Bücher mit dem Tag "formel 1"
41 Bücher
- Bettina Kiraly
Boxenstopp für einen Kuss
(49)Aktuelle Rezension von: dorothea84Thimo trifft seine Liebe des Lebens und doch Greta verliebt sich in seinen Bruder. Jahrelang hilft er ihr. Denn Greta und Marc haben nur eine lose Affäre, obwohl Greta gerne mehr möchte. Dann kommt es das Thimo ihr seine Gefühle gesteht. Dadurch setzt er alles auf Spiel.
Ein paar Charaktere kennt man jetzt schon. :) Man lernt Thimo und auch Greta mit ihren Gefühlen kennen. Beide erzählen ihre Sicht der Dinge und manchmal versteht man nicht warum sie so handeln. Aber dadurch wird es spannend, tragisch und auch etwas traurig. Eine Liebesgeschichte die einen fesselnd, da man auf ein Happy End hofft. Doch das scheint nicht wirklich sicher zu sein. Immer wieder kommt es zu Wendungen die man nicht erwartet hat. Man erfährt einiges und hofft das es doch noch klappt.
- Jule Gölsdorf
Mörderisches Monaco
(35)Aktuelle Rezension von: beastybabeDie Formel 1 macht Station in Monaco und das ist natürlich jedes Jahr ein Highlight für Zuschauer und Fahrer. Doch dieses Mal wird das Event von einem furchtbaren Verbrechen überschattet: die Frau, der Sohn und sogar der Hund eines bekannten Rennfahrers werden überfallen und niedergeschlagen.
Kommissarin Coco Dupont kommt gerade erst an im Fürstenstaat und wird sofort an den Schauplatz des Verbrechens gerufen. Als der Junge auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt, wird ein Mordfall daraus ... so hat sich Coco ihren beruflichen Neustart nicht vorgestellt.
Zusammen mit ihrem Kollegen Henri Valeri versucht sie, den Täter zu finden. Dabei gerät sie selbst in größte Gefahr ...Der Schreibstil von Jule Gölsdorf ist einfach toll zu lesen: lebendig, atmosphärisch und alles wirkt sehr authentisch. Die Schauplätze werden prima beschrieben und wenn man die Gegend selbst kennt, dann macht das Lesen sowieso noch mehr Spaß: wie ein kleiner Urlaub.
Die Ermittlungsarbeiten nehmen den Großteil des Buches ein und sie werden sehr glaubwürdig beschrieben. Einige falsche Spuren sorgen für Überraschungen, aber am Ende klärt sich alles stimmig auf.
Nur der Bichon, der sich im Ärmel eines stehenden Menschen verbeißt, war etwas zweifelhaft ... aber die Kleine ist wohl zuerst aufs Sofa gesprungen. :D
Ein sehr gelungener Reihenauftakt, der im privaten Bereich der Ermittler noch einige Fragen offen lässt, die hoffentlich im Folgeband geklärt werden. Ich freu mich schon sehr drauf! :) - Elisabeth Herrmann
Seifenblasen küsst man nicht
(61)Aktuelle Rezension von: LarimayaIch habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich kenne bisher nur Krimis von Elisabeth Herrmann und war gespannt auf dieses Jugendbuch. Ich wurde nicht enttäuscht.
Die Heldin Coralie ist sehr sympathisch und kämpft für ihre Ziele. Ihr Gegenpart David ist ein vielschichtiger Charakter, der es ebenfalls nicht leicht hat.Immer wieder geschehen die verrücktesten Zufälle. Wenn man denkt, das kann doch nicht sein, ist es genauso. Die Welt ist ziemlich klein, wenn so viele Charaktere miteinander in Verbindung stehen. Dafür gibt es einen Stern Abzug.
Ansonsten ist "Seifenblasen küsst man nicht" eine schöne Lektüre. - Karina Reiß
Speed Love – Summer & Tyler
(36)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch mochte bisher alle Bücher der Autorin, deshalb war ich auf dieses gespannt. Vor allem,da es um Rennsport geht,da ich solche Bücher mag.
