Bücher mit dem Tag "eva lirot"
20 Bücher
- Eva Lirot
Seelenfieber
(45)Aktuelle Rezension von: Alexa_KoserZum Buch: Eine neue Partydroge ist auf dem Vormarsch: Das Nasenspray „Paradise“ verspricht absolute sexuelle Befriedigung nur durch einen Hieb. Leider ist die Zusammensetzung auf dem Markt, bevor alle Tests durchgeführt worden sind. Und dann gibt es auch schon die erste Tote. Der Kommissar Jim Devcon fischt völlig im Dunkeln, bis er dann einen Tipp direkt aus der Herstellerszene erhält. Doch niemand glaubt so richtig daran…
Meine Meinung: Das ist der erste Fall für den Kommissar Jim Devcon in Frankfurt und der Auftakt zu einer tollen Serie. Jeder Fall von ihm und seinem Team sind in sich abgeschlossen, so dass man auch nicht gezwungen ist, in der Reihenfolge zu lesen. Ich kenne auch schon weitere Bände von der Autorin und es ist nicht schlimm, wenn man mit den späteren Folgen anfängt. Trotzdem fand ich es prima, den Start von Jim mitzuerleben. Er hat zwar Rückendeckung von seinem Chef, eckt aber mit seiner Art auch bei vielen Kollegen an. Zur Seite stehen ihm hier Michael Kartan, der komplett anders ist als sein Vorgesetzter Jim, dennoch ergänzen sich die beiden gut. Der Kollege Sascha Grafert ist auch noch im Team, hat aber hier noch keine große Rolle. Hinzu kommt dann Tatjana Kartan, die Schwester von Michael. Sie hat einen holprigen Start ins Team und erhält auch gleich einen großen Schlag ins Gesicht vom Schicksal… aber hier möchte ich nicht vorgreifen.
Die Story ist erschreckend realistisch und beruht auch auf wahren Begebenheiten, die künstlerisch von der Autorin abgewandelt wurden. Das macht die ganze Sache ziemlich dramatisch. Das Team löst zwar den Fall am Ende auf, aber zu einem sehr hohen Preis. Außerdem kann man solche kriminellen Menschen, die andere auf die Art ausbeuten, nicht wirklich stoppen…
Der Schreibstil liest sich locker und flüssig weg und die Kapitel sind kurz, was auch zum schnellen Weiterlesen verleitet.
Mein Fazit: Mir hat auch der erste Band, den ich nicht als erstes gelesen habe, sehr gut gefallen! Es ist ein guter Auftakt zur Jim-Devcon-Reihe und ich sammele die anderen Bücher auch noch! Denn die Ermittler entwickeln sich weiter, das habe ich schon herausgefunden!
- Eva Lirot
Seelengruft
(28)Aktuelle Rezension von: Jasminh86"Seelengruft: Ein grausamer Gegner"ist der dritte Jim Devcon Thriller von Eva Lirot.Hier geht es um einen äusserst gestörten
Psychophaten,der verschiedene Personen zu einem angeblich "sozialen Experiment"einlädt und ihnen dafür 50 Euro verspricht.Als Schüler bzw. Lehrer sollen sie sich mit den Auswirkungen eines Gehorsamkeitstests auseinandersetzen, der leider böse Folgen hat. Jim Devcon und sein Team werden wieder mit Leichen
konfrontiert,die auf unterschiedliche, grausame und brutale,teilweise mysteriöse Weise um ihre Leben gebracht wurden. Doch dem Täter ist dies nicht genug,er stellt die verschiedenen Videos zu seinen Experimenten ins Internet.
Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Devcon ist schnell überzeugt,wer hinter diesen grausamen Taten steckt und sucht ihn im Alleingang auf,mit sehr schweren Folge für ihn und seiner Kollegin Tatjana Kartan. Dies ist wieder ein unheimlich spannender und mitreißender Psychothriller,hier war ich quasi bei den Morden live mit dabei.Diese Story ist definitiv nichts für schwache Nerven. Die körperlichen Foltermethoden des Täters sind grausam,die seelischen umso mehr.Ich konnte die Angst und das Leiden der Opfer in den jeweiligen Szenen spüren und habe bei jedem einzelnen mitgezittert.Die Spannung ist von der ersten Seite an vorhanden,aber am meisten lebt die Spannung von den Protagonisten.Der Thriller ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben,ich war bei den Ermittlungen dabei wo sich nicht jeder an die Regeln hält und der Fall somit immer mehr zur Gefahr für Devcon wurde.Auch die gestörten Gedanken des Täters wurden hier sehr gut beschrieben,die die Spannung noch höher gemacht haben. Der Schreibstil ist wie immer sehr spannend,flüssig,rasant und detailiert,sodass der Thriller beim lesen zum Film wurde.
- Eva Lirot
Seelenbruch
(39)Aktuelle Rezension von: Jeanette_LubeDieses Buch erschien 2015 und beinhaltet 238 Seiten.
