Bücher mit dem Tag "flash"
22 Bücher
- Claudia Carroll
Du stehst in meinen Sternen
(98)Aktuelle Rezension von: elvireAb und zu lese ich gerne einen leichten Roman wie diesen. Das Cover und auch der Titel versprachen einen leicht kitschigen Roman, diese Erwartung wurde auch erfuellt. Durch den angenehm fluessigen Schreibstil laesst sich das Buch sehr schnell lesen. Allerdings verliert es nach einiger Zeit an Schwung, es wird ziemlich vorhersehbar. Ich denke, dass es eher fuer juengere Leser (20-30 Jahre) gedacht ist.
Meiner Meinung nach, haette man mehr aus dieser Geschichtemachen koennen.
- Lyndsay Faye
Der Teufel von New York - Die Entführung der Delia Wright - Das Feuer der Freiheit
(182)Aktuelle Rezension von: BenMillenniumInhalt:
Wir begleiten den ehemaligen Feuerwehrmann Timothy Wild, der nach einem Großbrand nicht nur schwer verletzt wurde sondern auch seinen Job verlor, im düsteren industriellen New York Mitte des 19. Jahrhunderts. Dabei bekommt er mit Hilfe seines Bruders Valentin eine neue Stelle als Polizist. Als ihm in einem Geschäft ein kleines Mädchen begegnet, dass ein blutverschmiertes Nachthemd trägt, gerät er in eine rasante Ermittlung, bei der er einen Kindermörder jagt. Dieser scheint es auf Kinder aus Bordellen abgesehen zu haben. Nur wer steckt dahinter? Und was ist das Motiv?
Meinung:
Mich hat sofort der Schreibstill gefesselt, der mich etwas an den von Dan Simons erinnert. Auch das Setting war überzeugend. So konnte ich mir sofort das düstere, industrielle und korrupte New York um 1845 vorstellen. Der Einstieg mit dem Jahrhundertfeuer riss mich sofort ins Geschehen und die Story war genau wie deren Protagonisten, schlüssig und somit glaubhaft. Das Ende war zudem eine große Überraschung, bei der ich tatsächlich überlegen musste, ob es gut oder schlecht ist. Es war genial! Einfach, weil ich etwas völlig anderes erwartet habe und es dennoch logisch war. Es hat Spaß gemacht, mit zu rätseln und kombinieren. Das die Autorin es mehrfach schaffte mich dabei aufs Glatteis zu führen, rechne ich ihr hoch an.
Von mir 5 Sterne für dieses (für mich) dramaturgisch und super geschriebene Meisterwerk! Freue mich bald den 2. Teil zu lesen.
- Lisa Rosenbecker
Litersum - Musenkuss
(127)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaMeinung
Ich bin total begeistert von diesem ersten Band der Reihe, auch wenn ich erst ein paar Probleme hatte in die die Geschichte reinzukommen.
Aber dann war mein Feuer entfacht und ich bin durch die Seiten geflogen, denn diese Welt des Litersum hat mich fasziniert und für sich eingenommen. Ich wüsste wirklich nicht, wo ich zuerst hinreisen würde.
Hach, wie sehr ich doch Malou in mein Herz geschlossen habe, denn sie ist ja wirklich Zucker und hat es faustdick hinter den Ohren. Es war vor allem der nerdige Teil ihres Charakters , der bei mir zu wahren Begeisterungsstürmen geführt hat. Auch ihre Emotionen, haben es mir sehr angetan. Vor allem aber war es die Dynamik zwischen Lansbury und ihr, die ich extrem gerne mochte. Einfach genial.
Noch genialer fand ich aber, dass ihr Kater Sheldon heißt. - Hach, dass hat mein Herz und den nerdigen Teil meiner Persönlichkeit breit grinsen lassen.
Auch wieviel Emotionen, die Charaktere und besonders Malou gezeigt hat. Es war einfach genau der Mix von Emotionen und Fantasy Elementen, die ich in dieser Geschichte lesen wollte. Es war einfach eine kurzweilige und spannende Geschichte, die leider viel zu schnell zu Ende war.
Den Schreibstil empfand ich bei diesem Buch auch viel angenehmer und weniger verkrampft, als bei den vorigen Buch von Lisa Rosenbecker, das ich gelesen hatte.
Ich war einfach die gesamte Lesezeit glücklich in dieser von ihr geschaffenen Welt, auch wenn ich am Ende das ein oder andere Tränchen vergossen habe. Denn das Ende traf mich mitten in mein Herz.
