Bücher mit dem Tag "eve"
119 Bücher
- Karen Raney
Vielleicht auf einem anderen Stern
(54)Aktuelle Rezension von: FranzysBuchsalonBuchinfo
Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ist. Doch dann wird Maddy schwer krank. Hungrig nach Leben muss die Sechzehnjährige schnell erwachsen werden – und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Maddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles in der Welt kontrollieren kann. (Quelle: Amazon)
Anfang
Akustisch gesehen ist ein See gewissermaßen ein schwarzes Loch: Im Gegensatz zum Meer erzeugt er keinerlei Eigengeräusche, stattdessen spinnen Wind, Boote, Vogelgezwitscher und Kinderstimmen eine Art Lautkranz um das Wasser, was die Stille noch intensiver erscheinen lässt. Gelegentlich durchbrechen eine Schildkröte oder ein Fisch die Wasseroberfläche, wobei der Eindruck entsteht, als steige ein Geräusch aus den Tiefen empor.
Meine Meinung
Maddy ist 16 Jahre alt, als sie schwer krank wird. Dies ist auch der Grund, weswegen sie, gegen den Willen ihrer Mutter, Kontakt zu ihrem Vater aufnimmt, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat und der nichts von ihrer Existenz weiß. Über all die Jahre haben sich einige Gehemnisse aufgebaut, die Maddy nach und nach enthüllt, obwohl ihre Mutter alles versucht hat, um die Wahrheiten nicht an sie herankommen zu lassen. Doch was ist wirklich noch wichtig, wenn ein junger Mensch den Kampf um sein Leben zu verlieren droht?
Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes und sicherlich nicht für jeden Menschen geeignet. Auch für mich ist er nicht so perfekt, wie er es sicherlich für andere Lesende ist. Aus diesem Grund möchte ich allen empfehlen dieses Buch selbst zu lesen, wenn euch die Rezensionen oder der Klappentext neugierig machen.
Da der Schreibstil stellenweise schon fast poetisch ist, würde ich empfehlen mal in die Leseprobe hineinzuschauen. Ich weiß, dass sich nicht jeder mit so etwas anfreunden kann und es wäre einfach schade, wenn das Buch deswegen negativ im Kopf bleiben würde.
Die Geschichte beinhaltet neben Maddys Krankheit und die Suche nach ihrem Vater auch die Themen Trauerarbeit und Mutter-Tochter-Beziehung. Die zwei werden auf die ein oder andere Probe gestellt, entfremden sich, kommen zusammen. Wie das zwischen Mütten und Töchtern eben manchmal so ist.
Zwischendrin war es mir manchmal zu viel des Guten, manche Passagen zu langatmig und alles in allem etwas zu zäh. Das schmälert dann die Lesefreude und der Schreibstil behindert dann auch stellenweise den Lesefluss.
Trotzdem möchte ich das Buch nicht verteufeln, denn die Geschichte hatte auch ganz wundervolle Stellen, die nachdenklich und emotional machen.
Fazit
Ein Buch, das etwas ganz Besonderes und dadurch nichts für alle Lesenden ist. Mir hat es nicht gänzlich zugesagt, aber mir ist auch klar, wieso manche Menschen volle 5 Sterne geben.
Wer sich für die Geschichte interessiert, dem empfehle ich mal in die Leseprobe reinzuschauen, da auch der Schreibstil etwas spezieller ist. - Mark Roberts
Totenprediger
(55)Aktuelle Rezension von: CalipaMir hat das Setting total gefallen in das ich durch Mark Roberts Geschichte gefallen bin. Ich mochte die Hauptprotagonistin sehr, mochte ihre Art und Weise wie sie sich verhalten hat und ihre Handlungen. Zwischen den ganzen, wirklich grausamen Tatorten, behielt sie einen kühlen Kopf und als Leser kam man Stück für Stück dem Täter auf die Spur. Mark Roberts folgte den bekannten roten Faden und lies für mich keine Frage ungeklärt. Im Gegenteil. Einzig die vielen Namen zwischen denen man des öfteren hin und her switcht beziehungsweise switchen sollte, sind aufgrund der menge etwas chaotisch. Die Stimmung wurde perfekt angepasst und ab der Mitte konnte ich das Buch kaum weglegen. Das Ende, hätte ich mir mit einem größeren "Knall" gewünscht. Allerdings weiß ich, das "Totenprediger" auch "nur" der erste Teil war der "Eve Clay" Reihe.
Um die komplette Rezension zu lesen, besucht mich gerne auf meinem Blog : )
http://calipa.de/2020/07/07/totenprediger-von-mark-roberts-buchrezension/
- Nadine d'Arachart und Sarah Wedler
Abgründe
(41)Aktuelle Rezension von: mandalottiDie Geschichte war ganz ok, nicht mehr und nicht weniger.
Ich wusste die meiste Zeit nicht so wirklich was ich von dem Polizisten halten sollte. Mal war er sympatisch, meist aber eher nicht. Schade eigentlich.
- Sylvia Day
Verbotene Frucht
(44)Aktuelle Rezension von: liliaIch habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, vielen Dank an den Verlag.
Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, wollte ich auch ihr neues Werk versuchen!
Hier ist es der Autorin gelungen einen spannenden Mix aus Erotik und Fantasy zu schaffen. In diesem Buch wird es nie langweilig und die Dämonen sind höllisch sexy.
Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht zu lesen und die Seiten fliegen nur so davon beim Lesen.
Eve, die Hauptprotagonistin mochte ich sofort, sie ist eine starke Frau. Manchmal ist sie im Gefühlschaos aber das macht sie sehr sympathisch. Auch die beiden Brüder finde ich super und auch an manchen Stellen zusammen sehr lustig. - Alyson Noël
Evermore - Das Schattenland
(977)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...
Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...
Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.
"Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.
Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren.Fazit:
Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung! - Ian Beck
Pastworld
(86)Aktuelle Rezension von: Nick_ShadowheartDas Setting um den Themenpark London 1880 war mega spannend.Auch wie die Leute reagieren --> Dass sie gar nicht verstehen, dass es für die Leute die da leben eben nicht gespielt ist, sondern ihr tatsächliches Leben - ob sie stehlen müssen, um zu überleben, Armut oder dass sie gehängt werden. Alles von "Gaffern" beobachtet. Und gerade dieses Wort finde ich unglaublich passend auch auf die heutige Zeit gesehen.
Aber die Story zog sich leider sehr. Wie Kaugummi und war jetzt auch nichts wirklich besonderes.Die Auflösung kam ziemlich schnell und plötzlich, aber auch nicht überraschend.Es wirkte unfertig und nicht ganz durchdacht.
Das Handeln der Figuren fand ich zum Teil auch sehr merkwürdig.
Nur das Setting und die Atmosphäre der Stadt haben mir wirklich gut gefallen. - Leslie Cohen
Ab morgen für immer
(28)Aktuelle Rezension von: jacky0789Klappentext:
Das klassische Szenario: Mann trifft Frau … Frau geht mit einem anderen nach Hause. So beginnt die Geschichte von der quirligen Eve und dem realistischen Ben. Ein halbes Jahrzehnt lang lieben sie aneinander vorbei und verlieren sich dennoch nie aus den Augen. Doch plötzlich scheint ihre gemeinsame Zeit gekommen zu sein. Nach einer überraschenden Liebesnacht entsteht zwischen ihnen etwas Neues. Wird diese zarte, zerbrechliche Verbindung halten – vielleicht sogar für immer?
Cover:
ich finde das Cover sehr schön gestaltet.
Meine Meinung:
ich kam leider nicht in das Buch rein. Schreibstil der Autorin fand ich in Ordnung. Nur leider wurde ich mit der Story nicht warm. Hätte ich es nicht gewonnen, hätte ich dieses Buch vermutlich abgebrochen. Dennoch habe ich dieses Buch einer Freundin von mir gegeben, damit Sie se lesen kann. Vielleicht war ich auch zu Hart zu diesem Buch. Daher bin ich gespannt was eine Freundin von mir sagt.
Es tut mir leid für die Autorin. Die wahrscheinlich sehr viele Stunden in dieses Buch investiert hat.
- Lady Romeo
Drachennächte: Eve's Geheimnis: Erotische Geschichten aus der Drachenhöhle
(31)Aktuelle Rezension von: abendsternchenDas Cover von Eve´s Geheimnis hatte mich sofort angesprochen. Es machte mich einfach neugierig welche Geschichte sich dahinter verbarg.
Auf den Inhalt möchte ich auch gar nicht weiter eingehen, da hier der Klappentext schon genug verrät. Da es sich hier außerdem auch um eine Kurzgeschichte handelt, ist eine Inhaltsangabe außerhalb des Klappentextes kaum möglich. Jedes weitere Wort würde euch hier nur spoilern.
Auch bei dieser Kurzgeschichte aus dem erotischen Bereich des Drachenmond Verlages ist die wahre Autorin nicht bekannt.
Ich kann nur sagen, was für eine Geschichte. Sie war so wunderbar geschrieben. Die Protagonistin hatte mir direkt von Anfang an gefallen. Sie wurde facettenreich geschrieben, wie die ganze Geschichte insgesamt. Man wurde ans Buch gefesselt. Die Spannungen und Wendungen waren teilweise nicht zu erwarten. Während man als Leser bereits überlegt und knobelt, tappte die Protagonistin weiterhin im Dunkeln.
Die Erotik war prickelnd und sehr angenehm zu lesen. Das Knistern war einem als Leser selbst zu spüren. Sie wurde überhaupt nicht plump rübergebracht, sondern man hat diese Szenen sehr gerne gelesen.
Der Autorin ist hier eine wunderbare Kurzgeschichte gelungen, die ich gerne jedem Leser weiterempfehle. Du solltest allerdings Erotik in Büchern gerne lesen. - Lia Kathrina
Engel der Hölle
(39)Aktuelle Rezension von: Beanie_MissInhalt:
Eve kann es nicht fassen. Nach einem missglückten Bungee-Sprung, zu dem ihr bester Freund Aidan sie überredet hat, landet sie in der Hölle. Und ausgerechnet Aidan, der doch erst Schuld an diesem Schlamassel ist, suhlt sich im Luxus des Himmels. Eve hingegen muss in der Hölle hart schuften und dafür sorgen, dass das Karma in der Welt der Lebenden die Gerechtigkeit bewahrt. Dazu macht ihr der unverschämte Ethan, Überflieger in Sachen Höllenbusiness und leider ziemlich gut aussehend, das Dasein in der Verdammnis schwer. Ihr einziger Ausweg aus der Hölle: Ein Wettbewerb um eine Wiedergeburt, in dem sie gegen Ethan antreten muss...
