Bücher mit dem Tag "flora"
121 Bücher
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.439)Aktuelle Rezension von: Rebecca_DgdDas Buch hat ca 1000 Seiten, da muss man etwas Zeit dafür haben. Allerdings passiert nicht immer all zu viel auf diesen Seiten und es wird etwas langatmig. Die Idee ist sehr gut und es ist gut geschrieben. Eine Serie ist mittlerweile auch raus, die ich nicht so brilliant finde. Da ist wahrscheinlich Buch und Hörbuch noch besser!
- Annette Hennig
Floras Traum von rotem Oleander
(35)Aktuelle Rezension von: tinstampRügen 1939. Die junge Flora ist die Älteste von sechs Kindern der Familie Naumann und kommt aus eher ärmlichen Verhältnissen. Doch sie besitzt Ehrgeiz und hat schon als Kind beschlossen, dass sie auf keinen Fall arm bleiben möchte. Flora hat hochtrabende Pläne und diese hängen mit der herrschaftlichen Villa der Familie "von Langenberg" und dem noch unverheirateten Sohn Heinrich zusammen. Ihr gelingt es den völlig von ihr geblendeten Mann zu umgarnen und ihm das Heiratsversprechen abzunehmen, trotz des Widerstandes seiner Mutter. Und schon bald hat sie nicht nur das Personal in der Hand, sondern auch Heinrich und Schwiegermutter Isabella. Flora übernimmt das Gut samt Villa. Auch die Geburt ihrer Tochter Viola ändert nichts an ihren Zielen und der Gefühlskälte.....
Der Roman beginnt im Jahre 1990. Durch den wiederholenden Wechsel von Zeit und Sichtweise der erzählenden Figuren weiß der Leser schon von Beginn an, dass Flora bis zum hohen Alter ihren Charakterzug beibehalten hat. Sie ist eine dominante und nur auf ihre Vorteile bedachte Frau, die nicht wirklich die Sympathie der Leser erhält. Flora ist kaltherzig und selbstverliebt und setzt alles daran ihre Ziele, die sie sich gesteckt hat, zu erreichen. Selbst in den Kriegswirren behält sie einen kühlen Kopf.
Die Zeitsprünge waren leider manchmal etwas abrupt und die vielen Charaktere am Beginn des Romans etwas schwer einzuordnen. Deshalb dauert es eine Weile bis man diese zuordnen und der Geschichte folgen kann. Der Spannungsaufbau ist jedoch gelungen und man verfolgt gespannt Floras Weg. Im Wechsel zwischen Gegenwart und der Vergangenheit erleben wir wie Flora ihr Ziel stetig verfolgt....leider nicht bis zum Ende.....denn....der Roman ist nicht abgeschlossen und hört einfach mitten in der Geschichte auf! Natürlich ist es bei Trilogien normal, dass es einen Cliffhanger gibt oder viele Fragen unbeantwortet bleiben - aber nicht, dass ALLES offen bleibt.
Um mehr zu erfahren, muss man sich unweigerlich den zweiten Band besorgen. Das verstehe ich nicht wirklich, da es von der Seitenanzahl möglich gewesen wäre Band 1 und 2 in einem Buch unterzubringen. Deswegen muss ich leider einen Stern abziehen...
Schreibstil:
Der Schreibstil von Annete Henning ist flüssig, kurzweilig und vorallem die lebendige Darstellung der Charaktere ist der Autorin perfekt gelungen. Auch wenn die Protagonistin keine Symnpathieträgerin ist, so hat man sie wirklich bildhaft vor Augen und lernt sie zu hassen. Das muss man als Autor wirklich können....und das hat Annette Henning absolut drauf! Auch die bildhafte Beschreibung des Hauses, der Gegend und der Landschaft ist gelungen und lässt die Bilder im Kopf lebendig werden.
Fazit:
Ein gelungener Roman, bei dem man allerdings von Beginn an wissen sollte, dass Teil 1 alleine keinen Sinn macht! Man sollte bereits den 2. Teil zur Hand haben, da der erste Band mitten im Geschehen aufhört....was etwas ärgerlich ist. Abgesehen davon kann ich "Floras Traum von rotem Oleander" allerdings für alle empfehlen, die gerne Bücher über Familiengeheimnisse lesen. - Lucinda Riley
Die Schattenschwester
(644)Aktuelle Rezension von: abuelita..sieben Schwestern nicht in der Reihenfolge gelesen, mochte aber jedes einzelne mehr oder weniger.
Da hier ist das letzte, bevor ich dann Pa Salt in Angriff nehmen werde. Hier geht es um Star, die ja zutiefst verbunden mit Ihrer Schwester CeCe war und ist. Und nun lernen muss, sich zu lösen, für sich selbst gerade zu stehen, Ihre Herkunft zu finden und damit zurecht zu kommen.
Es ist in meinen Augen einer der schwächeren Bände, was vor allem für mich an beidem liegt: Gegenwart und Vergangenheit. Beides konnte mich nicht so richtig überzeugen.
Macht aber nichts - und ich freue mich schon jetzt auf den „Abschluss“.