Das Cover finde ich total passend und ich entdecke immer noch etwas Neues.
Fazit
Litersum Musenkuss hat mich wirklich super unterhalten und ich möchte so schnell wie möglich wieder in die Welt des Litersum zurückkehren. Außerdem vermisse Ich Malou auch ein wenig. Denn ihre leicht chaotische Art hat mein Leben auf gewisse Art und Weise berührt und auch bereichert.
Dieser Reihenauftakt macht mich auf jeden Fall auf die weiteren Bände neugierig. Da diese schon in meinem Bücherregal stehen, werde ich sehr bald ins Litersum zurückkehren.
Ihr solltet unbedingt auch diese Welt besuchen.
Strobo
(64)Aktuelle Rezension von: Leila_JamesInhalt
airen (ein Pseudonym) schriebt über sein Leben in Berlin. Er schreibt wie er lebt. Im rausch er berichtet in kurzen Blog Einträgen über das Leben zwischen Job und Party. Zwischen Sex und Drogen oder Sex auf Drogen über legendäre nächte in den größten Techno Clubs in Berlin und über das Leben zwischen den Wochenenden.
meinung
es war mein 2. mal da 1. war ein lesen im rausch ein inhalieren der Seiten ein ich will wissen wie das ist eine Sensationslust. Diesmal war es ein nach Hause kommen ein gefühltes hallo mit der dunklen Seite von Berlin. Man kann strobo allein lesen es lohnt sich aber wie ich es beim 1. Mal gemacht habe Rave von Reiner goetz vorab zu lesen um mehr zu verstehen und um airen zu verstehen. Für mich ist das Buch ein kleines bisschen wie nach Hause kommen. Ich mag es jedes Mal aufs Neue und jedes Mal eine andere Seite des Buches
- Scott Snyder
Batman Metal: Der Aufstieg der Dunklen Ritter
(2)Aktuelle Rezension von: zickzackInhalt: Hier erfährt man die Entstehungsgeschichten der einzelnen sieben dunklen Rittern aus den Mulituniversen, die in „Batman Metal“ die Erde bedrohen. Welche schaurigen Schicksale führten dazu, dass sich Bruce Wayne alias Batman in den verschiedenen Welten des dunklen Multiversums veränderte?
Also ich muss sagen, dass mir dieser Zusatzband besser gefallen hat, als der Hauptband „Batman Metal“. Irgendwie hätte ich es sogar besser gefunden, wenn ich diesen Band zuerst gelesen hätte. Denn als ich „Batman Metal“ gelesen habe, konnte ich mit diesen dunklen Batmens, die plötzlich die Erde bedrohten nicht so viel anfangen. Ich hatte den Band eigentlich auch nur gelesen, weil ich einen Batman der lacht sehr spannend fand und dieser bleibt auch, wie für viele andere Comicleser, mein Liebling der dunklen Ritter. Dieser spielt ja auch die wichtigste Rolle, denn er hat sich zum Anführer der Batmen aufgeschwungen bzw. hat er die anderen rekrutiert, um Barbatos Plan zu erfüllen.
Ich fand einfach hier sehr spannend, wie es sein konnte, dass sich der Bruce Wayne aus den alternativ Universen so verändern konnte. Ich meine, dass Batman eine dunkle Aura um sich hat und er wesentlich düsterer wirkt als Flash oder sogar Superman ist jetzt kein Geheimnis. Aber dennoch steht ja Batman für das Recht und Ordnung in seiner Stadt. Er hat ja sogar einen Ehrenkodex, dass er niemand tötet, wenn dies nicht zu verhindern geht. Ansonsten wäre der Joker nicht im Arkhum Asylum, sondern längst unter der Erde (obwohl es natürlich auch Geschichten gibt, wo der Joker stirbt, aber wenn man mal an den ursprünglichen Batman denkt).
Und ja, es gab einige Beweggründe, warum Batman plötzlich den Verstand verloren hat. Sein prägendes Schicksal hat sich allerdings wie ein roter Faden durchgezogen. Ich musste ja immer schmunzeln, wenn dann der Batman der lacht reingegrätscht ist und die Situation weiter hochschaukeln ließ. Die Geschichte vom Batman der lacht war natürlich allein deshalb für mich ein Highlight, weil und oha das ist sicher keine Überraschung, der Joker eine Schuld daran trägt.
