Bücher mit dem Tag "eve"

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119 Bücher

  1. Cover des Buches Evermore - Das Schattenland (ISBN: 9783751724159)
    Alyson Noël

    Evermore - Das Schattenland

     (978)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...

    Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
    Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
    Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
    Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...

    Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
    Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
    Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
    Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.

    "Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.

    Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren. 

    Fazit:

    Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
    Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung!

  2. Cover des Buches Pastworld (ISBN: 9783785571569)
    Ian Beck

    Pastworld

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Nick_Shadowheart
    Das Setting um den Themenpark London 1880 war mega spannend. 
    Auch wie die Leute reagieren --> Dass sie gar nicht verstehen, dass es für die Leute die da leben eben nicht gespielt ist, sondern ihr tatsächliches Leben - ob sie stehlen müssen, um zu überleben, Armut oder dass sie gehängt werden. Alles von "Gaffern" beobachtet. Und gerade dieses Wort finde ich unglaublich passend auch auf die heutige Zeit gesehen. 

    Aber die Story zog sich leider sehr. Wie Kaugummi und war jetzt auch nichts wirklich besonderes.
    Die Auflösung kam ziemlich schnell und plötzlich, aber auch nicht überraschend. 
    Es wirkte unfertig und nicht ganz durchdacht.

    Das Handeln der Figuren fand ich zum Teil auch sehr merkwürdig.

    Nur das Setting und die Atmosphäre der Stadt haben mir wirklich gut gefallen.
  3. Cover des Buches Ab morgen für immer (ISBN: 9783956498046)
    Leslie Cohen

    Ab morgen für immer

     (28)
    Aktuelle Rezension von: jacky0789

    Klappentext:

    Das klassische Szenario: Mann trifft Frau … Frau geht mit einem anderen nach Hause. So beginnt die Geschichte von der quirligen Eve und dem realistischen Ben. Ein halbes Jahrzehnt lang lieben sie aneinander vorbei und verlieren sich dennoch nie aus den Augen. Doch plötzlich scheint ihre gemeinsame Zeit gekommen zu sein. Nach einer überraschenden Liebesnacht entsteht zwischen ihnen etwas Neues. Wird diese zarte, zerbrechliche Verbindung halten – vielleicht sogar für immer?

    Cover:

    ich finde das Cover sehr schön gestaltet.

    Meine Meinung:

    ich kam leider nicht in das Buch rein. Schreibstil der Autorin fand ich in Ordnung. Nur leider wurde ich mit der Story nicht warm. Hätte ich es nicht gewonnen, hätte ich dieses Buch vermutlich abgebrochen. Dennoch habe ich dieses Buch einer Freundin von mir gegeben, damit Sie se lesen kann. Vielleicht war ich auch zu Hart zu diesem Buch. Daher bin ich gespannt was eine Freundin von mir sagt.

    Es tut mir leid für die Autorin. Die wahrscheinlich sehr viele Stunden in dieses Buch investiert hat.






  4. Cover des Buches Drachennächte: Eve's Geheimnis: Erotische Geschichten aus der Drachenhöhle (ISBN: 9783959916721)
    Lady Romeo

    Drachennächte: Eve's Geheimnis: Erotische Geschichten aus der Drachenhöhle

     (31)
    Aktuelle Rezension von: abendsternchen
    Das Cover von Eve´s Geheimnis hatte mich sofort angesprochen. Es machte mich einfach neugierig welche Geschichte sich dahinter verbarg.

    Auf den Inhalt möchte ich auch gar nicht weiter eingehen, da hier der Klappentext schon genug verrät. Da es sich hier außerdem auch um eine Kurzgeschichte handelt, ist eine Inhaltsangabe außerhalb des Klappentextes kaum möglich. Jedes weitere Wort würde euch hier nur spoilern.

    Auch bei dieser Kurzgeschichte aus dem erotischen Bereich des Drachenmond Verlages ist die wahre Autorin nicht bekannt.

    Ich kann nur sagen, was für eine Geschichte. Sie war so wunderbar geschrieben. Die Protagonistin hatte mir direkt von Anfang an gefallen. Sie wurde facettenreich geschrieben, wie die ganze Geschichte insgesamt. Man wurde ans Buch gefesselt. Die Spannungen und Wendungen waren teilweise nicht zu erwarten. Während man als Leser bereits überlegt und knobelt, tappte die Protagonistin weiterhin im Dunkeln.

    Die Erotik war prickelnd und sehr angenehm zu lesen. Das Knistern war einem als Leser selbst zu spüren. Sie wurde überhaupt nicht plump rübergebracht, sondern man hat diese Szenen sehr gerne gelesen.

    Der Autorin ist hier eine wunderbare Kurzgeschichte gelungen, die ich gerne jedem Leser weiterempfehle. Du solltest allerdings Erotik in Büchern gerne lesen.
  5. Cover des Buches Wintermond (ISBN: 9783453533639)
    Tanja Heitmann

    Wintermond

     (244)
    Aktuelle Rezension von: ArdentlyReader

    Eine Bewertung sollte man ja bekanntlich mit etwas positives beginnen, also werde ich das auch tun. Mir haben wirklich alle Hauptcharaktere gefallen, bis auf einige kleine Ausnahmefälle aber bin mir 100% sicher das diese Charaktere nur da waren um gehasst zu werden. Was mir besondern an der Geschichte von David und Meta gefallen hat , ist das die beiden ihr Leben, durch ihre liebe, positiv geändert haben. Beide haben einfach ihr leben so hingenommen ohne etwas daran zu ändern weil warum etwas ändern das irgendwie noch funktioniert? Erst nachdem sie sich begegnet sind ist beiden klar geworden das es so nicht weitergeht und das sie ein leben führen das sie nicht wollen.


    Nun leider zu etwas was mich extrem stört und nicht nur an Wintermond...

    Nehmen wir zb Bella Swan als Beispiel. Ein Unschaubarer Mensch mit geheimen Fähigkeiten die einen Kampf, der wegen ihres geliebten erst zustande gekommen ist, zum Teil beeinflusst und auch eine wichtige Rolle spielt. 

