Bücher mit dem Tag "favorite"
37 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.667)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4.5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Fun Fact: Ich hab zuerst mit The Infernal Devices damals angefangen und dieser Reihe übersprungen weil ich ein bisschen ab geturnt wurde von der TV Serie. Aber da ich denn Film mal wieder gesehen habe und mir erstaunlicherweise gut gefallen hat gib ich dieser Reihe eine Chance und hier bin ich. Dieses Buch macht denn Anfang der Shadowhunters und wir folgen Clary die in diese Welt gezogen wird. Da ich bereits vertraut bin mit Cassandra Clare Schreibstil war es einfach für mich das einzige was ich ihn Erkenntnis setzen muss ist das hier der Anfang macht und wir somit in die Welt eingeführt werden. Da ich bereits einiges weiß war es auch einfach die Geschichte zu folgen. Ich mochte hier wieder eingeführt zu werden und das auch die kleinen Details erklärt wurden außerdem gefällt mir hier die Charakter deutlich besser als sie in denn Filmen oder Serien Repräsentiert wurde. Besonders mochte ich Clary als Charakter und auch Jace hat es mir angetan. Die Geschichte hat mir gefallen ich mochte die Geschichte hier neu kennenzulernen und es hat mir gefallen wie wir in die Welt hineingeführt wurden und ich kann es kaum abwarten was mich noch erwartet musste mir gleich alle anderen bände dieser Reihe kaufen. Im ganzen mochte ich die Geschichte und bin überrascht wie gut es mir gefallen hat besonders da ich in letzter Zeit etwas die Liebe zu denn Shadowhunters verloren habe bin ich umso froh das ich dennoch Freude daran habe.
- Laura Kneidl
Someone New: Special Edition
(1.617)Aktuelle Rezension von: Jenni078Das Buch lag leider viel zu lange auf meinen SUB, da ich mittlerweile nicht mehr so viel New/Young Adult lese, da mir die Geschichten einfach zu sehr ähneln. Dieses Buch konnte mich aber richtig überzeugen!
Zunächst einmal hat mir der Schreibstil der Autorin wieder einmal sehr gut gefallen, ich war sofort mitten drin in der Geschichte und habe mit den einzelnen Charakteren mit gefiebert. Die Charaktere sind einzigartig und haben Tiefgang. Am Anfang fand ich Julian sehr nervig, aber im Laufe der Geschichte und vor der Auflösung war mir bereits klar, wieso er sich so verhält. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da sie wichtige Themen behandelt und es auch einfach Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen.
- Colleen Hoover
Zurück ins Leben geliebt
(1.339)Aktuelle Rezension von: Booklover9germanyDies war mein erstes Colleen Hoover Buch, demetnsprechend hatte ich hohe Erwartungen. Der Schreibstil hat mir gefallen und auch einige Stellen waren tiefgründig und sehr emotional.
Vom Aufbau ist es schön gestaltet, man erfährt die Gegenwart und zwischendrin auch immer mal Ausschnitte der Vergangenheit. Diese gibt es aus den Sichten von Miles und Tate. So wurde man Stück für Stück weiter zu dem Höhepunkt gelenkt, der die Spannung entlockt hat.
Nur an einem Punkt habe ich etwas auszusetzen. Leider ist das ein großer Punkt für mich gewesen. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, dass die Handlung in der Gegenwart nicht wirklich voranschreitet und man sich hier nur im Kreis dreht. Für die Protagonistin sehr schade, da ich die Idee gut fand und auch die Gestaltung der Story.
- Tami Fischer
Sinking Ships
(555)Aktuelle Rezension von: seelenseitenAlso wenn man eine Sache über dieses Buch nicht behaupten kann, dann dass man die Chemie zwischen den Protagonisten nicht gespürt hat.
Die Dynamik und Chemie zwischen Carla und Mitchell war einfach überwältigend.
Eine solchen Intensität habe ich selten erlebt.
Carlas aufbrausende und Mitchells nette, besonnene Art haben mich zusätzlich oft zum Lachen gebracht.
Ihre Beziehung entwickelt sich aufgrund von Carlas Vergangenheit und Erfahrungen gemächlich und ruhig.
Lediglich zwischendurch gab es kleine Momente der Schwäche.
Der Umgang unserer Protagonisten mit Carlas Angst fand ich wirklich toll. Es wirkte weder aufgesetzt, noch wurde Ihre Angst ins Lächerliche gezogen.
Auch an Spannung hat es nicht gemangelt.
Ich hatte befürchtet dies würde nach Burning Bridges ordentlich abnehmen, aber da habe ich die Rechnung ohne Carlas kleinen Bruder Mateo gemacht.
- Lynn Raven
Der Kuss des Kjer
(1.160)Aktuelle Rezension von: KaesekuchenBei meinem letzten Buch musste sich der Leser genau mit dieser Frage beschäftigen. Lijanas wird von einer Gruppe Kjer entführt, die sie zu ihrem König bringen sollen. Natürlich wehrt sie sich mit Händen und Füßen, doch nach ubd nach lernt sie die Gruppe besser kennen.
Insgesamt eine schöne Geschichte, nicht zu kitschig, aber doch romantisch. Obwohl ich sagen muss, aus heutiger Sicht ist das ein oder andere vielleicht doch etwas grenzwertig. Auch die Welt und die Fantasyaspekte haben mir gut gefallen und waren insgesamt logisch.
Mit den beider Protagonisten konnte man auch gut mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen. Gleichzeitig haben gerade die Krieger eine gute Portion Tiefe bekommen, sodass man sie alle wirklich gut ins Herz schließen konnte.
Einziger Minuspunkt: es gibt sehr viele Wortwiederholungen und immer wieder die selben Phrasen, die die Protagonisten benutzen, teilweise mehrmals auf einer Seite.
Trotzdem mochte ich das Buch und konnte über den ein oder anderen Kritikpunkt gut hinwegsehen.
⭐⭐⭐⭐ 4 von 5 Sternen - Cecelia Ahern
Flawed
(33)Aktuelle Rezension von: winterbookbeeFlawed | Cecelia Ahern
"Flawed" ist der erste Band der Dilogie von Cecelia Ahern. Paperpack erschienen im Jahr 2016 bei HarperCollins.
Es beschreibt eine Gesellschaft, die davon bestimmt ist, perfekt zu sein. Menschen, die durch Fehler als "flawed" gekennzeichnet sind, gehen nicht etwa ins Gefängnis, sondern leben eingeschränkt innerhalb der Gesellschaft. Sie erhalten „Whistleblower“, die sie beobachten und täglich kontrollieren. Sie sind davon ausgeschlossen, das Leben zu genießen und auf ewig mit einem „F“ gezeichnet.
