
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm und äußerst schön zu lesen. Sie hat einen sehr lockeren und leichten Stil der mir jedes Mal aufs Neuste gefällt. Die Leseatmophäre war sehr entspannt, manchmal ein wenig zu locker, denn durch die zahlreichen Wiederholungen, gab es leider nur wenige Spannungsbögen. Das ist in diesem Band wirklich ein großes Minus. Nichts desto trotz mag ich die Liebesgeschichte sehr. Will & Layken- wenn man ihre Geschichte verfolgt, muss man an das Schnulzige: "Liebe auf den ersten Blick" und das Wort "Seelenverwandtschaft" denken. So harmonisch, voller Liebe und Zuneigung. Teilweise kann man diese Herzchen schon erbrechen, die durch die Story fliegen. :D Für Kitschliebhaber, ein absolutes must read! (: Ich freue mich schon auf weitere Werke der Autorin und bin gespannt, ob sie in Sachen Liebe noch was toppen kann. (: ♡
Idee: Die Idee des Buches hat mir prinzipiell gut gefallen. :) Will und Layken sind nun verheiratet! Und verbringen ihren Honeymoon zusammen, ganz traumhaft. (: Natürlich erleben die beiden ihre erste Nacht zusammen- ganz altmodisch, aber zuckersüß. (: Und.. sie schwelgen in Erinnerungen. ♡ Lassen ihre guten, aber auch schwierigen Zeiten Revue passieren und lauschen gebannt auf die Sichtweise des anderen. Auch wir dürfen wieder dabei sein, aber mich hat das Ganze leider doch sehr enttäuscht. Denn im Grunde genommen wird die ganze Story nochmal erzählt, ohne viel Neues. Da habe ich mir doch mehr erhofft, aufregenderes.. Einzig und allein auf Julia zu treffen, hat mir das Ganze unfassbar versüßt. (: Ein klein wenig Drama gibt es jedoch. Denn Will erzählt Layken von einem Kuss. Ein Kuss den er zwar nicht wollte und selbst auch nicht getätigt hat, aber Laykens Welt ist kurz erschüttert. Auf das Drama und Wills Vergangenheit was die Beziehung laut Klappentext jedoch erschüttern soll, wartet man vergeblich.
Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel werden wir sanft in die Vergangenheit eingeführt. Grandios spannend war es jetzt nicht unbedingt muss ich zugeben, denn tatsächlich gibt es jede Menge Liebesturtelei und einen schönen Honeymoon, aber massig an Wiederholungen. Eigentlich könnte man auch sagen, dass der dritte Band die Vorgänger nochmal zusammenfasst. Heißt im Klartext: Eine schöne Zusammenfassung, aber mehr leider auch nicht. Für mich war es jetzt nicht ganz so schlimm- weil ich zwischen den beiden anderen Bücher, einiges an Luft hatte. Das Ende des Buches hat mir jedoch gefallen. Es war nochmal ein Abschied an die Charaktere. Ein schönes Happy End für alle. (: Damit kann man leben.
Charaktere: Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Schon in Band eins und zwei mochte ich Layken und Will sehr gerne. Zu Layken muss man sagen, dass man merkt das sie noch sehr jung ist, manchmal naiv und ungezügelt- man kann aber die junge, starke Frau erahnen, die sich dahinter verbirgt. Bei Will ist es auch so, aber dennoch anders. Denn Will musste sehr früh schon Verantwortung für sich und seinen Bruder übernehmen und schnell erwachsen werden. Er ist reifer, aber nicht perfekt, was ich umso sympathischer fande. (: In diesem Rückblick spielt auch Julia- Laykens Mutter wieder eine Rolle. Und ich konnte sie so gut verstehen. Eine herzensgute, starke Frau, die bestrebt ist, ihre Kinder zu stützen. Ihre Briefe und kleine Tipps, fande ich rührend. So was wünscht sich doch jeder oder? Liebevolle Ratschläge von verstorbenen Menschen, die man geliebt hat. Was die Charaktere angeht, kann man also nicht meckern. :)
Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 3 Sterne. Dieser dritte Band beinhaltete nicht gerade die ultimative Spannung oder viel Neues, aber es war sehr angenehm zu lesen. Dennoch würde ich sagen, dass man diesen Band auch ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, weglassen kann.Nennen wir es einfach eine nette Zusammenfassung der beiden Vorgänger, ich denke der ein oder andere wird schon sehr enttäuscht davon sein. Will und Layken haben all die Hindernisse in ihrer Beziehung überwinden können und schauen nun in eine wundervolle Zukunft. So könnte jede Reihe enden. ♡
- Monika Feth
Der Erdbeerpflücker
(1.841)Aktuelle Rezension von: Anni04Ich bin ein großer Fan von Jugendthrillern und war sehr gespannt auf diesen Klassiker. Ich habe festgestellt, dass das Buch in diesem Jahr bereits 20 Jahre alt wird. An manchen Stellen hat man durch den Schreibstil gemerkt, dass es etwas älter ist, aber das hat mich kein bisschen gestört und es ließ sich trotzdem flüssig weglesen.
