Bücher mit dem Tag "exmann"
101 Bücher
- Paula Hawkins
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
(1.197)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffEine Frau pendelt jeden Tag die gleiche Strecke mit dem Zug und beobachtet die Landschaft und die Häuser. Irgendwann fällt ihr etwas Seltsames auf und sie kommt einem Verbrechen auf die Spur.
Interessante Geschichte, teils langatmig.
- Chiara Gamberale
Das Zehn-Minuten-Projekt
(53)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee2,5 Sterne
Es war okay. Die Idee, jeden Tag für zehn Minuten etwas Neues zu machen, fand ich ganz interessant. Aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht gänzlich überzeugen. Ich bin mit den Protagonisten nicht warm geworden. Es war eine unterhaltsame Geschichte, aber die Emotionen kamen bei mir überhaupt nicht an.
Es war ein gutes Buch, um zwischendurch immer mal wieder ein paar Seiten zu lesen.
- Nancy Naigle
Weihnachtszauber in Hopewell
(56)Aktuelle Rezension von: Kyra112Weihnachtszauber in Hopewell von Nancy Naigle erzählt die Geschichte der alleinerziehenden Sydney, die mit ihrer 10-jährigen Tochter RayAnne ins idyllische Hopewell zieht, um nach ihrer Scheidung wieder auf andere Gedanken zu kommen. Die Beiden ziehen in das alte Farmhaus von Sydneys Großeltern, die ihr dieses vererbt haben.
RayAnne ist absolut nicht begeistert vom Umzug und tut sich schwer, anzukommen. Doch an RayAnne erstem Schultag entdeckt Sydney das BookBea, einen Buchladen, Sydneys Sehnsuchtsort aus Kindheitstagen. Kurz entschlossen unterstützt sie die Eigentümerin in der Vorweihnachtszeit. Ein Wendepunkt in Sydneys neuem Leben in jeglicher Hinsicht, von dem sie bisher nichts ahnt.Eine wunderschöne Weihnachtswohlfühlgeschichte. Allein das Cover lädt zum Träumen und Abschalten ein. Die Charaktere sind liebevoll und umsichtig gestaltet und allein die Tatsache, dass es bei diesem Buch sowohl um Weihnachten als auch um Bücher geht, machen dieses Buch zu einem absoluten Highlight.
Sydney ist eine kämpferische Frau, die ihre Tochter abgöttisch liebt und ihr quasi die Sterne vom Himmel holen will. Sie gibt nicht so schnell auf, lässt sich von ihrem Ex-Mann nicht unterdrücken, will selbstständig ihr Leben und das ihrer Tochter regeln und ist absolut hilfsbereit. Gleichzeitig ist sie aber auch absolut realistisch und verliert sich nicht in Träumerein, versucht aber dennoch hin und wieder zu träumen.Mit RayAnne hatte ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten, da sie schon sehr pubertierend wirkte, aber ich denke, sie war einfach nur verletzt. Im Laufe des Buchs wird klar, dass sie ein sensibles, umsichtiges, liebevolles und hilfsbereites Mädchen ist, das recht schnell die wichtigen Dinge im Leben erkennt.
Mac war mir auch total sympathisch. Man merkt ihm absolut an, dass Seth für ihn das wichtigste ist. Er bemüht sich um Sydneys Freundschaft und setzt sie aber nie unter Druck. Die zwei passen wirklich perfekt zueinander.
Auch die kleine Stadt Hopewell ist absolut liebevoll gestaltet. Ihre Bewohner wachsen einem sofort ans Herz und man möchte gern selbst Bewohner dort sein. Allein die wundervollen Weihnachtstraditionen lassen es einem warm ums Herz werden. Es wird dennoch nicht kitschig, sondern einfach nur wunderbar und besinnlich.
Ein tolles Buch für alle, die Weihnachten absolut lieben und in Weihnachtsstimmung kommen wollen!
- Karin Slaughter
Belladonna
(1.624)Aktuelle Rezension von: CalipaKarin Slaughter ist bekannt für ihre spannenden, brutalen Thriller. Sie hat viele Fans die jubeln, wenn sie hören das sie ein neues Buch raus bringt. Ich bin, zugegebener Maßen, noch nicht gänzlich überzeugt. Ich habe ihren ersten Roman nun gelesen, und ich habe weit aus schlechtere Debütromane gelesen. Allerdings möchte ich die Reihe um Sara Linton trotzdem gerne fortsetzen. Warum? Weil ich hoffe das dort eine Steigerung kommt. Und diese Steigerung oder Veränderung, würde mich interessieren. Gerade der Ausbau der Charaktere, dessen Entwicklung, oder auch der Schreibstil. Bella Donna ist (leider) kein Highlight für mich, aber hat bei mir das Interesse geweckt mehr über die Autorin und den Verlauf ihrer Charaktere zu erfahren und auch ihre Entwicklung. Es gab interessante Ansätze die sich für mich leider nicht so entwickelten wie gewünscht, aber sie waren vorhanden. Auch wenn mir manche Sachen ein wenig zu vulgär waren, und mich die veralteten Ansichten sehr gestört haben, hat diese Reihe Potential zum fortsetzen. Und ich muss sagen das ich unheimlich viel Spaß beim mit rätseln hatte. Gerade in den Beschreibungen der Mordfälle, wurde von Karin Slaughter nicht ein Blatt vor den Mund genommen, was es alles in allem für mich abrundete, wenn auch noch nicht perfektionierte.