Ich kam sehr schnell in die Geschichte und flog durch den lockeren und leichten Stil regelrecht durch. Allerdings fehlte mir hier etwas der Tiefgang,wodurch es eher eine Geschichte für zwischendurch ist,die ich aber trotzdem genossen habe. Zum Ende hin,wurde es nochmal spannend und gab der Geschichte noch etwas kick, ansonsten war sie eher zum geniessen,auch wenn das Thema Rennsport angeschnitten und ihr dadurch etwas Geschwindigkeit eingehaucht wurde.
Beide Protas waren mir sofort sympathisch und ich habe sie gern begleitet. Es machte Spass ihre Geschichte zu lesen,denn die Emotionen kamen nicht zu kurz, ich schmunzelte, raufte mir die Haare und genoss die lesezeit. Ich kann diese Geschichte empfehlen,aber man sollte nicht zu viel Tiefgang erwarten.
- Leena Lehtolainen
Im schwarzen See
(48)Aktuelle Rezension von: eskimo81Die Journalistin Annukka Hackman wird von ihrem Mann als vermisst gemeldet. Als kurze Zeit später Elchjäger melden, sie haben versehentlich einen Menschen erschossen zeigt sich, dass es sich um die vermisste handelt. Nur, es war kein Jagdunfall sondern kaltblütiger Mord. Was verbirgt ihr Manuskript, dass es sich lohnt, dafür zu töten?
Nun dreht Leena Lehtolainen wieder auf. Spannend, fesselnd und einfach fasziniert spaziert - nein wohl eher hetzt - man durchs Buch. Erlebt die Finnischen Lebensgewohnheiten, Intrigen, Macht und eine Ermittlung, die sich nicht nur einfach zusammenfügen lässt. Unvorhersehbar und unfassbar spannend wird man auf falsche Fährten geführt. Bis zum Schluss, der dann wieder so spannenden endet, dass man gleich zum nächsten Band greifen möchte. Zeit ist relativ, man muss sich einfach mitnehmen lassen um danach aufzutauchen und sich zu fragen, wo die Zeit wohl geblieben ist.
Fazit: Der siebte Fall mit Mario Kallio überzeugt wieder. Spannend, fesselnd, überzeugend. Man wird durchs Buch gejagt und findet kein Ende, ausser man ist an der letzten Seite angelangt.
Man muss wirklich mehrere Bücher am Stück lesen, aber dann verliebt man sich in den Schreibstil, kann die Namen eher überlesen oder selber sich eine Aussprache überlegen und geniesst einfach ein fantastischer Krimi. - Garth Stein
Enzo oder Die Kunst, ein Mensch zu sein
(128)Aktuelle Rezension von: jeanne1302Gut - ich bin weder ein Hundefan (aber Enzo ist schon etwas besonderes), geschweige denn bin ich ein Fan von Autorennen. Wenn du damit besser klar kommst, dann liest du dieses Buch sicher mit grösserer Freude.
Ich mochte allerdings den Schreibstil des Autors. Wenn man anfing zu lesen, konnte man schlecht damit aufhören, es zog einen einfach hinein in die Geschichte.
Leider war sie mir dann doch zu dramatisch - aber wer gerne Bücher liest, die nicht nur die heile Welt beschreiben, sondern auch mit harten Fakten wie einer bösen Krankheit, dem Tod, Familienstreitigkeiten und Verleumdungen klar kommt, für den ist das Buch prima.
Wie soll ich sagen - Schreibstil, Leistung, Idee und schriftstellerische Umsetzung glatte 5 Sterne.
Thema, Handlung und persönliche Abneigung gegen den Autosport...3 Sterne, weil mir einfach zu rührselig und im Moment gerade für meine eigene Stimmung zu "runterziehend"
also insgesamt 4 Sterne...
- Paige Toon
Einmal rund ums Glück
(243)Aktuelle Rezension von: BlumellaIch liebe Paige Toon und ihre Bücher sehr, so hat mich auch dieses Werk voll und ganz überzeugen können.
Daisy arbeitet bei der Formel 1 als Hostess und verliebt sich Hals über Kopf in einen Rennfahrer namens William Trust. Zusammen mit ihrer Freundin Holly begleitet sie die Rennfahrer in jedes Land...
Ich muss gestehen die Inhaltsangabe hat mich immer ein bisschen von diesem eigentlich wundervollen Roman abgeschreckt, da ich mit Autorennen gar nichts anfangen kann. Aber meine Befürchtungen wurden nicht erfüllt, ganz im Gegenteil - das Buch hat mich wirklich umgehauen. Die Formel 1 ist eher Nebensache.
