Bücher mit dem Tag "flitterwochen"
97 Bücher
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.600)Aktuelle Rezension von: abuelitaDas Buch bekam ich geliehen und nun möchte ich natürlich wissen, wie es mit den Protagonisten und vor allem den Jahren weitergeht…..
Ich weiß gar nicht, wieso ich noch nie einen dieser Bände in der Hand hatte. Aber das Jahr 1743 hat mich sofort gefesselt und all das, was hier so passierte, fand ich höchst interessant.
Natürlich auch die „Zeitreise“ von Claire und Jamie Fraser kann ich mir richtig gut vorstellen….. 😊
Nun denn, dann warte ich halt mal auf weitere Bände meiner Freundin, die sie wohl alle hat….
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.067)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.342)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem Auftaktband "Geheimes Verlangen" der Trilogie Shades of Grey war ich absolut mit all den Leuten einer Meinung, die durch ihre positiven Resonanzen diese Bücher überhaupt erst so populär gemacht haben. Zugegebenermaßen hatte ich meine Bedenken, ob diese Art von Geschichte zu mir passen könnte und ich habe mich einfach in dieses düstere Abenteuer hinein gestürzt. Wer meine Rezension zum ersten Band gelesen hat, der weiß wie sehr ich überrascht war und wie gut mir die Ausdrucksweise der Autorin gefallen hat. Dementsprechend bin ich mit etwas größeren Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen und war stellenweise enttäuscht, auch wenn dieser leidenschaftliche Funke wieder auf mich übergesprungen ist.
"Gefährliche Liebe" ist ein verheißungsvoller Titel, der schon vieles im Vorfeld klarstellt. Die Hauptprotagonistin Anastasia Steele weiß, dass die den Bedürfnissen des umwerfenden Christiian Grey nicht gerecht werden kann. Er will sie kontrollieren, sie dominieren und beim Sex unterwerfen. Es ist seine einzige Form der Liebe, die er kennt und akzeptieren kann. Doch Ana will mehr. Sie liebt diesen Mann und war bereit sich ihm auf das schmerzlichste hinzugeben, doch ihre Grenze wurde meterweit überschritten. Fluchtartig verließ sie ihn, brauchte Zeit für sich um Antworten zu finden, ihren Emotionen endlich Platz zu lassen, dass sie toben, weinen und sich beruhigen können.
Fünf Tage waren die beiden getrennt - jetzt geht die komplizierte Liebesgeschichte weiter.
Ana und Christian haben sich deutlich verändert. Während sie weiß, dass sie sich ihm zwar hingeben will, wenn auch zu ihren eigenen Bedingungen, ist in Christians Herz endlich eine neue Art von Liebe angekommen. Er liebt Ana und zwar mit allem drum und dran. Die Vorstellung sie zu verlieren hat ihn in eine neue Richtung gelenkt, in der BDSM keinen großen Platz mehr hat. Er gibt sein Bestes um Ana dieses Mehr zu geben, was sie dringend braucht. Doch so sehr beide wissen, dass sie sich lieben, ändert dies nicht viel an den komplizierten Momenten in der Normalität - außerhalb der sexuellen Lust.
Christian kontrolliert jeden ihrer Schritte, mischt sich in ihre Arbeit ein und zeigt jedem Mann, der sie auch nur ansieht, dass sie ihm gehört. Was für Christian normal ist, engt Ana in ihrer Entfaltung ein und es kriselt immer wieder heftig. Und in all dieser ganzen Liebeskrise mischt sich noch eine andere düstere Athmosphäre rein, die den Beiden ihr Glück absolut nicht gönnt und alles daran setzt um es zu zerstören.
"Gefährliche Liebe" hat mich zu Beginn wieder richtig mitgezogen. Irgendwas ist im Hintergrund und will den Protagonisten schaden, aber man kann es nicht benennen. Diese düstere Stimmung hält aber leider nicht lange an, da Ana und Christian viel zu sehr mit sich selbst und dem Körper des jeweils anderen beschäftigt sind, was mich echt gestört hat. Ich dachte jetzt passiert mal was anderes, aber nein, alles wie gehabt. Die beiden sind sich im Bett einig und Streiten sich, wenn die Realität ihnen wieder ihre Gegensätzlichkeit zeigt. Und schwupps gibts wieder Versöhnungssex. Das war einfach zu vorhersehbar, auch wenn man die Entwicklung der Charaktere leicht nachvollziehen kann. Besonders Christian legt ein wenig seine Maske ab und entblößt seine verletzliche Seite. Davon gab es in meinen Augen zu wenig Szenen, die dem ganzen neben dem sexuellen, noch eine dramatische Krone hätte aufsetzen können. Einfach dieses besondere Etwas, was den Leser gepackt hält. Wie gesagt: Leider Mangelware, weswegen das Lesen selbst auch zähflüssiger war als im ersten Buch.
Nichtsdestotrotz war es ein tolles Lesevergnügen. E L James zeigt wieder die ganze Palette der Empfindungen und macht deutlich, wie kreativ Sex sein kann. Ihr flüssiger Schreibstil hat das Lesen einfach gemacht, auch wenn ich mir mehr von den Geheimnissen der Dunkelheit gewünscht hätte. Alles lief auf das Ende hinaus, wurde angekratzt, aber leider wird wohl erst das letzte Buch der Trilogie alles ans Licht bringen.Fazit:
Dieses Buch hat mir zwar auch gut gefallen, aber konnte für mich leider keine großen Überraschungen aufweisen. Es haben sich zwar Dinge entwickelt, aber in meinen Augen war das sehr vorhersehbar - echt schade. Manche Menschen mögen vielleicht sagen, dass das ganze Buch eine einzige Überraschung ist, aber wenn man viele Bücher liest, dann kann man schon früh gewisse Handlungsstränge erkennen.