Die Zeichnungen waren auch wieder sehr ansprechend, besonders die großen Artworks, die über die ganze Seite gingen oder teils sogar über Beide. Ich finde das ja richtig beeindruckend so zeichnen zu können und habe da vor jeden Künstler einen tiefen Respekt. Mir würde da einfach die Geduld fehlen meine wenigen Zeichenfähigkeiten zu verbessern.
Die verschiedenen Batmen haben in verschiedenen Farben und Schriftarten gesprochen. Das war teils etwas ungünstig, weil zum Beispiel der Murder Machine Batman eine schreckliche Schriftart hatte, in dem Sinne das man sie schwer lesen konnte. Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt an dem Comic. Obwohl… das Ende mit Hawkman war auch etwas seltsam, aber eher, weil ich nicht ganz verstanden hatte, was das sollte. Dafür bin ich wahrscheinlich noch nicht richtig in der Comic-Welt um Batman drin.
Fazit: Der Comic war sehr gut, unterhaltsam und düster zugleich. Die Entstehung der einzelnen Batmen fand ich sehr interessant und jede Kurzgeschichte hat mich mitgerissen. Von mir gibt es 5 Wortkompasse.
- Scott Snyder
Batman Metal - Komplettausgabe (Deluxe Edition)
(2)Aktuelle Rezension von: zickzackInhalt: Batman wäre tot gewesen, wenn nicht ein mysteriöses Metall ihn zurück ins Leben gebracht hätte. Der dunkle Detektiv sieht ein Rätsel und möchte es lösen. Er will wissen, was hinter dem Metall steckt, was die Wahrheit ist. Dabei bemerkt er nicht, wie er selbst benutzt wird. Seine Freunde, die Justice League, möchte ihm aufhalten, aber Batmans Wille und seine durchtriebenen Pläne lassen sie nicht zum Zug kommen. Schließlich agiert Batman als das Tor zum Multiuniversum und lässt seine Albträume frei, die bösen Ritter, die die Erde bedrohen und diese versuchen in die Dunkelheit zu stürzen, um sie letzten Endes zu versenken.
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, mehr Comics zu lesen und einen guten Anfang habe ich mit diesem Comic gesetzt. Ich wollte mich sowieso mal in die DC-Welt insbesondere das Batman-Universum einlesen. Allerdings ist es da echt schwer einen Anfang zu finden. Doch diesen Comic fand ich schon interessant, als die Hefte bei uns erschienen sind und als dieser im Mai 2019 erschienen ist, wusste ich, dass ich den und seine späteren Nachfolger irgendwann lesen werde.
Trotz Neuling in der DC-Welt, mein Wissen beschränkt sich da auf rudimentäre Informationen plus den ein oder anderen Film bzw. ein paar vereinzelte Comics), konnte ich mich in der Geschichte zurechtfinden. Natürlich fehlen mir so die Details zu den einzelnen Figuren und ihren Verbindungen. Dennoch konnte ich der Geschichte auch ohne diesem Wissen soweit folgen. Lediglich hat mich verwirrt, weil ständig die Schauplätze geändert wurden, die Figuren sich getrennt haben und dazu sehr viele Figuren hier einen Platz fanden. Es wäre wohl einfach für mich gewesen, ein Comic zu erwischen, wo weniger Figuren aufgetreten wären.
Dennoch hat mir die Grundstoryline sehr gut gefallen. Sie waren an manchen Stellen zwar sehr abgefahren, aber gut… das ging schon.
Die Zeichnungen sind einfach der Hammer. Ich verstehe jetzt auch, warum der Batman, der lacht seine eigene kleine Miniserie und den dazugehörigen Paperback (liegt bei mir auch schon bereit) bekommen hat. Er ist ja der Liebling der Serie und meiner übrigens auch. Erstens hat er ein sehr gutes Design und dieses mit der Verbindung seines Wesens erinnert an den Joker (und wer hätte es gedacht, der Joker ist eine meiner Lieblingsfiguren).
Fazit: Mein Einstieg in die DC-Welt hat mir gut gefallen. Ich mag die düstere Grundatmosphäre des Comics sehr. Viele der Figuren gefallen mir von ihrem Design und ihrem Wesen (Batman, Joker, die dunklen Ritter (besonders der Batman, der lacht), Flash, Aquaman… Dennoch glaube ich, dass es noch eine Steigerung geben könnte. Ich weiß nicht, ob die sich damit einen Gefallen getan haben, innerhalb der Welt Multiuniversen zu erschaffen. Das macht das Ganze etwas verwirrend. Von mir gibt es 4 Sterne.
- Robert J. Sawyer
Flash
(26)Aktuelle Rezension von: ralf_boldtIm Zentrum für Kernforschung CERN wird ein neues Experiment durchgeführt. Lloyd Simcoe und Theo Prokopides wollen mittels Teilchenkollision ein Energiepotential erreichen wie kurz nach dem Urknall und ein legendäres Higgs-Boson entdecken, ein Teilchen, dessen Wechselwirkung andere Teilchen mit Masse ausstattet. Punkt 17:00 Uhr wird das Experiment gestartet und dann geschieht etwas, womit keiner gerechnet hat. Alle Menschen haben einen Black-Out von zwei Minuten und die meisten erleben gedanklich eine Welt in 20 Jahren. Während dieser Zeit geschehen durch führerlos gewordene Autos und Maschinen er verehrende Anzahl an Unfällen und viele Menschen sterben.
Nun gilt es zu klären, was geschehen ist. Die Menschen haben wirklich in ihre Zukunft geschaut und die, die sich dort 20 Jahre in der Zukunft getroffen haben, hatten auch die gleiche Erinnerung. Viele hatten kein solches, denn sie lebten zu der Zeit nicht mehr …
Theo Prokopides nun hat erfahren, dass er ermordet wird in der Zukunft und versucht, die Umstände herauszubekommen, indem er über das Internet Menschen sucht, die damit verwickelt sind.
Lloyd Simcoes Lebensgefährtin Michiko Komura von startet das Internet-Projekt Mosaic. Hier können die Menschen ihre 2 Minuten Erinnerung an die Zukunft eintragen und so Stück für Stück ein Bild entstehen lassen über das Leben in 20 Jahren.
Das Leben vieler Menschen ändert sich durch die Erfahrung mit der Zukunft. Testamente werden geändert und Beziehungen überdacht. Auch die Beziehung von Lloyd und Michiko wird schwerster Prüfungen unterzogen.
Da viele Menschen nach weiteren Wahrheiten suchen, wird beschlossen, das Experiment zu wiederholen. Doch es geschieht nur das wissenschaftlich erhoffte, man weist ein Higgs-Boson nach, eine weitere gedankliche Reise in die Zukunft findet nicht statt. Man findet auch die Begründung. Die Supernova Sanduleak emittiert Neutronen und genau zum ersten Experiment hatte ein solcher Neutronen-Sturm die Erde erreicht, beim zweiten fehlte dieser. Doch genau 20 Jahre später soll wieder so ein Sturm auf die Erde niedergehen … Und so wird dann beschlossen, das Experiment ein drittes Mal zu starten.
Robert J. Sawyer hat mit der mentalen Zeitreise durch ein missglücktes Experiment eine faszinierende Idee entwickelt. Er wirft im Buch die Frage auf, ob alles, was in der Wissenschaft machbar scheint, auch gemacht werden darf, denn es zeigt sich, dass der Mensch nicht alle Parameter kennt und auch nicht kennen kann. Um diese Frage hat er einen spannenden Roman geschrieben, der viele Facetten enthält. Zwischenmenschliche Beziehungen mit ihren Irrungen und Wirrungen werden beschrieben, es gibt eine gute Prise Action und Spannung dazu. Das Buch ist flott geschrieben, Längen gibt es überhaupt keine. Für einige Details hat er kein so gutes Händchen, wie z.B. die Rolle der Medien gegenüber den Wissenschaftlern. Er ergeht sich in Plattitüden und zeichnet hier ein recht zweidimensionales Bild. Das Ende des Buches wird dann auch noch ein wenig esoterisch, was nach Lektüre des Buches nicht ganz passen will.