Paige Toon schreibt mit viel Gefühl und auch Humor. Es passieren Ereignisse mit denen man nicht rechnet. So wird der Leser von Seite zu Seite aufs Neue überrascht.
Ich kann diesen Liebesroman mit seinen rasanten Wendungen nur empfehlen!
- Peter Terrin
Monte Carlo
(4)Aktuelle Rezension von: miss_mesmerizedJack Preston hat es geschafft. Vom kleinen Mechaniker bis zum Teil des Lotus Teams in der Formel 1. Nur noch Minuten sind es bis zum Start in Monte Carlo 1968. Die Stimmung ist ausgelassen, nicht zuletzt wegen Deedee, dem bewunderten Filmstar, die sich im Fürstentum zu diesem sportlichen Ereignis die Ehre gibt. Doch ein tragisches Ereignis wird sich für immer ins Bewusstsein der Zuschauer brennen: eine Stichflamme über dem Lotus. Jack kann sich geistesgegenwärtig auf Deedee werfen, schwere Verbrennungen sind die Folge für den Techniker, das Filmsternchen kommt ohne Verletzungen davon. Wieder im heimatlichen England wartet Jack auf seine Anerkennung als Retter, doch Deedees Bodyguard ist in aller Munde, er bleibt namenlos, unerkannt. Er glaubt an göttliche Gerechtigkeit, ruft den Allmächtigen an. Als dies nicht hilft, versucht er Kontakt aufzunehmen, ebenfalls ohne Erfolg. Doch es wird noch ein Zeichen kommen, das für vermeintliche Gerechtigkeit sorgt, allerdings nicht so, wie Jack sich das gedacht hat.
Peter Terrins Roman legt viele Deutungen nahe und hat trotz der Kürze von weniger als 200 Seiten eine ungeahnte Tiefe. „Monte Carlo“ – Hauptstadt des Fürstentums an der Côte d’Azur, seit jeher mit Glanz verbunden, mit Träumen vom Prinzessin sein und Grace Kelly, die diesen Traum für sich verwirklichen konnte. Aber in ihr ist auch schon die Spannung angelegt, denn ein jähes Ende wartete auf sie, das auch im Roman, wenn auch auf andere Weise, wiederholt wird. Die Realität lässt nun einmal Träume nicht zu. Die Formel 1, das legendäre Rennen auf dem schmalen Parcours der städtischen Straßen. Sicherlich eine der bekanntesten und legendärsten Rennstrecken, die unzählige Opfer forderte und dadurch nur ihren Reiz erhöhen konnte. Auch bei Terrin fordert das Rennen Opfer, auf und neben der Rennstrecke, im Rampenlicht und abseits im Schatten. Das Jahr 1968, geprägt von großen Veränderungen, vom Aufbrechen alter Ordnungen und zumindest dem Anschein neuer Möglichkeiten.
Große Erwartungen schickt der Autor dem Roman voraus und man wird nicht enttäuscht. Zunächst fängt Terrin die Atmosphäre vor dem Rennen ein. Der Fürstenhof mit den üblichen Ritualen, die Zuschauer zwischen gebanntem Staunen und freudiger Erwartung, die Rennställe mit letzten Handgriffen. Man taucht ein in diese sonderbare Mischung und jeder Moment kann auf seine Weise faszinieren. Terrin schildert Details, vermeintlich unbedeutend und doch mit erheblicher Tragweite, die der Mensch aber noch gar nicht erfassen kann. Danach der Bruch, fernab der Blitzlichter der Weg zurück ins Leben. Die Erwartungen eines einfachen Mannes, der sich immer korrekt verhalten hat und nun ebenso erwartet behandelt zu werden. Das Ausbleiben des Dankes, die fehlende Anerkennung, der langsam aufkommende Spott. Mehr und mehr versinkt Jack Preston in seiner Enttäuschung, die bald zur Wut wird. Seine Welt gerät aus den Fugen, die göttliche Ordnung von Gerechtigkeit ist aus den Fugen geraten und muss korrigiert werden. Man kann diesen Prozess der größer werdenden Verzweiflung förmlich greifen, lange noch ein banges Hoffen, das Ausmalen dessen, was in seiner Vorstellung zwingend geschehen muss; dann die Verzagtheit darüber, dass er von der Welt übergangen und vergessen wird. Das göttliche Korrektiv folgt, doch bleibt auch hier die faire Anerkennung für seine Tat aus. Am Ende ein kurzer Einwurf, die Option auf einen anderen Ausgang, den es jedoch nicht geben wird, weil ein einziger Mensch sich anders entschieden hat, nicht wissend, was dadurch hätte ausgelöst werden können. Der Schlag des Schmetterlings der den Lauf der Dinge hätte verändern können – er bleibt aus.