Meinung:
Wow,das war... anders.
Der Schreibstil ist leicht und sehr angenehm. Ich war sofort in der Story drin, konnte mir alles gut vorstellen und die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Eve ist eine tolle Protagonistin,mit einem guten Sinn für Humor. Anfangs etwas holprig,findet sie sich mit ihrer Situation gut zurecht und macht eine spannende Entwicklung durch.
Ethan hingegen hat mich immer wieder vor Fragezeichen gestellt. Mit seiner Wandlung bzw Wandlungen kam ich nicht so richtig mit und habe sie auch oft nicht nachvollziehen können.
Positiv überrascht hat mich der Verlauf der Story,der nämlich so ganz anders war als ich dachte.
Mein Favorit war allerdings Ginger, die quirlige kleine Todeselfe. Sie hat sich sofort in mein Herz gebrannt.
Fazit:
Eine tolle Story, mit kleinen Schwächen aber auch einigen Überraschungen die zum Nachdenken anregen
⭐️⭐️⭐️⭐️
- Tanja Heitmann
Wintermond
(244)Aktuelle Rezension von: ArdentlyReaderEine Bewertung sollte man ja bekanntlich mit etwas positives beginnen, also werde ich das auch tun. Mir haben wirklich alle Hauptcharaktere gefallen, bis auf einige kleine Ausnahmefälle aber bin mir 100% sicher das diese Charaktere nur da waren um gehasst zu werden. Was mir besondern an der Geschichte von David und Meta gefallen hat , ist das die beiden ihr Leben, durch ihre liebe, positiv geändert haben. Beide haben einfach ihr leben so hingenommen ohne etwas daran zu ändern weil warum etwas ändern das irgendwie noch funktioniert? Erst nachdem sie sich begegnet sind ist beiden klar geworden das es so nicht weitergeht und das sie ein leben führen das sie nicht wollen.
Nun leider zu etwas was mich extrem stört und nicht nur an Wintermond...
Nehmen wir zb Bella Swan als Beispiel. Ein Unschaubarer Mensch mit geheimen Fähigkeiten die einen Kampf, der wegen ihres geliebten erst zustande gekommen ist, zum Teil beeinflusst und auch eine wichtige Rolle spielt.
Meta hat die selbe Rolle irgendwie. Sie hat auch eine geheime Fähigkeit die wie aus dem Nichts auftaucht und so OP ist das ich mir die ganze Zeit dachte : dein ernst? Ich wünschte die Autorin hätte Meta nicht einfach stumpf diese Fähigkeit gegeben ohne sie ausführlicher zu erklären und sowas kam nicht nur in Twilight und Wintermond vor sondern auch bei vielen anderen Büchern die ich gelesen habe. Macht mir allgemein nichts aus aber ich will einfach wissen was der Ursprung dieser Macht ist .
Das Buch hat mir trotzdem sehr gefallen und ich kam sehr schnell voran. Habe 4 Tage gebraucht obwohl man das Buch locker an 1-2 Tagen durchlesen kann aber ich wollte es nicht zu schnell beenden.
Werde mir weitere Bücher der Autorin kaufen und bin gespannt wie ich diese finden werde. :)
- Silke Winter
Eve: Das Erwachen
(20)Aktuelle Rezension von: Ann-KathrinSpeckmannIn dem Fantasy-Roman „Eve: Das Erwachen“ trifft die junge Eve an ihrer neuen Schule Kevin. Bald erfährt sie, dass er sich in einen Wolf verwandeln kann. Und sie selbst ist auch ein Wolf. Als ein wildes Wolfsrudel beginnt in der Gegend zu jagen, gehen Werwolf-Gerüchte in der Gegend rum und alle ansässigen Wölfe geraten in Gefahr. In einer gefährlichen Situation entdeckt Eve, dass in ihr nicht nur ein Wolf, sondern auch noch etwas anderes schlummert.
Silke Winter hatte eine Menge toller Ideen, um den Roman zu entwickeln. Ich möchte hier niemanden zu viel verraten, der den Roman noch lesen möchte. Deswegen verrate ich nicht, was alles in Eve steckt. Auf jeden Fall ist das sehr Facettenreich.
Leider sind diese tollen Ideen größtenteils nur eingeschränkt gut umgesetzt worden. (Nur als Warnung: Nicht erschrecken, jetzt wird es ein wenig negativ. Ich bin nicht besonders gut im „Sandwich-Prinzip“, aber unten geht es positiv weiter.) Das hat zwei Gründe: Zum einen geht einfach alles viel zu schnell. Eve hätte zum Beispiel ganz zu Anfang ruhig ein wenig mehr Zeit zum Eingewöhnen haben können. Abgesehen von ihrem überarbeiteten Vater hat sie überhaupt kein soziales Umfeld. Ein anderes Beispiel ist, dass sie plötzlich feststellt, dass sie weiß, dass Kevin sie liebt. Das war zwar irgendwie klar, aber es gab nie eine normale Szene, die etwas wie Verliebtheit dargestellt hat. Es gibt nur Szenen die hundertprozentig Notwendig fürs Verständnis sind. Dadurch kommen die normalen zwischenmenschlichen Sachen leider zu kurz. Man versteht zwar alles, aber es ist mehr theoretisch.