Es ist eine typische Dystopia-Story. Die Bürger leben unter strikten Regeln. Es gibt eine Organisation, die alles leitet und die Bürger kontrolliert, indem sie ihnen die Folgen falschen Handelns aufzeigen - und es gibt eine Person, Celestine, die den Anstoß für eine Revolution legt.
Celestine hat das perfekte Leben, die perfekte Familie und den perfekten Freund, doch eine Entscheidung stellt ihr ganzes Leben urplötzlich komplett auf den Kopf.
Der Auftakt der Dilogie von Ahern ist meines Erachtens gut gelungen, die Protagonisten werden gut beschrieben und eingeführt, der Plot ist spannend, wenn auch oft vorhersehbar und die Welt gut zugänglich.
Celestines Charakter ist nicht sehr eindeutig, er schwankt zwischen naiv und kritisch, mutig und ängstlich. Es gibt einige Stellen, an denen man sich nicht sicher ist, was sie wohl als nächstes tun würde, sodass man hier auf jeden Fall ab und zu überrascht über ihre Entscheidungen sein könnte.
Was jedoch meiner Meinung nach störte, war die typische Entwicklung zwischen dem heißen Bad Boy Carrick und Celestine, diese schritt zu schnell voran und war von Anfang an absehbar. Da hätte ich mir gerne etwas mehr Abwechslung gewünscht.
Ansonsten haben mir das Buch und der Plot jedoch gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die teils sehr detaillierten Beschreibungen der Situationen, die vermischt mit den Emotionen der Beteiligten und den kontrastierenden Perspektiven aus der Vergangenheit und Gegenwart, tollen Raum zum Einfühlen und Weiterdenken geben konnten.
Bewertung: 4/5❄️ - Tess Gerritsen
Die Chirurgin
(1.989)Aktuelle Rezension von: KarenAydinSo, dieses Mal habe ich mir einen Klassiker vorgenommen, den ich schon zweimal begonnen, aber nie beendet hatte. Ich wusste allerdings nicht mehr, warum. Nun weiß ich es wieder. Diesmal habe ich durchgehalten.
Worum geht es?
In Boston ist ein Serienkiller unterwegs, der, bevor er seine Opfer durch einen Schnitt durch die Kehle tötet, eine gynäkologische Operation durchführt. Er entfernt den Opfern die Gebärmutter. Detective Thomas Moore und seine junge Kollegin Jane Rizzoli erinnern sich, dass es vor längerer Zeit schon einen solchen Killer gegeben hat – Andrew Capra – doch dieser war von einem seiner Opfer, der Chirurgin Dr. Catherine Cordell, getötet worden. Wer ist also der Serienmörder, den die Presse „Chirurg“ nennt? Und woher kennt er Details der früheren Morde, die nie veröffentlich worden waren?
Kritik
Tess Gerritsen hat Medizin studiert und ein paar Jahre als Internistin praktiziert, bis sie schwanger wurde und ihren Beruf aufgegeben hat. Stattdessen begann sie in dieser Zeit, Romane zu schreiben. Auch wenn sie keine Chirurgin war, so scheint sie doch einen kompetenten Einblick in den Arbeitsalltag von Dr. Cordell zu geben, inklusive erfreulich schrecklich-blutig-detailreicher Operationen. Für Fans von Arztserien mit dem obligatorischen arteriellen Springbrunnen im Schockraum eine Wonne.
Grundsätzlich liegt dem Roman eine bodenständige Krimihandlung zugrunde: Morde, Serienkiller, Copycat, Suche nach dem Killer, Rettung in letzter Sekunde, aufregende Schlussszene. Dafür gibt es natürlich von mir Punkte, auch wenn ich Thriller mit reinen Sexualmorden grundsätzlich nicht so mag wie die Darstellung etwas komplexerer Täterpersönlichkeiten. Ich finde den Fall als solchen etwas platt und mir wird die Motivation des Täters auch irgendwie nach der Lektüre nicht so klar, außer dass er eben gern den Uterus entfernt. Verständlicherweise kann ich zum Täter in einer Rezension wenig sagen. Irgendwie macht der halt so sein Ding.
Das, was mich aber eigentlich eher stört, und das mag für viele andere Leser und Leserinnen genau das sein, was sie an Gerritsen mögen, ist, dass ein großer Teil des Romans nicht aus der Sicht der Ermittler (bzw. des Täters, der kommt auch zu Wort) geschildert wird, sondern aus der Sicht des Capra-Opfers Catherine Cordell, die aber natürlich nicht wirklich an den Ermittlungen beteiligt ist. Der englische Titel „The Surgeon“ mag auch beides sein, der Chirurg als Serienkiller und die Chirurgin, das Opfer. Das kann man im Deutschen nicht wiedergeben. Man hat sich aber dafür entschieden, was im Zentrum steht, und das ist eben nicht der Täter.
So zeigt Gerritsen eher, wie jemand, der Opfer eines sexuellen Gewaltdelikts wurde, seinen Alltag nur noch schwer bewältigen kann und eben auch massive Probleme hat, Beziehungen zu führen. Und das über viele, viele Seiten. Gerritsen gibt Einblicke in den Alltag von Vergewaltigungsopfern, die aufgrund von Psychosen, Angststörungen und Zwangshandlungen im Grunde kein Leben mehr führen können. Diese Seite wird in Thrillern in der Regel weitgehend ausgeblendet. Und für mich auch zu Recht, denn ich empfinde vor allem Freude an der Jagd nach dem Täter, dem intellektuellen Puzzlespiel, dem Erwischen in letzter Sekunde. Dass für Opfer in der Realität mit dem Erwischen des Täters nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, ist wohl klar. Hier mischt sich aber realistisch angelegter Gesellschaftsroman mit fiktionalem Thriller. Das war auch so lange noch okay, bis Cordell eine Beziehung mit Detective Moore anfängt und die heilende Kraft der respektvollen körperlichen Liebe dargelegt wurde. Sex als ehrerbietender Akt. Huch, kurz dachte ich, ich wäre in einem sehr seichten Liebesroman gelandet. Moore ist natürlich auch emotional stark angegriffen und auch sein Gefühlsleben wird sehr länglich dargestellt. Dann aber fährt er plötzlich und ohne Erläuterung weg, um dann doch zu ermitteln. Danke, Moore!
Die Erzählperspektive wechselt. Ich kann da nicht wirklich ein geschlossenes erzählerisches Konzept entdecken, aber das ist vielleicht so ein bisschen wie mit dem Erzählen im Film mit einer Kamera.
Die einzige, die mir wirklich gefallen hat, war Jane Rizzoli, die hier über weite Teile noch etwas im Abseits steht, dann aber in der Reihe wohl nach und nach immer mehr ins Zentrum rückt. Sie reagiert auf die patriarchale Männerwelt der Polizei (und immer, wenn diese geschildert wird, dann blitzen auch die phallischen Kanonen auf) mit Aggression, spielt aber noch eine tragende Rolle und ist mutig und unerschrocken. Mit großem Bedauern stellt Gerritsen aber fest, dass sie leider hässlich ist. Nun gut, aber wenn man doch was Positives sagen möchte. Die Augen sind okay.
„Wieder erkannte er einen Anflug von Verletzlichkeit hinter der Maske der Tapferkeit. Und er sah noch etwas anderes, das ihm vorher nie aufgefallen war. Ein Leuchten in ihren dunklen Augen. (….) Aber wenn man über die unvorteilhaften Züge ihres Gesichts hinwegsah, den kantigen Unterkiefer, die breite, flache Stirn, dann erkannte man plötzlich, dass Jane Rizzoli wunderschöne Augen hatte.“
Wirklich, Tess Gerritsen?
Grundsätzlich ist es ein sehr feministischer Thriller mit stark eindimensionalen Charakteren. Männer sind Täter irgendwie und Frauen Opfer irgendwie (nicht notwendigerweise von Vergewaltigungen), sie bewegen sich (und dieses Bild taucht gefühlte zwanzig Mal auf) wie Gazellen im Großstadtdschungel, immer auf der Hut, und nicht davor gefeit, von den Raubtieren gerissen zu werden, die ihr Beutetier schon längst erspäht haben.
Der Showdown davor war gut, nicht so ganz stimmig, aber gut. Logikfehler sind mir ja meist auch irgendwie egal, weil ein Täter ja auch nicht nach dem großen Täterhandbuch handelt.
Dann kommt aber noch das Ende, im vom Blumenduft erfüllten Krankenzimmer, in der die Morgensonne die Patientin in goldenes Licht taucht, und die Tropfen von Kochsalzlösung, die vom Infusionsbeutel in den Schlauch tropfen, schimmern wie flüssige Diamanten. LOL!
Das darauf folgende Ende war grausam. Irgendwie. Für mich. Da wurde mir ein bisschen übel.
Also: Für wen ist dieser Thriller etwas?
Für alle, die einen etwas realistischeren Zugang zu Thrillern haben, die gern auch die Perspektive der Opfer beleuchtet haben möchten. Für alle diejenigen, denen die reine Thrillerhandlung vielleicht etwas zu langweilig ist und die sich auch an Liebesgeschichten in Krimis erfreuen können, die grundsätzlich nichts gegen etwas „Seichtes“ einzuwenden haben.
- Cecelia Ahern
How to Fall in Love
(40)Aktuelle Rezension von: SonnenBlumeWie wahrscheinlich ist es, dass man innerhalb kürzester Zeit zweimal fast das Gleiche erlebt? Richtig, es ist äußerst unwahrscheinlich, aber Christine versucht innerhalb von zwei Wochen das zweite Mal jemanden davon abzuhalten, sich umzubringen. An einem kalten Abend auf der Ha'penny Bridge in Dublin trifft sie auf Adam, der keinen anderen Ausweg mehr sieht als sich das Leben zu nehmen, weil ihn seine Freundin betrogen hat.
In ihrer Verzweiflung nimmt Christine Adam ein Versprechen ab: Schafft sie es ihm in den nächsten zwei Wochen zu zeigen, dass sein Leben sehr wohl lebenswert ist und er wieder mit seiner Freundin zusammenkommen kann, wird er keinen weiteren Suizidversuch mehr unternehmen. Doch wie wahrscheinlich ist es, so etwas noch vor dem nächsten Geburtstag zu schaffen?
Mit Abstand betrachtet ist es reiner Wahn, was Christine vorhat. Wäre ich in dieser Situation gewesen hätte es gut sein können, dass ich genau das selbe getan hätte. Wenn man es von einem psychologischen Standpunkt aus sieht ist die Geschichte sicher nicht wasserdicht und wäre mit einem "Bitte nicht nachmachen!"-Aufkleber versehen, denn man befreit niemanden innerhalb von zwei Wochen vom Wunsch nach Freitod. Lässt man sich aber drauf ein und geht den Weg mit den beiden, eröffnet sich einem eine schöne Liebesgeschichte, die so und anders ausgehen kann.
Christine war mit teilweise ein bisschen unsympathisch, denn wieso bildet sie sich ein jemandem mit ihren Selbsthilfebüchern helfen zu können, wenn sie ihr Leben damit selbst nicht auf die Reihe bekommt? Das war für mich etwas irritierend, vor allem weil ich selbst kein großer Fan dieser Literatur bin. Vor allem dann nicht, wenn jemand wirklich handfeste Probleme hat, denn dann ist es unumgänglich, dass sich diese Person professionelle Hilfe sucht.
Das Buch auf Englisch zu lesen hat es authentischer gemacht, irgendwie echter. Durch die immer wieder vorkommenden Slang-Ausdrücke konnte ich mich noch viel mehr darauf einstellen, dass die Geschichte in Irland spielt und vom Sprachniveau her war das Buch sehr gut verständlich. Gerade ist es schwer für mich die Geschichte zu bewerten, denn auf der einen Seite habe ich wirklich die Befürchtung, dass manche Leute sich Christine zum Vorbild nehmen und an anderen herumzudoktern anfangen, auf der anderen Seite habe ich aber auch eine Liebesgeschichte gelesen, die sich wunderschön innerhalb so kurzer Zeit zwischen zwei Individuen entwickelt hat, die beide ihre Päckchen zu tragen haben und psychisch nicht gerade stabil sind. Ich tue mich schwer eine Bewertung abzugeben, aber mein Gefühl sagt mir, dass das Buch sich seine vier Sterne doch verdient hat. - Cecelia Ahern
PS, I Love You
(237)Aktuelle Rezension von: Claudia_de_MoraHolly und Gerry wollten für den Rest ihres Lebens zusammenbleiben. Doch dann erkrankt Gerry schwer und stirbt zuletzt am Gerhintumor. Holly kann sich ein Leben ohne Gerry gar nicht vorstellen und weiss nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Dann entdeckt sie, dass Gerry während seiner letzten Tage Briefe mit Aufgaben für sie geschreiben hat. Nach und nach findet sie dank Gerry in ein neues Leben zurück.
"PS, I love you" ist ein berührender, gefühlsvoller Liebesroman. Es ist sehr schwierig, einen lieben Mensch zu verlieren. Über das Thema Tod wird in diesem Liebesroman so rührend aber auch schmerzhaft geschrieben, dass einem manchmal das Herz zu zerreisen droht.
Holly hat eine sehr nette Familie und sehr liebe Freundinnen. Durch den Tod von Gerry wird ihr auch bewusst, welche ihre wahren Freunde sind. Zusammen mit ihnen erlebt sie Höhen und Tiefen. Sie ist eigentlich nie alleine, jedoch ist es nur verständlich, dass sie sich auch zurückzieht. Um einen Tod zu verarbeiten, ist Trauer sehr wichtig. Es ist ein Prozess, der bei jedem anders verläuft.
Es ist sehr rührend, wie Gerry die Briefe mit den Aufgaben an Holly geschrieben hat. Er hat sich viele Gedanken gemacht, wie Holly es ergehen wird, wenn er einmal nicht mehr da ist. Er kennt Holly auch sehr gut. Sie sind nicht nur ein Liebespaar, sie sind auch beste Freunde.
Ein bisschen Schmunzeln musste ich bei den Szenen, wenn es um die Arbeit ging. Mir schien es, dass weder Hollys Freundinnen ihre Arbeit mögen noch sie selber je eine Arbeitsstelle gemocht hat. Als Holly jedoch eine neue Stelle findet, blüht sie darin richtig auf.
Ein überhaus berührender und gefühlsvoller Liebesroman. Für mich ist "PS, I love you" der beste Roman von Cecelia Ahern.
- Leigh Bardugo
Crooked Kingdom
(148)Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken“He didn’t deserve peace and he didn’t deserve forgiveness, but if he was going to die today, maybe the one thing he’d earned was the memory of her - brighter than anything he would ever have a right to take with him to the other side.“ ✨
Inhalt (ohne Spoiler):
Die sechs Krähen sind zurück und sie wollen sich das holen, was ihnen versprochen wurde!
📖📖📖📖📖🙌🏻
Kurzfazit:
Habe ich wertvollen Schlaf geopfert, um dieses Meisterwerk mitten in der Nacht noch zu Ende zu bringen? YES. 🤷🏼♀️😅
Habe ich es am nächsten Morgen bereut? Hell NO. ❤️
Was soll ich sagen? Auch Crooked Kingdom hat mich einfach wieder überzeugt. Die Charaktere sind so vielschichtig, so gut ausgearbeitet. Man fühlt auf so vielen Ebenen mit ihnen mit und es gibt ausnahmslos niemanden (!), dessen Perspektive ich nicht gerne gelesen habe. Sie alle haben eine interessante Vorgeschichte, sind unterschiedlich und harmonieren doch perfekt miteinander.
Die Story ist durchdacht, immer wieder passiert etwas, mit dem man in der Form nicht gerechnet hätte. Es macht einfach Spaß, Kapitel nach Kapitel zu lesen.
Und Mensch, was habe ich am Ende geheult. 😢 Das ist bei mir nichts Neues, aber ich wurde hier einfach so mitgenommen und bin auch jetzt noch traurig, dass es schon zu Ende ist. 💔❤️
- Cecelia Ahern
The Year I Met You
(21)Aktuelle Rezension von: Stephanie_RuhJasmine ist ein Arbeitstier und ihre Welt gerät aus den Fugen, als ihr gekündigt wird und sie ein Jahr nicht arbeiten darf. Was soll sie ein Jahr lang machen? Sie beobachtet ihren Nachbar, den alkoholsüchtigen Radiomoderator, den sie nicht mag, weil er in seiner Sendung u.a. Leute bloßstellt. Als er auch seinen Job verliert, haben plötzlich beide viel Zeit, lernen sich durch seinen Sohn kennen, fangen an, das Gärtnern für sich zu entdecken und verbringen ein Jahr mit "Ups and Downs".
Ich habe das englische Original "The year I met you" gelesen und ich finde Cecelia Ahern auf englisch besser als auf deutsch. Aber insgesamt hat es mich nicht richtig gefesselt, es war vor allem schön, weil es in Dublin spielt, wir grade in Dublin waren und ich somit z.B. die Beshoff Bros kannte. - Cecelia Ahern
Lyrebird
(14)Aktuelle Rezension von: MrsFraserCecilia Aherns aktueller Roman Lyrebird (zu deutsch 'Leierschwanz') ist eine romantische Story, die unsere Art zu leben deutlich kritisiert, ohne belehrend zu sein und dabei auf wundersame Art magisch bezaubert.
Solomon ist Tontechniker. Mit seiner Partnerin Bo, der Dokumentarfilmerin, ist er in einer einsamen Gegend, wo sie die Beerdigung eines Mannes besuchen, über den sie eine Dokumentation gedreht hatten. Plötzlich steht Solomon im Wald einer jungen Frau gegenüber: Laura. Woher kommt diese Frau, wer ist sie und wie soll ihr Leben nach Toms Tod weitergehen? Das sind die ersten Fragen, nachdem Töne wieder Einzug in die Welt gehalten haben, in der Laura und Solomon in der Stille eine Verbindung zueinander gefunden haben. Fortan orientiert sich Laura an Solomon, dem sie als einzigen in einer Welt voller Fremder vertraut. Und er, als jemand, der sich mit Tönen auskennt, ist auch der einzige, der so richtig damit umgehen kann, dass Laura ständig Laute imitiert. Vom Lachen eines Menschen, über das Winseln eines sterbenden Tieres bis zum Rattern einer Nähmaschine. Schnell ist Lauras Spitzname und der Titel Bos neuer Dokumentation gefunden: Lyrebird. Der in Australien heimische Vogel, dessen 'Gesang' aus allen Geräuschen besteht, die er je gehört hat, wird zu Lauras Namensgeber. Bo hat eine fixe Idee davon, wie sie Laura ins Leben begleiten will und glaubt, dass eine Talentshow eine gute Plattform wäre, um Lauras Leben einen Kickstart zu verpassen.
Das Buch ist durchsetzt mit Zitaten aus dem Werk 'The Lore of the Lyrebird' von Ambrose Pratt (1933), ein tatsächliches Werk über den Leierschwanz. Die Zitate verraten uns in kurzen Absätzen Tatsachen über den Lebenszyklus des Vogels und seine Eigenarten. Und natürlich erkennt der Leser, dass sich Lauras Leben auch entsprechend dieser Merkmale entwickelt. Das ist schlicht wunderschön gemacht. Noch dazu, weil es sich bei Pratts Quelle um einen Originaltext handelt. Es zeigt, dass bei aller Technik und Gesellschaft die Natur doch immer noch das Wesen des Menschen bestimmt. Zumindest dieses einen Menschen, den wir hier begleiten.
"... you showcase the world's beauty. [...] You hear things that we don't even notice or that we've long stopped hearing. You capture those things and you display them to the world."
So beschreibt Bo zum Schluss Lauras einzigartiges Talent. Doch Laura macht mehr mit ihren Imitationen als schlichte Wiedergabe. Sie spricht durch sie. Bringt ihre Gefühle und die anderer zum Ausdruck. Wenn Solomon eine Situation unangenehm ist, hört er sein Räuspern von Laura. Wenn Bo die Nähe, die sich zu ihrem Exfreund entwickelt, leugnen will, hört sie sein Lachen aus Lauras Richtung. Lauras Gabe bedeutet nicht nur Schönheit, sie bedeutet auch Ehrlichkeit. Tonlagen, egal ob menschlich, tierisch oder maschinell, sind für Laura ein offenes Buch. Keine Lüge entgeht ihr, kein komischer Unterton. Doch wie kommt sie mit ihrem neuen Leben in einer Welt voller Künstlichkeit zurecht? Auf dieser Odysee darf der Leser Laura begleiten und erinnert sich dank ihr daran, dass glückliches Leben viel mit Einfachheit zu tun hat und dass Ruhm nicht immer erstrebenswert ist. Aherns Botschaft geht noch viel tiefer, aber mir fehlen die Worte, um sie richtig zu greifen. Lyrebird muss man einfach selber lesen, um sich berühen und bewegen zu lassen und hoffentlich etwas für sich mitzunehmen. - Cecelia Ahern
One Hundred Names
(34)Aktuelle Rezension von: miahInhalt:
Kitty ist Journalistin und hat mit einem Fehler ihre Reputation und das Leben eines Menschen zerstört. Beruflich ist sie am Ende. Dann stirbt auch noch ihre Vorgesetzte und gute Freundin. Sie hinterlässt ihr die Idee für eine Story: eine Liste mit 100 Namen. Sonst nichts, keine Erklärung, keine Verbindung. Kitty begibt sich auf die Suche nach den Menschen auf der Liste.
Meine Meinung:
Kitty hat eine unglaublich sympathische Persönlichkeit. Auch wenn sie einen folgenschweren Fehler begangen hat, hat sie es nicht verdient, dass sie vor ihrer Wohnungstür jeden Tag neue ekelhafte Gemeinheiten erwarten. Ich habe sofort mit ihr mitgefühlt. Jeder hat eine zweite Chance verdient.
Die Suche nach den 100 Menschen zu den 100 Namen auf der Liste ist aufregend und spannend. Ich war immer sehr neugierig, wen Kitty als nächstes trifft. Jeder von ihnen hatte eine interessante Lebensgeschichte. Oftmals sind es die kleinen Dinge, die einen Menschen besonders machen - so unterschiedliche Lebensgeschichten, jede für sich interessant und eine eigene Story wert. Ich wollte über jeden mehr erfahren, den Kitty getroffen hat. Insgesamt hat Kitty nur 6 Personen von der Liste persönlich kennen gelernt.
Kitty hat es mit ihrer sympathischen und offenen Art geschafft, dass sich ihr die Menschen geöffnet haben. Sie haben ihr vertraut und ihr schließlich ihre persönlichen Geschichten anvertraut. Gerne hätte ich ihre fertigen Artikel gelesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, leicht, klar und flüssig. Die Emotionen kommen sehr gut rüber.
Das Buch bietet einige Überraschungen, Höhen und Tiefen, aber auch Magie und Kitsch. Keine Überraschung war das Happy-End, aber ich habe es Kitty sehr gewünscht und gegönnt. - Cecelia Ahern
Thanks for the Memories
(82)Aktuelle Rezension von: MartinaBookaholicHandlung: Eine junge Frau verliert ihr Baby nach einem Sturz über die Treppen und bekommt aufgrund hohen Blutverlustes das Blut eines Architekten. Nach ihrem Aufenthalt im Krankenhaus ist ihre Ehe kurz vor der Scheidung und das Haus, in dem das Unglück passierte, wird verkauft, sodass sie wieder bei ihrem Vater einzieht. Nicht nur dass sie diese Schicksalsschläge verkraften muss, fühlt sie sich einem Unbekannten in einem Friseursalon ungewöhnlich verbunden und sie erinnert sich plötzlich an Geschehnisse und kennt Dinge, von denen sie vorher noch nie etwas gehört hat… . Meine Gedanken zum Buch: Für mich war dieses Buch eher schwach und ich habe nie wirklich richtige Freude daran gehabt, sondern es war mehr ein ‚jetzt musst du es schon fertig lesen‘-Gefühl. Die Charaktere sind ständig nebeneinander her gelaufen und haben sich trotzdem unbeschreiblich zueinander hin gezogen gefühlt… für andere vielleicht romantisch, für mich leider nur unverständlich. Eine Beziehung, ein Gefühl und eine Bindung müssen sich aufbauen und werden nicht nur durch eine (ACHTUNG SPOILER) Bluttransfusion weitergegeben. Ich finde die Idee auch nicht sehr originell, sowie den gesamten Handlungsstrang, der eher langweilig und zäh war. Vielleicht werde ich später einmal „PS: Ich liebe dich“ von dieser Autorin versuchen, aber ansonsten belasse ich meine ‚Beziehung‘ mit Ahern in Zukunft. . Cover: Ist mir persönlich zu bunt und die Farben passen meiner Meinung nicht ganz zusammen. (Aber man erkennt deutlich die angepeilte Zielgruppe). . Fazit: Ein nettes Buch, das ich aber sicher nicht weiter empfehlen werde, da es oft langweilige Passagen hatte und nie wirklich ein Funke ‚rüber gesprungen‘ ist. - Laura Labas
Ein Käfig aus Rache und Blut
(341)Aktuelle Rezension von: incrediblemimiDieses Buch ist für mich nicht ganz so einfach zu bewerten.
Am Anfang hatte ich extreme Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Es war alles zu viel auf einmal und ziemlich viel wurde nur angerissen, aber nicht in der Tiefe erklärt.
Die Geschichte wirkte dadurch doch recht oberflächlich. Da es jedoch Band 1 einer Trilogie ist, kann man hierüber etwas hinwegsehen und darauf hoffen, dass die ganzen angerissenen Themen dann in den nächsten Bänden erklärt werden.
Als die Hauptprotagonistin Alison, von Beruf Dämonenjägerin, dann auf den Dämonenkönig Dorian trifft, wird es etwas spannender. Vor allem der ständige Schlagabtausch zwischen Alison und Gareth, die rechte Hand des Dämonenkönigs, haben mir sehr gut gefallen.
Auch einen weiteren Dämon, Noah, mochte ich sehr, da er und Gareth sich ganz offen anfeindeten.
Auch wenn ich die Handlungen recht oberflächlich fand, mochte ich die Charaktere umso mehr.
Durch den Schreibstil der Autorin kam ich dann trotz der anfänglichen Schwierigkeiten doch sehr gut durch die Geschichte.
- Cecelia Ahern
UNTITLED CECELIA AHERN 2 HB
(6)Aktuelle Rezension von: lizzie123„Sometimes it`s the people closest to us that we know least.“
Sabrina Boggs has a seemingly uneventful life und always waits for something to happen. One day she stumbles upon a mysterious collection of her father`s belongings und she searches for answers about a man she thought she knew a man who can`t no longer remember his own story. Finally Sabrina uncovers far bigger secrets than she could have imagined - in just one single day.
I really liked about the book that the story was told by both Sabrina and her father Fergus in turns. Their feelings were both very believable. Fergus actions are understandable because it has to be very hard to hide something that is very important to oneself for such a long time. But it is hardly surprising that finding out about his secrets makes Sabrina insecure about really knowing her father - and herself. She finds out that they are very similar to each other. So both protagonists are likable persons and round characters, especially Sabrina`s development is interesting.
I found it a bit unrealistic that the whole story happens in a single day although that gives the story a particular charm.
But her style of writing was good and I liked the cover very much (even though her covers are always pretty).
Conclusion:
„The Marble Collector“ is very different to Cecilia Ahern`s other books and that was something I really liked about it. I read many of her books and none of them were bad but this one I really liked. It is definitely my favourite book of hers and the story was authentic, emotional and really touched me. - Cecelia Ahern
The Book of Tomorrow
(98)Aktuelle Rezension von: RobsiFakten zum Buch
Autorin: Cecelia AhernSeitenanzahl: 336
Verlag: Harper Collins
Klappentext
The magical and mesmerising story of how tomorrow can change what happens today. Tamara Goodwin has always got everything she's ever wanted. Born into a family of wealth, she grew up in a mansion with its own private beach, a wardrobe full of designer clothes and all that a girl could ever wish for. She's always lived in the here and now, never giving a second thought to tomorrow. But then suddenly her dad is gone and life for Tamara and her mother changes forever. Left with a mountain of debt, they have no choice but to sell everything they own and move to the country. Nestled next to Kilsaney Castle, their gatehouse is a world away from Tamara's childhood. With her mother shut away with grief, and her aunt busy tending to her, Tamara is lonely and bored and longs to return to Dublin. When a travelling library passes through Kilsaney Demesne, Tamara is intrigued. Her eyes rest on a mysterious large leather bound tome locked with a gold clasp and padlock. What she discovers within the pages takes her breath away and shakes her world to its' core.Meine Meinung
Bezaubert hat mich vor allem das wunderschöne Cover. Inmitten eines goldenen Rahmens und auf pinkem Grund finden sich ein Schloss und ein Schlüssel, zusätzlich tanzen Sterne um das Schloss herum. Genauso wunderschön und mysteriös wie das Cover ist auch die Geschichte dahinter.
Tamara ist ein sechzehnjähriges Mädchen, das alles hat und dementsprechend auftritt: Ohne Rücksicht auf Verluste versucht sie alles zu bekommen, wonach ihr der Sinn steht und geschieht dies nicht, wird sie schnell aggressiv. Mit ihren Freundinnen Zoey und Laura wird über Mitschülerinnen gelästert und um Aufmerksamkeit gebuhlt. Das typische Upper Class Mädchen eben. Aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt und währenddessen macht sie eine unglaubliche Wandlung durch. Sie erkennt, was wirklich wichtig im Leben ist, was sie an ihrem Verhalten ändern muss und trennt sich schlussendlich sogar von ihren Freundinnen, die ohnehin einen schlechten Einfluss auf sie haben. Mir gefällt, wenn die Protagonist*innen eine klare Entwicklung durch machen und das ist hier gut gelungen.
Auch der Schreibstil ist meiner Meinung nach gut gelungen. Er ist sehr emotional und durch die gewählte Ich-Perspektive kann man sich gut in Tamara hineinversetzen. Auch in die Umgebung kann man sich gut hineinversetzen und sieht das Schloss vor sich, den Garten und die Kapelle. Besonders gut gefallen hat mir auch der Eindruck, den man von der reisenden Bücherei gewinnt. Buch um Buch stapeln sich dort und Tamara sowie der Fahrer lesen gemeinsam ein Buch, nachdem er fragt, wohin die Reise gehen soll. Denn jedes Buch ist auch immer eine Reise an einen unbekannten Ort oder in eine unbekannte Zeit und ganz besonders das Buch, welches Tamara in der Bücherei findet, ist – zumindest für sie – eine Reise wert.
Fazit
Schöne, kurzweilige Geschichte. - Sarah J. Maas
A Court of Silver Flames (A Court of Thorns and Roses)
(79)Aktuelle Rezension von: lillishstuffFür mich ist ‘A Court of Silver Flames’ vom Sarah J. Maas ganz klar mein Favorit in der ACOTAR Buchreihe. Schon das Cover war für mich sehr ansprechend.
Die Charaktere waren enorm nachvollziehbar! Tatsächlich war es für mich immer wieder ein ‘auf und ‘ab’, so mochte ich beispielsweise Feyre während 95% des Buches überhaupt nicht. Das gleiche galt für Rhysand und Elain. Da man in diesem Buch Nesta wesentlich besser kennenlernt, sollte es keine Überraschung sein, dass man sie spätestens gegen Ende des Buches sehr gerne mag ^^ Das gleiche gilt für Cassian!
Der Plot war spannend, und mitreißend. Man hat mit jedem der Charaktere mitfühlen können & tatsächlich musste ich zum Schluss auch einige Tränen vergießen;)
Meiner Meinung nach ist ACOSF neben ACOWAR der empfehlenswerteste Band der Buchreihe!
- Sara Wolf
Heartless, Band 2: Das Herz der Verräterin
(163)Aktuelle Rezension von: Catrin91Am Titel des zweiten Bandes, kann man bereits erahnen wie das Buch verlaufen wird.
In diesem Teil ist Zera zuerst komplett auf sich allein gestellt. Sie hat plötzlich eine neue Hexe, die ganz anders als Nightsinger ist. Diese benutzt bzw. missbraucht ihre Macht über Zera, indem sie ihr eine neue Aufgabe gibt, welche viel gefährlicher und tödlicher ist, als die vorherige. Ihre neue Hexe befielt ihr plötzlich auch Dinge und man merkt, wie hilflos Zera plötzlich ist. Doch trotzdem überrascht mich diese Figure immer wieder aufs neue. Sie sieht immer das positive an einer Situation und wenn nicht, verliert sie zumindest nicht ihren Humor.
Ihre vorherigen Freunde sind natürlich unglaublich verletzt und enttäuscht von Zera ihrem Betrug und dies zeigen Sie sehr deutlich. Fione hat plötzlich angst vor Zera, weil sie nun weiß, was für eine Kreatur Zera ist. Diese Angst verändert sich zwar im laufe des Buches, doch mit dem Endergebnis habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Malachite ist immer noch so ehrlich wie zuvor und sagt ihre deutlich ins Gesicht was er von seiner ehemaligen Freundin hält. Lucien hingegen verhält sich in diesem Buch sehr merkwürdig. Ich wusste bis kurz vorm Ende einfach nicht, wie Lucien zu Zera steht und was er noch für Sie empfindet.
Schade fand ich tatsächlich, das Zera´s Adlige Ziehmutter keine Rolle mehr in dieser Geschichte spielt. Gerade in einer solch einsamen Zeit wäre es schön gewesen, Sie an Zera´s Seite zu sehen. Dafür kam jedoch Yorl dazu. Eine grumelige, intelligente aber auch sehr schlagfertige Figur hat Zera hier bei ihren neuen Aufgaben zur Seite gestanden.
Alles im allen fand ich die Geschichte recht gelungen, aber teilweise auch etwas zu sehr in die Länge gezogen.
- R.F. Kuang
Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
(108)Aktuelle Rezension von: baccataIch habe mich lange vor dieser Reihe gedrückt, da die Triggerwarnungen ja doch sehr eindeutig sind und ich mir unsicher war, ob ich mir das geben soll. Was soll ich sagen? Ich wünschte, ich hätte es schon VIEL eher gelesen. Was ein Meisterwerk.
Die ersten Kapitel drehen sich um die Vorgeschichte und Sympathie von Protagonistin Rin. Man lernt sie und ihren Background kennen, bis sie an die Akademie kommt. Von Anfang an Schwingt ihre Willensstärke und ihre krasse Verbissenheit durch - nur, dass man die Auswirkungen hier noch nicht ansatzweise deuten kann. Die Kapitel sind zwar etwas länger, aber das hat mich zu keinem Zeitpunkt gestört. Die Nebencharaktere, sowohl ihre FreundInnen als auch die LehrerInnen sind großartig beschrieben. Man hat schnell die einzelnen Charaktereigenschaften raus und kann sie einschätzen und sich wahrhaftig vor sich sehen.
Das, was das Buch zu einem grandiosen Meisterwerk macht ist die Recherchearbeit und das historische Wissen der Autorin. Holy! Sie beschreibt die Szenen in solchen bewusst ausgewählten, rücksichtslosen Details dass man Gänsehaut bekommt. Man hat permanent das Gefühl, sich exakt in der Szene, in der Akademie, im Pantheon und auf dem Schlachtfeld zu befinden. Gleichzeitig übertreibt sie aber auch nicht und macht das für jeden Schauplatz, sondern nur dann und in solchem Ausmaß, wie grade angemessen ist. Großartig! Die Wendungen und Entscheidungen der Geschichte und der Prota habe ich zu einem Zeitpunkt in Frage gestellt. Manchmal hätte ICH mich anders entschieden, aber man versteht so sehr, wieso sich die Prota für xy entschieden hat, da ihre Gründe und ihr Inneres gut erklärt sind. Ihre Entwicklung ist realistisch und nachvollziehbar, mit dem, was sie im Laufe des Buches erlebt. Ich habe lange nicht mehr eine so gute Charakterentwicklung gelesen.Die Triggerwarnungen sollte man definitiv ernst nehmen, aber sich nicht davon verschrecken lassen. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen und mir direkt die Folgebände bestellt.
- Anabelle Stehl
Fadeaway
(157)Aktuelle Rezension von: phiesbooksworldTitel: Fadeaway
Autorin: Anabelle Stehl
Verlag: LYX (26. März, 2021)
Preis: 12,90 € (Taschenbuch)
Genre: New Adult
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Umfang: 448 Seiten
ISBN: 978-3-7363-1479-5
Hörbuch: Das aktuelle Hörbuch ist am 26. April, 2021 bei LYX.audio erschienen
KLAPPENTEXT:
Darf ich von anderen ihr Geschichte verlangen, wenn ich meine eigene nicht erzählen kann?
Die Vergangenheit hinter sich lassen – das ist Kyras größter Wunsch, als sie ihr Psychologiestudium in Berlin beginnt. Auch wenn sie nicht vergessen kann, was geschehen ist, so will sie sich von nun an dafür einsetzen, dass andere nicht das gleiche Schicksal ereilt wie sie. In einem feministischen Podcast macht sie daher regelmäßig auf Missstände an ihrer Uni aufmerksam. Niemand weiß, dass sie diejenige ist, die hinter dem erfolgreichen Format steckt – niemand bis auf Milan, der plötzlich in ihrem Aufnahmestudio steht und der ihr Herz gefährlich höher schlagen lässt. Dabei ist Milan genau die Sorte Mann, die Kyra eigentlich meiden wollte …
Insgesamt: 4 / 5 ★
„Fadeaway“ von Anabelle Stehl ist der 2. Band ihrer New Adult Away-Reihe. Den 1. Band der Reihe habe ich irgendwann 2021 mal gelesen und habe nun beschlossen diese Reihe dieses Jahr zu beenden. Dieses Buch finde ich um einiges stärker als Band 1. Vor allem, dass das Setting Berlin ist, finde ich toll, denn meistens findet man nur New Adult Bücher, die in Amerika spielen. Ich bin wirklich froh Band 2 gelesen zu haben, denn jetzt freue ich mich noch mehr auf den dritten und somit letzten Band dieser Reihe.
Der Schreibstil der Autorin hat sich, im Vergleich zu dem ersten Band, positiv weiterentwickelt. Es ließ sich leicht und flüssig lesen und ich kam sehr leicht in die Geschichte rein. Die Handlung hat einen durch die angenehme Erzählweise der Autorin echt gefesselt. Das Buch wurde in der Ich-Perspektive geschrieben und die Sichten von Milan und Kyra wechseln sich ab, was wirklich gut war, denn so hatte man in beide Gedankenwelten einen guten Einblick und es ist einem sehr leicht gefallen dem Geschehen zu folgen.
Dies ist tatsächlich ein Buch, wo ich den Klappentext nicht gelesen hatte, denn ich wollte mich einfach so darauf einlassen, da ich Band 1 ja nicht so stark fand. In „Fadeaway“ geht es um Milan und Kyra. Kyra, die in ihrer Vergangenheit etwas Schlimmes erlebt hat und dieses nun hinter sich lassen möchte. Sie beginnt in Berlin ihr Psychologiestudium. Nach ihrer ersten Vorlesung und einem sexistischen Vorfall wird ihr klar, dass sie sich dafür einsetzen möchte, dass andere nicht das gleiche Erleben wie sie selbst. Sie ruft einen feministischen Podcast anonym ins Leben, so dass Niemand weiß, wer dahintersteckt. Niemand außer ihre Brüder, ihre besten Freundinnen und Milan, Milan der an einem Abend plötzlich in ihrem Aufnahmestudio steht und ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt, sowie ihr Herz gefährlich höher schlagen lässt.
Ich habe die Liebesgeschichte rund um Milan und Kyra sehr gerne gelesen, doch es war so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte. Das Buch spricht auch wichtige Nachrichten aus und man kann sehr viel mitnehmen. Die Handlung entwickelt sich sehr langsam und ruhig, jedoch hat man beim Lesen trotzdem nicht das Gefühl, dass es sich in die Länge zieht. Die Protagonisten nähern sich sehr langsam an und man spürt im Laufe des Geschehens ihre Entwicklung. Immer mal wieder findet man einen Podcast beim Lesen, was das Lesen noch einmal auffrischt. Ich habe es sehr, sehr gerne gemocht. Anabelle Stehl spricht sensible Themen an, die sie wunderbar in die Geschichte miteinbindet und umsetzt. Es geht hier um Sexismus, Feminismus und um sexuelle Übergriffe. Die Themen werden realitätsnah dargestellt und es wird nicht übertrieben. Kyra lernt im Laufe des Buches ihr Schweigen zu brechen und sich für Ungerechtigkeiten einzusetzen, die ihr und anderen widerfahren ist. Es ist sehr einfühlsam geschrieben und die Handlung hat mich wirklich gefesselt und überzeugt.
Anabelle Steht hat authentische und sympathische Protagonisten erschaffen. Milan ist der perfekte Bookboyfriend und ich habe mich gemeinsam mit Kyra in ihn verliebt. In seinem Leben gibt es nur Handball, die Universität und sein Nebenjob im Fitnessstudio, bis er eben auf Kyra trifft. Er ist professioneller Handballer und seine Karriere als Sportler ist ihm sehr wichtig. Er ist sehr ehrgeizig und lebt in einer WG mit seinem besten Freund Lukas und einem weiteren Jungen namens Basti. Er war sehr nachdenklich und hat einen ruhigen, aber sehr lieben Eindruck gemacht. Er ist sehr verständnisvoll und lässt sich nicht so leicht unterzukriegen. Milan hat sein Herz am rechten Platz. Kyra kennt man schon aus dem ersten Band, wo man das erste Mal erfahren hat, was ihr widerfahren ist. Sie hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Brüdern Elias und Noah. (Um Noah und Lia geht es in Band 1 und in Band 3 lernen wir Elias Geschichte mit Kyra’s bester Freundin Miriam kennen) Sie ist eine starke und selbstbewusste Frau, die versucht hat das Geschehene zu verarbeiten und damit weiterzuleben. Kyra kann ein Vorbild für viele Frauen da draußen sein, denn sie zeigt, dass man manchmal Zeit zum heilen braucht und dass man auch wenn es Rückschläge gibt, immer weiter machen soll. Elias und Noah ihre Brüder sind mir auch ans Herz gewachsen, genauso wie Miriam. Die Nebenprotagonisten waren auch alle gut ausgearbeitet und hatten ihre kleine Geschichte und ihr Päckchen zu tragen.
Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zu den anderen Bänden der Reihe. Die Reihe ist im Regal ein wirklich wundervoller Anblick, einfach nur zum Verlieben.
FAZIT: Ein richtig gutes New Adult Buch mit einer starken Protagonistin, einer fesselnden Handlung und einer wichtigen Message. Ich bin total begeistert, wie gut das Thema Feminismus eingebaut und angesprochen wurde. Einfach tolle Umsetzung. Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen, denn man kann sehr viel von Milan und Kyra lernen und mitnehmen. - Cecelia Ahern
Girl in the Mirror
(8)Aktuelle Rezension von: J-A-YEins vorneweg: Dieses Buch enthält nicht nur "The Girl in the Mirror", sondern auch "The Memory Maker"! Die Geschichte um das Mädchen im Spiegel fand ich allerdings interessanter als die zweite Geschichte, dennoch ein sehr nettes Buch! - Cecelia Ahern
Time of My Life
(26)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerA couple of years ago, my mom gave me a birthday card displaying the following quote by Robert Fulghum: ‘Dreams are more powerful than facts!’ This became my mantra. Because if you do not live for your dreams what are you living for?
Today’s book recommendation is a novel composed by one of my favourite authors: Cecelia Ahern. She is the only writer of whom I can say I own and read all of her stories (except the short ones – but they are high upon my TBR-list …). Her stories always suck me in. Her characters become friends. But most important: I love this little bit of magic she adds every time. And again, she has written a beautiful novel. One about life, lies and dreams, which I would like to recommend to you now: The Time of My Life.
Meeting your life – I would like that. There are a million questions I would love to ask my Life. However, I am not desperate for that date. Because until today, life has never truly disappointed me. Of course, there has been one or another decision I did not quite understand. But in the end, everything has had its purpose and therefore led me onto a certain path.
...
For more visit my blog: Living in a Fairy World!