Bücher mit dem Tag "forum"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "forum" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

     (3.008)
    Aktuelle Rezension von: Christin1202

    Seit vor einigen Jahren seine Familie auf einem Kreuzfahrtschiff verschwunden ist, lebt der Polizeipsychologie Martin für seiner Arbeit als verdeckter Ermittler, bis er einen Anruf erhielt der für Ihn alles verändert und er sich plötzlich auf dem besagten Kreuzfahrtschiff wiederfindet. 


    Ich fand das Buch sehr spannend, ich habe es regelrecht verschlungen. Nicht nur die Geschichte finde ich fesselnd, sondern auch die verschiedenen Emotionen von denen man überwältigt wird. 

    Mit den verschiedenen Wendungen die es während dessen gab, habe ich absolut nicht gerechnet. 

    Für alle die sich für Psychothriller interessieren, kann ich Passagier 23 definitiv empfehlen. 

  2. Cover des Buches Ausgelöscht (ISBN: 9783404169399)
    Cody McFadyen

    Ausgelöscht

     (1.617)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ich weiß nicht, ob ich befugt bin, eine Rezension zu schreiben, denn ich habe das Buch abgebrochen, weil es mir zu grausam war. Es ist flüssig geschrieben und liest sich gut und ist auch spannend, aber ich lese nicht gerne, wenn ausführlich das Leid, die Angst und die Schmerzen geschildert werden, und wie sich der Täter daran ergötzt. Da ich u.a. mit Folteropfern arbeite haben diese Schilderungen keinerlei Unterhaltungswert für mich. Ich lese gerne Krimis  und habe kein Problem mit blutigen Leichen, abgeschnittenen Köpfen etc, aber ich möchte nicht seitenlang über das Leid und die Qual des Opfers lesen.

    Das Buch beginnt damit, dass die seelische Not eines kleinen Kindes beschrieben wird, das von seinem Vater extreme psychische und körperliche Gewalt erfährt und dann seinerseits mit äußerster brutaler Gewalt an anderen Kindern reagiert. Danach lesen wir von  einer Hochzeitsgesellschaft, auf der viele Folteropfer sind. Die Ich-Erzählerin berichtet, wie sie mitansehen mußte, wie ihr Mann zu Tode gefoltert wird, bevor der Täter sie dann vergewaltigt und ihr währenddessen das Gesicht völlig zerschnitten hat, um danach ihre kleine Tochter umzubringen. Ein anderes Mädchen auf der Hochzeit (Tochter ihrer Freundin glaube ich) mußte mitansehen, wie ihre Mutter qualvoll ermordet wurde. Und so ging das immer weiter. Es klang wie eine Zusammenfassung der vorherigen Bände, sodass ich vermutet habe, dass auch in diesem Buch ausführlichst das Leid und die Angst, die Verzweiflung und die Schmerzen eines Opfern geschildert werden und sowas möchte ich einfach nicht lesen. Habe aber dennoch nach weiter hinten geblättert und immer mal wieder paar Zeilen gelesen und ja, es war wie befürchtet. Da stand, dass sie (die Ich-Erzählerin/Polizistin) einem Verdächtigen/Gefangenem (?) erzählt, dass sie gespürt habe, wie der Penis des Täters während der Vergewaltigung in ihr jedesmal härter wurde, wenn sie vor Schmerz geschrien habe bei jedem Schnitt im Gesicht. Mal davon abgesehen, dass ich es ziemlich befremdlich finde, so etwas einem anderen Täter zu erzählen, ist das nicht das, was ich mir unter einem Thriller vorstelle. Solche Gewaltphantasien sind nichts für mich. 


  3. Cover des Buches The Atlas Six (ISBN: 9783596707638)
    Olivie Blake

    The Atlas Six

     (309)
    Aktuelle Rezension von: winniehex

    Die Bibliothek von Alexandria ist ein geheimer Hort, der die tiefsten Geheimnisse der Menschheit seit Jahrtausenden bewahrt, ohne jemals unterzugehen. Alle zehn Jahre erhalten die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die einzigartige Gelegenheit, das uralte Wissen zu studieren. Diejenigen, die die Initiation überstehen, erwartet unermesslicher Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf das Überleben sichern.

    In dieser Runde treten Libby Rhodes und Nico de Varona auf, zwei begabte Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova sind ebenfalls vertreten, Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Täuschung durchschaut, und Reina Mori, eine geheimnisvolle Naturmagierin aus Japan, vervollständigen die Gruppe.

    "In The Atlas Six" erhalten Libby Rhodes und Nico de Varona die Chance, in der geheimen Bibliothek von Alexandria die Geheimnisse der Menschheit zu studieren. Sie sind Teil einer sechsköpfigen Gruppe begabter Magier, von denen jedoch nur fünf überleben werden.

    Das Buch bietet eine faszinierende Herangehensweise an die Fantasy. Die Charaktere sind alles andere als sympathisch, einige wirken arrogant. Der Erzählstil mit sechs verschiedenen Perspektiven erschwert den Einstieg, und obwohl es viel Theorie gibt, fehlt es an Spannung und Potenzialausnutzung.

    Die Geschichte überrascht und berührt zugleich mit einem intellektuellen Wettstreit, der Wissenschaft und Magie verknüpft. Dies kann verwirrend sein, da die Themen komplex sind.

