Bücher mit dem Tag "gay fantasy"
124 Bücher
- Ray van Black
Feenprinz - Band 1: Zwei Welten - Gay Fantasy (Feenprinz-Reihe)
(18)Aktuelle Rezension von: mbergemannSo interessant sich die Story auch angehört haben mag, hat mich bisher tatsächlich die Gestaltung der Cover abgeschreckt. Von den halbnackten Kerlchen und den bunten Hintergrundgestaltung fühlte ich mich nicht wirklich angesprochen. Im Rahmen einer Gratis-Aktion habe ich dann doch zugeschlagen und Band 1 innerhalb von zwei oder drei Tagen durchgelesen. Das lag zum einen daran, dass „Zwei Welten“ nicht sehr umfangreich geraten ist und der Schreibstil von Ray van Black durchausaus flüssig ist. Gerade in der ersten Hälfte, die den heimlich verliebten Lou (bzw. „Ratte“) und seine Punker-Freunde vorstellt hat mir ebenso gut gefallen wie die schwierige Beziehung, die dieser zu seiner Mutter pflegt. Auch die Überfahrt und ihre Ankunft in Irland konnten von der lockeren Ich-Erzählung aus Lous Sicht profitieren. Als die Geschichte dann aber ins Phantastische abdriftete, war für mich die Luft etwas raus. Der Wandel wird zu plötzlich vollzogen und ich hatte nicht das Gefühl, dass Lou mit den Umständen, in welchen er auf einmal gefangen war, wirklich hadert. Er findet das Aussehen der Feen ein wenig seltsam, die sprechenden Käfer, die in Übergröße vor ihm stehen, nimmt er hingegen wie selbstverständlich zur Kenntnis. Auch der gesamte Umfeld, das ihn umgibt, beschreibt der Autor zwar, doch ich hatte nicht das Gefühl, dass das auf Lou irgendwie wirklich unheimlich oder gar bedrohlich wirkt. Da hätte ich mir mehr Angst bzw. Atmosphäre und weniger locker-rotzige Sprüche von ihm gewünscht.
Insgesamt eine Geschichte mit Potenzial, welches jedoch dadurch etwas verpufft, dass die Handlung gerade in der zweiten Hälfte recht gezwungen ins Fantasy-Genre abdriftet und der Hauptfigur eine wirkliche Auseinandersetzung mit seiner Situation verwehrt. Hier hätte sich Ray van Black etwas mehr Zeit nehmen und die Existenz der Elfen nach und nach mit ein wenig mehr Geduld offenbaren können. Dem zweiten Band werde ich dennoch eine Chance geben.
- D. C. Malloy
Hard Enough - Schimmer in Bernstein
(14)Aktuelle Rezension von: SanNitAuf diesen Teil war ich sehr neugierig, da die Hauptperson bisher nicht gerade sehr positiv aufgefallen ist, eher das Gegenteil.
Ich finde, dieser „Umstand“ wurde sehr gut umgesetzt, da man Hayden einen ähnlich gestrickten Partner fürs Leben, an die Seite gestellt hat.
2 Menschen, deren Vergangenheit sie geprägt hat, was natürlich beide nicht als Entschuldigung sehen, wie sie ihr Leben auf die falsche Bahn gelenkt haben.
Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und spannend. Wie auch in den anderen Teilen auch, wurde es wieder leidenschaftlich, deren Emotionalität in diesem Fall noch eine besondere Bedeutung hatte.
Mir hat’s gefallen und auch der vierte Teil scheint etwas außergewöhnlich zu werden. Ich bin gespannt. - Leann Porter
Die Sturmfalken von Olbian
(16)Aktuelle Rezension von: GartenforteDie Sturmfalken von Olbian von Leann Porter Zum
Inhalt:
Jawed ist ein Mädchenjunge. Ein Sighe der sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale besitzt . In seiner Heimat Kronnor wird er deswegen von den anderen Kindern verspottet und gehänselt. Seinen eigenen Vater kennt er kaum, seine Mutter starb bei seiner Geburt. Er ist einsam, allein und verunsichert. Nur in Kaylin hat er eine Freundin gefunden. Gemeinsam bekommen sie, nach einer schicksalhaften Begegnung mit einem Fallkenwandler 6 Jahre lang vom Sklaven des Schmidts Kampftraining. Doch nicht ihr eigenes Training ist es, dass sie letzten Endes in die goldene Stadt bringt in der die sankanischen Spiele stattfinden,bei denen es darum geht den größten Kämpfer zu finden. Nein, Jawed wird dazu gezwungen den Kämpfer Caron zu begleiten und Kaylin wird als Junge verkleidet zum Knappen eines der Kämpferfavoriten. Doch kaum sind sie in der goldenen Stadt angekommen dauert es nicht lange und Kaylin stolpert über die erste Leiche eines der Kämpfer. Das ist erst der Anfang einer grausamen Mordserie, die auch ihr und Jaweds Leben zu bedrohen beginnt.
Zur Geschichte:
Die Geschichte beginnt relativ schwach in meinen Augen. Da bin ich von der Autorin weitaus mehr gewohnt. Doch sie entwickelt sich sehr schnell in die richtige Richtung. Die Geschichte rund um die Mordserie ist sehr spannend aufgebaut. Bis zum Schluss war mir der Täter unbekannt, auch wenn ich zwischenzeitlich immer dachte zu wissen, wer es sein könnte. In dem Buch gibt es zwei Liebesgeschichten, um die sich die Handlung dreht. Einmal die von Jawed, der sich mit seinem Körper unwohl fühlt und einmal die von Kaylin,die als Junge verkleidet gar nicht mit der Liebe rechnet. Es ist beeindruckend wie die Autoren es schafft immer wieder zwischen den beiden Protagonisten zu wechseln, ohne das es störend wirkt. Trotzdem muss ich sagen, das ich die Liebesgeschichte von Jawed eher schwach fand. In meinen Augen waren die Gefühle von ihm und Coron zu schnell zu groß. Sie hatte kaum eine Chance sich aufzubauen, sondern war vom ersten Moment an da. Jaweds doppelte Geschlechterrolle ist in der Welt des Buchs recht normal. Mir fehlte da etwas die Tiefe. Genau so wie in den Sexszenen. Sie waren da, jedoch in meinen Augen eher angerissen. Ich denke entweder man deutet es im Ganzen nur an oder man schreibt es richtig. So fand ich es nicht ganz so schön. Beinahe überflüssig. Dafür fand ich die Geschichte rund um Kaylin sehr gelungen. Ihre Gefühle waren absolut nachvollziehbar dargestellt. Generell ist sie sehr charakterstark, eigensinnig und weiß was sie will, beziehungsweise nicht will. Ich muss sagen mein Lieblingscharakter war jedoch Thore. Er war mir vom Fleck weg sympathisch mit seiner neckenden Art und seine Fürsorge, die er jedoch gut zu tarnen weiß. Ich freu mich schon drauf ihn in den nächsten Bänden wieder zu treffen. Ich finde,dass die Geschichte stellenweise durchaus ein bißchen mehr ausgebaut hätte werden können. Ab und an gab es Szenen, die mir viel zu schnell gingen, gerade in Anbetracht dessen, dass das Buch mehr als 500 Seiten hat. Trotzdem schafft die Autorin es auch dieses Mal mich zu packen. Die Welt,die sie erschaffen hat ist interessant , vielschichtig und spannend. Ich freue mich darauf in den beiden Folgebänden noch mehr über die einzelnen Völker zu erfahren,die man bereits in Band eins kennengelernt hat. Des Weiteren hat die Autorin es wieder mal geschafft ihre Charaktere sehr individuell, lebhaft und authentisch zu gestalten. Selbst die kleinen Nebencharaktere waren sehr vielschichtig. Da mich dieses Buch jedoch nicht ganz so sehr packen konnte,wie ihre anderen Werke bekommt es von mir nur 3,5 von 5 Sternen.