„Dreister Mord im Kaiserdom!“
Das Ist die Schlagzeile der Boulevardblätter nach dem Verbrechen, das während der Bischofsweihe im Dom von Frankfurt stattfand. Dabei steht die Mordkommission unter Hochdruck. Händeringend suchen Jim Devcon und sein Team nach einer Spur zu dem kaltblütigen Täter. Aber der Mord wurde nur scheinbar geplant verübt, denn der Gesuchte ist alles andere als abgebrüht. Er ist gefangen in einer düsteren Vergangenheit und ringt verzweifelt mit sich. Er wird von seinen Dämonen verfolgt und bekommt seine Lust nicht mehr unter Kontrolle. So verkriecht er sich im Internet, wo er auf Lola M. trifft. Er riskiert ein Date und es kommt zur Katastrophe. Lola M. ist nämlich nicht die, die sie vorgibt, zu sein…
Das Cover ist der Wahnsinn, es hat mich magisch angezogen. Ich liebe den Schreibstil der Autorin Eva Lirot. Sie versteht es aufgrund ihres Schreibstils einfach super, mich als Leser sofort mitten in die Handlung zu katapultieren. Die Handlung ist ziemlich düster. Was war ich wieder fasziniert, was für eine spannende, aufregende, fesselnde und packende Geschichte sie hier zu Papier gebracht hat. Ich hatte Herzklopfen ohne Ende und besonders gut gefallen mir die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. So lernt man auch die Gedanken des Täters kennen. Ich habe mit Jim und seinem Team echt mitgefiebert und finde, dass sie wieder super zusammen gearbeitet haben. Die Autorin schreibt ihre Thriller auch zu allgemeinen und aktuellen Themen, sodass man auch am Ende noch darüber nachdenkt. Das Internet ist eine tolle Sache, wenn es für die richtigen Dinge eingesetzt wird! Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und hatte wundervolle Lesemomente. Dieses Buch ist Teil einer Reihe, wobei man es auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände lesen kann, weil die Handlung in sich geschlossen ist. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, Der Spannungsbogen steigert sich vom Anfang bis zum Ende ins Unermessliche und am Ende saß ich dann komplett sprachlos da. Auch dieser Jim Devcon-Fall hat mir wieder Herzklopfen beschert und die Autorin hat mich begeistert und überzeugt!
- Eva Lirot
Seelenloch (Jim Devcon-Serie, Band 9)
(16)Aktuelle Rezension von: Jeanette_LubeDieses Buch erschien 2018 und beinhaltet 209 Seiten.
„Er ist reich. Er ist klug. Er ist brutal!“
An einem Samstagnachmittag ist die Stadt voll, als der „Feuerteufel“ über die Menschen hereinbricht. Jim Devcon ist genau wie sein Team schockiert über die grausame Tat. Bilder der entstellten Opfer werden von Gaffern ins Netz gestellt. Auch die Boulevardpresse zieht alle Register. Die Angst regiert nun in Frankfurt. Und Jim Devcon versucht alles, damit die Lage nicht eskaliert. Doch es brodelt in seinem Team. Die Nichte eins Opfer war eines der Opfer. Der Feuerteufel schlägt erneut zu, es handelt sich um einen Gegner aus einer Aristokratenwelt, in der es keine Liebe und keine Zuneigung gibt. Es zählen nur Prestige und Macht…
Das Cover ist richtig düster. Der Schreibstil der Autorin Eva Lirot gefällt mir sehr gut. Er ist ebenfalls absolut düster. Ich war sofort in der Geschichte, die abwechselnd zum einen aus der Sicht der Ermittler und zum anderen aus der Sicht des Täters beschrieben wird. Die Handlung der Geschichte hat mich komplett in ihren Bann gezogen, sodass ich dieses Buch regelrecht verschlungen habe. Das Team um Jim Devcon kann es nicht fassen, was hier los ist. Und wir steigen als Leser in die komplette Welt des Täters ein, erfahren, was er denkt, was mit ihm passiert ist und warum er so eiskalt ist. Immer wieder erfahren wir seine Gedanken und können doch nicht fassen, dass es sich um einen wirklich perfiden Täter handelt. Durch die Schilderungen aus der Tätersicht erhalten wir viele tiefe Einblicke in menschliche Abgründe und seine kranke Psyche und an der einen oder anderen Stelle habe ich sogar etwas Mitleid mit ihm gehabt. Jim hat wirklich jede Menge zu tun und seine Freundin und Kollegin Tatjana muss gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen. Er hat es aber auch wirklich nicht leicht. Alse er dann auch noch erfährt, dass die Nichte eines seiner Kollegen sich unter den Opfern befindet, ist er völlig durch den Wind. Mehr möchte ich aber nun keinesfalls verraten, lest dieses Buch einfach selbst! Der Spannungsbogen steigert sich vom Anfang bis zum Ende, ich hatte teilweise Gänsehautmomente und mir stockte der Atem. Es handelt sich hier um eine fesselnde, packende, spannende und aufregende Geschichte, die mich echt fertig gemacht hat. Ich empfehle sie euch sehr gern weiter. Wenn ihr toll geschriebene Psychothriller liebt, seid ihr hier genau richtig. Eva Lirot hat mich begeistert, fasziniert und wieder mal komplett überzeugt!
- Eva Lirot
Seele in Aufruhr: Muttertat (Jim Devcon-Serie 11)
(10)Aktuelle Rezension von: Sonne63Inhalt (Klappentext):
Auf einer Parkbank im Wald wird ein Leichnam gefunden. Neben dem toten Mann sitzt eine junge Frau. Ist sie die Mörderin? Sie sagt kein Wort, redet mit niemandem. Die Indizien sprechen gegen sie. Die Presse fällt ihr Urteil: schuldig. Der Polizeipräsident will einen schnellen Erfolg in dem öffentlichkeitswirksamen Fall vermelden. Doch Chefermittler Jim Devcon ist nicht überzeugt. Er fragt sich, weshalb sich die junge Frau so einfach verhaften ließ.
Jim Devcon und Tatjana Kartan, seine Lebensgefährtin und Kollegin, versuchen das Geheimnis der Frau zu lüften - und kommen einem noch weitaus schlimmeren Verbrechen auf die Spur.Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den vorherigen Bänden aus der Serie gelesen werden.
Meinung:
Vorweg sei einmal darauf hingewiesen, dass Eval Lirot zu einer meiner Lieblingsautorinnen gehört. Sie versteht es, eine unheimliche Spannung aufzubauen, die über die gesamte Handlung hält, ja sich sogar nahezu ins Unermessliche steigert. Und wie so oft, endet dieses Buch mit einem absoluten Knaller. Als Leser erwartet man zwar ein überraschendes Ende, doch bei Eva Lirot kann man dieses Ende in keinster Weise voraussehen. Gänsehautfeeling pur.
