Bücher mit dem Tag "frühgeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "frühgeschichte" gekennzeichnet haben.

48 Bücher

  1. Cover des Buches 1177 v. Chr. (ISBN: 9783534273300)
    Eric H. Cline

    1177 v. Chr.

     (5)
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  2. Cover des Buches Die schöne Diva von Saint-Jacques (ISBN: 9783841201027)
    Fred Vargas

    Die schöne Diva von Saint-Jacques

     (142)
    Aktuelle Rezension von: lilie125

    Inhalt:

    In dem Garten der Sängerin Sophia taucht eines Morgens ohne jegliche Erklärung ein Baum auf. Kurz darauf verschwindet Sophia. Ihre Nachbarn, drei mehr oder weniger arbeitslose Historiker und ein ehemaliger Kommissar, versuchen herauszufinden, was mit ihr geschehen ist. 


    Meine Meinung:

    Fred Vargas kann wundervoll schreiben und mit ihren Worten die schönsten Bilder zeichnen. Das Buch ist sehr atmosphärisch, ohne dass es jemals langatmig wird. Gleichzeitig schreibt die Autorin durchaus mit einigem Wortwitz und großem Charme. Die verschiedenen Charaktere sind sehr interessant und gut heraus gearbeitet und man hat Freude dabei, sie zu begleiten. 

    Auch war der Krimi nicht zu vorhersehbar, sondern hat die ein oder andere spannende Wendung zu bieten. Allerdings hat es gut die Hälfte des Buches gebraucht, bis es mich so richtig gepackt hat und ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. 

    Deshalb von mir 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung, auch an diejenigen, die Krimis im Normalfall nicht so viel abgewinnen können!


  3. Cover des Buches Warum es normal ist, dass die Welt untergeht (ISBN: 9783806240146)
    Robert Kelly

    Warum es normal ist, dass die Welt untergeht

     (8)
    Aktuelle Rezension von: heinoko

    Mit den Büchern aus dem Verlag wbg Theiss habe ich mir offensichtlich zu viel zugemutet. Aufgrund gewisser Einschränkungen altersbedingt musste ich meine Lesezeit deutlich reduzieren, außerdem sind für mich intellektuell herausfordernde Themen inzwischen nicht mehr so gut zu bewältigen wie früher, was mich psychisch sehr belastet. Dennoch muss ich einsehen, dass ich manchen Büchern einfach nicht gerecht werden kann.

     

    So erging es mir auch mit dem vorliegenden Buch, dessen umfassendes Thema mit einem grundsätzlich positiven Fazit mich sehr ansprach. Mit dem Autor durch 6 Millionen Jahre Evolution zu wandern, stellte sich für mich als eine zu große Aufgabe heraus, so gut bin ich geistig nicht mehr zu Fuß. Obwohl es der Autor mit seiner ansprechenden, erfrischenden Erzählweise, die sehr persönlich wirkt, dem Leser durchaus leicht machen möchte. Viele Pausen legte ich beim Lesen ein, dennoch nahm ich das Buch von Mal zu Mal widerstrebender in die Hand. Zu viele, zu große, zu gewaltige, zu weitreichende Themen – ich fühlte mich fast wie Atlas, der die Weltkugel trägt. Übrig bleibt eine große Bewunderung für Robert Kelly und die Erkenntnis, dass es Sachbücher gibt, denen ich nicht (mehr) gewachsen bin. 

     

  4. Cover des Buches Das Tagebuch der Menschheit (ISBN: 9783499631337)
    Carel van Schaik

    Das Tagebuch der Menschheit

     (5)
    Aktuelle Rezension von: PhilippWehrli
    Evolution und Bibel? - Diese Kombination assoziieren wir mit Streitgesprächen. An vorderster Front sehen wir den Evolutionsbiologen Richard Dawkins,  der sich ‚militanter Atheist’ nennt und erklärt, der Gott des Alten Testaments sei „ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker, ein rachesüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer: ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, grössenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann.“ 

    Deshalb war ich einigermassen überrascht, als im anthropologischen Museum Zürich eine Zeitung der reformierten Kirche auflag. Noch einmal überrascht war ich, in dieser Zeitung ein Interview mit dem Direktor des anthropologischen Museums Zürich, Carel van Schaik, zu lesen. Thema des Interviews: Der Bestseller ‚Das Tagebuch der Menschheit – Was die Bibel über unsere Evolution verrät’, den van Schaik zusammen mit dem Historiker und Wissenschaftsjournalist Kai Michel schrieb, der in den Zeitungen ‚Die Zeit’,  ‚FACTS’ und ‚Die Weltwoche’ zu Themen Archäologie, Religion und Evolution bearbeitete.

    Tatsächlich zeigen uns van Schaik und Michel Schätze der Bibel, die auch Atheisten begeistern dürften. Sie erreichen dies, indem sie eine eigentlich naheliegende Perspektive einnehmen: Sie lesen die Bibel als ‚Buch der Bücher’, als weltweit reichste Sammlung historischer Zeugnisse, als Tagebuch der Menschheit, in dem über mehr als tausend Jahre verschiedene Menschen ihre Gedanken, Fragen und Ideen festhielten. Diese Berichte vergleichen sie mit den Erkenntnissen der Archäologie und erreichen dadurch ein wesentlich lebendigeres Bild der Antike, aber auch der Frühgeschichte.

    Natürlich bemerken auch die Autoren die Brutalität des alttestamentlichen Gottes. Sie untersuchen aber, wie denn aus der von Dämonen und Geistern erfüllten Welt der Jäger und Sammler ein einziger, allmächtiger, aber grausamer Gott wachsen konnte. Fast könnte man sagen, sie unterziehen den grausamen Gott einer Psychoanalyse und ergründen in dessen ‚frühester Kindheit’, worin denn die Grausamkeit gründet.

    Die originelle und überzeugend belegte These: Durch die Sesshaftwerdung traten ungekannte Naturkatastrophen von geradezu apokalyptischen Ausmassen auf, Katastrophen, welche die Macht von Dämonen oder lokalen Göttern bei weitem überstiegen. Wenn ein Erdbeben eine ganze Stadt zertrümmerte, wenn Hunderte von Menschen in einem Tsunami ertranken oder von einem Vulkan verschüttet wurden, dann musste eine gewaltige Macht dahinter stehen.

    Anschaulich schildern die Autoren, wie sich in den ungeschickt gebauten ersten Städten Seuchen ausbreiten, oft durch Haustiere eingeschleppt, welche in Jägerkulturen noch kaum bekannt waren. Nachvollziehbar ist auch das moralische Dilemma, als die ersten Bauern ihre Felder schützen wollten. In Jahrmillionen langer Evolution hat sich das Naturgesetz in unsere Gene eingegraben, alles, was die Erde hergibt, gehöre allen. Früchte, die noch am Baum hängen, die man aber doch nicht essen darf, waren undenkbar. Ein Bauer, der seine Ernte verteidigt, der wie Kain seinen eigenen Bruder erschlägt, nachdem er ihn heimtückisch mit reifen Feldfrüchten angelockt hat, so etwas gab es unter Jägern nicht.

    Van Schaik und Michel anerkennen die kulturelle Meisterleistung, die intuitive, angeborene Jägerethik zu überwinden und dem Bauern zu seinem überlebensnotwendigen Recht zu verhelfen. Sie machen aber auch klar, welche Kraftanstrengung nötig war, der Jägernatur eine zweite oder gar eine dritte Natur anzuerziehen.

    So führen uns die Autoren durch die Abschnitte der Bibel von der Schöpfungsgeschichte über Moses, die Könige über Jesus bis zu den Evangelisten. Sie berücksichtigen dabei, wann und in welchem Zusammenhang eine Textstelle zum ersten Mal auftaucht und ziehen auch Texte anderer Kulturen hinzu oder hebräische Texte, die es nicht in den offiziellen Kanon der Bibel geschafft haben. Sie zeigen, wie sich parallel zur kulturellen Evolution des Menschen auch der Gott Jahwe entwickelt hat.

    In diesem Punkt unterscheiden sich Van Schaik/Michel am stärksten von Dawkins: Sie zeigen Hochachtung für die grandiose kulturelle Leistung, die angeborene Jäger- und Sammlermentalität zu überwinden und Gesellschaftsformen zu erfinden, die für Bauern, Händler und insbesondere für Städter tauglich waren. Sie honorieren, dass die Bibelautoren diese kulturelle Evolution über weite Strecken initiierten. Tragisch liest sich vor diesem Hintergrund der Satz in Kapitel 19: „Um das Jahr 400n. Chr. Jedoch wurde die Bibel durch die Kanonisierung ihrer Schriften schockgefroren.

    Tatsächlich wurde die Entwicklung des Christentums durch die Kanonisierung zumindest stark gebremst. Kühn scheint mir daher die These, durch das Christentum seien die Wissenschaften und die Demokratie gefördert worden. Wissenschaften seien in einer monotheistischen Religion entwickelt worden, weil es eher denkbar sei, die Gedanken und Pläne eines einzelnen Gottes zu ergründen, als die eines in sich zerstrittenen Pantheon. Natürlich waren bis vor kurzer Zeit praktisch alle westlichen Wissenschaftler Christen oder Juden, wohl aber vor allem mangels Alternativen.

    Spannend ist aber die Frage, die van Schaik und Michel zum Abschluss aufwerfen: Wie würde das Abendland heute aussehen, wenn die Kanonisierung nie stattgefunden hätte? Wie würde die Welt aussehen, wenn wir die Religion nicht eingefroren, sondern stetig weiter entwickelt hätten und heute vielleicht am 5. Testament schreiben würden?

    Das ‚Tagebuch der Menschheit’ ist eine unterhaltsam geschriebene, durchwegs gelungene und empfehlenswerte Hommage zweier Agnostiker an das Buch der Bücher, das wichtigste Buch des Abendlandes.


    Nachtrag vom 1. Oktober 2017
    Im Podcast der Skeptiker Schweiz habe ich ein Interview mit Carel van Schaik zu diesem Buch geführt.

  5. Cover des Buches Die Priesterin der Kelten (ISBN: 9781495387265)
    Sabine Altenburg

    Die Priesterin der Kelten

     (6)
    Aktuelle Rezension von: herbalecca

    Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen und ich habe es gerne gelesen. Am Anfang fand ich es etwas schwer reinzukommen, weil mich der Story-Strang in der Neuzeit nicht so interessierte. Sobald die Geschichte in die Eisenzeit wechselte war ich aber total gefesselt und konnte es gar nicht mehr weglegen. Die Keltenzeit und das Leben der Eburonen ist wunderbar anschaulich dargestellt - das hat mir am besten gefallen. 


  6. Cover des Buches Bevor es Deutschland gab (ISBN: 9783404641888)
    Reinhard Schmoeckel

    Bevor es Deutschland gab

     (10)
    Aktuelle Rezension von: U_Vollmer

    Es ist mir ein Rätsel, wie es der Autor geschafft hat, für so eine Sammlung von oft schon auf den ersten Blick, erst recht aber bei genauerer Suche nach seinen Quellen, in vielen Fällen schon im Grenzbereich der Verschwörungsmythen (à la "erfundene Jahrhunderte") angesiedeltem offensichtlichem Unsinn einen Verlag zu finden. Wäre eigentlich ein Fall für eine negative Sternebewertung.

  7. Cover des Buches Anfänge der Menschheit und Altes Ägypten (ISBN: 9783411175918)
  8. Cover des Buches Die ZEIT - Welt- und Kulturgeschichte. Bd.2 (ISBN: 9783411175925)
  9. Cover des Buches Der geschmiedete Himmel (ISBN: 9783806222043)
    Harald Meller

    Der geschmiedete Himmel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Das Buch "Der geschmiedete Himmel" handelt nicht nur von der Himmelsscheibe selber, sonder geht auch sehr gut auf die Bronzezeit im Allgemeinen ein. Das Thema Himmelsscheibe wird allerdings ausführlicher behandelt. Man erfährt etwas über die Entstehung, wozu sie mal gedient hat, was für Modifikationen sie erfahren hat bis hin zur Niederlegung in der Erde. Viele Wissenschaftler und Archäologen haben ihren Beitrag zu diesem geleistet. Super verständliche und teilweise mehr als unterhaltsam berichten sie über das jeweilig behandelte Thema. Ein MUSS für alle Interessierten.
  10. Cover des Buches Das Volk des Feuers (ISBN: 9783453096370)
    W. Michael Gear

    Das Volk des Feuers

     (17)
    Aktuelle Rezension von: PapierStiftMagie
    Diese Buch und die Folgebände haben mich im Alter von ca. 15 tief beeindruckt. Über mehrere Jahrhunderte wird die Geschichte der Indianer und ihrer Besiedlung des amerikanischen Kontinents erzählt. Ich erinnere mich nicht mehr an die Details, jedoch genau an das Gefühl der Faszination und die Spannung beim lesen. Muss ich bald wiederholen!
  11. Cover des Buches Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte (ISBN: 9783806242232)
    Harald Meller

    Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Die Himmelsscheibe von Nebra ist seit ihrer Entdeckung ein Magnet für Forscher und Besucher gleichermaßen. Gemeinsam mit dem British Museum hat das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle eine Sonderausstellung durchgeführt. Diese fand unter dem Namen "Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte" in Halle (04.06.2021 - 09.01.2022) und "The world of Stonehenge" in London (17.02.2022 - 17.07.2022) statt. 


    Die Ausstellung zeigte neue Funde und Befunde aus Sachsen-Anhalt, die durch Objekte aus 14 Ländern ergänzt wurden. Passend zu der Sonderausstellung ist das Buch "Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte" erschienen. Für alle, die die Ausstellung noch einmal Revue passieren lassen wollen und auch für jene, die es leider nicht geschafft haben, die Ausstellung zu besuchen, werden die Ausstellungsstücke auf großformatigen Fotos präsentiert. Dazu gibt es Erklärungen verschiedener Archäologen.


    Das Buch ist in die Bereiche

    Das Ende der Steinzeit

    Die Ersten Europas

    Das Reich der Himmelsscheibe

    Staaten und Armeen

    Sakraler Ort - Sakrale Landschaften

    Schätze aus Flüssen, Meeren und Bergen

    Neue Horizonte

    Katalog der ausgestellten Objekte


    So kann der Leser tief in die Welt der Himmelsscheibe von Nebra eintauchen. Es ist beeindruckend, welche Ergebnisse die 20-jährige Forschung bereits geliefert hat. Ich selbst habe das Original der Himmelsscheibe bereits im Landesmuseum bestaunen können und auch den Fundort sowie die extra geschaffene Arche von Nebra besucht. 


    Wer die Himmelsscheibe von Nebra im Original betrachten will, muss sich noch etwas gedulden oder die Ausstellung im Drents Museum in Assen in den Niederlanden besuchen. Dort wird die Himmelsscheibe vom 06.08.2022 - 18.09.2022 gezeigt.


    Mir gefällt das Buch sehr gut und ich vergebe 5 Sterne. Auch ohne die Ausstellung besucht zu haben, bekommt man mit ihm einen guten Überblick über die aktuellen Erkenntnisse rund um die Himmelsscheibe von Nebra. Für alle Besucher ist es eine gute Ergänzung und die Möglichkeit sich noch intensiver mit den gezeigten Exponaten zu beschäftigen.


  12. Cover des Buches Die Heilerin der Kelten (ISBN: 9781530247714)
    Sabine Altenburg

    Die Heilerin der Kelten

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Zeit Reise (ISBN: 9783000246135)
    Michael Schwibbe

    Zeit Reise

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Das Volk an der Küste (ISBN: 9783552047198)
    W. Michael Gear

    Das Volk an der Küste

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Geschichte in Daten - Berlin (ISBN: 9783932412394)
    Ingo Materna

    Geschichte in Daten - Berlin

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Was ist was, Band 062: Die Germanen (ISBN: 9783788604028)
  17. Cover des Buches Archäologische Wanderungen in Südniedersachsen (ISBN: 9783924538033)
  18. Cover des Buches Mit Jeans in die Steinzeit (ISBN: B002FWWLPI)
    Wolfgang Kuhn

    Mit Jeans in die Steinzeit

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Iiiiiiiccccccchhhhhhh

    1. Das Buch hat nur zwei Sterne bekommen, weil ich es nicht auf die Höhe mit Homo Faber stellen wollte, da nichts Homo Faber in der Kategorie schlechtestes Buch der Menschheit toppen kann.

    2. Schon, wenn man den Namen hört, denkt man sich: was ist das für ein komisches Buch?!

    3. Es ist vollkommen unrealistisch und selbst 5 Klässler sind nicht jung genug um vom Inhal tg her so etwas zu lesen

    4. Außerdem ist das mit den beiden Cousinen auch vollkommen unrealistisch. Welche Cousinen sehen bitte schön vollkommen gleich aus, so dass sogar ihre Eltern sie verwechseln. Das kommt nicht einmal bei Zwillingen oft vor, und wenn, dann nur weil die Eltern nicht darauf achten. Aber dann angeblich bei COUSINEN!🤨