- Hagen Ulrich
Böses Blut der Vampire
(36)Aktuelle Rezension von: BookdiaryInhaltDie beiden Vampire Jan Meyer-Frankenforst und Elias Al-Buchari sind glücklich zusammen und leben im beschaulichen Bonn. Da klopft Jans Hetero-Vergangenheit an, in Gestalt der schwer kranken Sophie Harrach, die dem überraschten Jan zwei blonde kleine Racker präsentiert, Folgen einer Jahre zurücklie-genden Affäre. Sophie bittet die beiden, ihre Söhne aufzunehmen. Sie will nicht, dass die beiden Jungs in die Hände des Großvaters, des konservativ-bigotten Stadtrates Peter Harrach fallen.Auch für Sophies flippigen und ungeouteten Bruder Sebastian ist das frömmelnde Klima in seinem El-ternhaus der pure Horror. So oft es geht, flieht Basti zu seinem besten Kumpel Malte, mit dem er Fantasy Spiele programmiert. Beide wollen der spießigen Kleinstadt Plauen, der Hölle des sächsischen Vogtlandes, lieber heute als morgen den Rücken kehren.Auf einer Party im Plauener Szene-Club Sodom verschwimmen für Sebastian die Grenzen zwischen Realität und Fantasy. Er begegnet einem echten Vampir und kann gerade noch flüchten. Als Sebastians Vater eine Geschäftsbeziehung mit zwei rumänischen Investoren eingeht, die er zum Abendessen einlädt, kommt es noch schlimmer. Sebastian sieht sich dem überraschten Vampir aus dem Club gegenüber. Bis auf Mord läßt der fast nichts aus, um den Jungen zum Schweigen zu bringen.Als Malte und sein Kumpel zum Studium nach Bonn umziehen wollen, sind sie froh, dem nervigen Vampir Cosmin und seinem ebenso bissigen Onkel Ioan entkommen zu sein. Sebastian freut sich, in der Nähe seiner kranken Lieblingsschwester zu sein. Doch Studentenbuden in Bonn und Köln sind knapp. Da präsentiert Sebastians ahnungsloser Vater seinem entgeisterten Sohn den Vorschlag Ioans, mit Cosmin eine WG zu gründen. Der intrigante Ioan benutzt Bastis Vater für seine ganz eigenen Pläne. Und Sebasti-an fragt sich bald, wer von den Dreien wirklich das Monster ist.Auch Cosmin hat Probleme, denn seine unorthodoxe Ernährung fällt bald der Bonner Polizei auf. Und dann werden die Vampire Jan und Elias auf den Eindringling aufmerksam.
Zitat"Es klingelte an der Tür der alten Fabrikantenvilla im Villenviertel von Bad Godesberg."
MeinungDas Cover finde ich sehr ansprechend. Es zweigt eine Illustration von Sebastian, wodurch man sich diesen Charakter noch besser vorstellen kann. Es passt deshalb auch super zu dem Buch. Es ist einfach ungleichschön gemacht und auch sehr hochwertig.
In dem Buch geht es vor allem um Sebastian. Der Klappentext verrät nicht all zu viel über das Buch. Sebastian, hat es nicht leicht in seinem Leben. Er wächst in einer sehr konservativen Familie auf und ist zudem auch noch schwul. Als er dann auch noch auf den Vampir Cosmin trifft versinkt sein leben in einem totalen Chaos. Soll er seinen Gefühlen folgen oder doch seinen Instinkt, das dieser Vampir doch nicht so ganz ungefährlich ist? Und wie reagiert sein Vater auf das ganze?
Das Buch beginnt bei Jan und Elias. Man lernt die beiden Kurz kennen, was gut war, da ich den ersten Teil nicht kennen, nun aber doch gerne lesen würde. Doch schon nach den ersten Kapitel wechselt die Perspektive zu Sebastian. Den meisten Teil des Buches verbringt man in seiner Perspektive was mir gut gefallen hat. Aber auch die anderen Chartere haben einen guten und ausführlichen Einblick in die Welt und die Geschichte geliefert. Unterstichen wurde das ganze durch die Zahlreichen Illusionen die das Buch durchziehen. Sie passen einfach so gut in das Buch und verdeutlichen alles noch mehr. Der Spannungsbogen im Buch hat mir auch sehr gut gefallen. Man merkt die Spannung zwischen den beiden Hauptcharakteren, doch Sebastian macht es Cosmin nicht allzu leicht, was super war.
Das Buch hat mich einfach gefesselt. Mir gefällt die Thematik gut, da es um einen schwulen Jungen geht in einer sehr Konservativen Familie, der sich los lösen möchte. Auch der Fantasie Aspekt passt sehr gut. Ich mag einfach Vampire und Cosmin ist ein richtig guter Bad Boy Vampir. Auch hat mir gefallen, das alles sehr detailliert beschrieben. Es hat sich aber nichts gezogen und war die meiste Zeit spannend. Es hat aber auch eine gewisse Ernsthaftigkeit da es sich auch etwa mit Politik beschäftigt, was ich auch gut fand. Was soll ich zu den Charakteren sagen? ich habe sie einfach geliebt. Sebastian war zwar manchmal etwas stur und zickig, aber er entwickelt sich im Buch ,was sich sehr bewundere. Cosmin ist auch total toll. Er ist ein dunklere Vampir mit vielen Geheimnissen, hat aber auch einen weichen menschlichen Kern. Den vor allem Sebastian zu sehen bekommt. Aber auch die Nebencharakter kann man einfach nur ins Herz schließen. Man fiebert jede Seite mit und fragt sich wie es wohl weitergehen wird.
Der Schreibstil des Autors hat mich wirklich begeistert. Mit viel liebe zum Detail. Aber auch Spannung und Gefühl. Er hat eine Wahnsinnig schöne und intensive Liebesgeschichte erschaffen. Die für jeder man was ist.
Das Buch mit einem Wort: Familie
FazitDas Buch hat mich einfach nur begeistert in allen Hinsichten. Einen haben Stern ziehe ich ab, da Sebastian manchmal sehr sehr nervig war. Aber an sonst eine 1A Buch. Deshalb bekommt es 4,5 von 5 Sternen. - Julia Fränkle
Elfenrache - Flammen im Wind
(11)Aktuelle Rezension von: Fantasy GirlKlappentext:
Thakeno, der König der westlich lebenden Menschen gefährdet mit seiner Art zu regieren den Frieden der Elfen. Thakeno hat sich einige Patzer geleistet und regiert sein Volk mit Angst und versetzt es in Schrecken vor den Elfen. Doch einige erkennen dessen Unvermögen zu regieren und haben schon einen Widerstand errichtet.