- Alan Weisman
Die Welt ohne uns
(187)Aktuelle Rezension von: chipie2909Was wäre die Welt ohne uns? Eine spannende Frage, die sich der Autor Alan Weisman annimmt. Bereits 2007 wurde dieses Werk veröffentlicht und ich muss gestehen, wäre mir dies vor dem Kauf aufgefallen, hätte ich das Werk wahrscheinlich nicht in meinen Besitz gebracht. Zeiten und Forschung ändern sich schnell und mit Sicherheit ist nicht alles brandaktuell, was der Autor zu Papier gebracht hat. Dennoch ist es spannend zu sehen, welche Folgen es hätte, wäre die Spezies Mensch plötzlich weg. Das Buch umfasst einige Bereiche und es wird erörtert, wie denn z. B. die Wälder und das Meer auf den „Wegfall“ der Menschheit reagieren würden. Aber auch die Anorganik wird beleuchtet, wie auch die Auswirkungen auf Atomkraftwerke und noch vieles vieles vieles mehr! Alan Weisman hat einen unterhaltsamen Schreibstil und es macht Spaß, ihm zu folgen. Ebenso beindruckt hat mich, mit welch Leidenschaft er sich dem Thema gewidmet hat. Erkennbar wird dies durch die Vielzahl an Menschen, mit deren Hilfe er dieses Werk schrieb. Dennoch waren mir auch ein paar Dinge zu wissenschaftlich erläutert, weswegen ich ein Sternchen abziehe.
- Ulrike Rylance
Penny Pepper - Alarm auf der Achterbahn
(21)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWarum dieses Buch perfekt für junge Mädchen ist? Das erfährst du jetzt.
In diesem Buch geht es um Penny und ihre Freundinnen (Flora, Ida und Marie). Die vier Mädchen stoßen in jedem Band auf einen neuen Fall. In diesem Band am Jahrmarkt.
Dort ging komische Dinge vor sich. Diverse Sachen werden gestohlen und der Täter hinterlässt zermatschtes Obst. Wer da wohl dahinter steckt das fragen sich die Freundinnen natürlich Punkt ob sie dem Rätsel auf die Spur kommen, oder es sogar lösen können das müsst ihr selbst erfahren...
ich habe das Buch mit meiner Schwester zusammen gelesen und es hat uns beiden sehr gut gefallen. die Freundschaft der Mädchen und der spannungsaufbau sowie der Schreibstil waren echt toll. Deshalb wissen wir auch zurzeit die anderen Bände.
LG eure Mia ❤️
ich habe das Buch mit meiner kleine Schwester zusammen gelesen und uns beiden hat es sehr gut gefallen. Die Freundschaft war in diesem Buch auch wichtig. Wir sind gerade dabei auch die weiteren Bände zu lesen. Aber noch mal kurz zu diesem Buch: der spannungsaufbau und die Handlung war gut
Ich habe das Buch mit meiner kleinen Schwester zusammen gelesen und es hat uns beiden sehr gut gefallen. Nicht nur die Bindung zwischen den Freundinnen sondern auch der spannungsaufbau
- Roger Zelazny
Im Zeichen des Einhorns
(14)Aktuelle Rezension von: XamarorInformation zum Buch
Klappentext:
Amber ist die unsterbliche Stadt, nach deren Vorbild alle anderen Städte geformt wurden. Alle anderen Welten, auch die Erde, sind bloß Schatten dieser einen Realität. mal näher, mal weiter entfernt haben sie nur einen Mittelpunkt: Amber.
Corwin hat es geschafft: Er ist der Regent von Amber. Doch als sein Bruder Caine ums Leben kommt, gerät er in Verdacht, der Mörder zu sein. Caines Tod wirft ungeklärte Fragen über die Familienvergangenheit auf. Da gerät Corwin selbst ins Visier: Auf ihn wird ein Anschlag verübt.
Das Buch Cover ist gut gelungen sehr hochwertig und schön gestallte am Rand mit Roter Farbe versehen.
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Corwin hat es geschafft Amber einzunehmen und nun damit beschäftigt herauszufinden wer seinen Bruder Caine umgebracht hat. Bei seinen Recherchen nimmt er sich Random zur Hilfe, um jeglichen verdacht von sich abzuwenden die schreckliche Tat verübt zu haben. Um keinen außer Verdacht zu lassen beruft Er ein Familientreffen, zu welchem alle erscheinen, außer seinem Bruder Brand. Mit viel Mühe können Sie gemeinsam Lokalisieren, wo dieser steckt, und konnten Ihn retten, daraufhin wird Brand verletzt und es konnte nur einer aus der eigenen Reihe gewesen sein. Das Rätsel wird nicht sofort gelöst und alle gegen Müde ins Bett.
In der zwischen Zeit wird Corwin ebenfalls verletzt und so beginnt die Mysteriöse Jagd nach dem Verbrecher....
Der Schreibstil
Mich konnte der Autor nicht abholen in seine Fantasy Welt. Der Schreibstill und durchwegs langweilig und komplett ohne roten Faden, viele Sätze werden einfach abgehackt geschrieben. Der Ich-Perspektiven Still aus der Sicht von Corwin ist ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere kommen sehr flach beschrieben rüber.