Wenn dich die komplette Rezension interessiert, folge gerne dem Link zu meinem Blog :)
https://calipa.de/2023/01/29/bella-donna-von-karin-slaughter-buddy-read-rezension/
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(897)Aktuelle Rezension von: Lesepinguin22Ich habe schon fast alle Romane von Nicholas Sparks gelesen und bin immer wieder von seinen Liebesgeschichten begeistert. Er ist nicht umsonst mein Lieblingsautor. Außerdem habe ich die Verfilmung »Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht« gesehen, die sogar noch etwas packender als das Buch ist. Die Handlung ist nicht neu: Eine junge Frau flüchtet vor ihrem gewalttätigen Ehemann und beginnt ein neues Leben. Sie versucht, möglichst unsichtbar zu sein, damit ihr Mann sie nicht findet.
Es wird in der Er-Perspektive abwechselnd aus Katies und Alex’ Sicht erzählt. Um die Handlung besser zu verstehen, gibt es Rückblenden und sogar Kevins Perspektive. Schon nach den ersten Minuten hat mich der flüssige Schreibstil durch die Seiten fliegen lassen. Die Mischung aus Liebesroman und Thriller macht es spannend und auch die sympathischen Hauptfiguren haben mir gefallen. Ich konnte mir alles gut vorstellen, weil das Setting detailliert beschrieben wurde.
Erin wurde jahrelang von ihrem Ehemann Kevin misshandelt und hat endlich den Mut, vor ihm zu fliehen. In Southport, North Carolina, baut sie sich als Katie Feldman ein neues Leben auf. Sie findet in ihrer schlagfertigen Nachbarin Jo eine Freundin und einen Job als Kellnerin in einem Diner.
Obwohl Katie zurückgezogen lebt und den Kontakt zu anderen Menschen meidet, lernt sie Alex kennen. Der gut aussehende Geschäftsinhaber hat zwei Kinder – Josh und Kristen. Seine Frau Carly ist gestorben und seitdem versucht er, sein Leben in den Griff zu bekommen. Doch Katie hat nicht umsonst Angst – ihre Vergangenheit lässt sie nicht mehr los. Jedoch baut sie schnell eine Bindung zu seinen Kindern auf.
Die Geschichte beginnt für meinen Geschmack etwas langatmig, wird dann aber wahnsinnig spannend. Mir gefiel Alex’ einfühlsame und hilfsbereite Art sehr. Geschickt hat er sich damit in Katies Herz geschlichen. Sie braucht lange, um ihm zu vertrauen, was in ihrer Situation verständlich ist. Mit der Zeit sprühen die Funken zwischen den beiden und man könnte meinen, sie haben ihr Happy End gefunden.
Wäre da nicht Kevin Tierney. Er ist Katies Ehemann, der als Cop beim Boston Police Department arbeitet und seine Frau unerbittlich sucht. Schnell wird klar, dass er ernsthaft krank und regelrecht besessen von ihr ist. Kevins paranoide Denkweise ist teilweise recht erschütternd, aber dennoch glaubwürdig. Zudem hat er ein Alkoholproblem. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er Erin aufspürt und es zu einem Kampf um Leben und Tod kommt.
Im Buch wird ein Thema angebracht, das zum Nachdenken anregt, weil es leider viel zu oft passiert. Nur die Auflösung zu Jo finde ich etwas zu weit hergeholt.
Fazit
Wieder ein spannendes und dramatisches Buch mit Tiefgang und Gefühl von Nicholas Sparks. Obwohl der Ausgang absehbar war, hat es mich bis zum Schluss gefesselt. Am Ende hätte ich mir einen Epilog gewünscht, damit die Story runder ist. Trotzdem hat mich die Geschichte überzeugt und ich bin schon auf sein nächstes Werk gespannt.
- Ursula Poznanski
Fünf
(1.233)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDies ist der Auftakt einer Reihe um die Polizistin Beatrice Kaspary und ihren Kollegen Florin Wenninger.
Das Cover des Buches finde ich etwas unglücklich gewählt. Es hat mit dem Inhalt nichts zu tun und wirkt auch ansonsten nicht wie ein Thriller. Da Ursula Potznanski sonst Jugendbücher schreibt, könnte man dieses Buch auch schnell für ein solches halten. Ist aber nur meine Meinung. Hätte man mehr draus machen können.