Reifalas ein Auftragsmörder des Fürsten der Feuerelfen und Leyundar, die Muse oder eher der Lustdiener der Luftelfen begeben sich in jene Stadt um einen Weg zu finden, den König zu stürzen. Doch beide schlagen einen gänzlich anderen Weg, wobei sie immer wieder aneinander geraten.
Luft und Feuer sind wie Wasser und Feuer. Genauso ist es auch bei Reifalas und Leyundar, zwei Charaktere die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ob Wind und Feuer sich dennoch verstehen? Was passiert wenn beides aufeinander trifft?
Meine Meinung:
Dieser Schreibstil von der Autorin ist ansprechend und passt gut zu dem Genre, High Fantasy / Gay sowie auch düster. Wurde nach einigen Seite auch mit den ganzen Namen klar :) so dass ich wunderbar in die Welt der Elfen abtauchen konnte.
Die gesamten Charaktere sind super durchdacht . Gerade Reifalas und Leyundar bleiben gut im Gedächtnis auch wenn zunächst Geheimnisse um beide ranken, dadurch wird es dennoch spannend und die Neugierde steigt. Die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu lesen war gut, so hatte man als Leser immer einen guten Überblick.
Die Gefühl zwischen Reifalas und Leyundar hätten ein wenig besser raus gezogen werden können, gerade nach dem großen Knall ;(
Das Ende kam leider zu abrupt, und es passiert alles zu schnell. Ich fühlte mich am Ende traurig, da es so schnell ging, und mir hat einfach mehr Gefühl zwischen den beiden gefehlt. Sie haben doch nun wirklich viel durch gestanden , und es wurde nicht genug darauf eingegangen .Bei so manchen Kapiteln wurden für mich einige Situationen einfach nicht genug ausgearbeitet, so dass man doch etwas genervt zurück gelassen wurde :(
Da andere Szenen spannend geschrieben wurden, konnte ich es zeitweise wiederum kaum aus der Hand legen. Sowie die seltenen Szenen zwischen Reifalas und Leyundar in denen die Liebe zwischen diesen beiden, schön und auch intensiv dargestellt wurde .
Da es das erste Buch der Autorin für mich war, und ich die Vorgänger nicht kannte, war es okay für mich, aber vielleicht könnte es helfen, um die Vorgeschichte und auch besser die einzelnen Protagonisten zu kennen ? Aber mich hat es jetzt nicht gestört.
Fazit:
Ein gut geschriebenes, aber auch spannendes Fantasy/ Gay Buch .
Ergo: wer Elfen möchte, sowie einige Intrigen und die Magie, aber auch Liebe und Drama mag, dem kann ich es ans Herz legen :)
Daher vergebe ich liebe 4 Sterne
- Chris P. Rolls
Die Anderen 1: Das Dämonenmal
(33)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHier geht's zur vollständigen Rezension auf meinem Blog.
Rezension
Mittlerweile habe ich genug Bücher von Autorin Chris P. Rolls gelesen, um einschätzen zu können, was mich erwartet. Ihre reinen Liebesromane sind in der Regel sehr sexlastig und von Protagonisten mit Dauererektion erzählt; die Fantasy-Romane sind meist etwas handlungsstärker und werden darüber hinaus von interessanten bis faszinierenden Ideen getragen. Daher habe ich mit einem soliden drei-Sterne-Buch gerechnet: Anfangs spannende Fantasy, am Ende nur noch Sex. Tatsächlich hat das Buch meine Erwartungen dann auch auf den Punkt getroffen, auch wenn die erwarteten Teile ein wenig ineinander über gegangen sind: In die spannende Fantasy des Anfangs mischte sich die Dauererektion, zwischen dem Dauersex am Ende erzählen andere Charaktere weiterhin Handlung. Insgesamt war es aber genau die drei-Sterne-Unterhaltung, die ich erwartet habe.
Gefallen haben mir an diesem Buch die Idee, die Fantasy-Handlung und viele Charaktere. Es gibt viele Geschichten über Hexen, Vampire, Werwölfe und Feen, ich kann mich aber nicht daran erinnern, schon einmal ein Buch gelesen zu haben, in dem Dämonen die Erzähler sind. Die Idee fand ich von Anfang an interessant, ebenso wie kleine Änderungen zur üblichen Geschichte, beispielsweise die erfolgreiche Ausrottung von Vampiren durch Jäger. Ich freue mich schon sehr darauf, in den folgenden Bänden mehr über die Rasse der Dämonen und ihre gesellschaftliche Ordnung herauszufinden.
Besonders gefreut habe ich mich darüber hinaus über die viele Handlung, die das Buch hat. Das kommt vor allem dadurch zustande, dass nicht nur Finn und Dave erzählen, sondern auch diverse andere Charaktere. Es war sehr spannend, Einblicke auch in die Gedanken, Ziele und Pläne der Gegenspieler zu bekommen. Dass sowohl die Absichten eines Jägers als auch die eines anderen Dämons unmissverständlich mitgeteilt wurden, hat die Spannung enorm in die Höhe getrieben. Gerade am Anfang war das Buch so fesselnd, dass ich es bis um halb drei nachts nicht aus der Hand legen konnte. Ich weiß jetzt schon, dass die Fortsetzungen nicht lange warten müssen.
Umso mehr hat mich enttäuscht, dass auch dieses Buch es mit den sexuellen Aspekten übertreibt. Es beginnt damit, dass Protagonist Finn in Gegenwart jedes anderen Mannes nur noch herumstottert. Dabei sammelt sich das Blut abwechselnd in seinem Gesicht und in seinen Lenden. Er findet sehr viele Männer sehr attraktiv und läuft dementsprechend mit einer Dauererektion herum und denkt ständig nur an Sex. Immerhin dauert es aber 270 Seiten, bis aus der schüchternen Jungfrau ein Sex-Monster wird. Ab da ist er allerdings dermaßen notgeil und triebgesteuert, dass es ihm dann auch gleichgültig ist, dass er seine Befriedigung von einem Dämon bekommt, der eindeutig nicht menschlich ist und ihn töten will. Insgesamt war Finns Perspektive damit für mich am wenigsten erbaulich. Von Dave habe ich zumindest weiterführende Informationen über Dämonen bekommen, während er sich an Finns Lust und Angst gleichermaßen aufgegeilt hat. Bleibt zu hoffen, dass Finns verborgenes Erbe im nächsten Teil deutlicher zu Tage tritt und mir informative Abwechslung zu seinem triebgesteuerten Denken und Handeln liefert.
Fazit
Das Buch war genau so wie erwartet. Der Fantasy-Teil hat mir gefallen, die Liebesgeschichte, die eher eine Sexgeschichte ist, nicht. Insbesondere am Anfang war das Buch so fesselnd, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Durch die Perspektiven der Gegenspieler kam viel Spannung auf. Außerdem haben diese erfrischende Abwechslung zum triebgesteuerten Protagonisten Finn mit seiner Dauererektion geliefert. Gegen Ende ist das Buch dann leider in den erwarteten Dauersex ausgeartet. Insgesamt hat „Die Anderen – Das Dämonenmal“ mich gut unterhalten, wenn ich die übermäßigen sexuellen Handlungen mal ignoriere, daher bekommt das Buch drei Schreibfedern.