Es sind nicht die großen Themen, die suggeriert werden, sondern der Seelenzustand des kleinen Mannes, der diesen Roman trägt und ihm die Tiefe verleiht. Zahlreiche Anspielungen lehnen den Roman an die Realität an, er bleibt jedoch fiktiv und lässt uns so mit der Frage zurück, welchen Einfluss wir auf das haben, was in unserem Leben geschieht und wo andere Kräfte walten und wir nur tatenlose Zuschauer im eigenen Leben bleiben können. - Christine Pütz
Racing Hearts
(11)Aktuelle Rezension von: BuechermomenteDas Cover schaut richtig cool aus und gefällt mir sehr gut. Es hat mein Interesse am Buch geweckt. Die Beschreibung klingt auch vielversprechend.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Leider ist die Geschichte viel zu langatmig, es werden hauptsächlich über Emma und deren Ambitionen als Rennfahrerin erzählt. Man lernt die Rennvorbereitungen, Rennen, Rennstrecken, Technikprobleme und den Umgang mit den chauvinistischen und frechen Mechanikern kennen.
Die Geschichte um den romantischen Part von Emma und Daniel wird eher nebenbei erzählt. Für mich war das eher ein Sachbuch als ein Liebesroman. Schade, denn die Geschichte hat Potential und mit Emma und Daniel hat sich ein tolles Paar gefunden. - Petra Schier
Nur eine Fellnase vom Glück entfernt
(91)Aktuelle Rezension von: Ellysetta_Rain4,5 Sterne
Inhalt siehe Klappentext.
Content Note:
Verlust
Meinung:
Das ist der 6. Teil der Reihe, mit dem ich auch gestartet habe. Da vor allem das Pärchen im Mittelpunkt steht und die wichtigsten Informationen genannt werden, hatte ich keine Verständnisprobleme.
Der sehr bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Caroline und Henning geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Zudem kommt der Hund Duke in der Ich-Perspektive zu Wort.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Carolines beste Freundinnen Ella und Hannah.
Bereits nach wenigen Seiten war ich völlig in der Geschichte versunken und habe mich in Lichterhaven und mit seinen Einwohner:innen, besonders Caroline, Henning und Duke, einfach nur wohlgefühlt. Die Anziehung zwischen Caroline und Henning ist spürbar, auch wenn sie ihm und seiner Vergangenheit gegenüber einige Vorurteile hat. Schwierig und anstrengend zu lesen waren die wenigen Szenen mit (bzw. über) Carolines mehr als konservativen Eltern, die auch zu Carolines Vorurteilen beitragen. Doch diese kann Henning Stück für Stück abbauen, auch wenn ich Caroline so manches Mal gerne geschüttelt hätte. Interessant fand ich den Einblick in das Training von Duke, der ängstlich auf Unbekanntes reagiert. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr gut ab und aufgrund der bisherigen Andeutungen bin ich sehr neugierig auf Hannahs Geschichte, aber auch auf die vorherigen Bände. Dank der bildhaften Beschreibungen hatte ich die Landschaft förmlich vor Augen.
Romantische und humorvolle Auszeit an der Nordsee, so dass es aufgrund des oben genannten, kleinen Kritikpunkts wunderbare 4,5 von 5 Sternen gibt (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Leseempfehlung für Fans von Wohlfühl-Liebesromanen mit Herz, Humor und Hund.
Fazit:
Romantische und humorvolle Auszeit an der Nordsee. Leseempfehlung für Fans von Wohlfühl-Liebesromanen mit Herz, Humor und Hund.
- Ferdi Kräling
Jochen Rindt
(1)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisAm 5. September jährt sich der tödliche Unfall des gebürtigen Mainzers und mit österreichischer Rennlizenz fahrenden Jochen Rindt zum 50. Mal. Im Alter von nur 28 Jahren verunfallt Rindt auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Monza in seinem Lotus tödlich. Seinen WM-Titel gewann er am Ende der Saison dennoch, da Jochen Rindt mit ein nicht mehr einholbaren Punktevorsprung vor seinem Konkurrenten Jacky Ickx führte.