Der Schreibstil der Autorin ist unheimlich mitreißend. Sie verfügt über einen immensen Wortschatz, beschreibt Szenerie und Emotionen so, dass alles genau auf den Punkt gebracht wird. Nachvollziehbar, logisch, bildlich. Sie nimmt den Leser von der ersten Seite an mit. Ich bin absolut fasziniert von ihrer Art zu schreiben. Immer wieder flicht sie kurze, knappe Sätze ein, die teilweise mehr aussagen, als es lange tun würden.
Fazit:
Ich liebe die Bücher von Eva Lirot. Sie sind wahnsinnig gut geschrieben und spannend von Anfang bis Ende. Gänsehautfeeling ist hier garantiert. Deshalb Achtung: Diese Bilder sind nichts für schwache Nerven.
- Eva Lirot
Seele in Fesseln
(24)Aktuelle Rezension von: Jasminh86"Seele in Fesseln-Lebendig begraben" ist der siebte Jim Devcon-Thriller von Eva Lirot.
Das aktuelle und wichtige Hauptthema des Thrillers ist Sterbehilfe.Die Autorin veranschaulicht dieses Thema sehr gut und deutlich in eine packende,spannende,schockierende und traurige Geschichte.Sterbehilfe ist umstritten,dennoch kann es jeden von uns treffen.
"Seele in Fesseln"hat mich sofort in den Bann gezogen und gefesselt,die Handlung beeinhaltet einen extrem großen Spannungsbogen.
Hier versucht ein Täter mit schrecklichen Morden,die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen.Er will eine persönliche Botschaft hinterlassen,damit man ihn und schwer kranken Menschen ernst nimmt.Er ist überzeugt,dass es nur auf diesem Weg geht,denn seine Beweggründe sind sehr emotional und persönlich.Ich hatte skuriler Weise oft Mitleid und Verständnis für denTäter,was seine grausamen Taten natürlich nicht entschuldigt. Aber er ist nicht der typische Seitentäter oder Psychophat. Devcon und seinem Team sind die Botschaften des Täters lange ein Rätsel. Als er den Grund der Morde erkennt,ist es schon fast zu spät,denn es geht um ein weiteres Leben,was dringend gerettet werden muss.
Es wird aus der Sicht einer Frau geschrieben,die dringend Hilfe braucht und während der Geschichte in einer schrecklichen Lage steckt.Das waren Momente,wo ich Gänsehaut hatte,denn die Frau ist dem Täter gnadenlos ausgeliefert und bangt zwischen Leben und Tod.Ich habe mitgefiebert und mitgezittert,ihr Leiden und ihre Angst waren so emotional und authentisch beschrieben,was niemanden kalt lässt. Auch Jim Devcons Nerven werden wieder permanent strapaziert,seine Verzweiflung konnte ich sehr gut spüren.
In diesem Thriller ist wieder alles sehr detailliert und wahnsinnig bildhaft beschrieben worden,der spannende und flüssige Schreibstil von Eva Lirot packt mich jedes mal aufs neue.Die Atmosphäre ist wie immer passend,düster und ich fühlte mich direkt mitten im Geschehen. Dieser Thriller ist packend,der mich fassungslos zurück gelassen hat. Tiefgänge,Überraschungen und Wendungen waren wieder sehr gelungen,denn "Seele in Fesseln"ist ein gut durchdachter und hervorragend geschriebener Thriller.
Kurz zum Inhalt:Mitten in der Stadt liegt ein toter alter Mann.Er ist klapperdürr und nur mit einem Krankenhemd bekleidet. In seinen Händen hält er eine Botschaft:Sie müssen es verstehen!Jim Devcon und sein Team machen sich auf die Suche nach einem Todesengel, der in den Krankenhäusern sein Unwesen treibt. Doch es ist viel schlimmer. Denn der Täter strebt nicht nach Erlösung. Er will der Öffentlichkeit etwas zeigen. Etwas,vor dem wir uns alle fürchten.Weil es jeden treffen kann.Zu jeder Zeit ...
Aber, was muss man verstehen?
- Eva Lirot
Seelenfalle
(39)Aktuelle Rezension von: Jasminh86"Seelenfalle: Straße der Tränen"ist der sechste Teil der Jim Devcon-Reihe von Eva Lirot. In diesem Mystery-Thriller schreibt die Autorin über eine außergewöhnliche Geschichte über den real existierenden "Highway of Tears,auch die Strasse der Tränen"genannt."Highway of Tears",eine Gegend,in der das Gesetz oft nur auf dem Papier existiert und dies deshalb ein sicheres Jagdrevier für Menschen mit den dunkelsten Neigungen ist. Der Highway 16 ist eine Fernstrasse in British Columbia und Teil der nördlichen Route des Trans-Canada-Highway-Systems.
Er ist 1347 km lang und besteht aus Abschnitten:Dem Queen Charlotte Highway,der auf der Inselgruppe Haida Gwaii verläuft und dem Yellowhead Highway,der auf dem Festland von Prince Rupert bis an die Landesgrenze von British Columbia zu Alberta am Jasper-Nationalpark
reicht.Verbunden werden beide Abschnitte durch einen Fährverkehr, der von BC Ferries betrieben wird.Entlang des Teilstücks zwischen Prince Rupert und Prince George verschwanden seit 1969 mindestens 18 Frauen spurlos, offiziell nicht bestätigte Quellen sprechen von bis zu 43.Man vermutet,dass sie ermordet wurden, von einem Teil der Opfer wurden Leichname gefunden.Daher erhielt dieser Streckenabschnitt den Namen "Highway of Tears,zu deutsch‚Landstraße der Tränen".