Umso höher die Seitenzahlen wurden, umso besser wurde es allerdings auch. Und zwar eigentlich ab dem Moment, wo ich nicht mehr das Gefühl hatte eine Werwolf-Version von Twilight zu lesen. Es war leider in der ersten Hälfte so, dass mich sehr viele Sachen daran erinnert haben: Er rettet sie vor einem Auto, die Schwester von Kevin erinnert doch arg an Alice und Jacks Reaktion auf Eve ist beinahe die gleiche wie die von Rosalie auf Bella; um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Das klang jetzt sehr negativ, aber so ist es nun auch wieder nicht. Was wirklich gut war, war die Tatsache, dass ich die Geschichte gerne in einem Rutsch durchgelesen habe. Das kommt auch nicht so oft vor. Und am Ende wurde es richtig spannend. Die Szenen waren wirklich die der Autorin und langsam auch detaillierter geschrieben.
Ebenso gut fand ich den Stil. Es gab kaum Unterbrechungen in Text. Dazu hat auch wunderbar das Vorwort gepasst. Es war einmal etwas anderes und im Nachhinein passt es wunderbar zum Text.
Insgesamt ist es also eine schöne Geschichte, die leider zu sehr an Twilight erinnert und etwas ausführlicher geschrieben sein könnte, aber zum Ende hin immer besser wird. Ich würde wegen dem guten Ende und den tollen Ideen 3,5 Sterne geben und runde natürlich auf.Jetzt will ich nicht mehr lange rumschreiben, sondern wissen, wie es im zweiten Teil weitergeht.
- Rose Bloom
Lost in Fire
(58)Aktuelle Rezension von: Angel12_07Eine Story, die knisternd auf dunklen Wegen gleitet und sich eigentlich um die dunklen Gelüste unserer Protas bewegt. Man spürt die Anziehung der beiden, aber auch, dass Veränderungen vor sich gehen...bis Intrigen ihr Leben bedrohen und es gefährlich wird.
Die Story hat mich mitgerissen, vor allem weil beide Protas ihre Päckchen zu tragen haben und alles in allem ist es eine gelungene Geschichte, die einem ein paar angenehme Lesestunden beschert.
- Sylvia Day
Geliebte Sünde
(23)Aktuelle Rezension von: _madeliniAuch der 2. Teil hat mich nicht enttäuscht!
Ich war gefesselt von der Story, obwohl es um Dämonen und Dämonenjäger und all sowas handelt!
Hätte nie gedacht, dass mich so ein Buch mal packt. - Nina Blazon
Schattenauge
(421)Aktuelle Rezension von: SCookNina Blazon wuchs in Neu-Ulm auf und studierte Germanistik und slawische Sprachen. Mehrere Bücher hat sie auf den Weg gebracht, darunter auch Schattenauge. Eines der wenigen Bücher, die ich nicht nur einmal, sondern zwei-, dreimal gelesen habe.
Auf dem Cover seht ihr schon Zoë und Zoë hat ein Problem: Ihre Mutter, die lieber den Märtyrertod stirbt anstatt von irgendjemandem Hilfe anzunehmen und deshalb einen großen Teil ihrer Verantwortung auf Zoë abwälzt. Einzig bei ihren zwei Leidenschaften (Sport und Tanzen) kann Zoë alles vergessen. Doch eines nachts wird sie angegriffen. Als sie am nächsten Tag aufwacht, klebt fremdes Blut an ihren Händen, doch sie weiß nicht, was passiert ist. Der geheimnisvolle Gil schärft ihr ein, nachts nicht mehr rauszugehen. Da beginnt eine Reihe von Morden in ihrer Stadt und alle Opfer haben mehr miteinander zu tun als man denkt. Denn was sie verbindet, ist eine Gabe. Dieselbe Gabe, die Zoë gerade frisch in sich entdeckt und die sie plötzlich ins Fadenkreuz der Mörder rücken lässt.
Mir hat das Buch gefallen, weil Blazon viele Elemente in dieser Geschichte vereint. Ein bisschen Krimi, ein bisschen Liebe und das alles im Rahmen einer Fantasystory. Das Buch funktioniert, ohne dass genau erklärt wird, was es mit den Panthera genau auf sich hat. Und es funktioniert gut, sehr gut.
- Katherine Applegate
Eve & Adam
(367)Aktuelle Rezension von: Bluestone21Eve hat die Möglichkeit eine realitätsnahe Simulation ihres Traummannes zu entwerfen. Aber dann staunt sie als er plötzlich wirklich vor ihr steht, genau wie sie ihn geschaffen hat.
Fast komplett durchgelesen heute durch den spannenden Plot und auch den Twist am Ende, weswegen ich das Buch eigentlich fast nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Konnte mich gut in Eve und Solo hineinversetzen und Aislin ist ein sehr schön gestalteter Charakter, die das ganze Buch etwas auflockert.
- Lisa Jackson
Cry
(173)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenWenn mir eines nach nun fünf gelesenen Büchern von Lisa Jackson klar ist, dann das es einige Gemeinsamkeiten zwischen den Büchern gibt. Nicht nur, dass der Täter stets tief religiöse Ansichten hat und nach seiner persönlichen Rache lechzt, dabei selbst gedanklich in Sünde versinkt, sondern auch einen ganz bestimmten Ort in New Orleans - genau richtig für einen Thriller: das Our Lady of Virtues, eine längst geschlossene psychatrische Anstalt, die abbruchreif ist und trotzdem weiterhin seinen Schrecken verbreitet. So viele düstere, unglaubliche und geheimnisvolle Geschichten triefen noch zwischen diesen verschimmelten Wänden und besonders der Name einer Patientin - Faith Chastain - taucht immer wieder auf. Und auch wenn ich diesen Band bereits einmal gelesen und rezensiert habe, bevor ich die ersten beiden Bücher der Reihe kannte, bin ich froh darüber, dass man nichts verpasst, wenn man mit - wie ich - mit Band drei "Shiver" begonnen hat. Natürlich ist es schöner alle Seiten zu kennen, aber Jackson schreibt es so selbstverständlich, dass es nicht unbedingt nötig ist die ganze Reihe zu kennen. Allerdings ist nach der letzten Seite klar, dass die Geschichte rund um Detective Rick Bentz und Detective Reuben Montoya noch nicht beendet ist.
Ehrlich gesagt hatte ich nach "Shiver" ein wenig Angst erneut in den Strudel des Bekannten zu geraten. Ein Thriller muss schocken, überraschen, darf nicht so offensichtlich sein. Leider setzt die Autorin nicht nur gemeinsame Charaktereigenschaften zwischen den Detectives ein und gibt ihnen fast ähnliche Liebesgeschichten, sondern zeigt den Täter jeden Buches auf die exakt gleiche Weise: fanatisch religiös, auf Rache sinnend, immer nach der weiblichen Hauptfigur lechzend und sich selbst für seine sexuellen Fantasien verachtend. Wenn man bereits ein paar Bücher der Rache Reihe kennt, werden weitere Handlungen und wie sich Charaktere verhalten, etwas zu vorhersehbar, was den Spaß am lesen deutlich einschränkt.
Zum Glück war es mit "Cry" deutlich anders. Ok, nicht alles, aber schon zu Beginn des Buches ist die Athmosphäre eine ganz andere und zeigt dem Leser neue Perspektiven in die Geschichte einzutauchen.
Schnell scheint festzustehen, dass Eve Renners Verlobter Cole Dennis sie erschießen wollte. Nach einem Streit, in dem es darum ging, dass Eves alter Jugendfreund Roy Kajak sie mitten in der Nacht in eine abgelegene Hütte im Sumpf bestellt, weil er Beweise hätte, zögert sie nicht sich sofort auf den Weg zu machen. Sie belügt Cole um den wahren Grund von Roys Anruf. Als sie in der Hütte ankommt, findet sie Roy tot vor, mit durchgeschnittener Kehle. Noch während sie den Notruf wählen will, sieht sie im Spiegel ein vertrautes Gesicht mit einer Waffe, die direkt auf sie schießt.
Wo bliebe aber der Nervenkitzel, wenn es so einfach wäre? Nein, es ist alles andere als einfach, denn während Cole als ehemaliger Strafverteidiger noch härter von der Polizei unter die Lupe genommen wird und Eves Zeugenaussage durch ihre schwere Kopfverletzung zu Gedächtnislücken führt, erfährt der Leser wie sehr es den Täter quält, dass seine Eve ihm diesmal entkommen ist. Im Grunde erzählt "Cry" also zwei Geschichten, die ineinander fließen.Jackson hat mich diesmal wirklich dran gekriegt. Ich habe erschrocken die Augen aufgerissen, einige Zeilen erneut gelesen, weil ich nicht glauben wollte, was ich da gerade erfahren habe und gerade wenn ich dachte es verstanden zu haben, gab es eine neue Wendung, die noch unglaublicher war. "Cry" bietet einfach alles: Vertrautheit zu bekannten Charakteren - Bentz, Montoya, sogar Bentz' Tochter Kristi - die ebenfalls neue Dinge erfahren, die sie mit diesem Fall in einen ganz speziellen Zusammenhang bringen, weitere Geheimnisse aus der Our Lady of Virtues, ein familiäreres Lesegefühl durch wiederkehrende Charaktere wie Abby Chastain, die nun mit Montoya verlobt ist. Manche Charaktere mag man, andere machen es einem schwer sie zu mögen und zu Kristi Bentz habe ich ein ganz schwieriges Verhältnis: Sie ist stur, aber auch tough, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, sind ihr die Konsequenzen völlig egal und auch nach ihren bisherigen traumatischen Erfahrungen verstehe ich nicht, wieso sie so ist wie sie ist.
Dieses Buch zu lesen war ein einziger Nervenkitzel und auch wenn ich manchmal leicht die Augen verdreht habe, weil Charakter A mal wieder nicht von Charakter B angezogen werden will, ja sogar wütend darüber wird, es zu Streit kommt und plötzlich die sexuelle Spannung gewinnt und alles vergessen zu sein scheint, konnte ich es in einem Ruck mit wenig Pausen lesen. Nichts war wirklich offensichtlich, auch wenn man merkt, dass Jackson ihre Charaktere gerne auf ähnliche Weise agieren lässt. Für mich ist "Cry" ein Lesevergnügen gewesen, dass man auch lesen kann, wenn man die anderen Bücher nicht kennt.