    Die 'Atlas Six'-Charaktere sind moralisch ambivalent und vielschichtig. Dennoch konnte die Geschichte mich nicht wirklich überzeugen, aufgrund der Vielzahl der Perspektiven und der Verwirrung in der Handlung. Eine Konzentration auf weniger Protagonisten und eine klarere thematische Ausrichtung hätten das Potenzial besser genutzt.

  4. Cover des Buches Die Mütter-Mafia (ISBN: 9783404190966)
    Kerstin Gier

    Die Mütter-Mafia

     (1.349)
    Aktuelle Rezension von: Liiiisa

    Ich muss gestehen, ich liebe ja alle Bücher von Kerstin Gier, die ich bisher gelesen habe. und das waren viele... oder alle...jedenfalls alle, die ich finden konnte;-)

    Die Mütter-Mafia Reihe hat mir allerdings mit am besten gefallen. Kerstin Gier übertrifft sich hier selbst. So viele lustige, charmante Einfälle und liebenswerte Charaktere. Ich habe rein gar nichts auszusetzen und kann das Buch nur jedem wärmstens empfehlen, der es ncoh chit kennt. Schade, dass es nicht mehr Bände davon gibt. Ich würde zu gerne mehr von Constanze lesen.

  5. Cover des Buches NSA - Nationales Sicherheits-Amt (ISBN: 9783404179008)
    Andreas Eschbach

    NSA - Nationales Sicherheits-Amt

     (326)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Mit der analytischen Maschine wird bereits im 19. Jahrhundert das Computerzeitalter eingeleitet, Und so entwickelt sich die Technik immer weiter bis in der Zeit des Dritten Reiches diese schon genutzt werden kann, um die eigene Bevölkerung flächendeckend zu überwachen. Und das ist die Aufgabe des NSA, des Nationalen Sicherheitsamts, in dem die junge Helene Bodenkamp als Programmstrickerin arbeitet, denn das Programmieren ist Frauensache. Hier geht sie ihrer Arbeit nach, ohne viel über die Konsequenzen ihrer nachzudenken. Doch da begeht ein Mensch, der ihr sehr viel bedeutet, Fahnenflucht und muss fortan untertauchen. Eigentlich sollte es ein leichtes sein, für das NSA, ihn und seinesgleichen ausfindig zu machen. Doch gerade das versucht Helene zu verhindern. 

    Die Geschichte startet gleich mit einem Banger: ein Programm, von Helene entwickelt, wird getestet. Es soll mittels des durchschnittlichen Kalorienbedarfs pro Kopf eventuelle Verstecke von untergetauchten Personen ausfindig machen. Man wird sogleich von der Geschichte mitgerissen, relativ unkomplizierter Schreibstil und ein wirklicher Nervenkitzel, bevor sich die Geschichte der Kindheit unserer beiden wichtigsten Protagonist:innen Helene und Eugen zuwendet, zeigt, wie die beiden zu den Charakteren wurden, die man im Laufe des Buches besser kennenlernt, und wie die beiden zum NSA gekommen sind. Etwas ruhiger beginnend, steigert sich mit dem Alter der beiden auch die Spannung immer weiter, bis dann der Großteil der Geschichte in atemberaubender Spannung dahinprescht. So erfahren wir beim lesen nicht nur sehr viel über das damalige programmieren - hätte es damals ein solches gegeben - sondern auch, wie sich die moderne Technik und die damit einhergehenden Spionagemöglichkeiten auf die Bevölkerung und das globale Kriegsgeschehen ausgewirkt haben. Dabei entwickelt der Autor ein glaubhaftes und komplexes Konstrukt, eine kontrafaktische Version der Geschichte. 

    Bei Spannung und Lesetempo war dann das Ende des Buches auch schon recht schnell erreicht, wobei ich sagen muss, dass mir dieses zu schnell abgehandelt ist. Es passiert noch einmal sehr viel, dass aber nur schemenhaft an mir vorbeigezogen ist. Die letzten Geschehnisse, auch wenn sie noch so viel Potential zur weiteren Ausarbeitung gehabt hätten, werden leider nur recht kurz abgebunden. Im Übrigen auch so wie Helenes Freund, der Fahnenflüchtige, den sie versteckt. Bei ihm hatte ich einfach nie das Gefühl, dass er ein vollwertiges Mitglied dieser Geschichte sei, zu oft vorgekommen, um nur ein unbedeutender Randcharakter zu sein, aber zu langweilig, als dass er irgendeine Bedeutung erlangen könnte. 

    Kurzum spannend, auch wenn der Schreibstil nichts weltbewegendes war und auch die Ausarbeitung von Geschichte und Figurenensemble hätte Stellenweise mehr Leben und Interesse vertragen können. Nichtsdestotrotz aber vor allem wegen der Grundidee und dem gut umgesetzten Universum ein lesenswertes Buch.

