Bücher mit dem Tag "famili"

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450 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.655)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Wieder ein Buch, was ich zunächst verschmäht und das ich mich nun im Nachhinein sehr verliebt habe. Diese Buchreihe hat schon eine riesige Fangemeinde um sich gescharrt und dessen Verfilmung schon längst in den Startlöchern steht - nur der Termin zur Premiere ist noch unbekannt.

    Aber erst einmal: WOW! Der erste Blick fällt immer auf das Buch selbst. Man nimmt das Cover unter die Lupe, liest sich die Kurzbeschreibung hinten durch und entscheidet dann, ob das Buch es wert ist die erste Seite auftzuschlagen um mehr zu erfahren. Wenn dieser Schritt gemacht ist, folgt direkt dadrauf das Ende oder der Beginn von etwas ganz großem, was einen unvorbereitet trifft.

    Bei diesem Buch war ich nicht sicher, was ich mir erhoffen sollte, aber schlussendlich bin ich mehr als froh es doch gelesen zu haben! Mich hat das unvorbereitete getroffen.

    Cassandra Clare's Buchdebüt habe ich trotz der fünfhundert Seiten sehr flüssig und zügig gelesen und mich schnell in die Welt der Schatten ziehen lassen. Zunächst ist da wieder dieses menschliche Mädchen, das plötzlich in ein Ereignis hereinplatzt, dass sie eigentlich nicht einmal sehen dürfte. Dieses Ereigniss trampelt dann schließlich eine ganze Lawine los und los geht die Schattenjagd. Soweit erkennt man das Schema, was einem oft genug in Büchern erscheint.

    Doch Clare macht direkt deutlich, dass sie keine abgehalfterte Geschichte erzählt, sondern ein quälendes Talent besitzt ihren Lesern die Luft zum Atmen zu nehmen...

    Und darum geht es:

    Die fünfzehnjährige Clarissa Fray, die von allen nur Clary genannt wird, ist mit ihrem gleichaltrigen Freund Simon im Club Pandemonium. Es ist Wochenende und sie wollen sich nur amüsieren. Als sie einen blauhaarigen Jungen mit einem Mädchen verschwinden sieht, ist sie nicht gerade schockiert, doch die zwei Jungs, die den beiden folgen, erwecken bei ihr kein gutes Gefühl. Als sie ihnen folgt staunt nicht nur Clary, sondern auch die zwei Jungen und das bezaubernde Mädchen. Sie sieht, dass der blauhaarige Junge gefesselt ist und seinem sicheren Tod ins Auge blickt. Clary versucht die Szenerie zu verstehen, doch die Drei lassen sich auch von ihr nicht davon abbringen, den Blauhaarigen zu töten. Er sei ein Dämon sagen sie.

    Das Mädchen - was Isabelle genannt wird - schaut Clary nur misstrauisch an und stellt eine entscheidene Frage: "Wieso kannst Du uns sehen?" Die beiden Jungs, die Alec und Jace heißen, sind jedoch mehr an dem Dämon interessiert, der glaubt sich mit wichtigen Informationen das Leben retten zu können.

    Als Simon nach Clary sucht und sie schließlich findet, sieht er ihr den Schrecken in den Augen an, und obwohl Isabelle, Alec und Jace immer noch im Raum stehen, sind sie für seine Augen unsichtbar..

    "City of Bones" hat mich sehr gefesselt und ich war versucht mir vor lauter Spannung an den Nägeln zu kauen. Clare schreibt einfach großartig und vorstellbar, mit phantastischen Elementen, die eher untypisch sind für die bisheren Umschreibungen der Kinder der Nacht, die ich sonst gewohnt bin, wie z.B. bei den Vampiren. Dass sie Motorräder mit Dämonenenergie fahren, die sogar fliegen können, war einfach nur eine lustige Vorstellung. Das Werwölfe nach ihrer Rückverwandlung in einen Menschen jedoch wieder voll bekleidet sind, fand ich ziemlich unrealtisch und ich konnte mir das fluchen über diese Unlogik nicht verkneifen. Es gab aber jede Menge lustige Momente, das wieder wett machen, wie z.B. mit Simon, der Ratte. ^^ Ich muss jetzt schon wieder grinsen, wenn ich nur daran denke und mir den "Blick" einer empörten Ratte vorstelle, genauso wie Jace' Meinung dazu. Oder wie sie an einem übergroßen Vorhang "zieht" um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass dahinter eine Tür zur Flucht liegt.

    Ich habe ich mit diesem Buch einige Stunden köstlich amüsiert und sehr mitgefiebert. Das Ende hat mich schließlich sehr aus der Bahn geworfen, da es so unwirklich erschien. Am liebsten hätte ich geschrien, dass das nicht sein darf, das Buch zugeklappt und beim wiederöffnen was anderes gelesen, aber leider haben sich die Buchstaben nicht geändert und ich muss zum ersten Mal damit leben, dass sie... Nein, dass lasse ich lieber weg. Ich will ja nicht allzuviel verraten, falls es Leute gibt, die das Buch noch nicht gelesen haben.

    Alles zusammenfassend war es ein tolles Buch mit einer geheimnisvollen Geschichte und ich denke, da noch viele Bücher auf dieses folgen werden, dass es noch so einige Geheimnisse zu enthüllen gibt, worauf ich mich sehr freue! Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich will unbedingt wissen ob Simon, trotz seinem Status als Sterblicher, noch zur Truppe gehört. Ich will wissen ob Alec, der schwule Bruder von Jace, meinem absoluten Helden, wirklich mit dem Hexenmeister eine Zukunft hätte, obwohl es allein durch Alec's Meinung zu Schattenwesen unmöglich erscheint. Und vorallem will ich wissen ob das alles stimmt, was enthüllt wurde und was die Mutter von Clary zu all dem sagen wird, wenn sie endlich aufwacht...

    Noch nie habe ich mich so schnell an Charaktere gewöhnt und wollte alles über sie wissen und noch nie war ich verwirrter darüber, wie es weitergehen könnte, was dem ganzen eine ungeaahnte Würze verleiht. Zum Glück habe ich den Folgeband "City of Ashes" schon bei mir liegen. ^^

    Fazit:

    Ich habe mich völlig auf dieses Buch eingelassen und bin nun, da es vorbei ist, völlig gefesselt und will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zum Glück habe ich dieses Buch erst jetzt gelesen, wo ich schon weiß, dass es bereits drei Nachfolger gibt, sonst würde ich die Spannung garantiert nicht aushalten.

