Bücher mit dem Tag "folk"
109 Bücher
- Kiera Cass
Selection – Die Kronprinzessin
(2.181)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerTatsächlich habe ich mich sehr darauf gefreut zu lesen, wie die Geschichte um America und Maxon weitergeht, war am Ende jedoch etwas enttäuscht.
Band 4 ähnelt sehr den vorhergehenden Teilen, nur dass es dieses Mal eine Prinzessin ist, die einen Prinzen sucht, was mich direkt angesprochen hat und ich freute mich schon sehr auf das prickelnde Gefühl einer möglichen Romanze.
Tatsächlich waren es dieses Mal zwei der Casting Kandidaten, die mit ihrer lieben und sympathischen Art mein Herz höher schlagen ließen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, weshalb ich der Story sehr gut folgen konnte.
Die Handlung kam leider nur schleppend in Gang und nahm erst zum Ende hin etwas Fahrt auf.
Kronprinzessin Eadlyn war mir äußerst unsympathisch und ich bin mit ihr nicht warm geworden. Sie wirkt auf mich sehr egoistisch und gefühlskalt, zum Teil etwas zu überheblich und exzentrisch.
Bei den vorhergehenden Bänden erfuhr man viel über das Casting und die Kandidaten. Immer passierte etwas, das mich in Atem hielt, sodass ich immer unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Leider fehlte mir in Band 4 dieser Spannungsbogen.
- Keith Richards
Life
(42)Aktuelle Rezension von: Lisa_GuarcelloDas Buch ist sehr unterhaltsam und man erfährt viele Hintergrundinformationen nicht nur über ihn, sondern auch über The Rolling Stones.
- Bob Dylan
Chronicles
(20)Aktuelle Rezension von: kingofmusicSind wir doch mal ehrlich: jede:r von uns kauft, tauscht etc. Bücher, um sie dann erst mal auf den SuB zu legen und sich dann später daran zu erinnern. So geschehen bei mir mit „Chronicles Volume One“ von Bob Dylan. Die Initialzündung, das Buch jetzt zu lesen, war eine Kurzgeschichte von Elke Heidenreich in „Der Welt den Rücken“.
Nun, genug der Fremdwerbung *g*.
Mr. Dylan präsentiert der geneigten Leserschaft auf 304 Seiten also den ersten Teil seiner Erinnerungen. Dabei braucht man nicht darauf zu „hoffen“, ein nach Schema F konzipiertes Lebensbild zu bekommen. Nein, Bob Dylan springt mal hierhin, mal dahin, schreibt hier ein Anekdötchen und dort über eine nachhaltige Begegnung mit Größen der (Folk-)Szene…
An mancher Stelle wirkt das Namedropping vielleicht etwas überfrachtet bzw. überdimensioniert, allerdings ist es für die „musikalische Entwicklung“ Bob Dylan´s von immenser Wichtigkeit. Ich habe mir noch nie so viele Klebestreifen in ein Buch geklebt mit nachhaltig wirkenden Passagen; diese werde ich noch einmal in Ruhe für mich „auswerten“.
Manchmal verliert sich Herr Dylan (oder auch Robert Allen Zimmerman) zwar (etwas) zu sehr in Details und weitschweifigen Passagen, so dass es durchaus vorkommt, dass man als Leser:in etwas irritiert zurückblättert und sich den „Anfang“ des Abschnittes wieder ins Gedächtnis rufen muss, aber da er sich auch schon beim Schreiben seiner (Original-)Texte nicht immer kurzfassen konnte oder wollte („Viele Songs, die ich sang, waren allerdings lang, vielleicht nicht ganz so lang wie Opern oder Sinfonien, aber trotzdem lang…jedenfalls hatten sie viel Text. „Tom Joad“ hatte mindestens sechzehn Strophen, „Barbara Allen“ um die zwanzig, […] und es viel mir überhaupt nicht schwer, sie mir zu merken und sie zu singen.“ (S. 59)), sei es ihm großzügig verziehen *g*.