  6. Cover des Buches Anonym (ISBN: 9783499270925)
    Ursula Poznanski

    Anonym

     (434)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Inhalt: Gleich an ihrem ersten Arbeitstag in Hamburg wird Kommissarin Nina Salomon, frisch aus Bremen versetzt, mit einer Leiche konfrontiert - und mit ihrem neuen Kollegen Daniel Buchholz, der ihr komplettes Gegenteil ist. Doch über fehlende Sympathie im neuen Team kann Nina sich jetzt keine Gedanken machen, denn schnell steht fest: Der Mord wurde im Darknet angekündigt und er wird wohl nicht der einzige bleiben! Internetuser konnten dem Betreiber Vorschläge schicken, wer aus Hamburg sterben solle und dann aus einer Auswahl von vier Leuten abstimmen. Und es ist nur eine Frage der Zeit bis die nächste Abstimmung online geht. Nina, Daniel und ihr Team ermitteln auf Hochtouren in dem Fall, der die Medien beherrscht, doch der Täter ist ihnen immer einen Schritt voraus - und der Tod näher als sie denken.

    Meine Meinung: Auf den ersten Seiten war ich fast schon versucht, das Buch wieder wegzulegen. Diese Selbstgefälligkeit und extreme, beinahe schon erzwungene Unsympathie zwischen den beiden Kommissaren ging mir dermaßen auf die Nerven, dass ich nicht wusste, wie lange ich das aushalten würde. Das legt sich dann aber innerhalb der nächsten Kapitel natürlich, Stichwort Charakterentwicklung, auch wenn mir diese hier ein bisschen zu plump und klischeehaft daherkam. Die Story und der Schreibstil waren dafür absolut mein Fall, ich fand es insgesamt sehr spannend, auch wenn man einige Wendungen dann manchmal schon erahnen konnte und sie nicht mehr so überraschend kamen. Ich bin normalerweise kein Fan von Ermittlungskrimis, aber durch einige Kapitel aus Sicht des Täters und natürlich durch die noch immer allgegenwärtige Gefahr wurde hier auch das Thrillerelement sehr schön mit eingebaut. 

    Das Ende hat es dann für mich leider ziemlich kaputt gemacht, die Lösung wirkte auf mich sehr plump und erzwungen herbeigeführt. Es gab überhaupt keinen Grund für Tom, sich vor dem Livestream mit Daniel einsperren zu lassen und nur weil das der Fall war, konnte er Daniel von Ninas Treffen erzählen, die Daniel dann erwähnte, wodurch Nina darauf kam, dass Tom Trajan ist. Hätte man eleganter machen können, hat mich definitiv gestört.

    Alles in allem für mich aber definitiv ein spannendes Buch.

  7. Cover des Buches Dancing Queens - Alle Wege führen nach Waterloo (ISBN: 9783426514917)
    Jana Fuchs

    Dancing Queens - Alle Wege führen nach Waterloo

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein leichter und humorvoller Roman über zwei Frauen, die sich bisher nur online kennen, beide große ABBA-Fans sind und sich in Schweden zu einem Konzert treffen möchten. Dabei geht zunächst allerhand schief... 

    Für mich ein richtig schönes Gute-Laune-Buch. Eigentlich geschehen viel zu viele Pannen, um noch glaubwürdig zu sein, und trotzdem hat mir die Geschichte viel Spaß gemacht. Es ist eines dieser Bücher, in die man sich einfach hineinfallen lassen und dem Alltag entfliehen kann. Leicht, unkompliziert, humorvoll, fröhlich. 

    Da die Band ABBA bzw. deren Musik auch eine große Rolle spielt, ist das Buch für Fans der Band bestimmt auch richtig gut. :)

  8. Cover des Buches Deathbook (DAISY Edition) (ISBN: 9783839851937)
    Andreas Winkelmann

    Deathbook (DAISY Edition)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Andreas kann nicht glauben, dass seine 15-jährige Nichte Kathi sich das Leben genommen hat - und schon gar nicht auf diese Weise. Auch ihre Klassenlehrerin hat ihre Zweifel. Aber sie weiß, dass Kathi sich in ihren letzten Wochen für den Tod interessierte. Sehr sogar. Kathis Freundinnen zeigen Andreas morbide Filmchen, die sie mit ihrem Handy gefilmt hat, und bald findet er heraus, dass Kathi Mitglied in einem Forum war, das sich Deathbook nennt. Darin tummeln sich Tausende, die Videos sehen wollen, in denen Menschen bedroht werden. Sterben. Doch wer Mitglied im Deathbook wird, muss zahlen...Inhaltsangabe auf audible
    Sehr gut hat mir bei diesem Hörbuch von Andreas Winkelmann gefallen, dass er nicht nur aus der Ich-Perspektive erzählt hat, sondern auch mit seinem Namen. Hört sich gar nicht nach sooo einer riesigen Veränderung an, ist aber erstaunlich, was das mit dem Leser bzw in meinem Fall mit dem Hörer macht. Man macht sich nämlich wirklich Gedanken, ob der Autor diesen Fall wirklich am eigenen Leibe erfahren musste. Hoffentlich nicht!
    Leider war es mir trotzdem manchmal ein klein wenig zu langatmig. Vielleicht sollte man besser sagen - es war zu wenig Schwung. Aber es hat eine Kleinigkeit zu einem Spitzen-Buch gefehlt. 
  9. Cover des Buches Titan (ISBN: 9783453419360)
    Robert Harris

    Titan

     (118)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Biographie eines politischen Karrieristen - als Biographie erzählte Lebensgeschichte eines Staatsmannes und Redners, Einblicke in einen Werdegang ohne Reichtum und militärischen Rückhalt. 