Ich denke Band drei wird das alles entscheidende Buch sein, wo vielleicht endlich das passiert, was ich mir an Spannung wünsche. - E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.769)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMit "Befreite Lust" geht die Shades of Grey Trilogie in die letzte Runde. E L James' Bücher wurden durch reine Mundpropaganda über den Ozean verbreitet und auch bei mir hat die Meldung einen Stop eingelegt, woraufhin ich mir Band eins holte. "Geheimes Verlangen" hieß das erste Buch und ich habe meines Lobeshymnen schon sehr deutlich verbreitet. Band zwei - "Gefährliche Liebe" - war mir dann wieder zu klischeehaft und vorhersehbar, aber das Ende hat viel Spannung offen gelassen und mir richtige Lust auf den letzten Band der Erotik-Trilogie gemacht.
Nachdem ich "Befreite Lust" beendet habe, kann ich aber nur feststellen, dass ich eher enttäuscht war. Ähnlich wie nach Band zwei, nur das ich nun weiß, ein besseres Ende wird es nicht geben.
Ana und Christian sind nun miteinander verheiratet. Eine völlig überschnelle Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Christian immer noch wie eine Mauer ist, die Ana nicht überwinden kann. Der Kontrollfreak mit den vielen Facetten. Doch sie liebt ihn und wenn die Beiden eine ausgibiege Nummer schieben, weiß man, dass sie zusammengehören - auch wenn das für meinen Geschmack etwas zu wenig an Gründen für eine Eheschließung ist. E L James bringt wie auch in den Büchern zuvor viel Emotionen mit und macht deutlich, dass Liebe nicht immer nur nach einem Schema funktioniert - das hat mir schon gut gefallen.
Aber am meisten hat mich einfach die langatmigkeit gestört. Sovieles wurde wiederholt und wenn dann wirklich mal was extremes passiert ist, dann war es zu offensichtlich.
Nach und nach enthüllt sich Christian und wie Ana auch, hätte ich nicht wiederstehen können ihn einfach in den Arm zu nehmen.
Was jedoch soviele Buchleser in Christian als Traummann sehen, ist mir ein Rätsel. Er ist abgefuckt - das sind viele Leute, aber nur Ana hat die Kraft ihm zu helfen. Alle Charaktere dieses Buches hatten nur ein Ziel: Ana lieben oder sie zu hassen. Die, die sie liebten haben das gezeigt und manchmal auf übertriebene Weise. Die Personen, die sie gehasst haben, wollten ihr Leben zerstören. Überraschung!
Ich weiß nicht, wieso ich im Nachhinein so enttäuscht von der Trilogie bin. Das erste Buch würde ich bestimmt nochmal lesen, aber Band zwei und drei sind einfach nur Lückenfüller, mit ein wenig neuen Gewürzen, damit der Leser nicht ganz abhaut.
Ich mochte Ana sehr, aber da hört meine Sympathie für die Charaktere schon auf. Sie ist noch ein wenig autentisch, auch wenn ich sagen muss, dass mir ihre Wandlung vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan (mal übertrieben ausgedrückt) doch etwas zu schnell ging.
Als die Geschichte begann, war sie eine kleine, brave Studentin, die noch nie eine Beziehung hatte und glücklich mit ihrem Leben zu sein schien. Als Christian Grey in ihr Leben tritt und sie vom süßen Wein der Leidenschaft kosten lässt, ist sie nicht mehr zu bremsen. Immer nur Sex, Sex, Sex scheint in ihrem Kopf zu sein und dann lässt sie auch alle Gedanken ruhen. Dabei hätte sie viele Punkte auf ihrer gedanklichen To-Do-Liste, die sie dringend bearbeiten sollte.
Bisher kenne ich es einfach so, dass Charaktere an ihren Aufgaben in den Büchern wachsen. Aber Ana musste einfach nur einen Schalter umlegen und Christian gefallen und schon war das Buch vorbei. Ein Häuschen im Grünen vielleicht noch? Ein, zwei Kinder? Und schon ist das perfekte Leben gebaut, ohne das sie viel dafür tun müsste.
Charaktere in Büchern und Filmen haben immer Kämpfen müssen, für das, was sie wollten. Ana kämpft, ja, aber dieser Kampf ist ein Selbstläufer. Wenn man vielleicht bisher gedacht hat "Oh, das arme Mädchen - was sie alles opfern muss..." Dann denkt man jetzt, nach Band drei vielleicht: "Ok, ein paar Tränchen vergossen, aber sie hat nun ihr perfektes Leben..."
Was ich sage ist hart, ja, aber so empfinde ich es. In den Büchern steckte jede Menge Leidenschaft und diese konnte mich auch mitreißen. Nichtsdestotrotz sind es im Mittelpunkt immer die Charaktere, die einen überzeugen müssen und das haben sie im dritten Band bei mir leider nicht geschafft. - Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.685)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.256)Aktuelle Rezension von: lady_of_fantasyEdward und Bella haben beschlossen ihre Liebe zu verewigen im Bund der Ehe. Nach dem großen Trubel der Hochzeit reisen sie zu zweit auf Esmes Insel im Süden. Doch das neue Ehepaar muss plötzlich ihre Reise abbrechen, da Bella schwanger ist, doch es ist kein normales Kind, das in ihrem Inneren wütet und ihre Kräfte entnimmt. Edward bleibt nichts anderes übrig als sie zu verwandeln und zu einem Monster zu machen. Im seltenen Fall bekommen Vampire besondere Gaben, so auch Bella. Natürlich bleibt das Baby nicht unerkannt und die Volturi haben vor zu den Cullens zu kommen. Doch die Vampirfamilie aus Forks gibt sich nicht so einfach geschlagen und holt sich Zeugen aus mehreren Zirkeln. Denn um keinen Preis geben sie ihr kleines Kind mit einer derart außergewöhnlichen Gabe her.
Meine Meinung:
Der letzte Band der Twilight Saga hat mich nicht ganz so überzeugt wie die letzten drei Bände. Ich hatte das Gefühl, dass nie richtig Spannung aufgekommen ist. Was mich verärgert hat, war, dass es am Ende eines Kapitels öfters dazu kam, dass es im nächsten gleich um etwas anderes ging und es gar nicht wirklich ausformuliert wurde. Daher wusste man nicht wirklich genau, was passiert war. In diesem Band war der Fall, dass man es einmal aus Jacobs Sicht lesen durfte, was meiner Meinung nach ein guter Einfall war, jedoch war es des öfteren langweilig aus seiner Sicht zu lesen, da nichts passiert ist. Dennoch gebe ich diesem Buch vier Sterne von fünf, da es immer noch ein gutes Buch ist, das wirklich auch sehr oft ausgeschmückt wurde. Ich empfehle diesen Roman denjenigen, die gerne ein Buch aus verschiedenen Perspektiven erleben möchten und die die Bände davor gelesen haben , denn das ist Muss zum Verständnis.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.054)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.
- Anke Maiberg
Vorübergehend verschossen
(68)Aktuelle Rezension von: StinsomeAchtung: Die Rezension spoilert nicht explizit, deutet aber durchaus an, in welche Richtung sich die Handlung in Hinblick auf die Liebesgeschichte bewegt.
Der Klappentext zu „Vorübergehend verschossen“ versprach eine chaotische und amüsante Liebesgeschichte und das Buch enttäuscht dahingehend kein bisschen. Für einige Stunden, in denen ich es in einem Rutsch durchlesen musste, fühlte ich mich sehr gut unterhalten.
Die Autorin schreibt angenehm und leicht und es mischen sich immer wieder auch humorvolle Töne unter, die bei mir mal ein Schmunzeln, mal ein Grinsen heraufbeschworen haben. Neben diesen Tönen schreibt Anke Maiberg aber auch sehr gefühlvoll und versteht es, die Empfindungen ihrer Figuren beim Leser ankommen zu lassen. Sei es Wut, Liebe, Hass oder Leidenschaft.
Sie setzt uns sehr authentische Figuren vor die Nase, die alle ihre Ecken und Kanten haben und für den Leser dadurch wirklich plastisch werden. Nelli und Felix mochte ich unglaublich gerne und ich habe mich jedes Mal auf die Szenen der beiden gefreut – Tim und Doro waren mir dagegen etwas weniger sympathisch und ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich nachgesehen habe, wie lange das Kapitel aus Tims oder Doros Sicht noch dauert, bis ich wieder bei Nelli und Felix bin. Die Handlung bei ihnen fand ich einfach nicht fesselnd, weil mich beide Figuren – so hart es klingt – leider überhaupt nicht interessiert haben. Gegen Ende wirkten sie (und das als Lehrer, die sie sind!) wie zwei rebellische Teenager und nicht wie Ende 20.
Umso mehr gefallen haben mir jedoch, wie gesagt, die Szenen zwischen Felix und Nelli, bei denen man richtig mitfiebern kann. Man spürt zwischen ihnen eine echte Verbindung, die sich in vielen süßen, zum Schmunzeln und Schwärmen anregenden Momenten niederschlägt. Zwar kommen die tiefen Gefühle doch recht plötzlich, weil das die Story nun mal erfordert, aber darüber konnte ich großzügig hinwegsehen, weil die Chemie zwischen ihnen glaubwürdig daherkommt.
Bei ihnen liegt auch die Spannung des Plots, da Nelli schließlich als einzige Protagonistin nicht in den Zwillingstausch eingeweiht ist: Als Leser macht es unglaublich viel Spaß, mitzuverfolgen, wie Felix sich in seine Rolle einzufügen versucht und Nelli dabei immer mehr verfällt, während Nelli gerade die Änderungen an ihrem Ehemann zu imponieren scheinen. Durch die Vielschichtigkeit der Charaktere wird diese Entwicklung von Gefühlen auch wirklich nachvollziehbar, weil sie an dem Wesen der Figuren klar festgemacht werden kann. Das hat mir sehr imponiert.
Hätte es dagegen nur Tim und Doro als Protagonisten gegeben, hätte ich das Buch schon früh zugeklappt, denn ihr Handlungsstrang ist schlichtweg unspektakulär, wenn nicht sogar unnötig. Ich glaube eigentlich nicht, dass ich ihn gebraucht hätte.
Fazit
Auf der einen Seite ein sehr schöner Liebesroman, der durch tiefschichtige Charaktere und eine glaubwürdige Verbindung zwischen den Protagonisten punktet – auf der anderen Seite gibt es für mich zwei Protagonisten, deren Perspektive ich nicht gebraucht hätte. 4 Sterne!
- Colleen Hoover
Weil wir uns lieben
(1.251)Aktuelle Rezension von: Elisa_UniqueInhalt
Laken und Will sind im Honeymoon und genießen die Zeit zu Zweit. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht das Auf und Ab der Gefühle und die Vergangenheit der beiden, die bei jeder Erinnerung wieder auftauchen.
Cover
Das Cover ist wie die restlichen beiden Bände sehr schön und schlicht gestaltet. Es gefällt mir wirklich sehr gut. Farblich gesehen passt es perfekt zu den beiden vorherigen Teilen.
Rezension
Zu diesem Buch fällt es mir wirklich schwer eine Rezension zu schreiben, die sich nicht von den Gefühlen des ersten Bandes herausbildet.
Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor unglaublich schön zu lesen und es fällt einem sehr leicht ein Weg ins Buch zu finden. Man kann sehr schnell über die Zeilen fliegen, wodurch das Ende deutlich schneller nährt als man es erwartet.
Die Handlung ist jedoch etwas erschreckend langweilig. Es passiert nichts neues. Es werden viele Szenen aus dem ersten Band nochmal wiederholt und als Erinnerungsszenen eingebettet. Der einzige Unterschied liegt darin, dass es aus der Perspektive von Will geschrieben ist und einige Details präsentiert werden, die vorher nicht bekannt waren.
Erst die letzten beiden Kapitel sowie die Honeymoon-Kapitel haben einen neuen Inhalt. Allerdings umfasst es im Gesamten nur knapp ein Drittel. Irgendwie ist es sehr schade, da ich denke, dass man aus der Will-Laken-Reihe deutlich mehr hätte noch rausholen können.
Leseempfehlung
Ganz klares nein. Wer die Möglichkeit hat, sollte mit dem zweiten Band die Reihe abschließen. Das dritte und letzte Buch ist deutlich überflüssig.
- Samantha Young
Castle Hill - Stürmische Überraschung
(148)Aktuelle Rezension von: ZahirahDies ist wieder eine Serienergänzung. In der Novelle begegnet man erneut Braden und Jocelyn aus dem Auftaktband „Dublin Street. Gefährliche Sehnsucht“. Braden Carmichael hätte nie gedacht, dass aus ihm einmal ein echter Romantiker werden könnte – bis er Jocelyn Butler traf. Seitdem träumt er nur noch von einer Frau. Jetzt will er sie heiraten. Er hat alles bis ins letzte Detail geplant: Den Antrag, die Hochzeit, die Flitterwochen. Nur mit Jocelyn hat er nicht gerechnet. Die Story hätte aber auch durchaus noch eine paar Seiten mehr haben können. Aber gut, kurz und knackig muss ja nicht schlecht sein. In diesem Fall absolut nicht. Das sowohl Braden als auch Jocelyn es echt „krachen lassen“ können war super zu lesen. Wobei bei ihren Wortgefechten wahrlich alle – auch der Leser/die Leserin auf ihre Kosten kommen. Ich musste schon hin und wieder schmunzeln. Alles in allem eine wundervoll romantische Kurzgeschichte, die durchaus auch ein Paar Seiten mehr verdient gehabt hätte. Von mir trotzdem eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
- Jojo Moyes
Die Tage in Paris
(44)Aktuelle Rezension von: nasaDie Tage in Paris von Jojo Moyes ist eine kurze Vorgeschichte zu dem Roman Ein Bild von dir. Da ich den Roman demnächst hören möchte habe ich mir erstmal die Vorgeschichte angehört. Diese ist sehr kurzweilig und spielt auf zwei Zeitebenen.
Zum einen lernen wir Liv und David kennen die gerade in den Flitterwochen sind. Doch David arbeitet und Liv muss ihre Zeit allein rum bringen. Dies scheint ihre frische Ehe zu bedrohen. Auf der anderen Seite sind wir 100 Jahre zuvor in Paris und erleben die ersten Ehetage von Edouard und Sophie. Doch auch hier gibt es Probleme. Zum einen ist ihr Mann ein armer Künstler und zum anderen gibt es Neiderinnen die Sophie ziemlich verunsichern.
Als kurze Vorgeschichte ist dieses Buch ganz nett. Der Schreibstil ist gewohnt einfach und leicht. Zudem kann man sich gut n die jeweiligen Protagonisten reindenken und fühlen. Mitleerweile habe ich mich auch an Louisa Helm als Sprecherin der Hörbücher gewöhnt und finde sie sehr passend.
Man muss diese Geschichte nicht unbedingt gelesen haben, aber als kurzen netten Zeitvertreib ist dieses Buch ganz nett.
- Andrea Seidl
Männertreu und Sonnentau
(66)Aktuelle Rezension von: DarkMaronEs ist mal eine ganz andere Geschichte, die ich zuvor noch nie gelesen habe. Eine Treuetest Agentur höre ich tatsächlich das erste Mal und es wurde ganz gut umgesetzt. Einige Stellen fand ich sogar etwas lustig geschrieben, aber es war auch dann so, dass man sich in Vicki versetzten konnte, als würde man selber dort sitzten. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass Vicki doch noch Glück in der Liebe gefunden hat. Ihr Ex fand ich wirklich nicht so toll, besonders seine Begründungen, warum es passiert ist. Für Zwischendurch ist es wirklich eine ganz gute Geschichte.
- Salim Güler
Honigblau
(21)Aktuelle Rezension von: JessicaLiestInhalt:
Obwohl Noah an extremer Flugangst leidet, erfüllt er seiner Ehefrau ihren Traum und fliegt mit ihr und seinem Adoptivsohn in die Flitterwochen nach Hawaii. Doch auf dem Rückflug stürzt der Flieger über dem Ozean ab. Noah überlebt den Absturz. Die Gewissheit, dass nur er überlebt hat, bringt ihn um den Verstand, sodass er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Aber dann trifft er auf einen weiteren Überlebenden, der ihn vom Selbstmord abhalten kann. Noah schöpft neuen Mut. Er ist fest entschlossen, seine Familie zu finden, denn vielleicht haben auch sie überlebt. Wird er sie finden, oder werden die Gefahren auf dem offenen Meer ihn das Leben kosten? Hat seine Familie den Absturz überhaupt überlebt?
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover ist richtig toll geworden. Der wunderschöne Blaue Ozean harmoniert mit dem Blut und dem Wrack richtig gut. Ein richtiger Eyecatcher. Es passt einfach super zum Inhalt.
Charaktere:
Die Charaktere haben wir alle sehr gut gefallen und waren mir sympathisch. Jeder hatte so seine Ecken und Kanten, perfekt ausgearbeitet.
Aber der Mops war eindeutig mein Lieblingscharakter.
Schreibstil:
Auch hier konnte mich der Autor wieder völlig begeistern.
Es hat sich sehr gut und angenehm lesen lassen. Er war flüssig und die Spannung in meinen Augen immer vorhanden. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Also alles in einem hat mir das Buch super gut gefallen. Ich kann es nur vom Herzen empfehlen. - Mirjam Müntefering
Kalle und Kasimir – Flitterwochen im Pfötchenhotel
(20)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Ich sach ma so, normalerweise bin ich da ja blitzschnell...“
Kater Kasimir und Mops Kalle leben bei Mads und Linna. Das Buch beginnt mit deren Hochzeit.
Die Tiere dürfen ihre Dosenöffner auf der Hochzeitsreise nach Sankt Andreasheim begleiten. Im Hotel wurde gerade die Hündin Schuschu entführt. Außerdem kommt es verstärkt zu Diebstählen. Sofort sind Kasimir und Kalle in ihrem Element, denn sie haben bisher schon zwei Fälle aufgeklärt.
Die Autorin hat einen amüsanten Tierkrimi geschrieben. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, hatte aber kein Problem, mich in die Handlung zu finden.
Die Geschichte wird abwechselnd von Kalle und Kasimir erzählt. Kasimir ist der Boss, Kalle sein Assistent. Diese Rolle akzeptiert er auch problemlos. Außerdem ist er stetig bemüht, von Kasimir zu lernen.
Der Schreibstil des Buches ist sehr humorvoll. Vor allem bei Kalles Sprachspielen musste ich wiederholt schmunzeln. So macht er aus dem Trau-dich-Zimmer ein Wag-es-Zimmer. Sehr detailliert wird von Kalle die Reise ins Pfötchenhotel beschrieben. Im Hotel gibt es eine Tierbetreuung, während sich die Zweibeiner auf dem Skihang vergnügen. Die verschiedenen Tiere werden gut charakterisiert, sei es die Siamkatze Stanzerl. die Main-Coon-Katze Penelope oder der schon etwas betagte Hund Frodo. . Sowohl die Katzen als auch die Hunde unterstützen Kalle und Kasimir bei ihren Ermittlungen je nach ihren Möglichkeiten. Erstaunlich phantasievoll gehen die Tiere dabei vor. Während Kasimir der Denker ist, sorgt Kalles ausgezeichneter Geruchssinn für praktische Erfolge. Allerdings kann Kalle an keinem gefüllten Futternapf vorübergehen. Das führt zu amüsanten Szenen und ist nicht immer den Ermittlungen dienlich.
Auch Tiere haben Gefühle. Kalle vermisst die Hündin Amanda. Kasimir hatte dafür wenig Verständnis, doch dann trifft ihn die Liebe selbst.
Obiges Zitat stammt von Kalle. Der erste Teil des Satzes ist für ihn typisch und findet sich in vielfältiger Kombination. Kalle redet gern, Kasimir eher weniger.
Die Autorin versteht es, manche Situationen so anschaulich zu schildern, dass die Geschichte als Bild im Kopf abläuft. Ein Beispiel dafür ist die Skiabfahrt vom Mads mit Kalle im Rucksack.
Die eigentlichen Kriminalfälle werden bravourös gelöst. Dabei zeigt sich, das Diebstahl nicht gleich Diebstahl ist. Auch hier differenzieren die tierischen Ermittler gekonnt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur humorvoll unterhalten, sondern thematisiert unterschwellig auch gesellschaftliche Probleme.
- Nele Neuhaus
Die Lebenden und die Toten
(588)Aktuelle Rezension von: blue-jenKriminalkommissarin Pia Kirchhoff will gerade in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf erreicht: In der Nähe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord: Eine Frau wird durch das Küchenfenster ihres Hauses tödlich getroffen. Beide Opfer hatten keine Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Der Druck auf die Ermittler wächst schnell. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein fahnden nach einem Täter, der scheinbar wahllos mordet – und kommen einer menschlichen Tragödie auf die Spur.
Endlich stand mal wieder ein weiterer Teil der Kirchhoff/ Bodenstein Reihe für mich an. Die bisherigen Teile hatten mir alle sehr gut gefallen, daher freute ich mich ich besonders.
Auch wenn es eine Weile her ist, dass ich die anderen Teile gelesen habe kam ich wieder sehr gut rein, auch die Personen und ihre Eigenschaften wurden schnell wieder Präsent. Das Team wird diesmal durch externe unterstützt was so manchmal die Mitarbeit erschwert, also wie im echten Leben auch oftmals. Das Buch war von Anfang an sehr spannend und blieb es auch bis zum Schluss. Das Ende an sich gefiel mir nicht so, schade das sich der Täter so aus der Bahn genommen hat.
allerdings fand ich das behandelte Thema wahnsinnig interessant und es hat mich auch manchmal ziemlich schockiert und zum Nachdenken gebracht. - Anne Hertz
Flitterwochen
(88)Aktuelle Rezension von: MamaSandraInhalt:
Tine wollte eigentlich in 2 Tagen auf die Seychellen fliegen und dort zu Ostern heiraten. Doch beim Abholen des ausländischen Geldes bei der Bank kommt alles ganz anders. Tine ist plötzlich Bankräuberin und nimmt Oma Gerda als Geisel. Zusammen mit deren Altenpfleger-Aushilfe Jan fährt sie mal eben samt Brautkleid ins polnische Kolberg, um dort Opa Heinz´ Asche zu verstreuen. Die Hochzeit droht zu platzen und Alexander ist alles andere als begeistert, geschweige denn besorgt…
Meine Einschätzung:
Die Geschichte ist tatsächlich so lustig wie sie klingt, vor allem aber sehr hektisch und chaotisch. Tine hat eigentlich solide Pläne mit Alexander und dass sie zu Ostern ihren Traummann im Ausland heiraten wird, wurde ihr auf dem Abiball von einer Wahrsagerin prophezeit. Das will sie natürlich um alles in der Welt durchziehen.
Ehrlich gesagt konnte ich so manch Frage des Anwalts später sehr gut nachvollziehen. Man kann eigentlich schwer glauben, dass Tine die ganze Tour so durchzieht, wie es bis zur Rückkehr nach Lübeck geschieht. Auch wenn es Oma Gerda faustdick hinter den Ohren hat und sie Tine nahezu erpresst. Dass Jan bei allem auch einfach so mitmacht, erschien mir auch etwas befremdlich. Letztlich zog dies Tine immer weiter in den Strudel der sehr unglücklichen Verwicklungen und mit den Straftaten ist nicht zu spaßen.
Ebenso hat Tine das Geschehen ziemlich locker genommen und alles mit sich machen lassen. Dass aus 2 Tagen mal eben 2 Wochen werden, schien sie nicht weiter zu stören. Ebenso wenig, dass sie gar keinen Kontakt zu ihrem Verlobten aufgenommen hat. Insgesamt erschien mir die gesamte Geschichte ein wenig zu holperig als dass sie jemandem tatsächlich so passieren würde. Tine ist so naiv und gutgläubig. Jan schien mir mit seiner Art auch eher wie ein kleiner Schuljunge, denn wie ein Dozent. Allein von der Beschreibung her wäre er bei mir erst 16 Jahre alt. Die ganzen polnischen Einflüsse waren recht amüsant, aber teils bestimmt auch etwas übertrieben. Ebenso gewundert hat mich, dass Oma Gerda mal eben 2 Wochen verschwinden kann ohne dass die Kinder sich melden. Auch wenn der Kontakt als sehr schlecht beschrieben wurde, hat mich das dennoch sehr gewundert. Theoretisch hätte die Polizei auch die Kinder informieren müssen, dass Gerda entführt wurde. Ihre Personalien konnte der Bankangestellte ja bestätigen.
Das Buch ließ sich sehr gut lesen durch die lockere Schreibweise und den humorvollen Stil. Die Story war allerdings auch wenig anspruchsvoll. Für zwischendurch als Auflockerung ist das Buch sicher gut geeignet, aber bisher habe ich auch schon besseres von Anne Hertz gelesen. Und eine Hälfte dieses Autorinnen-Duos schreibt in der Regel auch mit etwas mehr Tiefgang und Gefühl. Das habe ich etwas vermisst.
- Rhys Bowen
Mord in der High Society: Band 1 (Im Auftrag Ihrer Majestät-Reihe)
(43)Aktuelle Rezension von: Cassiopeia80Endlich haben Darcy und Georgie geheiratet und es ist Zeit für die Flitterwochen. Nach einigen Tagen auf einem Hausboot überrascht darcy seine Frau mit einer Reise nach Kenia. Doch Georgie kommt schnell dahinter, dass da sicher ein neuer Fall für Darcy dahinter steckt. Und sie soll recht behalten. Hinzu kommt wieder mal eine Leiche. Die Episode bietet einen spannenden Ausflug nach Südamerika. Aber auch ch fand diesen Teil nicht ganz soll toll wie der vorherigen. Es fehlen die intressanten Figuren aus de n vorherigen Büchern. Aber nach dem gelösten Fall geht es für die zwei ja wieder zurück nach England. Herzlichen Dank an Digital Pubishers für das Rezensionsexemplar.
- Janet Laurence
Ein formidabler Mord (Darina Lisle ermittelt - Staffel 2 3)
(27)Aktuelle Rezension von: Molly2802Das Cover des Buches hat einen hohen Wiedererkennungswert zu den anderen Büchern der Autorin. Mir gefällt das sehr gut, weil ich auf einen Blick sehen kann, wenn wieder ein Buch erschienen ist, was sich meiner Sammlung anschließen muss. Das Cover ist wunderschön gestaltet mit dem Häuschen im Hintergrund vor dem Atemberaubenden Horizont und den Lavendelbüschen im Vordergrund, die das Flair von Frankreich wiederspiegeln.
Darina Lisle und ihr frisch angetrauter Inspecor William Pigram befinden sich in den Flitterwochen in Frankreich. Dort lernen sie die britische Auswanderin und Kochguru Helen Mansard und ihren Ehemann kennen. Helen lädt Darina und ihren Mann William zum Mittagessen ein. Dort zeigt Helens Mann Bernhard ihnen seine neueste Errungenschaft, eine Ölmühle. Damit möchte er sich in seinem Ruhestand beschäftigen und Geld mit machen. Leider kommt es dann zu seinem Todesfall in der Ölmühle und Darina und William beginnen zu ermitteln. Wer hat ein Motiv Bernhard zu töten?
Ein wieder sehr gelungener Krimi rund um meine liebgewonnen Darina Lisle.
- Rhys Bowen
Mord auf Rhode Island: Band 5 (Molly Murphy ermittelt-Reihe Staffel 2)
(25)Aktuelle Rezension von: Martina1964Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen, da hier sehr viel Farbe immer im Spiel ist und dies ist mein Ding.
Molly ist ja nun verheiratet und hat an sich geschworen sich aus allen "kriminellen Sachen" rauszuhalten, aber sie wäre nicht Molly, wenn sie dies schaffen würde. In ihren Flitterwochen ist sie wieder einmal in etwas hinein geschlittert, wo sie nicht mehr so einfach herauskommt. Die Geschichte ist wieder sehr gut aufgebaut und war sehr spannend und flüssig geschrieben. Ich finde, das es wieder ein sehr guter Cosy Crime war und kann diesen nur weiter empfehlen. - Jojo Moyes
Die Tage in Paris
(621)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDieses kleine schmale Bändchen, ist eine Zugabe zum Buch Ein Bild von dir. Hier begleiten wir auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen die Liebespaare Sophie und Edouard und auch Liv und David. Frisch verheiratet, glücklich und voller Zuversicht und Hoffnung. Doch die Tage in Paris sind auch ernüchternd und nicht jeder bekommt das, was er sich erhofft hat. Eine kleine, feine Zugabe. Allerdings hätte man diese Geschichte auch als Zugabe in dem großen Roman anhängen oder voraus schicken können. Es als extra Band zu veröffentlichen ist ja okay, aber für den Preis. Freichheit.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht: MP3
(342)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEndlich mal eigene Ideen von Frau Meyer, die die Handlung dann auch gleich irgendwie beleben. Erst jetzt macht die Reihe Sinn.
Inhalt: Bella und Edward sind jetzt Mr. und Mrs. Cullen, begeben sich in die Flitterwochen auf eine einsame Insel und endlich soll Bella das noch erleben, was sie als Mensch erleben möchte.Es geht nur bedingt gut. Denn Bella überlebt. Edward konnte sich beherrschen, aber schon bald stellt sich heraus, dass Bella schwanger ist und sich dieses Kind mega schnell entwickelt.So hat sich Bella ihre Verwandlung nicht vorgestellt. Bei der Geburt ihres Kindes gestorben, um dann von ihrem Mann als Vampir ins Leben zurück geholt zu werden.
Die Dramatik scheint durch, doch weit gefehlt. Das Kind entwickelt sich super, der Bund mit den Wölfen ist erneuert und gefestigt und dann taucht der große italienische Vampirclan wieder auf, weil behauptet wird, dass das Kind ein verbotenes Wesen wäre.Während Bella ihre Fähigkeiten voll entdeckt, ihre Möglichkeiten ausgcheckt, bereitet sich der Rest der Familie auf eine Verhandlung und einen Kampf vor.Ein dramatisches Finale, voller Missgunst, Misstrauen und jeder Menge Lügen mitten im Wald. Geht das für Bella und ihr Kind gut? Dürfen sie endlich die kleine glückliche Familie sein?
Fazit: Dass Bella und Edward ihr Leben nicht friedliche leben können, war mir von Anfang an klar. Dann wäre ja der komplette Stoff alle gewesen, aber was dann hier abgeliefert wird, hat rein gar nichts mehr mit Klischee zu tun. Bella wird von Edward schwanger. Ein toter Mensch zeugt ein neues Leben mit einem noch lebenden Mensch. - Meines Wissens war Frau Meyer die erste, die auf so eine Idee gekommen ist.Und dann spinnt sie auch die Schwangerschaft noch weiter. Auch das ein Stoff, den ich so im Zusammenhang mit Vampiren nicht gelesen habe. Das Kind entwickelt sich rasant, es bringt Bella fast um und doch liebt sie es. Edward will Bella schützen, doch Bella lässt es nicht zu. - Alles Stoff für Reibereien und Gespräche zwischen den handelnden Personen.Es passiert am Ende nicht viel, aber trotzdem wird es nicht langweilig. Immer wieder war ich neugierig, was nun mit Bella passiert. Warum liebt sie dieses Kind so, wo es doch droht, ihr das Leben zu nehmen. Da kommen wirklich Muttergefühle auf, obwohl sie weiß, dass die Gefahr für sie riesig ist. Es besteht die Möglichkeit, dass es noch vor dem weiteren Wachsen entfernt wird und Bella will es austragen. - Ein klassisches Problem einer Schwangeren, in einen Fantasyroman übertragen. Gut gelungen.Eine Ironie des Schicksals, dass die Entbindung natürlich dann stattfindet, als der Familienvater und Arzt eben nicht da ist. Edwar, der schöne Held muss seine Liebste retten.An das traute Familienleben habe ich von Anfang an nicht geglaubt, aber dass dann wirklich noch einmal sämtliche Vampire aus dem Dunstkreis zweier Parteien auflaufen müssen, war so etwas wie ein Finale, was noch einmal alle möglichen Fakten über diese Vampire, auf den Punkt bringt.
Dieser Roman wurde von zwei Sprechern gelesen. Der Part aus der Sicht der Werwölfe wurde von einer männlichen Stimme gelesen. Der Part der Vampire wird von einer Frau gelesen. - So lässt sich das rein akustisch super auseinander halten. Aber eigentlich braucht es das nicht, weil alles super geschrieben ist. Und dann fließt auch endlich mal etwas anderes als die üblichen Klischees ein. Gefühlsmäßig geht es rauf und runter und ich habe die Protagonistin stellenweise so gar nicht verstanden.Der erste und einzige Band dieser Reihe, wo ich ein Kopfkino hatte. Ich habe die schwangere Bella gesehen, ich habe sie ausgemergelt und als wandelnde Leiche gesehen und ich habe mich komplett geekelt, als sie dann wirklich Blut trinkt. - Das volle Programm.Hier fand ich die Handlung kurzweilig, es gab keine Längen, die die Handlung zum Stehen gebracht hätten und endlich bringt Frau Meyer mal eigene Ideen von Vampireigenschaften und Komplikationen hinein. Erst jetzt fing das wirklich an und bekam eine eigene Handschrift.Ok, beendet ist die Reihe ja wohl dann doch nicht, denn vor nicht all zu langer Zeit kam noch ein Band dieser Reihe heraus. Den werde ich mir auch noch zu Gemüte führen. Führen müssen! Jetzt will ich auch wissen, wie das weitergeht.
Ich kann dieses Buch wirklich ruhigen Gewissens empfehlen. Meiner Meinung nach sogar ohne die Reihe vorher zu kennen. Dieses Buch kann wirklich super als Einzelroman herhalten. Man spart sich dieses langweilige, über drei Bücher gehende Vorspiel.
Doch, tut euch das ruhig mal an.
- Stefan Richter
Honeymoon XXL
(44)Aktuelle Rezension von: ferruccioEine Frau. Ein Mann. Ein Wort. Ja! Ja zu sich selbst und gleichzeitig zur Welt. Eine bei Weitem nicht alltägliche Hochzeitsreise beginnt und wir dürfen mit dabei sein.
92967 Kilometer, 145 Nächte im Zelt, 15 Länder. Bewegende Bilder einer bewegten Reise um die Welt, die so, wie sie geschildert wird, garantiert einige Mutige zum Nachtun inspirieren wird. Die zahlreichen Fotos machen allzu deutlich, worauf es ihnen ankam, welche Momente sie unbedingt einfangen wollten. Der Blick aufs Detail verdeutlicht so mitunter mehr als ein Panoramafoto.
Das Wagnis beginnt nicht erst am Flughafen, wenn der Rucksack bereits gepackt, der Job gekündigt und der Auszug aus der geliebten Wohnung erfolgreich über die Bühne gebracht wurde.
Die Beschreibungen sind eher kurz, dafür aber präzise. Am Ende eines jeden Kapitels wird das Erlebte in einer Art Empfehlungsfazit noch einmal zusammen gefasst. So manch eigene Vorstellung wird zwar entzaubert, doch andere Gegenden werden wiederum von beiden so erlebt, dass man sich seine eigenen Urlaubsziele neu erträumen kann. Nicht alles ist bunt, nicht alles ist schön. Vorstellung trifft auf Tatsachen. Und auch Bürokratie gibt es tatsächlich überall. Kritisch hier, fasziniert dort. Natürlich lässt sich über Geschmack nicht streiten und alles liegt zudem im Auge des Betrachters, doch da es beim Lesen nicht lange dauert, bis man die beiden als offene, faire und mit einem gesunden Urteilsvermögen ausgestattete Menschen kennen lernt, schenke ich ihnen gern Glauben.
Der informative und mitreißende Reisebericht strotzt vor Internationalität, ganz nach dem Motto „Länder, Menschen, Abenteuer“. Sie geben zwar einige Interna von sich preis, ich hätte es mir titelbedingt (komm, wir flittern um die Welt) aber zusätzlich noch persönlicher vorgestellt. Kleine Landkarten wären dem besseren Nachvollzug ihrer Reise vielleicht auch zuträglicher gewesen. So eine Reise ist spannend, doch nicht minder spannender ist die Ankunft in der Realität. Davon berichtet leider kaum ein entsprechender Reisebericht. Abbruch, Erlebnis, Neuanfang; all das gehört für mich irgendwie zusammen.
- Catherine Steadman
Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
(18)Aktuelle Rezension von: mandalottiAm Anfang fand ich die Geschichte noch spannend und auch wirklich interessant. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten (Jobverlust, finanzielle Not) entscheiden sich Erin und Mark doch noch ihre Flitterwochen auf Bora-Bora zu verbringen und es ist schön zu sehen, dass sie sich wohlfühlen und Spaß haben. Dann finden sie das Geld und da wird es auch etwas spannend. Hat sie jemand gesehen oder sind sie Gefahr? Das sind die Fragen die man sich da stellt. Man fragt sich, was man selbst machen würde.
Zurück in England wird mir Erin immer mehr unsympathisch. Sie ist nur noch auf das Geld fixiert und man denkt ständig nur daran, wie sie noch mehr bekommt und begibt sich damit immer mehr in Gefahr. Als hätte man das nicht auf sie beruhen lasse.
Die Auflösung der Geschichte hat mir auch so gar nicht gefallen. Das sollte doch nur diesen WOW-Effekt bringen, aber ich empfand das eigentlich nur als "Oh nee Ernsthaft?" Das hätte man anders lösen sollen. - Ian McEwan
Am Strand
(312)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIn einem kleinen Hotel am Strand von Chesil Beach sitzt im Jahre 1962 ein frisch vermähltes Paar. Florence und Edward wollen hier ihre Flitterwochen verbringen und sind doch aufgeregt was auf sie zukommen wird. Außer kleinen Berührungen war nie etwas zwischen ihnen und nun soll es also soweit sein. Zum ersten mal miteinander schlafen und beide können ihre Angst kaum verbergen. Ian McEwan erzählt äu?erst spannend, zurückhaltend und doch voll Wärme Gefühl von einem Paar, dass eine Nacht erleben wird, die ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt. In schönen Passagen lernen wir die Beiden kennen, Florence die ihre Liebe zur Musik voll auslebt und Edward der manchmal rebelische junge Mann. So ergibt sich ein stimmiges Bild für den Leser und zeigt was vor, nach und während der Schicksalsnacht passiert ist. Toll!