Am Anfang hatte ich noch das Gefühl, dass Bob Dylan schon sehr früh stark von sich überzeugt war, bevor er überhaupt berühmt wurde; zum Ende hin wusste ich, dass eine gesunde Portion Selbstbewusstsein insbesondere im Musikzirkus nicht schadet. Und je länger ich mich mit dem Musiker, dem Lyriker und dem Literaturnobelpreisträger Bob Dylan befasse, umso faszinierter bin ich von ihm. Musikalisch hat er mich zwar bisher nur wenig begleitet, was sich nun aber grundlegend ändern wird; insbesondere Alben wie „Highway 61 revisited“ stehen schon auf meiner Einkaufsliste.
Als nächstes freue ich mich jetzt auf die zweisprachige Ausgabe seiner „Lyrics“; außerdem hoffe ich auf baldiges Erscheinen weiterer „Chronicles“-Teile.
Alles in Allem ist „Chronicles Volume One“ eine der besten Musiker-(Auto)biografien, die ich kenne und empfehle sie uneingeschränkt all jenen, die in das Universum des Bob Dylan eintauchen wollen!
5*
©kingofmusic
- Bob Dylan
Chronicles
(18)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt: Bob Dylan der mit bürgerlichem Namen Robert Zimmermann heißt, erzählt in seiner langerwarteten Autobiografie, die auf insgesamt drei Bände angelegt ist, von seiner Karriere über vier Jahrzehnte. Bob Dylan hat nicht nur die letzten vierzig Jahre Musikgeschichte wie kaum ein anderer geprägt, sondern ist ebenso einer der großen und einflussreichsten Lyriker unserer Zeit, der mehrmals von Allen Ginsberg offiziell für den Literaturnobelpreis nominiert wurde. Meine Meinung: Bob Dylan ist nicht nur der Musiker schlechthin, der die Musikgeschichte des 20.- sowie des 21. Jahrhunderts erheblich beeinflusst hat, dazu kommt, dass er auch mein Lieblingssolokünstler ist. Sein unfassbares kreatives Vermögen, dass nicht nur die Musik, sondern wie man in diesem Buch auch wunderbar merkt, die Literatur, sowie die Malerei, erfasst, lässt jeden "normalen" Menschen vor Erstaunen erblassen. Sein musikalisches Werk, das selbst Super-Bob Dylan-Fans nicht vollkommen bekannt ist, umfasst meines Wissens nach mehr als sagenhafte 900 Lieder. Nächsten Monat im September erscheint zudem sein mittlerweile 35. Studioalbum "Tempest". Wir dürfen gespannt sein was Bob Dylan in seinem mittlerweile 71 Jahre langen Leben noch so alles fabriziert. Dass er einiges erlebt hat, das merkt man in diesem Buch, dass er erstaunlicherweise selbst geschrieben hat. Dylan will endlich mit den ganzen Gerüchten um seine Person und seinen musikalischen Veränderungen Schluss machen. Gleichzeitig merkt man jedoch, dass er dem Leser die privaten Sachen vorenthält. Ich finde das sehr gut. Es ist viel zu sehr in unserer Gesellschaft akzeptiert, dass berühmte Persönlichkeiten, nur noch schwer ihre Privatsphäre vor der Öffentlichkeit schützen können, zudem ist Bob Dylans Musik für seine Fans doch wohl das Wichtigste an seinem Leben. Bob Dylan kann nicht nur unglaublich gute Musik machen, er kann auch schreiben. Und das perfekt. Trainiert hat er wohl an den vielen Songtexten, wobei er, wie er im Buch erzählt, anfangs doch große Scheu davor hatte und nie die richtigen Ideen fand. Da ist Bob Dylan schon sehr perfektionistisch. Er möchte nicht über unnötige Dinge schreiben, gleichzeitig verabscheut