Diese bittere Realität hat in diesem Thriller für ein extrem spannendes und authentisches Lesevergnügen gesorgt.
Wie immer,sorgt der rasante,detailierte und flüssige Schreibstil für eine Menge Nervenkitzel.Diesmal wird aus
Jim Devcons Pläne wieder nichts.Eigentlich wollte er mit seiner Lebensgefährtin und Kollegin Tatjana Kartan einen ruhigen Urlaub verbringen,doch plötzlich verschwindet Tatjanas Freundin spurlos.Ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war zuletzt ein einem Provinznest in British Columbia in Kanada.Dort,wo die Menschen an böse Geister und alte Legenden glauben.Aus Devcons und Kartans Urlaub wird eine fast aussichtslose Suchaktion rund um den "Highway of Tears".Beide erfahren einiges,was erschreckend zu verdauen war,und geben trotzdem die Hoffnung nicht auf,Tatjanas Freundin lebend zu finden.Devcon geht distanziert und professionell an die Sache ran,während Tatjana ihre Nerven oft nicht unter Kontrolle hat.Ihre Suche wird bildhaft beschrieben,aus der Sicht der entführten Freundin wird ebenfalls geschrieben.Die Hoffnungslosigkeit und die Angst kamen hier sehr gut zur Geltung.
Hier war das Ende für mich leider zu sehr abrupt beendet worden,denn ich hätte gerne noch Antwort auf Fragen gehabt,die leider nicht groß beantwortet wurden.Trotzdem hat meiner Meinung nach dieser Teil aus Realität und Mystery gute vier Sterne verdient.
- Eva Lirot
KÜSTENSPIEL: Ostseekrimi - Inselkrimi (Die Kommissarin auf der Insel, Band 4)
(16)Aktuelle Rezension von: suntweetyIn Fehmarn hat ein neues Landschulheim eröffnet, in der Kinder der höher gestellten Gesellschaft ihre Ferien verbringen. Im Landschulheim verschwindet Karolin dann spurlos. Ist sie abgehauen oder steckt mehr dahinter? Frieda Lieken und ihr Chef werden unvermittelt dorthin beordert. Karolin ist die Tochter eines hoch angesehenen Diplomaten. Kurz darauf verschwindet ein weiteres Mädchen vom Heim. Ist das Zufall?
Dies ist der 4. Teil um die Inselkommissarin Lieken. Man kann die Romane unabhängig voneinander lesen, da diese in sich abgeschlossen sind. Jedoch lernt man über die Reihe hinweg Lieken besser kennen und kann ihre Entwicklung verfolgen.
Das Cover passt zu der Reihe und hat Widererkennungswert.
Lieken an sich gefällt mir. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und versucht sich durchzusetzen. Dieser herbe Rückschlag in dem Roman wird sie hoffentlich noch mehr stärken.
Im Hintergrund schwingt wieder eine wichtige und aktuelle Information mit, was die Autorin gut dem Leser näher bringt.
Ich mag die Fälle und die Reihe um Lieken und bin auf die Fortsetzung gespannt.
- Eva Lirot
Engel der Toten - Gnadenlose Jagd
(17)Aktuelle Rezension von: Jasminh86"Engel der Toten: Gnadenlose Jagd"ist der zweite Teil der
Sadie Thompson-Reihe von Eva Lirot ,der mich wieder geschockt und fasziniert hat.
Wer gerne detailierte und blutrünstige Szenen sadistischer Mörder liest,dem kann ich diesen Teil unbedingt empfehlen.
Die Autorin beschreibt Gewalt in einer unvorstellbar schlimmen Form,die psychischen Abgründe der hier erwähnten Protagonisten sind wunderbar beschrieben.
Sadie Thompson ist auf der Flucht.
Sie weiß von einem geheimnisvollen Orden, dessen Mitglieder Mädchen und Frauen auf grausame Art töten. Der Blutdurst der "Wölfe“ scheint unstillbar. Niemand stoppt sie. Die Polizei wurde infiltriert, Sadies Familie ausgelöscht.
Sie ist allein und steht ganz oben auf der Todesliste der "Wölfe“ weil sie zu viel weiss.
Sie ist ihr ganzes Leben lang auf der Flucht,aber ihr starker Character gibt nicht auf,
denn nur sie kann den vergessenen Opfern der" Wölfe" eine Stimme geben.
Sadie kann niemandem vertrauen,bis sie John Palmer entdeckt .
Palmer ist anders,das merkt Sadie schnell und sie schenkt ihm immer mehr Vertrauen.
Doch sie darf ihm nicht zu nahe kommen,denn jeder,der mit ihr Kontakt hat, steht automatisch mit auf der Todesliste.
Sadie will Palmer schützen,doch der Orden bekommt mehr mit als Sadie denkt.
Diesmal sind die Bestien ihm ebenfalls auf der Spur.
Sadie will ihn warnen ,doch am Ende kommt sie einem Geheimnis auf die Spur,was ihre schlimme Vergangenheit noch alptraumhafter erscheinen lässt.
Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen?
Eva Lirot beschreibt auch hier wieder ihre Protagonisten sehr detailiert und real,es wird abwechselnd aus der Sicht von Sadie,John Palmer und dem Wolf geschrieben.
Teil eins war schon fesselnd und spannend.
Dieser Teil ist jedoch noch ein Ticken grausamer,da das Ende nicht nur die Protagonisten,sondern auch mich sehr geschockt hat.
Um dieses Buch besser zu verstehen, empfehle ich den Vorgänger zu lesen um diese grausame Geschichte besser zu verstehen.
Die Handlungen sind wieder rasant und haben mir einige Gänsehautmomente beschert,die düstere Atmosphäre kommt klasse rüber.
Die emotionalen Momente und Gedanken der drei Protagonisten Sadie/Palmer/Wolf sind hier sehr gut gelungen.