Durch den Klappentext ist die Handlung ja mehr oder weniger vorherbestimmt, was ich ein bisschen schade fand. Trotzdem hat mich das Buch von Anfang an packen können und ich habe die Geschichte mit großer Spannung verfolgt. Eigentlich wollte ich nur mal in den Roman reinlesen, habe ihn dann aber innerhalb kürzester Zeit verschlungen.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Man hatte somit Einblicke in die Gefühlswelt der Betroffenen sowie in die Ermittlungsarbeit. Zum Schluss wechselten die Sichten immer schneller. Das hat für eine spannende Dynamik gesorgt.
Die Charaktere wurden ebenfalls vielfältig und interessant gestaltet, allerdings war die Protagonistin extrem naiv. Man könnte ihr Verhalten zwar damit begründen, dass sie von ihren Gefühlen überrollt wurde, aber mir kam es zeitweise so vor, als wenn ihr ein Liebestrank eingeflößt wurde. Ihr Handeln gegen Ende des Buches war für mich sehr unverständlich. Das und die Tatsache, dass man durch den Klappentext schon sehr viel von der Handlung wusste, sind meine Kritikpunkte. Davon abgesehen, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich werde bald den nächsten Band zur Hand nehmen.
- Jaromir Konecny
Herz Slam
(46)Aktuelle Rezension von: Duygu_hatunLeider fand ich das Buch ziemlich langweilig, es hatte wirklich kaum Spannung für mich.
- Nicholas Sparks
Wie ein einziger Tag
(2.443)Aktuelle Rezension von: buecher_t1na!Achtung, Spoiler! und Vergleich zum Film
Wie ein einziger Tag war mein erstes Buch von Nicholas Sparks, das ich gelesen habe.
Den Film mit Rachel McAdams und Ryan Gosling habe ich natürlich mehrmals gesehen und fand ihn immer toll.Wahrscheinlich war das ein Fehler, natürlich habe ich hier das Buch mit dem Film verglichen. Im Film gefällt mir der Anfang sehr, wie sich die junge Allie und der junge Noah kennen lernen. Jeden Tag gemeinsam verbringen, lachen, streiten etc.
Darauf wurde im Buch kein Fokus gelegt. Nach gefühlt 3 Seiten war die junge Liebe und der Sommer vorbei. Was?!?! Wieso??Der meiste Teil im Buch war tatsächlich, als Allie und Noah sich 14 Jahre später wiedersehen. Noah baut sein Haus aus, Allie ist mit einem anderen verlobt.
Hier war auch alles in meinen Augen ruhig und relativ schön. Allie ist natürlich hin und hergerissen. Lon, ihr Verlobter, würde ihr Reichtum geben, sie würde gesellschaftlich den Richtigen heiraten, und doch hat sie bei Noah andere, tiefere, leidenschaftliche Gefühle. Er kann über Gefühle sprechen.
Jedoch gab es hier im Buch meiner Meinung nach wenig Drama. Sorry, die Kussszene im Regen kommt nicht vor! 😮Geblieben ist trotzdem, dass Noah Allie das Tagebuch vorliest, weil sie an Alzheimer erkrankt ist und sich nicht erinnern kann. Es wird zum Schluss nur noch aus Noahs Sicht erzählt, dass er auch schon krank ist, und nicht weiß, wie lange er noch da ist um Allie vorzulesen.
Naja und der richtige Schluss-Schluss…. Leute, darüber will ich gar nicht erst reden. Der Schluss im Film ist viel schöner und unschuldiger, um ehrlich zu sein.
Das Ende im Buch hat mir absolut und gar nicht gefallen 🙈😂