    Robert Harris überzeugt einmal mehr mit einem quasi-fiktionalen Historienromanen. "Titan" setzt chronologisch und stilistisch auf den erfolgreichen Vorgänger "Imperium" auf und zeichnet den Werdegang des großen römischen Politikers Marcus Tullius Cicero dramaturgisch nach. Der Roman behandelt die Jahre 63 v. Chr. bis 58 v. Chr. und zeigt den tiefen Fall einer historischen Persönlichkeit vom Konsul zum Exilanten.

  10. Cover des Buches Die Bruderschaft der Black Dagger (ISBN: 9783453533844)
    J.R.Ward

    Die Bruderschaft der Black Dagger

     (322)
    Aktuelle Rezension von: Ann_Kay

    Die ersten Teile über die quasi „Originalmitglieder“ der Black Dagger habe ich regelrecht verschlungen. Ich mag die Geschichten aus den früheren Leben der Figuren bis zum „heutigen“ Stand. 

    Die Bücher sind hocherotisch und für jeden sexuellen Geschmack ist etwas dabei. Sie sind aber auch brutal und sehr blutig. Die Erzählweise von dummen Sprüchen und humorvollen Dialogen bis hin zu kulturellen Auffassungen und Konflikten jeder Art sind gut proportioniert geschrieben.

    In den letzten zwei/drei Jahren fesseln mich die Bücher nicht mehr so, da ich das Gefühl habe, dass krampfhaft Ideen gesucht werden um weitere Teile zu schreiben um den grossen Fanclub nicht mit einem endgültigen Ende zu enttäuschen. Wirklich Neues kommt auch nicht mehr, weil meiner Meinung nach bereits alles geschrieben wurde. Aber trotzdem bleibe ich der Serie treu, weil ich die Figuren mag und die Kombi aus „Der alten Zeit“ und der jetzigen Welt toll finde. Auch die neue Serie „Trinity“ habe ich abonniert und werde weiter das Geschehen „Der Bruderschaft der Black Dagger verfolgen

  11. Cover des Buches Alles muss versteckt sein (ISBN: 9783453357655)
    Wiebke Lorenz

    Alles muss versteckt sein

     (424)
    Aktuelle Rezension von: Anipani20

    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
    Auch das musste Marie erfahren, denn eines Tages wachte sie in einer Blutlache auf, ohne jeglicher Erinnerung, was an diesem Abend geschehen ist.
    Und das Blut?
    Das gehörte ihrem Geliebten, demjenigen der ihre Krankheit nicht Abstoßend fand und ihr half mit dieser Zwangsstörung klar zu kommen. Genau diesen Mann soll sie nun im Schlaf eiskalt getötet haben, aber warum kann sie sich an nichts erinnern?
    Was geschah wirklich in jener Nacht?
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    "Alles muss versteckt sein" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Dadurch dass ich selbst den Beruf der Erzieherin erlernt habe, kann ich mich auch sehr gut in Marie hineindenken und -fühlen und die Umsetzung der Figur hat mir wirklich sehr gut gefallen.
    Außerdem geht es hauptsächlich um die Entwicklung von Marie's Psyche, angefangen von einem traumatischen Erlebnis, dass dann der Auslöser für ihre Zwangsstörung war. Mich faszinieren solche Themen einfach und durch die Geschichte lernt man auch viel über diese Zwangsstörung und wie die betroffenen auch im Alltag zu kämpfen haben.
    Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen

  12. Cover des Buches Ich sehe dich (ISBN: 9783453435926)
    Janet Clark

    Ich sehe dich

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Coverbild finde ich super gelungen und auch sehr passend zur Story.

    Der Klappentext  kurz und knackig ohne zuviel zu verraten, hat direkt meine Neugier geweckt und ich wurde nicht enttäuscht. 

    Der Schreibstil lässt sich angenehm und leicht verständlich lesen. 

    Ich konnte der Story von Beginn an folgen, und hab geflucht wenn ich das Lesen unterbrechen musste. 

     In diesem Buch geht es nicht nur BDSM, nein es erzählt auch eine sehr emotionale und spannende Story. 

    Es geht auf der einen Seite die Vergangenheit zu verarbeiten, Vertrauen aufzubauen, aber auch sein Selbstbewusstsein zu stärken und auch Nähe zu zulassen. 

    Hinzu kommen noch prickelnde und erotische Szenen die sehr bildlich beschrieben werden. 

    Insgesamt ein toller Mix der  das ganze zu einem schönen Lesegenuss macht. 

    Mich konnte die Autorin überzeugen mit ihrer Story und kann das Buch absolut weiterempfehlen. 


  13. Cover des Buches Die Tage, die ich dir verspreche (ISBN: 9783426516768)
    Lily Oliver

    Die Tage, die ich dir verspreche

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Frenx51

    Gwen hat ein Herz von einer anderen Person erhalten und wie alle behaupten, sollte sie doch nun glücklich sein, da alles wieder gut wird. Doch sie empfindet keine Lebensfreude, sondern Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. Ihr kommt eine Idee und sie bietet ihr neues Herz in einem Internetforum an. Noah, der Moderator in diesem Forum ist, geht zum Schein darauf ein. Doch als Gwen vor ihm steht, merkt er, wie verzweifelt sie wirklich ist.