So hatte ich direkten Zugang in deren Psyche!
- Eva Lirot
Luxemburger Leichen
(2)Aktuelle Rezension von: itsbookloverIn dieser Anthologie befinden sich 24 Kurzkrimis.
Luxemburg, das Musterland der EU, ist international - bis zum Anschlag. Gleichzeitig gilt es als beschaulich und lebensfroh und reich. Das lockt nicht nur ehrenwerte Menschen an, sondern auch jede Menge Gesindel.
Bombendrohung im Bankenviertel, Terror im Kernkraftwerk, Showdown auf dem Stadtfriedhof, Agentenjagd im Palast, Politmassaker, Brisantes, Böses und Mörderisches - das brave Großherzogtum verliert seine Unschuld.
Den Anfang macht Arno Strobel mit “ Der letzte Kunde“. Gefolgt von Marco Schrank „Höllenfeuer“ bis hin zu „Die Glückskekse des Doktor Mabuse“ von Hughes Schlueter.
Das Vorwort hat Octavie Modert – Kultusministerin, Justizministerin geschrieben.
Die Kurzkrimis spielen an bekannten Orten in Luxemburg. Die Hauptstadt mit ihren Plätzen, Friedhöfe und dem Europaviertel Kirchberg, aber auch Balval oder Mondorf.Meine Meinung:
Sehr gut finde ich an der Krimisammlung, dass man den Schreibstil verschiedener Autoren begutachten kann, bevor man sich evtl. ein Buch des jeweiligen Autors kauft.
Auch passt es super als Geschenk für einen Krimi-Fan.
Ich kann Euch diese Anthologie sehr empfehlen. - Eva Lirot
Im Feuer
(22)Aktuelle Rezension von: SiraeliaMir hat der Thriller so gut gefallen, dass das Buch gar nicht aus den Händen legen wollte. Mich hat das Autorenduo überzeugt! Ich fand es auch gerade gut, dass man vom Schreibstil erkennen konnte, dass es zwei verschiedene Autoren sind. Das gab - meiner Meinung nach - den verschiedenen Charakteren eine bessere Wiedererkennung. (Teilweise weiß man gar nicht, bei welcher Person man sich gerade befindet, da alles so gleich geschrieben ist. Das ist hier nun gar nicht der Fall!) die Story fand ich originell und unkonventionell! Mal was Neues, etwas Anderes! Auch das hat mich überzeugt. Den verschiedenen Strängen konnte ich sehr gut folgen und die einzelnen Abschnitte waren temporeich und handlungsorientiert geschrieben. Ich freue mich, dass das Autorenteam zueinander gefunden hat und freue mich auf weitere Geschichten aus deren Federn! - Eva Lirot
KÜSTENWIND: Ostsee Krimi - Insel Krimi (Die Kommissarin auf der Insel, Band 2)
(17)Aktuelle Rezension von: Trixi_AlmstetterDies ist der zweite Teil der Krimireihe um die Kommissarin Frieda Lieken auf Fehmarn in der Ostsee. Jedoch sind beide Bücher in sich abgeschlossen und der Leser findet ohne Probleme sofort in die Handlung.
Auf der Insel Fehmarn findet nach vielen Jahren ein Klassentreffen statt. Auf der Feier verschwinden plötzlich drei ehemalige Schüler spurlos und die Suche beginnt. Als schließlich einer der Vermissten tot aufgefunden wird spitzen sich die Ermittlungen zu und Kommissarin Frieda hat alle Hände voll zu tun.
Die Autorin versteht es wieder einmal geschickt bereits auf den ersten Seiten den Leser auf Gedankenreise zu schicken und an den Geschehensort mitzunehmen. Die Spannung steigt stetig und wird sehr gut aufrecht gehalten. Viele Fragen stellen sich dem Ermittlerteam und bis zum Schluss bleibt die Tat und das Motiv unklar. Durch die vielen kürzeren Kapitel und die verschiedenen Sichtweisen erhöht sich die Spannung und das Niveau. Der Einblick in die Vergangenheit und Gedanken des Täters erhöhen die Tiefe der Geschichte und geben einen nachwirkenden Einblick in die Hintergründe der Tat, der mich wieder einmal sehr nachdenklich zurück gelassen hat.
Alles in allem ein sehr spannend erzählter Krimi um ein ernstes Thema mit Nachgang. Klare Empfehlung für Liebhaber mit Spannung und Tiefgang bis zum Schluss.
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar und die spannenden Stunden!