Im Buch wird eine Leiche gefunden, auf deren Fussohlen Koordinaten eintätowiert wurden. An den Koordinaten finden die beiden eine Geocaching Box mit einer abgetrennten Hand...ein perfides Katz und Maus Spiel beginnt zwischen den Polizisten und der Person der die "caches " auslegt...
Das Thema Geocaching ist ja sehr bekannt und es gibt ja immer noch viele die es gerne machen...ich und meine Familie gehören dazu. Es macht einfach sehr viel Spaß! Umso besser hat es mir gefallen ein Buch darüber zu lesen das etwas gruseliges daraus macht!
Gleich vorab sei aber gesagt, obwohl das Buch sehr gut war, kann ich immer noch geocachen gehen ohne Angst oder Panik zu haben ;)
Das Thema dieses Thrillers hat mir dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht und ich kann mir vorstellen wenn man Geocaching vorher nicht gekannt hat bekommt man Lust es einmal zu versuchen.
Das Buch ist spannend und sehr gut geschrieben. Die Protagonisten sind alle sympatisch und nahe am Leben. So hat Beatrice Kaspary, die Kinder hat, immer wieder mit dem Spagat zwischen Job und guter Mutter zu kämpfen.
Ein Buch das man uneingeschränkt weiter empfehlen kann! - Susan Mallery
Suche Köchin, biete: Liebe
(118)Aktuelle Rezension von: peedeeDie Buchanans, Band 1: Callister „Cal“ Buchanan hat eingewilligt, während vier Monaten den Geschäftsführerposten für das angeschlagene Restaurant „Waterfront“ zu übernehmen. Er braucht den besten Küchenchef, den er kriegen kann. Die für diesen Posten qualifizierteste Person ist ausgerechnet Penny Jackson, seine Ex-Frau! Kann das gutgehen?
Erster Eindruck: Das Cover ist durch den Rock mit Retromuster auffällig, passt aber für mich nicht zum Buchtitel.
Penny Jackson ist von der Aussicht begeistert, Küchenchefin für das „Waterfront“ zu werden. Und vor allem, dass dafür ihr Ex-Mann zu Kreuze kriechen musste, um sie zu fragen. Penny bringt auch gleich eigenes Personal mit, nämlich ihre Freundin Naomi, die den Service managt, und Edouard, einen Koch. Sie bringt aber auch noch etwas anderes mit, was aktuell niemand sieht: ein Baby – sie ist schwanger! Wie wird wohl Cal darauf reagieren?
Cal wollte eigentlich nie wieder für das Restaurant „Waterfront“ arbeiten, da er mit seinem eigenen Unternehmen genügend ausgelastet ist. Aber er kann nicht mehr mitansehen, wie seine Grossmutter Gloria in fünfzehn Monaten bereits den dritten Geschäftsführer verschlissen hat. Das Verhältnis der Buchanan-Geschwister Cal, Reid, Walker und Danielle „Dani“ zu ihrer Grossmutter ist, diplomatisch gesagt, durchzogen. Cal ist überrascht, wie stark er auf das Wiedersehen mit Penny reagiert. Noch viel stärker überrascht ihn jedoch die Mitteilung, dass sie schwanger ist, und zwar durch künstliche Befruchtung!
Es hat mir sehr gefallen, die Buchanan-Geschwister kennenzulernen. Gloria hingegen… sie ist wahrhaftig ein böser Mensch. Da hilft – zumindest nicht von meiner Seite – auch keine Sympathie zu alten Menschen und dem Versuch, Verständnis für jedwelche Individuen zu haben. Aber – um im Gastronomiejargon zu bleiben – sie ist der Pfeffer in der Suppe für diese Geschichte (oder überdosierte Worcestershiresauce?).
Gastronomie, Familie, künstliche Befruchtung, Schwangerschaft, Vergangenheitsbewältigung – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Von mir gibt es ganz klar 5 Sterne und ich freue mich auf die weiteren Bände. - Simon Beckett
Flammenbrut
(866)Aktuelle Rezension von: NemiaIch fand das Buch im großen und ganzen sehr gut geschrieben. In der Mitte liest es sich eher wie ein Roman aber dennoch findet es den roten Faden zum Thriller schnell wieder.
- Rolf von Siebenthal
Schlagzeile
(20)Aktuelle Rezension von: kolokele"Schlagzeile" von Rolf von Siebenthal ist der dritte Krimi, nach "Schachzug" und "Höllenfeuer", rund um den Journalisten Max Bollag und den Kommissar Neuenschwander.
Letzterer darf diesmal ein wenig im Hintergrund bleiben und somit steht Max Bollag voll in der Mitte des Geschehens. So wird dieser an einen Tatort gerufen, denn ein Auto ist in einen See gefahren. Grausam, wie bei Bollag die Erkenntnis einsetzt, dass in dem Auto seine Kollegin sitzt. Was ist geschehen, wieso musste sie sterben?Denn dass es kein Unfall war, ist schnell klar. Woran arbeitete sie gerade? War sie einer besonders kriminellen Geschichte auf der Schliche und musste deswegen ihr Leben lassen?