er die Bezeichnung vom Protestsänger einer Generation. Ich selbst hab immer versucht Bob Dylan zu verstehen. Wieso wollte er denn nicht die Menschen mit seinen Songs anführen und ermutigen zur Revolution? Mit diesem Buch habe ich erstmals begriffen, was das für ihn überhaupt bedeutet hat. Bob musste mehrmals in den gesamten USA mit seiner ersten Frau umziehen, da die Leute, Fans oder nicht, ihn überall aufspürten und nachts in sein Haus einbrachen und ähnliches. Wer wäre da nicht von seiner Fangemeinde verängstigt? Vor allem schätze ich Bob Dylan in seinen jungen Jahren zwar als offenen, jedoch eher schüchternen Menschen ein, der nicht gerne als Anführer auftritt. Der größte Aspekt im Buch ist die Musik und ich beneide Dylan unendlich, dass er in dieser Zeit gelebt hat, wo man noch Schallplatten hörte und die Schule abgebrochen hat, um Musiker zu werden. Es ist erstaunlich zu hören, wie Bob Dylan zum ersten Mal Platten von seinem Idol Woody Guthrie hört. Und nur wenige Tage später, schon die Hälfte der Lieder auswendig kennt mit Musikbegleitung natürlich! Zudem erzählt er ausführlicher von der Produktion einer seiner Platten, ebenfalls unglaublich wie er dabei die Musik in Worten beschreibt, dass die Band nächtelang einen Song immer anders spielte und Bob doch nie das Gefühl hatte, dass er richtig ist. Die letzten 50 Seiten des Buches habe ich atemlos verschlungen und kanns nun kaum erwarten bis Bob irgendwann mal Band zwei herausbringt, denn Volume 1 bleibt dann doch noch bei seinen "mittleren" Jahren, dabei hat Dylan doch noch so viel zu erzählen! FAZIT: Der Meister der Folk- und Rockmusik kann auch einzigartig schreiben! Für jeden interessierten Fan ein Muss! - Peter Bursch
Peter Bursch's Gitarrenbuch
(9)Aktuelle Rezension von: rallusHier habe ich Gitarre gelernt. Ein witziges für den 70er Jahre Fan geeignetes Gitarrenlernbuch. Sucht bitte keine neuen Sachen drin! - Heinrich Detering
Bob Dylan
(14)Aktuelle Rezension von: antirauschenKurz & knapp die wichtigsten Fakten über Bob Dylan, seine Musik, seine Texte & sein Leben. - Rebecca J. Anderson
Bryony - Rebellin unter Feen
(78)Aktuelle Rezension von: heartbeatlifeINHALT:Bryony ist eine junge Fee, die mit ihrem Volk in einer großen Eiche lebt. Seit die Feen vor einiger Zeit ihre Zauberkraft verloren haben, verstecken sie sich im Baum und werden immer träger und sogar sterbenskrank, weshalb das Feenvolk droht auszusterben. Als Bryony die Arbeit als Jägerin zugeteilt wird, was ihr erlaubt ins Freie zu gehen, möchte sie rausfinden, wie die Feen ihre Zauberkraft verloren haben und was es mit der Krankheit auf sich hat.
Ausgerechnet ein Menschenjunge hilft ihr bei dem Versuch das Rätsel zu lösen, obwohl die anderen Feen die Menschen für alles verantwortlich machen. Können sie die Bewohner der Eiche retten?
PERSONEN:Bryony ist eine ausgewachsene Fee, die schon als Kind auf die Welt draußen, außerhalb der Eiche, neugierig war. Als sie das Handwerk der Jägerin erlernt, lernt sie mit Eifer und wird sehr gut. Sie genießt ihre neue Freiheit. Außerdem ist sie sehr mutig und riskiert viel. Obwohl sie den Menschenjungen Paul anfangs nicht traut, lernt sie viel von ihm und freundet sich mit ihm an.