    Meta hat die selbe Rolle irgendwie. Sie hat auch eine geheime Fähigkeit die wie aus dem Nichts auftaucht und so OP ist das ich mir die ganze Zeit dachte : dein ernst? Ich wünschte die Autorin hätte Meta nicht einfach stumpf diese Fähigkeit gegeben ohne sie ausführlicher zu erklären und sowas kam nicht nur in Twilight und Wintermond vor sondern auch bei vielen anderen Büchern die ich gelesen habe. Macht mir allgemein nichts aus aber ich will einfach wissen was der Ursprung dieser Macht ist .

    Das Buch hat mir trotzdem sehr gefallen und ich kam sehr schnell voran. Habe 4 Tage gebraucht obwohl man das Buch locker an 1-2 Tagen durchlesen kann aber ich wollte es nicht zu schnell beenden. 

    Werde mir weitere Bücher der Autorin kaufen und bin gespannt wie ich diese finden werde. :)

  6. Cover des Buches Eve: Das Erwachen (ISBN: B00JOFFKRU)
    Silke Winter

    Eve: Das Erwachen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ann-KathrinSpeckmann

    In dem Fantasy-Roman „Eve: Das Erwachen“ trifft die junge Eve an ihrer neuen Schule Kevin. Bald erfährt sie, dass er sich in einen Wolf verwandeln kann. Und sie selbst ist auch ein Wolf. Als ein wildes Wolfsrudel beginnt in der Gegend zu jagen, gehen Werwolf-Gerüchte in der Gegend rum und alle ansässigen Wölfe geraten in Gefahr. In einer gefährlichen Situation entdeckt Eve, dass  in ihr nicht nur ein Wolf, sondern auch noch etwas anderes schlummert.

    Silke Winter hatte eine Menge toller Ideen, um den Roman zu entwickeln. Ich möchte hier niemanden zu viel verraten, der den Roman noch lesen möchte. Deswegen verrate ich nicht, was alles in Eve steckt. Auf jeden Fall ist das sehr Facettenreich.

    Leider sind diese tollen Ideen größtenteils nur eingeschränkt gut umgesetzt worden. (Nur als Warnung: Nicht erschrecken, jetzt wird es ein wenig negativ. Ich bin nicht besonders gut im „Sandwich-Prinzip“, aber unten geht es positiv weiter.) Das hat zwei Gründe: Zum einen geht einfach alles viel zu schnell. Eve hätte zum Beispiel ganz zu Anfang ruhig ein wenig mehr Zeit zum Eingewöhnen haben können. Abgesehen von ihrem überarbeiteten Vater hat sie überhaupt kein soziales Umfeld. Ein anderes Beispiel ist, dass sie plötzlich feststellt, dass sie weiß, dass Kevin sie liebt. Das war zwar irgendwie klar, aber es gab nie eine normale Szene, die etwas wie Verliebtheit dargestellt hat. Es gibt nur Szenen die hundertprozentig Notwendig fürs Verständnis sind. Dadurch kommen die normalen zwischenmenschlichen Sachen leider zu kurz. Man versteht zwar alles, aber es ist mehr theoretisch.

    Umso höher die Seitenzahlen wurden, umso besser wurde es allerdings auch. Und zwar eigentlich ab dem Moment, wo ich nicht mehr das Gefühl hatte eine Werwolf-Version von Twilight zu lesen. Es war leider in der ersten Hälfte so, dass mich sehr viele Sachen daran erinnert haben: Er rettet sie vor einem Auto, die Schwester von Kevin erinnert doch arg an Alice und Jacks Reaktion auf Eve ist beinahe die gleiche wie die von Rosalie auf Bella; um nur ein paar Beispiele zu nennen.

     Das klang jetzt sehr negativ, aber so ist es nun auch wieder nicht. Was wirklich gut war, war die Tatsache, dass ich die Geschichte gerne in einem Rutsch durchgelesen habe. Das kommt auch nicht so oft vor. Und am Ende wurde es richtig spannend. Die Szenen waren wirklich die der Autorin und langsam auch detaillierter geschrieben.

    Ebenso gut fand ich den Stil. Es gab kaum Unterbrechungen in Text. Dazu hat auch wunderbar das Vorwort gepasst. Es war einmal etwas anderes und im Nachhinein passt es wunderbar zum Text.
    Insgesamt ist es also eine schöne Geschichte, die leider zu sehr an Twilight erinnert und etwas ausführlicher geschrieben sein könnte, aber zum Ende hin immer besser wird. Ich würde wegen dem guten Ende und den tollen Ideen 3,5 Sterne geben und runde natürlich auf.

    Jetzt will ich nicht mehr lange rumschreiben, sondern wissen, wie es im zweiten Teil weitergeht.  

  7. Cover des Buches Eve & Adam (ISBN: 9783473401048)
    Katherine Applegate

    Eve & Adam

     (370)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Zuerst einmal empfand ich den Klappentext eher irreführend denn das Buch hat sich ganz anders entwickelt als ich zunächst erwartet hatte.  An sich interessieren mich solche Themen über Klonen, genetische Manipulation etc sehr aber wie das hier verarbeitet wurde hat mir nicht gefallen.
    Zu viel uninteressante Nebengeschichten der sehr nervigen Freundin der Protagonisten und ihres komischen kriminellen Freundes.
    Adam wurde in Labor gezüchtet und in die Welt geworfen, mir fehlt jegliche infos wie er damit klar kommt und die etische Frage hinter all den Mutationen. Das Ende ist schlecht und offen. "Die Bösen" haben keine gerechte Strafe erhalten, alles ist oberfächlich und keiner der Charactere wirklich nachvollziehbar.
    Alles in allem einfach zu oberflächlich und fühlt sich mehr an wie der Beginn einer Geschichte. eine tolle Idee die man hätte gut ausarbeiten können.