Max muss es herausfinden, er nimmt die Spur auf und wird von Rebecca unterstützt, einer Volontärin, die auch mit Tanja, der Kollegin zusammengearbeitet hat.
Die Ermittlungen sind ungemein aufregend, man erfährt viel über ein offenbar bekanntes Problem in der Schweiz: fingierte Autounfälle, Aber schließt sich so wirklich der Kreis?
Das Buch ist sehr spannend, bis zuletzt.Der Autor verbindet die Hauptgeschichte mit verschiedenen Nebensträngen und legt auch die ein oder andere falsche Fährte sehr gekonnt.
Neben den Ermittlungen spielen natürlich auch andere Personen aus den vorhergehenden Bänden eine Rolle, nicht zuletzt Petra Mangold, Bollags Partnerin und Bundesrätin. Man ist mit den Handelnden vertraut, was ein weiterer Pluspunkt des Buches ist.
Wie auch bei den anderen Beiden gilt: Lesen! - Guillaume Musso
Nachricht von dir
(746)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach seinen großartigen und gefühlvollen Liebesromanen, stellte ich mich auch dank des Covers und des Klappentextes auf ein ähnliches Buch ein und wurde komplett überrascht und begeistert. In einem überfüllten Flughafen Restaurant prallen Madeline und Jonathan aufeinander. Ein kurzer Schlagabtausch beginnt und dann geht jeder wieder eines Weges. Bei der Aktion haben sie aber ausversehen ihre Handys vertauscht. Neugierig stöbern beide im Leben des Anderen und entdecken dunkle Geheimnisse und längst vergraben geglaubte Geschichten. Der Kontakt ist frostig und negativ, aber die Geschichten des Anderen ist doch sehr interessant und dann entdecken Beide eine Gemeinsamkeit und es beginnt ein gefährliches Spiel, dass sie sogar mit dem Leben bezahlen könnten. Guillaume Musso überrascht auf ganzer Linie. Denn dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein exzellenter Kriminalroman mit vielen Überraschungen, Geheimnissen und auch schockierenden Wendungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
- Karin Slaughter
Vergiss mein nicht
(1.726)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMit "Vergissmeinnicht" beginnt meine erste Reise in das Universum einer Autorin, die als Meisterin des Thrills bekannt ist und endlich verstehe ich wieso. Was mit einem harmlosen Gescherze unter Schwestern und Flirten zwischen zwei sich wieder annäherenden Geschiedenen mitten an einem regen Samstagabend in einer Kleinstadt in Georgia beginnt, endet in einem Showdown bei dem eine Dreizehnjährige droht ihren sechszehnjährigen Mitschüler zu erschießen und den Polizeichef anschreit sie zu erschießen, bevor sie selbst abdrückt...
Es ist ein Samstagabend und auf der Rollschuhbahn in Heartsdale, Georgia, herrscht reger Betrieb außerhalb der Football Saison. Auch die Kinderärztin Sara Linton ist mit ihrer Schwester Tessa dort um sich mit ihrem Ex-Mann Jeffrey einen schönen Abend zu machen. Die Beiden nähern sich gerade erst wieder an und Tessa liebt es ihre Schwester damit aufzuziehen.
Doch aus einem netten Date wird nichts, als Sara auf der Toilette einen grausamen Fund macht und Jeffrey gleichzeitig Zeuge eines Streits zwischen zwei Teenagern wird.
Sara, die auch als Pathologin der Stadt arbeitet, ist erschüttert über den kleinen toten Säugling. Als sie dem Lärm vom Parkplatz folgt und sieht, wie eine ihrer Patientinnen, Jenny Weaver, ihren Mitschüler Mark Pattenson mit einer Waffe bedroht, kann sie nur erahnen durch welche Hölle das Mädchen gegangen sein könnte. Jeffrey, den das Mädchen auffordert sie zu erschießen bevor sie Mark erschießt, bleibt letztendlich keine Wahl als den Abdruck zu drücken.
Als Sara das tote Mädchen schließlich auf dem Obduktionstisch vor sich hat macht sie eine grauenvolle Entdeckung nach der nächsten und fragt sich wie ihr all der Schmerz, der nur durch Misshandlung entstanden sein kann, entgehen konnte. Jeffrey, der sich damit quält ein junges Leben genommen zu haben, versucht in der Zeit rauszufinden wieso Jenny Weaver es auf Mark abgesehen hatte und je tiefer er in die Welt des Teenagers eindringt, umso erschütterter ist er und eine weitere Frage kommt auf: Wollte das Mädchen tot auf diesem Tisch landen um auf ihr Leid aufmerksam zu machen?
