Bücher mit dem Tag "fbi-agent"
79 Bücher
- Jilliane Hoffman
Morpheus
(1.331)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderVor drei Jahren brachte C.J. Larson und ihr Freund Special Agent Dominick Falconetti einen brutalen Frauenmörder hinter Gittern. Jetzt erschüttert eine neue Mordserie die Stadt und die Presse tauft den Täter Morpheus. Falconetti vermutet die Hintergründe im Drogenmilieu, aber C.J. hat einen viel schlimmeren Verdacht und dieser wirbelt ihre Vergangenheit wieder auf und weckt furchtbare Erinnerungen. Alle Ermordeten gehörten zum Ermittlerstab der bei der Festnahme des Täters der Cupidomorde verantwortlich waren. Die Schlinge um C.J.s Hals wird immer enger. Eine spannende und fast atemlose Fortsetzung vom Hoffmans Cupido. Nervenaufreibend.
- Jilliane Hoffman
Mädchenfänger
(1.014)Aktuelle Rezension von: BucherpalastGänsehaut pur!
Ich habe in dem Roman schrecklich viel mit gefiebert. Besonders jedoch ging mir dieser Thriller an die Nieren, weil es sich bei den Opfern um junge Mädchen handelt. Mädchen die entführt und umgebracht werden.
Doch das ist nicht alles was in diesem Thriller behandelt wird, auch die Gefahren des Internets werden angesprochen. Dies ist ein wichtiges und aktuelles Thema, was es immer bleiben wird. Mit dem Internet haben die Täter eben eine ganz neue Angriffsfläche gefunden, wo sie perfekt ihre Opfer präsentiert bekommen.
Die Kinder werden einem unter den Augen der Eltern weggeschnappt. Denn selbst wenn man darauf achtet, was sein Kind im Internet macht ist es unmöglich alles zu sehen. Und genau dadurch bekommt der Killer auch sein nächstes Opfer, die dreizehnjährige Lainey.
Wir bekommen drei Perspektiven geschildert: einmal die des Ermittlers, die des letzten Opfers und die des Killers.
Alle drei Perspektiven sind interessant zu lesen und jeder vermittelt einem etwas anderes. Vom FBI-Agent Bobby bekommt man jede Menge Schmerz, weil er selbst weiß, wie es ist sein Kind vermisst zu melden, Lainey die uns ihre Angst und Panik beschreibt zu sterben und dann noch der Einblick in das kranke Hirn des Killers.
Im Großen und Ganzen ist dies ein gelungener Thriller in welchem der Killer einmal wieder mit den Ermittlern spielt.
So gut wie Cupido von Jilliane Hoffman ist es zwar nicht, aber dennoch ein durch aus interessanter Thriller. - Thomas Harris
Das Schweigen der Lämmer
(878)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler. Es handelt sich um den zweiten Band einer Reihe. Die Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.• Dieses Buch ist tatsächlich schon ein richtiger "Oldie" auf meinem SuB. Etliche Jahre tummelte es sich schon im Regal und hatte es sich eigentlich schon bequem gemacht. Ich bin jedoch sehr sehr froh, es endlich befreit zu haben. Ein wirklich sehr Gut geschriebener, absolut spannender Roman, voller schauriger Intelligenz und Grausamkeiten. Absolute Leseempfehlung und großes Suchtpotenzial! ♡
Cover: Das Cover des Buches gefällt mir wirklich sehr Gut. :) Die Hauptfarbe ist tatsächlich ein dunkles rot, welches hin- und wieder sogar ins Schwärzliche überläuft und ein wenig an Blut erinnert, was schon teilweise anfängt zu gerinnen.. Der Eyecatcher befindet sich allerdings in der Mitte des Covers.Ein recht großzügiger heller Streifen, trennt den roten Hintergrund in der Mitte und erinnert ein wenig an altes Pergamentpapier. Man könnte auch hereininterpretieren, dass es entfernt an menschliche Haut erinnert.. :) Somit würde es wirklich absolut genial zum Inhalt des Buches passen. Auf diesem hellen Streifen, tummelt sich jedoch ein ganz besonderes Insekt, welches auch eine wichtige Rolle in unserem Buch spielt- man sieht einen riesigen Nachtschwärmer, die Flügel ausgebreitet: Den Totenkopfschwärmer. Ein einzigartiges Exemplar!
Schreibstil: Der Schreibstil des Autors hat mir sehr Gut gefallen! Dies war mein erstes Werk, welches ich von ihm gelesen habe und ich bin wirklich schwer begeistert. :) Ich habe ja den Verdacht, dass Leute, die solche Romane schreiben, sich selbst ein wenig widerspiegeln, aber vor diesem Buch ziehe ich einfach nur den Hut. Es ist hervorragend geschrieben worden- die Intelligenz von Lecter war gänsehauttreibend, berechnend und von einer Tiefgründigkeit, die mich sehr begeistern konnte. Die Leseatmophäre hat mir sehr gefallen- sie war schaurig, nicht zu aufgesetzt und bedrohlich. Mir hat dieses "Knistern" beim Lesen sehr gefallen. :) Der Schreibstil war insgesamt locker, aber stellenweise nicht ganz einfach zu lesen- man musste hin- und wieder schon sein Köpfchen mit anstrengen. Das gefiel mir jedoch auch sehr gut. :) Ich freue mich schon sehr auf weitere Werke des Autors. ♡ Es wird garantiert nicht mein letztes gewesen sein!
Idee: Die Idee des Buches hat mir wirklich sehr gefallen! Tatsächlich habe ich erst, nachdem ich das Buch hier auf Lovelybooks eingepflegt hatte, mitbekommen, dass "Schweigen der Lämmer" der zweite Band einer Reihe ist. Aber man kann die Bücher dennoch getrost einzeln lesen. Mich hat es jedenfalls auf keinen Fall beim Lesen beeinflusst. :) Wir lernen zunächst die junge Clarice Starling kennen. Sie befindet sich noch in Ausbildung zur Ermittlerin. Da jedoch Personalmangel herrscht, wird sie von ihrem Vorgesetzten gebeten, ein wenig Papierkram zu erledigen. Klingt erstmal sehr langweilig, ist es jedoch überhaupt nicht. Es geht zwar nur um einen Fragebogen, aber diesen soll sie mit keinem geringeren als den Kannibalen Hannibal Lecter ausfüllen. Einem Mann der schon lange mit keinem mehr gesprochen hat. Bis Clarice kommt und etwas in ihm auslöst, dass seine Zunge auf merkwürdige Weise lockert- ich tippe auf Faszination, denn Clarice ist respektvoll und sehr schlau. Zwei Dinge die Herr Lecter überaus schätzt. Mehr und mehr wird jedoch klar, dass Hannibal Lecter mehr mit dem neuesten Fall verstrickt ist, als zunächst gedacht.. Zunächst soll er jedoch nur helfen, ein wenig von den Absichten des Frauenmörders "Buffallo Bill" zu enttarnen, denn Hannibal ist mehr als ein Kannibale- er ist Psychater und hervorragend darin Menschen zu analysieren und ihre geheimsten Geheimnisse zu entlocken.. Und Buffallo Bill stellt viele vor ein Rätsel.. nur sein Schema bleibt gleich: Er entführt junge, mollige Frauen.. tötet sie und häutet sie. Was steckt hinter seinen Taten?
Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung. :) Man kam dem Rätsel immermehr auf die Schliche und hat sehr erwartungsvoll gewartet, wie Herr Lecter wohl auf seine Verlegung reagiert bzw. was passiert. Denn das was passieren wird, war von Anfang an klar.. Das Ende fande ich wirklich gut gewählt und ließ mich das Buch mit einem zufriedenen Gefühl zuschlagen. Tatsächlich habe ich mich jedoch schon gefragt, welchen Weg Hannibal nun einschlagen wird. Mit einer neuen Identität stehen ihm wieder alle Türen offen.. Eine sehr beunruhigende Vorstellung. (: Auch das Nachwort des Autors fande ich sehr spannend und habe ich so überhaupt nicht erwartet. Das Hannibal Lecter von einer realen Person inspiriert wurde, hat mich sehr überrascht! Ich freue mich definitiv auf die weiteren Werke des Autors und bin schon sehr gespannt! ♡
Charaktere: Die Charaktere haben mir wirklich sehr gefallen. :) Eigentlich spielt der gute Hannibal Lecter nicht die Hauptrolle des Buches, aber umso spannender fande ich seine Auftritte. Er ist gebildet und fast schon hochintelligent, eitel, aber auch sehr berechnend und definitiv jemand, den man im Auge behalten sollte. Ich muss sagen, dass ich von seiner Figur sehr begeistert war. Aber ich würde jetzt nicht behaupten, so jemanden unbedingt begegnen zu wollen. :D Im Rampenlicht steht hier allerdings eine ganz besondere Frau, die gerade eine Ausbildung zur Ermittlerin macht. Clarice Starling. Ich habe sie wirklich bewundert. Sie behält komplett die Nerven, ist immer sehr souverän und mit den Gedanken bei der Sache. Und obwohl sie noch in Ausbildung ist, stehlt sie dem ein oder anderen doch ganz klar die Show! Viele verspotten sie tatsächlich, reden sie klein.. Wollen dieses kleine "Lichtchen" aus dem Weg haben.. Aber Clarice Gefühle was den Fall angeht, weisen ihr den richtigen Weg. Hier wird die Frau an sich sehr ins Rampenlicht gestellt, was mir sehr gefallen hat. ;) Und auch ihre kleinen Aussetzer und Fluchereien haben sie mir umso sympathischer gemacht! Ansonsten haben wir noch Crawford, der Clarice erst zu ihrer Chance verholfen hat. Ich habe ihn wirklich gemocht- seine Liebe zu seiner Frau, seine unerschockene Ehrlichkeit.. Mal schauen ob man ihm nochmal begegnet. (:
Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 5 Sterne. Selten hat mich ein Roman so sehr gefesselt und war so durch und durch gut durchdacht und gänsehauttreibend. Mich hat nicht nur Hannibal Lecter sehr überzeugt, sondern auch Miss Starling hat eine sehr gute Figur abgegeben. (: Der Fall den sie mehr oder weniger betreut, ist wirklich brutal mit einer sehr traurigen Hintergrundgeschichte des Täters und weckt sogar einige Sympathien, aber auch Entsetzen, welches bis tief in die Knochen geht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Klassiker. Gerade für Leser, die es gerne etwas blutiger mögen und ein wenig auf mindfu** stehen, ein klares Muss. Diese werden hier definitiv fündig. (:
- Joe Navarro
Menschen lesen
(111)Aktuelle Rezension von: LovelybooksandtravelKörpersprache:
NÄGELKAUEN: Wird normalerweise als Zeichen von Unsicherheit oder Nervosität gewertet.
Wir sind mehr als begeistert von dem Buch, denn so viele Sachen die man nicht weiß oder die man vielleicht auch nie wahrgenommen hat, werden einem hier aufgezeigt und nunja jetzt wird man wohl mehr auf die Körpersprache, der Mitmenschen, achten als vorher, da man es sogar teilweise Bildlich dargestellt bekommen hat. Was für uns natürlich ein noch besserer Plus Punkt war, da es so auch besser im Kopf und im Verständnis bleiben wird.
Dieses Buch war mehr als interessant und aufschlussreich. Die menschliche Kommunikation und Körpersprache ist etwas sehr viel komplexeres als man denken mag und als man sich überhaupt vorstellen kann. In diesem Buch wird einen das alles etwas näher gebracht und wir haben es geliebt, es zu lesen und zu verstehen. Die Bilder im inneren haben nochmal mehr veranschaulicht was die Körpersprache uns alles so mitteilen kann. Es war eine wunderbare Erfahrung, das mal aus einer Perspektive erzählt bekommen zu haben die man so garnicht kannte und auch nicht so wahrgenommen hat als "normaler" Menschen.
Dieses Buch ist so gut veranschaulicht und gut geschrieben, dass wir es jedem nur empfehlen können, deswegen gibt's hier eine klare Leseempfehlung von uns.
Wusstet ihr?
Das Verschränkte Arme, die von den Händen fest umfasst werden, ein Zeichen für unbehagen sind?
NEIN? Na kein Problem wir auch nicht und das macht das Buch so interessant und lesenswert, denn viele unsere Körpersprachen und Verhaltensweisen werden euch dort aufgezeigt.
- Catherine Bybee
Wiedersehen in River Bend
(21)Aktuelle Rezension von: YennyJo ist für mich die kühlste der drei Freundinnen. Das mag sicher ihr Beruf als Sheriff mit sich bringen, doch da ist noch etwas, das an ihr nagt. Der Mord an ihrem Vater und die Einsamkeit, denn als Sheriff möchte sie nicht mit einem Mann aus ihrem Revier anbändeln.
Der coole Gill, den sie vor dem Agententraining in Washington kennenlernt, geht ihr direkt unter die Haut. Dass sich zwischen den beiden nach dem Onenightstand mehr entwickelt, fühlt sich einfach nur richtig an.
Als Jo sich jedoch in River Bend mehr und mehr beobachtet fühlt, zieht Gill alle Register um den Täter dingfest zu machen. Was dann ans Licht kommt, haut nicht nur Jo von den Socken.
- Jennifer L. Armentrout
Deadly Ever After
(316)Aktuelle Rezension von: CalipaGerne lese ich Bücher von Jennifer L. Armentrout, weil sie mich mit ihren Geschichte abholt, mich seufzen, oder auch die Augenverdrehen lässt (im positiven Sinne). Gerne auch alles zusammen. Natürlich sind die Love Interest Charaktere auch meist Schätze. Leider hat mich aber Deadly ever after nicht so wirklich begeistern können, wie ich es sonst gewohnt bin. Auch wenn ich durch “The Dead List” bereits wusste, worauf ich mich bei Sexy Crime einlasse, war mir das in diesem Buch doch etwas sehr im Fokus. Spannende Augenblicke wurden gerne hinten angehangen, wenn es irgendwie zwischen Sasha und ihrem Love Interest interessanter wurde. Sasha die Protagonistin, ist ein Charakter der für mich tatsächlich nur “okay” war, und sich zum Schluss zwar wirklich in meinen Augen gebessert hat, aber durch ihre Unsicherheiten vieles hinausgezogen wurde in der Geschichte. Die letzten beiden letzten Kapitel waren aber sehr interessant, und auch super umgesetzt. So viel Spannung hätte ich auch gerne zwischen drin, etwas mehr gehabt.
Über den Link kommt ihr auf meinem Blogg und könnt doch meine ganze Rezension lesen :)
https://calipa.de/2023/04/14/deadly-ever-after-von-jennifer-l-armentrout-buchrezension/
- Tess Gerritsen
Totengrund
(640)Aktuelle Rezension von: lucatrkisDie Protagonistin Maura fand ich sympathisch, mir gefiel auch, dass sie zufällig in den Fall geriet und nicht daran arbeitete. Sie ist Rechtsmedizinerin, was man auch hin und wieder merkte, da sie selbst Operationen durchführte, es kam aber nicht zu oft vor, am Obduziertisch stand sie zum Beispiel gar nicht, wenn dafür auch jemand anderes. Das war für mich ein weiterer Pluspunkt. Das Buch war eigentlich spannend, hatte zwischendurch aber ein paar Längen (SPOILER), wie zum Beispiel als die Autorin alle glauben lassen wollte, dass Maura tot wäre. Oder auch auf der Flucht von Rat und Maura. Zudem verstand ich nicht ganz, warum dieser Typ, der oben mit einer Waffe auf die beiden gewartet hatte, nicht festgenommen wurde. Rat war für mich eine Person, die zwar sympathisch war, von der ich aber etwas anderes erwartet hätte. Als Maura seine Abdrücke gefunden hatte, dachte ich, dass es die typische Story mit „du bist abgeschnitten von der Welt und du bist nicht alleine“ wie zum Beispiel bei „Die Mühle“ von Elisabeth Herrmann oder auch „Da waren’s nur noch zwei“ von Mel Wallis de Vries werden würde, die Story entwickelte sich dann aber doch anders. (SPOILER ENDE) Das Setting mochte ich gerne, es verbreitete eine schaurige Atmosphäre. Zudem las ich das Buch gerade während es schneite, weshalb das mit dem Schnee auch noch einmal zur aktuellen Lage passte.Das Ende kam für mich dann überraschend und gefiel mir auch. So gab nun auch einiges mehr Sinn.