    Ein kaputtes Herz zu haben und auf eine Herztransplantation warten zu müssen, ist wahrscheinlich ein schreckliches Gefühl. Wenn man dann die Möglichkeit hat ein neues zu bekommen, muss man wohl unglaublich glücklich sein. Doch Gwens Gefühle sind anders, sie fühlt sich mit dem neuen Herz nicht wohl und hat Schuldgefühle gegenüber der Person, die dafür gestorben ist. Sie hat nicht das Gefühl, dass sie glücklich werden kann und sucht verzweifelt nach einer Person, die ihr neues Herz haben will.

    Die beiden Charaktere Gwen und Noah fand ich sehr authentisch und sympathisch. Gwen wirkte für mich am Anfang sehr kalt und depressiv, ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie sich so sehr sträubt. Erst im Laufe des Buchs konnte ich Gwen und ihre Sichtweise besser verstehen, denn ich glaube für diejenigen, die sich damit noch nicht beschäftigen mussten ist es schwer nachzuvollziehen. In manchen Situationen musste ich mir auch in Erinnerung rufen, dass Gwen depressiv sind und sich darum jetzt vielleicht so verhält. Noah hingegen ist eigentlich sehr liebenswert und will nur das Beste für Gwen.

    Die Perspektiven wechseln sich immer zwischen Gwen und Noah ab und werden zusätzlich durch frühere Nachrichten aus dem Forum unterstützt. Der Perspektivenwechsel ist an einigen Stellen etwas anstrengender zu lesen, da er an einigen Stellen abschweifend ist und Gwen und Noah sich immer wieder auch missverstehen. Auch die Liebesgeschichte der Beiden hat mir an einigen Stellen zu viel Raum eingenommen. Emotional konnte mich die Geschichte an einigen Stellen packen, jedoch nicht komplett.


    Eine besondere Liebesgeschichte, die vor vielen Hürden steht. 

  14. Cover des Buches The Atlas Paradox (ISBN: 9783596707652)
    Olivie Blake

    The Atlas Paradox

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Band 1 war bereits ziemlich spannend und es sind gerade auch zum Ende hin einige krasse Sachen passiert.
    In Band 2 geht es durchaus spannend weiter. Libby ist weg und ich fand ihre Perspektive hier ziemlich interessant, wie sie versucht, zurückzukommen. Es war eben durchaus mal ganz schön, das Setting zu wechseln.
    Ich fand aber auch die veränderte Gruppendynamik interessant. Durch Libbys Fehlen hat sich einiges verändert, nicht nur für Nico, wir haben aber auch ein paar Einblicke in Atlas weitere Pläne bekommen.
    Auch über die Pläne der anderen Protagonisten, was das Aufdecken all der Geheimnisse geht, erfahren wir endlich mehr, wobei ich Reina hier ziemlich komisch fand. Sie war mir in Band 1 noch sympathisch und wirkte noch recht normal, aber hier nahmen ihre Gedanken einen Kurs, bei dem ich mich frage, ob das überhaupt gut gehen kann. Aber mal sehen, was noch so kommt.
    Ich freue mich auf jeden Fall auf Band 3 und bin gespannt, was wir noch so alles über die Vergangenheit der Gesellschaft erfahren.

    4,5 Sterne
  15. Cover des Buches By the time you read this, I'll be dead (ISBN: 9783440128176)
    Julie A Peters

    By the time you read this, I'll be dead

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Lemontiger

    Ich habe mir das Buch vor 2 Jahren mit 15 für kleines Geld gekauft. Gelesen habe ich es bisher nie da es mich dann nie genug gecatcht hat. Nun habe ich mir mal einen Ruck gegeben um meine Ungelesenen Bücher zu minimieren. Naja was soll ich sagen ich habe gerade mal 38 Seiten gelesen und dann hats mir auch gereicht. Zuerst habe ich das Buch belächelt weil es ja nur ein Jugendbuch ist und eigentlich wollte ich es erst auch gar nicht lesen. 

    Aber kommen wir zum Inhalt oder zu dem was ich bisher gelesen habe. Es geht um ein scheinbar übergewichtiges Mädchen was sich schonmal versucht hat das Leben zu nehmen und nun über eine Website die neue Motivation sucht sich erneut einem Suizidversuch unterstellen möchte. In diesen 38 Seiten wird "gut" detailliert beschrieben wie man sich effektiv umbringen kann was ich für ein Jugendbuch ziemlich heftig empfinde. Außerdem werden Erfahrungsberichte von anderen Usern der Website beschrieben wie oft sie es schon versucht haben, generell dass es solche Foren überhaupt gibt. Das fand ich schon ziemlich perfide eben weil man sich doch mit etwa 14 außeinander setzt wer man überhaupt ist und dann definitiv nicht ein solches Buch gebrauchen kann. Da müsste ich ja Angst haben dass meine Kinder danach wirklich auf die Idee kommen. Ich weiß nicht in welche Richtung dieses Buch noch geht aber ich bin froh dass ich es nicht mit 15 gelesen habe. 

    Ich finde es nahezu unverantwortlich dass dieses Buch eine Altersempfehlung von 10-14 hat. Es gibt auch keine Triggerwarnung oder so vorab, lediglich im Nachhinein eine Erklärung was Suizid überhaupt ist, wo man sich wenden kann und wie man Suizidales verhalten erkennen kann. Und ich glaube das das hätte ich auch gebraucht wenn ich das Buch ausgelesen hätte.. 