- Eva Lirot
Seelennot
(21)Aktuelle Rezension von: Jasminh86Auch im vierten Teil der Jim Devcon-Serie"Seelennot-Eine Mutter dreht durch"von Eva Lirot wurde ich von der Autorin dank ihrem unheimlichspannenden,flüssigen,rasanten und detailierten Psychothriller bestens unterhalten.Das Buch enthält Themen wie Prostitution,Politik und dem Leidensweg eines Mannes mit chronischen psychischen/körperlichen Krankheiten.Diese Themen hat Eva Lirot zu einem packenden Thriller zusammengepackt,wo eine Mutter wegen ihrer verschwunden Tochter rot sieht. Eine Geschichte,die zum mitfiebern und mitfühlen einlädt.Auch hier sorgt der detailierte Schreibstil wieder dafür,dass der Thriller zum Film wurde.Ich hatte von Anfang an Einblicke in die Psyche der Täterin,ihr komplettes Leben spielt eine große Rolle in der Story.Eva Lirot bringt sofort Spannung in die Geschichte weil sie ohne lange drumherum zu schreiben alles sofort auf den Punkt bringt.Ihre düstere Atmosphäre hat sie hier ebenfalls wieder hervorragend rüber gebracht.Diesmal muss eine Mutter,dessen Name nicht erwähnt wurde,machtlos ertragen wie der Freund und Chef ihres Mannes immer mehr Einfluss auf seine chronischen Krankheiten gewinnt.Obwohl es ihm körperlich sowie seelisch unheimlich schlecht geht,lässt er sich von diesem Mann rumkomandieren,beeinflussen und in fragwürdige Projekte einspannen.Da es sich bei diesen "Projekten"um Menschenhandel und Prostitution handelt findet die Frau schnell heraus.Da beide Elternteile zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind merken sie zu spät,dass die gemeinsame Tochter verschwunden ist.Die Mutter findet heraus,dass sie mit dem Sohn des dubiosen Freundes unterwegs ist,auf ein Lebenszeichen wartet sie vergebens. Die verzweifelte Mutter dreht durch und zwei grausige Mordfälle auf einem Straßenstrich-Gelände rufen die Mordkommission auf den Plan.Devcon und sein mageres Team ermitteln und nach kurzer Zeit werden sie gestoppt. Jemand mit gewaltigem Einfluss erpresst sich die Schließung der Fallakte und er ermittelt heimlich weiter,wo Tatjana Kartan sich wieder in Gefahr begibt. Da beide noch psychisch wegen ihrem letzten Fall sehr angeschlagen sind punkten sie somit keine weiteren Lorbeeren.Diesmal war mir das Ende leider zu abrupt,ich fand es nicht so spektakulär wie in den vorherigen Teilen. Von mir gibt es deswegen einen Stern abgezogen,bis dahin war der Thriller aber wie gewohnt fesselnd und atemberaubend spannend. Vier Sterne hat der Thriller aber dicke geschafft.
- Eva Lirot
Seelenrisse
(16)Aktuelle Rezension von: Frenx51Im Wald wird eine entstellte Frauenleiche mit merkwürdigen Zeichen gefunden, die Jim Devcon und sein Team vor viele Fragen stellt. Kurz darauf wird eine Männerleiche entdeckt, die ebenfalls eine Kennzeichnung enthält, aber eine andere Tötungsart aufweist. Eine weitere Leiche wird entdeckt, doch was verbindet sie und welche Botschaft möchte der Täter mitteilen?
Jim Devcon und sein Team kenne ich mittlerweile vom ersten Buch an. Die Thriller von Eva Lirot sind immer sehr kurzweilig geschrieben, jedoch sehr spannend und oft auch speziell. So auch in diesem Buch. Der Thriller kennzeichnet sich dadurch, dass er aus verschiedenen Sichtweisen und Handlungsorten geschrieben ist, wodurch der Täter zwar von Beginn an bekannt zu sein scheint und auch sein Motiv. Das macht es diesmal ein klein bisschen weniger spannend, aber der Blick in die Menschliche Psyche gefiel mir wieder sehr gut. Außerdem kann man mitverfolgen, ob und wie die Polizei auf die Schliche des Täters kommt. Ansonsten ist der Schreibstil bzw. das Buch wieder sehr von der Eigenwilligkeit von Jim Devcon geprägt, die in allen Fällen mitspielt und dadurch auch ein Schreibstil mit prägt. Trotz der vielen, für den Leser bekannten Details, kann durch den Schreibstil die Spannung aufrecht erhalten werden und das Buch lässt sich gut, flüssig und somit schnell lesen.
Daneben geht es viel um Tatjana, die nach den Erlebnissen in vorherigen Teilen weiter angeschlagen ist, an ihrer Aufarbeitung und den Wiedereinstieg in die Einsatzzentrale arbeitet. Das gelingt ihr nicht immer so gut, vor allem mit geringen Schlaf und Alpträumen hat sie zu kämpfen. Dies wirkt sich auch auf Jim aus, der ebenfalls mit akutem Schlafmangel, der chronischen Unterbesetzung in seinem Team und der Angst um Tatjana zu kämpfen hat. Dadurch wirkt er diesmal auch sehr angespannt und verletzlicher. Denn seine Partnerin hat wie immer auch ihren eigenen Kopf und muss gebremst werden. Die Darstellung von Tatjana und wie sie mit ihrem Trauma umgeht, hat mir dabei besonders gut gefallen, weil sie sehr authentisch dargestellt wurde, sodass der Leser nachempfinden kann, welche Auswirkungen ein Trauma auf einen Menschen haben kann.
Ohne das Vorwissen der letzten Teile kann man jedoch auch dieses Buch gut verfolgen und man erhält auch im Verlauf weitere Hintergundinformationen, sodass man sich ein gewisses Bild zu Tatjanas Erfahrungen machen kann. Außerdem ist der Fall als solcher abgeschlossen.
Vom Fall her wieder ein sehr spannender und auch gut geschriebener Thriller, jedoch merkt man Jim Devcon seine Abgeschlagenheit und die ganzen Probleme der letzten Teile deutlich an. Dadurch liegt der Fokus in diesem Buch auf Jim und Tatjana.
- Eva Lirot
Seelensühne
(24)Aktuelle Rezension von: Jasminh86"Seelensühne- Eiskalte Rache"von Eva Lirot ist der fünfte Jim Devcon-Thriller!
Wie in den Vorgängern der Reihe hat mich die Autorin auch diesmal wieder komplett in den Bann gezogen.Grausame Morde,begangen von Psychophaten erster klasse.Wie immer hatte ich Einblicke in verstörte und kranke Hirne.
Das komplett verkehrte Denken des Täters wurde detailiert geschildert,die Gründe der Taten wurden aus der Gedankensicht geschildert. Eva Lirot schreibt auch in diesem Band kurz und knackig,spannend,düster und schonungslos offen. Sie schafft es bildhaft und detailliert zu schreiben und hält mich als Leserin nicht mit unnötigen Abschnitten auf. Deswegen wird es mir mit ihren Büchern nie langweilig.Wie es mit dem hartgesottenen amerikanischen Chef der Mordkomossion Jim Devcon und seiner Kollegin und Lebenspartnerin Tatjana Kartan aktuell steht gefällt mir auch immer aufs neue.Sie gehen durch dick und dünn,es ist schon erschreckend was beide zusammen durchgestanden haben. In"Seelensühne"geht es diesmal um einen grausigen Fund an der Mainmetropole.Eine kopflose Leiche wird vor einem Supermarkt gefunden,wie Müll in einem Plasiksack weg geschmissen.
Devcon,der schon einiges gesehen hat,ist geschockt. Als weitere Enthauptungen gefunden werden,wissen Devcon und sein mageres Team immer noch nicht,wer für diese grausamen Taten verantwortlich ist.Als sie einer Gruppe junger Menschen,die sich die "Weisse Lilie"nennt,dank Facebook auf die Spur kommen,erfahren sie immer mehr über ihren Kampf und dem angeblichen Gerechtigkeitssinn der Gruppe. Ihr Kampf gegen die Ausbeutung auf dem Arbeitsmarkt sollte unblutig werden, doch ein Mitglied der "Weißen Lilie" radikalisiert sich und hält sich nicht mehr an die vereinbarten Regeln.Der Täter geht über Leichen,selbst Familienmitglieder halten ihn nicht ab.Der Prolog hält,was er verspricht.Und zwar bis zur letzten Seite.
- Elke Pistor
Tod und Tofu
(1)Aktuelle Rezension von: itsbooklover[Rezension] - Elke Pistor (Hg.) - "Tod & Tofu"
Backcover:
26 mörderische Geschichten über blutrünstige Veganer, radikale Reformhäuser und freilaufende Bäuerinnen.
Lesen Sie Wissenswertes über extrem organische Dünger, fiese Allergien und tödliche Methoden zum Erhalt der Artenvielfalt!
Erlernen Sie die korrekte Mülltrennung und erfahren Sie die unumstößliche Wahrheit über die Biolüge!
Inhalt:
Unter der sachkundigen Anleitung der Herausgeberin Elke Pistor haben folgenede Autoren mitgewirkt:
Sabine Trinkaus: - Die Biolüge
Ralf Kramp: - Jutta statt Plastik
Ulla Lessmann: - Die Entsorgung
Thomas Kastura: - Fünf Leichen zu viel
Almuth Heuner: - Kröte im Hals
Carsten Sebastian Henn: - Bier her
Christiane Franke: - Mrs. Lee's Kräutergarten
Christiane Dieckerhoff: - Ethikmüll
Klaus Stickelbroeck: - Alles Mist
Oliver Buslau: - Der Öko-Mörder
Sunil Mann: - Die Tofu-Allergie
Rudi Jagusch: - Seelenblicker
Guido M. Breuer: - Lachs und Leder
Tatjana Kruse: - Die kleinen Freunde der Kannibalen, die vegan leben
Regine Kölpin: - Sein letzter Wille
Richard Birkefeld: - The green Undertaker
Günther Thömmes: - Tofulitten
Regina Schleheck: - Der Wunschkanal
Eva Lirot: - Bis dass der Tofu uns scheidet
Kahr & Wehner: - Fahrenheit 149 oder: Selbst kocht der Mann
Sofia Glass: - Anhörung in der Sache Brokkoli II
Nadine Buranaseda: - Ausgeliefert
Petra Busch: - Die Endzeit
Elke Pistor: - Die Prinzessin auf der Sojabohne
Hughes Schlueter: - Charlie und die Tofu-Fabrik
Micha Bach: - Bioboom
Fazit:
Ich finde das Cover passt sehr gut zu den dahinterstehenden Kurzkrimis. Als ich das Buch bekam musste ich schon schmunzeln und auch beim Lesen blieb der ein oder andere Lacher nicht aus. Ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen gehabt weil man das Buch einfach nicht weg legen konnte, jeder Autor hat seinen eigenen Schreibstil und doch hat es hier wieder super zusammengepasst.
Ich kann jedem das Buch empfehlen der auf Krimis und Humor steht.
5 von 5 Sternen
- Eva Lirot
Eiskalte Ekstase
(17)Aktuelle Rezension von: itsbooklover>> Das Böse ist keine Krankheit.
Es ist eine eigenständige Kraft.
So wie das Gute.
Kräften kann man erliegen.
Sie besiegen.
Fördern.
Oder bekämpfen.
Doch niemals heilen..<<Verstümmelte Leichen tauchen aus dem Schneematsch des Frankurter Winters auf. Zugleich kursieren grauenhafte Videos in Sozialen Netzwerken und anderen Plattformen.
Zu sehen sind in diesen Videos wie zwei Probanden in die Lehrer Schüler Rolle schlüpfen. Es handelt sich dabei um abartige pseudowissenschaftliche Experimente. Der Schüler wird an einem Stuhl festgebunden. An den Handgelenken des Probanden werden Elektrode angebracht, die mit einem Schockgenerator auf dem Tisch des Nachbarraums verbunden sind. Und ein Lehrer der die Anweisungen erfüllen muss, in dem er den Schalter betätigt, der den Schockgenerator betreibt, wenn der Schüler falsche Antworten sagt, sollen somit dem Schüler Disziplin beibringen, um beste Ergebnisse zu erzielen.Jim Devcon leidet die Ermittlungen und muss sich den entstellten und zu Tode gefolderten Leichen entgegenstellen. Das Team ist ratlos und der Druck nach der Suche des Mörders wird immer größer, bis eine Spur zu einem unaussprechlich bösen Gegner aus Devcons Vergangenheit führt.
Meine Meinung:
Auf gerade mal 240 Seiten versteht es die Autorin gekonnt, einen sehr hohen Spannungsbogen aufzubauen, der den Leser bis zum Ende hin fesselt. Das Cover passt auch sehr gut und es spricht einen an. Auch kommt hier das sog. *Kopfkino* nicht zu kurz. Dies ist der 3. Fall von Jim Devcon und die anderen beiden waren auch schon sehr ansprechend. Es ist ein muss für Krimi und Thriller Fans.
- Eva Lirot
Rendezvous mit dem kleinen Tod
(15)Aktuelle Rezension von: itsbooklover>> Die Hölle umgibt sich mit schillernden Gewändern,
gefertigt aus falschen Paradiesen.<<Julia bekommt von ihrer Freundin Andrea ein sehr ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk. Ein Sprayfläschchen mit dem Namen Paradise.
Andrea lässt Julia mit ihrem Geschenk alleine und sagt noch zu Ihr bevor sie das Zimmer verlässt: " Nun wirst du deinen ersten Organsmus bekommen, mit diesem Wunderspray."Julia legt sich auf ihr Bett und probiert es gleich aus. Sie kann es nicht fassen. Der Organsmus ist so intensiv und langanhaltend.
Am nächsten Morgen wird Julia von der Haushälterin im Bett gefunden. Sie ist Tod.Die Frankfurter Kripo wird eingeschaltet und findet neber der Leiche das Sprayfläschchen. Die KTU untersucht den Inhalt, doch leider können sie nicht alle Inhaltsstoffe bestimmen, aber sicher ist, dass es sich um eine neue Sexdroge handelt.
Nach der Leiche von Julia wird noch eine Leiche gefunden und neber der zweiten Leiche befindet sich auch das Sprayfläschchen mit der Aufschrift "Paradise".
Die Kripo durchsucht den Computer des Toden und findet E-Mails in dem der Tode regelrecht nach einer neuen Bestellung des Sprays fleht.Die Suche nach dem Dealer läuft auf hochtouren. Durch einen anonymen Hinweis, erfährt das Team des Kommissars Jim Devcon, dass ein internationales Pharmakonsortium das Spray auf den Markt bringen will.
Da die Tests an Menschen schon begonnen haben.Ist ihr Leben in Gefahr?
Um dieses Präparat, das höchste sexuelle Erregung auslöst und einen zuverlässig zum Orgasmus bringt, steht viel Geld auf dem Spiel.
Meine Meinung:
Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Das Cover ist auch sehr passend. Dieses Buch ist der erste Fall des unkonventionellen Kommissars Jim Devcon.
Bei diesem spannenden Kriminalroman ist *Kopfkino* vorprogrammiert. Was ich besonders gut finde, da man sich die Örtlichkeiten sehr gut vorstellen kann. - Dostojewskis Erben
Agenten-Roulette
(4)Aktuelle Rezension von: itsbooklover[Rezension] - Eva Lirot & Richard Lifka (Hrsg.) - "Agenten-Roulette"
"Ein Buch ist für mich eine Art Schaufel, mit der ich mich umgrabe". *Martin Walser*
Backcover:
Ein fettes Schwein, drei Morde, vier Tote und sechzehn Autoren! Und das ist längst nicht alles, was Sie im ersten Kettenkrimi der Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus dem Kreise, der sich "Dostojewskis Erben" nennen erwartet.
Bereitwillig stellen sie ihre Fantasien und ihre ganze Erfahrung als gewiefte Krimiautoren zur Verfügung.
Herausgekommen ist dabei eine Geschichte voller Affären, Intrigen, zwielichtiger Gestalten, korrupte Machthabern und einem schlauen Hund, die Wiesbaden in einen Hort des Verbrechens wandelt, der weiter über die Grenzen der Landeshauptstadt hinausreicht.
Mitgewirkte Autoren sind: Dr. Karsten Eichner, Klaus J. Frahm, Christine Geldmacher, Almuth Heuner, Simone Jöst, Bernd Köstering, Susanne Kronenberg, Richard Lifka, Eva Lirot, Rodica Meltzer, Alexander Pfeiffer, Wolfgang Polifka, Hughes Schlueter, Belinda Vogt, Thorsten Weiß und Fenna Williams.
Fazit:
"Phantasie ist mächtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." *Albert Einstein*
Ich bin beeindruckt, dass man dieses Buch fließend lesen kann, denn jeder Autor hat ja seinen eigenen Schreibstil und hier passt alles super zusammen.
Auch finde ich es sehr schön, dass am Ende des Buches die Schriftsteller vorgestellt werden. Für jeden Krimi-Liebhaber ein "Must-Have"
5 von 5 Sternen
- Eva Lirot
Mit Schirm, Charme und Pistole
(2)Aktuelle Rezension von: itsbooklover[Rezension] Lirot & Schlueter (Hg.) - "Mit Schirm, Charme und Pistole"
Inhalt:
>> Ich verstehe, dass Ihnen der Tod momentan etwas ungelegen kommt, bitte verzeihen Sie.<<
In dieser Anthologie befinden sich 26 Kurzkrimis.
Den Anfang macht Tatjana Kruse mit "How to kill britisch- in 8 easy steps.
"Ein Auftragskiller, der Wert darauf legt, wie ein Gentleman aufzutreten, passiert ein Missgeschick, als er kurz darauf bemerkt, dass er sich in der falschen Etage eines Mehstöckigen Hauses befindet."
Gefolgt von Martin Edwards - "Verzehrende Leidenschaft", bis hin zu "Es ist angerichtet" von Lirot & Schlueter.Das Buch ist für alle Fans von Sherlock Holmes, James Bond, Earl Grey, Queen & Country, Kate & William, Fish & Chips, Britpop, Miss Marple, Monty Phython und Merry Christmas.
Meine Meinung:
Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Auch der schwarze Humor kommt hier nicht zu kurz.
Sehr schön finde ich das Kriminal-Rätsel-Spiel namens "Tassimo Royale", was man sehr gut in einer lustigen Runde spielen kann.Buchbewertung:
5 von 5 Sternen
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