- Annette Juretzki
Von Rache und Regen: Regentänzer
(17)Aktuelle Rezension von: MaggieTheAuthorUm ehrlich zu sein, habe ich von den Buch nicht viel erwartet. Habe es vor allem wegen dem Boyslove Aspekt gekauft, aber ich habe mich so was von geirrt. Ich habe mich in das Buch verliebt.
Die Geschichte zieht einen von Anfang an in den Bann und animiert zum weiterlesen. Sowohl die Welt als auch die Charaktere sind sehr interessant und gut ausgearbeitet.
Die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren entwickelt sich realistisch und stetig weiter und ich hab beide lieb gewonnen. Bei Nuzar hatte ich am Anfang die Befürchtung, seine Art zu Reden würde mich irgendwann nerven, aber selbst das mag ich inzwischen.
Klare Kaufempfehlung und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.
- Ray van Black
Feenprinz - Band 2: Flügel und Magie - Gay Fantasy (Feenprinz-Reihe)
(9)Aktuelle Rezension von: JosettaVorab:
Band 2 der Feenprinzreihe schließt nahtlos an das Vorgängerbuch an. Ich rate dazu, mit „Zwei Welten“ zu beginnen. Dort schildert Ray van Black ausführlich die Vorgeschichte von Lou, dem Hauptcharakter dieses homoerotischen Fantasy-Abenteuers. Und dort wird auch ausführlich auf Lous Macken und Verhaltensweisen eingegangen, die hier im Feenreich eine wichtige Rolle spielen und viele Handlungen erklären.
Zum Inhalt:
Es ist geschehen. Der schwule 17-jährige Berliner Punk Louis, genannt Lou, ist mitten im schillernden irländischen Feenreich gelandet und die Rückkehr in sein normales Leben scheint in weite Ferne gerückt. Seine Laune ist dementsprechend schlecht und sein Verhalten beschert ihm allerhand Schwierigkeiten, was einigen Wesen gewaltig auf die Nerven geht. Vor allem Ferenian, sexy, männlich und geheimnisvoll, zeigt seine Abneigung deutlich. Blöd nur, dass er auf Lou eine gewaltige erotische Anziehungskraft ausübt. Die beiden lassen sich auf ein gewagtes Katz und Maus Spiel ein, dessen Ausgang bestimmt noch eine Menge Überraschungen zu bieten hat…
Mein Fazit:
Der im Band 1 angekündigte „Feenstaub“ ist eingetroffenen und zieht uns Leser in eine glitzernde, schillernde und klischeebehaftete Welt voller Blütenblätter, Morgentaubadebecken und modeaffinen Käfern. Und mittendrin Lou, der seinen Hund Kotze taufte und dessen einzige Farbe der rote Iro auf dem Kopf ist. Diese Gegensätze wurden richtig genial umgesetzt und haben mir einige Stunden beste und amüsante Unterhaltung geschenkt. Eine gelungene Fortsetzung. Es bleibt spannend, die Geschichte ist schlüssig und ich freue mich, dass sie weitergeht.
Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen. - S.B. Sasori
Schlangenfluch: Samuels Versuchung
(55)Aktuelle Rezension von: BarbaraDruckerSchön ist an diesem Buch nicht nur das wirklich gelungene Covermotiv, sondern mich beeindruckte vor allem die Sprache. Scheinbar unangestrengt entwirft S.B. Sasori stets stimmige Bilder, doch jeder, der sich mit "Show, don't tell" abmüht, weiß, wie viel Fantasie, Feingefühl und Feinschliff hinter solch einer Erzählweise stecken. Allein die Art und Weise, wie sie die beiden Chimären-Brüder – ja eben nicht beschreibt, sondern vor den Augen und unter den Händen der Leser entstehen lässt, ist die Lektüre wert.
Eine der Stärken des Buches ist gleichzeitig seine größte Schwäche: Obwohl es in erster Linie eine Fantasy-Gay-Romance sein will, beschränkt sich die Autorin nämlich nicht auf redundante sexuelle Handlungen, sondern entwirft durchaus packende Handlungsstränge, die für ausreichenden Konfliktstoff sorgen. Diese plausibler zu entwickeln und mehr in die Figurentiefe abzutauchen, hätte dem Roman gut getan, doch um einem derart komplexen Stoff gerecht zu werden, ist der Roman schlicht und einfach zu kurz geraten. Dadurch bleibt gerade in der Liebesbeziehung die Plausibilität auf der Strecke.
Genrebedingt sind Zärtlichkeit und sexuelle Handlungen prominent vertreten. Immer geschmackvoll, selbst in den gewalttätigen Passagen, und einfallsreich erzählt. Leider mengenmäßig übertrieben, nicht jede Stelle hätte Nacktheit und eine Erektion gebraucht (z.B. der Raven-Show-Down). So manche Figur (etwa James Davenport) hätte auch nicht zwingend homosexuell sein müssen, seine sexuelle Neigung bringt die Handlung in keinster Weise voran.
Berührend finde ich die liebevolle, beinahe schon inzestuöse Beziehung der Brüder und Samuels Zerrissenheit. Einen starken und charismatischen Charakter in all seiner Liebesbedürftigkeit und Verletzlichkeit zu zeigen, ist alles andere als einfach.
Insgesamt ein sehr flüssig zu lesender, romantisch-spannender Roman, der auch für Nicht-Fantasy-Fans geeignet ist. Von mir eine klare Kaufempfehlung. - Alice Camden
Wolfsfluch: Im Schatten der Todessteine
(14)Aktuelle Rezension von: sweetlife18Der junge Heiler Jannis begegnet beim Beeren sammeln dem etwas arroganten Wolfswandler Talin. Obwohl er misstrauisch ist, gewährt er ihm, und in der Nacht dem Wolf, Unterschlupf bei sich zu Hause. Jannis erfährt von Talin, dass dieser mit einem tödlichen Fluch belegt wurde und er nur mit Hilfe eines mächtigen Magiers gerettet werden kann.
Wird Jannis seiner Neugier nachgeben und den Wolfswandler auf seiner Reise begleiten? Und was bedeuten diese sonderbaren Gefühle, die Jannis in Talins Nähe fühlt?
Die Geschichte von Jannis und Talin hat mir wirklich gut gefallen. So gut sogar, dass ich nach Beendigung in meiner Buchhandlung anrufen musste, und mir den zweiten Band bestellt habe.
Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das lag besonders an den Figuren Jannis und Talin. Beide waren mir sofort sympathisch. Sie sind in ihren Gefühlen und Denken nicht einseitig, sondern vielschichtig, so dass beide gut miteinander harmonieren, auch wenn es am Anfang nicht so scheint. Auch ist die Welt in der das alles spielt interessant. In Jannis Land glaubt man nicht mehr an alte Geister und Magie ist verboten, genauso wie die Liebe zum eigenen Geschlecht. Talin hingegen wächst in einem Land auf, in dem man sich gegenseitig berührt, egal welchen Geschlechts und man offen für Magie und dem alten Glauben ist. Da prallen zwei unterschiedliche Welten aufeinander, was für Spannung und interessante Schlagabtausche führte.