  16. Cover des Buches Juliet, Naked (ISBN: 9780241969922)
    Nick Hornby

    Juliet, Naked

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Duncan ist Tucker Crowes aller größter Fan. Sehr zum Leidwesen seiner Freundin Annie, die sich seit Jahren Lobeshymnen auf den längst in der Vesenkung verschwundenen Rockstar anhören muss und zuletzt sogar mit Duncan eine Pilgerreise zu wichtigen Orten in Tuckers Leben mitgemacht hat. Als nun doch tatsächlich ein neues Album des Alt-Rockers erscheint ist Duncan hin und weg. Doch Annie kann es nicht glauben. Das Album ist totaler Schrott. Und so tut sie ihre Meinung gleich mal auf der Tucker Crowe Fanseite im Internet kund, deren aktivstes Mitglied ihr Duncan ist. Daraufhin passiert das wovon Duncan nicht einmal zu träumen gewagt hätte, Tucker Crowe nimmt Kontakt zu Annie auf.
    Ich finde Nick Hornby klasse. Nach "High Fidelity" musste ich gleich noch ein Buch von ihm lesen. Und auch "Juliet, naked" hat mich nicht enttäuscht. Die Story finde ich gut und auch die Umsetzung ist gelungen. Zeitweise hat das Buch einen hohen Spaß-Faktor vor allem durch den Super-Fan Duncan, der nicht mal eine Ahnung hat wie sein Idol aussieht und dass er ihm schon längst begegnet ist. Auch dieses Buch wird nicht mein letztes von Nick Hornby bleiben. Ich bin neugierig auf mehr.
  17. Cover des Buches Hilfe, mein Kaktus hat Herpes! (ISBN: 9783442382354)
    Jan Anderson

    Hilfe, mein Kaktus hat Herpes!

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Leseglueck
    Erster Satz:
    Onkel Google - unendliche Weiten, unendliche Tiefen.

    Cover:
    Das Cover fällt durch die bunten Farben auf. Als ich den Kaktus darauf gesehen und den Titel gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen worum es geht. Neugierig macht das Cover auf jeden Fall und passt zum Titel.

    Meinung:
    In Hilfe. mein Kaktus hat Herpes! hat Jan Anderson die beklopptesten Fragen und Antworten aus dem Internet rausgesucht und perfekt in ein einzelne Kapitel verpackt. Die  Idee solcher Sammlungen ist sicherlich nicht neu, sorgt aber trotzdem immer wieder für kurzweilige Unterhaltung.

    Als erstes gibt es eine Einleitung die auf das Kommende vorbereitet und mir das Gefühl gegeben hat dass mir das Buch gefallen wird und es einige Passagen zum Lachen gibt. Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt die sich zum Beispiel Meine Gurke ist die Größte oder aber auch Mein Style ist geil nennen. Jedes Kapitel hat also sein eigenes Themengebiet in denen nur Forenbeiträge dazu zusammengefasst wurden.

    Jan Anderson hat einige Fragen und Antworten aus verschiedenen Foren rausgesucht und kommt dazwischen auch selbst zu Wort. Er leitet immer gut zum nächsten Thema weiter. Etwas dass mir immer gut gefallen hat war dass es an jedem Kapitelende ein Best of kluge Forensprüche und lustige Signaturen gibt.

    Die ersten Kapitel im Buch haben mir ganz gut gefallen auch wenn zwischendurch immer mal ein paar Passagen dabei waren, die mich nicht so ganz interessiert haben und die ich ab und zu auch nicht so lustig fand, aber ich denke das ist einfach Geschmacksache. Für jemand anderes sind vielleicht genau diese Stellen die Besten im Buch.

    Normalerweise kommt es nicht sehr oft vor dass ich diese Art von Bücher lese, aber da mich Cover und Klappentext neugierig gemacht haben, dachte ich dass es mal wieder Zeit wäre mich an etwas anderes zu wagen. Leider konnte mich das Buch aber nicht ganz so begeistern wie ich anfangs dachte, was nicht heißt dass es ein schlechtes Buch ist, sondern dass mir gezeigt hat dass ich von solchen Büchern lieber die Finger lassen sollte da ich damit einfach nicht so viel anfangen kann.

    Fazit:
    Hilfe, mein Kaktus hat Herpes kann ich an all diejenigen weiterempfehlen die etwas Kurzes für zwischendurch suchen. Es gibt viele kuriose Fragen und Antworten. Welche Themen einem zum Schmunzeln bringen ist Geschmackssache, es ist aber sicherlich für jeden etwas dabei. Da diese vielen Fragen und Antworten nicht so ganz meinen Geschmack getroffen haben, vergebe ich 3 von 5 Sterne.
  18. Cover des Buches Das Aquarium (ISBN: 9783492960267)
    Thommie Bayer

    Das Aquarium

     (78)
    Aktuelle Rezension von: MaraWinter
    Ich mag Thommie Bayers Stil sehr und liebe die meisten seiner Bücher. Dieses habe ich zum ersten mal gelesen und war gleich gefesselt. Er hat es wieder geschafft, einen Blitz in mir auszulösen, der mich erschaudern ließ. Das Buch ist schön, bewegend, traurig und seltsam. Ich bin froh, es entdeckt zu haben.
  19. Cover des Buches Train Man (ISBN: 9783551581730)
    Nakano Hitori

    Train Man

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Tora
    Ein ungewöhnlicher Hilferuf erschüttert das Otaku-Forum. User 731 berichtet, wie er früher am Tag in einer Bahn einige Frauen vor einem pöbelnden Betrunkenen beschützt hat. Dies mag so schon eine beeindruckende Tat sein, aber für einen Otaku (hierzulande würde man ihn wohl als Nerd bzw. Freak bezeichnen) ist dies wohl noch aussergewöhnlicher. Zwei Tage später bekommt er, der sich inzwischen Train Man nennt, ein Dankeschön-Paket von einer der Frauen. Damit beginnt das "Problem" ... was soll er, der keine Erfahrung im Umgang mit Frauen hat, nun machen? Sie anrufen? Und was dann sagen? Sie etwa zum Teetrinken einladen (immerhin waren in dem Paket zwei Teetassen)? Die User des Forums stehen Train Man mit viel Rat zur Seite ... "Train Man" ist eine wunderbare und dabei noch wahre Liebesgeschichte aus Japan. Die Forenbeiträge sind original übernommen, wobei die von Train dunkel hinterlegt sind. Dadurch liest es sich auch recht einfach. Es war wirklich schön die Entwicklung von Train und seiner Liebe mitzuerleben. Ich hatte beim Lesen ein paar Mal Pipi in den Augen, zum Teil vor Rührung, manchmal aber auch vor Lachen. Trains Berichte zeigen, wie viel ihm das Ganze bedeutet und auch aus den Kommentaren der anderen User zeigt sich, wie sehr sich diese Otakus nach Liebe sehnen. Denn sie unterstützen Train nicht nur mit ihren zahlreichen Vorschlägen, sondern nehmen sich ein Beispiel an ihm und setzen sie auch selbst um. Normalerweise lese ich keine "reinen" Liebesromane, aber dieses Buch hat sich wirklich gelohnt!
  20. Cover des Buches Anonym (ISBN: 9783839893692)
    Ursula Poznanski

    Anonym

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Minijane


    Einem verhassten Menschen einfach mal den Tod wünschen?!

    Im Darknet treibt sich ein Killer mit dem Nickname „Trajan“ um, der diese Art von Wünschen wahr werden lässt. Er nimmt Vorschläge für eine Todesliste entgegen und lässt im Netz abstimmen, wer der „glückliche Gewinner“ ist, der den Tod wirklich verdient hat. Kurz nach der Abstimmung lässt er Taten folgen und treibt die Hamburger Polizei schier in den Wahnsinn.

    Bei diesem Thriller haben sich die Bestsellerautoren Ursula Poznanski und Arno Strobel zusammengetan und das Ermittlerduo Nina Salomon und Daniel Buchholz auf die Jagd gehen lassen .

    Gut gefallen haben mir die wechselnden Perspektiven der beiden Ermittler und zwischendurch immer mal wieder die Tätersicht. Nina Salomon ist gewissermaßen nach Hamburg strafversetzt worden und hat eine unangepasste und raue Art, die auch bei ihrem neuen Partner Daniel Buchholz nicht besonders gut ankommt. Er legt viel Wert auf ein gutes Bild, das die Polizei nach außen hin abgeben sollte, was sich auch in seinem gepflegten, teuren Kleidungsstil widerspiegelt.Da passt die schnodderige neue Kollegin mit ihrem schlampigen Äußeren zu ihm wie die Faust aufs Auge. Nina neigt zu Alleingängen, während Daniel ein Teamplayer ist. Hier hat das Autorenpaar vielleicht ein bisschen zu tief in die Klischeekiste gegriffen, und es kommt erwartbar schnell zu Spannungen zwischen den beiden Ermittlern.

    Der Fall selbst ist aktuell und spannend. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass Menschen im Schutze der Anonymität im Netz auch vor Mord nicht zurückschrecken, wenn sie dafür nicht selbst die Tat ausführen müssen und auf der heimischen Couch sitzen bleiben können.

    Schnell mal den ungeliebten Nachbarn anschwärzen, warum nicht. Es erfährt ja keiner.

    Die Ermittlung tappt allerdings bei der Tätersuche lange auf der Stelle und die Auflösung des Falls war für mich zwar überraschend aber auch nicht ganz realistisch.


    Trotzdem war dieser Thriller solide Unterhaltung, insbesondere die Vertonung  des Hörbuchs durch Christiane Marx und Sascha Rothermund  fand ich richtig klasse.


    3,5 Sterne

  21. Cover des Buches Die Namen des Todes (ISBN: 9781520347059)
    Marcus Hünnebeck

    Die Namen des Todes

     (49)
    Aktuelle Rezension von: derchrizz

    Nachdem ich einige Rezensionen zu dem Buch gelesen hatte, war meine Erwartung eine andere. Das Buch war nicht so brutal wie gedacht und die Idee einem sechsköpfigen Team zu folgen, hat mich nicht wirklich überzeugt. Mal sehen, ob ich dran bleibe. Der erste Teil der Reihe hat mich, nicht im guten Sinne, an einen Tatort-Film erinnert. 

  22. Cover des Buches Die Kinder der Kirschblüte - Teil 1 & 2 (ISBN: 9783741285110)
    Cardo Polar

    Die Kinder der Kirschblüte - Teil 1 & 2

     (22)
    Aktuelle Rezension von: anra1993

    Das Cover gefällt mir gut. Vermutlich sieht man darauf Hanna, die Protagonistin. Mit dem Schreibstil des Autors hatte ich leider meine Probleme. Er war für mich schon zu einfach gehalten. Er sollte sicherlich der Sprache der Jugendlichen entsprechen, aber genau das hat mir Bauchschmerzen bereitet. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ebenfalls die Erwachsenen genauso reden. Sehr Schade waren die viele Wortwiederholungen. Das gehört sicherlich zum Schreibstil des Autors, war für mich aber eher zum Seiten füllen und hat mich gestört.
    Die Charaktere waren sehr spannend. Mir sind die unterschiedlichsten Jugendlichen begegnet, die ihre Laster mit sich tragen. Es geht um Mobbing, Vergewaltigung, Selbstmordgedanken und Rache. Aber auch die Magie spielt hier eine große Rolle.
    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr schwer gefallen. Der Autor berichtet viel von den Charakteren und stellt sie vor. Jedoch hat sich das für mich ziemlich gezogen und ich habe gehofft, dass es bald spannender wird. Die Spannung war mittelmäßig. Mal da, mal wieder verschwunden. Tatsächlich kann ich es bei diesem Buch nicht genau beschreiben. Ich kann mir vorstellen, dass es daran lag, dass keins der Ereignisse wirklich in die Tiefe geht. Viel mehr hatte ich das Gefühl, dass der Autor an der Oberfläche kratzt und viele Ereignisse mit in sein Buch packen möchte. 
    Ein wenig negativ ist mir aufgestoßen, dass letztendlich die Opfer zu Tätern wurden. Ein wenig Selbstjustiz ist sicherlich nicht verkehrt, aber für mich war es so viel des Guten, da die Taten oftmals zu hart waren. 
    Im Großen und Ganzen hat mir die Idee gefallen und ich werde sicherlich auch noch den dritten Teil lesen. Trotz meiner Kritik vergebe ich 3 Schmetterlinge, denn das Buch regt doch zum Nachdenken an und ich habe das Gefühl, dass Mobbing und gerade Cybermobbing mehr und mehr in den Vordergrund rückt. 
  23. Cover des Buches Closer (DAISY Edition) (ISBN: 9783866106932)
    Donn Cortez

    Closer (DAISY Edition)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Tom-Lesefuchs
    Ich habe die ungekürzte Fassung gehört, leider gab´s die hier mal wieder nicht Nichts für schwache Nerven!!! Aber hörenswert! Zugegeben, die Schilderungen der Gewalt und Folter sind drastisch, gipfeln in immer neuen, noch unerträglicheren Qualen. Hätte Cortez wirklich ein so plastisches Bild malen müssen? Sicher nicht, ich wäre mit weniger ausgekommen. Trotzdem.... das Thema ist reizvoll. Ist der „Gute“ doch schließlich auch ein Killer. Er tötet Menschen und schlimmer noch, er tut es auf bestialische Weise. Und doch, entgegen jeder Moral, fiebert der „hörende Leser“ bis zur letzten Sekunde mit ihm, bringt ihm alle Sympathien entgegen, sorgt sich um ihn. So drastisch brutal die Story von Cortez auch sein mag, er versteht es, den Leser in diesen moralischen Zwiespalt zu bringen und das eigentlich Böse doch als das „Gute' zu empfinden... Selbstjustiz - vom Leser verständnisvoll gebilligt! In meinen Augen eine Leistung, die einem Autor erst einmal gelingen will - Donn Cortez jedenfalls hat dies geschafft. Doch wie gesagt, das Buch ist nichts für schwache Nerven. Wer also eher auf seichte „Blümchenkrimis“ steht, sollte hiervon besser die Finger lassen. Einen Kritikpunkt habe ich anzubringen. Die Handlung ist teilweise sehr verworren und besonders in den am Computer geführten Online-Dialogen sind einigen Stellen, gerade im Hörbuchformat, nur schwer zu verfolgen. Hier ist wirklich genaues Hinhören angesagt! Die Lesung ist wie ich finde hervorragend. Martin Kessler gelingt es nicht nur, den einzelnen Charakteren einen Wiedererkennungswert zu verleihen. Er schafft auch immer die passende situative Stimmung und verleiht den entsprechenden Emotionen den richtigen Ausdruck. Trotz aller Grausamkeit, mir hat dieses Buch gefallen. Eine faszinierend moralische Zwickmühle und dabei spannend bis zum Schluss! Punktabzug gibt es trotzdem, für die teilweise doch unnötige Überdosis an Grausamkeiten. FAZIT: Hörenswert! Extrem grausam aber spannend mit faszinierend moralisch-unmoralischem Motiv. 4 Sterne
  24. Cover des Buches Blonder Kaviar (ISBN: 9783942358262)
    Stephan Schwarz

    Blonder Kaviar

     (9)
    Aktuelle Rezension von: timmboesche
    Der spannende Roman »Blonder Kaviar« ist der 2. Band um das Tee trinkende Frankfurter Ermittlerteam um Kommissar Felix Büschelberger. Nachdem ich den Krimi »Krötenmord« von Stephan Schwarz gelesen hatte, war ich gespannt, wie sein neues Werk werden würde.
    Um es kurz zu machen: Stephan Schwarz ist es gelungen, mit »Blonder Kaviar« einen spannenden, abwechslungsreichen und auf seine moralischen Grenzen treffenden Krimi zu schreiben.

    Meine gesamte Rezension kannst Du beim Netzblogger lesen. :)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks