Bücher mit dem Tag "festa extrem"
31 Bücher
- Tim Miller
Familienmassaker: Festa Extrem
(48)Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604*Rezension*
Titel: Familienmassaker
Autor: Tim Miller
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Inhalt ( Eigene Worte ):Ein Vater geht gemeinsam mit seinen Kindern auf die Jagd. Die Jagd nach Menschen, die sie zuerst foltern und hinterher verspeisen können…
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Meine Meinung:
Was ist das bitte für eine abgef*ckte Sch*iße?
Mir war schon bewusst, dass Tim Miller sehr brutal schreiben kann, aber mit diesem Buch hat er sich eindeutig selbst übertroffen! Bereits im zweiten Kapitel wurde mir übel und ich hab häufig gedacht „Warum tust du dir dieses ekelhafte Zeug überhaupt an?“ Die Antwort auf diese Frage ist hingegen ganz einfach: Weil ich es liebe! Ich liebe diese verdorbenen, kranken, absurden Ideen und die genauso ekelerregende Umsetzung! Ich liebe es, dass Tim Miller schreibt, was er denkt. Ohne Angst, jemanden zu verstören ( Was er definitiv tut!! ) und ohne jegliche Scham. Er schreibt so detailliert, dass ich am eigenen Körper die beschriebenen Schmerzen spüren konnte. Jede Abtrennung der Gliedmaßen, jeden Blutschwall habe ich hautnah gespürt und genau das mag ich so sehr an diesem Autor und an diesem Buch! Von Anfang bis Ende herrscht purer Sadismus gepaart mit ein wenig detektivischer Arbeit. Somit kommt zu dem ganzen Grauen auch eine richtige Handlung mit Sinn und Verstand dazu.
Gerade, dass hier auch Kinder zu Tätern werden, macht diese Geschichte für mich wahrscheinlich noch heftiger und abartiger, als sie sowieso schon ist.
Das Ende fand ich so genial, dass ich mir hier definitiv einen zweiten Band zu wünsche!
Ich kann abschließend sagen, dass dieses Buch völlig zu Recht in der Extrem-Reihe erschienen ist und eines der wenigen Festa Bücher ist, die mir so einige Male die Übelkeit in den Magen getrieben haben!❌WARNUNG! Nichts für schwache Nerven oder nervöse Mägen!❌
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Mein Fazit:
Für hartgesottene Horrorleser ein wahres Meisterwerk! Es wird mich so schnell nicht loslassen!5 / 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟
- Edward Lee
Muschelknacker - Extrem
(65)Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604Muschelknacker -
Edward Lee und John Pelan
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Den Inhalt bitte bei Bedarf selbst recherchieren.
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Meine Meinung:
Dieses Festa Buch ist eines, das ich nicht unbedingt in der Extrem-Reihe haben müsste, denn für meinen Geschmack ist es eher eines der sachteren.
Zu Beginn lernen wir die beiden Brüder Esau und Enoch kennen, die abgeschottet an einem See leben und dort Menschen foltern und zu Essen zubereiten, welche ihnen in den Weg geraten.
Zu gleichen Teilen lernen wir die Fischer Ashton und Bob kennen, die mit ihren beiden Freundinnen auf der Suche nach dem wertvollen Muschelknacker-Aal sind und diesen genau an dem See ergattern wollen, wo die oben genannten Brüder leben…Sehr verwirrend fand ich direkt die Beschreibungen der vier Männer. Irgendwie sind alle zu gleichen Teilen dick und ungepflegt, was mir die bildliche Vorstellung ziemlich erschwert hat. Ich hätte mir diesbezüglich mehr Kreativität gewünscht.
Die Geschichte beginnt sonst sehr angenehm mit einer interessanten Atmosphäre, die direkt zeigt, was den Leser erwartet. Das, was Esau und Enoch tun, ist wirklich krank und heftig, aber ich kann versichern, dass es deutlich schlimmere Beschreibungen in anderen Festa Büchern gibt. Hier geht es viel um Exkremente und Ausscheidungen allgemein, womit ich besser umgehen kann als mit bloßer Folter.
Es gab keine Stelle, die mich zum „Schlucken“ gebracht hat, alles war für mich noch im Rahmen. Wer also eher auf Splatter, detaillierte Beschreibungen von Folter und Missbrauch steht, sollte sich hier keine zu großen Hoffnungen machen. Für Leser mit schwachen Nerven ist es aber auch nicht empfehlenswert, weil es dennoch Stellen gibt, die den einen oder anderen verstören können.
Sehr amüsant fand ich die beiden Freundinnen von Ashton und Bob, die haben frischen Wind in die Geschichte gebracht und sie mit ihrer ironischen Art aufgelockert.
Ansonsten hat sich das letzte Viertel des Buches etwas gezogen. Ich habe vergeblich auf Action gewartet, aber diesbezüglich geschah leider nichts.***
Mein Fazit:
Das Buch empfehle ich allen Einsteigern in die Extrem Reihe, weil es meiner Meinung nach zu den sachteren zählt. Dennoch nichts für schwache Nerven!Ich hätte mir etwas mehr Action und Spannung gewünscht, aber sonst hat mir das Buch ziemlich gut gefallen!
Bewertung: 3 / 5 🌟🌟🌟
- Edward Lee
Das Schwein EIN OBSZÖNER THRILLER
(48)Aktuelle Rezension von: Lumiel_H_NoxRezension zu Das Schwein von Edward Lee
Allgemeine Information:
Verlag: Festa
Erscheinungsdatum: 04 Februar 2013
Buchlänge: 160 Seiten
Genre: Thriller/ Horror
Softcover
Brutalität/Gewalt: 5/5
Anspruch: 2/5
Sex/Obszönität: 5/5
Klappentext:
Man nehme:
- einen skrupellosen Pornoproduzenten
- ein auf Perversitäten spezialisiertes Studio mitten in der Einöde
- zwei abgefuckte, drogenabhängige Prostituierte
- dumme, aber liebenswerte Hinterwäldler
- einen naiven Filmstudenten aus der Großstadt
- eine sexsüchtige Sektenbraut
- einen allzeit willigen Schäferhund
- ein Hausschwein mit besonderen Talenten
Und fertig ist die größte literarische Sauerei des Jahrhunderts.Liebe Leute, diese extrem Literatur aus dem Festa Verlag ist mein dritter Edward Lee und leider wurde ich von diesem am meisten enttäuscht. Nachdem ich an Werke wie zum Beispiel der Teratologe gestoßen bin, konnte ich diesem Werk inhaltlich leider am wenigsten abgewinnen.
Seiner Kategorie macht dieses Werk wohl alle Ehren. Oftmals habe ich atemberaubende Rezensionen gelesen, in denen Extrem Fans dieses Buch hoch feiern.
Gehen wir einmal von den Aspekten der Brutalität und Obszönität aus: In diese Richtung verdient dieses Buch garantiert seine 5/5 Sterne. An sexuellen Handlungen und grausamen Taten wird hier jedenfalls nicht gespart. Eindeutig nichts für schwache Nerven !!
Jedes Szenario ist perfide bis aufs kleinste Detail dargestellt und lässt die Gänsehaut immer wieder erschaudern.
Für mich allerdings ein kleines bisschen zu sehr in die eine und zu wenig in die andere Richtung. Teils auch schwierig zu erklären. Natürlich liegen die Schwerpunkte der extrem Literatur nicht in tiefgründigen Story Inhalten etc trotzdem habe ich es von anderen Werken wie Toxic Love auch schon anders erlebt und habe demnach meine Ansprüche die sich über die Leseerfahrung gebildet haben.
Für mich ist dieses Buch zu sehr in eine Richtung gesteuert. Wer also keine Lust auf kranke sexuelle Handlungen hat, sollte die Finger davon lassen. Hierbei gibt es kaum einen wirklichen roten Faden, dem wir folgen. Immer wieder werden wir einfach nur in die nächste kranke Situation geschmissen.
Klar gibt es aufgebaute Persönlichkeiten, die teils auch eine kleine Geschichte und Vergangenheit mit sich tragen, allerdings nicht wirklich gekonnt ausgearbeitet.
Ebenfalls war es nicht unbedingt mein Fall das es keine Einteilung in Sachen Kapitel gibt. Ich selber lege großen Wert darauf, die Möglichkeit zu bekommen Lesepausen einzulegen. Gerade wenn ich nebenbei im Alltag etwas lesen möchte und ein Buch nicht in eins durchlesen kann.
Schnell erlebt man somit leider immer wieder, dass man schnell den Anhang verliert und sich erst wieder hineinversetzen muss.
Trotz allem wurde der traurige Beginn eines hilflosen Möchtegern Regisseur gut dargestellt und eröffnet die eigentliche Szenarien des kranken Titels.
Viel kann man zu diesem Werk eigentlich kaum sagen. Der Schreibstil ist dementsprechend einfach und oberflächlich. Nach meinem Geschmack wird es wohl nicht mein Lieblingswerk aus der Festa Extrem Reihe.
Fazit: Ein Extrem Werk das meiner Meinung nach zu wenig aus sich gemacht hat. Von dem gekonnten Edward Lee bin ich nach Werken wie Der Teratologe leider bereits anderes gewohnt. Inhaltlich fehlt mir ein gewisser roter Faden und auch die nicht vorhandene Kapiteleinteilung ist ein kleiner Minuspunkt. Es lebt von seinen starken perfiden Szenen der Pornografie und nimmt eindeutig kein Blatt vor den Mund. Wer es böse und gnadenlos in Sachen Sexualität mag, der ist hier auf jeden Fall gutaufgehoben. Mein Lieblingsbuch aus der Festa Extrem Reihe wird es wohl nicht. Demnach solide 3/5 Sterne.
- Edward Lee
Monstersperma - Extrem
(53)Aktuelle Rezension von: JuliaGoldfeuerEin drakonischer Roman voller Gore-Porno und schwarzem Humor - So steht es auf der Rückseite von 'Monstersperma' aus der Feder von Edward Lee.
Ann will um jeden Preis in die angesehenste Studentenverbindung ihres Colleges aufgenommen werden und muss sich gemeinsam mit zwei weiteren Bewerberinnen eine Woche lang abartigen Prüfungen stellen. Nach und nach decken die Mädchen auch das okkulte Geheimnis auf, das den Studentinnen des Alpha-Hauses ihren Erfolg einbringt.
Erwartet habe ich Mord und Totschlag, heiße Frauen, die in Eingeweiden baden und coole Monster aus einer fremden Welt beschwören, etwas in der Art... Bekommen habe ich eine Aneinanderreihung absolut ekelerregender Blowjobs - und lustig war's auch nicht. Hier wird einfach nur das komplette Buch hindurch Fellatio mit Mensch und Tier auf die widerlichste Art betrieben. Sonst nichts, wirklich. Gestorben ist hier fast keiner und das okkulte Geheimnis entpuppte sich als eine zu kurz abgehandelte Enttäuschung.
Der Schreibstil ist in Ordnung, ich habe es - warum auch immer - ja auch beendet. Aber inhaltlich war das nichts.
Schade drum, ich mag das Cover! :) - Wrath James White
Der Teratologe
(56)Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604Der Teratologe -
Edward Lee und Wrath James White
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Meine Rezension
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Endlich mal wieder ein Buch von Festa, das mich rundum überzeugen konnte! Die beiden Journalisten werden perfekt dargestellt, genauso wie der Milliardär und sein Angestellter. Die Geschichte wird gut eingeleitet, sodass ich direkt wusste, was auf mich zukommt, und sie nimmt immer weiter an Fahrt auf. Besonders mochte ich, dass es eine richtige Handlung gibt, die Sinn macht und deren Ende dementsprechend erwartet werden konnte, weil es passend zur Geschichte ist.
Hier ist einfach alles stimmig, von den Charakteren über den Schreibstil bis hin zu den grausamen Aktivitäten innerhalb des Hauses.
Welche Personen ich besonders klasse fand, sind die Zwillinge und allgemein die Menschen mit teratologischem Hintergrund. Diese sind alle perfekt dargestellt und besonders die Szenen, die untereinander geschehen, haben mir großes Kopfkino beschert! Einige Stellen werden derart heftig beschrieben, dass mir manchmal richtig schlecht wurde. ( Bei Festa ist das natürlich im positiven Sinne gemeint )***
Mein Fazit
Ich kann dieses Buch allen Thriller-, Horror-, und Festafans ans Herz legen. Hierbei müsst ihr aber wissen, dass die Geschichte nichts mit der Realität zu tun hat und demnach fiktive Situationen auftreten.
Für mich ein rundum gelungenes Buch!
5 / 5 🌟🌟🌟🌟🌟
- Shane McKenzie
Geil auf Sex und Tod: Festa Extrem
(29)Aktuelle Rezension von: zickzackInhalt: Gary kann man gut und gerne als Loser bezeichnen. Denn er wird von Teenagern gemobbt, während er als fast 30jähriger Mann noch bei seiner Mutter lebt und lediglich in einem Comicladen jobbt. Zudem stopft er Unmengen an ungesunden Sachen in sich, die seine Leibesfülle erklären. Mit dem Freund seiner Mutter versteht er sich gar nicht, dass er sich öfters von Chester Prügel einhandelt, wenn er nicht schnell genug in sein Zimmer abtaucht. Dabei möchte Gary doch nur ein berühmter Comiczeichner werden. Eines Tages gerät sein Leben komplett aus den Fugen, als er von seinem Chef ersetzt wird und seine Mutter ihn rauswirft, da sie und Chester heiraten wollen. Gary flüchtet in den Wald und sucht dort seinen Lieblingsplatz auf. Im Wald erweckt er durch Zufall zwei Fresslinge mit denen er nicht nur sein Sexleben aufpeppen kann, sondern auch Rache an den Menschen nehmen kann, die ihm sein Leben lang gepeinigt hatten.
Wie man aus der Inhaltsbeschreibung herauslesen kann, hatte das Buch definitiv Potenzial. Mal wieder fand ich McKenzies Idee gut und auch sein Schreibstil hat mich gepackt.
Der Anfang hat sich auch gut gelesen. Man hat Gary und sein verkorkstes Leben kennengelernt, obwohl ich zwischen Mitleid für ihn und der Tatsache, dass er doch selber schuld an allem war, schwankte. Denn von seinem Charakter ist Gary nicht sonderlich der sympathischste. Er benimmt sich sehr egoistisch und wenn Probleme auftauchen, gibt er anderen die Schuld, als auch mal sein eigenes Verhalten zu reflektieren. Und wenn es dann doch eine Person gibt, die es gut mit ihm meint (Clay, der sogar zu Gary auf gewisse Weise aufblickt), tritt er mit den Füßen.
Dennoch hatte Gary in mir so viel Interesse geweckt, dass ich seine Geschichte lesen wollte.
Doch als die Fresslinge auftauchten, zeigte sich, dass Gary nicht nur einen miesen Charakter hat, sondern es ihm auch Intelligenz hapert. Es hat sehr lange benötigt bis er endlich verstanden hat, was wirklich abgegangen ist.
Als die Fresslinge auftauchten, flachte die Handlung ab und es wurde zu einer Sex- und Gewaltorgie. McKenzie nimmt kein Blatt vor den Mund und beschreibt Sexszenen sehr genau (zudem steht es bereits im Titel, welcher mir fast schon zu einfach und banal wirkt). Damit sollte man bei seinen Romanen bzw. diese die bei Festa Extreme erscheinen rechnen. Mich persönlich stört das auch nicht, aber dennoch war es ab der Mitte zu viel des Guten. Einzig Gary als Prota hat sich bewiesen, denn bei seinem ganzen Wahn hatte er immer wieder Gewissensbisse und zumindest war es ihm wichtig, dass seine Mom nicht mit in diese Sache gezogen wird. Allerdings muss man sagen, dass die Fresslinge ihn längst im Griff hatten.
Fazit: An Horror hatte ich mal wieder nicht viel bemerkt. Eklig war es streckenweise schon sehr, auf gewisse Art faszinierend und auch verstörend. Ich mag den Schreibstil des Autors und die Idee an sich, aber mal wieder war es für eine tiefgehende Geschichte oder zumindest für eine, die Grusel auslöste, zu viel Sex und abstruse Gewalt. Ich vergebe drei Sterne. Für zwischendurch lässt es sich gut weggelesen, wenn man nichts gegen explizite Sex- und Gewaltszenen hat.
- Edward Lee
GOON - Festa Extrem: Das perfekte Wrestling- Match
(28)Aktuelle Rezension von: ArabelleIm 10. Festa Extrem Band geht um einen riesigen Wrestlingkämpfer welcher eine bestimmte Vorliebe hat...Er ist ein Serienkiller und hat schon einige Frauen auf dem Gewissen.
Aus diesem Grund wird er gesucht. Hier von dem Ermittler Straker welcher keine Ahnung hat von Wrestling und dem ganzen drumherum. Deshalb bekommt er Hilfe von einer Reporterin. Melinda Pierce. Diese ist Sportreporterin und macht so einiges um an vernünftige Informationen zu kommen.
Ich persönlich habe keine Ahnung von Wrestling. Hatte also das ein oder andere Problem mich bildlich in die einzelnen Kampfszenen reinzudenken. Also wenn man diese ganzen Begriffe kennt und sich das ganze Vorstellen kann ist das Buch sicher besser zu verarbeiten. Dennoch muss ich sagen das die Story an sich sehr gut ist. Die kleineren extremen Szenen sind gut geschildert und man hat eine gute Portion Ekel verarbeitet.
Für mich ein gutes Festa Extrem Buch.
- Edward Lee
Mister Torso - und andere EXTREMitäten: Festa Extrem
(26)Aktuelle Rezension von: carolin-jethonEine nette Unterhaltung für zwischendurch. :-) Von den insgesamt 9 Kurzgeschichten habe ich 3 mit der vollen Punktzahl und die restlichen 6 Stories mit 4 Punkten bewertet.
- Edward Lee
Die Minotauress: Festa Extrem
(21)Aktuelle Rezension von: TallaHasseIch habe bisher noch lange nicht alle Lee Bücher aus dem Festa-Sortiment gelesen - mit "Haus der bösen Lust" und "Incubus" jedoch schon ein paar richtig geniale Werke.
Die Minotauress wird auf dieser Liste definitiv ergänzt!
Innerhalb eines Tages war das Buch komplett ausgelesen.
War es an manchen Stellen zu eklig? - definitiv!
Sind die Handlungsstränge richtig gut ausgearbeitet? - auf jeden Fall!
Sind die Charaktere "Dicky", "Balls" und "Der Schriftsteller" sowie diverse Damen des horizontalen Gewerbes absolut gegensätzlich
und zum totlachen? - 100%ig!
Das Buch liest sich sehr flüssig.
Neben jeder Menge Südstaaten-Redneck-Kauderwelch, hochphilosphischen und theologischen Texten sowie Situationskomik enthält das Buch genug typische "Edward Lee-
Momente" für zwei Extrembücher. - Brett Williams
Frauenzwinger - Festa Extrem
(22)Aktuelle Rezension von: ThrillingBooksBrett Williams ist bisher bei Festa nur einmal erschienen, und das auch direkt in der extremen Serie. Sein erfolgreichster Roman, „Family Business“ wurde hier veröffentlicht. Der Nachfolger ist in der Mache und wird vielleicht auch irgendwann erscheinen.
KlappentextErika wollte nur einen Hund kaufen.
Sie fuhr durch die Wälder von Missouri, zu der abgelegenen Farm von Onkel Levi und seiner verdorbenen Sippschaft.
Jetzt sitzt sie selbst im Zwinger …
InhaltErika, knappe 30 Jahre alt, glücklich mit ihrem Mann verheiratet bis auf einen kleinen Reibungspunkt, will unbedingt einen Welpen haben. Da sie in den örtlichen Tierhandlungen nicht das bekommt, was sie möchte, antwortet sie auf eine Anzeige und fährt dort hin. Dort findet sie, neben einem süßen Welpen, aber auch Onkel Levi…
CoverKurz und knapp, das Cover passt zu 100% zu dem Roman.
BewertungSo, da haben wir mal einen neuen Autor für mich. Brett Williams hat bereits einige Bücher veröffentlicht, sein erfolgreichstes liegt hier in der deutschen Übersetzung beim Festa-Verlag vor. Erschienen ist dieser Roman als Band 14 in der Reihe Festa extrem. Vom Cover her gesehen erwarte ich Frauen in Käfigen und der Reihe entsprechend eine harte Handlung und Geschichte.
Williams kann mit der Story um Onkel Levi und seine Sippe zwar überzeugen, er zeichnet die Charaktere ebenso wie die Frauen in den Zwingern sehr gut und man kann mit ihnen mitfühlen oder sie hassen. Leider schafft er das auch mit Charakteren die in der gesamten Story quasi keine Rolle spielen und nur als Füllmaterial dienen um das Buch zu verlängern. Generell gibt es für mich für einen extrem-Band zu viele Nebenschauplätze die man nicht hätte haben müssen und zu viele kleinere Handlungsstränge die auch nicht unbedingt sein müssten. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen und hätte dem Buch gut getan.
Die Gewalt, und der sexuelle Teil die im Buch vorkommen, sind zwar teils hart, aber nicht unbedingt extrem. Man könnte das Buch auch als normalen Titel auf dem Markt bringen. Für mich ist das Buch interessant, die Story ist ebenso gut, aber zu weit aufgeblasen und künstlich gestreckt.
Trotzdem ist es vielleicht für jemanden, der sich noch nicht an dieses Genre rangetraut hat, als ein seichter Einstieg zu empfehlen der nicht direkt so schockiert wie zum Beispiel „Quäl das Fleisch“. - Brett McBean
Buk und Jimmy ziehen nach Westen - Extrem
(32)Aktuelle Rezension von: Lumiel_H_NoxRezension zu Buk und Jimmy ziehen nach Westen von Brett McBean
Allgemeine Information:
Verlag: Festa
Erscheinungsdatum: 21 Februar 2014
Buchlänge: 160 Seiten
Softcover
Genre: Extrem
Brutalität/Gewalt: 5/5
Anspruch: 3/4
Sex/Obszönität: 4/5
Klappentext:
Der Filmfreak Buk Thompson ist auf blutiger Fahrt durch den amerikanischen Südwesten. Er mordet sich seinen Weg bis nach Hollywood, zur Heimat der Stars, die er seit seiner grausamen Kindheit für seine einzigen Freunde hält.
Buk hat ungeheueren Spaß in diesem Film seines Lebens. Als ihm das Schicksal den unschuldigen Jimmy vor die Füße wirft, beschließt der Psychopath, sich um den Jungen zu kümmern und ihm das »Spiel des Tötens« beizubringen. Im Drehbuch stehen die schlimmsten Szenen – doch Jimmys Rolle ist mehr als die eines Nebendarstellers ...Da ich zur Zeit dabei bin, mir die komplette Festa Extrem Reihe anzuschaffen, gehörte natürlich dieses Buch ebenfalls dazu. In gewisser Weise spricht die Optik gerade durch seinen durchgedrehten Comicstyle an. Einige Rückmeldungen gaben mir auch bekannt, dass sie gerade wegen des Covers, sich dieses Werk angeschafft haben. Ich für meinen Fall muss sagen, dass es mich optisch überhaupt nicht anspricht und die kitschige Blut Darstellung ebenfalls dazu beigetragen hat, dass es nicht unbedingt mein Lieblingscover wird.
Jedoch muss man gestehen, dass es das erste Buch der Reihe ist, dass bildliche Comic Darstellungen auch innerhalb des Buches zur Verfügung stellt. Demnach hat man sich sehr wohl bewusst Gedanken gemacht und sich Mühe gegeben. Auch die bildliche Skizzierung spiegelt die Szenarien innerhalb der Geschichte wieder. Demnach ist die komplette Gestaltung nicht wahllos gewählt, sondern bewusst ausgearbeitet worden. Diese Überlegung und der eigentliche Gedanke gefallen mir demnach sehr gut.
Das Buch lebt inhaltlich von seiner Außergewöhnlichkeit. Erstmals muss man erwähnen das uns die beiden gestellten Protagonisten total durchgedreht sind. Der eine mehr als der Andere. Geleitet durch den eigentlichen Führer der letztendlich den Rest animiert und eiskalt werden lässt. Die Entwicklung der einzelnen Personen zu beobachten war äußerst interessant. Wir können nachvollziehen, wie sehr einzelne Persönlichkeiten sich teilweise beeinflussen lassen und sich im Verlauf massiv verändern. Was ist alles möglich und wie einfach geht es, die komplette Psyche zu manipulieren, um das zu erreichen was man vor hat?
Diese Entwicklung trägt in meinen Augen den Schwerpunkt des Story Verlaufes. Doch auch die Karriere soll hierbei nicht zu kurz kommen. Denn ganz besonders ist dieses Werk für Leute geschaffen, die auf Filme spezialisiert sind, oder diese Thematik lieben. Auch wer mit massiver Brutalität keine Probleme hat, kommt hierbei nicht zu kurz. Da ich selbst nicht so auf Filme gepolt bin, habe ich einiger Insider nicht verstehen und nachvollziehen können, die teilweise den Dialogen das gewisse Etwas geben sollten.
Sehr schade, demnach ist das Dialogverfahren auf eine gewisse Gruppe an Menschen ausgestellt, die dieses Buch demnach mit dem Hintergrund Wissen sicherlich sehr feiern werden.
Geprägt wird der Verlauf ebenfalls durch die wie bereits erwähnt starken Charaktere. Wir bekommen einiges an Vergangenheit sowieso auch Gegenwart geboten. Somit erklärt sich uns ebenfalls schnell die Entwicklung der gegebenen Namen der Protagonisten, die nicht einfach nur wahllos gewählt worden. Sehr schön wenn alle Gedanken offenbart werden und wir den Autoren voll und ganz nachvollziehen können indem was er uns bieten möchte.
Jedoch wirkte die Geschichte teils auch etwas verwirrend für mich, denn man stellt sich die Frage befinden wir uns durchgehend in einem laufenden Film, oder ist es die wirkliche Gegenwart? Da wir aber immer wieder die Sequenzen geboten bekommen oder uns der momentane Kamerawinkel und die Sichtweise erklärt wird, bin ich letztendlich mit dem Gedanken aus dem Buch gegangen, dass es sich um eine durchgehende Filmdarstellung handelt. Die Idee finde ich sehr interessant und ist einfach mal etwas ganz anderes.
Ob es jedoch gegen Ende eine dicke männliche Freundschaft wird oder sich daraus eine leichte schwule Anbindung entwickelt bleibt einem wohl selbst überlassen.
Jedoch fehlten mir im Spannungsbogen einige Highlights und Abwechslung. Der Inhalt ist eher wage und konnte mir nicht ganz das bieten was ich mir gewünscht hatte. Jedoch fehlt mir wie bereits erwähnt auch einiges an Wissen um Inside verstehen zu können.
Die Kapitellängen sind ebenfalls meiner Meinung nach etwas zu lang und ermöglichen kaum das entspannte, schnelle lesen für zwischendurch.
Fazit: Ein außergewöhnliches Werk das stärker durch seine menschliche Zwischenbasis geprägt ist als wie zuvor gedacht. Es lebt durch seinen gewissen Touch an Verrücktheit und dem Zustand das wir uns dauerhaft in einem laufenden Film befinden. Für alle Filmfans da draußen ein absolutes Muss, ansonsten könnte es sein das man wie in meinem Fall, einige Inside nicht nachvollziehen kann was für den Inhalt sehr schade ist. Ein solides mittelmäßiges Werk, dass mich nicht ganz zu 100% überzeugen konnte. Gewisse Spannungsbögen fehlen mir und auf Dauer wirkt es etwas zu eintönig. 3/5 Sterne.
- Matt Shaw
Porn by Matt Shaw (2014-08-05)
(13)Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604Porno - Matt Shaw
Rezension
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Die junge Victoria hat den Traum Schauspielerin zu werden. Durch ihre Geldnot kommt sie an den Job als Pornodarstellerin, der ihr anfangs auch recht gut gefällt. Doch leider hält diese Euphorie nicht lange, denn schnell gerät sie an die falschen Männer und dadurch beginnt eine Reihe von Schmerz, Folter und den schlimmsten Qualen, die man sich vorstellen kann…
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Was soll ich groß sagen, außer dass ich das Buch großartig finde?
Es herrscht ein Schreibstil, der mir ein schnelles Lesen ermöglicht hat, authentische Charaktere, die ich entweder abgrundtief gehasst -, oder mit denen ich einfach nur mitgefühlt habe, und einfach dieses typische „Festa-Gefühl“ bei dem mir des Öfteren der Appetit vergangen ist.
„Porno“ gehört eindeutig in die Rubrik „Festa Extrem“, denn extremer hätte es wirklich kaum sein können. Damit spreche ich auch nochmal deutlich aus, dass diese Geschichte nichts für schwache Nerven ist!! Es herrscht viel sexuelle Gewalt, Brutalität auf unterschiedlichste Weise, und blutrünstige Rache, die unter die Haut geht.
Es gibt einige Szenen, die ich so nicht erwartet hätte, was den Spannungsgrad noch weiter erhöht hat, aber auch andere Stellen, über die ich im Nachhinein nochmal nachdenken muss.
Zum Ende hin war mir unklar, was nun wirklich geschieht und was nicht. Eine richtige Aufklärung dazu gibt es leider auch nicht. Das Ende hat mich auch eher verwirrt zurück gelassen, mit der Frage, ob die Rache nun wirklich stattgefunden hat oder nicht. Vielleicht habe ich auch die alles erklärende Passage überlesen?! Gebt mir gerne eine Rückmeldung, falls ihr das Buch gelesen habt.***
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch eine klare Empfehlung an alle erfahrenen Festa-Leser ist. Wer es brutal mag und gut mit detaillierten Beschreibungen sexueller Gewalt umgehen kann, wird es bestimmt mögen. - Richard Laymon
Furien
(40)Aktuelle Rezension von: Bookilicious
*Inhalt*
"In unseren Städten lauern Bestien! Ein Kinobesuch wird für Marty zum schlimmsten Albtraum, als sie den Kerl sieht, der hinter ihr sitzt. Willy der Mann, der vor zehn Jahren in ihre Wohnung einbrach und sie vergewaltigte. Er ist raus aus dem Gefängnis. Er ist auf der Jagd nach ihr. Willy ist eine Furie ... FURIEN ein Kurzroman und 12 weitere Begegnungen mit dem Grauen. Mit einem Vorwort von Dean Koontz, in dem er uns einiges über das Familienleben der Laymons verrät." (Quelle: Amazon)
*Erster Satz des Kurzromanes "Unholde"*
"Willy hatte sich die Fensterscheibe für den Schluss aufgehoben."
*Infos zum Buch*
Seitenzahl: 352 Seiten
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865521361
Preis: Ausverkauft (Taschenbuch) / 6,99 € (E-Book)
*Infos zum Autor*
"Richard Laymon wurde am 14. Januar 1947 in Chicago geboren. In den 60ern zog seine Familie nach Südkalifornien. Er machte den BA in Englischer Literatur an der Willamette Universität in Oregon und einen MA an der Loyola Universtät in Los Angeles. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich zunächst als Lehrer, Bibliothekar und Gutachter für ein Anwaltsbüro.
Erste kürzere Werke, zumeist Thriller oder Kriminalgeschichten, erschienen zu Beginn der 1970er in Magazinen wie Ellery Queen, Alfred Hitchcock und Cavalier. Bereits damals verwendete Laymon, vorsichtig zunächst noch, Elemente des Grotesken und Bizarren. Erst später begann er mit dem Schreiben geradliniger Horrorstories, ohne sich explizit um Genregrenzen zu kümmern.
Der Roman The Cellar (1980) entwickelte sich zum Bestseller. Zahllose Taschenbuch- und Hardcoverausgaben machten den Titel um das Beasthouse in Malcas Point zum erfolgreichsten des Autors.
Laymon schrieb etwa 50 Romane und sein Ruf wuchs beständig, bis er am Valentinstag, den 14. Februar 2001, völlig unerwartet an einem Herzanfall starb." (Quelle: Festa)
*Fazit*
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Ich mag das Programm des Festa-Verlages und lese mich gerade querbeet durch deren Sortiment... gerade Richard Laymon interessiert mich, da ich schon viel von ihm gehört habe, außerdem nehme ich gerade an der Festa/King/Laymon Challenge von Lenas Welt der Buecher teil - da bot es sich doch an, endlich mal zu einem seiner Werke zu greifen!
-> Cover:
Ein gruseliges Cover, dass mich ein wenig an "The Ring" erinnert - vermutlich wegen der schwarzen Haare, die ins Gesicht hängen... dennoch gefällt es mir unglaublich gut.
-> Story + Charaktere: Allein schon das Vorwort von Dean Koontz ist ein wahres Vergnügen - mit einer Menge Humor beschreibt er das Leben der Familie Laymon und bringt den Leser damit ziemlich zum schmunzeln.
Der Kurzroman zu Beginn des Buches gefiel mir unglaublich gut, da er trotz seiner "Kürze" von 130 Seiten nicht nur Spannung aufbaut, sondern gleich zwei unterschiedliche Erzählsprünge in die Story einbaut. Gerade wenn man vorher noch nichts von Laymon gelesen hat, so bekommt man durch diese Geschichte einen guten Einblick in seine Welt und seinen Schreibstil.
Auch die übrigen 12 Kurzgeschichten gefielen mir sehr gut, denn sie sprühten nur so von Gewalt, Sex und/oder schwarzem Humor und jede war komplett anders, als der Vorgänger. Laymon erzählt die verschiedensten Geschichten mit den verschiedensten bizarren Szenarien, doch mitunter am meisten fasziniert hat mich die Geschichte "Joyce" bei der ein Mann seine verstorbene Frau gefriertrocknen lässt und sie unter dem Bett "hält", bis seine neue Frau bei ihm eingezogen ist - und ihm dann seine Ex vorstellt. So skurril und dennoch faszinierend, dass ich mir deutlich mehr Story gewünscht hätte - einfach, weil ich die Idee so genial fand. Auch die anderen Geschichten überzeugten, wobei mir die eine mehr, die andere weniger gut gefiel - aber toll fand ich sie durch die Bank weg.
Da die Geschichten nicht zusammenhängen, kann man sie in beliebiger Reihenfolge lesen.
-> Schreibstil:
Der Schreibstil ist angenehm, gut zu lesen und ohne schwer verständliche Begriffe.
-> Gesamt:
Insgesamt gefiel mir "Furien" von Richard Laymon unglaublich gut und ich werde in Zukunft mit Sicherheit noch mehr von ihm lesen!
Wertung: 5 von 5 Sterne! - Tim Miller
Nacht der Rache: Festa Extrem
(22)Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604*Rezension*
Titel: Nacht der Rache
Autor: Tim Miller
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Inhalt:
Colt Stillman saß zu Unrecht für 20 Jahre im Gefängnis. Nun ist der wieder auf freiem Fuß und möchte alle Menschen für sein Leid büßen lassen…
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Meine Meinung:
Dieses ist leider ein Buch von Tim Miller, das mich nicht überzeugen konnte. Von Anfang bis Ende bin ich mit den Charakteren nicht warm geworden, die Geschichte hatte keinen richtigen Anfang und kein richtiges Ende und alles, was zwischendurch ablief, hatte für mich weder Hand noch Fuß. Dafür, dass Stillman angeblich 20 Jahre den Plan der Rache ausgetüftelt hat, lief das Ganze sehr unkontrolliert ab. Auf einmal wurden Menschen zu Tätern, die mit der Story gar nichts zu tun hatten, und die wahre Intention rückte in den Hintergrund.
Das, was den Menschen in der Stadt angetan wird, ist eigentlich immer das selbe, ich habe irgendwann nur noch diese Szenen übersprungen.
Dieses Buch ist dennoch zu Recht in der „Extrem“ Reihe eingegliedert, weil es wirklich heftige Beschreibungen von Vergewaltigungen, Folter und Mord enthält.
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Mein Fazit:
Das war wohl nichts. Charaktererlose Protagonisten, Eine völlig sinnfreie Handlung und das permanente wiederholen eines Handlungsstranges.
Dieses Buch ist leider eines der wenigen von Festa, das mir nicht gefallen hat.
- Wrath James White
Sein Schmerz - Extrem
(44)Aktuelle Rezension von: Lipstickwarrior„Es war nichts anderes als eine Art Vakuumleichensack aus Latex. Durch einen Reißverschluss konnte Jason hinein- und hinausklettern und mithilfe eines kleinen Schlauchs war er in der Lage, durch den Mund zu atmen. Sobald das Vakuum angeschaltet und sämtliche Luft aus dem Sack gesaugt wurde, klebte er an ihm wie ein Symbiont und verhinderte sömtliche Sinneswarhnehmungen ...“ Diese Geschichte ist wie eine Ohrfeige! Sie saugt sich an dir fest, als würdest du selbst in diesem beengten Latexsack feststecken. Man könnte ihm auch den Titel -Zerstörung- geben,denn das ist mein Gedanke nachdem ich die Geschichte sacken hab lassen. Wie man es gewohnt ist von Mr. Zorn, bekommt auch Sex in dieser Geschichte seine feste Position. Für mich hat dieses Buch definitiv einen Platz im Regal verdient, denn sie ist schonungslos, brutal, zerstörerisch und doch hallt sie in einem ernsten Ton nach .... - Wrath James White
Auf die Toten: Festa Extrem
(14)Aktuelle Rezension von: ThrillingBooksUnd wieder ein White aus der extrem-Reihe. Dieses Mal bekommen wir es mit Zombies zu tun, die White laut eigener Aussage etwas neues tun lassen wollte, so kamen dann die Cagefigths zustande von denen auf dem Klappentext zu lesen ist. Aber erst einmal dazu!
KlappentextDie Polizei in San Francisco findet in einem Müllcontainer die Leiche der Martial-Arts-Legende Hollister McCoy. Der Tote ist stark verfallen und von einem unbekannten lila Pilz überwuchert. Das Genick ist gebrochen, der Körper von Prellungen übersät, und ihm wurde in die Schläfe geschossen. Diese Wunden wurden dem Kampfsportler postmortal zugefügt – doch offenbar war McCoys Gehirn noch aktiv, als sein Körper längst begonnen hatte, sich zu zersetzen.Die Spur führt nach Uganda. Dort wurde eine gewaltige Armee von Toten zum Leben erweckt – Zehntausende unersättliche hungrige Leichen, mit denen Revolutionäre das Land übernehmen wollen.
Wrath James White: »Als ich an To the Death arbeitete, war für mich das Wichtigste, nichts zu wiederholen, was andere bereits über Zombies geschrieben haben. Es sollte etwas Neues sein, etwas, das nur von mir kommen kann. Also hab ich die Monster in Kampfkäfige gesetzt und gegen Menschen antreten lassen, denn im Kampfsport kenne ich mich sehr gut aus …«
InhaltIn Uganda treiben Zombies ihr Unwesen. Die Armee der Vereinigten Staaten wird in einem eigentlich ausgestorbenen Dorf fast von ihnen aufgerieben und kann nur mit Glück noch entkommen.Ein Kriegsherr will sich eine Armee aus Zombies züchten um das Land zu beherrschen.In San Francisco findet das SF-PD eine seltsam entstellte Leiche, die von einem schwarz-lilanen Schimmelpilz überdeckt ist und Spuren aufweist, die MMA-artig sind. Sprich Verwundungen und Blutergüsse, die aber erst postmortem zugefügt wurden. Ebenso Schusswunden, die nach dem eigentlichen Tod der Person der Leiche entstanden sind. Detective Elgin fängt an zu ermitteln…
CoverDas Cover ist schön gestaltet, ein Zombie der sich gerade erhebt, und schon leicht von dem Schimmelpilz bedeckt ist. Die 3 Totenköpfe sind für mich aber nicht notwendig, das Titelbild an sich alleine wäre absolut ausreichend gewesen.
BewertungWhite geht immer. Bisher habe ich noch nichts schlechtes von ihm gelesen. Auch hier liefert er eine grundsolide Arbeit ab, die vor Gewalt im speziellen nicht zurückschreckt und vieles schildert das diesen Band zu einem extrem-Roman macht. Es wird gefressen, zerrissen, getötet wie man es in einem Zombie-Roman erwartet.Der Roman teilt sich in 2 verschiedene Handlungsstränge auf. Man hat zum einen die Story in Uganda, mit edem Kriegsherren und seiner Zombiearmee, zum anderen hat man die Story um die toten Zombies die in San Francisco auftauchen und die Ermittlungen rund um diese „Leichen“.Man braucht beide Stories um die Entwicklungen in der Geschichte zu verstehen, wie was zusammenhängt, um nicht nur eine sinnfreie Schlachtplatte an Zombie-Grausamkeiten zu haben die absolut keinen Sinn hat. Die Charaktere sind gut, sympathisch, und man leidet quasi schon fast mit ihnen und ihrem Leben. Die Charaktere halten sie Story am Leben und treiben sie voran. Detective Elgin will in jedem Fall diesen Fall knacken, stößt aber fast nur auf Widerstand. Die Ex-MMA-Fighter sind hin und hergerissen, zwischen dem was sie machen und warum sie es machen und der General ist einfach nur „Over-the-top“ und wie üblich für einen Warlord leicht irre.Das Ende der Story ist dann eigentlich klar, oder auch nicht? Ich will hier nicht spoilern, da müsst ihr schon selbst rausfinden was da so los ist. - Glen Frost
Frostitute: A Twisted Tale of Extreme Horror
(14)Aktuelle Rezension von: BuecherakteCover: Das Cover hat mich direkt angesprochen, es ist unheimlich und zieht einen in seinen Bann. Farblich ist das Cover sehr kalt, wirkt aber harmonisch und passend zur Geschichte.
Inhalt: Im Buch geht es um die Russin Anya die in die Hände von Menschenhändlern geraten ist. Sie arbeitet als Prostituierte um mit ihrem Verdienst ihre Tochter nach Amerika nachholen zu können. In einer verhängnisvollen kalten Winternacht wird sie ermordet, doch dank eines Paktes mit dem Teufel erhält sie die Möglichkeit Rache zu nehmen.
Fazit: Zunächst hatte ich etwas Sorge über Menschenhandel zu lesen, diese Sorge hat mir Anya und der Schreibstil von Glen Frost schnell genommen. Anya war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch, die wirkt taff und intelligent, kein bisschen weinerlich und hat ihre Ziele klar vor Augen. Während ihres Rachefeldzuges habe ich regelrecht mitgefiebert, auch wenn Sie sich für meinen Geschmack bei einem ihrer Peiniger etwas mehr Zeit hätte lassen können, aber manchmal kommt einem der Zufall eben dazwischen. Im Buch selbst wird, wie ich es erwartet hatte, nicht ausgelassen und die heftigen Szenen auch genüsslich ausgeschrieben. Überraschender Weise hätte es für mich sogar etwas mehr sein dürfen, dies kann aber auch daran liegen, dass ich eine Frau bin. Ich denke Männer werden beim Lesen häufiger mal das Gesicht verziehen. Alles in Allem ist es für mich ein optimales Einsteigerbuch für die Extrem Reihe. Ich kann das Buch definitiv empfehlen, allerdings nicht uneingeschränkt. Zunächst ist es nichts für zartbesaitete, man sollte einen Hang zum Horror haben und bei expliziten Darstellungen, sei es Gewalt oder Sex (wobei davon für mich nicht vorhanden ist), nicht zu empfindlich sein. Noch zu erwähnen ist, dass das Buch FSK 18 ist, was meiner Meinung nach auch gerechtfertigt ist. Ich gebe Frostitute 4,5 von 5 Akten und hoffe, dass man sich beim Festa Verlag dazu entscheidet auch den zweiten Band rauszubringen🤗! Vielen Dank nochmal an den @festaverlag für das Rezensionsexemplar. ~ Tami - Edward Lee
Bighead
(130)Aktuelle Rezension von: Danni93_Dieses Buch ist wirklich nur etwas für Freunde des splatter Horrors. Alle anderen sollten definitiv die Finger davon lassen. Wer aber in die menschlichen Abgründe schauen will, sollte fieses Buch hier lesen.
- Edward + White, Wrath James Lee
Der Teratologe
(16)Aktuelle Rezension von: kayladawndmmrSchwer zu bewerten.. 😂 2,5* schätz ich. Es war definitiv sehr skurril, eklig und verstörend. Aber mit dem Hintergedanken hab ich das Buch auch gekauft und gelesen, ich mein es ist im Festa (Extrem) Verlag erschienen & die Beschreibung sagt genug. Das war also nicht das Problem. Der Schreibstil war (wenn man sich durch sowas unterhalten fühlt 😅) passend. Aber die Geschichte an sich war einfach zu kurz und nicht ausgereift. Es ging alles zu schnell, die Charaktere waren flach und unglaubwürdig. - Jan Kozlowski
Stirb, du Bastard! Stirb!: Festa Extrem
(21)Aktuelle Rezension von: Smimo_DoClaire wurde von ihrem Vater jahrelang missbraucht, bis sie es schafft von zu Hause weg zu laufen.Jetzt ist sie Sanitäterin und verdrängt ihre Vergangenheit.Bis eine damalige Freundin bei ihr anruft und ihr erzählt, ihr Vater lege im Krankenhaus. Claire soll zurück kommen. Das wäre ihre Chance, den gemeinsamen Plan der Rache durchzuführen - der Bastard soll sterben!
In dieser kurzen Geschichte wird es durchaus brutal, doch für einen Festa Extrem Band, viel zu wenig.
Der Klappentext ist auch etwas irreführend. Ich Frage mich, ob der Verfasser, das Buch überhaupt gelesen hat...
Dennoch kann das Buch durch Spannung, gute Charaktere und dem flüssigen Schreibstil Punkten.Besonders vielversprechend war der Epilog. Da wurde es eigentlich erst richtig spannend. Doch dann endet die Geschichte.Da hätte man mehr daraus machen können. Wäre bestimmt ein guter Psychothriller geworden.
Eine nette kleine Rache Story für zwischendurch. - Tim Miller
The Country Club (The One Percent, Band 1)
(7)Aktuelle Rezension von: mandalottiIm Grunde war es nicht schlecht und auch sehr interessant, aber mir fehlten da einfach die Details. Alles wurde nur kurz angeschnitten. Man hätte es irgendwie mehr ausbauen können.Mich persönlich nervte diese Crystal irgendwie. Wie kann man nur so naiv sein?Ansonsten erinnert dieses Buch sehr an die Hostel-Filme, also ist es auch nichts neues.Mein Fazit: Man hätte alles noch etwas mehr ausbauchen müssen. Hätte ich nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber: "Mir war das Buch schlichtweg zu kurz"!!! - Wrath James White
KRANK: Festa Extrem
(33)Aktuelle Rezension von: katy-modelZum Buch:
Ihr ganzes Leben lang hat Adelle Smith anderen Menschen geholfen und sich für die Bürgerrechte eingesetzt. Dafür wird sie öffentlich geehrt. Kurz darauf erleidet Adelle einen Schlaganfall. Nahezu gelähmt und nicht mehr fähig zu sprechen, benötigt sie nun selbst Hilfe. So gerät die alte Frau in die Obhut einer rabiaten Krankenpflegerin. Weil die in einer armen Familie eine traurige Kindheit erlebte, soll die Kranke dafür büßen … Ja, Adelle braucht Hilfe. Schnell! Doch sie kann es ja niemandem sagen! Jeder kann eine Foltergeschichte schreiben. Aber nur zwei Meister des Extreme Horror wie White und Gonzalez können echte Monster erschaffen.
Mein Rezension:
Nach dem ich das Buch Purer Hass von dem Autor gelesen hatte , wollte ich mehr und entschied mich für das Buch , alleine Das Cover ist ziemlich extrem und zeigt eine gestörte Persönlichkeit . Die Farben passen perfekt dazu . Es fing an mit Adele Smith eine Bürgerrechtskämpferin für Menschen aus ihren Volk, dafür erhält sie nun eine Auszeichnung . Nach diesen Abend ändert sich alles und sie vertraut auf eine Pflegerin , die ihr vierundzwanzigstunden in der Woche zur Seite gestellt wird . So lernt sie Natsinet kennen , eine Frau die sich ihr Leben lang durchsetzen musste und als Mischlingsfrau , einiges erlebt hat . So hält sie nichts von ihrer Patientin und zeigt es ihr jeden Tag .Wow dieses Frau hab ich wirklich gehasst , ich musste oft eine pause machen und innerlich hab ich mir gedacht , wie abnormal kann man sein , Hier geht es nicht nur um hass , auch ihre Wahl vor der Pflege zeigt auf , wie überfordert sie wirkt . Die Story wurde sehr gut beschrieben und nach und nach konnte man immer weiter in die Charaktere hinein schauen und man bekam eine ausführliche und bildliche Beschreibung . Adele s Tochter sowie Mike aus dem Ghetto haben mir hier auch sehr gut gefallen . Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig .
Fazit:
Sadistische Folter an einer Patientin , die durch ihre Hilflosigkeit vieles ertragen musste . Ein extrem spannende Geschichte , die ein aber auch nachdenklich stimmt .
- Bryan Smith
Rock-and-Roll-Zombies aus der Besserungsanstalt
(54)Aktuelle Rezension von: BlacksallySo ganz konnte mich die Geschichte nicht überzeugen, da ich leider zu wenig Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Aber wenn man auf Zombiegeschichten steht, kann man es empfehlen.