    Sarkasmus, Frotzeleien, das Antasten einer Liebesbeziehung, Schmerz, seelische Folter und jede Menge Geheimnisse machen dieses Buch zu einem perfekten Fantasy-Schinken, der mich nicht mehr losläst.


  2. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

     (12.776)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Super Buch und super Film dazu. Die Geschichte berührt einen sehr. Nur Empfehlenswert!

  3. Cover des Buches After passion (ISBN: 9783453504066)
    Anna Todd

    After passion

     (4.808)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Super Buch und super Film. Freu mich schon auf das nächste Buch der Reihe. Nur Empfehlenswert!

  4. Cover des Buches Immer wieder im Sommer (ISBN: 9783499275333)
    Katharina Herzog

    Immer wieder im Sommer

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Mirarim

    Handlung

    Anna ist Mama von zwei Töchtern und geschiedene Ehefrau. Zweimal hat sie ihr Herz verschenk. An ihren Exmann Max und an Jan. Beide kennt sie seit ihrer Kindheit, bzw. Jugend. Die Ehe mit Max ist vor Jahren in die Brüche gegangen und zu Jan hat sie vollkommen den Kontakt verloren nachdem ihre Mutter ihn rausgeschmissen hat.

    Auf einmal meldet sich Annas Mutter bei ihr, mit der sie seit 18 Jahren keinen Kontakt hatte. Anna beschließt kurzerhand mit dem alten VW-Bus von München an die Ostsee zu ihr zu fahren. Ursprünglich wollte sie alleine fahren. Denn immerhin hat sie auch herausgefunden, dass Jan wieder dort lebt. Doch wie so oft kommt es nicht so, wie Anna es sich wünscht und auf einmal sitzen nicht nur ihre beiden Töchter mit im Auto, sondern auch Max.

     

    Meinung

    Das Buch ist aus der Sicht von Anna, ihrer Mutter und ihrer älteren Tochter Sophie geschrieben. Ihre Mutter schreibt ihre Erinnerung in einer Art Tagebuch für Anna auf, deshalb ist ihr Erzählstil immer etwas anders.

    Anna und ihre Tochter haben ihre eigenen Kapitel, in denen wir zu ihren Ängsten, Sorgen, Gefühlen und Erlebnissen mitgenommen werden.

    Die Charaktere werden meiner Meinung nach gut getroffen. Insbesondere was das Alter und die verschiedenen Rollen angeht, die sie jeweils annehmen. Sophie als Tochter, Teenager, Mitschülerin, Freundin, von der ersten Liebe, …. Und Anna selbst auch als Tochter, aber auch als Mutter, (Ex-)-Ehefrau, enttäuschtem Teenager, und so weiter.

    Es passiert viel zwischenmenschlich in diesem Buch, viele Gefühle und Missstände werden angesprochen und bearbeitet. Das hat mir gut gefallen. Auch, dass nicht nur Annas Geschichte thematisiert wird, sondern die gesamte Familie.

    Trotzdem konnte es mich insgesamt nicht so ganz überzeugen, da ich mit der Familie, insbesondere mit Anna nicht so ganz warm geworden bin und mich somit die Geschichte auch nicht gefangen hat. Ich denke aber, dass sie ihre Anhänger findet und es sicherlich viele gibt, die großen Gefallen an der Geschichte finden.

  5. Cover des Buches After love (ISBN: 9783453491182)
    Anna Todd

    After love

     (2.648)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Franzelin

    Obwohl mir Hardins und Tessas Gestreite total auf den Wecker geht, habe ich auch den dritten Teil fertig gelesen. Und nach wie vor bin ich überzeugt, dass ich die beiden mag, aber ihr Gestreite einfach zu viel für meien Geschmack ist.

    Das ging am Ende so weit, dass ich den vierten Teil gar nicht mehr lesen wollte. Wenn da mal nicht wieder so ein gutes Ende mit Cliffhanger gewesen wäre...

    Ich muss sagen, die Enden der Bücherreihe reisen es für mich immer wieder heraus. Und dann lese ich doch wieder weiter, obwohl mir das Buch leicht auf die Nerven geht.

    Selbst schuld, könnte man sagen. Aber irgendetwas packendes muss das Buch ja doch wieder haben. Ansonsten würde ich nicht weiterlesen.

    Eine Hassliebe zu dem Buch

  6. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.173)
    Aktuelle Rezension von: Ira086

    Ken Folletts Bücher sind grundsätzlich alle nicht schlecht, aber irgendwie folgen alle demselben Schema. Das gilt zumindest für die großen Romane, die kleinen sind in der Regel besser. Es sind wirklich gut recherchierte Sachbücher mit einer nicht allzu originellen Story drauf. Die Charaktere sind immer etwas klischeehaft und eindimensional. Es gibt immer sexuelle Gewalt. Irgendjemand männliches ist immer ein großer Held. Die weibliche Hauptfigur ist ausnahmslos immer wunderschön. Ich habe grundsätzlich keine Ahnung, was sie aneinander finden. Wer böse ist, ist durch und durch böse. Für sich genommen ist Die Säulen der Erde wirklich kein schlechtes Buch, aber da ich vorher schon einige Follett Bücher gelesen hatte, kam es mir wie das Abarbeiten eines festen Schemas vor. Trotzdem lese ich anscheinend immer wieder Follett Bücher, so schlimm kann es also nicht sein, haha. So für Herbst und Winter immer ganz nett. Jedenfalls ist es, wie die meisten seiner Bücher, mehr oder weniger lesenswert, und sei es auch nur, um etwas über die Architektur von Kirchen und Kathedralen zu lernen.  

  7. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.178)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Was lange steht, liest sich gut - das könnte mein neues Motto werden, denn durch gewisse Buchkaufaktionen hat sich doch so das ein oder andere Buch angesammelt, was ich unbedingt lesen wollte, wo es dann aber doch noch mal ein anderes gab, dass mein Interesse eher geweckt hat.
    Ganz mutig hatte ich mir alle drei Bände der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier gekauft, weil soviele davon geschwärmt haben und jetzt, wo die Verfilmung längst bekannt ist, wollte ich den Startschuss auch mal endlich geben.

    "Rubinrot" ist Band eins dieser Reihe und erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, das in einer schon sonderbaren Familie lebt. Gwendolyn Shephard lebt mit ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern zusammen in einem Haus mit Großtante, Oma, Tante, Cousine und einem Mann, der ihrer Oma schon immer zu Diensten war.
    Das Besondere an dieser Familie: Es gibt ein Mädchen, Gwen's Cousine Charlotte, die das Zeitreise-Gen in sich trägt. Nur sehr wenige gibt es, zwölf an der Zahl und um eine Zeitreisende zu werden musste man an einem bestimmten Tag geboren werden. Charlotte's Mutter Glenda ist deswegen ziemlich aus dem Häuschen und Charlotte wurde schon ihr Leben lang darauf vorbereitet. Sie wurde in Geheimnisse eingeweiht, im Fechten ausgebildet, in Geschichte gelehrt und für die Vergangenheit eingekleidet.
    Alle machen einen großen Wirbel darum, denn schließlich ist es ja was ganz besonderes! Gwendolyn, die einen Tag nach Charlotte zur Welt kam, steht ziemlich im Schatten ihrer Cousine. Sie darf dafür ein normales Leben führen mit Schule, Freunden und ganz alltäglichem Mädchenkram.
    Dann passiert jedoch etwas völlig unerwartetes: Gwendolyn ist diejenige, die sich plötzlich auflöst und in der Vergangenheit landet!
    Als sie sich endlich ihrer Mutter anvertraut, kippt ihr Leben völlig weg. Ihre Tante und Charlotte bezichtigen sie der Sabotage - schließlich ist sie ja nichts besonderes! Doch Gwen ist nicht einfach irgendjemand: Sie ist der zwölfte und letzte Zeitreisende, der Rubin, mit dem alles beginnt und endet und sie soll über eine ganz besondere Kraft verfügen.

    "Rubinrot" ließ sich wirklich gut lesen. Allerdings war die ganze Geheimniskrämerei und wer jetzt wen verraten hat, schon ein durcheinander. Im Grunde wurde alles nur eingeleitet, die Mission der Zeitreisenden angedeutet und der Hintergrund - wie es zu Zeitsprüngen kommen konnte - erläutert. Der ganze Anfang hat etwas wirklich mysthisches und man ahnt, dass es viel düsterer ist, als es scheint.
    Der Graf von Saint Germain - der Gründervater sozusagen - steht dabei im Mittelpunkt und spätestens wenn man ihn kennenlernt will man umkehren. Er war mir sehr unheimlich und ich bin sehr gespannt auf die weiteren zwei Bände, wo hoffentlich etwas Licht in die ganze Sache gebracht wird.

    Gwendolyn ist eine bezaubernde Protagonistin. So ahnungslos, hilfsbereit, aber in den richtigen Momenten total kess. Sie rückt aus dem Hintergrund hervor und macht ihre Sache wirklich gut. Sie ist witzig und ihre Gedankengänge sind manchmal wirklich zum lachen. Der andere Zeitreisende, der sie nun "an der Backe hat", heißt Gideon und ist wieder diese typische Sunnyboy, der die Welt auch gerne alleine retten will. Er ging mir wirklich auf den Keks und was gutes konnte ich ihm irgendwie auch nicht abgewinnen - selbst am Ende nicht.

    Dieses Buch glitt mir sehr flüssig durch die Hände und es war schon toll. Jedoch hätte ich mir mehr Handlung erhofft. Im Grunde passiert nicht wirklich viel, Gwen muss diese Welt erst noch kennen lernen. Ein paar Abenteuer dürfen Gwen und Gideon jedoch schon bestreiten und das waren wohl auch die zwei einzige Highlights für mich.
    Da es aber noch zwei Bücher gibt bin ich ziemlich sicher, dass es noch so richtig abgehen wird. ^^

  8. Cover des Buches Silber - Das erste Buch der Träume (ISBN: 9783596522897)
    Kerstin Gier

    Silber - Das erste Buch der Träume

     (7.261)
    Aktuelle Rezension von: all_tags_gedanken

    „Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag. Nur, was blieb übrig, wenn man das Unmögliche eben nicht ausschließen konnte?“


    📖📖📖📖


    Warum auch immer ist Silber früher wohl an mir vorbeigegangen. Dementsprechend war es nun endlich mal an der Zeit, mich der Reihe zu widmen und Band 1 bis 3 in einem Rutsch durchzulesen. 😁


    Wie auch schon bei Rubinrot, hat mich Kerstin Giers Schreibstil in Silber vollkommen überzeugt. Aber nicht nur das, auch die Idee der Träume ist wirklich originell und finde ich super! Das war mal wieder ganz was anderes. 


    Der Sprachstil richtet sich wohl eher an eine jüngere Zielgruppe, nichtsdestotrotz lassen sich alle drei Bücher aber wirklich gut und flüssig lesen. Wenn ich genug Zeit gehabt hätte, wäre es sicher möglich gewesen, alle drei innerhalb einer Woche zu beenden. 😅


    Auch wenn wohl ein paar Fragen unbeantwortet bleiben, so hat es sich dennoch voll und ganz gelohnt und ich bin sehr zufrieden mit meinem Leseerlebnis. Also falls ihr Silber noch nicht gelesen habt, ich kann es nur empfehlen. 😊


    „Nirgendwo lernt man einen Menschen besser kennen als in seinen Träumen, und nirgendwo kann man mehr über seine Schwächen und Geheimnisse erfahren.“

  9. Cover des Buches Zerrspiegel (ISBN: 9783944264738)
    Katja Montejano

    Zerrspiegel

     (147)
    Aktuelle Rezension von: nadine_im

    Ein brutaler Überfall stürzt das Leben der neunzehnjährigen Jazz in einen Abgrund voller Angst und Grauen. Gleichzeitig verschwinden ihre Mutter und Schwester - die Polizei steht vor einem schier unlösbaren Rätsel. Wurde die Familie Zielscheibe eines perversen Serienkillers oder steckt ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit hinter dem schrecklichen Geschehen? Ein gefährliches Katz- und Mausspiel zwischen Jazz und dem wahnsinnigen Mörder beginnt. Sein Plan ist Rache! Ihr Plan ist, zu überleben!


    Zum Aufbau, es wird abwechselnd aus der Sich von Jazz und dem Täter berichtet, dadurch schafft es die Autorin die Leser am Ball zu behalten, denn nur Jazz ihre Ansicht wäre für dieses Buch nicht mitreißend genug gewesen, da sie wirklich emotionslos dargestellt wird und eine lange Zeit im Buch auch nichts passiert bis am Ende wieder ein starker Höhepunkt folgt.

    Also haben wir Spannungen am Anfang und am Ende des Buches, in der Zwischenzeit liest man meiner Meinung schnell Jazz ihre Kapitel durch um schnell wieder zu den Gedanken des Täters zu gelangen. Dort ist die Emotionslosigkeit, oder ab und zu die Wut recht fesselnd.


    Jazz leidet am Asperger Syndrom, leider wird darauf nicht groß aufgebaut und teilweise widerspricht sich das auch in ihrer eigenen Sprache... zudem gibt es ein paar Textstellen wo Jazz Dinge erklärt die wie wortwörtlich aus dem Internet kopiert klingen, ich weis nicht ob das Teil des Syndroms ist, weil man die Dinge einfach übernimmt, oder ob es nicht anders geschrieben wurde.

    Man kann sich nicht wirklich mit ihr identifizieren, da sie ja nun wirklich nicht von Emotionen sprüht, also fehlt auch die Empathie.

    Und dann wird noch eine Liebesgeschichte reingeworfen, die entweder besser ausgebaut hätte werden sollen, oder eben nicht vorkommen sollte. Es ist so als würde man den Inhalt nur auffüllen wollen, trotzdem ist es schön, dass Jazz nicht mehr alleine ist und sich selbst überwinden kann!

    Leider war das Ende dann irgendwie nicht so brutal wie ich es mir vorgestellt habe und vor allem gegen Ende noch schnell mit Fakten aufgefüllt um die Geschichte besser zu erläutern...


    Trotz der paar Schreibfehler und den oben erwähnten Dingen ist das Buch an einigen Stellen spannend und für Zwischendurch nicht schlecht! Also von mir 2.5-3 Sterne!

  10. Cover des Buches Das Brombeerzimmer (ISBN: 9783548613178)
    Anne Töpfer

    Das Brombeerzimmer

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Nora ist seit einem Jahr Witwe. Ihr Mann Julian wurde ganz plötzlich aufgrund einer Herzmuskelentzündung aus ihrem gemeinsamen Leben gerissen. Dabei hatten sie noch so viel vor. Nun muss sie allein klar kommen, was ihr unsagbar schwer fällt. Einzig ihr Hund Watson und ihre beste Freundin Katharina helfen ihr ein wenig durch die schwere Zeit. Und Nora liebt es, Marmeladen selbst zuzubereiten. Früher hat sie dies für ihren Mann gemacht, nun stapeln sich die Gläser turmhoch in Julians altem Arbeitszimmer. Beim Aufräumen findet sie dort einen Brief von Julians Großtante Klara, mit der er anscheinend kurz vor seinem Tod überraschend Kontakt aufgenommen hat. Dabei ist ein altes Marmeladenrezept, mit dem er Nora eine Freude zum Hochzeitstag machen wollte. Um auf andere Gedanken zu kommen, reist Nora kurzentschlossen in die Vorpommersche Boddenlandschaft, um mehr über Klara zu erfahren und warum der Rest der Familie nicht über sie spricht. Dort stößt sie auf ein altes Familiengeheimnis.

     

    Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo, die ebenfalls auch als Anne Barns schreibt. Ich finde es erstaunlich, wie unterschiedlich ein Buch sein kann, wenn es zwar unter anderem Namen geschrieben wurde, aber von derselben Person.

    Die Bücher von Anne Barns haben mir bisher alle richtig gut gefallen, egal, ob es die Winter- oder die Sommerbücher waren. 

    "Das Marmeladenzimmer" fand ich zwar auch sehr schön, aber anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte rein zu kommen. Woran es lag, kann ich nicht mal genau sagen. Aber die zweite Hälfte hat mir dann besser gefallen, da man merkt, wie Nora sich langsam erholt und auflebt in der neuen Umgebung. Daran ist Klara natürlich nicht ganz unschuldig, denn die resolute alte Dame steht mit beiden Beinen fest im Leben und teilt Noras Leidenschaft: das Herstellen von Marmelade. 

    Alle Figuren sind gut ausgearbeitet und nicht oberflächlich. Wie immer spielt das Thema Freundschaft eine große Rolle, hier sind es Nora und ihre beste Freundin Katharina. Aber wenn ihr fragt, wer mein Lieblingscharakter ist, lautet die Antwort: Watson! 😊 Er erinnert mich in seinem Verhalten so sehr an unseren Hund, ich musste oft schmunzeln bei Szenen mit dem Labrador. 

     Insgesamt habe ich das Buch zwar gerne gelesen, aber die volle Punktzahl, wie bei den Geschichten von Anne Barns, kann ich leider nicht vergeben. Irgendetwas fehlte.  

  11. Cover des Buches City of Glass (ISBN: 9783442490042)
    Cassandra Clare

    City of Glass

     (4.284)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit "City of Glass" sollte eigentlich die Trilogie der Chroniken der Unterwelt beendet sein, was man deutlich an dem Geschichtsfluss merkt, aber zum Glück hat sich Cassandra Clare überlegt eine Reihe daraus zu machen. Zum Glück! Denn ich kann nicht genug von dieser Geschichte kriegen.


    Wie auch der zweite Band deutliche Spannungssteigerung zum ersten Band aufwies, so übertrifft Band drei auch Band zwei um längen. Clary merkt man zu Beginn der Geschichte noch an, dass sie erst sechzehn ist. Sie will unbedingt mit dem Kopf durch die Wand! Als sie erfahren hat, dass sie ihre Mutter aus ihrem komatösen Zustand erlösen kann, will sie unbedingt nach Idris, die Heimat der Schattenjäger, um Ragnor Fell, einen Hexenmeister, aufzusuchen, der den passenden Gegenfluch weiß und winden kann. Schließlich war er es, der den Trank damals für Jocelyn zubereitete, als diese lieber niemals aufwachen wollte, als zu ihrem Mann Valentin zurückzukehren.

    Doch Jace will um jeden Preis verhindern, dass Clary nach Alicante kommt, denn ihre Fähigkeit Runen zu erschaffen, soll der Rat niemals erfahren, sonst würden sie Clary gnadenlos als Waffe einsetzen.

    Aber statt Clary genau das zu sagen, sagt er gar nichts und wendet einen billigen Trick an, um mit der Familie Lightwood alleine nach Alicante zu reisen. Als es Clary doch gelingt durch ein Portal nach Idris zu gelangen, zerrt sie ausversehen Luke mit, der für sie immer ein Vater war, statt Valentin. Luke war mal ein Schattenjäger, aber nach einem Werwolfsbiss wurde er zu einem Kind des Mondes und darf somit eigentlich nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis in Alicante einreisen.

    Es werden Verbündete gefunden und neue Feinde, korrupte und machtgeile Leute sind natürlich auch in diesem Band wieder zahlenhoch vertreten.


    Die Geschichte entwickelt sich flüssig, ist äußerst spannend geschrieben und hat mich einfach richtig gefesselt. Clary wird mir anfangs etwas unsympathisch, da sie den Eindruck erweckt nur sie könne die Welt retten, aber dann spürt man immer mehr, wie sie an ihren Aufgaben reift, ihre Talente richtig einsetzt und etwas völlig unmögliches schafft: Nämlich, dass Schattenjäger und Schattenwesen Seite an Seite gegen ihren gemeinsamen Feind vorgehen.

    Valentin plant alle Schattenjäger auszurotten, sie "zu läutern", um den Kreis wieder zu kräftigen und eine neue Ära Nephilim zu erschaffen. So ganz habe ich die Genilitität (Achtung: Ironie!) von Valentins Plan nie verstanden. Er ist selbst ein Schattenjäger und hasst Schattenwesen, aber mit Dämonenblut herumexperimentieren und eine Killermaschine erschaffen? Und dann etliche Dämonen und Dämonenfürsten heraufzubeschwören um für seine Sache zu kämpfen. Klärt mich auf, aber habe ich das echt richtig verstanden? Das stinkt doch zum Himmel... Macht die Geschichte aber interessant. ^^


    Jace und Clary haben schon in "City of Bones" erfahren, dass sie Geschwister sind und ich habe immer gehofft, dass sich dies als Falsch herausstellt. Nicht nur für die Liebesbeziehung der Beiden, sondern besonders auch für Jace, der bald daran kaputt gehen würde, dass Valentin sein Vater ist.

    Als Jocelyn dann wirklich auftaucht, merkt man aber schnell, dass die ganze Wahrheit enorm verwirrend, extrem unmorlisch und daneben ist. Ich habe mich sogar hingesetzt und habe alle Namen aufgeschrieben, einen Stammbaum erstellt und erst da konnte ich das alles ein wenig besser verstehen. ^^


    "City of Glass" hat so enorm viel zu bieten. Es ist wirklich ein Endkampf, wo alle Schatten ausgelöscht werden und das Licht die Wahrheit erhellt.

    Jace und Clary als Mittelpunkt, die harmonisch abgerundet werden dank Isabelle, Alec und Simon. In diesem Buch hatte ich noch mehr Zugänge zu den Nebenfiguren, die in Wirklichkeit gar keine Nebenrolle besitzen. Ohne Isabelle würde Jace nicht mehr leben. Ohne Alec hätten die Freunde den Hexenmeister Magnus Bane nicht, der unersetzlich für die Schlacht ist und ohne den sie mehrfach schon einen grausigen Tod erlitten hätten. Denn Magnus hilft nur unentgeldlich, weil er Alec liebt und diese kleine Romanze am Seitenrand hat mir unglaublich gut gefallen. Schon nach Band eins habe ich mich gefragt, ob die Beiden mal zusammen kommen und ich denke man kann sagen, dass "City of Glass" jeden Wunsch erfüllt... 

  12. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570163474)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.507)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:
    Mit "Die Bestimmung" hat Veronica Roth ein Jugendbuch aus dem Genre Dystopie auf den Markt geschmissen, was wirklich wieder ein leckerer Lesegenuss war. Der Auftakt einer neuen Trilogie, die mich wirklich mehr als gefesselt und fast die ganze Nacht am lesen gehalten hat.

    Die 16-jährige Beatrice ist eine gebürtige Altruan. Sie lebt in einer von fünf verschiedenen Fraktionen, die sich nach dem Krieg gebildet haben um weiteren Streitereien vorzubeugen.
    Wer selbstlos ist, war ein Altruan. Wem Ehrlichkeit über alles ging, schloss sich den Candor an. Die Friedfertigen wurden Amite. Wen der Wissenshunger packte, verschlug es zu den Ken und wer furchtlos war, wurde ein Ferox.
    Für Beatrice ist das Leben der Altruan sehr anstrengend. Sie muss immer erst an andere denken, darf sich nur beim Haare schneiden im Spiegel bewundern, weil sie sonst als Eitel und somit nicht Selbstlos darstehen würde und am Essenstisch mit ihren Eltern nur reden, wenn es ihr erlaubt wird. Doch Beatrice ist anders. Sie muss sich immer zurücknehmen, auch wenn es am liebsten aus ihr raussprudeln würde. Innerlich ist sie zu egoistisch um selbstlos sein zu können.
    Heimlich bewundert sie die Ferox, die immer mit dem Zug zur Schule kommen. Bewundernd schaut sie ihnen zu, wenn sie vom fahrenden Zug abspringen und beneidet sie um ihre Freiheit.
    Als Beatrice sechzehn Jahre ist, steht auch ihr großer Tag an. Der Tag der Bestimmung. Bei einem Eignungstest werden ihre Fähigkeiten herausgekitzelt und sie kann sich für eine der fünf Fraktionen entscheiden.
    Doch ihr Test ist nicht eindeutig. Ihre Prüferin Tori schärft Beatrice ein mit Niemandem über ihr Testergebnis zu reden, das mehr als gefährlich ist. Denn Beatrice ist eine Unbestimmte.
    Bei der offiziellen Zeremonie fällt Beatrice die Entscheidung für eine neue Fraktion jedoch nicht schwer. Sie will Frei sein und mutig und das können ihr nur die Ferox geben.
    Um eine echte Ferox zu werden, muss Tris - wie sie sich nun selbst nennt - jedoch einen harten Weg gehen, wo ihr viele Leute Steine in den Weg zu legen versuchen. Eine Mutprobe jagt die nächste und die junge Tris muss beweisen, dass aus einem kleinen Mädchen eine toughe Kämpfern werden kann.

    Von einem fahrenden Zug springen? Auf ein Hochhausdach springen? Von dort in eine unbekannte Tiefe? Tris schafft es, die allerersten Hürden bei ihrer Initiation zur Ferox mit Bravour zu meistern. Als ehemalige Altruan hat sie bei den anderen Mitbewerbern einen härtern Stand.
    Tris ist eine mehr als außergewöhnliche Protagonistin, die im Schutz aufwächst und die Herausforderung sucht. Ein Leben in Watte hätte sie sich nie vorstellen können, doch was bei den Ferox auf sie zukommt, ist das Härteste überhaupt. Gegen Freunde kämpfen, mit Waffen umgehen und sich den eigenen Ängsten stellen sind nur drei Dinge, mit denen Tris fertig werden muss.

    Anfangs hatte ich große Probleme mich mit Tris anzufreunden. Sie wirkte so übertrieben. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie ein Mensch Gefahr der Sicherheit vorziehen konnte und so habe ich das Buch erstmal drei Tage liegen gelassen, bis ich bereit war mich weiter damit zu beschäftigten. Und je klarer ihre Gedanken wurden, umso mehr wurde sie plötzlich eine Symbolfigur. Tris ist eine heimliche Heldin, die sich hochkämpft. Sie ist eine Unbestimmte und es hat gedauert, bis mir klar war, was das überhaupt bedeutet. Dementsprechend lag eine Spannung in dieser Geschichte, die mich dann richtig gepackt, und nicht vor dem letzten gelesenen Wort losgelassen hat.

    Auch die anderen Charaktere haben mich berührt. Four, der Ferox-Ausbilder, hat mich als erste Figur dieses Buches berührt. Einerseits rau und kämpferisch, aber man spürt, dass in ihm noch so viel mehr ist.
    Seine Ängste kamen bei mir als Leserin an und ich hatte das Gefühl sie mit ihm zusammen bekämpfen zu können. Der Schreibstil der Autorin ist machtvoll, denn ich hing an jedem Wort und habe alles wie ein Schwamm in mich aufgesaugt. Roth schreibt geheimnisvoll, umschmeichelt Situationen und bringt einem Todesangst und Glück greifbar nahe.

    Fazit:
    Dieses Buch ist nicht einfach ein weiteres gelesenes Buch in meinem Regal, sondern eines, was mich auch noch beschäftigen wird, wenn ich schon in eine andere Geschichte abgetaucht bin. Diese Thematik, die Charaktere, die Emotionionalität - das Gesamtpaket ist einfach überwältigend. Ein mehr als großartiges Buch, was allein durch das Buchcover einfach nur geil in Szene gesetzt ist und dem Vorstellungsvermögen noch mehr Leuchtkraft gibt.

  13. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783743213579)
    Ursula Poznanski

    Erebos

     (3.656)
    Aktuelle Rezension von: Altela

    Erebos ist ein Buch, das ich anfangs gar nicht einordnen konnte, weil es zwar sehr bekannt, aber mittlerweile schon über 10 Jahre alt ist. Das Buch könnte aber auch gerade erst erschienen sein, da es Themen behandelt, die zur jetzigen Zeit präsenter als je sind. Dazu kommt, dass man die ganze Zeit miträtselt und man irgendwann wirklich das Gefühl hat, ein PC-Spiel zu spielen, anstatt ein Buch zu lesen. 

    Der Protagonist hat viele tolle Eigenschaften, auch wenn er meiner Meinung nach manchmal zu bereitwillig Informationen weitergegeben hat. Ich fand es teilweise wirklich gruselig, wie die Kinder in diesem Buch beeinflusst wurden, aber davon kann man sehr viel lernen. Insgesamt ein spannendes und außergewöhnliches Buch.

  14. Cover des Buches Survive - Wenn der Schnee mein Herz berührt (ISBN: 9783802597565)
    Alex Morel

    Survive - Wenn der Schnee mein Herz berührt

     (462)
    Aktuelle Rezension von: Fantasticfox

    Das Cover ist einfach traumhaft und der Klappentext hat ich direkt berührt und zum Nachdenken angeregt. 

    So habe ich auch direkt mit dem Lesen angefangen und wurde von einem wunderbar emotionalen und angenehmen Schreibstil gefesselt, auch an Spannung hat es nicht gemangelt.

    Dementsprechend hat es auch nicht lange gedauert, bis ich mit dem Buch durch war. Ich wollte es nicht aus der Hand legen und gleichzeitig nicht, dass es zu Ende geht.

    Sehr tolles Buch.

  15. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

     (7.268)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Dieses Buch konnte nicht besser sein. Am Anfang ging es noch ein bisschen langsamer, aber Stück für Stück kam dann mehr die Spannung dazu und auch ein paar Stellen hatte ich Gänsehaut, was einfach nur für das Buch spricht! 

    Toller Auftakt einer Reihe!

  16. Cover des Buches Saphirblau (ISBN: 9783401506012)
    Kerstin Gier

    Saphirblau

     (7.107)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Saphirblau" ist das zweite Buch von Kerstin Gier's Edelstein-Trilogie und allein schon optisch schön anzusehen. Vor dem lesen graute es mir allerdings ein bisschen, da ich mit dem ersten Band nicht so zufrieden war, wie ich es nach all den gelesenen Rezensionen begeisterter Leser erwartet hatte.
    Ich habe ungewöhnlich lange an dem Buch gelesen, weil mir ein wenig der rote Faden fehlte... Durch die Zeitreisen und die ständige Vermischung zwischen Vergangenheit und Zukunft war es nicht einfach am Ball zu bleiben. Jedoch fiel der Einstieg nach den Lesepausen leicht, weil es keine großen Cliffhanger zwischen den Kapiteln gab.

    In dem zweiten Teil fühlte es sich wieder wie eine Ewigkeit an dem Rätsel und Geheimnis des Grafen von Saint Germain näher zu kommen. Auf den Inhalt möchte ich in meiner Meinung nicht groß eingehen, da es mir schwer fällt alles so wiederzugeben. Ich denke, dass liegt daran, dass ich einfach nicht alles verstanden habe - wahrscheinlich sogar noch weniger als die Hauptprotagonistin Gwendolyn.

    Zusammen mit ihrer besten Freundin Leslie und einem Wasserdämon namens Xemerius im Nacken versucht sie das Geheimnis rund um die Zeitreisenden zu durchleuchten, allerdings ohne großen Erfolg. Bei jedem Zeitsprung erfährt sie neue Dinge und weil sie sogar gewisse Feste im 17. Jahrhundert besuchen muss, muss sie noch einiges lernen. Wie man sich als Dame verhält, wie die Politik damals war, wie man fechtet, wie man tanzt - und das auch noch in der Gesellschaft ihrer Cousine Charlotte, die eigentlich statt Gwendolyn den Rubin verkörpern sollte und dementsprechend jahrelang auf alles vorbereitet wurde. Charlotte macht es Gwen absolut nicht leicht und ich habe mir so oft vorgestellt sie sei eine kleine Kackerlake, die beim zuschlagen des Buches zerquetscht werden würde. So einen Charakter kennt man aus vielen Büchern, aber Charlotte würde wohl auch dann noch vorrauseilen, wenn es um den ersten Platz für Miststücke gehen würde.
    Gideon, der andere Zeitreisende, hatte sich im letzten Buch ja auch nicht gerade beliebt bei mir gemacht und gerade als ich ihn in "Saphirblau" schätzen lernte, machte er alles kaputt - aber da war das Ende des Buches auch schon erreicht.

    Was kann ich groß sagen? Es war schon lustig. Manche Dialoge, vorallem dank Leslie und Xemerius, sind es allemal wert, aber diese teils kryptischen Zitate vor manchen Kapiteln haben mich nichtmal mehr in Rätsellaune versetzt. Wenn mir eins klar war, dann, dass das dritte und letzte Buch erst alles entscheiden und erklären würde.
    Kerstin Gier nimmt ihre Leser mit auf eine Reise, die in meinen Augen viel überflüssiges zu bieten hat. Es ist, als würde man im ganzen Buch nur darauf vorbereitet werden, wie schwer so ein Leben als Zeitreisende sein kann. Immer wieder Vergangenheit, Zukunft, Vergangenheit, Zukunft.
    Gwendolyns Leben in der Gegenwart waren nur ihre Freundin und der Dämon, den nur sie sehen kann. Ich hätte mir mehr Einblicke gewünscht, wenn sie Zuhause ist, wie sich selber mittlerweile sieht und wie sie jetzt mit all den gemachten Erfahrungen zu ihrem Status steht. Aber sie funktioniert einfach nur, wird von einem Menschen zum nächsten geschickt, es wird viel aufsehen um sie veranstaltet und doch schaut man langsam hinter die Kulisse... Keiner weiß wirklich was. Nur das, was man ihnen über die Generationen eingeredet hat.
    Ich weiß, dass im dritten Teil endlich gelüftet wird, was Paul und Lucy im Hintergrund als einzige Kämpfer gegen den Grafen und seine Pläne wirklich getan haben (muss ja, sonst ergibt es keinen Sinn^^), aber ich könnte mir vorstellen, dass das ein schweres Stück Arbeit wird, wenn das dritte Buch genauso geschrieben ist wie seine zwei Vorgänger. 

    Fazit:

    "Saphirblau" bekommt von mir leider nur 2 Lesedelfine, weil ich einfach Gwendolyn selbst vermisst habe. Sie ist der Mittelpunkt und doch wirbelt sie nur im Kreis, während um sie herum alles still steht. Sie ist eine tolle Person, ihre Art, ihr Humor, ihre Gedanken und doch steht sie bei ihrer eigenen Geschichte nur als Statist da. Ich wünschte ich wäre wortgewandter und könnte nahebringen, was mir fehlte, aber ich finde keine passende Beschreibung. Es wirkte so unvollständig. Vielleicht kommt das noch im finalen Teil?
    Bei mancher Vorhersage und Andeutung in diesem Teil kann man vom nächsten ruhig etwas erwarten.

  17. Cover des Buches Die Erbin (ISBN: 9781503948532)
    Tanja Neise

    Die Erbin

     (130)
    Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinken

    Als Marie ihr Erbe antritt, erfährt sie, dass sie über eine außergewöhnliche Gabe verfügt, die in ihrer Familie seit Generationen weitervererbt wird. Wir begleiten sie daraufhin auf eine spannenden Reise durch die Zeit ins 17. und 19. Jahrhundert. Dabei trifft sie nicht nur ihre große Liebe, sondern gerät auch immer wieder in Gefahr, denn es wird Jagd auf sie gemacht.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat von allem etwas: Spannung, Liebe, Abenteuer, Freundschaft und eben Zeitreisen 😍 Ich bin mal wieder nur so durch die Seiten geflogen und musste nach dem Cliffhanger am Ende auch sofort mit dem zweiten Band anfangen.

  18. Cover des Buches Buddenbrooks (ISBN: 9783596521487)
    Thomas Mann

    Buddenbrooks

     (2.381)
    Aktuelle Rezension von: mj303

    Ich kannte das Buch noch aus Schulzeiten, leider konnte es mich dieses mal nicht so begeistern.

    Es war teilweise sehr schwer es konzentriert zu lesen - 3 Sterne

  19. Cover des Buches Save Us (ISBN: 9783736306714)
    Mona Kasten

    Save Us

     (1.753)
    Aktuelle Rezension von: lillyfeereads

    Mir hat der Abschluss der Serie gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Geschichten von Ember & Wren und Lydia fast mehr interessiert haben, da dort mehr neues passiert ist. Rubys und James Geschichte fand ich auch schön, allerdings fand ich es nach Save You schon genug auf und abs. 

    Dennoch wurde das Buch sehr gut geschrieben und war relativ nah an der Realität. Ein schöner Abschluss.

  20. Cover des Buches Weihnachtsglitzern (ISBN: 9783596521265)
    Mary Kay Andrews

    Weihnachtsglitzern

     (202)
    Aktuelle Rezension von: claudias_buecherwelt

    Das Cover, der Klappentext und die Kategorie sagen eigentlich" schnulzig" und " Happy End". Letzteres stimmt, aber schnulzig ist die Story nicht. Okay, am Happy End ist "Heile Welt" angesagt, aber das gehört sich nun mal für ein Weihnachtsbuch. Der Weg dort hin ist flüssig geschrieben, unterhaltsam und humorvoll. Gewürzt mit etwas Spannung durch seltsame Vorfälle, eine Prise Nachdenklichkeit und Vorfreude. Ein Buch für herrlich entspannte Stunden. Sehr gut gefiel mir das Nachwort der Autorin, worin sie die Hintergründe zum Buch, die Weihnachts - Playlist und Rezepte für weihnachtliche Cocktails packt.

  21. Cover des Buches Rauklands Sohn: Raukland Trilogie Band 1 (ISBN: 9781695377646)
    Jordis Lank

    Rauklands Sohn: Raukland Trilogie Band 1

     (189)
    Aktuelle Rezension von: monerl

    Fazit / Kurzmeinung:

    Was für ein Abenteuerroman! Die Autorin hat es geschafft, eine bis zum Ende spannende Geschichte zu erzählen, die selbst am Schluss noch Neues bringt und für Überraschungen sorgt. Die Charaktere entwickeln sich langsam und authentisch, bekommen durch das eher langsame Erzähltempo, Tiefe. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Ich folgte Ronan & Liam gebannt und gerne durch ihre Prüfungen, die oftmals außergewöhnliche Lösungen benötigten. Ganz ohne Gewalt und Blutvergießen geht es nicht, bleibt aber absolut im Rahmen, der zur Story und dem Setting passt.
    Wer einen mittelalterlich anmutenden Roman sucht, der historisch wirkt, gute Dialoge und eine Prise Humor aufzeigt, findet hier alles, was er sucht! Der Sprecher des Hörbuchs - Jan Terstiege - macht zudem die Geschichte zu einem Hörgenuss! Wer lieber hört als liest, kann getrost zum HB greifen!
    Zudem macht das gelungene Ende große Lust auf den nächsten Teil! Von mir gibt es eine absolute Lese- und Hörempfehlung!

  22. Cover des Buches Die sieben Schwestern (ISBN: 9783442479719)
    Lucinda Riley

    Die sieben Schwestern

     (1.182)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Nach dem plötzlichen Tod von Pa Salt treffen sich seine sechs Adoptivtöchter in ihrem Zuhause am Genfer See. Während sie um ihren Vater trauen, erfahren sie gleichzeitig mehr über ihre eigentliche Herkunft. Jedes der Mädchen erhält einen entscheidenden Hinweis auf ihre Vergangenheit. Die älteste Schwester Maia beschließt dem ganzen auf den Grund zu gehen. Ihre Reise bringt sie nach Rio de Janeiro wo sie mehr über die junge Izabela Bonifacio und ihr Leben in den elitären Kreisen in den 1920er Jahren lernt. Stück für Stück beginnt sie die Puzzleteile zusammenzusetzen und zu verstehen was das alles mit ihr zu tun hat.

    Das Buch bzw. die ganze Buchreihe wurde mir schon so oft empfohlen, dass ich sie unbedingt lesen musste. Mir hat die Grundidee, dass junge, adoptierte Frauen auf die Suche nach ihrer persönlichen Geschichte, direkt gut gefallen. Leider habe ich mir mit der Umsetzung etwas schwer getan. Die Geschichte von Izabela und Laurent fand ich persönlich super spannend und auch die Details zum Bau des Christo haben mir gut gefallen. Allerdings konnte ich mit Maia, ihren Schwestern und vor allem ihrer Beziehung zu Pa Salt nicht warm werden. Wie kann es sein, dass die Schwestern so wenig über sich und noch viel weniger über den Mann, der sie groß gezogen hat, wissen? Vor allem sollte es in dieser Geschichte um Maia und ihre Vergangenheit gehen. Für mich persönlich kommt sie und ihre Persönlichkeit aber leider viel zu kurz. Wir erfahren sehr wenig über sie und auch ihre Gefühle zu Fabiano wurden mir nicht wirklich klar. Auch wenn ich mir irgendwie mehr erhofft hatte, war es eine schöne Geschichte mit tollen Einblicken in die Vergangenheit. An der Gegenwart hätte man allerdings noch etwas feilen dürfen. Eigentlich wären das für mich 3,5 Sterne weswegen ich gut gemeinte 4 für das Buch vergebe.


  23. Cover des Buches Zeitrausch - Spiel der Gegenwart (ISBN: 9783401510699)
    Kim Kestner

    Zeitrausch - Spiel der Gegenwart

     (127)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den dritten Teil einer Reihe. Diese Rezension könnte daher Spoiler enthalten, wenn man die ersten beiden Bände nicht kennt.


    Inhalt:
    Nach den atemberaubenden Ereignissen der letzten zwei Jahre will Alison eigentlich nur noch mit Kay zusammensein und zu ihrer Familie zurückkehren und zwar ohne Zeitreisen. Doch sie hat die Rechnung ohne "Top The Realities" gemacht. Die Fernsehshow macht ihr das Leben zur Hölle. Die einzige Lösung: Alison muss Zeitreisen verhindern.

    Meine Meinung:
    Mich haben die ersten beiden Bände sehr gefesselt. Daher war ich gespannt auf das Finale dieser Trilogie. Doch leider war es für mich der schwächste Band der Reihe.

    Die Handlung knüpft nahtlos an die Ereignisse aus Band 2 an. Es empfhielt sich auf jeden Fall, die drei Bände direkt oder zumindest kurz hintereinander zu lesen. Ansonsten kann man schnell den Überblick verlieren.

    Alison reist in diesem Band sehr oft durch die Zeit und betritt dabei auch andere Realitäten. Mir fiel es schwer, den Überblick zu behalten und zu erkennen, was hier noch logisch ist und was nicht. Mich hat sehr gewundert, dass Alison bei ihren ersten Zeitreiseversuchen anscheinend immer in der richtigen Realität gelandet ist, in diesem Band hat sie plötzlich damit Probleme.

    Ein Großteil der Handlung besteht daraus, Pläne zu schmieden. Meistens will Alison Kay nicht miteinbeziehen, dabei weicht Kay nicht von ihrer Seite. Das kann er auch gar nicht, denn sonst wirkt der Störsender nicht mehr. Mir fehlte es hier an Teamwork und Vertrauen.

    Die Zeitreisen waren bisher immer sehr logisch und am Ende hat sich ein Kreis geschlossen. Doch Alison versucht hier, die Zukunft zu verändern, um ihre Gegenwart zu retten. Damit durchbricht sie ihre Realität und das wird leider recht unverständlich und unübersichtlich.

    Die Geschichte braucht ein bisschen, ist dann aber sehr rasant. Es werden einige Ereignisse aus den ersten beiden Bänden miteinander verknüpft und Zusammenhänge aufgedeckt. Es braucht Konzentration, um das alles nachzuvollziehen.

    Das Ende empfand ich als komplettes Chaos und irgendwie war es dann doch auch zu einfach. Was als erbitterter Kampf angekündigt wurde, entpuppte sich fast als Spaziergang. Es war zwar spannend, aber irgendwie auch zu brutal und unlogisch.

    Vielleicht hätte hier ein Zeitstrahl im Epilog eine Hilfestellung sein können, um nochmal einen Gesamtüberblick zu bekommen. Das wäre auf jeden Fall mal was Neues gewesen. Ich habe am Schluss nicht mehr ganz verstanden, was nun wann passiert ist oder in der Zukunft noch passieren kann.

  24. Cover des Buches Selection – Der Erwählte (ISBN: 9783733500962)
    Kiera Cass

    Selection – Der Erwählte

     (3.759)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Band 3 der Selectionreihe hat mich vollkommen gebannt und gefesselt. Der Roman steckt voller spannender Höhen und Tiefen und einigen interessanten Wendungen.

    Der Schreibstil ist flüssig und klar verständlich, was für ein sehr schönes Leseerlebnis sorgt.

    Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, sodass die Grundlage gegeben ist, dass aus Feinden Freunde werden können.

    Ich habe mit America von Anfang bis Ende mitgefiebert. Die Romanze zwischen ihr und Maxon hat mich sehr berührt und die Vorstellung, dass die beiden letztlich vielleicht doch nicht zusammenfinden könnten, schmerzte mich sehr.

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