MEINUNG:Obwohl das Cover eher an ein Kinderbuch erinnert und so weit ich weiß auch als Kinderbuch verkauft wird, kann ich euch sagen, dass es das nicht ist. Bryony ist eine tolle, aufgeweckte, neugierige und vor allem wissbegierige Protagonistin. Ich mochte sie sehr gerne, ganz besonders ihre rebellische Art. Ihre Gedanken und Gefühle waren nachvollziehbar und es war interessant ihre Entwicklung während der Geschichte mitzuerleben.
Ich habe das Buch richtig gerne gelesen und es ist sogar eins der wenigen Bücher, die ich rereaded habe. Es ist spannend geschrieben und generell der Schreibstil gefiel mir sehr. Ich konnte das Buch sehr flüssig lesen und kam schnell voran. Mir gefiel total, wie die Welt und Ordnung der Feen beschrieben wird.
In diesem Buch war alles vorhanden, was eine gute Geschichte ausmacht: Spannung, Konflikte, Liebe, Mitgefühl und Freundschaft.
Ich kann dieses Buch nur jeden Fantasy-Liebhaber ans Herz legen.
FAZIT:Bryony-Rebellin unter Feen ist eine sehr schöne Fantasy-Geschichte mit Spannung und allem was eine gute Geschichte ausmacht. Eine tolle und total sympathische Protagonistin und ein schönes Umfeld, das das Lesevergnügen vollkommen macht. Ein echter Geheimtipp!
- Bill Wyman
Bill Wymans Rolling Stones Story
(6)Aktuelle Rezension von: TerzelBill Wyman schreibt von den wirklichen Anfängen der Stones. Allerdings geht er nicht zu sehr auf das Rätselthema Brian Jones ein. Das Buch ist für Stonesfans die richtige Literatur. In diesem Buch halten sich Bild und Wort die Waage. - Greil Marcus
Bob Dylans Like a Rolling Stone
(4)Aktuelle Rezension von: blutrotMarcus Greil verstrickt sich in diesem Buch leider zu sehr in Details und schweift zu oft vom Thema ab.Um Musik und den Song selbt,geht es in diesem Buch so gut wie garnicht.Auch sein Schreibstil ist mühselig und seine Ausschweifungen über sein eigenes Leben und seine Musik,eher unnötig. - Barney Hoskyns
Tom Waits
(6)Aktuelle Rezension von: Morellahttp://www.youtube.com/watch?v=JUpp-1FvlF8&feature=related - Martin Büsser
On the Wild Side
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenEin vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP. - Ry Cooder
In den Straßen von Los Angeles
(2)Aktuelle Rezension von: MedienjournalMit In den Straßen von Los Angeles liefert der Vollblutmusiker Ry Cooder ein erschreckend überzeugendes Debüt ab, das es, obwohl die Geschichten nur lose aneinandergereiht sind, durchaus in sich hat. Wer auch nur ein Fünkchen Interesse für die musikalischen Einflüsse und Bewegungen, schlicht für das damalige Los Angeles oder auch lakonische Kurzgeschichten im Allgemeinen hat, sollte unbedingt einen Blick riskieren.