Ein kleines Manko gibt es. Es tummeln sich ein paar Rechtschreibfehler in dem Buch, die ich nicht immer überlesen konnte.
Mein Fazit: Dieses Buch vereint Spannung, Liebe, Geheimnisse und ist witzig, romantisch, traurig, hoffnungsvoll und macht auch neugierig, denn immerhin gibt es noch zwei Bände :). - Lonna Haden
Der Krähenwolf
(11)Aktuelle Rezension von: AmaliaZeichnerinKlappentext
Auf dem Nachhauseweg werden der junge Bejran und seine Mutter von einem Wolf angefallen. Schwer verletzt überlebt Bejran den Angriff. Doch irgendetwas hat sich verändert. Während er im Fieber liegt, quälen ihn Träume und die Erinnerungen an den Angriff. Und was hat es mit der Krähe auf sich, die ihn verfolgt? Ist sie ein Todesbote oder hat er ihr gar sein Leben zu verdanken?Eigene Meinung
Achtung: Diese Rezi enthält leichte Spoiler.
Bejran ist ein aus meiner Sicht sympathischer Held, der allerdings zu Beginn ziemlich unselbständig wirkt, oft unentschlossen und nicht besonders mutig. Auf jeden Fall hat er so Entwicklungspotential.
Der geheimnisvolle Fremde, der ihm später begegnet, nimmt ihm viele Entscheidungen einfach aus der Hand, was ihn mir nicht gerade sympathisch macht, weil sein Verhalten mitunter etwas übergriffig wirkt. Angesichts der Tatsache, dass Bejran nach seiner Verletzung lange krank ist und ziemlich zu leiden hat, scheint er dem anderen diese Behandlung allerdings nicht übel zu nehmen, sondern wirkt im Gegenteil froh, dass sich jemand um ihn kümmert.Die Liebesgeschichte, die sich hier entwickelt, ist gefühlvoll und romantisch beschrieben. In der Novelle gibt es immer wieder schöne Metaphern, Vergleiche oder andere Stilmittel, die sehr gut zu den jeweiligen Szenen passen. Am Ende muss sich Bejran einer wichtigen Herausforderung stellen, was für Spannung und eine Überraschung sorgt.
Manches wird von der Autorin nur angerissen oder bleibt bis zum Schluss rätselhaft. Das eine oder andere hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht, aber ich weiß natürlich nicht, was noch für die Fortsetzung geplant ist und dort vielleicht aufgelöst wird.
144 Seiten, Deadsoft Verlag
Die Fantasywelt dieser Geschichte wird nicht allzu detailiert beschrieben. Ein Dorf wird beschrieben, eine Stadt erwähnt, aber Namen werden nicht genannt, auch nicht für das Land. Die Religion der Dorfbewohner, zu denen Bejran zählt, erinnert sehr ans Christentum, wird aber auch nicht näher beschrieben. Das kann man nun kritisieren oder sogar als Pluspunkt sehen, weil die Geschichte dadurch recht zeitlos und ortsunabhängig wird. Sie könnte überall spielen. - J.L. Langley
Soulmates: Ruf des Schicksals
(32)Aktuelle Rezension von: weinlachgummi*Kurzmeinung*
Ich war wirklich sehr gespannt auf diese Geschichte, besonders da ich total Lust auf eine Gestaltenwandler Geschichte hatte und bis dato nur zwei Stück im m/F Bereich gelesen habe.
Ich hatte dann ein bisschen Probleme mit dem Schreibstil und mit manchen Formulierungen, auch waren manche Dinge einfach nicht so schlüssig und logisch. Sei es das Verhalten kurz nach einer Gehirnerschütterung und wie einfach man ein neues teures Auto kaufen kann. Mir fehlte da manchmal die schlüssige Erklärung, einfach das Hinten dran.
Aber davon abgesehen mochte ich die Geschichte. Die beiden Protagonisten waren mir sympathisch und auch wenn ich denke, dass man aus der Geschichte noch mehr hätte machen könnten, hat sie mir trotzdem gefallen. - Ray van Black
Feenprinz - Band 4: In die Finsternis - Gay Fantasy (Feenprinz-Reihe)
(9)Aktuelle Rezension von: Nadja_KosneyIm letzten Band der Feenprinz-Reihe ist Lou endlich kein zickiger Teenie mehr, sondern erwachsen geworden, hat dabei aber seinen sturen Schädel behalten und ist nicht mehr so trotzig und hilflos wie zuvor.
Den letzten Band habe ich wieder durchgesuchtet und vor allem in der Mitte wurde es dann sehr spannend, als Lou mit Silyan abgehauen ist.Während ihrer gemeinsamen Flucht und als Silyan dann entführt wurde, hat man auch endlich gemerkt, dass Lou ja doch was an Silyan liegt.Außerdem finde ich es schön, dass Silyan und Corelio zusammengefunden haben(wobei man dann die früheren Annäherungsversuche der beiden gegenüber Lou, stecken hätte lassen können) und würde gerne mehr über die beiden lesen(die beiden wären doch ein Spin-off wert).
Das Lou nach dem Kampf gegen die Dunkelheit zurück in die Menschenwelt gegangen ist fand ich gut, aber seine Zeit dort und seine Reise zurück in die Feenwelt wurden mir dann etwas zu schnell abgehandelt. Generell hätte ich mir mehr Seiten für das Ende gewünscht, nun da Feranian und Lou endlich zusammengefunden haben und beide über das Feenreich herrschen(werden).
Der Abschlussband und generell die gesamte Reihe hat mir gut gefallen, aber da das Ende etwas abgehakt war, wünsche ich mir noch einen Zusatzband, oder ein Spin-off. - Bianca Schäfer
Luves: Die Magier von Cimala
(12)Aktuelle Rezension von: SCookIn „Luves-Die Magier von Cimala“ begeben wir uns nach Aestra, ein Land, das unter der grausamen Herrschaft dreier Magiergilden steht. Wir begleiten einen jungen Magier auf seinem Weg durch die Ausbildung. Vom Stand des Schülers über den des Anwärters ist sein Vorankommen eher durch Glück und harte Arbeit als durch Talent gekennzeichnet. Doch dann bietet man Luves den Rang des Jägers an und nur eine Prüfung steht noch zwischen ihm und dem Ziel seines Lebens: Er soll den Faun Semingion fangen und das geächtete Wesen in Cimala seiner Strafe zuführen. Klingt einfach. Doch ehe er sich versieht ist Luves dem Charme der Kreatur erlegen. Er verstößt gegen alle Regeln seiner Gilde und muss alles geben, um sich und seinen Geliebten in Sicherheit zu bringen.
Ich fand das Buch auf mehreren Ebenen interessant, vor allem wegen des dumpfen Bauchgefühls, das sich um die Beziehung der beiden jungen Männer dreht. Man redet sich ein, dass man sich das nur einbildet. Bis es eben doch so endet, wie man befürchtet hat und die kleine Stimme im Hinterkopf sagt: „Na, wer hat es gewusst?“
Bevor ich hier jetzt einen philosophischen Diskurs über Wesen, ihre Art, ihr Verhalten und ihr Schicksal anfange, kommen wir zum Fazit.