Dennoch ist das Buch fesselnd und lesenswert. Halt ein Buch für eine lange Zugfahrt oder zur Entspannung abends im Bett. DC COMICS JUSTICE LEAGUE COMIC # 1 - Das neue DC-Universum! (Batman)
(3)Noch keine Rezension vorhanden- Cordia Byers
Silk and Steel
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabanodas buch hab ich vor ca. 2 wochen fertiggelesen und um ehrlich zu sein ist nicht viel geblieben. jamelyn eine eine junge frau die als junge aufgezogen wurde weil sich ihr onkel einen wünschte,muss einen verhassten engländer heiraten. justin ist total geschockt,dass seine braut in mannerkleidern herumläuft, und es in den wintermonaten nicht für nötig hält,sich zu waschen. beide könen sich nicht ausstehen. als dann aber justin' s mätresse auftaucht,erwacht bei jamelyn doch die eifersucht.insgesamt unterhaltsam und zwischendurch auch mal lustig. klappentext : she had mastered the arts of war, not love. disguised as a man ,she fought as fiercly as any scots warrior.then an english soldier with blazing blue eyes stormed her castle walls and exposed jamelyn's shocking secret.the last defender of raven' s keep s not a man but a shapely auburn- haired beauty... - Christoph Lindemann
Flash 5. Schnellanleitung. Blitzschnell zum Erfolg. Komplett in Farbe
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Lyndsay Faye
Das Feuer der Freiheit
(31)Aktuelle Rezension von: benfiKURZBESCHREIBUNG:
Während eines Einsatzes wird Timothy Wilde von dem Stadtrat Robert Symmes darüber informiert, dass er bedroht wird. Der zwielichtige Geselle verdächtigt die Frauenrechtlerin Sally Woods hinter diesen Drohungen. Der Kupfersternträger und New Yorks erster Detektiv nimmt die Untersuchung der Drohbriefe auf, als auch schon das erste Gebäude von Symmes den Flammen zum Opfer fällt und dabei zwei sogenannte Heimnäherinnen sterben. Hat der Vorfall tatsächlich etwas mit den Kämpfen der Frauenbewegung zu tun, welche eben jenen armen Frauen zu einem besseren Lebens-Status verhelfen will? Je tiefer Timothy bei seinen Ermittlungen in die undurchsichtigen Hintergründe dringt, umso düsterer und unbarmherziger scheint die Lösung des Falls. Da taucht auch noch seine alte Liebe Mercy Underhill in New York auf und sein Bruder Valentin nimmt den Wahlkampf gegen den mächtigen Symmes um den Titel des Stadtrates auf. Zu viele Probleme auf einmal, wie es für den jungen Wilde erscheint...
KOMMENTAR:
Der Roman 'Das Feuer der Freiheit' ist der dritte Teil um den Kupfersternträger Timothy Wilde. Die Autorin beendet damit ihre Werke um den Aufbau der New Yorker Polizei in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Durch ihre sehr einfühlsame Schreibweise und ihren charakterstarken Figuren wie dem Anti-Held Timothy Wilde ist der Leser schnell in dem Geschehen, welches außer eben den vertrauten und lieb gewonnenen Personen wie die beiden anderen Bücher als eigenständiger Roman dasteht. Dabei fügt sie kleine Überraschungen ein, wobei allerdings einige davon unglücklicherweise auf dem Klappentext wie auch im Inlay schon ausposaunt werden; beziehungsweise man einiges schnell erahnen kann. Da hat der Verlag leider etwas gepatzt, würde ich meinen! Trotzdem ist auch dieser dritte Roman ein feines Buch, welches besonders Fans von historischen Kriminalromanen ans Herz gelegt werden kann. Ich persönlich muss allerdings hinzufügen, dass ich mich irgendwo im letzten Fünftel des Buches stehen gelassen fühlte und glaubte, nicht mehr mittendrin im Geschehen zu sein, sondern hinter der Handlung hinterher zu humpeln. Ich denke, so beschrieben trifft es mein Gefühl am Besten. Nicht der stärkste Band der Trilogie, jedoch auch keinesfalls ein schwacher Roman. Die Messlatte der beiden Vorgänger lag halt recht hoch...
8,2 Sterne - Colin Moock
Essential Actionscript 2.0
(2)Aktuelle Rezension von: ManfredDas wohl beste Actionscript Buch der Welt - Shiori Teshirogi
Batman und die Justice League (Manga) 04
(3)Aktuelle Rezension von: zickzackInhalt: Rui reist nach Gotham, da vor einem Jahr seine Eltern bei einer Explosion ums Leben gekommen sind. Er möchte dem auf den Grund gehen und hofft dennoch, sie lebend zu finden. Doch schnell manövriert er sich in Schwierigkeiten. Batman und die restliche Justice League hilft ihn gegen all die Schurken zu bestehen, die es wegen den Ley-Linien, die unvorstellbare Macht bedeuten, nach Gotham zieht. Der Joker hat sich mit Lex Luthor, Orm, Sinestro und anderen Schurken zusammengetan, um die Welt neu zu gestalten.
Ich fand die Reihe ziemlich faszinierend und die Idee richtig gut, amerikanische Helden und Schurken in Mangaform zu bringen. Es ist einfach sehr interessant, wie Manga und Comic in eine Form gebracht wird und wie das am Ende wirklich gelingt.
Zeichnerisch fand ich die Reihe richtig stark. Klar, ist es anfangs etwas seltsam die DC-Helden in Mangaform zu sehen und ich finde, dass sie auch irgendwie jünger wirken, fast schon unschuldiger. Wenn Batman seine Maske aufhatte, dann war der Unterschied gar nicht so groß, aber wenn er als Bruce Wayne auftrat, wirkte er irgendwie gleich so jung. Ich meine, als Bruce Wayne verkörpert er ja auch den reichen Geschäftsplayboy von Gotham, weshalb es da schon wieder sehr passen wirkt, aber dennoch hat er mir mit Maske besser gefallen – vielleicht weil ich den ernsten, erwachsenen Stil in Comics gerade so liebe(?).
Diese Schwarz-Weiß-Zeichnungen haben natürlich auch eine ganz andere Wirkung als die „bunten“ Comics. Gerade da merkt man, dass man einen Manga liest besonders und mich hat es auch wenig gestört, dass die Farbe gefehlt hat. Vielleicht an manchen Stellen hätte ich sie vielleicht dennoch gern gehabt. Flash zum Beispiel, kennt man nun einmal in feuerrot und auch der Joker vermittelt noch einmal einen ganz anderen Eindruck in Farbe.
Die Storyline an sich fand ich ziemlich spannend. Allerdings hatte ich von Anfang an die Bedenken, dass es sich hier nicht nur um das Batman-Universum dreht, sondern gleichzeitig die ganze Justice League mitmischt sowie die In-Justice-League und dann dazu noch etwas von der japanischen Kultur. Das war auf vier Bände einfach zu viel des Guten.
Der Autor hat es in seinen Abschlussworten auch mehrmals geschrieben, dass er leider nicht den Platz und die Zeit hatte, jede Figur richtig in Erscheinung zu bringen und das es bei manchen nur ein Abriss gab. Anscheinend hatte er nur einen Vertrag von vier Bänden und DC hat wohl mit vorgegeben, wer alles in dem Comic auftauchen sollte. Anscheinend sollte der Manga dafür dienen, um Lesern aus dem Manga-Genre die DC-Welt schmackhaft zu machen und dazu sollten so viele wie mögliche Figuren vorgestellt werden. Zumindest könnte ich mir das gut vorstellen.
Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn weniger an der Oberfläche gekratzt hätte, sondern es mehr in die Tiefe gegangen wäre. Wenn man nur Batman und seine Schurken genommen hätte. Ich meine, der Joker macht sich ja selbst ungern die Hände schmutzig und spielt lieber mit Psycho-Tricks. Körperlich ist er Batman vollkommen unterlegen, aber es gibt genug Punkte, womit er „Batsie“ angreifen kann.
Das Ende war dann auch ziemlich abrupt und mir hätten auch noch ein paar mehr Seiten gefallen, nach dem großen Krach-Bum. Irgendwie hat der letzte Band allgemein etwas gehetzt gewirkt, als hätte der Autor, die Geschichte noch wesentlich weiter ausbauen können, aber nicht mehr den nötigen Platz gehabt.
Ich selbst kenne mich mit der DC-Welt so einigermaßen aus. Ich kannte zwar alle Figuren, die hier im Manga aufgetaucht sind, aber von vielen nicht wirklich den Hintergrund bzw. wie Held und jeweiliger Schurke zueinanderstehen. Dennoch denke ich, dass der Manga genügend Informationen geliefert hat, um zu verstehen, was gerade abging und hat auch ein paar interessante Aspekte gestreut. Wer mehr über die jeweilige Figur wissen möchte, muss sich eben bei den DC-Comics einlesen. An sich eine ziemlich gute Werbung, obwohl es mich dennoch wenig reißt mehr von Superman zu erfahren. Er ist eben für mich eine ziemlich langweilige Figur.
Fazit: Ich finde es gut, dass diese Reihe auf den Markt gekommen ist und ich würde mich wünschen, dass es noch weitere Manga-Reihen zum DC-Universum gibt, die dann vielleicht auch etwas tiefgründiger und länger sind. Auch gerne wieder mit Verbindung zur japanischen Kultur. Es war ja auch gerade spannend, wie japanische Kultur mit in dieses amerikanische Genre eingebaut wurde. Von mir gute vier Sterne für die Reihe.
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