Mehr gibt es unter:
http://medienjournal-blog.de/2013/10/review-in-den-strassen-von-los-angeles-ry-cooder-buch/ - The Beatles
The Beatles Anthology
(19)Aktuelle Rezension von: SgtPepperAls großer Beatles-Fan sammelt man nicht nur alle Studio-Alben, sondern versucht auch über die Bücherwelt sein Wissen über die wohl beste Band aller Zeiten zu erweitern. Neben Biografien der einzelnen Bandmitglieder gibt es nun auch die Geschichte der Band, offiziell erzählt aus der Sicht von John, Paul, George und Ringo. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es sich hierbei nicht um ein "gewöhnliches" Buch in einem gewöhnlichen Format handelt. Die Größe ist mit der eines Atlanten zu vergleichen. Die logische Folge der gigantischen Seiten, ist, dass man Bilder der Fab Four zu sehen bekommt, die man sicher vorher noch nicht zu Gesicht bekommen hat. Das gut 367-Seiten starke Meisterwerk erzählt die Geschichte der Pilzköpfe von Anfang bis Ende. Dabei geht man sehr detailliert auf alle vier Bandmitglieder ein, die alle Ereignisse aus ihrer Sicht schildern und ihre Erinnerungen mit uns teilen (Lennon, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits nicht mehr unter uns weilte, wurde aus etlichen Interviews zitiert). Insofern bekommt der eingefleischte Fan alles, wirklich alles aus dieser Zeit mit; wie eins zum anderen führte. Für Beatles-Fans - und jene, die es werden wollen - definitiv ein Muss! Bob Dylan
(3)Aktuelle Rezension von: Dubhe13 Songs von Bob Dylan übersetzt und auch die einelnen Szenen sind gezeichnet. Die Idee ist gut, doch ich hätte es besser gefunden, wenn man über den Bildern die Originaltexte auf Englisch gelassen hätte, und nicht die Übersetzung. Ansonsten sind die Zeichnungen sehr gut, doch leider nicht so ganz meines.- Michael Gray
The Bob Dylan Encyclopedia
(2)Aktuelle Rezension von: Leserrezension_2009Eingereicht von SV: Gute Freunde hat man nicht nur, weils eine Freude ist, weil sichs wunderbar reden und leben lässt miteinander, sondern auch weil sie nützlich sind. Mein Freund Günther weiß alles über Bob Dylan (der auch ein guter Freund ist, auch wenn ers nicht weiß, als Ratgeber und Helfer unentbehrlich), ich erspar mir also manchmal eine Suche, forschen in Büchern und Internet und frag ihn einfach. Bei diesem Buch allerdings hat er kurz und lapidar gesagt: „Braucht man!“ – und ich habs folgsam gekauft, man muss den guten Ratschlägen schon auch folgen. Beim ersten Zufallsgriff finde ich den Eintrag „Dharma & Gregg“ (falls unbekannt: eine amerikanische Fernsehserie, ein Hippiemädchen – Dharma - und ein smarter Anwalt – Gregg – sind ein Ehepaar und sie haben es nicht immer einfach miteinander, recht lustig anzuschaun. In einer Folge hat Dylan einen Gastauftritt – Dharma will sich als Schlagzeugerin bewerben und spielt vor). Unter dem Stichwort (das Buch ist nach Stichworten geordnet) „Dharma & Gregg“ findet sich der Hinweis auf Eddie Gorodetsky als Produzent der Serie. Eddie Gorodetsky wird auch im Abspann der „Theme Time Radio Hour“ genannt, der wunderbaren Radio-Show, die Dylan macht und von der ich 90 Folgen gehört hab (eher mehr, aber sehr viel mehr gibt’s ja bisher nicht). Dort spielt Dylan einfach gute Musik und schwatzt dazwischen völlig entspannt und gescheit über die Musiker, gibt Ratschläge, kriegt E-Mails, Anrufe (gern von alten Kumpels wie Tom Waits, der sich dann für die Weihnachtskarte bedankt) und spielt niemals eigene Musik, klar, Songs, die er gecovert hat schon, aber von seinen eigenen nicht! Bis auf das eine Mal, da hatte er, zufällig, wie er sagte, eine Blockflöte mit und hat „Blowin‘ In The Wind“ gespielt – sicher eine Weltpremiere, der Meister an der Blockflöte live im Radio. Auch im Abspann wird Coco Shinomiya erwähnt – der auf der neuen Dylan-CD „Together Through Life“ für design/illustration zuständig ist. … und da wird schon deutlich, dass man sich darin wunderbar verlieren kann, ein Buch mit einer Fülle von Details, Verbindungen, Beschreibungen – ein Füllhorn, schier unerschöpflich und für mich natürlich wieder Beweis für die Nützlichkeit von Freunden und deren Ratschlägen: kaufen und lesen