  8. Cover des Buches Schattenauge (ISBN: 9783473544172)
    Nina Blazon

    Schattenauge

     (421)
    Aktuelle Rezension von: SCook

    Nina Blazon wuchs in Neu-Ulm auf und studierte Germanistik und slawische Sprachen. Mehrere Bücher hat sie auf den Weg gebracht, darunter auch Schattenauge. Eines der wenigen Bücher, die ich nicht nur einmal, sondern zwei-, dreimal gelesen habe.

    Auf dem Cover seht ihr schon Zoë und Zoë hat ein Problem: Ihre Mutter, die lieber den Märtyrertod stirbt anstatt von irgendjemandem Hilfe anzunehmen und deshalb einen großen Teil ihrer Verantwortung auf Zoë abwälzt. Einzig bei ihren zwei Leidenschaften (Sport und Tanzen) kann Zoë alles vergessen. Doch eines nachts wird sie angegriffen. Als sie am nächsten Tag aufwacht, klebt fremdes Blut an ihren Händen, doch sie weiß nicht, was passiert ist. Der geheimnisvolle Gil schärft ihr ein, nachts nicht mehr rauszugehen. Da beginnt eine Reihe von Morden in ihrer Stadt und alle Opfer haben mehr miteinander zu tun als man denkt. Denn was sie verbindet, ist eine Gabe. Dieselbe Gabe, die Zoë gerade frisch in sich entdeckt und die sie plötzlich ins Fadenkreuz der Mörder rücken lässt.

    Mir hat das Buch gefallen, weil Blazon viele Elemente in dieser Geschichte vereint. Ein bisschen Krimi, ein bisschen Liebe und das alles im Rahmen einer Fantasystory. Das Buch funktioniert, ohne dass genau erklärt wird, was es mit den Panthera genau auf sich hat. Und es funktioniert gut, sehr gut.

  9. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783864846434)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (410)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Ich bin dann mal weg.

    So die Aussage von Hape Kerkeling, bevor er zu einer Pilgerreise auf dem Jakobsweg aufbricht. Während dieser Reise führt er Tagebuch, das daraufhin veröffentlicht wird und das er als Hörbuch selbst liest.

    Er nimmt mit auf eine sehr persönliche Reise voller Höhen und Tiefen, schöner und trauriger Erlebnisse, wundervollen und spannenden Begegnungen und interessanten Menschen. In mancher Hinsicht auch ein echter Perspektivwechsel, der nicht nur den Autor zum Nachdenken und Reflektieren anregt.

    Zusätzlich gibt er faszinierende Einblicke in seine persönliche Geschichte und den Anfang seiner Karriere.

    Hörbücher sind eigentlich überhaupt nicht mein Fall, aber Hape Kerkeling hat eine ganz besondere Art seine Geschichte zu erzählen und ich kann mir nicht vorstellen, dieses Buch anders zu genießen! Und das ist es wirklich, ein absolut empfehlenswerter Genuss, der einen zum Lachen und Schmunzeln, zum Weinen und Mitfühlen, zum Nachdenken und Reflektieren bringt. Wunderschön berührend und einfach menschlich.

  10. Cover des Buches Die Radleys (ISBN: 9783499255274)
    Matt Haig

    Die Radleys

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt


    Die Radleys könnten eine ganz gewöhnliche Familie sein, die ein unauffälliges Haus in einer noch unauffälligeren Straße bewohnen und einen ebenso unauffälligen Kombi fahren. Obwohl Vater Peter Arzt ist, Mutter Helen Hausfrau und die Kinder Rowan und Clara zur Schule gehen, gibt es Dinge, Kleinigkeiten, die sie von normalen Menschen grundlegend unterscheiden. 


    Tiere werden in der Gegenwart der Radleys aggressiv, Vögel verstummen, von Knoblauch wird ihnen schlecht. Nachts bekommen sie kein Auge zu, während sie Tagsüber von anhaltender Müdigkeit geplagt sind. Starke Sonne verursacht Kopfschmerzen und Hautekzeme. Ohne Lichtschutzfaktor 60 verlässt keiner der Radleys freiwillig das Haus. Die Erklärung dafür ist so simpel, wie haarsträubend:  Sie sind abstinente Vampire! Die Radley Kinder wissen nichts von ihrem (Un)Glück, bis Clara sich in Notwehr in den Hals eines Mitschülers verbeißt und so die mühsam errichtete Fassade Stück für Stück zerbröckelt..


    In der Not wendet sich Vater Peter an seinen Blutsüchtigen Bruder Will, der Graf Dracula in Sachen Charme Konkurrenz machen könnte, aber auch zwischen Genie und Wahnsinn schwankt. Mit ihm taucht auch Helens größte Angst auf, alles was ihr lieb und teuer ist endgültig zu verlieren.



    Meine Meinung:

    Wer hinter diesem Roman eine Art Satire auf die Vampirwelt erwartet, oder ausgesprochen viel Humor, wird eher enttäuscht werden. Tatsächlich nimmt sich dieses Buch der Thematik durchaus ernsthaft an.


    Der Autor Matt Haig hat eine wundervolle Art zu schreiben. Beim Lesen flog ich nur so über die Seiten, sodass keine Langeweile aufkommen konnte, selbst wenn die eher drögen Eheprobleme von Peter und Helen (der Alltag hat sie eingeholt) beschrieben wurden. Die Kapitel sind kurz gehalten und mit einer prägnanten Überschrift, die nur im Zusammenhang mit dem Inhalt Sinn ergibt, betitelt. 


    Haig greift klassische Vampirklischees auf, so wird den Radleys bei Knoblauch speiübel, ein praktizierender Vampir wie Will kann andere durch sein betörenden Charme (Blutdenken) willenlos machen und sie fliegen nach Blutkonsum wie Fledermäuse durch die Gegend - ein ausgesprochen netter Nebeneffekt.


    Besonders witzig fand ich wer alles ein Vampir gewesen sein soll, denn da wurde nicht etwa zu Unbekannten Persönlichkeiten gegriffen, sondern u.a. zu Jimi Hendrix (täuschte seinen Tod nur vor um in sein nächsten Leben als DJ zu wechseln), Prinz ("Purple Vain") und Dichter Lord Byron.