- Koethi Zan
Danach
(354)Aktuelle Rezension von: MissNorgeAusnahme-Thriller? Suchtgefahr? Na ja, so ganz kann ich das nicht unterschreiben. Ok, die Geschichte war ganz spannungsreich, aber ab und zu doch etwas unglaubwürdig. Vieles wird nur angedeutet, nicht ausgesprochen, das kann die Autorin sehr gut. Sie überlässt mir als Leser*in, mich in die passende Situation reinzuversetzen, so das der Phantasie viel Spielraum bleibt. Aber zum Ende hin blieben mir zu viele Handlungen nicht ausreichend erklärt genug.
- Amanda Frost
Endless - In einem anderen Leben
(37)Aktuelle Rezension von: Kerstin72Durch ein Naturphänomen wird Audrey unsterblich. Für Viele ein Traum. Doch für sie wird es über die Jahrhunderte zum Albtraum, muß sie doch immer wieder mit ansehen, wie geliebte Menschen sterben.
Vollkommen zurückgezogen widmet sie sich ganz der Wissenschaft. Doch für ein neues Projekt muß sie sich einer FBI-Überprüfung unterziehen. Und der hartnäckige Agent kommt ihrem Geheimnis gefährlich nahe...
Eine etwas andere Story, ein toller Mix Spannung, Erotik und ein Hauch Fantasy. Mit einem bösen Cliffhanger. Aber Teil 2 ist schon auf dem Reader und wartet auf mich.
Von mir gibt's fünf Sterne und eine klare Kaufempfehlung. - Becky Masterman
Der stille Sammler
(149)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBrigid Quinn kennt Liebe, Geborgenheit, aber viel mehr die Abgründe der menschlichen Seele, Tod, Mord und Qualen. Als Ex-FBI Agentin ist sie gezeichnet und hat nun mit Max ihren Mann fürs Leben gefunden, aber da tauchen wieder die Schatten der Vergangenheit auf. Unerbittlich hatte sie den Route 66 Mörder gejagt und war verantwortlich für den Tod einer jungen Kollegin, dass hat sie nie überwunden und nun soll der Täter gefasst sein. Alles spricht dafür, denn er kennt Insiderinfos und genaue Koordinaten. Langsam kommen Brigid aber Zweifel und auch ihrer Kollegin, die ihr auch Unterlagen zuspielt, wo es eindeutig hervor geht. Brigid muss sich entscheiden, sucht sie auf eigene Faust oder kehrt sie in ihr behütetes Leben zurück? Dann klebt aber Blut an ihren Händen und sie hat keine andere Wahl, als nach den Wahrheiten und Hintergründen zu suchen, auch wenn es das letzte ist was sie tut. Becky Masterman hat einen genialen Thriller geschrieben, der uns in die Abgründe der Seele führt, aber auch wunderbar tiefe Gefühle und Liebe vermittelt. Der fall ist spannend, grausam, mit vielen Überraschungen und atemlos. Eine echte Thriller Entdeckung und ein Buch mit Tiefgang in allen Bereichen.
- Sandra Brown
Dein Tod ist nah
(14)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSeit Jahren verfolgt Drex Easton einen Mörder. Weston Graham ist ein Betrüger und er heiratet wohlhabende Frauen und später findet man sie tot und Weston macht sich mit dem Geld davon. Jetzt meint Drex ganz nah dran zu sein und lernt einen älteren Herren kennen und seine viel jüngere, aber super attraktive und reiche Frau Talia. Drex meint hier am Ziel zu sein, aber Talia regt auch noch was anderes in ihm und dann beginnt ein Spiel um Macht und Verlust, um Liebe und Hass und um Leben und Tod. Es bleibt nicht mehr viel Zeit und für Drex zieht sich die Schlinge immer mehr zu. Sandra Brown hat mal wieder einen super tollen Thriller geschrieben und fesselt die Leser von Seite 1 an. Super spannend und vielschichtig und auch erotisch. Toll und mit vielen super sympathischen Figuren.
- Andrew Gross
Blut und Lüge
(78)Aktuelle Rezension von: CalipsoEine flotte Geschichte wobei die Zeit beim Lesen verfliegt. Aber leider mit zu vielen kurzen Kapiteln welche die Spannungen rausnehmen und wo an manche Stellen die ausführlichere Darstellung fehlt.
- Raymond Khoury
Scriptum
(407)Aktuelle Rezension von: AliceinthewonderlandIn diesem wirklich Spannend geschriebenen Buch geht es um die Kirche den glauben und natürlich die Templer. Die machen ein Buch über Kirchenverschwörungen erst richtug gut.
Den ganz klar darum geht es in dem Buch. Und es wird sich mit der Frage beschäftigt darf die wissenschaft alles? Selbst den glauben der menschen zerstören? Muss man immer wirklich immer die wahrheit wissen? ist es nicz besser manchmal diese zu verschweigen? was würde mit Starkgläubigen Menschen passieren wenn sie genau das genommen bekommen?
Genau diesen Fragen steht die Archeologin Tess gegenüber als sie durch einen Zufall in eine ermittlng der Polizei gerät. Den sie ist vorort als 4 reiter das New yorker museum brutal übervielen. Und sie dem FBI- Agent erzählte was sie glaubte worum es geht. Um dem FBI besser helfen zu können und Ihren Forschergeist zu befriedigen Forscht sie auf eigene fasut und sucht nach einem Ehemaligen Kollegen der über die Templer forscht. Doch ist es nicht nur schwer ihn zu finden, nein sie erkennt ihn auch nicht wieder doch warum was war passiert und warum gerät sie in das fadenkreuz der Kirche? Doch lässt sie die gefahr aufgeben?
Wenn Ihr das wissen wollt kann ich euch nur empfehlen das Buch zu lesen. Auch sollte man diese Buch lesen sollte man ein fan von Dan Brown sein den Raymond khoury ist einfach genial im aufbau voon Spannung auch das ende ist mega überraschend. Leider passiert mir das äußert selten inzwischen das ich ,it einem ende so gar nicht rechne. Aber hier ist das das passiert. Dazu liebe ich die verschwörungen rund um die Templer, wem das genau so geht viel spaß beim lesen.
- John Grisham
Der Klient
(316)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer kleine Junge Mark beobachtet mit seinem kleinen Bruder einen Mord. Einen Selbstmord. Bevor der Lebensmüde aber abdrückt verrät er Mark wo eine Leiche eines Senators liegt. Marks Bruder erleidet einen Schock und Mark wird von der Mafia gejagt. Er findet aber eine ganz tolle engagierte Anwältin mit der er die Staatsanwaltschaft und sogar die Mafia überlistet.
- Leslie Tentler
Der Preis des Verrats
(9)Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooksJoshua sagt von sich selbst, er sei ein "paranoider, schizophrener, mit schwach entwickelter Impuls kontrollierter" Mann.
Was wirklich ganz genau auf ihn zutrifft. Er hat eine Vorliebe für blonde Frauen zwischen 20 und 30 Jahren. Er entführt sie, foltert und bringt sie dann auf bestialische Art um. Durch die Hilfe seiner Schwester wurde er überführt und sitzt nun lebenslang im Gefängnis. Als Sohn eines Senators, wurde durch diese Taten, auch der Ruf der Familie zerstört. Sein Vater starb kurze Zeit später an einem Herzanfall, seine Mutter musste wegen plötzlicher Alzheimer in ein Heim und Caitlyn zog weit weg auf eine Farm mit Pferden, auf der sie behinderten Kindern durch eine Therapie hilft, mit diesen mehr Selbstvertrauen zu erlernen.
Doch dann geschehen plötzlich wieder Morde an blonden Frauen und es wurde eine parallele zu Joshua gelegt. Da dieser im Gefängnis sitzt handelt es sich um einen Nachahmer.
Dem FBI Agent Reid Novak der schon damals die Ermittlungen leitete, und auch Gefühle für Caitlyn hatte, wird dieser Fall übertragen und somit trifft er wieder auf Caitlyn. Es wurde damals einen Hirntumor bei ihm festgestellt der erfolgreich wegoperiert worden war.
Das Zusammentreffen war wie eine Explosion der Gefühle bei Caitlyn. Auch sie gerät während der Ermittlungen in Gefahr und natürlich ist Reid bei ihr.
Was soll ich sagen, ich war überglücklich, das beide sich ihre Gefühle zueinander eingestehen und versuchen aus dieser Situation das beste zumachen, bis der Mörder gefasst wird.
Die Dinge überschlagen sich, es passieren immer wieder Anschläge und Morde und das Leben von Caitlyn gerät immer mehr in größte Gefahr.
Caitlyn hofft das Joshua vielleicht weiß, wer der Nachahmer sein könnte, doch auch über ihn kamen sie zu keinem Ergebnis.
Am Ende war ich dermaßen geschockt, wer hinter den Anschlägen und Morden gesteckt hat.
Aber ich war auch froh, das die Entwicklung zwischen Reid und Caitlyn immer enger wurde und sie endlich eine Chance bekamen. Die Leidenschaft gewinnt immer, Gott sei Dank.
Mein Fazit:
Da ich schon das erste Buch von Leslie Tentler gelesen habe, war ich nicht überrascht, dass sie diesmal genauso grandios war.
Sie hat mich wieder gefesselt und mit ihrem angenehmen Schreibstil keinesfalls überrascht.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich dieses Buch noch mehr abgehoben hat. Ihr müsst dieses Buch einfach lesen, wer dieses Genre liebt, genau wie ich.
Das Buch bekommt meine absolute Lesempfehlung.
- Shannon McKenna
Spiel ohne Regeln
(48)Aktuelle Rezension von: DianaEShannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 5, Spiel ohne Regeln
Als Tamara auf der Hochzeit einen Tipp wegen des Mafiabosses Zhoglo an dem ehemaligen FBI´ler Nick Ward weiterreicht, hat er vor den Mafioso dingfest zu machen.
Als Solokov hat er sich seine Tarnidentität schon aufgebaut, ein Treffen ist vereinbart und alle Überraschungen sind kalkuliert und eingeplant. Bis auf eine: eine nackte Frau schwimmt ausgerechnet im Pool des Tarnhauses von Nick. Natürlich denkt er an eine Auftragsmördern, doch Becca Cattrell könnte nicht weiter davon entfernt sein.
Endlich will sie mal ein Abenteuer erleben und schleicht sich des Nachts nackt in den Pool, weil ihre Arbeitskollegin ihr gesagt hat, der Besitzer sei nicht da. Als sie plötzlich rüpelhaft und nicht sehr gentlemenlike aus dem Pool gezerrt wird und sich wenige Augenblicke gefesselt, spliterfasernackt und verängstigt einem großen, dunklem und vor allem gutaussehendem Fremden gegenübersieht, der sie mit merkwürdigen Fragen löchert, war das schon mehr Abenteuer als gedacht.
Nick schickt sie nach hause, doch Becca taucht am nächsten Morgen erneut auf,... und schlittert direkt in Zhoglos Arme, der ein Auge auf die hübsche junge Frau wirft. Er und seine Kumpanen lassen sie nicht mehr gehen, und als es heikel wird muss sich Nick entscheiden:
läßt er Becca ins offene Messer laufen oder seine langjährige Tarnidentität auffliegen?
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ich bin froh, dass sich die Autorin von Band zu Band steigert/oder zumindest nicht abflaut, und sie konnte mich mit der Story um Nick sehr schnell einfangen.
Schreibstil ist wie bei den Vorgängerbänden auch angenehm und modern, die Story lässt sich gut und flüssig lesen. Der Spannungsbogen wird recht schnell aufgebaut und durchgängig gehalten, obwohl die Crime-Seite immer wieder mal in den Hintergrund rückt, denn der erotische Anteil wird deutlich hervorgehoben, und ehrlich gesagt, auch übertrieben.
Nick erfreut sich einer neuerwachten Libido, als er Becca sieht, hat aber so seine Probleme mit der Zeit nach dem Sexualakt, was bei mir oft ein Schleudertrauma an Emotionen hervorruft. Ja, ich kann die Probleme nachvollziehen, da er sich nicht wert fühlt, das jemand was für ihm empfindet. Aber wie oft muss man dieses Schauspiel durchmachen, bis es für den Leser langweilig wird? Muss jeder selbst entscheiden. Sein dominantes, freches Verhalten führt nicht immer dazu, dass er Pluspunkte sammelt, obwohl ich ihn nicht unsympathisch finde.
Becca ist eine Kämpferin, was auch sonst?, denn auch wenn sie von ihrem Ex betrogen wurde, keine richtigen bzw. Befriedigenden Erfahrungen im Matratzensport hat, weiß sie was sie will und kämpft darum. Sie legt sich doch tatsächlich mit Tamara an, was mich schon ein wenig ämüsiert hat, dennoch finde ich die Dynamik zwischen ihr und Nick weitestgehend gut gelungen.
Diese Story ist aber auch insgesamt brutaler, sei es mit Vergewaltungsfantasien, brutalen Übergriffen oder Kindermissbrauch/Kinderhandel, und geht eher an die Substanz, als es die bisherigen Bände getan haben.
Die Story wirkt insgesamt vielseitiger, es gibt mehrere Handlungsstränge und dadurch gibt es mehr Überraschungen auf die sich der Leser freuen kann. Und endlich gibt es auch Tamaras Geschichte im nächsten Band, auf die ich sehr gespannt bin.
Auch hier kann ich mich nur wiederholen, die Story bleibt kurzweilig und temporeich, und wenn ich zurück an den ersten Band der Reihe denke, bin ich froh, dass ich mich an der Fortsetzung versucht habe.
Handlungsorte und Charaktere sind detailliert und authentisch beschrieben, sodass ich mich noch besser in die Story einfinden konnte.
Das Cover passt auch hier zur Reihe, ist typisch für das Genre, aber mir gefällt es.
Fazit: Crime und Erotik gepaart mit einer Portion Humor und Emotionen. 4 Sterne.
- Beverly Barton
Hexenopfer
(10)Aktuelle Rezension von: myBooks76Genny Madoc hat, wie auch ihre Großmutter vor ihr, die Gabe des zweiten Gesichts. Sie sieht den ersten Mord in einen ihrer Träume und versucht der Polizei bei der Ergreifung des Täters zu helfen.
Dallas Sloan ist schon länger auf der Suche nach dem Mörder seiner Nichte. Als er endlich eine entscheidende Spur hat, macht er sich sofort auf dem Weg nach Cherokee Pointe. Wo er als erstes überrascht durch einen Schneesturm auf Genny trifft.
Genny ist eine sehr nette und liebevolle Protagonistin, die mich manchmal mit ihrem Getue und Nettigkeit nervte.
Dallas Sloan ist mir stattdessen mit seiner etwas rauen Art sofort ans Herz gewachsen. Er ist ein Mensch der nur daran glaubt was er mit seinen fünf sinnen erfassen kann. An einen sechsten glaubt er nicht. Auch daran nicht das Genny einen hat.
Die Suche nach dem Mörder ist doch spannend von der Autorin geschrieben worden. Leider fehlt diesem Buch doch das gewisse etwas, das ich von der Autorin aus der Griffin Powell Reihe schon kenne. Und trotz der manch ekliger Szenen und den Affären, in denen es in diesem Buch nur so wimmelte, hat mir das Buch gefallen.
Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was einem hilft, die verschiedenen Entscheidungen der Charaktere zu verstehen.
Normalerweise liebe ich Thriller mit ''Schuss'' wie ich gerne, die Romantic Suspence Bücher nenne. Doch leider konnte mich dieses Buch nicht ganz überzeugen. Es fehlte das gewisse etwas und mehr Tiefe. - Jonathan Nasaw
Die Geduld der Spinne
(270)Aktuelle Rezension von: ChrissisBücherchaosDies ist der Auftakt zur Reihe um Agent Pender und Nasaw schafft es wirklich mit einem Knaller.Zuallererst muss ich jedoch vorwarnen: Diese Bücherreihe ist wirklich nichts für zart besaitete. Sie ist ziemlich brutal, blutig und vor allem auf psychischer Ebene ganz schön heftig. Aber genau das macht sie auch so unglaublich spannend =)
Man wird gleich mitten reingeworfen in die Geschichte. Die Psychiaterin Irene Cogan sitzt in einem Vernehmungsraum einem Häftling in orangenem Overall gegenüber. Dass es sich bei Max um keinen normalen Häftling handelt, erfährt man sehr schnell. Ihm wird vorgeworfen, eine, bzw. mehrere junge Frauen ermordet zu haben. Doch er gibt vor, dass er sich an nichts erinnern kann. Schnell stellt sich heraus, dass Max an DIS leidet, einer dissoziativen Identitätsstörung...in Max' Körper befinden sich verschiedene Persönlichkeiten. Irene muss herausfinden, ob Max verhandlungsfähig ist oder ob er in eine geschlossene Psychiatrie eingeliefert werden muss. Doch da gibt es ein Problem: Irene weiß nie, mit welcher Persönlichkeit sie gerade redet.
Agent Pender diente jahrelang beim FBI und bereitet sich auf seinen wohlverdienten Ruhestand vor.Er verfolgt schon lange einen Serienmörder, den sie Casey getauft haben, und der mit Vorliebe junge Frauen mit rotblondem Haar entführt. Als er erfährt, dass Casey womöglich geschnappt wurde, lässt er sich als vermeintlicher Insasse in Caseys Zelle einschleusen, um ihm ein Geständnis abzuringen. Doch etwas geht schief... Casey alias Max entkommt und mit Irene als Geisel flieht er und hinterlässt eine Spur der Verwüstung.
Was ich an diesem Buch so fasziniert hat, ist die psychologische Ebene. Menschen mit DIS haben tatsächlich mehrere Persönlichkeiten in sich vereint, die oft wahllos zum Vorschein kommen. Max ist da nochmal ein ganz anderes Kaliber. Ich fand es mega interessant, die verschiedenen Persönlichkeiten kennenzulernen. Jede mit ihren eigenen Charakter-eigenschaften, Vorlieben und Ängsten. Es werden auch die einzelnen psychologischen Testverfahren mit eingebunden, was es alles nochmal realistischer macht. Man fiebert mit, ob es Pender gelingen wird, seinen allerletzten (oder vielleicht doch nicht letzten) Fall abzuschließen. Und ob es Irene schafft, in der Gewalt eines multiplen Serienmörders ihre Kenntnisse anzuwenden und so am Leben zu bleiben. Und was ist mit Max? Was steckt hinter seiner Störung, wie sind die verschiedenen Persönlichkeiten entstanden und warum müssen es rotblonde Frauen sein?
Nasaw hat einen genialen Psychothriller geschrieben, der einen nicht mehr loslässt und der einen noch lange danach beschäftigt.
- Julie James
Von FÜR IMMER war nie die Rede
(16)Aktuelle Rezension von: dora129Es ist die erste Geschichte, die ich von Julie James gelesen habe und ich war sehr gespannt.
Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen und eigentlich sehr kurzweilig.
Für mich war es am Anfang nur weniger ein Liebesroman , sondern mehr eine Agentengeschichte.
Aber je länger ich gelesen habe umso mehr wollte ich aber doch wissen wie es nun mit den beiden weitergeht.
Den Sarkasmus und den Humor den die sympathischen Protagonisten an den Tag legen finde ich klasse und hat mich bis zum Schluss gut unterhalten.
Mein Fazit:Es ist eine gute Mischung aus Kriminalgeschichte und Liebesroman.
Ich danke NetGalley und LYX für das Rezensionsexemplar, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat. - John Grisham
Die Akte
(365)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Jurastudentin Darby Shaw legt eine Akte an, denn sie forscht nach der Ermordung zweier hoher Richter nach. Ihre Suche ruft aber Gegner auf den Plan und ihr Leben wird bedroht. Sie findet Spuren, die das Gefüge ins Wanken bringen könnte und das bringt auch einen Anschlag mit sich auf Darby Shaw. Wem kann sie noch trauen? Wer will die Wahrheit hören? John Grishams Die Akte ist eines seiner besten Bücher und ich finde, dass es auch nach so vielen Jahren nichts an seiner Faszination, Spannung und Brisanz verloren hat.
- Raymond Khoury
Memoria
(26)Aktuelle Rezension von: quadrupesSean Reilly - FBI-Agent und vielen Lesern aus „Scriptum“ und „Dogma“ wohlbekannt - erhält völlig überraschend einen Anruf von seiner früheren Freundin. Diese teilt ihm nicht nur mit, dass sie sich gerade auf der Flucht vor einem Killer-Kommando befindet, sondern auch, dass sich ihr gemeinsamer Sohn Alex, von dem Reilly bislang keine Kenntnis hatte, bei ihr befindet. Auf ihr Bitten hin macht Reilly sich sofort auf den Weg, um die beiden zu beschützen und die Täter zu stellen. Lange scheint es so, als seien diese ihm immer einen Schritt voraus. Erst als er mit der Zeit beginnt, die wahren Hintergründe zu verstehen, die ihren Ursprung in einem Jahre zurückliegenden Ereignis im mexikanischen Gebirge haben, kommt er den Hintermännern langsam, aber sicher näher.
„Memoria“ ist bislang der mit Abstand beste Roman von Raymond Khoury. Er zeichnet sich insbesondere durch ein konstant hohes Spannungsniveau sowie einen in sich stimmigen Handlungsaufbau aus, den der Autor konsequent bis zur letzten Seite durchhält und abschließt. Auch weiß die der Geschichte zugrundeliegende Thematik - die sich aus psychoaktiven Pflanzen und deren Synthetisierung ergebenden Potenziale für die Wissenschaft und damit gleichzeitig verbundenen Gefahren für die Gesellschaft - zu überzeugen. Khoury ist mit „Memoria“ somit endgültig in die Spitzengruppe der Thrillerautoren gerückt. - Suzanne Brockmann
Im Netz der schwarzen Witwe
(42)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsDie Autorin entwirft kurz und knackig eine mit Krimielementen angereicherte Story, die eine nicht alltägliche Dreiecksgeschichte in Gang setzt. Wer die Täterin ist, offenbart sich schon sehr früh. Die Spannung zieht sich hauptsächlich aus der Frage, ob es John gelingt, sie mit seiner Tarnung zu ködern, ohne dabei Mariah für immer zu verlieren. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und stürzt sie gerade wegen des über ihnen schwebenden Damoklesschwerts in ein intensives Wechselbad der Gefühle.
Die ausführliche Rezension findet ihr hier: http://www.walking-in-the-clouds.de/buchrezension-suzanne-brockmann-im-netz-der-schwarzen-witwe/
- Glenn Cooper
Die Namen der Toten
(115)Aktuelle Rezension von: EinBeutelVollerBuecherObwohl das Buch vier Jahre auf meinem SuB lag kann ich mich noch recht gut erinnern was ich gedacht habe, wenn ich dieses Buch in die Hand genommen habe. Ich war immer sehr abgeneigt es zu lesen bzw. dachte immer das es nix für mich ist. Jetzt nach dem ich es gelesen habe, ärgere ich mich darüber, weil das Buch es nicht verdient hatte, so lange auf dem SuB zu versauern.
Neben den Gedanken, dass das Buch nichts für mich ist, hat mich die Farbe des Covers doch sehr auf Distanz gehalten. Ich steh einfach nicht auf Neongelb oder jede andere Neonfarbe. Was mir dagegen sehr gut gefällt ist die Hervorhebung des Titels, der wiederum sehr gut zum Inhalt und trotz meiner Abneigung gegen Neofarben gut zur Hintergrundfarbe passt. Obwohl er vielleicht ein wenig kleiner gestaltet hätte werden können, damit er nicht so dominant auf dem Cover ist. Aber das ist reine Geschmackssache.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht zu lesen. Konnte mich dadurch schön in die Geschichte hinein versetzten und hatte dadurch sehr viel Spaß beim Lesen. Und ich kann sagen das mich Thriller doch ein wenig mehr Anziehen werden.
Obwohl die Geschichte am Anfang sehr verwirrend ist, fand ich sie sehr spannend und fesselnd. Ich finde es immer wieder toll, wenn eine Geschichte sich immer mehr zusammenfügt und einen Sinn ergibt. Was die Geschichte für mich um so aufregender macht und die ich auch immer weiter lesen möchte. Neben der Geschichte ist auch die Vielzahl an Personen am Anfang sehr verwirrend und man denkt sich sehr oft, Gott wer war das noch mal…ach ja der. Aber sie haben alle ihre Berechtigung in der Geschichte zu sein, denn sie gehören alle zu einem großen ganzen dazu. Die Kombination von vergangenen und gegenwärtigen ist meiner Meinung nach sehr gelungen, aber an die häufigen Wechsel zwischen diesen muss man sich erst mal gewöhnen und ich kann mir vorstellen das dies für den ein oder anderen nichts ist.
Die Protagonisten sind meiner Meinung gut gezeichnet wurden. Sie haben sehr wohl Ecken und Kanten und sind keine aalglatten Typen. Obwohl ich sagen, muss das mir Will an, der ein oder anderen Stelle doch zu viele Ecken hatte. Ich hatte immer das Gefühl, das wenn man mit sich mit einer Ecke gerade angefreundet oder diese akzeptiert hat schon die nächste auf einen wartet und das seine Partnerin am Anfang doch ein wenig zu naiv ist. Mit was ich nicht so recht gerechnet hatte, war, dass mir selbst der Gegenpart zu dem Protagonisten sehr gut gefallen hat. Er war mir vielleicht nicht immer sympathisch, aber er war mir auch nicht unsympathisch.
Fazit:
Das Debüt „Die Namen der Toten“ von Glenn Copper hat mit sehr gut gefallen und ich werde auch nach seinem nächsten Buch greifen, wenn mein SuB etwas kleiner ist.
- Joe Navarro
What Every Body Is Saying
(2)Aktuelle Rezension von: chiaraIn unserem Alltag sind wir ständig von Menschen umgeben. Wie wir selbst auf Menschen wirken und wie sich die Person gegenüber fühlt, können wir nicht wirklich abschätzen. Wir achten meistens auf die Stimme und das Gesicht der Mitmenschen – ist jemand aufgeregt, wütend, müde o.ä.. Doch auf den ganzen Körper habe ich bisher sehr wenig geachtet und ich denke, dass ich damit nicht alleine bin. Dies soll dieses Buch ändern und wer ist dafür besser geeignet als ein ehemaliger FBI-Agent? Joe Navarro lernte in seiner Kindheit schnell die Körpersprache seiner Mitschüler zu lesen, denn als Einwanderer aus Kuba sprach er kein Englisch und irgendwie musste er in seiner neuen Heimat zurecht kommen. Aus einer Notwendigkeit wurde so ein wichtiger Bestandteil seines Berufes. Dieses Wissen hat er nun in einem Buch zusammengefasst. Doch obwohl das Buch in Englisch geschrieben ist, lässt es sich leicht lesen und ist sehr informativ. Ich hatte anfangs meine Zweifel, ob ich das Buch wirklich in Englisch lesen soll. Aber die Anzahl der unbekannten Wörter hielt sich in Grenzen und vieles lies sich aus dem Kontext heraus entschlüsseln. Es war sehr interessant zu erfahren, was bestimmte Gesten und Körperhaltungen bedeuten. Vieles konnte ich schon in meinem Alltag beobachten oder an mir selbst feststellen. Was ich ebenfalls gut fand, war der Hinweis, dass sich nicht alles aufgrund der Körpersprache entschlüsseln lässt. So kann mangelnde Erfahrung und falsches Deuten von Gesten zu fehlerhaften Urteilen führen. Privat ist es unerheblich, aber bei Gesetzeshütern ist so ein Fehler fatal. Wer viel mit Menschen zu tun hat, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Es macht den Umgang mit ihnen viel leichter und man kann auch besser auf sein Gegenüber eingehen. Falls jemand das Buch nicht auf englisch lesen mag, der kann auch auf die deutsche Übersetzung zurückgreifen, die mittlerweile unter dem Titel „Menschen lesen“ erschienen ist.