"Vergissmeinnicht" ist ein Thriller, der den Leser nur am Anfang mit einem Tod konfrontiert. Ein schwerwiegender Tod eines Teenagers, der nicht mehr weiter wusste und dessen gestörte Welt nach und nach enthüllt wird. Wer bei diesem Buch Blut, Mord und Rache erwartet, wird enttäuscht werden, denn der Thrill geht tiefer und schmerzt härter, da das ausgewählte Thema - ohne spoilern zu wollen - brutal und nichts für schwache Nerven ist. Auch wenn ich das Buch an einem Tag ausgelesen habe, brauchte ich einige Pausen um das Gelesene erst einmal zu verarbeiten und nach manchen Stellen war ich mir nicht einmal sicher, ob ich es überhaupt beenden wollte, doch einmal eingesaugt, lässt Slaughter einen nicht los, denn als Leser will man Gerechtigkeit für die Charaktere.
Die Perspektiven wechseln zwischen Sara und Jeffrey hin und her, die beide mit schweren Schuldgefühlen kämpfen und sich dadurch auch in ihrer Beziehung etwas näher kommen. Es gab auch Momente, wo Jeffrey die Konfrontation suchte und ich stark daran gezweifelt habe, ob die beiden es je wieder zueinander schaffen würden, doch nicht nur Jeffrey kann stur sein, sondern auch Sara. Beide sind knallhart und schonungslos, respektieren sich aber auch für diese Ehrlichkeit.
Nebenbei erfährt der Leser mehr über Detective Lena Adams, die selbst ein schweres Trauma erlitten hat, was ebenfalls nur sehr langsam enthüllt wird und in einer Verbindung zu Mark Patterson endet, wo man letztendlich auch das Leiden Lenas erfährt, was neben all den grausamen Enthüllungen dieses Buches ein weiterer Schock für mich als Leserin war.
Dieser Thriller geht unter die Haut und en wenig kann man seinen Unglauben und seine Wut durch Jeffrey Tolliver abbauen, der genau das tut, was man als Leser selbst gerne tun würde.
Fazit:
Karin Slaughter macht ihrem Namen und ihrem Ruf in der Thriller Szene alle Ehre und die brutalen Wahrheiten über die Abgründe der Menschheit sind weniger blutig, dafür aber psychisch richtige Steinblöcke, die einem auf die Seele fallen. Man braucht als Leser starke Nerven, doch ich finde man findet ein gutes Ventil, wenn man Sara und Jeffrey folgt, die beide mehr als empthatisch mit den Geschehnissen umgehen. Als Kinderärztin und Pathologin vereinen sich die beiden Berufe Saras zu einem Albtraum für die fast Vierzigjährige und Slaughter lässt den Leser alle Emotionen ihrer Charaktere sehr deutlich nachempfinden.
Ich habe großen Respekt vor Slaughter, die ein Thema findet, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt und den Leser regelrecht herausfordert stark zu bleiben um zur letzten Seite zu gelangen. Beinahe hätte ich es nicht geschafft, doch der Schreibstil ist fesselnd und flüssig, immer spannend und das selbst in den ruhigen Momenten, wo man mit Sara und Jeffrey fiebert, ob sie ihre Beziehung wieder auf die Reihe bekommen.
"Vergissmeinnicht" ist - wie mir erst nach dem Lesen klar wurde - der zweite Band der Grant County Reihe, was erklärt wieso sich manches wie eine Zusammenfassung anhörte und auch wenn ich das Schicksal von Lena und ihrer Zwillingsschwester Sybil bereits in diesem Band erfahren habe, werde ich mir auch das erste Buch besorgen. Und auch die weiteren Folgebände, denn Slaughters Schreibstil ist grandios und nach der letzten Seite muss einfach noch etwas passieren. Gerechtigkeit siegt schließlich immer. Oder?
- Ingrid Noll
Kuckuckskind
(127)Aktuelle Rezension von: AmokspielAn diese Story muss man ein wenig anders herangehen. Eingefleischte NollFans werden mit diesem Buch wahrscheinlich ein wenig hadern, da es sich meiner Ansicht nach sehr von den anderen unterscheidet. Hier stirbt nicht alle fün Minuten ein Mensch auf subtile Weise, aber die Kerngeschichte wirkt auf mich durchaus ansprechend. Sie erzählt von menschlichen Abgründen und einer Geschichte, die sich im wahren Leben auch zutragen könnte.
- Janet Evanovich
Ein echter Schatz
(152)Aktuelle Rezension von: Sommerwind82Stefanie hat ein interessantes und aufregendes Leben, aber ich möchte nicht mit ihr tauschen müssen. Gut, sie hat zwei tolle Männer, die sich mal stärker, mal weniger stark für sie interessieren, der Italo-Lover Morelli und der geheimnisvolle Ranger. Sie hat auch treue Freunde, wie Lula oder Connie, aber einen echt beschissenen Job, bei dem sie manchmal Kautionsflüchtlinge findet, aber meist ein riesiges Chaos anrichtet.