Dieses Buch ist eines von vielen, das aus diesem Anlass erscheint bzw. neu aufgelegt ist. Zahlreiche imposante Fotos von Rennstrecken aus aller Welt und einfühlsame Texte, in denen Weggefährte wie Helmut Marko, Jackie Stewart oder Niki Lauda zu Wort kommen, versuchen dem Phänomen Jochen Rindt (zumindest ein bisschen) auf den Grund zu gehen.
Ferdi Kräling nimmt uns zurück in die höchst gefährliche Zeit des Motorsports. Als die Rennfahrerfrauen eine Garnitur schwarzer Kleidung im Gepäck hatten. Man wusste vor dem Rennwochenende nie, wer es benötigen sollte. Wenn man sich die Fotos in diesem Buch ansieht, dass Strohballen nahezu die einzige Absicherung am Streckenrand darstellten, weiß man, dass die tödliche Gefahr immer und über all lauerte.
Dieses Buch soll und kann keine Biografie sein, sondern beleuchtet das kurze Leben eines Rennfahrers, der sich am Ende der Rennsaison 1970 vom aktiven Motorsport zurückziehen wollte.
Jochen Rindts salopp dahin gesagte Prophezeiung „Bei Lotus werde ich Weltmeister oder ich bin tot“ hat sich am 5. September 1970 in zweifacher Hinsicht erfüllt.
- Sascha Lange
DJ Westradio
(12)Aktuelle Rezension von: David_GrayErinnerungen aus dem Leipzig der 80er Jahre, dachte ich und kaufte das Buch, weil auch ich in dieser Zeit in Leipzig aufwuchs, ich außerdem meine Geburtsstadt liebe (Heldenstadt Ohe!) und / oder an jenem Tag in Hamburg war und vielleicht einfach einen akuten Anfall von Wehmut zu verarbeiten hatte. Was ich in dem Buch fand waren locker aneinander gereihte Anekdoten und Stimmungsbilder. Nicht, dass ich gegen eine der beiden literarischen Formen etwas einzuwenden hätte, im Gegenteil. Mein Problem mit dem Band war schlicht, dass es eben keine Anekdoten waren, sondern Anekdötchen und keine Stimmungsbilder, sondern Bildchen. Das sind so die auf cool getrimmten Erinnerungen eines privilegiert aufgewachsenen Jugendlichen in der DDR. Ich war nicht privilegiert, wie Sascha. Meine Erinnerungen sehen daher deutlich anders aus. Ich tat, was die überwiegende Zahl von Jugendlichen damals in Leipzig tat, wir hörten Punk, Blues, Trashmetal (und nur sehr wenig Depeche Mode) trieben uns auf Dorfdiskos, in Abbruchhäusern und auf illegalen Konzerten herum, und versuchten verzweifelt einen Ausweg aus der Spannung zwischen unserem wachsenden Bewusstsein des Eingesperrtseins und unserer verzweifelten Sehnsucht nach einer etwas weniger miefigen Welt zu finden. Das waren spannende Zeiten und zuweilen so skurril, dass sie jeder Beschreibung spotteten. Aber es waren nicht die Zeiten, die Sascha Lange da beschreibt. Dazu sind diese Storys, Anekdoten und Stimmungsvignetten in seinem Band zu glatt, ja fast hätte ich geschrieben zu banal. - Thomas Pospiech
Alles über Autos
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Autonachschlagewerk der Macher von "Grip- Das Automagazin" auf RTL 2, faktenschwanger und meist zum Schmunzeln, nichts für so auf die Schnelle von vorne bis hinten lesen, sondern zum immer mal zur Hand nehmen. Welche Autonarren haben den größten Fuhrpark? Welche Autonamen gehen gar nicht, weil sie in bestimmten Ländern verballhornt werden? Dies und noch viel mehr erfahren Sie hier, mit einem Vorwort von Det Müller. Viele Grüße Det! - Reinold Louis
Eine deutsche Rennfahrerkarriere. Wolfgang Graf Berghe von Trips
(1)Noch keine Rezension vorhanden