    Neu erschien mir das Konzept des "Handbuchs für Abstinenzler". Ein Buch, konzipiert im Stile der Anonymen Alkoholiker, dass abstinenten Vampiren dabei helfen soll trocken zu bleiben. Aus diesem Handbuch wird bis zum Schluss zitiert. Am Ende wirkt es wie eine Farce, denn Rowan befördert das Handbuch eigenhändig aus dem fahrenden Autor (mehr verrate ich an dieser Stelle nicht!!!) 


    Interessant ist, dass Will als Pendant zu den tugendhaften Radleys blutsüchtig wie ein Alkoholiker verwahrlost. So hat er seinen Job verloren, überschreitet ständig gesellschaftliche Grenzen, wird nachlässig beim Morden, "Freunde" kehren ihm den Rücken, wohnt in einem Campingwagen, trinkt sich mit Blut  aus Weinflaschen (die er käuflich erwirbt) ständig in einen Rauschzustand und braucht immer mehr Kicks um überhaupt einen Effekt zu spüren. Will ist ein Anti-Held, einer bei dem Sympathie schnell ins Gegenteil umschlägt. Zwischen den Zeilen lässt sich teilweise erkennen wie überdrüssig er sich seinen Lebens geworden ist und auch nach dem Halt sucht, der für seinen Bruder zum goldenen Käfig geworden ist. 


    Vielleicht wird nicht jeder mit diesem Roman glücklich. Dem Vampir-Fan wird es zu wenig um Vampire gehen. Mir persönlich gefiel nicht, wie schnell sich die Radley-Kinder mit dem Umstand Vampire zu sein anfreunden, alleine das sie endlich eine Erklärung für die Merkwürdigkeiten in ihrem Leben haben, kann ja nicht so beschwichtigend sein, wenn die Offenbarung doch so unglaublich ist. Der Showdown gen Ende des Buches zeigt dann die reißerischen Zähne des Vampirs. So böse und skrupellos, wie wir sie aus Dracula und Konsorten kennen. Mir gefällt dieser Höhepunkt sehr gut. Die Charaktere wachsen über sich hinaus und erkennen was sie wollen und wohin sie gehören. Ein meiner Meinung nach zentrales Thema ist die Selbstfindung.

  11. Cover des Buches Dark Angels´ Summer - Das Versprechen (ISBN: 9783401067841)
    Kristy und Tabita Lee Spencer

    Dark Angels´ Summer - Das Versprechen

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Rayne-Sunshine

    Dark Angels Summer....

    Auf die Geschichte habe ich mich eigentlich sehr gefreut. 

    Leider war das Buch überhaupt nicht meins.

    Die Grundstory war für mich gut, der Kampf gegen Gut gegen Böse durch Engel und Erzengel hat mir die Geschichte schmachhaft gemacht.

    Was mich dafür umso mehr störte waren zu erst:

    Der Schreibstil: Die Geschichte wurde aus zwei Perspektiven erzählt, etwas, was ich in Büchern sehr gerne habe. Man erfährt mehr um die Protagonisten herum. 

    Mich störten die kurzen und groben Satzbauten. Wenn eine Frage in den Raum geworfen wurde, wurde das als Aussage geschrieben.

    Sprich anstelle von z.B.: "Hey, was machst du da?"

    wurde: "Hey. Was machst du da." und das nicht nur einmal. Die groben Sätze zogen sich so durch das ganze Buch und störten mich dabei in meinem Lesefluss. Dazu kommt die vulgäre und aggressive Aussprache der beiden Schwestern. Anstelle von einem "Meine Güte" oder "Mein Gott" sagten alle Figuren in der Story "Meine Scheiße", was mich ehrlich gesagt mehrmals mit den Augen rollen ließ. Ich habe nichts dagegen etwas zu lesen, wo die Charaktere mal etwas ruppiger miteinander sprechen, aber in dieser Geschichte war es meiner Meinung nur unangebracht.

    Auch wurden viele Sätze oder Worte so oft hintereinander wiederholt, dass ich irgendwann das Buch auf die Seite legen musste. 

    Und als zweites: 

    Die Charaktergestaltung:

    Die beiden Schwestern Dawna und Indie wirkten auf mich, als wären sie dauerhaft auf Stress und Ärger aus. Sie zickten sich nicht nur gegenseitig an. Auch die Nebencharaktere wie z.B. Miley oder "Die Comtesse" wurden grundlos Opfer ihrer Launen. 

    Auch Miley zeichnete sich nicht durch sein Verhalten aus. Man nehme die Szene, als er einfach in die Wohnung eingebrochen ist und Dawna nicht mal den Anstand besitzt ihn rauszuwerfen... Stattdessen setzen sie sich zusammen und rauchen Gras. 

    In vielerlei Hinsicht konnte ich die Handlung der Schwestern einfach nicht nachvollziehen und saß stattdessen da und konnte nur den Kopf schütteln.

    Über die Mutter der beiden möchte ich mich kurzhalten: Die Frau selbst wirkte auf mich nicht, als wäre sie alleine lebensfähig. Eine unreife Mutter, die nichts anderes im Kopf hat wie ihre Suche nach einem Kerl und nach "Erleuchtung"...

    Natürlich gehörte das zur Geschichte dazu, trotzdem preist sich das Buch nicht unbedingt durch sympatische Charaktere aus.

    Zu den anderen Charakteren möchte ich nichts sagen, da das sonst ausarten könnte. 

    Es gab keinen, mit dem ich mich Ansatzweise verbunden fühlen konnte. Auch habe ich sehr lange gebraucht um überhaupt in die Geschichte eintauchen zu können. Stellenweiße war die Geschichte für mich viel zu langegzogen, mit Elementen, die man sich hätte sparen können und auch der große Plott war für mich keine Überraschung, weil auch hier die Geschichte so vorrausschaubar war, dass ich mir nur noch mit der Hand gegen die Stirn geschlagen konnte. Dinge, die ich schon auf Seite 100 gewusst habe wurde den beiden Schwestern auf Seite 400 bewusst, lange nachdem sie sich gegenseitig in die Pfanne gehauen haben. Auch hatte ich das Gefühl, dass die beiden dauernd nur hin und her rannten ohne Sinn und Verstand und plötzlich wussten sie, was zu tun ist.

    Die Geschichte der beiden Schwestern ist um einiges ausbaufähiger und bietet sehr, sehr viel Luft nach oben.

     Ich habe mir die Bücher vor zwei-drei Jahren günstig in einem Komplette-Bundle gekauft. Trotz der schlechten Bewertung, werde ich zum zweiten Band greifen (nicht gleich im Anschluss) und der Geschichte noch eine Chance geben, da ich hoffe, dass es in den weiteren Bänden besser wird.

  12. Cover des Buches Cry (ISBN: 9783426416341)
    Lisa Jackson

    Cry

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Wenn mir eines nach nun fünf gelesenen Büchern von Lisa Jackson klar ist, dann das es einige Gemeinsamkeiten zwischen den Büchern gibt. Nicht nur, dass der Täter stets tief religiöse Ansichten hat und nach seiner persönlichen Rache lechzt, dabei selbst gedanklich in Sünde versinkt, sondern auch einen ganz bestimmten Ort in New Orleans - genau richtig für einen Thriller: das Our Lady of Virtues, eine längst geschlossene psychatrische Anstalt, die abbruchreif ist und trotzdem weiterhin seinen Schrecken verbreitet. So viele düstere, unglaubliche und geheimnisvolle Geschichten triefen noch zwischen diesen verschimmelten Wänden und besonders der Name einer Patientin - Faith Chastain - taucht immer wieder auf. Und auch wenn ich diesen Band bereits einmal gelesen und rezensiert habe, bevor ich die ersten beiden Bücher der Reihe kannte, bin ich froh darüber, dass man nichts verpasst, wenn man mit - wie ich - mit Band drei "Shiver" begonnen hat. Natürlich ist es schöner alle Seiten zu kennen, aber Jackson schreibt es so selbstverständlich, dass es nicht unbedingt nötig ist die ganze Reihe zu kennen. Allerdings ist nach der letzten Seite klar, dass die Geschichte rund um Detective Rick Bentz und Detective Reuben Montoya noch nicht beendet ist. 

    Ehrlich gesagt hatte ich nach "Shiver" ein wenig Angst erneut in den Strudel des Bekannten zu geraten. Ein Thriller muss schocken, überraschen, darf nicht so offensichtlich sein. Leider setzt die Autorin nicht nur gemeinsame Charaktereigenschaften zwischen den Detectives ein und gibt ihnen fast ähnliche Liebesgeschichten, sondern zeigt den Täter jeden Buches auf die exakt gleiche Weise: fanatisch religiös, auf Rache sinnend, immer nach der weiblichen Hauptfigur lechzend und sich selbst für seine sexuellen Fantasien verachtend. Wenn man bereits ein paar Bücher der Rache Reihe kennt, werden weitere Handlungen und wie sich Charaktere verhalten, etwas zu vorhersehbar, was den Spaß am lesen deutlich einschränkt.
    Zum Glück war es mit "Cry" deutlich anders. Ok, nicht alles, aber schon zu Beginn des Buches ist die Athmosphäre eine ganz andere und zeigt dem Leser neue Perspektiven in die Geschichte einzutauchen.
    Schnell scheint festzustehen, dass Eve Renners Verlobter Cole Dennis sie erschießen wollte. Nach einem Streit, in dem es darum ging, dass Eves alter Jugendfreund Roy Kajak sie mitten in der Nacht in eine abgelegene Hütte im Sumpf bestellt, weil er Beweise hätte, zögert sie nicht sich sofort auf den Weg zu machen. Sie belügt Cole um den wahren Grund von Roys Anruf. Als sie in der Hütte ankommt, findet sie Roy tot vor, mit durchgeschnittener Kehle. Noch während sie den Notruf wählen will, sieht sie im Spiegel ein vertrautes Gesicht mit einer Waffe, die direkt auf sie schießt.
    Wo bliebe aber der Nervenkitzel, wenn es so einfach wäre? Nein, es ist alles andere als einfach, denn während Cole als ehemaliger Strafverteidiger noch härter von der Polizei unter die Lupe genommen wird und Eves Zeugenaussage durch ihre schwere Kopfverletzung zu Gedächtnislücken führt, erfährt der Leser wie sehr es den Täter quält, dass seine Eve ihm diesmal entkommen ist. Im Grunde erzählt "Cry" also zwei Geschichten, die ineinander fließen. 

    Jackson hat mich diesmal wirklich dran gekriegt. Ich habe erschrocken die Augen aufgerissen, einige Zeilen erneut gelesen, weil ich nicht glauben wollte, was ich da gerade erfahren habe und gerade wenn ich dachte es verstanden zu haben, gab es eine neue Wendung, die noch unglaublicher war. "Cry" bietet einfach alles: Vertrautheit zu bekannten Charakteren - Bentz, Montoya, sogar Bentz' Tochter Kristi -  die ebenfalls neue Dinge erfahren, die sie mit diesem Fall in einen ganz speziellen Zusammenhang bringen, weitere Geheimnisse aus der Our Lady of Virtues, ein familiäreres Lesegefühl durch wiederkehrende Charaktere wie Abby Chastain, die nun mit Montoya verlobt ist. Manche Charaktere mag man, andere machen es einem schwer sie zu mögen und zu Kristi Bentz habe ich ein ganz schwieriges Verhältnis: Sie ist stur, aber auch tough, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, sind ihr die Konsequenzen völlig egal und auch nach ihren bisherigen traumatischen Erfahrungen verstehe ich nicht, wieso sie so ist wie sie ist.

    Dieses Buch zu lesen war ein einziger Nervenkitzel und auch wenn ich manchmal leicht die Augen verdreht habe, weil Charakter A mal wieder nicht von Charakter B angezogen werden will, ja sogar wütend darüber wird, es zu Streit kommt und plötzlich die sexuelle Spannung gewinnt und alles vergessen zu sein scheint, konnte ich es in einem Ruck mit wenig Pausen lesen. Nichts war wirklich offensichtlich, auch wenn man merkt, dass Jackson ihre Charaktere gerne auf ähnliche Weise agieren lässt. Für mich ist "Cry" ein Lesevergnügen gewesen, dass man auch lesen kann, wenn man die anderen Bücher nicht kennt. 

    Fazit:
    Das vierte Rache Buch der New Orleans Reihe konnte mich diesmal mit einigen Wendungen wirklich überraschen. Es gibt Betrug, verletzte Gefühle, Unsicherheit darüber, wem man vertrauen kann, alte Familiengeheimnisse und nicht zuletzt ein spannendes Finish für den Mörder. Die Verbindungen zur psychatrischen Anstalt bieten genug dunkle Ecken für Geheimnisse und Grausamkeiten, die nur Stück für Stück ans Licht kommen, bis sich die Ereignisse am Ende wieder überschlagen und auf wenigen Seiten alles abgehandelt wird. Das war schon etwas schade, denn das Ende ist so abrupt und erklärt eigentlich nur, dass die Geschichte für Bentz noch nicht zu Ende ist. Gerne hätte ich - wie auch schon in den Büchern davor - mehr darüber erfahren, wie das Trauma verarbeitet wird.
    "Cry" ist ein spannender Thriller, den man als Fan dieses Genres unbedingt lesen muss.

  13. Cover des Buches Todesstoß (ISBN: 9783426503003)
    Karen Rose

    Todesstoß

     (337)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Cover ist auch diesmal wieder angenehm gestaltet worden.

    Der Klappentext gefällt mir auch bei diesem Buch wieder sehr gut. Er ist passend zur Geschichte. Ich würde das Buch auch auf Grund des Buches kaufen.

    Ich habe schon mal ganz viele Punkte gefunden, was mal wieder für das Buch spricht.

    Die Charaktere sind super wieder ausgebaut. Man kann alles gut nachvollziehen und ihre Gedanken und Handeln nachvollziehen

    Der Storyaufbau ist auch diesmal wieder gut gelungen. Alle Emotionen sind gut verpackt. Wir haben alles bekommen, was wir brauchten. Spannend bis zur letzten Seite.

    Klare Weiterempfehlung. 

  14. Cover des Buches Der letzte Kuss (ISBN: 9783401800363)
    Rachel Caine

    Der letzte Kuss

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Claires Leben ist nicht einfacher geworden, seit sie in die WG gezogen ist. Als würden die gesamten Vampirprobleme um sie herum nicht reichen, ist nun Shanes Dad aufgetaucht, der sich auf Vampirjagd – etwas Gutes wie man denkt. Doch als ein Vampir ermordet wird, deutet alles auf Shane. Und nicht nur Claire nimmt gefährliche Maßnahmen in Kauf, um ihn zu retten.

     

    Der zweite Teil ist auf jeden Fall besser als der erste. Als Leser sieht man sich nun auch mit mehr Inhalt und auch Tiefe konfrontiert.

    Es gibt eine mehr oder weniger tickende Zeitbombe, denn wenn Claire nicht rechtzeitig Shanes Unschuld beweisen kann, wird dieser kein gutes Ende finden. Vor allem weil Michael ihr ja auch keine so richtige Hilfe sein kann dadurch, dass es nicht in der Lage ist, das Haus zu verlassen. Wobei ich gestehen muss, dass ich es auch ein wenig übertrieben finde, wie Claire alles mehr oder weniger alleine macht, aber man dann bei banalen Dingen plötzlich immer wieder darauf zurückkommt, dass sie ja erst sechzehn und ein Kind ist, das beschützt und behütet werden muss. Mal abgesehen davon, dass sie mir unsympathisch ist. Ich verstehe, dass sie ihren eigenen Kopf hat aber ich habe den Eindruck, dass ihr manchmal einfach die Fähigkeit zu denken abhandenkommt.

     

    Im Buch gibt es die eine oder andere Wendung, manchmal spannend manchmal langweilig. Das große Chaos am Ende und die gesamte Rettungsjagd wurde meiner Meinung nach ab einem bestimmten Punkt irgendwie total chaotisch, sodass ich mir ehrlich gesagt auch nicht ganz sicher bin, was hier jetzt eigentlich passiert ist.

    Genau wie auch der erste Teil endet dieses Buch auch mit einem Cliffhanger und ich bin gespannt, inwieweit sich dieser entwickelt.

  15. Cover des Buches Rendezvous mit einem Mörder (ISBN: 9783641097066)
    J. D. Robb

    Rendezvous mit einem Mörder

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah


    Der Plot spielt im Jahr 2058 in New York. In einer Stadt mit Schwebegrill, Autos die vom rollenden in den schweben Modus geschaltet werden können und wo Reisen auf anderen Planeten zum täglichen Leben gehören. Eve Dallas ist in genau dieser lauten und nie schlafenden Stadt Lieutenant der Mordkommission und hat einen neuen Fall. Ein grausamer Serienmörder versetzt New York in Angst und Schrecken. Bei den Ermittlungen lernt sie den undurchsichtigen Roarke kennen. Neben der umfangreichen Darstellung der Ermittlungsarbeit kommt die Annäherung zu Roarke nicht zu kurz. Man hört es hier förmlich knistern. Die Personen ihres Ermittlerteams sind super beschrieben und fügen sich überzeugend in die Dreiecksbeziehung Eve+Roarke+Mordfall ein. 

    Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight und ich bin gespannt wie es mit Eve und Roarke weitergeht. Ein Buch nicht nur für Krimifans, da die Erotik auch nicht zu kurz kommt. Der Schreibstil ist eingängig und liest sich flott weg. Das Setting des New York in naher Zukunft fand ich echt gelungen – schon allein der Autochef ist für mich immer wieder der Hit, so einen hätte ich auch gern. Ich kann das Buch ohne Einschränkungen weiterempfehlen und vergebe volle 5 von 5 Sternen.

  16. Cover des Buches Eve & Caleb 2 - In der gelobten Stadt (ISBN: 9783732002818)
    Anna Carey

    Eve & Caleb 2 - In der gelobten Stadt

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Kajani

    Tatsächlich gefiel mir dieser zweite Teil deutlich besser, war wie auch der erste flüssig zu lesen, aber diesen fand ich tatsächlich sehr viel spannender - auch weil ich vermutlich mit der Stadt aus Sand eine persönliche Erinnerung verknüpften konnte, weil ich den Tower selbst schon besucht und dort genächtigt habe. 

    Dadurch konnte ich dieses Mal so viel mehr Connect zu der Geschichte aufbauen. Das andere, ich habe mir eine Karte gebaut, um einen Überblick zu haben, welche Routen / Orte Eve und Arden ungefähr besucht hatten, auch das hilft immens. 

    Ansonsten gab es hierbei direkt von Anfang einige, so nicht erwartete Twists und das Lesen hat mir daher sehr viel mehr Spaß gemacht und das Buch mich auch sehr viel eher gepackt, ich freu mich tatsächlich jetzt schon sehr auf den dritten Teil. 

  17. Cover des Buches Magic Academy - Die Prüfung (ISBN: 9783570311714)
    Rachel E. Carter

    Magic Academy - Die Prüfung

     (180)
    Aktuelle Rezension von: danceEva

    Inhalt:

    Nachdem die Aufnahme an der Akademie geschafft ist, darf Ryiah jetzt die Ausbildung zur Kriegsmagierin antreten. Allerdings hat ihr Ausbilder grundsätzlich etwas gegen Frauen und verachtet sie. Ryiah hat sich zu allem Überfluss auch noch in Prinz Darren verliebt...

    Ich finde diesen zweiten Band leider nicht so gelungen wie der erste. In diesem Buch durchläuft Ryiah die Schuljahre zwei bis fünf. Das war etwas schwierig zu verstehen, denn plötzlich befande man sich Monate nach dem letzten Ereignis. Man erfährt also oft "Sprünge", dass ich persönlich nicht so toll fande. Trotz allem war die Geschichte wieder einmal super.

  18. Cover des Buches Abgründe (ISBN: 9783941139220)
    Nadine d'Arachart und Sarah Wedler

    Abgründe

     (41)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Die Geschichte war ganz ok, nicht mehr und nicht weniger. 

    Ich wusste die meiste Zeit nicht so wirklich was ich von dem Polizisten halten sollte. Mal war er sympatisch, meist aber eher nicht.  Schade eigentlich. 

  19. Cover des Buches Enzo oder Die Kunst, ein Mensch zu sein (ISBN: 9783426500194)
    Garth Stein

    Enzo oder Die Kunst, ein Mensch zu sein

     (128)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Gut - ich bin weder ein Hundefan (aber Enzo ist schon etwas besonderes), geschweige denn bin ich ein Fan von Autorennen. Wenn du damit besser klar kommst, dann liest du dieses Buch sicher mit grösserer Freude. 

    Ich mochte allerdings den Schreibstil des Autors. Wenn man anfing zu lesen, konnte man schlecht damit aufhören, es zog einen einfach hinein in die Geschichte. 

    Leider war sie mir dann doch zu dramatisch - aber wer gerne Bücher liest, die nicht nur die heile Welt beschreiben, sondern auch mit harten Fakten wie einer bösen Krankheit, dem Tod, Familienstreitigkeiten und Verleumdungen klar kommt, für den ist das Buch prima. 

    Wie soll ich sagen - Schreibstil, Leistung, Idee und schriftstellerische Umsetzung glatte 5 Sterne. 

    Thema, Handlung und persönliche Abneigung gegen den Autosport...3 Sterne, weil mir einfach zu rührselig und im Moment gerade für meine eigene Stimmung zu "runterziehend"

    also insgesamt 4 Sterne...

  20. Cover des Buches Ball der Versuchung (ISBN: 9783401801599)
    Rachel Caine

    Ball der Versuchung

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Gefährlicher Besuch findet sich in Morganville, der die Leute den Atem anhalten lässt. Bishop taucht auf, ein gefährlicher Vampir, der dafür sorgt, dass selbst Feinde sich zusammenschließen. Und plötzlich flattern Einladungen für einen Maskenball, zu dem Vampire menschliche Begleiter holen sollen…

     

    Ich muss gestehen, dass in diesem Teil der Spannungsbogen ein wenig nach oben gestiegen ist. Der Fokus flaut endlich mal ein wenig von Claire ab, stattdessen ist Michael ein bisschen im Vordergrund bzw. die Frage, wie er mit seinem Vampirleben klarkommt. Vor allem da man jetzt langsam veränderte Züge an ihm bemerkt. Es ist die Vampirseite, die jetzt zwischendurch Oberhand gewinnt.

    Auch Myrnin ist ein unglaubliches Highlight. Eine richtig interessante Persönlichkeit und vor allem bei ihm frage ich mich, ob und wie er sich weiterentwickeln wird.

     

    Eine weiterer Spannungsaufbau ist natürlich der Maskenball. Aber hier finde ich, dass Claire und Eve ziemlich überreagieren. Beide haben genug erlebt um eigentlich ahnen zu können, dass es sicherlich einen Grund haben wird, warum Michael sich dazu entschließt Monica statt Eve mitzunehmen oder weshalb Shane nicht darüber reden will.

    Generell dieses ständige Schmollen wenn einer „ausgeschlossen“ wird oder nicht sofort über alles ins Bild gesetzt wird, ist unglaublich nervig. Vor allem bei Claire, die sich grade in solchen Fällen wie ein pubertierendes Kleinkind aufführt.

     

    Das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger und weckt im Gegensatz dazu auf jeden Fall sehr viel mehr Neugier auf die weiteren Teile als seine Vorgänger. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

  21. Cover des Buches Verfolgt bis aufs Blut (ISBN: 9783401800356)
    Rachel Caine

    Verfolgt bis aufs Blut

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books

    Haus der Vampire - Rachel Caine

    Band1: Verfolgt bis aufs Blut


    Kurz-Meinung:


    Dieses Buch ist die Nr. 5 aus meinem #21für21 ( #21für2021) SuB-Stapel und hat mich mehr als überrascht. Die Protagonistin schliesst man sofort ins Herz, die Story ist nicht zu schmalzig. Die Atmosphäre und das Setting haben mir auch sehr gefallen. Der Erzählstil ist schnell und die Story sehr actionlastig. Der Schreibstil ist sehr schlicht und flapsig gehalten und damit schnell und flüssig zu lesen. Obwohl das Buch eher für ( weibliche) Jugendliche angelegt ist, hatte auch ich meinen Spaß. Band 2 liegt schon bereit und da die Reihe 10 Bände hat, werde ich mich wohl noch ein wenig in Morganville aufhalten.


    Fazit:

    Man sieht mal wieder, das es sich lohnt, mal über den Tellerrand zu schauen und Bücher zu lesen, um die man für gewöhnlich einen Bogen macht. Hier wurde ich kurzweilig gut unterhalten. Allerdings Reihe ist schon etwas älter und die meisten Bände gibt es nur noch gebraucht.


    Empfehlung:

    Für alle Fans von Jugend-Fantasy geeignet. 


    Von mir gibt es:

    5 von 5 Sterne

  22. Cover des Buches Bis in den Tod (ISBN: 9783641040420)
    J. D. Robb

    Bis in den Tod

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah


    Sie alle sterben mit einem Lächeln im Gesicht. Doch die offensichtlichen Selbstmorde erwecken Zweifel in der gewieften Polizeibeamtin Eve Dallas. Durch ihre hartnäckigen Recherchen stößt sie auf ein geheimnisvolles virtuelles Spiel, das in einer der Firmen ihres angeblich unwissenden Ehemannes Roarke hergestellt wird und das die Welt unterwerfen soll. Unversehens wird Eve in einen teuflischen Machtkampf hineingezogen, dessen Mittelpunkt ihr Mann Roarke darstellt - und bei dem es nur einen Sieger geben kann. Wiedermal ein sehr schöner Krimi  mit Eve und Roarke. Die Ermittlungen sind wie immer ausführlich und logisch aufgebaut. Auch schon bekannte Charaktere, wie Peabody, Mavis, Summerset, tauchen wieder auf und geben der Geschichte noch zusätzliche Würze. Ich kann nichts bemängeln. Wie schon die Vorgänger volle Punkte und eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

  23. Cover des Buches Das Spiel ist aus (ISBN: B004ABFD2K)
    Jean-Paul Sartre

    Das Spiel ist aus

     (248)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Die Idee ist eigentlich schön. Zwei Personen, die vorzeitig sterben, kehren zurück ins Leben mit der einfachen Aufgabe, sich gegenseitig zu lieben. Bei ihrem Versuch holt sie die Vergangenheit wieder ein und sie versuchen, etwas zu stoppen, was ihnen das Schicksal verwehrt hat. Das sorgt für Spannung und man beobachtet die beiden Liebenden, wie sie sich an sich klammern und gleichzeitig ihre weltlichen Pflichten nicht vernachlässigen wollen.

    Doch der Stil des Autors sorgt dafür, dass die Figuren nicht wirklich lebendig werden. Er hat so eine nüchterne Art, die der Schönheit der Sprache nicht gerecht wird, mit der er eher berichtet als zu erzählen. Als wollte er nichts mit seinen Figuren zu tun haben. Das sorgt dafür, dass man nicht wirklich mitfühlen kann und auch nicht richtig nachvollziehen kann, wieso die beiden Figuren ihr neues Leben in Gefahr bringen.

    Der Spannungsbogen funktioniert nur am Anfang, im späteren Verlauf ist er nur noch flach und irgendwann existiert er gar nicht mehr. Man merkt schnell, worauf die Handlung steuert und der Autor tut nichts, um dieser Erwartung entgegen zu wirken. Irgendwann wurden mir die Figuren egal, die ganze Handlung verlor sich in der einfältigen Art des Autors und am Ende war ich nicht nur überrascht, sondern richtig gelangweilt.

  24. Cover des Buches Eine mörderische Hochzeit (ISBN: 9783641096731)
    J. D. Robb

    Eine mörderische Hochzeit

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Als ihre beste Freundin eines Mordes an einem Topmodel verdächtigt wird, nimmt Lieutenant Eve Dallas die Ermittlungen auf. Dabei sollte sie sich auf ihre eigene Hochzeit konzentrieren. Ihr Verlobten Roarke schleust sie in die Welt der Reichen und Schönen ein und steht ihr bei den Ermittlungen bei. Dabei entdecken sie eine unbekannte Designer-Droge, die absolut süchtig macht, aber auch unvermeidlich tödlich wirkt. Eve Dallas geht auf Spurensuche, denn eines ist für sie klar: Ohne einen Freispruch ihrer besten Freundin wird keine Hochzeit stattfinden.

    Auch in Band 3 büsst Lieutnant Eve Dallas nichts von ihrem taffen Wesen ein. Wer eine starke weibliche Protagonistin mag, die ihren Weg geht, muss sie lieben. Auch wenn sie weiss, was sie kann, verbirgt sich hinter ihrer harten Schale ein weicher Kern. Eve lernt langsam diesen durch die Beziehung mit Roarke kennen und akzeptieren. Die zwei passen einfach perfekt zueinander.

    Der Mordfall ist spannend, aber am Ende etwas vorhersehbar. Es machte aber trotzdem Spass, die Ermittlungen zu verfolgen.

    Mein Fazit: Der Weg von Eve Dallas zur Braut war spannend, aber auch stellenweise sehr amüsant. Ich freue mich auf den nächsten Band. 4 Sterne.

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