    5. En ist volkommen unlogisch, dass kinder e i ne Steinzeit höhle entdecken und dann eins verschüttet wird. Warum?

  19. Cover des Buches Römische Frühgeschichte I (ISBN: 9783442075393)
    Titus Livius

    Römische Frühgeschichte I

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Einleitung Dies ist die erste Pentade (Einheit von 5 Büchern) aus dem umfassenden Werk (mehr als 140) des römischen Historikers Livius. Diese hat in etwa die Königszeit und die frühe Republik bis zur Eroberung Vejis und bis zum Galliersturm (inklusive) zum Thema. Zusammenfassung Joa, das übliche: Aeneas kommt nach Latium, romulus tötet Remus, gründet Rom, ihm folgen weitere 6 Könige bis zu Tarquinius Superbus, der böse wird, vertrieben wird und dadurch die Festigung der Republik einleitet. Anschließend wird von Livius beschrieben, womit die junge Republik so zu kämpfen hat. Verrat von innen, schwere Bedrohungen von außen, Hungersnöte, schlechte Vorzeichen. Rom behauptet sich fast immer gegen Feinde, bis zum Galliersturm. etc etc Ist ja alles bekannt. Das ist meist das, was im Lateinunterricht behandelt wird... Fazit ... und es ist so schlecht. Nie zuvor habe ich mich damit auseinander gesetzt. Außer beim Lesen von Sekundärliteratur, wodurch mir stets in etwa klar wurde, worums im Livius geht: die mythologische Frühgeschichte Roms. Bewusst ein wenig angepasst, um dem glorreichen Rom auch eine glorreiche Geschichte zuteil werden zu lassen. Aber es ist so schlecht. So unlogisch. So falsch und unrealistisch. Die letzten paar Kapitel musste ich auslassen, weils so schlimm war. Die Schreibe ist mies, der Stil lässt zu wünschen übrig, ganz zu schweigen vom Inhalt. Weit mehr als 200 Jahre und dann 7 Regenten ? Das war ja noch nie da. Aber ich muss Livius' Werk nicht zerpflücken. Das haben andere Historiker bereits zur Genüge gemacht. Also im Grunde ist das Werk schon hervoragend. Um die Wahrheit zwischen den Zeilen herauszufiltern, um dadurch zu erahnen, wie die Geschichte Roms WIRKLICH war. Aber zum Runterlesen, wie ich das tat, sind zumindest die ersten 5 Bücher nicht geeignet.
  20. Cover des Buches Die Höhlen der großen Jäger (ISBN: 9783473390571)
    Hans Baumann

    Die Höhlen der großen Jäger

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Die Kinder des Mondfalken. Bd.2 (ISBN: 9783551351395)
    Peter Dickinson

    Die Kinder des Mondfalken. Bd.2

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Die Keltenkinder (ISBN: 9783401041957)
    Gabriele Beyerlein

    Die Keltenkinder

     (4)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Brigit hat das Alter erreicht, um zu Zieheltern zu kommen. Zusammen mit ihrem Bruder Artur kommt sie zu Onkel Isarnogenos. Sie wird liebevoll aufgenommen. Die Kinder bilden eine verschworene Gemeinschaft. Da kommt Merlin an den Hof. Der Junge ist anders, denn er soll zu einem Druiden ausgebildet werden. Doch als Ältesten steht ihm die Führung der Kinder zu. In einer spannenden Handlung erzählt die Autorin vom Leben der Kelten. Sitten, Gebräuche, Arbeitswelt und kämpfe mit Nachbarn sind einige der Themen. Sehr schön wird herausgearbeitet, dass zwar jedes einzelne Kind andere Talente hat, damit aber wertvoll für die Gemeinschaft ist. Die Autorin hat das Wissen über die Kelten mit einer interessanten Geschichte verknüpft. Damit vermittelt das Buch den Kindern, der eigentlichen Zielgruppe, umfangreiche Kenntnisse über das Leben in der Eisenzeit. Es ist ein empfehlenswertes buch für geschichtsinteressierte Kinder. Kurze Kapitel, ein Glossar und zwei Zeichnungen der Handlungsorte ergänzen das Buch. Die Sprache ist unserer Zeit und der Zielgruppe angepasst.
  23. Cover des Buches Was ist was, Band 009: Der Urmensch (ISBN: 9783788602499)
  24. Cover des Buches Archäologica die große Enzyklopädie der untergegangenen Kulturen (ISBN: 9788854011410)

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