Janet Evanovitch hat eine Heldin erfunden, die es gut meint, aber in fast jedes Fettnäpfchen tritt, die auch einen klugen Kopf hat, nur praktisch geht das meiste schief, die aber dennoch nicht den Humor verliert und liebenswert ist. Dazu kommen eine Reihe kurioser Nebenfiguren wie Grandma Mansur, die Aufbahrungen liebt und das Haus nie ohne Waffe verlässt oder der Tierpräparator, der Murmeltierbomben baut. Sie alle sorgen für genügend Abwechslung und Komik in der Geschichte, die man einfach gerne liest. - Veronika Aydin
Bestattungsfragen - Elfriedes zweiter Fall
(18)Aktuelle Rezension von: LiberteToujoursTierbestatter Müller findet in einer seiner Kühltruhen die Leiche einer Frau. Dort, wo sie liegt, sollten eigentlich die sterblichen Überreste eines Kaninchens zu finden sein. Um seinen Kunden das geliebte Tier doch noch übergeben zu können, kontaktiert Müller seine Bekannte, die Privatdetektivin Elfriede Schmittke. Die übernimmt den Fall natürlich prompt, liefert er ihr doch einen perfekten Vorwand, sich mit dem Mordfall auseinander zu setzen..
Aydin hat mit Schmittke eine fantastische Protagonistin geschaffen, wie mitten aus dem Leben gegriffen. Elfriede ist sympathisch und wirkt so, wie die nette Nachbarin von nebenan, mit ganz normalen Sorgen und Nöten und einer Familie, die auch ein wenig abgedreht ist. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm..
Für mich war der Fall rund um das tote Kaninchen fast ein bisschen spannender, als das eigentliche Verbrechen rund um den Mord. Dieser Raub hat mich von Anfang an gefesselt, wohl nur, weil es einfach so herrlich absurd ist. WER bitteschön klaut denn ein totes Kaninchen? Was hat man denn davon? Die Lösung hat mich dann auch tatsächlich überrascht...
Das Ende hatte ein wenig die Tendenz zum Wollknäuel - ein Haufen loser Enden, die alle nicht so ganz zusammenpassen und sich auch nur mit gewallt entwirren lassen wollen. Die Lösung wird dann etwas hastig aus dem Hut gezaubert - was ja wieder irgendwie zu der Geschichte mit dem Kaninchen passt, mir war das dann aber doch etwas zu wirr.
Das ist aber auch der einzige Minuspunkt, den ich an diesem Krimi finden konnte. Spannend, bodenständig und immer mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen ist er dennoch ein absolutes Lesevergnügen! - Nicholas Sparks
Für immer der Deine
(829)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderLogan Thibault ist Soldat und hat auf dem Schlachtfeld ein Foto von einer wunderschönen Frau gefunden. Ohne groß darüber nachzudenken behält er das Foto. Es dient ihm als eine Art Glücksbringer.
Die Zeit als Soldat nimmt sein Ende und Logan macht sich auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Durch einen Zufall, erfährt er wo er sie finden kann.
Die beiden lernen sich kenn und schnell stellt sich heraus, dass er Schicksal war, dass sich die beiden finden.
Mein erster Nicholas Sparks Roman. Ich kenne den Film zu dieser Geschichte und war umso gespannter auf das Buch. Bis jetzt habe ich nur positives darüber gehört und wollte mir meine eigene Meinung dazu machen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten hineinzufinden und mich in die Geschichte fallen zu lassen. Erst nach einigen hundert Seiten habe ich es geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden.
Von Kapitel zu Kapitel wurde es dann besser und die Geschichte hat angefangen mich mitzureisen.
Im Großen und Ganzen, ein lesenswertes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine schöne Liebesgeschichte lesen möchte.
- Henning Mankell
Mörder ohne Gesicht
(994)Aktuelle Rezension von: yana27Ein altes Bauerpaar wird zuhause über zugerichtet. Den Mann war beim Auffinden bereits tot, die Frau konnte man noch schwerverletzt ins Krankenhaus liefern, die dort letztendlich ihren Verletzungen erlag. Bevor die alte Frau starb waren ihre letzten Worte: "Ausländer, Ausländer "" Mörder ohne Gesicht" ist meiner Meinung nach in erster Linie nicht unbedingt ein Krimi. Sicherlich wird hier nach dem Doppelmörder ermittelt, aber hier werden vor allem die Flüchtlingssituation Schwedens Anfang der 90er Jahre angeprangert. Zwar ist das schon 30 Jahre her aber auch heutzutage in Deutschland immer noch aktuell.