Fazit:
Das vierte Rache Buch der New Orleans Reihe konnte mich diesmal mit einigen Wendungen wirklich überraschen. Es gibt Betrug, verletzte Gefühle, Unsicherheit darüber, wem man vertrauen kann, alte Familiengeheimnisse und nicht zuletzt ein spannendes Finish für den Mörder. Die Verbindungen zur psychatrischen Anstalt bieten genug dunkle Ecken für Geheimnisse und Grausamkeiten, die nur Stück für Stück ans Licht kommen, bis sich die Ereignisse am Ende wieder überschlagen und auf wenigen Seiten alles abgehandelt wird. Das war schon etwas schade, denn das Ende ist so abrupt und erklärt eigentlich nur, dass die Geschichte für Bentz noch nicht zu Ende ist. Gerne hätte ich - wie auch schon in den Büchern davor - mehr darüber erfahren, wie das Trauma verarbeitet wird.
"Cry" ist ein spannender Thriller, den man als Fan dieses Genres unbedingt lesen muss. - Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(408)Aktuelle Rezension von: TanteGhostHape Kerkeling ist den Pilgerweg gelaufen und hat darüber geschrieben. BEGEISTERUNG!!!
Inhalt: Hape Kerkeling ist den Jacobsweg gelaufen und dabei Tagebuch geführt. Er hat aufgeschrieben. Aus diesem Tagebuch ist dieser ehrliche, humorige und absolut kurzweilige Reisebericht entstanden. Die anfänglichen Schwierigkeiten, der Kampf immer wieder. Nette und schräge Bekanntschaften, bis hin zu einer ausgewachsenen Freundschaft.
Fazit: Der perfekte Länge für genau einen Arbeitstag. Die Arbeit war nicht so eintönig wie sonst war der Tag nicht und ich war hin und weg von dem, was Hape Kerkeling da geschrieben und dann auch selber eingelesen hat.
Ja, Herr Kerkeling hat eine sehr angenehme Lesestimme. Das kann nicht einfach nur daran gelegen haben, dass er selber das auch geschrieben hat, was er da gelesen hat. Der Mann kann das einfach und es würde mich interessieren, wie das klingt, wenn er auch mal andere Bücher einlesen würde.
Bei der Story selber habe ich wirklich die komplette Gefühlspallette durchlebt. Von Freude und Euforie bis hin zu Tränen, die ich um ein Haar vergossen hätte. Auf Arbeit wirklich schon irgendwie peinlich.Aber die Kurve hab ich ja noch einmal bekommen.
Ich bin allerdings auch froh, dass ich das Buch gehört und nicht gelesen habe. Schon bei den Ortsnamen wäre ich gewaltig ins Stolpern geraten. Aber so war das eine sehr bequeme Sache.
Orts- und Personenbeschreibungen waren wirklich sehr gut. Zwar lang und ausführlich, aber das hat da super rein gepasst. Ich habe Orte und Personen ziemlich genau vor mir gesehen. Einige Eigenheiten waren wirklich ziemlich schräg. Sowas muss man einfach erlebt haben. Das kann man sich nicht ausdenken.
Dass meine Ausgabe gekürzt war, habe ich nicht gemerkt. Ganz im Gegenteil. Ich habe die Bilder aus dem Film komplett ausblenden können und mir meinen eigenen Film gemacht. Vieles war wesentlich besser dargestellt, als es ein Film könnte. Ich möchte sogar behaupten, dass der Film schon so einige Unikate an Menschen ausgelassen hat. Schade eigentlich. Denn genau die haben einen großen Teil der Story aus gemacht.
Sehr interessant waren auch die Rückblicke auf die Anfänge seiner Karriere, was er über einige Menschen und Situationen denkt. Und seine Begegnungen mit dem Tod. Schon krass, was ein Mensch in seinem Leben so alles erleben kann.
Ich war auf jeden Fall komplett begeistert von dem ganzen Stoff. Richtig mega.
Ja, ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Besonders, wenn es einem von Hape selber noch vorgelesen wird. Kurzweilig beschreibt Hape Kerkeling hier seine Pilgerreise. Die ganzen komischen Typen, jede Menge komische Begebenheiten und sehr interessante Rückblenden in seine Vergangenheit.
Ehrlich, tut euch das an. Es lohnte sich!!!
- Matt Haig
Die Radleys
(283)Aktuelle Rezension von: maedchenausberlinliestGestatten: die Radleys. Eine ganz normale Familie …
Bishopthorpe, ein kleines Städtchen im Herzen Englands: Hier leben die Radleys. Vater Peter ist Arzt, Mutter Helen mit Leib und Seele Hausfrau und engagiertes Lesezirkel-Mitglied. Ihre Kinder Rowan und Clara besuchen das örtliche College.
Eine Bilderbuchfamilie, geachtet bei Nachbarn und Freunden. Doch warum muss Rowan selbst im Winter Sonnenschutzfaktor 60 auflegen? Warum ist Clara Veganerin und hat dennoch nicht das Gefühl, sich gesund zu ernähren? Warum schmilzt der treue Ehemann Peter beim Anblick fremder weiblicher Nacken dahin? Warum verstummen alle Vögel, sobald ein Radley vor die Tür tritt?
"Die Radleys" von Matt Haig konnte mich leider so gar nicht begeistern. Die Heimlichtuerei der Eltern hat mich gewaltig genervt. Wieso erzählt man den Kindern nicht, dass alle aus der Familie Vampire sind und weiht diese ein, was mit ihnen in der nahen Zukunft passiert?
Der Schreibstil war dennoch flüssig zu lesen, aber trotzdem konnte mich diese Vampirgeschichte nicht begeistern. Leider mein zweites Buch von Matt Haig, das mich nicht begeistern konnte. - Kristy und Tabita Lee Spencer
Dark Angels´ Summer - Das Versprechen
(247)Aktuelle Rezension von: Rayne-SunshineDark Angels Summer....
Auf die Geschichte habe ich mich eigentlich sehr gefreut.
Leider war das Buch überhaupt nicht meins.
Die Grundstory war für mich gut, der Kampf gegen Gut gegen Böse durch Engel und Erzengel hat mir die Geschichte schmachhaft gemacht.
Was mich dafür umso mehr störte waren zu erst:
Der Schreibstil: Die Geschichte wurde aus zwei Perspektiven erzählt, etwas, was ich in Büchern sehr gerne habe. Man erfährt mehr um die Protagonisten herum.
Mich störten die kurzen und groben Satzbauten. Wenn eine Frage in den Raum geworfen wurde, wurde das als Aussage geschrieben.
Sprich anstelle von z.B.: "Hey, was machst du da?"
wurde: "Hey. Was machst du da." und das nicht nur einmal. Die groben Sätze zogen sich so durch das ganze Buch und störten mich dabei in meinem Lesefluss. Dazu kommt die vulgäre und aggressive Aussprache der beiden Schwestern. Anstelle von einem "Meine Güte" oder "Mein Gott" sagten alle Figuren in der Story "Meine Scheiße", was mich ehrlich gesagt mehrmals mit den Augen rollen ließ. Ich habe nichts dagegen etwas zu lesen, wo die Charaktere mal etwas ruppiger miteinander sprechen, aber in dieser Geschichte war es meiner Meinung nur unangebracht.
Auch wurden viele Sätze oder Worte so oft hintereinander wiederholt, dass ich irgendwann das Buch auf die Seite legen musste.
Und als zweites:
Die Charaktergestaltung:
Die beiden Schwestern Dawna und Indie wirkten auf mich, als wären sie dauerhaft auf Stress und Ärger aus. Sie zickten sich nicht nur gegenseitig an. Auch die Nebencharaktere wie z.B. Miley oder "Die Comtesse" wurden grundlos Opfer ihrer Launen.
Auch Miley zeichnete sich nicht durch sein Verhalten aus. Man nehme die Szene, als er einfach in die Wohnung eingebrochen ist und Dawna nicht mal den Anstand besitzt ihn rauszuwerfen... Stattdessen setzen sie sich zusammen und rauchen Gras.
In vielerlei Hinsicht konnte ich die Handlung der Schwestern einfach nicht nachvollziehen und saß stattdessen da und konnte nur den Kopf schütteln.
Über die Mutter der beiden möchte ich mich kurzhalten: Die Frau selbst wirkte auf mich nicht, als wäre sie alleine lebensfähig. Eine unreife Mutter, die nichts anderes im Kopf hat wie ihre Suche nach einem Kerl und nach "Erleuchtung"...
Natürlich gehörte das zur Geschichte dazu, trotzdem preist sich das Buch nicht unbedingt durch sympatische Charaktere aus.
Zu den anderen Charakteren möchte ich nichts sagen, da das sonst ausarten könnte.
Es gab keinen, mit dem ich mich Ansatzweise verbunden fühlen konnte. Auch habe ich sehr lange gebraucht um überhaupt in die Geschichte eintauchen zu können. Stellenweiße war die Geschichte für mich viel zu langegzogen, mit Elementen, die man sich hätte sparen können und auch der große Plott war für mich keine Überraschung, weil auch hier die Geschichte so vorrausschaubar war, dass ich mir nur noch mit der Hand gegen die Stirn geschlagen konnte. Dinge, die ich schon auf Seite 100 gewusst habe wurde den beiden Schwestern auf Seite 400 bewusst, lange nachdem sie sich gegenseitig in die Pfanne gehauen haben. Auch hatte ich das Gefühl, dass die beiden dauernd nur hin und her rannten ohne Sinn und Verstand und plötzlich wussten sie, was zu tun ist.
Die Geschichte der beiden Schwestern ist um einiges ausbaufähiger und bietet sehr, sehr viel Luft nach oben.
Ich habe mir die Bücher vor zwei-drei Jahren günstig in einem Komplette-Bundle gekauft. Trotz der schlechten Bewertung, werde ich zum zweiten Band greifen (nicht gleich im Anschluss) und der Geschichte noch eine Chance geben, da ich hoffe, dass es in den weiteren Bänden besser wird.
- Karen Rose
Todesstoß
(334)Aktuelle Rezension von: Marlene-Menzel-AutorinFür mich klar einer der besseren Romane von Karen Rose, die sich zwar meistens wiederholt, aber dieses Mal störte es mich nicht. Ich war zufrieden mit dem Ausgang, den Charakteren und der Wendung, die zum Täter führte.
Definitiv einer meiner Lieblinge von Karen Rose!
- Rachel Caine
Der letzte Kuss
(215)Aktuelle Rezension von: MiiiClaires Leben ist nicht einfacher geworden, seit sie in die WG gezogen ist. Als würden die gesamten Vampirprobleme um sie herum nicht reichen, ist nun Shanes Dad aufgetaucht, der sich auf Vampirjagd – etwas Gutes wie man denkt. Doch als ein Vampir ermordet wird, deutet alles auf Shane. Und nicht nur Claire nimmt gefährliche Maßnahmen in Kauf, um ihn zu retten.
Der zweite Teil ist auf jeden Fall besser als der erste. Als Leser sieht man sich nun auch mit mehr Inhalt und auch Tiefe konfrontiert.
Es gibt eine mehr oder weniger tickende Zeitbombe, denn wenn Claire nicht rechtzeitig Shanes Unschuld beweisen kann, wird dieser kein gutes Ende finden. Vor allem weil Michael ihr ja auch keine so richtige Hilfe sein kann dadurch, dass es nicht in der Lage ist, das Haus zu verlassen. Wobei ich gestehen muss, dass ich es auch ein wenig übertrieben finde, wie Claire alles mehr oder weniger alleine macht, aber man dann bei banalen Dingen plötzlich immer wieder darauf zurückkommt, dass sie ja erst sechzehn und ein Kind ist, das beschützt und behütet werden muss. Mal abgesehen davon, dass sie mir unsympathisch ist. Ich verstehe, dass sie ihren eigenen Kopf hat aber ich habe den Eindruck, dass ihr manchmal einfach die Fähigkeit zu denken abhandenkommt.
Im Buch gibt es die eine oder andere Wendung, manchmal spannend manchmal langweilig. Das große Chaos am Ende und die gesamte Rettungsjagd wurde meiner Meinung nach ab einem bestimmten Punkt irgendwie total chaotisch, sodass ich mir ehrlich gesagt auch nicht ganz sicher bin, was hier jetzt eigentlich passiert ist.
Genau wie auch der erste Teil endet dieses Buch auch mit einem Cliffhanger und ich bin gespannt, inwieweit sich dieser entwickelt.
- Anna Carey
Eve & Caleb 2 - In der gelobten Stadt
(177)Aktuelle Rezension von: KajaniTatsächlich gefiel mir dieser zweite Teil deutlich besser, war wie auch der erste flüssig zu lesen, aber diesen fand ich tatsächlich sehr viel spannender - auch weil ich vermutlich mit der Stadt aus Sand eine persönliche Erinnerung verknüpften konnte, weil ich den Tower selbst schon besucht und dort genächtigt habe.
Dadurch konnte ich dieses Mal so viel mehr Connect zu der Geschichte aufbauen. Das andere, ich habe mir eine Karte gebaut, um einen Überblick zu haben, welche Routen / Orte Eve und Arden ungefähr besucht hatten, auch das hilft immens.
Ansonsten gab es hierbei direkt von Anfang einige, so nicht erwartete Twists und das Lesen hat mir daher sehr viel mehr Spaß gemacht und das Buch mich auch sehr viel eher gepackt, ich freu mich tatsächlich jetzt schon sehr auf den dritten Teil.
- J. D. Robb
Rendezvous mit einem Mörder
(276)Aktuelle Rezension von: ZahirahDer Plot spielt im Jahr 2058 in New York. In einer Stadt mit Schwebegrill, Autos die vom rollenden in den schweben Modus geschaltet werden können und wo Reisen auf anderen Planeten zum täglichen Leben gehören. Eve Dallas ist in genau dieser lauten und nie schlafenden Stadt Lieutenant der Mordkommission und hat einen neuen Fall. Ein grausamer Serienmörder versetzt New York in Angst und Schrecken. Bei den Ermittlungen lernt sie den undurchsichtigen Roarke kennen. Neben der umfangreichen Darstellung der Ermittlungsarbeit kommt die Annäherung zu Roarke nicht zu kurz. Man hört es hier förmlich knistern. Die Personen ihres Ermittlerteams sind super beschrieben und fügen sich überzeugend in die Dreiecksbeziehung Eve+Roarke+Mordfall ein.
Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight und ich bin gespannt wie es mit Eve und Roarke weitergeht. Ein Buch nicht nur für Krimifans, da die Erotik auch nicht zu kurz kommt. Der Schreibstil ist eingängig und liest sich flott weg. Das Setting des New York in naher Zukunft fand ich echt gelungen – schon allein der Autochef ist für mich immer wieder der Hit, so einen hätte ich auch gern. Ich kann das Buch ohne Einschränkungen weiterempfehlen und vergebe volle 5 von 5 Sternen.
- Garth Stein
Enzo oder Die Kunst, ein Mensch zu sein
(128)Aktuelle Rezension von: jeanne1302Gut - ich bin weder ein Hundefan (aber Enzo ist schon etwas besonderes), geschweige denn bin ich ein Fan von Autorennen. Wenn du damit besser klar kommst, dann liest du dieses Buch sicher mit grösserer Freude.
Ich mochte allerdings den Schreibstil des Autors. Wenn man anfing zu lesen, konnte man schlecht damit aufhören, es zog einen einfach hinein in die Geschichte.
Leider war sie mir dann doch zu dramatisch - aber wer gerne Bücher liest, die nicht nur die heile Welt beschreiben, sondern auch mit harten Fakten wie einer bösen Krankheit, dem Tod, Familienstreitigkeiten und Verleumdungen klar kommt, für den ist das Buch prima.
Wie soll ich sagen - Schreibstil, Leistung, Idee und schriftstellerische Umsetzung glatte 5 Sterne.
Thema, Handlung und persönliche Abneigung gegen den Autosport...3 Sterne, weil mir einfach zu rührselig und im Moment gerade für meine eigene Stimmung zu "runterziehend"
also insgesamt 4 Sterne...