Das Buch ist so ein typische Buch für eine Lesepause (ihr wisst schon, diese Lesepausen, die keine sind.) Es ist nicht zu dick, nicht zu dünn und schnell gelesen, auch wenn zwischendrin immer mal ein bisschen die Spannung verloren geht. Außerdem spürt man, dass sich die Autorin noch alle Türen offen gelassen hat und man dieses eine Buch noch zu einer richtig großen Reihe ausweiten könnte.
- Gabriella Queen
Of Courage and Ink: 11 Sekunden
(16)Aktuelle Rezension von: annlu*Zeit anhalten? Dinge vorausbestimmen? Sogar Dinge, die nicht ihn selbst betrafen, sondern andere? „Ich glaube, ich muss mich mal hinsetzen.“*
Ken plant wirklich alles in seinem Leben, von den kleinsten Kleinigkeiten bis zum großen Lebensplan. Als er in eine WG mit dem Zauberkünstler Hector zieht, lernt er ein Leben kennen, das nur aus Spontanität besteht. In seinem Versuch selbst einmal spontan zu sein, lässt er sich von seinem besten Freund Thomas ein Tattoo mit dessen Spezialfarben stechen. Doch das bleibt nicht ohne Konsequenz – plötzlich entdeckt er übernatürliche Kräfte an sich. Dabei ist er nicht der einzige – auch Xavier und seine Schwester, die Thomas tätowiert hat, haben nun Fähigkeiten. Ken sieht plötzlich seine ganzen Pläne scheitern, als er sich nicht nur dem Leben und der Liebe, sondern auch Xavier gegenüberstellen muss.
Die Geschichte wird durch unterschiedliche Perspektiven erzählt. So kommen neben Ken auch alle anderen Hauptprotagonisten zu Wort. Besonders zu Beginn war mir dadurch nicht so ganz klar, in welche Richtung die Geschichte sich entwickeln würde. Mit Ken wird dem Leser ein sehr eigener Charakter präsentiert. Sein akribisches Planen nimmt mitunter skurrile Züge an (so will er beim zweiten Date schon alle relevanten Lebensfragen klären und verschreckt damit natürlich alle potentiellen Männer). Im Laufe der Geschichte muss Ken sich immer öfter die Frage stellen, wie kontrollierbar seine Planung ist und ob man das Leben nicht doch manchmal einfach auf sich zukommen lassen darf/kann. Die Erkenntnisse, die er hier findet aber auch sein Weg zu einem neuen Leben fand ich ansprechend.
Der Rest der Geschichte hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits fand ich die Superkräfte interessant, da sie sehr von dem abweichen, was man von gängigen Superhelden kennt. Allerdings geraten sie mitunter wieder in den Hintergrund. Ebenso empfand ich die Balance zwischen Romanze und spannender Handlung nicht ganz gelungen. Die Gefühle kamen für mich aus dem Nichts. Besonders bei Hector hätte ich mir mehr Einblick in seine Gedanken/Gefühle gewünscht. Ähnlich ging es mir mit dem actionreichen Part der Geschichte. Manches ging mir zu schnell. Die Einblicke in die Beweggründe von Xavier sind sehr kurz gehalten – hier hätte ich entweder ganz darauf verzichtet oder mehr dazu erfahren. Besonders die Entwicklungen am Ende der Geschichte – die Kens Zukunft anbelangen – waren aus meiner Sicht recht unglaubwürdig, sodass ich mit dem Ende nicht so zufrieden war.
Fazit: Die Geschichte ist nicht Fisch noch Fleisch – weder die Romanze noch die Handlung rund um die Superkräfte waren für mich ausreichend ausgearbeitet. Dafür habe ich Kens Reifeprozess und sein Kampf mit sich selbst und seinen ANgewohnheiten gerne verfolgt.
- Rhianne Aile
Der Gefährte des Wolfes 1: Tristan
(20)Aktuelle Rezension von: A_KaidenEine schöne Story, obwohl ich mit Tristan nicht ganz warm geworden bin. Der Handlungsstrang zieht sich gut durchdacht bis ans Ende und verleiht dem Roman Spannung bis zum Schluss. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Besonders die Nebencharaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Wie bereits erwähnt konnte ich leider keine Sympathie zu Tristan, dem Hauptcharakter aufbauen, sein Wesen war mir zu naiv und zu aufdringlich. Dennoch hat das Buch in meinem Regal einen Platz gesichert, den es nicht mehr hergeben wird. Die Story und der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt, sodass ich den Roman gerne wieder mal lesen werde.
- K. K. Summer
Der Turm der Schande - Cyrian & Kiran
(7)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDer Turm der Schande ist eine etwas andere, aber schöne Adaption zum Märchen Rapunzel. Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht schwer und ich konnte schnell in die Handlung eintauchen. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt locker und leicht zu lesen. Die Perspektivwechsel zwischen den beiden Protagonisten gefielen mir sehr gut und man konnte so gut in ihre Köpfe schauen.
Mit Cyrian und Kiran hat die Autorin zwei absolut sympathische Charaktere erschaffen, die man einfach mögen muss. Sie ergänzen sich super. Sowohl Kiran, als auch Cyrian wirken beide abwechselnd mal mutig und mal schüchtern, was einfach süß ist. Auch wenn Kiran dem Alkohol sehr zugeneigt ist, schadet dieser Makel seinem Charakter nicht. Außerdem gibt es Gründe, warum sich Kiran in den Alkohol flüchtet und sich für ein Feigling hält. Geht es aber um Cyrian, dann ist davon nichts mehr zu sehen.
Beide kämpfen füreinander, obwohl sie wissen, dass es gefährlich ist. Die Liebe zwischen Männern steht in ihrem Königreich nämlich unter Todesstrafe. Bis zum Schluss wusste man nicht, ob das Ganze ein gutes oder schlechtes Ende nehmen wird. Als es dann soweit war, habe ich mit dem Ausgang absolut nicht gerechnet. Leider kam mir aber das Ende dann doch etwas zu schnell und ich fand es schade, dass die Geschichte schon vorbei war. Ich hätte gerne noch mehr von Cyrian und Kiran gelesen.
Insgesamt hatte ich einige schöne Lesemomente mit dem Buch und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.
- J.L. Langley
Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates])
(17)Aktuelle Rezension von: weinlachgummiNachdem ich Band 1 der Reihe gelesen habe, habe ich gleich mit Band 2 weiter gemacht. Remi war in Band 1 nicht gerade so sympathisch, zumindest zu Beginn. Doch hier bekommt man dann eine ganz andere Seite von ihm mit. So wurde er mir auch gleich sympathischer, seine fürsorgliche Art seinem Bruder gegenüber war toll. Und Jack mochte ich auch, aber gegen Sterling, dem Bruder von Remi kommen beide nicht an, schade, dass der Band von Sterling wohl irgendwie nie kommt...seit Jahren.
Die Geschichte hat mir gefallen und konnte mich fesseln. Der Schreibstil hat mir hier schon besser gefallen und ich fand auch die Dinge besser erklärt. Mit manchem, gerade was die Wolssache anging, kam ich aber nicht so klar. Keine Ahnung, ob es daran liegt, dass ich so Bücher bis jetzt noch nicht gelesen habe, aber es erschien mir einfach als etwas komisch. Vielleicht hätte ich es mit mehr schlüssigen Erklärungen besser aufgenommen.
Aber trotzdem mochte ich die Geschichte und habe dann auch gleich mit Band 3 weiter gemacht. Das Buch ist manchmal mit dem Begriff BDSM getaggt, die Sub und Dom Elemente fand ich aber nur sehr gering, wer so was also nicht mag, muss nicht zwangsläufig die Hände von dem Buch lassen. - Pat McCraw
Duocarns - Die Ankunft
(69)Aktuelle Rezension von: Christin87Die Duocarns, Krieger des Planeten Duonalia, geraten während der Jagd auf die Bacanis, Parasiten die ihrem Volk im Schlaf Energie aussaugen, in ein schwarzes Loch - und stranden auf der Erde. Im kalten Kanada lernen Solutosan, Tervenarius und die anderen Außerirdischen schnell, sich in die irdischen Gegebenheiten einzufügen, und auch den ein oder anderen Menschen zu lieben. Die Bacarnis hingegen bringen Unheil über die Menschheit. Mit Mordlust und finsteren Plänen fassen auch sie auf der Erde Fuß. Doch die Duocarns werden früher oder später wieder Jadg auf sie machen.
Ich persönlich bin eigentlich überhaupt kein Freund von Science Fiction. Da ich von Pat McCraw aber schon begeistert "Der schwarze Fürst der Liebe" gelesen hatte und Ihren Schreibstil kannte, habe ich hier mal einen Versuch gestartet. Und da die Handlung fast komplett auf der Erde spielt und nicht irgendwo in fernen Galaxien (zumindest erstmal in Band 1) habe ich mich mit den Duocarns auch recht schnell "angefreundet". Erzählerisch wieder sehr schön und mit einer geschmackvollen Prise Erotik an den richtigen Stellen, bin ich vom Handlungsstrang der tapferen Alien-Krieger sehr angetan. Die Bacarnis hingegen waren jetzt nicht so meins. Sie sind wichtiger Bestandteil der Handlung, aber ich habe immer wieder schnell zum schönen weitergelesen und die Hundemischwesen links liegen lassen :D.
Die Covergestaltungen der gesamten Reihe lassen für mein Empfinden doch sehr zu Wünschen übrig, wirken plump, unprofessionell und werden dem Inhalt nicht gerecht. Das finde ich schade! Insgesamt aber ein sehr gelungener Reihen-Auftakt!
- Jona Dreyer
Der Veilchengraf (Inselreich-Saga 5)
(8)Aktuelle Rezension von: 79yviDie Inselreich-Saga wächst und wächst und umfasst mit dem Veichengraf inzwischen 5 Bände. Da alle einzeln gelesen werden können, ist es egal mit welchem Part man einsteigt. Bei mir war es „Der König der Silion-Gasse“, der mich restlos begeistern konnte, und so war klar, dass auch „Der Veilchengraf“ bei mir einziehen musste.
Die Geschichte um Arved, einem Heiler aus dem Volk der Alvaei, und dem undurchschaubaren Grafen Gilbert de Aryet ist düsterer als sein Vorgänger. Als Historical-Fantasy ist das Setting stark an die Zeit des Mittelalters angelehnt und Jona Dreyer hat die Lebensumstände hier sehr realitätsnah eingewoben. Die Gottesfurcht, bzw. Frömmigkeit, die der Vernunft ketten anlegt und negative Ereignisse als Strafe Gottes deklariert. Die Sicherung des gesellschaftlichen Standes oder politischer Bündnisse hat oberste Priorität, das eigene Befinden ist unwichtig und nicht selten werden Kinder in diese Rolle gepresst. Und auch der Schwarze Tod bekommt in diesem Band eine tragende Rolle.
Für Arved ist dies, vor allem in dem Ausmaß, fremd, als er dem Drang nachgibt und seiner Heimat, im Schutz des Waldes, den Rücken kehrt. Durch Gottes Fügung, oder weil das Schicksal seine Finger im Spiel hatte, landet er als Heiler im Dienst von Gilbert de Aryet. Der Graf der Masken verbirgt nicht nur seine äußeren Narben hinter einer solchen, auch die Narben auf seiner Seele werden sorgfältig versteckt. Verbitterung, erfahrene Ablehnung und Selbstzweifel haben tiefe Spuren hinterlassen. Ich fand es berührend, wie Arved sehr feinfühlig vorgeht um zu Gilbert durchzudringen, um ihn langsam aber kontinuierlich aus seinem Schneckenhaus hervorzulocken. Arveds offene, manchmal unkonventionelle Art lässt den Grafen wieder an das Glück und die Zukunft glauben.
- „Und doch bin ich allein. War ich allein. Arved hat mir das Leben zurückgebracht. … Ich verlange nicht mehr von dir, als dass du das anerkennst. Ich möchte jetzt leben. Vielleich das erst Mal überhaupt.“ – (S. 233)
Leider treffen Menschen allzu oft Entscheidungen, die auf den ersten Blick richtig erscheinen, im Nachhinein betrachtet aber Konsequenzen mit sich ziehen, die eine Situation nur noch verschlimmern. Auch Arved und Gilbert sind davor nicht gefeit und so bleibt es bis zum Schluss spannend, auf welchem Weg das Glück doch noch siegen wird.
Ich liebe Geschichten, die komplex, emotional sehr einnehmenden sind und vielschichtige Charaktere mit sich bringen. „Der Veilchengraf“ zählt eindeutig dazu und so spreche ich für jeden, der sich gerne in eine andere Welt fallen lässt, eine klare Leseempfehlung aus. - Lynn Flewelling
Stalking Darkness
(16)Aktuelle Rezension von: FerranteAuch dieser zweite Band der Nightrunner-Serie hatte Suchtfaktor. Die abwechslungsreiche Handlung kulminiert in den letzten Kapiteln in die fast vollständige Zerstörung der Welt, wie sie Seregil und Alec sich aufgebaut hatten, so böse sind ihre Widersacher. Sozusagen der Endkampf um ein magisches Artefakt ist der hochdramatische Abschluss des Bandes. Etwas stärker merkt man hier schon die Romanze in einigen charmanten Szenen - so folgt Alec Seregil einmal in ein schwules Edelbordell. Was mir wieder besonders gut gefiel, ist, dass trotz der genretypischen Klischees die Figuren sehr viel Tiefgang besitzen - das hier sind keine Superhelden, die eins nach dem anderen irgendwelche Abenteuer bestehen und Dämonen abstechen, sondern sehr menschliche, runde Charaktere. Seregil verfällt am Ende nach dem schockierenden, tragischen Kampf sogar in etwas wie eine Depression, aus der ihn aber die aufkeimende Liebe zu Alec retten kann. Romanzetypisch ist Seregil natürlich, was Beziehungen angeht, so enttäuscht, dass er schon gar nicht mehr glaubt, das Glück zu finden, glaubt auch nicht, dass Alec ihn lieben könnte usw., und das macht das schlussendliche Zusammenkommen der zwei noch schöner. Der dritte Band ist schon bestellt! - Inka Loreen Minden
Beim ersten Sonnenstrahl
(44)Aktuelle Rezension von: mallory66Wie gut dass das ebook nur 198 Seiten hat, noch weniger Schlaf in der vergangenen Nacht hätte ich vermutlich nicht verkraftet! Die Geschichte ist super geschrieben, spannend, nicht so vorhersehbar und die sich entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Mensch und Gargoyle ist wunderschön. Dazu kommen äußerst prickelnde Erotikszenen, bei denen der Sex zwar recht explizit beschrieben wird, doch trotzdem nie so dass ich dachte "Nein, so genau wollte ich das jetzt nicht wissen". In manchen ihrer Romane hat mich Frau Minden schon durch äußerst derbe Sprache und Sexszenen abgeschreckt (z.B. in Engelslust), doch "Beim ersten Sonnenstrahl" ist eher bei "Wächterschwingen. Herzen aus Stein" einzuordnen, mit sehr liebenswerten und doch sexy Charakteren und geschmackvollen Erotikszenen. - Chris P. Rolls
Pegasuscitar - Auf magischen Schwingen
(70)Aktuelle Rezension von: BlackPeachesFeyk musste in seinem jungen Leben schon so einiges mitmachen. Im Kindesalter als Bezahlung der väterlichen Schulden dem Gastwirt Jaskor überlassen, fristet er nun ein demütigendes und hartes Leben als Leibeigener. Als eines Tages der wohlhabende Vigar im Gasthof einkehrt, entdeckt dieser, dass in Feyk die Fähigkeiten eines Pegasuscitars schlummern, er also die Magie der Pegasus erwecken kann. Als treuer Diener des Südostreiches weiß er um die Wichtigkeit des letzten Citars und verspricht, Feyk in Bälde freizukaufen. Hierzu kommt es nicht mehr, denn die Anhänger des Nordwestreiches kommen Vigar zuvor und so landet Feyk in den Händen Thyons. Nach einem geglückten Befreiungsversuch lebt Feyk nun auf der Feste des Südostreiches und darf seine Fähigkeiten in den Dienst des Königs stellen. Doch es herrscht kein Frieden in dem entzweiten Land und Feyk sieht sich zunehmend mit Geheimnissen, Intrigen und dem Krieg konfrontiert. Kann seine Liebe zu den Pegasus die Wende bringen?
Ich habe nun schon fast alle Bücher der Autorin gelesen und war vor allem immer von den Fantasybüchern äußerst begeistert. Aber dieses Buch hat wirklich meine Erwartungen bei Weitem übertroffen, denn es ist so wunderschön und voller Magie, dass mir nach wie vor fast die Worte fehlen.
Wie schon bei Shilsas werden wir in ein fremdes Land geführt, das aber aufgrund der bildgewaltigen Beschreibungen schnell an Farbe und Kontur gewinnt und den Leser völlig verblüfft zurücklässt. Ich hatte die Landschaft, die Pegasuspferde, den Krieg und die Menschen dort bildlich vor Augen. Die Geschichte ist wunderbar flüssig geschrieben und von ihrer Wortwahl ebenfalls an das Feeling der Geschichte angepasst. Die Geschehnisse sind eng gewoben und enthalten viele unvorhersehbaren Wendungen, so dass man als Leser staunend da steht und dies weder geahnt noch vermutet hätte.
Am meisten hat mich jedoch die Entwicklung der Figuren beeindruckt. Feyk, der in jungen Jahren schon zum Leibeigenen wurde, hat gelernt sich in sein Schicksal zu ergeben und zu gehorchen. Fast erscheint er mir mit seiner Schüchternheit etwas gebrochen. Was aber in ihm steckt und welche liebevolle Macht er zum Ende des Buches entwickelt, ist wirklich unglaublich. Auch seine Liebe zu dem jungen Stallburschen Aldjar ist einfach nur schön dargestellt, gekennzeichnet von einer liebevollen und schüchternen Annäherung. Denn zu Beginn ahnt man keinesfalls, was sich hinter diesem etwas zurückgeblieben erscheinenden jungen Mann verbirgt. Auch die Liebesszenen, welche die beiden miteinander erleben, sind absolut angemessen und in die Geschichte eingewoben. Aber auch der kühle, undurchschaubare Thyon, der durch Liebe, Leidenschaft und Verrat mit Vigar verstrickt ist, war sehr interessant, da seine Motive lange im Dunkeln blieben. So wusste man als Leser nie, wem man vertrauen kann und wann unmittelbar Gefahr droht. Dies verlieh dem Buch neben der Magie auch einen Hauch von Krimi. So ließ mich das 700-seitige Werk zufrieden, beglückt und hellauf begeistert zurück. Der einzige Wehmutstropfen war es, nun diese Welt wieder verlassen zu müssen. Daher eine absolute Leseempfehlung. - Erin Tramore
Das Amulett des Clans - Bray
(5)Aktuelle Rezension von: sina_marie232Da du hier angekommen bist, gehe ich mal davon aus, dass du den Klappentext bereits kennst. 🙊
Die Geschichte wird aus der Sicht von Brayden und Tarsuinn erzählt, mit teilweise derber Sprache.
Die Umgebung, in der das Buch handelt ist gut ausgearbeitet und auch wenn man kein Schottland Fan ist, kann man sich alles ohne Probleme vorstellen.🏴
Bray als Charakter mochte ich sehr, er ist willensstark und lässt sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen. Er ist aber auch sehr stur und in seiner Denkweise sehr festgefahren. Vertraue dir selbst und deinem Gefühl, ist der erste Satz der mir zu Bray einfällt.
In der Welt in der er aufgewachsen ist, hat er es nicht leicht und wird als „Mensch“ dritter Klasse behandelt. Omegas sind nicht viel wert und nur als Gebärmaschinen zu gebrauchen. 🧐
Tar fand ich schon etwas schwieriger zu verstehen, vor allem als ich feststellen musste - Achtung Spoiler - das er aus einer anderen Zeit kommt. Er war an einigen Stellen mit sich selbst nicht im Reinen. Auch wenn es ihm schwerfällt hält er seine Versprechen gegenüber Bray und öffnet sich immer mehr.
Regan als Ziehvater von Bray hat mir als Nebencharakter am besten gefallen, er überdenkt seine Handlungen und hat schon viel durchgemacht, bleibt dabei aber trotzdem herzlich und großzügig. 😌
An Erin Tramore‘s Schreibstil (ein verständlicher, leichter) bin ich gewöhnt, da ich vorher schon andere Bücher von ihr gelesen habe.
Trotzdem hatte ich dieses Mal ein paar Problemchen in das Buch reinzukommen. Weshalb weiß ich leider selbst nicht so genau.🤷🏼♀️
Bei mir sind einige Fragen entstanden, die sich leider im Laufe des Buches nicht geklärt haben. Außerdem hat sich das Buch im Vergleich zu den anderen Büchern, etwas gezogen und manche Handlungen der Protagonisten konnte ich nicht nachvollziehen.
Bald gibt es ja einen zweiten Teil, bei dem sich hoffentlich klärt wie es mit den anderen weitergeht. 😄