Bücher mit dem Tag "friedrich dürrenmatt"
16 Bücher
- Friedrich Dürrenmatt
Der Besuch der alten Dame
(1.830)Aktuelle Rezension von: RosenlichtKann man mal machen aber Kein muss.
Hab gehört, Diese Lektüre wird oft in Schule genutzt daher musste ich mal meine Nase reinstecken um zu sehen was in den Schule zurzeit empfohlen wird.
Der Film ist deutlich schlimmer als das Buch, muss ich ehrlich zugeben. So sehe ich es zumindest.
Die alte reiche Dame kommt nach Güllen und stellt da ihr Angebot vor.
Ne gewisse Summe im Gegensatz muss der Tot folgen.
Nur auf rechtfertigen Rache gründen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Dazu, die Dame ist voller Ersatzteile. Nur am Arm währe noch realistisch aber da Sie auch noch einen am Bein hat ... Ich denke man verstehts schon wie unrealistisch sowas sein kann.
Mir gefällt das es in verschiedenen Akten aufgeteilt wurde. Akt 1- Akt 3.
Zudem wurde jedem einen sprachlichen Teil zugeordnet. Sodass das Buch auf einem Dialog ähnlichem Stiel Aufbaut.
Den Charakteren wurden unterschiedliche Eigenschaften zugeordnet. Jeder hat seine eigene Eigenschaft.
Allzu gefällt mir die Spannung die aufgebaut wird.
Schade nur das, dass Ende schon gespoiliert wird. (Klappentext)
Allgemein nur 2⭐
Bereut habe ich das Lesen nicht aber es hatte meinen Geschmack nicht all zu sehr berührt aber vielleicht gefällt es den anderen die eher auf so einen Aufbau stehen.
- Friedrich Dürrenmatt
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker
(3.823)Aktuelle Rezension von: Lina-AnilIch finde dieses Buch interessant und tief. Für mich ist es das Beispiel, wie man schreiben soll. Das Nivea ist sehr hoch. Der Schriftsteller ist wirklich genial und überrascht mit seinen Büchern. Nach dem Lesen habe ich viele Gedanken. Das Ende des Buches ist unerwartet. Mir scheint dieses Buch einzigartig und grossartig zu sein.
- Friedrich Dürrenmatt
Der Richter und sein Henker / Der Verdacht
(1.269)Aktuelle Rezension von: Nicole_SutterEin Klassiker, den es sich zu lesen lohnt. Dürrenmatts Krimis sind wirklich lesenswert und klug und sie waren in dieser Zeit sehr mutig. 2 völlig unterschiedliche Romane.
Mit der Leiche auf dem Beifahrersitz im Auto Richtung Bern. Welch eine Polizeiarbeit, herrlich. Ich las die ersten 10 Kapitel im Nu und ich war gar nicht erstaunt als ich im hinteren Teil las, dass die Geschichte zuerst im Beobachter abgedruckt wurde. Solch eine Art Krimi eignet sich hervorragend in kleinen Abschnitten präsentiert zu werden. Ich denke hier an die Sonntagskrimi im Radio auf SRF "Philip Maloney und seine haarstäubenden Fälle". Als ich noch regelmässig lange Autofahrten immer am Sonntag machte, fand ich das immer herrlich. Nur dass sie nicht politisch angehaucht waren, aber genau die Art Polizeiarbeit darstellten, die wir hier lesen.
Ich finde Dürrenmatt packt sehr viel politisches Geschehen in seinen Roman, auch die Klüngelei, die man den Politikern immer wieder nachsagt, stellt er hervorragend dar. Es ist ein Krimi, der auch für schwache Nerven geeignet ist und besticht durch andere Raffinessen.
Aber jetzt kommt der zweite Roman "Der Verdacht". Allein der erste Satz im Roman „Der Verdacht“ ist wie ein Paukenschlag, der einem den Atem raubt und so geht es den ganzen Verdacht hindurch weiter. Nichts für schwache Nerven. Ein ganz ungemütliches Thema, nämlich die Nazizeit. Es wird nichts verschönert oder ausgespart.
- Friedrich Dürrenmatt
Das Versprechen / Aufenthalt in einer kleinen Stadt
(449)Aktuelle Rezension von: seelenseitenDas Versprechen von Friedrich Dürrenmatt war die erste Schullektüre, die ich freiwillig gelesen, beendet und für gut befunden habe.
Sonst habe ich mich mit Schullektüren immer schwergetan.
Im Allgemeinen mit Büchern, die man gezwungen war zu lesen, ob man wollte oder nicht.
Es hat einem immer den Spaß am Lesen genommen.
Hier aber nicht.
Ich lese für mein Leben gerne Krimis und kenne dementsprechend viele Kriminalromane.
„Das Versprechen“ jedoch ist kein typischer Krimi, eher das Gegenteil davon.
Der Kriminalroman hält sich nicht an die üblichen Standards in diesem Genre und erfüllt auch nicht die Erwartungen des Lesers.
Denn Dürrenmatt hebt den unvorhersehbaren Faktor „Zufall“ in diesem Buch hervor.
Der Zufall spielt nämlich im echten Leben eine große Rolle und führt oft dazu, dass ein Verbrechen nicht so zum Abschluss gebracht werden kann, wie es die Menschen gerne hätten.
Die typischen Kriminalromane sind leider oft realitätsfern, denn mit logischem Vorgehen lässt sich nicht jedes Verbrechen aufklären und den Opfern Gerechtigkeit zukommen.
Friedrich Dürrenmatt hat mit „Das Versprechen“ einen Kriminalroman geschaffen, der sich den üblichen Standards widersetzt und nicht davor scheut die Leser enttäuscht zurückzulassen, weil die Realität nun mal nicht wie im Buch ist.
- Friedrich Dürrenmatt
Der Verdacht
(339)Aktuelle Rezension von: malins_dagbokDarum gehts: Der Kommissär Bärlach liegt im Krankenhaus und liest einen Artikel über einen Nazi-Arzt, der ohne Narkose Menschen operierte. Ein Freund besucht den Kommissär, diesem kommt der Arzt sehr bekannt vor.
Meinung: Das Buch ist mit 120 Seiten sehr kurz und trotzdem schafft der Autor es, die Personen zu skizzieren, den Verdacht aufzubauen und eine Spannungskurve zu kreieren. Entgegen anderer Werke des Autors hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Das Ende hatte nochmal einen ordentlichen Twist, den ich nicht habe kommen sehen. Wer Klassiker und/oder Kriminalromane mag, sollte sich dieses Buch mal anschauen! - Friedrich Dürrenmatt
Die Panne
(94)Aktuelle Rezension von: MarcLehmannIch wurde auf die Erzählung aufmerksam als Hörspiel im Radio (anlässlich des 30. Todestages bzw. 100. Geburtstags) und fand die Idee absolut faszinierend, worauf ich das Buch zur Hand nahm. Als der erste Satz dann 3/4 Seite lang war, musste ich mal Schlucken. Aber ich hab mich an den Schreibstil gewöhnt und mit der Zeit auch lieb gewonnen. Und die Erzählung ist ja auch kurz. Bis zum Schluss bleibt offen, ob es nur ein Spiel oder Ernst ist, was die alten Herren treiben. Absolut lesenswert!
- Brigitte Pons
Ich bin ein Mörder
(28)Aktuelle Rezension von: TrinityAlexandra Müller ist Polizistin und besucht mit Ihrem Kollegen Mischa eine Lesung des Autors Tobias Stockmann. Dieser behauptet felsenfest ein Mörder zu sein. Warum fragt sich, nicht nur, der Leser. Alexandra ist zumindest hin und weg von Tobias und lässt sich von ihm einwickeln.Eines Tages eschieht ein Mord wie er auch in Tobias Buch steht. Ist er doch ein Mörder? Alexandra machte einen etwas naiven Eindruck auf mich wohingegen Tobias mir immer mehr mit seiner arroganten Art auf die Nerven ging und ich ihm die Pest an den Hals gewünscht habe. Wieso eine Frau wie Alex (beruflich tough) auf so ein Ekel hereinfällt ist mir ziemlich schleierhaft. Mischa wäre genau der Richtige für sie, was ja aber aus beruflichen Gründen nicht möglich ist. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Spannung nimmt vorallem gegen Ende zu, hier gibt es einen richtigen Showdown, so dass ich die letzten Seiten inhaliert habe. Ein guter Krimi :) - Friedrich Dürrenmatt
Der Auftrag
(33)Aktuelle Rezension von: Ines_MuellerDie F. bekommt von dem Psychiater Otto von Lambert den Auftrag einen Film über den Mord an seiner Frau Tina zu drehen und gleichzeitig deren Tod aufzuklären. Zu diesem Zweck fliegt die Filmemacherin F. zusammen mit ihrem Kamerateam in ein arabisches Land, doch schon bald treten die ersten Probleme auf... Leider konnte mich "Der Auftrag" von Friedrich Dürrenmatt überhaupt nicht überzeugen. Der Schreibstil war sehr einfach und wurde auf das Wesentliche reduziert, aber viel mehr zugesetzt hat mir, dass Dürrenmatt teilweise Sätze über fünf Seiten verwendete. Das war einfach viel zu viel und dadurch leierte ich die Sätze nur noch runter, auf der Suche nach einem Punkt. Die Story wurde noch langweiliger, als sie eh schon war und so brauchte ich für die knapp 130 Seiten mehr Zeit, als ich sonst benötigt hätte. Auch die Auflösung hat mir überhaupt nicht gefallen, da sie meiner Meinung nach viel zu ungenau und zu weit hergeholt war. Fazit: "Der Auftrag" von Friedrich Dürrenmatt gehört zweifelsohne zu dessen schwächsten Werken. Durch viel zu lange Sätze und einer etwas wirren Auflösung wird der Leser enttäuscht zurückgelassen. Zwei Sterne gibt es von mir! - Friedrich Dürrenmatt
Romulus der Große