Fazit
Für mich war dies der schwächste Teil von dieser Serie. Ich konnte drei Kapitel lang dem Autor schlicht nicht Folgen, nach dem Lesen musste ich mir die Frage stellen und was habe ich jetzt gelesen. Für mich gibt es in diesem Buch einfach keinen roten Faden zur Handlung, oft wusste ich einfach nicht was mir der Autor da eigentlich sagen möchte. Und oft wird man bei einige Handlungen einfach schlicht verwirrt.
Schade finde ich in der Geschichte nichts über Amber zu erfahren und finde die Beschreibung im Buchrücken falsch dargestellt.
Mich hat das Buch nicht überzeugt!
- Jan Kowalsky
Als Schisser um die Welt
(87)Aktuelle Rezension von: Rebecca95Der Schisser hasst Abenteuer, Unordnung, Risiken - eigentlich alles, was sich außerhalb der Komfortzone befindet. Da kommen die von Jahr zu Jahr gleichen Familienurlaube in Dänemark gerade recht.
Der erwachsene Schisser würde die Tradition der Eltern nur zu gerne fortsetzen. Wäre da nicht seine Ehefrau. Er liebt sie über alles, nur ihr Drang zu Abenteuern wird ihn irgendwann ins Grab bringen. Davon ist er überzeugt.
Seiner Frau zuliebe lässt sich der Schisser zu ständig neuen Fernreisen überreden - Action, Pannen und kulinarische Katastrophen inklusive.
Aber warum ist der Schisser immer dabei? Für seine Frau? Weil seine Eltern rein gar nichts von der Reiselust ihrer Schwiegereltern halten? Vor dieser Frage steht er immer wieder - sehr zum Leid seines Hausarztes, der vor jeder "gefährlichen" Reise um Rat und nach allen erdenklichen Impfungen gefragt wird.
Kann der Schisser seine Ängste überwinden? Sind die Fernreisen am Ende eine Chance, um über sich selbst hinauszuwachsen?
Gemeinsam mit dem Protagonisten und seiner Frau reisen die Leser zu den verschiedensten Ecken der Welt. Die Geschichten sind mit viel Witz geschrieben und geben Einblick in die Gedanken und Sorgen des Schissers. Das Buch ist sehr kurzweilig und Weltenbummler finden hier sicher den ein oder anderen Reisetipp :)
- Joseph von Eichendorff
Aus dem Leben eines Taugenichts
(460)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aDies ist die Geschichte von einem idealistischen Musiker der seinen Platz auf dieser Welt sucht. Das Buch ist in einem veralteten Deutsch geschrieben. Viele Begriffe werden heutzutage nicht mehr so gebraucht, was das Verstehen der einzelnen Textpassagen erschwert. Für einen Deutschlaien ist es schwierig in einen Lesefluss zu gelangen. es wird viel mehr auf die Interaktionen der Personen mit dem Protagonisten eingegangen, als auf die Reise selbst. Es ist eine schöne unbekümmerte Geschichte von einem Musiker, der auf der Suche nach dem Glück und seinem Platz auf dieser Welt ist. Der Protagonist lebt nach seinen eigenen Vorstellungen und nicht nach den Normen der Gesellschaft.
Ich würde es jedem der gerne Bücher liest und und gute Deutschkenntnisse hat empfehlen. Ausser dem empfehle ich es jedem der eine entspannte und lockere Geschichte lesen möchte, mit einem einem Hauch Romantik.
B.B
- Laline Paull
Die Bienen
(103)Aktuelle Rezension von: yadahIch habe es nicht mehr weiter lesen können , die Bienen sind mir zu unsympathisch und irgendwie fand ich gar nichts schön . Dieses Buch ist nicht mein Buch . Auch das Querlesen hat mich nicht dazu gebracht weiter zu lesen .. Ich konnte auch überhaupt keine Phantasie aufbauen. Das Cover find ich ok
- Delia Owens
Der Gesang der Flusskrebse
(151)Aktuelle Rezension von: pardenDAS MARSCHMÄDCHEN...
In den 1960er-Jahren schwirren viele Gerüchte über Kya Clark durch die ruhige Küstenstadt Barkley Cove. Isoliert lebt sie im Marschland mit seinen Salzwiesen, Sandbänken, Buchten. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Zwei junge Männer werden auf die wilde Schöne aufmerksam, und Kya öffnet sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Als einer der beiden tot aufgefunden wird, sind sich die Bewohner sicher: Das »Marschmädchen« ist schuld. (Verlagsbeschreibung)
Endlich habe ich es auch gehört, das Buch, das gefühlt schon jede:r kennt, vielleicht auch nur durch die Verfilmung. Ein oft düsterer Roman über eine eigenwilligen Außenseiterin, die ein Leben in Einsamkeit führt, aber mit einer großen Liebe und Hingabe zur Natur. Kya Clark lebt im Marschland North-Carolinas, im Gebiet der Geächteten und Verlierer, da wo ganz eigene Gesetze gelten.
Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, die sich einander allmählich annähern.
Die eine beginnt im Jahr 1952, als die Mutter vor dem gewalttätigen und alkoholkranken Vater flieht und nicht mehr zurückkehrt. Die gerade einmal sechsjährige Kya bleibt mit den älteren Geschwistern und dem Vater alleine zurück in dem Haus in der Marsch, doch nach und nach fliehen auch die Geschwister, bis es nur noch Kya und ihren Vater gibt. Das Mädchen kümmert sich nun um den Haushalt und versucht, den jähzornigen Vater bei Laune zu halten - oder aber sich vor ihm zu verstecken. Als der Vater eines Tages von einem seiner Saufgelage auch nicht wiederkehrt, bleibt Kya ganz alleine in der Marsch zurück. Dieser Erzählstrang folgt dem Leben Kyas in der rauen Wildnis, die sie trotz allem liebt und in der sie den Trost findet, den ihr sonst niemand bietet.
Der andere Handlungsstrang beginnt 1969 mit dem Auffinden der Leiche von Chase Andews, einem stadtbekannten jungen Mann, dessen Tod kein Unfall zu sein scheint. Die Ermittlungen erhärten allmählich den Verdacht, dass das Marschmädchen Kya Clark etwas mit dem Tod von Chase zu tun haben könnte, zumal die beiden einige Jahre lang eine Affäre hatten. Schließlich wird Kya verhaftet, und der Staatsanwalt fordert in dem Gerichtsverfahren die Todesstrafe...
Auch wenn das Gerichtsverfahren gegen Ende viel Raum einnimmt, wird hier in erster Linie über ein Leben erzählt. Ein Leben von einem Mädchen, das alleine groß werden muss, das sich nach Gesellschaft sehnt und diese doch fürchtet. Ihr entgehen nicht die Blicke und Äußerungen der anderen, wenn sie zum Einkaufen in die Stadt muss oder auch an ihrem einzigen Schultag. Geschickt entzieht sich Kya den weiteren Versuchen der Schulbehörde, ihrer habhaft zu werden, bis die Bemühungen eingestellt werden. Zu einem Freund ihres jüngsten Bruders fasst Kya schließlich Zutrauen, und er ist es auch, der ihr das Lesen beibringt. Damit öffnen sich Welten für das Mädchen, und sie kann fortan über all das lesen, was sie an Flora und Fauna umgibt. Ihr Wissensdurst ist unermesslich.
Gerade die bildhaften Naturschilderungen sind es, die das Buch zu etwas Besonderem machen. Vermutlich fließen hier die Kenntnisse und Vorlieben der Autorin ein, die selbst Biologin ist. Delia Owens gelingt es, dass man beim Hören die Marsch mit den Augen von Kya betrachtet, die vielen zarten Details auch der kleinsten Lebewesen, das Schützenswerte dieses Landstrichs. Diese Naturschilderungen nehmen allerdings wiederum viel Raum ein, und so geriet so manch eine Passage für mich auch etwas langatmig. Womöglich wurde dieser Eindruck noch verstärkt durch den recht beschaulichen Vortrag von Luise Helm, die die ungekürzte Hörbuchausgabe (13 Stunden und 4 Minuten) ansonsten versiert liest. Ich hatte jedenfalls etwas Mühe, in die Erzählung hineinzufinden - am Ende jedoch ließ sie mich nicht mehr los.
Ob ich mir nun auch die Verfilmung anschaue, weiß ich noch nicht. Vielleicht irgendwann einmal, wenn meine eigenen Bilder im Kopf zu diesem Roman wieder verblasst sind...
© Parden
- Peter Wohlleben
Wohllebens Waldführer
(22)Aktuelle Rezension von: countrywomanWohllebens Waldführer, viel neues Wissen. Ich habe mir schon einige Naturführer angesehen, Dieser ist anders, es ist kein reines Bestimmungsbuch. Es werden hier viele Pflanzen und Tiere dargestellt, die ich bisher in keinem anderen >Früher entdeckt habe. Aber was mir sehr gut gefallen hat, was deren Auftauchen im Ökosystem. Was das Auftauchen diese Pflanze bedeutet: viel Wild, saurer Binden …. Mit dem Wissen erkennt man, wie es um den Wald steht. Auch wenn man denkt, in einem intakten Wald zu stehen gibt es viele Zeichen, die auf anderes deuten.
Auch sehr interessant das Kapitel „Hinter den Kulissen“. Was in der Forstwirtschaft falsch läuft bzw. gelaufen ist, welche Probleme die Forstwirtschaft für den Wald bringt. Das Leben der Bäume. Wirklich hochinteressant
Fazit: Ein Buch, das mit wenig Text viel Wissen bringt. Es hat mich begeistert und kann es jedem nur empfehlen der sich für die Natur interessiert.
- Liv Winterberg
Vom anderen Ende der Welt
(180)Aktuelle Rezension von: itwt69Eine tolle Reise mit einer faszinierenden Frau fast um die ganze Welt: oft grausam, manchmal aber auch witzig und einfühlsam, jedoch immer interessant. Erstaunlich auch, was "Errungenschaften" aus Europa innerhalb einer Gemeinschaft auf einer Südseeinsel anrichten können.
- Sadie Matthews
Season of Desire
(33)Aktuelle Rezension von: LadyDarkPandoraFlora und Andrei der Russe aus Fire After Dark sind eindeutig meine allerliebsten Protagonisten dieser Reihe. Ich war gefangen in der Geschichte, fasziniert und einfach nur geflasht. Andrei ein wahnsinnig interessanter Mann den ich auch nur zu gerne finden würde. Ich liebe dieses Buch, diese Geschichte und die Protagonisten...einfach ein Traum. Ich lese es einfach immer wieder gerne. - Mechthild Gläser
Stadt aus Trug und Schatten (Eisenheim-Dilogie, Band 1)
(315)Aktuelle Rezension von: HannahruppiZu Anfang war mir Flora etwas unsympathisch, weil sie ein relativ vorlauter Mensch ist. Allerdings war das auch nur auf den ersten paar Seiten der Fall, denn danach mochte ich sie immer lieber und konnte mich sogar in manchen Situationen gut mir ihr identifizieren. Sie ist ein super überzeugender Charakter, auch wenn ich trotzdem manche ihrer Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen konnte.
Ansonsten war ich was die anderen Charaktere angeht ziemlich enttäuscht. Denn im ersten Moment glaubst du, es ist jemand gutes, jemand dem du vertrauen kannst und im nächsten wird dein Bild davon wieder zerstört. Einzig Amade konnte mich noch von sich überzeugen.
Die Idee der Geschichte finde ich einfach nur super, super toll! Eisenheim ist eine Schattenstadt, in der die Seelen aller Menschen kehren, während ihre Körper nachts schlafen. Es gibt die Schlafenden, die tatsächlich schlafen und nicht mitbekommen, was ihre Seele nachts in Eisenheim tut, und es gibt die Wandernden, die in beiden Welt bei Bewusstsein sind und quasi ein Doppelleben führen.
Flora war bis vor kurzem eine Schlafende, doch ihre Seele hat einen wertvollen Stein voller magischer Kräfte gestohlen und danach dunkle Magie getrunken, von der sie zur Wandernden wurde. Mit einem Nachteil: Ihre gesamten Erinnerungen an Eisenheim sind gelöscht. Die neue Flora muss sich nun in der Stadt durchschlagen unwissend, dass sie niemandem trauen kann, nicht einmal sich selbst…
Die Schattenstadt fand ich einfach toll erklärt und beschrieben, aber auch so gut, das ich froh bin, dass diese Geschichte nur erfunden ist. Denn in beiden Welten zu leben ist mehr als hart.
Die Spannung hält sich von vorne bis hinten und macht immer neugierig auf das nächste Kapitel!
Fazit:
Ich bin super begeistert von diesem Buch und nach dem fiesen Cliffhanger fiebere ich nun Band 2 entgegen und bin gespannt, wann er erscheinen wird.
Das Buch habe ich vom Loewe Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, obwohl es erst am 15.09. offiziell erscheinen wird :)
- Roger Zelazny
Die Chroniken von Amber - Die Hand Oberons
(9)Aktuelle Rezension von: XamarorInformation zum Buch
Klappentext:
Um Kräfte zu sammeln, zieht es Corwin und seine Geschwister immer wieder in ein »Muster« genanntes Labyrinth, das demjenigen, der es löst, spezielle Fähigkeiten verleiht. Doch das ursprüngliche Muster trägt Schäden davon, als Blut von Corwins Familie auf ihm vergossen wird. Corwins Bruder Brand will das Muster endgültig zerstören.
Das Buch hat 13 Kapitel auf 262 Seiten. Das Cover ist gut gestaltet und der Rand des Buches ist in einer Blauen Farbe hinterlegt.
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Der Protagonist Corwin begleitet uns als Hauptfigur erneut durch die Geschichte. Dieses Mal versucht Corwin unteranderem das Rätsel um den Verwandten Martin zu lösen und zum anderen seinen Bruder Brand aufzuhalten das "Muster zu zerstören"
Weiterhin versucht Corwin die verworrene Situation um seinen Gedächtnisverlust auf den Grund zu gehen und herauszufinden was wirklich passiert ist....
Schreibstil
Der Autor schreibt seine Story aus der Ich Perspektive aus der Sicht von Corwin, teilweise aus der dritten Person, was sehr gewöhnungsbedürftig ist und den Lesefluss sehr stört.
Fazit
Der Autor schafft es nicht mich als Leser zu Packen und kein Kapitel ist spannend genug. Langweilig fand ich auch das zweite Kapitel in welchem, der Komplette Vorfall von Corwin ausgerollt wird (erstes und zweites Buch) was wir als Leser schon kennen und nur für Verwirrung sorgt. Ich persönlich konnte der Story des Öfteren nicht Folgen, teilweise fehlt mir ein Roter Faden und oft wusste ich nicht um was es eigentlich geht...
Für mich das Lesen nicht wert...
- Stefanie Simon
Feuer der Götter
(58)Aktuelle Rezension von: IkopikoNaave schlägt sich mehr schlecht als recht allein durchs Leben. Sie lebt vom Fischfang und hofft, dass der Gott der Diebe ihr eines Tages aus ihren ärmlichen Verhältnissen heraushilft.
Während sie „ihrem“ Gott ein paar vom Mund abgesparte Münzen opfert, begegnet ihr Royia, ein Feuerdämon. Sie gerät in Panik, war es doch ein Feuerdämon, der ihre Mutter getötet hat. Doch Royia, der in Wirklichkeit kein Dämon ist, will ihr nichts antun, sondern schwebt selbst in Gefahr.
Ein Schicksalsschlag zwingt die beiden dazu, gemeinsam durch einen fantastischen Dschungel zu reisen. Hier sind sie aufeinander angewiesen und fangen an, die positiven Seiten des jeweils anderen kennen und lieben zu lernen.
Die Liebe scheint ihnen nicht gegönnt. Zu unterschiedlich sind sie. Doch sie kämpfen für ihre Liebe und machen sich auf eine weitere Reise, die die Lebenslüge der ganzen Welt aufdecken soll.
Stefanie Simon hat bereits zahlreiche Romane geschrieben. „Feuer der Götter“ ist ihr erster Ausflug in das Genre der Fantasy.
Nachdem man sich an die komplizierten Namen der einzelnen Figuren gewöhnt hat (ein Glossar wäre hier sehr hilfreich gewesen), geht man mit den beiden Protagonisten auf eine abenteuerliche Reise durch einen fantastischen Dschungel. Die bildhafte Sprache Simons trug mich mitten ins Geschehen. Naave und Royia hatten etwas von Tarzan und Jane.
Die Protagonisten sind sehr gelungen, wenn auch beide wenig Emotionen zeigen
Das Ende der Geschichte hat mich nicht befriedigt, mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben, um nichts zu verraten. - Claire Douglas
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
(166)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateWem kann man vertrauen? Was ist eine Lüge? Fragen über Fragen. So ist es mir beim Lesen ergangen.
Dieses recht unblutige Buch offenbart eine interessante, aber sehr tragische Familiengeschichte. Für mich ist dieses Buch jedoch eher ein Roman als ein Thriller.
Es gibt im Buch (zu)viele Gespräche, durch die sich die Spannung nicht ganz entfalten kann. Gegen Ende ändert sich dies jedoch.
Durch die Rückblenden ins Jahr 1994 und die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven bekommt man nach und nach viele Informationen und kann eigenen Vermutungen anstellen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich werde in Zukunft gerne wieder zu einem Buch von Claire Douglas greifen. 🥰
- Jenny Colgan
Die kleine Sommerküche am Meer
(156)Aktuelle Rezension von: bookxn_bellyDas Cover ist gut gelungen, passt perfekt zum Titel und hat mich somit direkt angesprochen.
Jedoch haben mir Schreibstil und Erzählweise nicht zugesagt. Die Geschichte wird aus Sicht einer dritten Person erzählt, was die Charaktere nicht besonders nahbar macht. Gefühle und Gedanken konnten somit nicht an mich als Leser weiter transportiert werden. Zudem gab es in den einzelnen Kapiteln einige Sichtwechsel auf verschiedene Personen, welche allerdings nicht klar gekennzeichnet waren und somit zum Teil etwas verwirrt haben.
Des Weiteren wurden viele interessante Themen angeschnitten, aber die wenigsten davon etwas näher ausgeführt. Hier wäre mir lieber gewesen etwas weniger Themen anzuschneiden, diese dafür aber intensiver.
Was mir jedoch gut gefallen hat sind die tollen Beschreibungen der Natur vor Ort, sowie der Rezepte und des leckeren Essens. Dieses Buch hat durchaus Lust auf Kochen, Backen und Essen gemacht. Sicherlich werde ich auch eines der Rezepte ausprobieren.
Alles in allem war das Buch langwierig, da es sich an vielen Stellen gezogen hat. Ich war zwischenzeitlich auch einmal kurz davor das Buch abzubrechen. Für mich spielen die Charaktere und deren Gefühlswelt eine große Rolle, daher konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Ich werde den bereits erschienenen 2ten Band wohl leider nicht lesen...
- Emily Barr
Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden
(87)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinFlora Banks ist 17 Jahre alt, hat aufgrund einer Erkrankung im Alter von zehn Jahren ihr Erinnerungsvermögen verloren und behilft sich mit Notizbüchern, Zetteln und kurzen handschriftlichen Botschaften auf ihrer Hand, um den Alltag zu bewältigen. Als sie den Freund ihrer besten Freundin Paige küsst, setzt eine Veränderung ein. Sie kann sich an Drake und ihren ersten Kuss erinnern. Doch Drake ist abgereist, um ein Studium in Spitzbergen zu beginnen. Als ihre Eltern kurzfristig nach Paris fahren, um Floras kranken Bruder Jacob zu besuchen, nutzt Flora die Gelegenheit der Freiheit und macht sich auf den Weg zu Drake an den Nordpol.
"Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden" klingt nach einer süßen Coming-of-Age-Geschichte, ist allerdings sehr anstrengend zu lesen. Der Roman tritt bis zur Abreise von Flora lange auf der Stelle, da sie sich im Gegensatz zum Leser eben nicht an Dinge aus ihrem Kurzzeitgedächtnis erinnern kann und deshalb fortlaufend Gedanken und Tätigkeiten wiederholt beschrieben werden. Das ist sehr ermüdend zu lesen.
Zudem irritiert die Liebesgeschichte, die sich zwischen Flora und Drake anbahnt. Flora ist sehr kindlich und hat aufgrund ihres Erinnerungsverlusts den Verstand einer 10-Jährigen und verhält sich auch so. Sie ist im Alltag völlig hilflos und auf die Unterstützung anderer angewiesen, wobei man sich fragen muss, ob sie nicht bewusst klein gehalten wird. Dass sich ein 19-Jähriger aus dem heiteren Himmel in sie verliebt und gleich sehr deutliche Worte findet, hat mich abgeschreckt und mich das Buch fast zur Seite legen lassen.
Eine Wende kommt zwar spät, aber sie kommt und lässt die gesamte Geschichte in einem ganz anderen Licht dastehen. Viele Fragen, die ich hatte, lösten sich damit auf und ließen die etwas märchenhaft beschriebene Handlung doch noch realistisch anmuten.
Es ist wider Erwarten eine traurige Familiengeschichte über Schuldgefühle und Verlustängste. Aus Floras Perspektive geschildert, ist sie sehr lange verwirrend und verstörend bis eine Wendung für Klarheit sorgt. Bis dahin ist Durchhaltevermögen verlangt, wobei die positiven Botschaften des Roman, dass einerseits nicht alle Menschen gleich sind, man Toleranz üben muss und auf der anderen Seite sich trauen sollte, mutig seinen eigenen Weg zu gehen, von Anbeginn deutlich zu erkennen sind.
- Jürgen Neffe
Darwin
(27)Aktuelle Rezension von: MartinAWer davon ausgeht eine Biografie von Charles Darwin zu lesen, wird vielleicht am Anfang etwas enttäuscht werden. So ging es mir (manchmal hilft es sich genauer über ein Buch zu informieren, und sich nicht vom Titel blenden zu lassen), aber Jürgen Neffe gelang es schnell mich mit seiner Reise in den Bann zu ziehen und auch wenn man das eine oder andere biografische über Darwin erfährt (bekanntes und weniger bekanntes) so sind es doch die Spuren, die der große Naturforscher hinterlässt die heute noch beeindrucken.
Neffe versucht Darwins Reise auf der Beagle nachzufahren, um Darwin zu entdecken, Darwin zu erleben und zu sehen, welchen Einfluss der Forscher heute noch hat. Neffe trifft Darwinfans und andere, die eine Beziehung zu Darwin haben.
Neffe gelingt eine lesenswerte und fesselnde Mischung aus Reisebeschreibung, Wissenschaftsgeschichte und Darwin-Biographie, die auch aktuelle Fragen wie Überbevölkerung oder Klimawandel anreißt. Ganz aktuell ist das Buch dabei nicht (mehr), da es bereits 2010 erschienen ist und Neffes Reise 2007 war. Nichts desto trotz wird kurzweiliges Eintauchen in Darwins Welt von gestern und heute geboten. - Stephanie Fey
Die Verstummten
(104)Aktuelle Rezension von: mamenu
Klapptext
Ein neuer Fall für Rechtsmedizinerin Carina Kyreleis:Nachdem sie nur knapp einem Autounfall entgangen ist,wird Carina Kyreleis im Wohnhaus des jugendlichen Fahrers mit einem schrecklichen Bild konfrontiert.Im Schlafzimmer findet sie die Eltern des Fahrers auf tot und in bizarrer Hochzeitstracht gemeinsam auf dem Ehebett liegend.Kriminalhauptkommissar Matte Kyreleis übernimmt den Fall.Überraschenderweise will er Carina bei den Ermittlungen nicht dabei haben.Was verbirgt er?
Meine Meinung
Das ist der zweite Teil mit der Rechtsmedizinerin Carina Kyreleis. Da ich schon den ersten Teil gelesen habe, musste ich auch dieses Buch lesen.
Was mir gleich am Anfang gut gefallen hat, ist, das der zweite Teil nahtlos an den ersten anschließt.
Auch ist der Schreibstil wieder sehr flüssig und leicht, sodass ich gut in dieser Geschichte zurecht kam.
Die Geschichte fängt gleich Spannenend an. So zieht sich das auch bis zum ende durch, sodass ich es nicht aus der Hand legen wollte.
Die einzelnen Erzähl-Passagen passen erst nicht so richtig zusammen, aber die Autorin hat es mal wieder geschafft alles im nachhinein gut zusammen zu fügen. Das hat mir beim lesen großen Spaß gemacht.
So konnte ich immer wieder gut miträtseln und wurde doch irgendwie immer erst auf eine falsche Fährte gelockt. Was die Spannung beim lesen dann doch sehr hoch hielt.
Auch in dieser Geschichte hat mir Carina, die Hauptperson, wieder gut gefallen. Denn auch hier erfährt man einiges aus ihrem Privatleben, was gut in diese Geschichte reinpasst. Carina ist ein Mensch der genau weiß, was er will. Manchmal tut sie auch Dinge, die nicht überlegt sind und die sie einfach aus einer Situation heraus geschehen lässt. Was mir dann aber sehr gut gefallen hat, ist, das man immer wieder beim lesen von ihr Überrascht wird.
Also auch hier kann ich wieder sagen, dieses Buch hat mir gut gefallen und ich freue mich jetzt auch schon auf den nächsten Teil,den ich schon im Regal stehen habe. - Ina Sperl
Das grüne Wunder
(5)Aktuelle Rezension von: lielo99„Im Garten geschieht kaum etwas, das keine Auswirkungen auf das gesamte System hat. Fast alles hängt zusammen, ist Ursache oder Wirkung.“
Mit diesen Sätzen beginnt das spannende und lehrreiche Werk #DasgrüneWunder von Ina Sperl. Es beschreibt detailliert, welche Beobachtungen zu welcher Jahreszeit gemacht werden können. Also unter anderem, welche Blumen dann gerade blühen oder in welchem Reifezustand sich bestimmte Gemüsesorten befinden. Dazu gibt es zwischendurch immer ein Kapitel mit „Expertenwissen“. Hier schreiben Wissenschaftler über neueste Forschungsergebnisse.
Weitere sehr interessante Fakten sind: Wie Tiere aus dem Winterschlaf kommen und was sie dann fressen, welche Farben die einzelnen Insektengruppen bevorzugen oder wie diese Farben überhaupt entstehen. Dann die Frage, warum einige Blüten mehr Duft verströmen als andere und etliche sogar nur in der Nacht duften. Welcher Standort ist perfekt und warum vertragen einige Pflanzen sich nicht, wenn sie in unmittelbarer Nachbarschaft stehen.
Eine ausführliche Beschreibung von „Schädlingen“ und deren Fressbild gibt es ebenfalls zu lesen und warum manche Insekten so lange „Rüssel“ haben. Zwei Lebewesen (ja, Pflanzen gehören auch dazu) begleiten den Leser die ganze Zeit. Das ist die Erdhummel und der Giersch. Spannend, wie genau sie hier beschrieben sind.
Mir gefiel das Buch ausgesprochen gut. Ich habe vor mehr als 40 Jahren meinen Abschluss als Gärtner gemacht und dachte immer, ach, solche Bücher können dir doch nichts Neues mehr vermitteln. Das war borniert und bei #DasgrüneWunder wurde ich eines Besseren belehrt. Ja, ich habe auch hier etwas erfahren, was ich nicht wusste. Oder kennen Sie etwa die Blumenuhr und wissen, wer sie erfand und wo sie heute steht?
Viele Zeichnungen und Fotos gibt es zu sehen und die ausführliche Beschreibung von Giftpflanzen ist nicht nur für Hobbygärtner sehr wichtig. Gerade wenn Kinder und/oder Haustiere mit in der Gemeinschaft leben, müssen sie davor geschützt werden. Der Anhang besteht aus 5 Kapiteln:
1. Adressen von Einrichtungen, die besucht werden können
2. Seiten im WWW
3. Wo Interessierte Bodenproben zur Analyse hinschicken können
4. Weiterführende Literatur
5. Die Adresse der Experten, die in dem Buch zu Wort kamen.
Für mich ein äußerst wertvolles Buch, welches ich bestimmt immer mal wieder zur Hand nehme.
- Vanessa Diffenbaugh
Die verborgene Sprache der Blumen
(270)Aktuelle Rezension von: SarangeDieser Roman hat mir insgesamt gut gefallen. Eine interessante Grundidee und ambivalente Figuren, aber mit dem Aufbau war ich nicht so glücklich. Ich mag es nicht, wenn einem eine relevante Wendung oder Information immer wieder geheimniskrämerisch vor die Nase gehalten, aber ewig nicht aufgelöst wird. Das ist für mich nicht das Erzeugen von Spannung, sondern Hinhalten, und da fühle ich mich wie der Esel hinter der vor ihm baumelnden Karotte, nämlich veräppelt. Eine wirklich gute Geschichte kann spannende Wendungen auch einfach linear erzählen und sie bleiben dennoch spannend genug, finde ich. Und wenn man schon einen Knaller in den Rückblenden für später aufbewahren muss, weil die Geschichte sonst nicht funktioniert, muss man ihn nicht kapitellang vorher mit dem Zaunpfahl "andeuten", sondern kann ihn an passender Stelle einfach knallen lassen...?
Da ich trotzdem Freude am Lesen hatte und die Figuren mochte, vergebe ich vier Sterne für eine schöne, ungewöhnliche und versöhnliche Geschichte rund um sehr sperrige Protagonist*innen, die es nicht leicht haben und dennoch ihr Bestes geben.