Bücher mit dem Tag "gaia"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gaia" gekennzeichnet haben.

54 Bücher

  1. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (592)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Natürlich lag die Latte für den neuen Schätzing nach „Der Schwarm“ sehr hoch. Doch „Limit“ meistert die Herausforderung souverän und geht nicht nur spannungsmäßig erneut ans Limit: Ohne aus dem Tritt zu geraten, schlägt uns Schätzings neuer Wissenschaftsthriller über satte 1320 Seiten in den Bann – übrigens keine ganz leichte Aufgabe, wenn man dabei der irdischen Schwerkraft trotzen muss. Wie die kultigen Science Fiction –Schinken aus den 1970er Jahren fängt die Geschichte ganz behutsam an. Schätzing führt seine Figuren sehr sorgfältig ein und entwickelt daraus eine Story, die bald immer rasantere Fahrt aufnimmt. Und er entführt uns in eine Zukunft, die durchaus nicht undenkbar scheint. Der Abbau von Rohstoffen auf dem Mond und ein Weltraumfahrstuhl, der an einem ultralangen Seil in den Orbit klettert, sind bereits heute diskutierte Ideen. Erneut besticht Schätzing dabei durch die gekonnte Verflechtung von Fiction und Science, von Wissenschaft und Thriller. Passagen, die wissenschaftliche Thesen und Zusammenhänge erklären, wechseln sich ab mit Actionszenen, die quer über den Kontinent führen und so manchen Actionfilm blass aussehen lassen. Schon die Liste der Danksagungen zeigt, wie ernsthaft sich Schätzing mit den Themen seines neuen Romans beschäftigt hat. „Limit“ ist ganz anders als “Der Schwarm“ – aber genauso gut. Und: Auf dem Mond wiegt der Wälzer ja bald nur noch ein Sechstel                            

  2. Cover des Buches Ein plötzlicher Todesfall (ISBN: 9783548285283)
    Joanne K. Rowling

    Ein plötzlicher Todesfall

     (767)
    Aktuelle Rezension von: fayreads

    In der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann. 


    Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.

    Fazit: 


    Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen. 

    Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war. 

    Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war. 

    Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht. 

  3. Cover des Buches Arkadien erwacht (ISBN: 9783492267885)
    Kai Meyer

    Arkadien erwacht

     (2.013)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.

    Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.

    Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.

    Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.

  4. Cover des Buches Die Stadt der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783453534223)
    Caragh O'Brien

    Die Stadt der verschwundenen Kinder

     (1.044)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Das Buch "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von der Autorin Caragh O'Brien ist eine Dystopie (Wir befinden uns ca. im Jahre 2400-2500 - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, es wird nämlich, wenn dann nur nebenbei erwähnt.). Es gibt eine kleine eher subtile Liebesgeschichte, die aber nur wenig zum Vorschein kommt. Außerdem wird es von LovelyBooks in die Kategorie Young Adult eingeordnet, welchem ich nur bedingt zustimmen kann, denn es ist, meiner Meinung nach, nicht mehr wirklich ein Jugendbuch, sondern es ist schon recht erwachsenen geschrieben und es gibt auch einige Szenen, die nicht unbedingt ohne sind. Aber größtenteils ist es eine Geschichte, die auch Zartbesaitete lesen können. Ich finde, es ist ein Buch, welches an der Grenze liegt zwischen Jugendbuch und Erwachsenen Buch. Außerdem ist die Hauptprotagonisten noch sehr jung (also 16 Jahre). Daher wird sicher die Einordnung in Young Adult her rühren. 


    Meine Meinung:

    Ich fand das Buch wirklich großartig und kann zumindest den ersten Teil definitiv empfehlen (die anderen zwei Teile habe ich ja noch nicht gelesen). In, für mich, sehr kurzer Zeit habe ich das Buch verschlungen und konnte manchmal wirklich nicht aufhören zu lesen. Sowohl die Welt als auch die Charaktere fand ich nicht nur spannend und interessant, sondern auch vor allem authentisch und insbesondere nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt also gute als auch schlechte Seiten der Welt und der auftretenden Personen, was ich wirklich super fand. Man wird zwar in die Welt hineingeschmissen, aber man findet sich dennoch schnell zurecht und kann sehr gut der Handlung folgen. An vielen Stellen empfand ich die Handlungen als zuerst unlogisch, aber dann stellte sich letztendlich doch immer heraus, warum Person X so und nicht anders handelte und dann machte dieses Verhalten auch wieder Sinn. Auch mochte ich die Ästhetik der Geschichte sehr gern. Es ist irgendwas zwischen modern und schon zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Ein interessanter Mix. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Nicht zu deskriptiv und auch nicht zu wenig beschreibend. Auch die Gefühle sind gut bei mir angekommen und ich der Schreibstil wirkte auch nicht zu steif und war gut verständlich. Die Charaktere sind übersichtlich gestaltet und es würde mir keiner einfallen, der irgendwie langweilig oder nicht gut ausgearbeitet war. 

    Grundsätzlich hat mir das Buch also sehr gut gefallen und freue mich auf Band Zwei. Ich hab auch sonst weiter nichts zu bemängeln. 

  5. Cover des Buches Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott (ISBN: 9783551557322)
    Rick Riordan

    Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott

     (778)
    Aktuelle Rezension von: Jiaqili2009

    Wikipedia:

    Der verschwundene Halbgott aus der Reihe Helden des Olymp (Originaltitel: The Heroes of Olympus: The Lost Hero) ist ein Fantasy-Jugendbuch des Schriftstellers Rick Riordan. Das Original wurde im Jahr 2010 veröffentlicht. Es ist der erste Band dieser Romanreihe und beruht auf der römisch-griechischen Mythologie.

    Ich finde, das Buch ist wirklich gut umgesetzt!

  6. Cover des Buches Arkadien brennt (ISBN: 9783492267892)
    Kai Meyer

    Arkadien brennt

     (1.262)
    Aktuelle Rezension von: leonie2106

    Nachdem mich der erste Teil von Meyers Arkadien-Reihe noch nicht ganz überzeugen konnte, hat er mich mit Band 2 nun doch wieder an der Angel. 

    Nach dem großen Showdown am Ende des ersten Bandes sind Rosa und Alessandro nun beide an der Spitze ihrer Clane angekommen. Ihre Romanze wird kritisch gesehen und sie machen sich damit keine Freunde. Als Rosa nach New York reist, deckt sie weitere Intrigen auf und das Geheimnis um die Arkadier scheint größer als bisher gedacht.

    "Arkadien brennt" hat wirklich alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe: Spannung, Gefühle, Geheimnisse...

    Das einzige, was mich auch bei Band zwei immer noch ein wenig stört ist, dass es den Charakteren irgendwie an Tiefe fehlt. Weder Alessandro noch Rosa sind mir mittlerweile "vertraut" und ich kann ihre Handlungen und Gefühle nicht immer nachvollziehen.

    Dennoch ein sehr gutes Buch und ich bin gespannt auf den dritten Band!

  7. Cover des Buches The Heroes of Olympus Book Five: The Blood of Olympus (Special Limited Edition) (ISBN: 9781423194637)
    Rick Riordan

    The Heroes of Olympus Book Five: The Blood of Olympus (Special Limited Edition)

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Dies ist der letzte Teil der Reihe und es geht ums Ganze. Gaia ist kurz davor zu erwachen und die Freunde brauchen jede Hilfe, die sie bekommen können. Die Rivalität der Römer und Griechen steht ihnen da jedoch im Weg.


    Der letzte Teil ist wirklich episch und ich habe unglaublich mit den Personen mitgefiebert, da sie mir durch die Buchreihe wirklich ans Herz gewachsen sind. Man erlebt mit wie jeder Einzelne über sich hinauswächst und erwachsen wird und wie die Freundschaften und Beziehungen zwischen den Personen wachsen und sie aneinanderschweißt. Dazu sind die Aufgaben, die sie bestehen müssen viel tiefgründiger als in den anderen Teilen und zwischen den Zeilen kann man daraus sehr viel fürs Leben lernen. 

    Aber auch die Actionszenen kommen hier wirklich nicht zu kurz und die Kämpf sind wirklich sehr spannnend und reißen einen geradezu mit.


    Die ganze Buchreihe ist nicht nur etwas für jüngere Leser und besonders dieser letzte Teil konnte mich richtig überzeugen. Eine unglaubliche Welt über Mythen und Sagen und mit tollen starken Helden, die auf den ersten Blick wie jeder andere sind. Sehr zu empfehlen!

  8. Cover des Buches Arkadien fällt (ISBN: 9783492267908)
    Kai Meyer

    Arkadien fällt

     (963)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Der letzte Teil der Trilogie

     

    Rosa sieht sich am Ende ihrer Kräfte. Ihr einziger Freund Fundling wird gerade beerdigt und die Richterin der Anti-Mafia-Einheit ist ihr ständig auf den Fersen.

     

    Sie will sich mit ihr und Alessandro an einem geheimen Ort treffen, doch daraus wird ein Massaker. Harpyien fallen über das Trio her und nur schwer können Rosa und Alessandro fliehen.

     

    Die Presse ist hocherfreut über das Massaker und hängt dies, ohne lange zu zögern den jungen Paar an.

     

    Die Welt der Dynastien hat sich fast vollständig geändert. Der Hungrige Mann ist aus der Haft entlassen und erlangt Tag für Tag mehr Macht.

     

    Rosa und Alessandro müssen dem Hungrigen Mann das Handwerk legen, aber wie? Beide stoßen dank dem reichen Oligarchen Thanassos auf die Recherchearbeiten von Mori. Dank dessen Forschungen gelangt das Serum in die Hände der Clans und schafft somit eine weitere Einnahmequelle, die grenzenlos scheint.

     

    Das junge Paar wird getrennt und Rosa muss allein eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.

     

    Zahlreiche Entscheidungen müssen getroffen werden und einzig die Liebe zu Alessandro und die Hoffnung auf ein normales Leben halten Rosa in der Spur. Diesem Alptraum muss endlich ein Ende gesetzt werden, doch es gibt noch eine weitere Macht, die es zu besänftigen gilt.

     

    Kai Meyer schafft mal wieder ein fulminantes Ende. Man hofft Seite um Seite, dass die Clans untereinander Frieden schaffen und die mafiösen Strukturen aufgebrochen werden.

     

    Doch wie gewohnt, kommt es ganz anders als man denkt. Die Besinnung zu sich selbst und der Glaube an eine uns allen unbekannte Macht, die über alles auf der Erde wacht, lässt dennoch ein wenig Hoffnung aufkommen.

     

    Alle Wege von Rosa und Alessandro führen die beiden zurück zum Ursprung.

  9. Cover des Buches Alien Biosphere (ISBN: 9783426215647)
    Roland Enders

    Alien Biosphere

     (21)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Die Physiker haben in den letzten Jahrzehnten so manche Überraschung erfunden oder zumindest in der Theorie entwickelt. Ein spannendes Thema aus diesem Bereich ist das Wurmloch. Eine Verbindung zwischen zwei extrem weit entfernten Punkten, welche mehrere Lichtjahre überwinden kann. Das klingt alles nach Humbug und doch hat ein Wissenschaftler sich dieser Thematik gewidmet und er findet einen Weg dies in die Realität umzusetzen. Von allen belächelt, zieht er sich auf eine kleine Insel zurück. Ab jetzt wird es etwas undurchsichtig, denn wo er all das Geld und weitere Mittel herbekommen hat bleibt weitestgehend ein Rätsel.

    Zumindest verändert sich diese Insel. Eine riesige Kuppel wird errichtet und in einigen Jahrzehnten entsteht hier etwas, was die Welt noch nicht gesehen hat – Die „Alien Biosphere“. Mit dem Wurmlochtor haben die Wissenschaftler eine kleine Welt im Sternbild Schwan entdeckt, auf der anderen Leben vermutet wird. Dieses wird auch gefunden und jetzt auf diese Insel transportiert und ein Themenpark entsteht. Richtig gelesen, hier wird nicht etwa mit dem Tor weitergeforscht, sondern fremde Wesen eines Planeten werden in einen Zoo gesteckt, so dass wir Menschen sie uns anschauen können. Ganz nach der Manier von Jurassic Park. Vor der Eröffnung des Themenparks wird eine Gruppe von Gästen durch das sechsstöckige Habitat geführt.

    Jede Ebene ist dabei mehrere Kilometer groß und wird durch verschiedene Mechanismen gesichert. Alles klingt so gemütlich und faszinierend, bis eine Gruppe von Terroristen das Unheil heraufbeschwört. Wo man noch auf den ersten Seiten von der Idee überrascht ist, was die Menschen hier geschaffen haben, fragt man sich später immer mehr, warum und wieso eine Biosphäre? Wäre es nicht sinnvoller gewesen durch das Wurmloch zu reisen und sich die Wesen in freier Wildbahn anzuschauen? Der Autor versucht zu erklären welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, aber mal ganz ehrlich, keiner wusste was da die letzten Jahre wirklich vor sich ging und keiner hat an so einen Zwischenfall gedacht?

    Die einzelnen Gruppen von Menschen fliehen nun durch die Ebenen, wobei man so manch seltsames Wesen kennenlernt. Nett beschrieben und mit anschaulichen Worten dargestellt, erinnern viele Wesen eher an Mutationen unserer heimischen Tiere, aber es gibt eben doch kleine Unterschiede. Das Ende wirkt leider auch recht abrupt, auch wenn es die Geschichte an sich schön abschließt. Es wird gestorben, gerannt, entschärft, gebetet und gestaunt. Eine Flucht, die eigentlich nicht hätte sein müssen und doch hat der Mensch mal wieder mehr Fehler gemacht als gute Ideen gehabt.

    Fazit:
    Leben gibt es überall und es gehört frei, nicht eingesperrt! Bücher, Filme und Geschichten sagen es voraus und doch machen die Menschen hier wieder gleiche Fehler. Das fremde Leben eines Planeten fangen, hier auf unserer Erde einsperren und bestaunen lassen… Es gibt kein Beispiel, ob in der Fiktion, noch in der Realität wo dies ungestraft funktioniert hat und auch hier schlägt das Schicksal zu. Roland Enders bringt neue Ideen des Lebens mit, vergisst aber dabei seine handelnden Figuren. Viele sind recht farblos und wenn es den ein oder anderen erwischt – es gibt genug. Selbst die Idee der Biosphäre klingt nach Jurassic Park und endet auch so. Eine leider in sich nicht gänzlich durchdachte Geschichte, aber mit vielen seltsamen neuen Wesen.

    Matthias Göbel

    Autor: Roland Enders
    Taschenbuch: 406 Seiten
    Verlag: Droemer Knaur Verlag
    Erscheinungsdatum: 11.01.2016
    ISBN: 9783426215647

  10. Cover des Buches Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene (ISBN: 9783551557346)
    Rick Riordan

    Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene

     (577)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Der Kampf gegen Gaia geht also nun in eine neue Runde. Dazu verlagert Rick Riordon das Geschehen von der Neuen in die Alte Welt. Denn die Helden des Olymp fechten diesmal ihr Kämpfe in Europa, in Rom, aus. Im Kolosseum und in den vergessenen, teils verfallenen Stätten unter der Stadt kommt es zu Auseinandersetzungen die allen Seiten viel abverlangt. Unsere Helden müssen hier zum Beispiel gegen Riesen, Nereiden, Spinnen, Geister und noch einiges mehr antreten. Dabei können triumphale Siege gefeiert, aber es müssen auch Niederlagen eingesteckt werden. Und damit der Leser schon jetzt auf den nächsten Teil hin fiebert, setzt der Autor am Ende einen „fiesen“ Cliffhanger. 

    Fazit: Sehe ich mal von dem Cliffhanger ab, denn das mag ich eigentlich gar nicht, ist auch „Das Zeichen der Athene“ wieder ein spannendes und temporeiches Abenteuer, das ich gern weiterempfehle. Da es mich gut unterhalten hat vergebe ich gern 4 von 5 Sterne.

  11. Cover des Buches Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades (ISBN: 9783551557353)
    Rick Riordan

    Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades

     (479)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Der 3. Teil endete ja mit einem Cliffhanger, wobei Percy und Annabeth in der Unterwelt gestrandet waren. Nun müssen sie einen Weg finden und das Tor zu schließen, der Mission der sie sich verschrieben hatten. Es wird allerdings kein Spaziergang, denn sie werden schon von jeder Menge Feinden erwartet, die ihren Plan vereiteln wollen. Parallel zu ihnen versuchen die anderen Mitstreiter das selbe mit dem Tor oberhalb der Erde. Das auch diesmal wieder viel gekämpft, gesiegt, verloren wird ist ja schon hinlänglich bekannt. Aber der Autor beschreibt die neuesten Abenteuer für Percy und Co. so fesselnd und mitreißend, dass einfach keine Langeweile aufkommt. Wie immer punktet auch diese Geschichte durch die zahlreich auftretenden mystischen Gestalten und Figuren aus der Sagenwelt. 

    Mich hat auch „Das Haus des Hades“, genau wie seine Vorgänger wieder in seinen Bann schlagen können. Wer Fan dieser Reihe ist, dem muss ich ja das Buch nicht weiter empfehlen, für den ist es ja so wie so ein Muss. Allen anderen kann ich nur sagen – lesen, es macht einfach Spaß, aber beginnt in dem Fall dann bitte mit Teil 1.

  12. Cover des Buches Wenn Tag und Nacht sich finden (Die Blutelben-Saga 1) (ISBN: 9783551301338)
    Eyrisha Summers

    Wenn Tag und Nacht sich finden (Die Blutelben-Saga 1)

     (36)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung 

    Nachdem das Buch Drachendunkel von der Autorin mir so gut gefallen hat, stand fest, dass ich gerne weitere Titel der Autorin lesen möchte. Ihr Schreibstiel ist an sich auch weiterhin gut und die Idee war klasse, doch irgendwie kam ich mit der Geschichte nicht zurecht.

    Starten tut alles sehr klasse. Man bekommt die Welt in wenigen Sätzen geschildert und erhält einen guten  Eindruck der Situation. Aniya ist hier noch ein toller Charakter, taff, mutig und nicht auf den Mund gefallen. Man erfährt einiges über ihre Situation und ich mochte sie gerne. Das hielt allerdings nicht das ganze Buch über.

    Nach einem spannenden Angriff wo es dazu kam das Darkyn endlich sein “Lied” oder eben seine auserwählte findet, wendet sich das Ganze aber in eine Richtung, die mir einfach nicht gefallen hat und viele Fragen aufwirft.

    Angefangen damit, dass ich ehrlich gesagt nicht recht verstand worauf das Buch denn nun eigentlich hinaus will. Natürlich, klar die Romanze und dieses Lied das wohl eine Bedeutung hat, auch die Pilze und das wohl irgendwas mit dem Flüsterwald nicht stimmt. Dinge die erwähnt werden und man auch wahr nimmt, aber meiner Ansicht nach viel zu wenig Präsenz im Buch einnehmen um daraus ein klares Ziel vor Augen zu führen.

    Viel eher ging es wohl eher um das Lied zwischen Aniya und  Darkyn, das aber auch nicht ausreichend erklärt wird. Ganz zu schweigen das es in der Romanze mehr wie schief läuft. Meiner Ansicht, sorry… romantisch fand ich es nur am Rande, da sich beide irgendwie total “blöd” benehmen. Er trampelt über ihre Gefühle wie ein Elefant im Porzellanladen und sie benimmt sich einfach nur einfältig.

    Die Charaktere die ich zu Anfang noch mochte, werden, je weiter man fortschreitet im Buch, plötzlich ganz andere. Aniya die anfangs so stark war, wird ein naivchen das vor allem und jeden Angst hat. Zu Beginn wird erwähnt, dass sie eine militärische Ausbildung erhalten hat, was mich echt freute weil ich dachte, dass sie dann Biss hat. Aber ne, ich weiß echt nicht warum man am Anfang das ganze so breit getrampelt hatte wenn es dann im Buch eigentlich keine Bedeutung mehr hatte. Sie rennt von einem Schlamassel bedenkenlos in den nächsten. Ist eine arme schwache Frau die ständig gerettet werden muss. Auch vor Sex fürchtet sie sich, sie hat ja das schlimme Stöhnen der Damen bei ihrem Vater gehört… ähmm bei einer militärischen Ausbildung als einzige Frau wird sie doch  sicher auch mal etwas aufgeschnappt haben oder sie hätte ja nur mal den Mund aufmachen müssen.

    Hier gibt es so viele Dinge die ich an ihr nicht verstand und ich sie deswegen wirklich irgendwann  mal schon fast unsympathisch fand. Am Ende versteht sie es ja doch noch…und nach all diesem Thema S**… wird sie dann ja wirklich: zur Frau.

    Hier dann noch Darkyn… das gleiche Spiel. Sein Gerede von Verständnis und einfühlsam zu sein. Klar, nach wenigen Aktionen von ihm fand ich ihn echt nervend. Er macht eigentlich immer genau das Gegenteil von dem was er sagt, oder als guten Ratschlag seines Vertrauten erhält. Auch das überhaupt dabei eine Romanze zustande gekommen ist bei dem “Harem” den er sich da hält. Er braucht Blut, klar als Blutelbe versteh ich, aber doch so viele? Eine allen reiche nicht aus um seinen “Durst” zu stillen, so sagt er dies zumindest immer.  Aber komischerweise über das ganze Buch gesehen wohl doch. Oder hat er sich mal “zwischen den Zeilen” irgendwo gesättigt.

    Dieses Thema wird dann auch einfach nicht mehr angeschnitten. Es verursachte ein Drama das dann für eine Handlung sorgte aber nie wieder angesprochen oder aus der Welt geschafft wird. Als Leser darf man sich damit eben nur abfinden. Auch sind einige Dinge einfach unglaubwürdig, wie die Frage von Aniya ihrer “Herkunft ” ein Geheimnis das jeder wusste nur sie nicht…nicht einmal ahnte. Echt jetzt?

    Am Ende dann doch endlich ein paar Antwort worauf das ganze wohl abzielt und doch wieder hundert andere Fragen aufwarf.

     

    Fazit

    Anfangs mochte ich das Buch wirklich. Es schien eine spannende Geschichte zu werden. Doch je weiter man kommt desto mehr verändert sich die ganze Geschichte. Ich konnte nicht wirklich heraus lesen worauf das ganze hinauslaufen wollte und dadurch, das sich die Charaktere so stark geändert hatten wie zu Beginn des Buches, war alles einfach nur noch unverständlich und rief dicke Fragezeichen bei mir hervor. Daher leider nur 2 Sterne von mir. Am Schreibstiel der Autorin mag es nicht wirklich liegen, da ich bereits eine andere Geschichte von ihr gelesen habe und die mir recht gut gefallen hat. Daher liegt es wohl eher an der Story die nicht meinen Geschmack getroffen hat.

  13. Cover des Buches Das Lied der Banshee (ISBN: 9783426283394)
    Janika Nowak

    Das Lied der Banshee

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Magnus_Bane

    Ich freue mich immer, wenn ich mal Bücher finde die nicht nur die "Mainstream-Fabelwesen" wie Vampire, Werwölfe, Hexen und Elfen bedienen. Deshalb war ich auch sehr erfreut, als ich dieses Buch gefunden habe.

    Inhalt: Als Aileen erfährt, dass sie die letzte Banshee ist, kann sie es einfach nicht glauben, und dabei ahnt sie nicht dass diese Enthüllung erst der Anfang ihres Abenteuers ist.

    Das Buch ist sehr gut geschrieben. Unsere Protagonistin Aileen ist eine sehr sympathische Figur. Man kann ihre Entwicklung von Unglaube, über vorsichtiges Eintauchen in der neuen Welt, zur mutigen Kämpferin sehr gut nachvollziehen. Dazu gibt es noch wunderschöne Illustrationen, an denen ich mich einfach nicht sattsehen kann. Ich kann dieses Buch nur jedem wärmstens empfehlen, der gerne Fantasy liest.

  14. Cover des Buches Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten (ISBN: B01JICQSY2)
    Jennifer Wolf

    Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Silent_Darkness

    Kennt ihr den leichten Geruch nach Fühling, der in der Luft liegt, wenn ein langer harter Winder vorbei geht? Kennt ihr das Gefühl von warmem Sommerregen? Kennt ihr die milde Kühle von herbstlichen Nebelschwaden, wenn sie einem über das Gesicht streichen? Kennt ihr die bittere Kälre des Winters, die man schon fast als Duft wahrnehmen kann? 

    Ja? Dann wisst ihr, wie sich dieses (Hör)Buch für mich angefühlt hat. Ich liebe Märchen in der Adventzeit und "Morgentau" von Jeninifer Wolf ist genau das - ein Märchen. Einzigartig, zauberhaft und schön. Die Geschichte um Maya, Gaia und die vier (männlichen) Jahreszeiten hat mich begeistert. Gerade den Winter fand ich zu eben dieser Zeit ihm Jahr sehr passend und ich konnte die Kälte direkt selbst auf der Haut spüren.

    Man darf sich unter dem Buch natürlich keinen Fantasy-Schinken mit Blut, Tod und Terror vorstellen. Es ist mehr ein Märchen, eine Geschichte, die man liest, um mitzufiebern und...nun ja, um ein Märchen zu hören. Ein weiterer (unbedeutender) Kritikpunkt war der zweite Name von Maya. Ich persönlich finde, dass man den Namen "Maya Jasmine Morgentau" nicht wirklich schön finden kann. Jasmine passt da einfach nicht - aber das nur am Rande ;)

    Alles in allem ist das (Hör)Buch ein genuss. Ich habe es an einem Tag verschlungen, musst einfach wissen wie es ausgeht.
    Das Ende war für mich tatsächlich das Highlight und hat mir abschließend noch einmal ein zufrieden-melancholisches Lächeln auf's Gesicht gezaubert!




  15. Cover des Buches Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten (ISBN: 9783551315953)
    Jennifer Wolf

    Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten

     (1.151)
    Aktuelle Rezension von: JulesZissi

    Die Storyline hat mir wirklich gut gefallen. Das drum herum, wieso es die Auserwählte gibt, war wirklich sehr gut in die Geschichte eingegliedert. 

    Die Gefühle einiger Jahreszeiten und auch der Auserwählten haben mich wirklich gepackt. Wie sich die Geschichte entwickelt hat, war nicht ganz das, was ich erwartet habe. Das Ende jedoch hat mich auch nicht so ganz zufrieden gestellt.

  16. Cover des Buches Helden des Olymp 5 - Das Blut des Olymp (ISBN: 9783551316677)
    Rick Riordan

    Helden des Olymp 5 - Das Blut des Olymp

     (360)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Wenn Gaia erwacht, ist das Ende für Menschen und Götter gekommen, so die Prophezeiung. Aber das wollen Percy und seine Mitstreiter, nicht akzeptieren, und treten in den letzten alles entscheidenden Kampf ein. Und wie bei Rick Riordon üblich geschieht das wieder mit viel Action und Tempo. Die sich wie immer mit ins Getümmel stürzenden mystischen Wesen und römischen und griechischen Gottheiten geben erneut den Kampfhandlungen den richtigen Schwung. Wie sich die jungen Halbgötter schlagen, und ob Gaia die Welt verschlingt, das lest bitte selber. So viel sei jedoch gesagt, das Buch hat ein überraschendes, wenn auch zu erwartendes Ende. 

    Fazit: Auch wenn für meinen Geschmack das Finale ein paar Seiten mehr hätte haben können, ist „Das Blut des Olymp“ ein packender und rund um gelungener Abschlussband, den man gelesen haben sollte. Meine Empfehlung bekommt das Buch und 4 von 5 Sterne.

  17. Cover des Buches Der Zorn (ISBN: 9783732551330)
    Denis Marquet

    Der Zorn

     (70)
    Aktuelle Rezension von: gorgophol
    Das Genre der Ökothriller ist aktueller denn je und kann auch gut und Buchform vermarktet werden, wie Frank Schätzing gezeigt hat. "Der Zorn" fällt nicht in diese Kategorie. Zorn kam tatsächlich auf, über all die verschenkten Stunden, in denen ich dieses Buch gelesen habe ... 

    Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man eine so gute Idee, so stümperhaft umsetzen kann. Der Autor versinkt in seiner "Alles ist eins" Vorstellung und zwar so tief, dass er sowohl die Spannung, als auch die Möglichkeit seine Sichtweise verständlich zu machen. Ich bin ja bereit, mich auf nicht alltägliche oder vorherrschende Meinungen einzulassen, aber dann muss man mich auch abholen und mitnehmen. "Friss oder stirb" funktioniert weder in der realen noch in der fiktionalen Welt. 

    Der Schreibstil tut sein übriges. Langatmige Schilderungen immer gleicher Szenen aus verschiedenen Personenblickwinkeln wechseln sich mit endlos anmutenden inneren Dialogen auf der Suche nach dem "wirklichen Ich", das im Einklang mit der Erde ist, ab... Kurz gesagt, es ist sterbenslangweilig... 

    Und wenn dann mal so etwas wie wissenschaftliche "Fakten" präsentiert werden (also Schlussfolgerungen der Wissenschaftler im Buch), dann kriegt man sie einfach so hingekotzt, praktisch aus dem Nichts, auch wenn sich rausstellt, dass die Person diesen Gedankengang oder die Erklärungsversuche über einen längeren Zeitraum entwickelt hat ... 

    Man konnte es einigermaßen flüssig lesen und immerhin gab es die ein oder andere etwas bessere Stelle, dafür der zweite Stern. 

    Ansonsten mein Rat: FInger weg ... 
  18. Cover des Buches Der Weg der gefallenen Sterne (ISBN: 9783453534544)
    Caragh O'Brien

    Der Weg der gefallenen Sterne

     (391)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Endlich habe ich es nun geschafft, auch den dritten Band dieser Reihe zu beenden und muss sagen, dass ich mich leider teilweise ein bisschen durch die Geschichte hindurch gequält habe. Diese ist zwar an sich nicht schlecht und ich wollte auch wissen, wie sie ausgeht, doch zwischendrin hat sie sich doch schon sehr gezogen,


    Am Schreibstil der Autorin gibt es auch bei diesem Band nichts auszusetzen. Er ist und bleibt schnell und flüssig zu lesen, ist sehr bildlich, ohne aber in Beschreibungen zu versinken und lässt den Leser in der Geschichte versinken.


    Nur leider ist diese hier nur eher eine Wiederholung der Ereignisse aus den ersten zwei Bänden, zwar in einem etwas anderen Gewandt, aber die Probleme sind die gleichen. Es gibt zahlreiche Machtkämpfe, ein ewiges Hin und Her zwischen den jeweiligen Parteien, welche alle nicht nachgeben wollen oder teilweise auch nicht können, wenn sie weiterleben wollen. Und wieder gibt es Verhaftungen, Folterungen und ungerechte Behandlung. Kurzum, es drehte sich über rund dreihundert Seite alles nur im Kreis. Und dann war da noch die Liebesgeschichte zwischen Gaia und Leon, welche mich auch nicht zu einhundert Prozent überzeugen konnte. Klar, wenn die beiden einmal gemeinsame Zeit hatten, waren sie wirklich süß zueinander, aber das gewisse Etwas hat einfach gefehlt. Das Ende dann war zwar noch einmal recht dramatisch, konnte das Ruder aber auch nicht mehr zur Seite reißen, zumal es eher nullachtfünfzig daher kam. Dennoch muss ich aber auch sagen, dass es insgesamt hier und da auch ein paar spannendere Szenen gab. Ebenso gibt es beim Worldbuilding nichts zu meckern und auch das Grundproblem fand und finde ich noch immer sehr interessant und spannend.


    Auch die Charaktere waren für mich absolut in Ordnung. Zwar konnte mich Gaia nicht mehr so sehr überzeugen, wie in den anderen Bänden, trotzdem ist sie etwas Besonderes, egal ob man sie als Person mag oder nicht. Leon hingegen war mir sehr sympathisch, genauso wie Peter und Will. Mehr hätte ich gern von der kleinen Maya gelesen und auch einige andere Charaktere aus dem zweiten Band kamen ein bisschen zu kurz. Rundum hat mir der Auftritt der jeweiligen Charaktere aber wirklich gefallen.


    Bleibt mir nur noch zu sagen, dass auch dieser Band wieder vollkommen okay war, nicht der Oberbrüller und sicher kein Buch, welches ich noch einmal lesen würde, aber dennoch ein Buch, welches, wäre es noch ein bisschen spannender gewesen und ohne so viele inhaltliche Wiederholungen, der perfekte Abschluss der Trilogie hätte sein können. So ist es aber leider nicht sehr packend und dadurch nur eher mittelmäßig.


  19. Cover des Buches Staub & Flammen (ISBN: 9783846600900)
    Kira Licht

    Staub & Flammen

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Apathy

    Achtung...evtl. Spoiler, da Band 2 einer Reihe.

    Schon lange wollte ich eigentlich die Reihe beenden, da mir Band 1 so super gut gefallen hat. Vor kurzem hat aber erst der zweite Band der Dilogie in mein Regal einen Platz gefunden. Aber nun wurde es Zeit auch diese wundervolle Geschichte zu Ende zu lesen.

    Nach dem dramatischen Ende geht die Geschichte nahtlos weiter. Maél wird weiterhin auf dem Olymp festgehalten und Livia versucht Kontakt mit ihm aufzunehmen. Aber auch Hermes scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Gemeinsam mit Maéls Halbbruder Enko und ihren Freunden macht sich Livia auf die Suche. Dabei treffen sie auch noch auf andere Gottheiten. Können sie Maél befreien und die gesamte Menschheit vor einer Katastrophe retten?

    Auch wenn es schon etwas länger her ist, dass ich Band 1 gelesen hatte, habe ich sogleich wieder ins Geschehen hineingefunden. Durch den lockeren und erfrischenden Schreibstil der Autorin ist mir dies außerdem sehr gut gelungen. In die Geschichte wurde auch Humor und Anschaulichkeit hineingebracht. Ich konnte mir die Schauplätze gut vor Augen führen. Einige Szenen wurden zwar auch sehr detailreich beschrieben, aber dennoch tragen diese zu spannenden Geschehnissen bei.

    Mit Livia kam ich auch in der Fortsetzung wieder gut klar. Sie ist neugierig, aufgeweckt und für ihr Alter passend gestaltet. Sie verfolgt ihre Ziele und sucht auch Hilfe bei anderen. Dadurch wirkt so ehrlich und authentisch.
    Ich habe darauf hingefiebert, dass Maél endlich wieder Teil der Geschichte wurde, da ich ihn und seine Art mag. Außerdem spürt man auch die tiefe Zuneigung zu Livia. Zusammen sind sie einfach toll.

    Die Nebencharaktere tragen auch wieder zu ereignisreichen Handlungen bei. Livias Freunde sind auch ein Teil des Geschehens und helfen ihr immer wieder. Außerdem kommen einige neue Charaktere hinzu, die die Autorin humorvoll gestaltet hat. Diese sind mir auch mit ihrer Art ans Herz gewachsen.

    Der fantastische Anteil mit den Gottheiten konnte mich begeistern und man verspürt ein Hauch von griechischer Mythologie in Paris. Geschichte trifft sozusagen auf ein modernen Settings, was der Autorin sehr gut gelungen ist und ideenreich gestaltet wurde.
    Außerdem gibt es auch noch einige Überraschungen, vor allem in Bezug auf Maél, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Aber auch zu Livia erfährt man noch einiges mehr. Zudem kommt man den wahren Grund auf die Spur, was sich in der göttlichen Welt abspielt. So trägt dies alles zu Lösung bei. Es ergibt sich dadurch ein ereignisreiches und spannendes Finale.

    Insgesamt eine wunderschöne göttliche Dilogie, die actionreich und mit Humor gestaltet wurde. Die Länge der Kapitel wirkte zwar anfangs etwas abschreckend, aber durch die spannenden Handlungen und den wundervollen Charaktere kam ich trotzdem gut voran. Die Autorin schafft es außerdem mit ihren schönen Schreibstil den Charakteren nahe zu sein.

    Fazit:
    Auch das Finale der göttlichen Dilogie konnte mich mitreißen. Außerdem konnten mich die wundervoll gezeichneten Charaktere begeistern. Ich fieberte mit Livia, Maél und ihren Freunden mit. Der Schreibstil der Autorin ist zudem angenehm und auch humorvoll gestaltet, sodass man den Charakteren und Geschehnissen nahe kam. Manches war zwar auch etwas zu ausführlich, aber dennoch ergaben sich dadurch spannende und aufschlussreiche Szenen. Insgesamt ein ereignisreiches Finale, was dem ersten Band vom Geschehen und der Spannung her ziemlich nahe kommt.

    Bewertung: 4+ / 5

  20. Cover des Buches Assalay - Das geheimnisvolle Amulett (ISBN: 9783841500366)
    Tracey Mathias

    Assalay - Das geheimnisvolle Amulett

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Whovian
    Inhalt:
    Die beiden Kinder Gaia und Tal leben abgeschieden in einem kleinen Dorf im Gebirge. Dieses dürfen sie niemals verlassen. Als eines Tages allerdings ihr Dorf überfallen und ihre Mutter versklavt wird, machen sich die die Geschwister auf die Suche nach ihrer Mutter und kommen dabei in die große Stadt Freehaven. Regiert wird das Land von den "Dreizehn Lords" bekannt als "Der Monarchenbund". Doch nachdem die beiden Kinder in Freehaven auftauchen kommt immer mehr von einer Vergangenheit zum Vorschein, die der Monarchenbund versuchte auszulöschen...

    Meine Meinung:
    Dieser Roman ist der erste Band der Assalay Trilogie und ich finde ihn fantastisch. Die Autorin wechselt immer wieder zwischen die Beteiligten Personen hin und her, sodass der Leser nicht nur das Geschehen der beiden Kinder verfolgt, sondern auch von anderen Menschen, die dabei helfen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Dadurch bleibt die Spannung im Grunde genommen im ganzen Buch über vorhanden, keine Stellen die sich ziehen. Mir gefällt auch die Geschichte und die Idee an sich.
    Fazit: Lesenswerter Fantasy-Roman, der spannend geschrieben ist.
    Freue mich auf die Fortsetzungen!
  21. Cover des Buches Das Land der verlorenen Träume (ISBN: 9783453315297)
    Caragh O'Brien

    Das Land der verlorenen Träume

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Chaoskenda
    Erster Satz:
    „Sie packte den Griff ihres Messers fester und taumelte zurück ins Dunkel.“


    „Das Land der verlorenen Träume“ ist angenehm leicht geschrieben. Die Geschichte der Gaia Stone ist spannend und emotional und das kann man sehr gut herauslesen. Die Emotionen kommen sehr gut herüber und konnten mich erreichen. Auch konnte mich die Geschichte sehr gut einfangen und hindurch tragen.

    Da es sich hier um den zweiten Teil der Trilogie handelt habe ich vorher bereits den ersten Teil „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ im Schreibstil bleibt sich Caragh O'Brien sehr treu, was sehr angenehm ist. „Das Land der verlorenen Träume“ liest sich ebenso wie der erste Band sehr gut und lässt auch Raum für eigene Gedanken.

    Mein Lieblingscharakter ist, natürlich, Gaia Stone. Sie entwickelt sich weiter und findet zu sich. Gaia ist jung aber hat einiges an Wissen und Erfahrungen, sie wirkt aber nicht überheblich sondern sehr natürlich. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar und für die jeweilige Situation sehr stimmig.

    Auch die Emotionen kommen in „Das Land der verlorenen Träume“ nicht zu kurz. Mehrfach musste ich etwas schlucken oder hatte sogar Tränen in den Augen weil es mich so bewegt hat.

    Da es sich hier um den zweiten Band handelt sollte der erste Band bekannt sein damit man Gaia und die Geschichte besser verstehen kann.


    MEIN FAZIT:
    Die Geschichte nimmt ihren Lauf. „Das Land der verlorenen Träume“ ist ein gelungener zweiter Band der Trilogie, auch wenn ich ihn etwas schwächer finde als den ersten Band. Leser von „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ werden an „Das Land der verlorenen Träume“ kaum vorbei kommen. Ich kann Die Trilogie um Gaia Stone absolut empfehlen.
  22. Cover des Buches Göttin der Liebe (ISBN: 9783596193875)
    P.C. Cast

    Göttin der Liebe

     (339)
    Aktuelle Rezension von: givemebooksbaby

    Ich hatte Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen- daher habe ich 2 Kapitel förmlich übersprungen. Aber dann fand ich es großartig! Ich musste oft lachen, was ich an Büchern gerne mag. Es war eine schöne Geschichte .

  23. Cover des Buches Das Land der verlorenen Träume (ISBN: 9783453267282)
    Caragh O'Brien

    Das Land der verlorenen Träume

     (554)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Mit beinahe fünfhundert Seiten war dieser zweite Band der Reihe eines der dickeren Bücher für mich im Juli und doch muss ich sagen, dass ich ziemlich schnell durch die Geschichte hindurch gekommen bin, schneller sogar noch als durch Band eins und dennoch konnte es nicht ganz an diesen heranreichen. Weshalb, erfahrt ihr jetzt.


    Wie schon im Vorgängerband, so ist auch hier der Schreibstil wieder hervorragend, angenehm, flüssig und schnell zu lesen. Er ist bildlich und machte die Geschichte sowie die Charaktere vor meinen Augen lebendig. Er konnte mich absolut packen und mitreißen.


    Dennoch blieb auch hier wieder das Problem, dass sich die Geschichte stückchenweise ein bisschen gezogen hat, nur eben leider auch offensichtlich. So gab es einige Szenen, die meiner Meinung nach hätten gekürzt werden können. Und auch das Thema in diesem Buch ist irgendwie komisch, schon irgendwie angepasst an den ersten Band der Reihe, aber dennoch ganz anders. Zwar ging es wieder um die Kinder und vielerlei biologische Probleme, aber muss es denn immer darum gehen, zumal sich für mich nur zu einem bestimmten Teil ein Zusammenhang zum ersten Band ergeben hat. Und dennoch muss ich zugeben, dass die Geschichte einfach das gewisse Etwas hat. An sich hat sie auch Sinn ergeben, war spannend, teilweise sogar richtig emotional. Ebenso gab es einige interessante und unerwartete Wendungen, die mich echt überrascht haben, die vom Ideenreichtum der Autorin zeugen und echt gut geschrieben waren. Doch dann gab es noch die Liebesgeschichte, die mich diesmal beinahe irre gemacht hat. So richtig wurde mir nicht klar, wer denn nun eigentlich und warum. Aber das war ja noch irgendwie okay, schließlich hat man es hier mit einer sechzehnjährigen Protagonistin zu tun, die sich erst einmal finden muss. Allerdings konnte ich die Beziehung zwischen ihr und Leon nach einer bestimmten Szene einfach nicht mehr ernst nehmen.


    Trotzdem muss ich sagen, dass die Charaktere in diesem Band wieder richtig gut und lebendig geschrieben waren. Vor allem Gaia ist mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen und ich habe sie auch hier wieder super gern begleitet, habe mich über ihre persönliche Entwicklung gefreut und freue mich auch darauf, sie im dritten Band weiter zu begleiten. Leon war mir ein bisschen suspekt, kam mir ein bisschen wie eine teils ungerechte und egozentrische Memme vor. Dafür gab es mit Will und Peter zwei sehr interessante junge Männer, die ich wirklich mochte. Doch auch ansonsten wurden viele neue Charaktere in diesem Band eingeführt, die sehr interessant daher kamen.


    Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Geschichte schon mag und ich auch gut durch diesen Band hindurch gekommen bin. Er war unterhaltsam, spannend und interessant konzipiert, hatte aber dennoch hier und da ein paar Mängel, die ich nicht verzeihen kann. 

  24. Cover des Buches Prophezeiung (ISBN: 9783462043976)
    Sven Böttcher

    Prophezeiung

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Limericks
    Ich fand das Buch insgesamt gesehen sehr gut geschrieben und auch spannend gehalten. Was einen negativen Touch gibt ist die Tatsache dass anfangs sehr viele Fachausdrücke verwendet werden und man daher sehr aufmerksam lesen muß um Zusammenhänge herzustellen zwischen IICO und den Geschehnissen in Hamburg und Umgebung. Was ich sehr gut finde, ist dass auch aufgezeigt wird in welchem Mass wir überwacht und manipuliert werden könnten... Es waren einige Sachen dabei wo ich mit einem Computeringenieur Rücksprache gehalten habe der mir bestätigt hat dass alles was in diesem Buch beschrieben wird schon seit Jahren möglich ist. Auch wenn das Szenario mit den Unwettern weit entfernt scheint und weit in der Zukunft - lassen wir uns nicht täuschen, auch dieses könnte schon sehr bald so geschehen wenn es mit der Umwelt weiter so bergab geht wie in der letzten Zeit...

    Insgesamt gesehen ein sehr schöner Ökothriller der eine Mahnung darstellen könnte in welche Richtung wir uns umwelttechnisch gesehen bewegen.

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