(111)Aktuelle Rezension von: Robert_05_85Die beiden Komödien „Der Besuch der alten Dame“ und die „Die Physiker“ kennen die Meisten ja aus dem Deutsch-Unterricht. Das Stück von Dürrenmatt aber, das mir bisher mit Abstand am besten gefallen hat, ist „Romulus der Große“. Nein, es geht nicht um den Gründer Roms, sondern um den letzten Herrscher in der Riege römischer Kaiser. Dürrenmatt schafft es den historischen Hintergrund (mit vielen geschichtlichen Freiheiten) in eines der lustigsten Bücher zu verwandeln, das ich je gelesen habe. Ich habe das Buch zum zweiten Mal verschlungen (was bei etwas über 100 Seiten auch nicht schwer ist) und wieder gemerkt, dass man beim Lesen unbedingt einen Textmarker bereit halten sollte – das Buch sprüht nur so vor Witz und Weisheit. Die Handlung ist schnell erzählt: Die Germanen greifen Rom an und Romulus sitzt nur da, schaut zu und isst, während der ganze Hofstaat um ihn herum in Panik ausbricht. Allein diese Tatsache besticht schon durch eine tragische Komik und wenn man bedenkt, dass Romulus ein fleißiger Hühnerzüchter ist, den nicht der Krieg interessiert, sondern nur, welches Huhn ein Ei gelegt hat, wird das ganze gänzlich absurd. Viel mehr möchte ich gar nicht vorweg nehmen, da das Buch viele Wendung beinhaltet, die euch den Spaß an der Lektüre nehmen würden. „Romulus der Große“ ist eines der klügsten Bücher, das ich je gelesen habe und wird nur dadurch noch besser, weil es eben durch bissigen Witz nicht als ein solches daher kommt – so liegt es schon fast in der britischen Tradition des „understatements“. Höchst empfehlenswerte Lektüre. Ein Buch, das wohl kaum jemanden enttäuschen kann. - Friedrich Dürrenmatt
Grieche sucht Griechin / Mr. X macht Ferien / Nachrichten über den Stand des Ze
(66)Aktuelle Rezension von: Janosch79Die Werke von Friedrich Dürrenmatt sind schon eine Klasse für sich. Mit "Grieche sucht Griechin" hat der Schweizer Autor eine Groteske geschaffen, die mich nicht so ganz begeistern konnte.
Inhalt: Arnolph Archilochos, ein Unterbuchhalter, geht es nicht gerade gut. Als er Chloé kennerlernt, ändert sich sein Leben schlagartig. Das Märchen beginnt. Doch erst bei der Hochzeit erkennt er, wieso es so gut um ihn geschehen ist.
Dürrenmatt ist bekannt für seine trockenen Dialoge und seinen schwarzen Humor. Auch in "Grieche sucht Griechin" gibt der Schweizer Autor davon eine sehr gute Visitenkarte ab. Er rechnet in dieser Groteske mit der gesamten Gesellschaft ab und lässt dabei kein Auge trocken.
Eigentlich herausragend, doch man muss schon mehr als genau lesen, um den gesamten Kontext richtig zu verstehen. Hier liegt ein wenig der Schwachpunkt dieses Werkes.
"Mister X macht Ferien", ein kurzer Prosatext, dessen Handlung nicht komplett ausformuliert worden ist sowie die Groteske "Bericht über den Stand des Zeitungswesens in der Steinzeit" schwächeln beide, da hier aus meiner Sicht der allerletzte Biss fehlt.
Trotzdem kommen Dürrenmatt-Liebhaber insgesamt auf ihre Kosten. - Franz-Josef Payrhuber
Lektüreschlüssel zu Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Franz-Josef Payrhuber
Lektüreschlüssel zu Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker
(8)Aktuelle Rezension von: jujumausSehr hilfreich, vor allem um das Ende richtig zu verstehen - Peter Mettenleiter
Blickfeld Deutsch Oberstufe - Ausgabe 2003 / Blickfeld Deutsch Oberstufe
(8)Noch keine Rezension vorhanden - Evelyne Polt-Heinzl
Wieder gesund
(1)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13Gesundheit kann man leider nicht verschenken ... aber dieses kleine Buch " Wieder gesund!" Schöne Kurzgeschichten und Gedichte von Rilke, Tucholsky, Kafka, Jandl u.v.a. Der wonnige Zustand der Rekonvaleszenz ... Aus eigener Kraft ... rätselhafte Heilmethoden ... Hypochonder und Simulanten und ... Glücklich überstanden. * Die Genesende * Wie ein Singen kommt und geht in Gassen und sich nähert und sich wieder scheut, flügelschlagend, manchmal fast zu fassen und dann wieder weit hinausgestreut: * spielt mit der Genesenden das Leben; während sie, geschwächt und ausgeruht, unbeholfen, um sich hinzugeben, eine ungewohnte Geste tut. * Und sie fühlt es beinah wie Verführung, wenn die hartgewordne Hand, darin Fieber waren voller Widersinn, fernher, wie mit blühender Berührung, zu liebkosen kommt ihr hartes Kinn. * Rainer Maria Rile * Eine nettes kleines Buch zum verschenken – nicht nur für Kranke! - 8
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