Die Ermittlungen waren sehr zäh und irgendwie unbefriedigend, weil Wallander in der Sackgasse steckt und nicht weiterkommt. Ich fragte mich beim Lesen, wie sich Wallander während der Ermittlungen zugezogenen Verletzungen ( Brandblasen, Striemen im Gesicht, Gehirnerschütterung usw.) eigentlich auf den Beinen halten konnte. Selbst für mich war es beim Lesen frustierend.
"Mörder ohne Gesicht" erschien 1991. Aus der heutigen Sicht wirkt die Ermittlungsarbeit von Wallander und seinem Team antiquiert : Telefonzelle für einen Anruf suchen, Notizzetteln, wer angerufen hat, neben seinem Telefon und ein Autotelefon im Dienstwagen. Dies werte ich nicht negativ, da es nun mal früher so war.
Ich finde "Mörder ohne Gesicht" ist einer der schwächeren Werke von Mankell und lag unter meinen Erwartungen
- Joy Fielding
Träume süß, mein Mädchen
(582)Aktuelle Rezension von: Dene93Nach "Blind Date", was wirklich großartig war, war dies mein zweites Buch von Joy Fielding. Leider war genau das, was "Blind Date" ausgezeichnet hat, hier richtig schlecht. Die Hauptfigur ist völlig unsympathisch, alles ist etwas wirr geschrieben, besonders das ständige Wechseln zwischen den Charakteren, und letztendlich endet es genauso, wie man es vermutet (ich habe nach 100 Seiten kapituliert und das letzte Kapitel gelesen). Sehr schade, aber ich werde definitiv noch einmal ein anderes Buch von ihr lesen. Dafür war ihr anderes Buch zu gut. 😉
- Maja Bluhm
Meine Mutter, meine Tochter, ihr Freund, sein Vater und ich
(32)Aktuelle Rezension von: rose7474Diesen Roman las ich bereits mit großer Begeisterung zum zweiten Mal und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein...
Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben und es geht auch etwas in die Tiefe.
Der Roman fesselte mich ab der ersten Seite und konnte ihn kaum aus der Hand legen. Mit den Protagonisten konnte man mitfühlen und es gab genügend zum schmunzeln.
Ein toller Roman, den man gut im Sommer lesen kann. Ich empfehle ihn sehr gerne weiter und vergebe 5 Sterne.
- Robyn Carr
Für Gefühle ist es nie zu spät
(20)Aktuelle Rezension von: Bibi1999Clare, Maggie und Sarah sind Geschwister und bei allen drei gibt es ein Beziehungschaos. Clare kann sich nach der Trennung von ihrem Mann kaum noch von Männern retten, bei Maggie ist die Luft aus der Beziehung raus und Sarahs Kandidat scheint nur Augen für Clare zu haben.
Das Buch umfasst 352 Seiten und ist hauptsächlich aus der Sicht der drei Schwestern geschrieben.
Man kann der Geschichte gut folgen und die Handlungen der Personen sind nachvollziehbar. Die Charaktere sind gut beschrieben und die Autorin hat es geschafft, dass man manche Charaktere von Anfang an mag, andere am Anfang nicht sonderlich mag, sondern erst am Ende der Geschichte wieder.Das Ende der Geschichte war meiner Meinung nach etwas zu kurz. Doe Autorin hätte hier etwas mehr dazu schreiben können, wie sich die Zukunft der drei Schwestern entwickelt. - Martin Suter
Der Teufel von Mailand
(350)Aktuelle Rezension von: JorokaSonia hat Schlimmes durchgemacht, möchte vergessen, ihre Angst hinter sich lassen, einen Neustart wagen. Doch sie nimmt sich selber und ihren Schatten mit in das neueröffnete Wellness-Hotel im Unter-Engadin, in dem sie eine Stelle als Physiotherapeutin antritt. Das Haus ist unterbelegt und es ereignen sich seltsame Dinge.
Alles Hinweise schließen zunächst auf jemand aus dem Dorf, dem der Betrieb ein Dorn im Auge ist.
Eine alte Sage, deren Prophezeiung makaber nachgestellt werden. Sonia wollte abschalten und steckt doch bald mitten drin in einer mysteriösen und bedrückenden Geschichte.....
Ich hatte das Buch ziemlich zügig herunter gelesen. Die Ich-Erzählerin kommt so glaubhaft herüber, dass er mir schwer nachvollziehbar erscheint, dass sie im Kopf eines Mannes entstanden ist. Hut ab!
Der Spannungsbogen ist für mich gut herausgearbeitet und natürlich wartet am Ende eine überraschende Wendung auf. Die meisten der auftauchenden Personen haben einen gut herausgearbeiteten Charakter. Manche im Hintergrund bleiben aber gewollt nebulös. Das schlechte Wetter nimmt eine wichtige Rolle ein und unterstreicht die bedrückende Stimmung, die sich durch den gesamten Roman zieht. So entsteht ein interessanter Krimi in einem abgelegenen Gebiet der Schweiz, der mich gut zu unterhalten wusste. Die Sache mit dem LSD-Trip fand ich persönlich etwas deplatziert. Ist aber auch irgendwie typisch Suter, dass diese Komponente nicht fehlen darf.
Fazit: Nicht mein erster Suter, nicht sein bester, nicht mein letzter.
- Holly Denham
E-Mail für Holly
(122)Aktuelle Rezension von: DoraLupinHolly ist neu am Empfang einer Londoner Bank und es geht turbulent zu. Aber auch privat erhält Holly Emails von Freunden und Eltern. Alle diese Nachrichten setzen sich zu einer fröhlich-leichten Geschichte zusammen...
Das besondere an diesem Roman ist die Schreibform, denn die Geschichte besteht rein aus Emails. Man kommt sehr schnell im Buch vorran und der Schreibstil ist locker und sehr leicht zu lesen. Man fliegt durch die Seiten. Es ist mal etwas anderes und hat mir sehr gefallen. Natürlich lernt man auf diese Weise die Personen nicht ganz so gut kennen, denn Gefühle und Gedanken bekommt man nur zwischen den Zeilen mit. Aber da das Buch doch sehr leicht und fröhlich daher kommt fand ich dies auch nicht weiter schlimm.
Fazit: Wenn man etwas einfaches und lockeres für zwischendurch braucht um zu entspannen ist man hier sehr gut bedient!
- Linda Castillo
Schrei im Morgengrauen
(14)Aktuelle Rezension von: DreamworxNormalerweise schreibt Linda Castillo spannende Kriminalromane, die in sich schlüssig sind und die man regelrecht verschlingt. Doch mit diesem Buch hat sie sich keinen Gefallen getan. Dies Handlung um die Suche nach dem kleinen in der Wildnis verschwundenen Jungen artet in einen schwülstigen Liebesroman zwischen der Mutter des Kindes und dem von ihr geschiedenen Ehemann aus, der erst jetzt erfährt, dass er der Vater des Jungen ist.
Anstatt sich auf die Suche nach dem Kind zu konzentrieren, ist die Handlung bestimmt von den Gefühlen der beiden Elternteile zueinander. Normalerweise hätte in jedem Fall das Wohl des Kindes oberste Priorität, aber in diesem Buch ist nichts normal. Und gerade deshalb wirkt es auch unglaubwürdig und langweilig. Also Finger weg davon, selbst als Pausenfüller nicht zu gebrauchen!
- Ulrike Schweikert
Feuer der Rache
(54)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksNoch immer ist Sabine Berner krank geschrieben. Obwohl es ihr schon unter den Nägeln brennt, wieder in ihrer Abteilung tätig zu sein. Doch durch den Mangel an Kollegen, tritt eine private Anfrage als Ermittlerin an Sie ran, die es in sich hat. Das Verschwinden eines jungen Mädchens soll aufgeklärt werden. Dabei ahnt sie nicht, das die mysteriösen Todesfälle in Hamburg damit verbunden sind. So kommt Sabine ihren Vorgesetzten mehr als einmal in die Quere und riskiert damit ihren Job. Zur Hilfe steht ihr dunkler Gefährte Peter von Borgo, der ihr immer noch jede Nacht nachstellt.
Mir gefällt der zweite Band auch wieder gut. Vor allen die kriminelle Handlung hat es in sich und ist lesenswert. - J.R.Ward
Fallen Angels - Die Ankunft
(302)Aktuelle Rezension von: MagicWitchyBookworldDas Ende der Welt soll entschieden werden. Sieben Seelen wurden dazu ausgesucht, um erlöst oder in die ewige Verdammnis geschickt zu werden. Doch wie soll das entschieden werden?
Die Antwort ist einstimmig: Ein Erlöser muss her und diesen undankbaren Job bekommt Jim Heron aufs Auge gedrückt.
Er muss diesen sieben Seelen am Scheideweg beistehen und ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Seele bringt für die entsprechende Seite einen Sieg. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat gewonnen.
Simpel, oder?
Nicht unbedingt.
Jim ist alles andere als ein Engel und wenig begeistert von seinem neuen Job als Englein. Vor allem weil der Gegenpart aus der Hölle nicht zimperlich ist und obendrein aussieht wie ein Victoria Secret Model.
Für seinen ersten Fall bekommt Jim einen kleinen Hinweis in Form des Films „Pretty Woman“. Er muss einem Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit helfen die richtige Entscheidung am Scheideweg zu treffen.
Die neue Aufgabe ist nicht leicht und birgt viele Risiken.
Der Roman ist anders als die „Black Dagger“-Reihe der Autorin. Die Charaktere haben allesamt ihre Eigenarten, Witz und Charme.
Der Schreibstil der Autorin ist spitze und brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln. Die Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes als Vampire. Die Geschehnisse sind bis zur letzten Seite gut miteinander verflochten und fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen.