Bücher mit dem Tag "fahrrad"
254 Bücher
- Stephen King
Es
(2.330)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Inhalt: Die Kleinstadt Derry in Maine wird in einem Zyklus von 27/28 Jahren immer wieder von einem grausamen Clown heimgesucht. Es. Dieses Monster findet Spass dran, Angst und Grusel zu verbreiten und Leute (kleine Kinder bevorzugt) zu ermorden. Im Jahre 1957 ist es wieder soweit. Doch dieses Mal ist der Klub der Verlierer am Start: Doch können Bill, Ben, Beverly, Mike, Eddie, Stan und Richie Es und damit ihre grössten Ängste bekämpfen?
25 Jahre später ruft Mike seine Freunde an, um sie zurückzuholen, da Derry erneut heimgesucht wird.
Meinung:
Ich hab angefangen zu lesen, weil ich noch nie zuvor eine Horrorgeschichte (geschweige denn von Stephen King) gelesen habe. Und dann bin ich hängengeblieben. Zwar war alles zuerst sehr verwirrend, denn es kommen dauernd neue Charaktere dazu und auch der Schauplatz wechselt permanent. Aber das stört gar nicht. Alle Figuren sind so brillant gestrickt, jeder hat seine eigene Hintergrundgeschichte. Ich konnte das fast 2000-seitige Buch kaum zur Seite legen. Interessanterweise änderte sich das jedoch etwas gegen Ende, als der Höhepunkt anstand. Die Kapitel sind relativ kurz, denn es wechselt dauernd zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dazu kommen noch Stränge von Nebenfiguren. Da wars mir manchmal zu langwierig. Und doch hab ichs fertiggelesen. Jetzt werde ich den Film schauen … mit 14 Jahren …
Ich kanns allen empfehlen, die lange und ausführliche Geschichten mögen, und von etwas Grusel nicht gleich Albträume kriegen!
- Alan Bradley
Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet
(1.394)Aktuelle Rezension von: OrishaFlavia, die jüngste der drei de Luce Schwestern, traut ihren Augen nicht, da liegt ein Toter im Gurkenbeet von Gut Buckshaw. Oder vielmehr ein Todgeweihter, denn als Flavia näher tritt, haucht ihr der Fremde mit seinem letzten Atemzug ein Wort entgegen, dass das junge Mädchen zunächst ratlos zurücklässt. Die Polizei kommt kurz darauf und nimmt nach einigen Ermittlungen Flavias Vater in Gewahrsam. Da beginnt Flavia selbst zu recherchieren und stößt nach und nach auf Geheimnisse, die ausgerechnet ihren Vater betreffen und ihm ein Tatmotiv liefern.
Bradley hat mit Flavia de Luce eine unterhaltsame Geschichte kreiert, die von den üblichen Krimierzählungen schon dahingehend abweicht, weil ein kleines Mädchen zur Detektivin wird. Ein Hauch von Adams Family Flair gibt dem ganzen eine durchaus aparte Note. Und so einfallsreich die Geschichte ist, die in der Tat nicht alles sofort verrät, blieb die Geschichte seltsam träge. Ich kann nicht genau ausmachen, woran das lag, aber Spannung - im Sinne, dass ich das Buch nicht aus den Händen legen wollte - kam eigentlich nie auf. Und das nicht weil die Geschichte nicht stringent wäre, oder schlecht erzählt. Vielmehr haben mich die ganzen nebensächlichen Beschreibungen abgelenkt, die zu Hauf im Buch eingestreut sind und die irgendwie die Haupthandlung auf Abwege führten. So ertappte ich mich ein ums andere Mal wie ich genau in jenen Stellen mit Gedanken abschweifte und nur schwer zurück in die Hauptstory fand.
Kurzum: Eine gute Grundstory mit interessantem Charakter, aber zu vielen Nebenerzählungen, die ablenken. Keine Lese-Muss, aber ein Lese-Kann.
- Gabriel García Márquez
Hundert Jahre Einsamkeit
(550)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDie Sprache des Autors ist wunderschön, aber ich habe mich das komplette Buch (und das hat viele Seiten) durchkämpfen müssen. Zeitsprünge, wechselnde Charaktere, die abgehobene Geschichte... dieses Buch ist nicht für Jedermann, man braucht schon ein Faible und viel Sinn für diese Art fantastischer südamerikanischer Literatur.
- Shelly King
Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich
(52)Aktuelle Rezension von: blauerose1Maggie hat gerade ihren hochdotierten Job in Silicon Valley verloren und findet Trost bei „Dragonfly Books“, einem verstaubten Antiquariat um die Ecke. Statt auf Arbeitssuche zu gehen, liest sie eine Schmonzette nach der anderen, freundet sich mit dem schrulligen Besitzer an und lernt nebenbei den geheimnisvollen Fahrradfreak Rajhit kennen. Dann entdeckt sie in einem alten Exemplar von „Lady Chatterley“ einen in das Buch gekritzelten Briefwechsel, der sie augenblicklich in ihren Bann zieht. Die leidenschaftlichen Botschaften zwischen zwei unbekannten Liebenden berühren sie zutiefst – und öffnen ungeahnte Türen in ihrem eigenen Leben…. (Quelle: Buchrücken)
Meine Meinung: Welcher Leseratte würde es nicht gefallen, tagtäglich in einem Laden gefüllt mit Büchern abzuhängen? Also ich würde das sehr gerne, deshalb hat mir dieser Roman auch so gut gefallen. Dazu kommt dann noch die Romantik. Maggie findet Liebesbotschaften in einem Buch, romantischer geht es ja gar nicht! Auch wenn sich dann herausstellt, dass die zwei Liebenden, die die Nachrichten verfasst haben, mit ihren Briefen eigentlich einen ganz anderen Menschen im Kopf hatten. Ich finde diese Geschichte schön zu lesen, zwischendrin hätte vielleicht ein bißchen mehr Spannung sein können, aber alles in allem war es ein netter Roman, in dem man ein paar gemütliche Stunden verbringen konnte. - Ruthie Knox
Bis ans Ende der Welt und zurück
(49)Aktuelle Rezension von: DarkMaronTom will ganz alleine die Fahrradtour machen, aber seine Schwester sucht ihm einen Partner. Das es sich um eine Frau handelt, hätte Tom nicht gerechnet. Gemeinsam fahren sie beide los, ohne zu wissen wie es am Ende aussgehen wird. Nach einer Weile, will Tom alleine weiter fahren, doch er vermisst nach kurzer Zeit schon Lexie. Am Ende treffen sie sich wieder und einigen sich auf eine ganz besondere Sache, dass darauß mehr wird, weiß keiner. Eine sehr schöne Geschichte, mit vielen Gefühlen und Spannung bis zum letzten Satz. Mir hat es gefallen wie sie ihr Abenteuer gemeinsam bestreiten. Das aus den beiden am Ende noch mehr wird, hätte ich zu Beginn des Buches nicht gedacht. Der Schreibstil ist auch sehr gut und sehr einfach lesbar.
- Katharina Hagena
Der Geschmack von Apfelkernen
(895)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAlso ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut. Sieht super schön aus, klingt toll und durch die vielen tollen Besprechungen und Ankündigungen war ich schon sehr gespannt. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Die Story wirkt wie ein zu lange im Keller gelagerter Apfel und an zu vielen Stellen wurde er schon vom Wurm angeknabert. Schade, da hätte viel mehr drin sein können.
- Emma Bieling
Cinderella auf Sylt
(69)Aktuelle Rezension von: RAMOBA79Inhalt:
Reif für die Insel Cinderella fühlt sich vom Pech verfolgt. Sie ist pleite, der Vater ihres Kindes hat sie verlassen, doch sie plant einen neuen Anfang: ausgerechnet auf Sylt. Aller Anfang ist jedoch schwer. Sie hat kein Geld für eine Unterkunft und findet nur einen Job als Zimmermädchen. Und Tommy, ihr fünfjähriger Sohn, ist auch nicht immer ein Quell der Freude. Der Junge will etwas, das alle Kinder haben: einen richtigen Vater. Weil Cinderella sich geschworen hat, nie wieder einen Mann anzuschauen, schaltet sie kurz entschlossen eine Anzeige: "Vaterrolle auf Vierhundert-Euro-Basis" zu vergeben. Damit nehmen die amourösen Verwicklungen ihren Lauf.
Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Ich habe es zügig durchgelesen. Ich habe mich teilweise vor lachen nicht mehr eingekriegt, da Thommy, der Sohn von Cinderella, richtig klasse ist und verrückte Sachen macht. Die Geschichte ist genau richtig, wenn man etwas leichtes zwischendurch lesen möchte. - Chris Riddell
Ada von Goth und die Geistermaus
(42)Aktuelle Rezension von: TiraLiAda von Goth ist die Tochter eines berühmten Rad fahrenden Poeten und lebt in einem riesigen Schloss mit vielen Bediensteten. Da sie ihren Vater zu sehr an ihre verstorbene Mutter erinnert, sieht sie ihn nur selten. Er vertritt die Ansicht, dass man Kinder hören aber nicht sehen sollte. Darum muss Ada immer laute Stiefel tragen. Wenn sie unentdeckt bleiben möchte, schleicht sie mit den Ballerinas ihrer Mutter durch das Schloss. Das Leben auf Schloss Gormengraus ist für Ada ein wenig einsam, bis sie der sprechenden Geistermaus begegnet und sich mit William und Emily, den Kindern eines Erfinders, anfreundet. Gemeinsam erkunden sie vernachlässigte Bereiche des Schlosses und begegnen dabei wundersamen Wesen. Irgendetwas scheint hier nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Zusammen mit ihren neuen Freunden versucht Ada hinter das Geheimnis zu kommen.
Meine Meinung
Das Buch von Chris Riddell, den ich bisher nur als Illustrator kannte, ist ein wahrer kleiner Schatz.
Nicht nur die Zeichnungen haben mich total begeistert, sondern auch die Geschichte war einfach zauberhaft schön. Das Ganze wurde sehr liebevoll erzählt und enthielt zahlreiche außergewöhnliche Ideen. Es war ein echtes Vergnügen all die wundersamen Orte auf dem Anwesen zu entdecken und die wunderbar schrägen Wesen wie die Sirenendame, den Zentaur von den Shetlandinseln oder das Monster von Mecklenburg kennenzulernen. Die Geschichte war spannend un unterhaltsam. Die vielen Anspielungen und Wortwitze ließen mich immer wieder schmunzeln. Es war wirklich ein tolles Lesevergnügen.
Charaktere
Ada ist ein freundliches, aufgeschlossenes und abenteuerlustiges Mädchen. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Die kleine Künstlerin Emily ist absolut liebenswert und Ada eine gute Freundin. Das Chamäleon Syndrom ihres Bruders war eine lustige Idee. Auch die neue Gouvernante Lucy Borgia habe ich schnell lieb gewonnen. Sie hat genau die richtige Einstellung und viel Verständnis für Ada. Dass die Geistermaus relativ selten auftaucht, lässt sie noch mysteriöser wirken. Das finde ich sehr gelungen. Jeder Charakter ist absolut liebevoll gestaltet. Allesamt sind sie ein wenig schräg und wunderlich und sorgen für gute Unterhaltung.
Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist einfach großartig. Das Cover hat einen außergewöhnlichen Stil. Es ist recht düster gehalten und hat einen schwarzen Hintergrund auf dem Ada, im lilafarbenen Kleid, mit der Geistermaus in der Hand zu sehen ist. Silberne Totenkopf Ornamente zieren den Rand des Einbands. Durch die Farbgebung bekommt das Ganze einen gruseligen Look der neugierig macht.
Die zahlreichen schwarz-weiß Illustrationen im Innenteil haben einen einzigartigen Stil der mich total begeistert. Sie sind faszinierend und sehr detailreich gezeichnet. Die originellen Darstellungen hauchen den Figuren Leben ein und machen jeden Charakter zu etwas ganz Besonderem. Richtig gut gefallen hat mir auch die Karte von Schloss Gormengraus. Sie geht über ganze zwei Seiten und es macht Spaß das große Gelände darauf zu erkunden. Dort gibt es Orte wie den hinterletzten Garten (noch nicht fertiggestellt), den Steckenpferdstall, den überreich verzierten Zierbrunnen, den Sumpf der Verzweiflung und vieles mehr. Auch andere Illustrationen sind voller Details die es zu entdecken gibt. Fast jede Seite in dem Buch ist illustriert. Das macht es zu einem wahren Schmuckstück.
Es macht immer wieder Spaß das Buch in die Hand zu nehmen und durch die wunderbar illustrierten Seiten zu blättern.
Fazit
Ein außergewöhnliches Buch, mit skurillen Ideen, schrägen Charakteren und großartigen Zeichnungen das für jede Menge Lesespaß sorgt. Es eignet sich nicht nur für Kindern, sondern auch für alle Erwachsenen die eine wundersame, fantasievolle Gruselgeschichte mit viel Humor zu schätzen wissen.
Ich hatte beim Lesen stets ein Lächeln im Gesicht. :)
- Richard Löwenherz
Eis. Abenteuer. Einsamkeit
(75)Aktuelle Rezension von: Kristall86Klappentext:
„In „Eis. Abenteuer. Einsamkeit“ berichtet er von seinen extremen Radtouren durch Sibirien. Von den Eispisten Jakutiens bis zum Arktischen Ozean fährt der Meteorologe durch eine Welt aus Eis und Schnee, die er in beeindruckenden Bildern einfängt. So haben Sie Fahrradreisen noch nie erlebt!…“
Wer das Extreme sucht ist hier genau richtig. Autor des Buches ist, wie könnte es anders sein, Richard Löwenherz. Es ist nicht mein erstes Buch von ihm und auch dieses Mal bin ich wieder sehr begeistert und stark beeindruckt. Wie man aber auf die Idee kommt, mit dem Fahrrad durch die Kälte zu radeln, erklärt er hier genauer und wenn wir ehrlich sind, die wahre Schönheit der Natur lernt man nur kennen, wenn man sie spürt mit allen Sinnen. Der Meteorologe hat ein Gespür für die Landschaft uns selbstredend für das Wetter. Seine Aufnahmen wirken auch in diesem Buch wie von einem fernen Planeten aber nicht von der Erde! Der Leser erfährt hier eine Menge Informationen zu den bereisten Ländern selbst, zu den Wetterphänomenen, zu den Menschen und natürlich auch wie man es schafft mit dem Fahrrad durch so eine eisig kalte Region zu radeln.
Ein ganz besonderes Buch eines ganz besondern Menschen mit dem Drang, der Natur ganz nah zu sein. Ich vergebe hier sehr gern 4 von 5 Sterne.
- Lea Streisand
Im Sommer wieder Fahrrad
(55)Aktuelle Rezension von: Hellena92Zu erst war ich wirklich begeistert. Ich konnte mich sehr gut in lea hinein versetzen. Ich musste auf den ersten Seiten bereits weinen.
Doch je weiter ich las, desto normaler und wenig bewegend war die Geschichte, es war eine Krankengeschichte mit Happy End und gleichzeitig die Geschichte von leas grossmuttwer, die es auch so ähnlich schon andere zu Papier brachten. Lea ist eine sehr gute Autorin, aber hier handelt es sich um eine nicht so wirklich fesselnde Biografie.
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(897)Aktuelle Rezension von: Lesepinguin22Ich habe schon fast alle Romane von Nicholas Sparks gelesen und bin immer wieder von seinen Liebesgeschichten begeistert. Er ist nicht umsonst mein Lieblingsautor. Außerdem habe ich die Verfilmung »Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht« gesehen, die sogar noch etwas packender als das Buch ist. Die Handlung ist nicht neu: Eine junge Frau flüchtet vor ihrem gewalttätigen Ehemann und beginnt ein neues Leben. Sie versucht, möglichst unsichtbar zu sein, damit ihr Mann sie nicht findet.
Es wird in der Er-Perspektive abwechselnd aus Katies und Alex’ Sicht erzählt. Um die Handlung besser zu verstehen, gibt es Rückblenden und sogar Kevins Perspektive. Schon nach den ersten Minuten hat mich der flüssige Schreibstil durch die Seiten fliegen lassen. Die Mischung aus Liebesroman und Thriller macht es spannend und auch die sympathischen Hauptfiguren haben mir gefallen. Ich konnte mir alles gut vorstellen, weil das Setting detailliert beschrieben wurde.
Erin wurde jahrelang von ihrem Ehemann Kevin misshandelt und hat endlich den Mut, vor ihm zu fliehen. In Southport, North Carolina, baut sie sich als Katie Feldman ein neues Leben auf. Sie findet in ihrer schlagfertigen Nachbarin Jo eine Freundin und einen Job als Kellnerin in einem Diner.
Obwohl Katie zurückgezogen lebt und den Kontakt zu anderen Menschen meidet, lernt sie Alex kennen. Der gut aussehende Geschäftsinhaber hat zwei Kinder – Josh und Kristen. Seine Frau Carly ist gestorben und seitdem versucht er, sein Leben in den Griff zu bekommen. Doch Katie hat nicht umsonst Angst – ihre Vergangenheit lässt sie nicht mehr los. Jedoch baut sie schnell eine Bindung zu seinen Kindern auf.
Die Geschichte beginnt für meinen Geschmack etwas langatmig, wird dann aber wahnsinnig spannend. Mir gefiel Alex’ einfühlsame und hilfsbereite Art sehr. Geschickt hat er sich damit in Katies Herz geschlichen. Sie braucht lange, um ihm zu vertrauen, was in ihrer Situation verständlich ist. Mit der Zeit sprühen die Funken zwischen den beiden und man könnte meinen, sie haben ihr Happy End gefunden.
Wäre da nicht Kevin Tierney. Er ist Katies Ehemann, der als Cop beim Boston Police Department arbeitet und seine Frau unerbittlich sucht. Schnell wird klar, dass er ernsthaft krank und regelrecht besessen von ihr ist. Kevins paranoide Denkweise ist teilweise recht erschütternd, aber dennoch glaubwürdig. Zudem hat er ein Alkoholproblem. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er Erin aufspürt und es zu einem Kampf um Leben und Tod kommt.
Im Buch wird ein Thema angebracht, das zum Nachdenken anregt, weil es leider viel zu oft passiert. Nur die Auflösung zu Jo finde ich etwas zu weit hergeholt.
Fazit
Wieder ein spannendes und dramatisches Buch mit Tiefgang und Gefühl von Nicholas Sparks. Obwohl der Ausgang absehbar war, hat es mich bis zum Schluss gefesselt. Am Ende hätte ich mir einen Epilog gewünscht, damit die Story runder ist. Trotzdem hat mich die Geschichte überzeugt und ich bin schon auf sein nächstes Werk gespannt.
- Samantha Young
Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)
(1.404)Aktuelle Rezension von: ZahirahEine Geschichte, in der die Gefühle Achterbahn fahren. Jocelyn und Braden sind ein Paar das sich nichts schenkt, sie sind dabei auf Augenhöhe und es knistert vom ersten Moment an gewaltig zwischen ihnen. Wäre da nicht die Vergangenheit der Beiden, ihre Verletzlichkeit, die Liebe aber auch die Eifersucht, die immer wieder dazwischen funkt, wenn es "zu heiß" wird. Durch den tollen Schreibstil, die Geschichte wird in der Ich-Form aus Jocelyn‘s Sicht erzählt, ist man immer irgendwie mitten im Geschehen und freut sich, leidet aber auch mit. Die erotischen Szenen sind wunderbar eingebaut und brachten mein Romantikerherz zum Schmelzen. Ich hoffe, dass die hier auftretenden Nebenfiguren, auch noch ihren Platz in weiteren Büchern dieser Serie bekommen werden. Potenzial ist ja reichlich vorhanden.
- Fredrik Backman
Ein Mann namens Ove
(807)Aktuelle Rezension von: LeseknopfIch mochte Ove und seine Lebensgeschichte sehr. Es gab soviele Emotionen und richtig was fürs Herz. Erst fand ich Ove komisch, aber durch die Rückblenden und seine Entwicklung ist mir Ove richtig ans Herz gewachsen. Aber auch die Nebencharakter fand ich toll und liebenswert. Vor allem natürlich Parnaveh:-) Das Ende hat mich dann auch etwas zum weinen gebracht. Das Buch ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
- Dan Wells
Ich bin kein Serienkiller
(677)Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntagDie Grundidee dieses Buchs ist interressant. Es ist nicht ganz klar, warum der Protagonist es schafft, seinen Gelüsten zu widerstehen. Insgesamt mochte ich die geschichte und die Erzählweise sehr gerne.
- Georg Koeniger
Trauer ist eine lange Reise
(35)Aktuelle Rezension von: leniksNun habe ich das Buch über die Radreise auf dem Jacobs weg von dem Kabarettisten gelesen. Er hat diese sozusagen unternommen, da seine sehr kranke Frau, welche an ihrer Erkrankung verstorben ist gerne noch gemacht hätte. Er erzählt von der Radfahren auf dem Jacobs weg, aber auch von der Zeit der Erkrankung seiner Frau. Man spürt an vielen Stellen wie zerrissen er war zwischen zur Arbeit gehen und Krankenhausbesuchen. Aber ohne die Unterstützung seiner Freunde und Verwandten hätte er das nur schwer wuppen können, sogar aus Amerika sind Freunde und Kollegen angereist. Echt ein toller Zusammenhalt, auch wenn er mit der Trauer am Ende selber fertig werden muss, wie wir alle, wenn es hart auf hart kommt. Der Schreibstil ist gut, das Buch gut und flüssig zu lesen. Das gelesene Buch ist die Hardcoverausgabe mit Lesebändchen von 2015 und Schutzumschlag auf 256 Seiten. Von mir bekommt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.
- Alan Bradley
Flavia de Luce 2 - Mord ist kein Kinderspiel
(659)Aktuelle Rezension von: WeltbuntmalendeBuechermein erster Gedanke ist: Ich stelle mir Bücher echt cool vor als Filme! 🥰 Darauf hätte ich total Bock!
Nun aber zum Buch:
📚DER EINSTIEG📚 ist recht lang, danach ist die Story aber wirklich spannend, auch mit etwas Humor. Es gibt wieder mehrere 📚HANDLUNGSSTRÄNGE📚: Der eine ist der Mord, dann die Vergangenheit des Dorfes und auch die Geschichte, welche sich in der Familie von Flavia abspielt.
📚DER STIL📚: Das Buch ist aus der Sicht von Flavia in der Vergangenheit geschrieben. Es ist spannend, teilweise etwas langgezogen und verschlachtelt. Ich musste mich wie in Band 1 zuerst daran gewöhnen.
📚DIE CHARAKTERE📚 Flavias Familie und die Leute aus dem Dorf sind alle interessant, haben Eigenheiten und definitiv mehr Hintergrund, als man denkt. Jeder bekommt ein bisschen seine eigene Geschichte (mit der Zeit). Falvia selbst ist aufgeweckt, angenehm und pfiffig. Und sie mag Gifte (und Chemie, ich mag Chemie nicht xD weswegen ich diese Teile manchmal nicht so interessant finde, aber sehr markant für die Bücher.)
Alles in allem ein gutes Buch, das mir dieses Mal schon bedeutend besser gefallen hat als Teil 1!
Und nun freue ich mich sogar schon auf mehr.
- Alex Capus
Léon und Louise
(578)Aktuelle Rezension von: RebekkaMoserEin ganz persönliches Stückchen Zeitgeschichte mit Wehmut. Eine tolle Liebesgeschichte ohne happy end. Eine wunderbare Geschichte darüber, wie das Leben laufen kann…
- Jedediah Berry
Handbuch für Detektive
(77)Aktuelle Rezension von: SonnenwindLeider kann man keine null Sterne vergeben. Und ich bin mir ganz sicher, daß es nicht an mir liegt, weil ich das Buch nicht verstanden hätte. Es ist kein Inhalt drin.
Zwar ist der Text semantisch (fast) einwandfrei, allerdings fehlt es völlig an irgendwelcher Aussage. Es liest sich wie ein von einem einfachen Sprachprogramm entwickelter Text, der dann auf Semantik korrigiert wurde. Weil "einem Sätzen wie dieser" keine Rechtschreibprüfung auf den Pelz rückt.
Am Anfang meint man, eine schlüssige Geschichte zu lesen: Ein Schreiber, der einem bestimmten Detektiv zugeteilt ist, soll diesen suchen, weil er verschwunden ist. Er ist dann tot, wenig später lebt er aber wieder - und das passiert einige Male mit verschiedenen Personen.
Das Ganze spielt sich in einem "Traumland" ab: Alle Personen schlafen, schlafwandeln und träumen. Dabei ist praktisch alles reversibel, nichts ist Wirklichkeit. Ein Buch, aus dem man nun wirklich gar nichts lernen kann - verschwendete Lesezeit! - Mary Simses
Der Sommer der Sternschnuppen
(16)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Das Leben der 38 jährigen Grace ist gehörig aus der Bahn geraten. Sie hat ihren Job verloren, ihr Freund hat mit ihr Schluss gemacht und die Wohnung hat noch einen Wasserschaden. Soviel Pech auf einmal treibt sie wieder nach Hause zu ihren Eltern und zurück zu ihrer Vergangenheit, die sie bis heute nicht bewältigt hat.
Das Cover fand ich schön gemacht mit dem herausgerissenen Stern. Im Nachhinein weiß ich aber nicht was der Titel nun genau mit dem Buch zu tun hatte. Habe es vielleicht überhört.
Grace kurz vor der 40 hat alles verloren was ihr Leben bisher ausmachte und flüchtet sich in die Kleinstadt zu ihren Eltern. Wie schön, dass sie dort auf ihre Freundin Cloony trifft und sich mit ihr wieder in frühere Zeiten zurück versetzt fühlt.
Mit der Zeit wird klar, das sie auch in der Vergangenheit einen schweren Verlust erlitten hat. Ihre ältere Schwester starb jung und Grace ist darüber nie hinweg gekommen.
Leider scheint die 38 jährigen Grace auch nicht wirklich älter geworden zu sein. Bei vielen Dingen die sie tut oder wie sie denkt wirkt sie immer noch wie ein Teenager und nicht wie eine Frau in den mittleren Jahren. Das macht mir die Geschichte ein wenig unglaubwürdig.
Auch die Männer aus der Vergangenheit und Gegenwart die ihr begenen bleiben eher schemenhafte Randnotizen. Hier fehlt mir der Tiefgang.
Sie selbst ist sich lange nicht sicher was sie wirklich will und die Geschichte mit ihrer Schwester wird erst auf der letzten CD so richtig angesprochen.
Aber auch da hat es nicht so wirklich bei mir gefunkt und ich konnte die Gefühle die sie in diesen Situationen hatte leider nicht nachempfinden, was für mich immer ein gutes Buch ausmacht.
Somit kann ich diesem Hörbuch leider nicht die volle Sternenzahl geben, denn es hat mich nicht wirklich richtig in die Geschichte eintauchen ,und mich eher zwischendurch gedanklich abdriften lassen. - Bov Bjerg
Auerhaus
(341)Aktuelle Rezension von: NoticethelemonIch liebe es, wie das Buch geschrieben ist und wie es eigentlich eine total absurde Story total poetisch und tiefgründig macht. Mir kamen wegen diesem Buch oft die Tränen und das schaffen tatsächlich nur wenige Bücher! Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Poesieliebhaber!!!
- Jussi Adler-Olsen
Verheißung Der Grenzenlose
(480)Aktuelle Rezension von: xeni_590Holy also gefühlt werden jeder Teil der Reihe immer und immer besser. 8ch hab das Gefühl direkt vor Ort zu sein spüre die Spannung das Adraline und hoffe Bange und hab einfach nur Mitleid mit allen was passiert.
Das Buch war viel zu kurz mit nur 600 Seiten, ich will mehr. Ich brauche mehr. Die Reihe ist soooo verdammt gut
- Hanns-Josef Ortheil
Die Moselreise
(32)Aktuelle Rezension von: rose7474Nachdem mich die "Berlinreise" bereits so fasziniert hat musste ich auch unbedingt die "Moselreise" lesen, die der Autor ein Jahr früher mit seinem Vater unternahm.
Schon da merkt man die Begabung zum Schreiben des Autors. Auch dieser Reisebericht begeisterte mich sehr. Die Kapitel nach dem Reisebericht fand ich auch sehr interessant und ausschlussreich. Auf jeden Fall muss ich noch den autobiografischen Roman von Hanns-Josef Ortheil "Die Erfindung des Lebens" lesen.
Die "Moselreise ist sehr empfehlenswert und 5 Sterne von mir.
- Eric-Emmanuel Schmitt
Das Kind von Noah
(138)Aktuelle Rezension von: Luthien_Tinuviel"Das Kind von Noah" schildert auf knapp 140 Seiten sehr bewegend die Geschichte des kleinen 7-jährigen jüdischen Jungen Joseph, der in Brüssel in den 1940er Jahren sich von seiner Famile trennen und untertauchen muss.
Joseph ist, wie ich es verstanden habe, ein fiktiver Charakter, dennoch wird seine Geschichte sehr bewegend beschrieben, sodass die Person Joseph für den Leser real wird.
Die Perspektive des kleinen Jungen, der erst nach und nach versteht, was um ihn geschieht, gelingt dem Autor hervorragend.
Alles in allem ein sehr lesenswerter Roman. - Andrea Hirata
Die Regenbogentruppe
(60)Aktuelle Rezension von: Leserin3Zwei unternehmungslustige Jungen auf einem Fahrrad: ein gewiss alltägliches, aber erfrischendes Bild, gar noch in diesen Farben gehalten. Und es weist deutlich auf den Inhalt hin, denn in diesem Buch, geschrieben von einem indonesischen Autor, kämpfen die Schulkinder zusammen mit ihren beiden Lehrern, besonders der engagierten Lehrerin Bu Mus um den Erhalt ihrer Schule. Aus mittellosen Familien stammen sie alle, haben einen teils stundenlangen und gefährlichen Schulweg, doch alle wollen eins: lernen. Doch die Mächtigen der Gegend, selbst der Schuldirektor wollen es anders, und so kämpft diese kleine Gemeinschaft im Dschungel mit aberwitzigen Mitteln und sehr erfindungsreich für ihr halb zerfallenes Schulhaus – und siegt letzten Endes. Gleichzeitig darf der Leser miterleben, wie die erste zarte Liebe im Hauptprotagonisten Ikal keimt. Es liegt sehr nahe, dass Andrea Hirata hier seine eigene Geschichte erzählt.
Schritt für Schritt wird der Leser in das Geschehen hineingeführt und durch alle Stationen begleitet. Das Buch ist in einer begeisternden Sprache geschrieben, die niemals ins Jammern abgleitet. Es ist auch eine Geschichte von Freundschaft und Verbundenheit mit den Schwachen. Vor allem ist sie eines: eine Liebeserklärung an Schule und Bildung. Eigentlich sollte jeder Lehrer das Buch gelesen haben, damit er in seinen Schülern eine ähnliche Begeisterung fürs Lernen wecken kann.